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  1. Altenhöner, R.; Gömpel, R.; Jahns, Y.; Junger, U.; Mahnke, C.; Meyer, A.; Oehlschläger, S.: Take a Chance on Me : Aus den Veranstaltungen der Sektionen Bibliografie, Katalogisierung, Klassifikation und Indexierung, Knowledge Management und Informationstechnologie sowie den Core Activities ICADS und UNIMARC der IFLA Division III (Library Services) und der Arbeitsgruppe der IFLA-Präsidentin für die Informationsgesellschaft beim Weltkongress Bibliothek und Information, 76. IFLA-Generalkonferenz in Göteborg, Schweden (2010) 0.01
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    Abstract
    Berichte aus den einzelnen Sektionen der Tagung, mit Verzeichnis der Vorträge und Materialien.
  2. Kaden, B.; Kindling, M.: Kommunikation und Kontext : Überlegungen zur Entwicklung virtueller Diskursräume für die Wissenschaft (2010) 0.01
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    Abstract
    Der Beitrag behandelt die wissenschaftsinterne Kommunikation bzw. genauer die diskursive Verbreitung und Rezeption von wissenschaftskommunikativen Äußerungen in virtuellen Kommunikationsräumen, die mit semantischen Technologien gestützt werden. Ziel der Überlegungen ist die Darstellung von Anforderungen an und Möglichkeiten für die Gestaltung virtueller Diskurs-räume für Fach- und Wissenschaftsgemeinschaften.
    Series
    Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis ; Bd. 14) (DGI-Konferenz ; 1
    Source
    Semantic web & linked data: Elemente zukünftiger Informationsinfrastrukturen ; 1. DGI-Konferenz ; 62. Jahrestagung der DGI ; Frankfurt am Main, 7. - 9. Oktober 2010 ; Proceedings / Deutsche Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis. Hrsg.: M. Ockenfeld
  3. Raicher, E.: Prima Primo! (2010) 0.01
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    Abstract
    Im letzten Jahr haben sich einige deutschsprachige Bibliotheken und Bibliotheksverbünde für die Einführung von Suchmaschinentechnologie zur einfacheren Recherche in ihren Beständen entschieden. So wurden von mehreren österreichischen Universitätsbibliotheken und der OBVSG Projekte zum Einsatz der Software Primo von Ex Libris gestartet bzw. abgeschlossen. Auch in Deutschland und der Schweiz gab es Pilotprojekte, bei denen bereits erste Erfahrungen mit dem Produkt gesammelt werden konnten. Im Rahmen einer Masterthesis (Diplomarbeit) wurden Erwartungen und erste Eindrücke mittels Interviews erhoben und verglichen.
    Source
    Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 63(2010) H.3/4, S.85-89
  4. Lezius, W.: Morphy - Morphologie und Tagging für das Deutsche (2013) 0.01
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    Abstract
    Morphy ist ein frei verfügbares Softwarepaket für die morphologische Analyse und Synthese und die kontextsensitive Wortartenbestimmung des Deutschen. Die Verwendung der Software unterliegt keinen Beschränkungen. Da die Weiterentwicklung eingestellt worden ist, verwenden Sie Morphy as is, d.h. auf eigenes Risiko, ohne jegliche Haftung und Gewährleistung und vor allem ohne Support. Morphy ist nur für die Windows-Plattform verfügbar und nur auf Standalone-PCs lauffähig.
  5. Stumpf, G.: Sacherschließung und Kataloganreicherung (2015) 0.01
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    Content
    Kapitel 5.2. Gegliedert in die Abschnitte: (1) Definition und allgemeine Funktion im bibliothekarischen Dienstleistungsspektrum (2) Verbale Sacherschließung (3) Klassifikatorische Sacherschließung (4) Kataloganreicherung, Metadaten-Generierung aus Paratext und erweiterte Volltexterschließung (5) Bibliothekarische Inhaltserschließung im 21. Jahrhundert - Gesamtprobleme und Perspektiven. Man beachte die Aussage: "Die maschinelle Indexierung ordnet Schlagwörter bzw. Deskriptoren zu Dokumenten automatisch zu, d.h. mit Hilfe von Computerprogrammen und in der Regel von Wörterbüchern." (S.366), die nach wie vor ein problematische Verknüpfung zwischen intellektuellen Indexierungsergebnissen (Schlagwörter, Deskriptoren) und maschinellen Vorgehensweisen herstellt.
  6. Jellen, R.: Wissen ohne Relevanz : Philosophen über Leben und Technik (2015) 0.01
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    Abstract
    Haben sich Geisteswissenschaftler zu lange im postmodernen Dogmatismus ausgeruht und nichts wirklich Neues auf die Beine gestellt? Haben sie mit unscharfen "Buh-Wörtern" wie "Szientismus" und "Reduktionismus" Strohmänner aufgebaut, die es in der Wirklichkeit gar nicht gibt, die sich dafür aber umso besser angreifen und zerlegen lassen? Haben sie die auf neuen Möglichkeiten, die die Neurowissenschaften, die Verhaltensgenetik oder die digitale Technik boten, lediglich mit behäbiger Abscheu und mit Tabus reagiert und sich in ihren abgehobenen Elfenbeinturm zurückgezogen? Um das herauszufinden, hat Reinhard Jellen mit zehn Philosophen gesprochen: Der Wissenschaftsphilosoph Klaus Mainzer klärt ihn darüber auf, wie er mit Big Data und der Algorithmisierung der Welt umgeht. Thomas Metzinger zeigt, wie man in seinem Fach an den Schnittstellen zur Hirnforschung operiert. Klaus Kornwachs, der Physiker und Philosoph ist, legt dar, warum er glaubt, dass die Philosophie Probleme nicht direkt lösen, aber das Bewusstsein dafür schärfen kann. Und der Moralforscher Rainer Hegselmann glaubt, dass die Computersimulation "schon bald zum Methoden-Kanon einer Philosophie gehört, die auf der Höhe der Zeit sein will". Der Marxist Reinhard Meiners schwärmt dagegen nicht etwa von der Entwicklung der Produktivkräfte, sondern bemängelt eine "Fortschritts- und Wachstumsideologie". Eher skeptisch zeigt sich auch die Foucault-Expertin Petra Gehring, die der Philosophie nur eine begrenzte Vermittlungsfunktion zur Naturwissenschaft zubilligt. Der Literatur- und Medienwissenschaftler Joseph Vogl betrachtet Philosophie und Naturwissenschaft sogar als "zwei getrennte Kontinente". Der Derrida-Fachmann Hans-Jörg Rheinberger hat die Trennung als historisches Faktum akzeptiert. Für mehr Verwissenschaftlichung spricht sich hingegen der Münsteraner Tractatus-Preisträger Kurt Bayertz aus, der zugibt, dass sich die Philosophie zu "Weltfremdheiten" verleiten ließ.
    Content
    - "Der Philosophie kommt die Aufgabe der Kommunikation zu" - Klaus Mainzer über "Big Data" und die Algorithmisierung der Welt - "Eine Welt am Rande des Nervenzusammenbruchs" - Petra Gehring über die begrenzte Vermittlungsfunktion der Philosophie - Die normative Dimension - Thomas Metzinger über Philosophie, Gehirnforschung und marktkonforme Wissenschaften - Bewusstseinsschärfung statt direkte Problemlösung - Klaus Kornwachs über Philosophie, Technik und den Ideologiecharakter der Wirtschaftswissenschaften - "Zwei getrennte Kontinente" - Joseph Vogl über das Verhältnis von Wissen, Philosophie und Wissenschaft - Nachhaltigkeit und Naturwissenschaft - Reinhard Meiners über Ethik und Technik - Trennung als historisches Faktum akzeptieren - Hans-Jörg Rheinberger über Philosophie, Wissenschaft, das Experiment und Jacques Derrida - Gewinn aus Verwissenschaftlichung - Kurt Bayertz über Berührungspunkte und Trennendes in Wissenschaft und Philosophie - Umsichgreifen des Spezialistentums - Michael Hampe über die Professionalisierung in Philosophie und Wissenschaft und über wissenschaftliche Umbrüche - Digitaler Methoden-Kanon - Rainer Hegselmann über Philosophie und Computersimulation Vgl.: URN: urn:nbn:de:101:1-20150723405.
  7. Blumesberger, S.; Ferus, A.; Kaier, C.; Novotny, G.: Repositorien in Österreich : Status quo und (zukünftige) Herausforderungen (2018) 0.01
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    Abstract
    In der Diskussion über die Transformation des wissenschaftlichen Publizierens zeigt sich deutlich, dass Repositorien zukünftig eine noch bedeutsamere Rolle im Zusammenhang mit d em freien Zugang zu Forschungsergebnissen und -daten zukommen könnte und sollte. Daher erschien es uns reizvoll, eine Art Bestandsaufnahme zu "Repositorien in Österreich - Status quo und (zukünftige) Herausforderungen" zu initiieren.
    Series
    Schwerpunktthema "Repositorien in Österreich - Status quo und (zukünftige) Herausforderungen"
    Source
    Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 70(2018) H.1, S.5-238
  8. Gierke, B.; Mangei, J.; Merz, D.; Simon, S.: Fachinformationsdienst Buch-, Bibliotheks- und Informationswissenschaft : ein Werkstattbericht (2019) 0.01
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    Abstract
    Nach einem kurzen Rückblick auf die Vorgeschichte des Fachinformationsdienstes Buch-, Bibliotheks- und Informationswissenschaft (FID BBI) sowie einer Skizze zum Stand der Fachinformationsdienste im Allgemeinen bietet der vorliegende Bericht aus der Werkstatt des FID BBI vor allem Aussagen zu den Erwerbungskriterien des Dienstes und Informationen zu dem kürzlich freigeschalteten Portal. Die Angaben sollen dem Austausch mit der bibliothekarischen und fachlichen Community dienen und schließen daher auch offene Fragen und noch unerreichte Meilensteine ein.
  9. Bönicke, K.: Ungleiche Geschwister : Zum Verhältnis von Form und Inhalt bei Lukács und Holz (2019) 0.01
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    Abstract
    Das Diktum der Einheit von Form und Inhalt ist für die Ästhetiken von Georg Lukács und Hans Heinz Holz zentral. Der Vortrag möchte die These entwickeln, dass beide Theoretiker die Rolle von Form und Inhalt dennoch unterschiedlich gewichten - Lukács zugunsten des Inhalts, Holz zugunsten der Form - und einen Ausblick auf die sich daraus ergebenden Folgen geben.
  10. Panskus, E.J.: Metadaten zur Identifizierung von Falschmeldungen im digitalen Raum : eine praktische Annäherung (2019) 0.01
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    Abstract
    In vielen Ländern erstarken populistische und rassistische Kräfte. Mit Polen und Ungarn schwächen selbst Mitglieder der Europäischen Union rechtsstaatliche Institutionen.[1] Die Türkei wendet sich immer stärker von der EU ab und driftet an den Rand einer Diktatur. In Österreich konnte ein Rechtspopulist nur knapp als Bundespräsident verhindert werden. All diese Ereignisse finden oder fanden auch wegen Missmut und Misstrauen gegenüber staatlichen und etablierten Institutionen wie klassischen Medien, Regierungen und der Wirtschaft statt.
  11. Munzinger-Archiv GmbH: Standardwerke von Duden jetzt in Munzinger Online (2010) 0.01
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    Abstract
    Ab sofort bietet der Informationsdienstleister Munzinger-Archiv GmbH den Online-Zugriff auf drei Standardwerke von Duden. Auf www.munzinger.de können »Die deutsche Rechtschreibung«, das »Deutsche Universalwörterbuch« und »Das große Fremdwörterbuch« genutzt werden.
    Content
    "Schon bisher standen ausgewählte Duden-Publikationen in Munzinger Online zur Auswahl, jetzt erweitert Munzinger sein digitales Angebot: Die drei viel genutzten und anerkannten Duden-Publikationen können einzeln oder in beliebiger Kombination abonniert und mit bestehenden Abonnements in Munzinger Online verknüpft werden. »Dank der Integration der Standardwerke von Duden können wir unseren Kunden eine komplette, komfortable und zuverlässige Wissensdatenbank anbieten«, sagt Geschäftsführer Ernst Munzinger. Munzinger Online bietet Datenbanken mit Biografien von Personen aus Politik, Wirtschaft, Sport, Film, Literatur, Musik und Kultur sowie die Informationsdienste Länder, Gedenktage und die zeitgeschichtliche Chronik. Ergänzt wird das Angebot durch die Literaturdienste KLG und KLfG sowie die Komponisten-Datenbank KDG aus der edition text + kritik, die Brockhaus Enzyklopädie sowie die drei Duden-Publikationen. »Die deutsche Rechtschreibung« ist das Standardwerk, wenn es um Rechtschreibung und Grammatik geht. Mit rund 135000 Stichwörtern, mehr als 500000 Beispielen, Bedeutungserklärungen und Angaben zu Worttrennung, Aussprache, Grammatik, Etymologie und Stil lässt der Rechtschreib-Duden keine Frage offen. Das »Deutsche Universalwörterbuch« ist das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. Es ersetzt in Munzinger Online das bisher angebotene »Große Wörterbuch der deutschen Sprache« von Duden und bietet einen einfachen und schnellen Zugriff auf alles Wissenswerte zur deutschen Sprache. »Das große Fremdwörterbuch« erklärt mehr als 85 000 aktuelle und traditionelle Fremd- und Fachwörter. Firmen und Institutionen können einen kostenlosen, zweiwöchigen Testzugang zu den Duden-Publikationen in Munzinger Online beantragen."
  12. Orth, A.; Schmidt, B.: Open Science lernen und lehren : FOSTER Portal stellt Materialien und Kurse bereit (2015) 0.01
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    Content
    Open Science ist ein relativ junger Begriff, die zugrunde liegende Idee des Teilens von Wissen, Ergebnissen und Methoden ist jedoch so alt ist wie die Wissenschaft selbst. Open Science umfasst neben Open Access und Open Data - dem offenen Zugang zu Veröffentlichungen und Forschungsdaten - auch radikal neue Bereiche wie Citizen Science und Open Notebook Science. Seitdem die Europäische Kommission und andere Forschungsförderer zunehmend Open Access zu Publikationen und Daten in ihre Förderrichtlinien aufnehmen, ist es für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unumgänglich geworden, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Die Herausforderung bei der Umsetzung dieser Anforderungen ist nicht so sehr die Existenz und Zugänglichkeit relevanter Informationen, sondern die unübersichtliche Fülle an Material. Das von der Europäischen Kommission geförderte Projekt "Facilitating Open Science Training for European Research" (FOSTER) führt deshalb eine breite Sammlung von Materialien und Kursen zum Thema Open Science zusammen und schafft so eine Lernressource für die europäische Forschungscommunity. Die Inhalte stehen möglichst über offene Lizenzen zur Verfügung, um die Nachnutzung in weiteren Schulungen zu unterstützen. Die Navigation durch die Fülle an Inhalten erfolgt entlang einer Taxonomie oder anhand von zielgruppenspezifischen Lernzielen, die zum Beispiel Projektmanager oder Multiplikatoren wie Bibliothekare adressieren. Der Artikel stellt die aktuellen Ergebnisse des Projektes vor, beleuchtet die Rolle der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen im Projekt und gibt einen Ausblick auf die Aktivitäten im zweiten Projektjahr.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 66(2015) H.2/3, S.121-128
  13. Zukunft der Informationswissenschaft : Hat die Infromationswissenschaft eine Zukunft? Grundlagen und Perspektiven - Angebote in der Lehre - An den Fronten der Informationswissenschaft (2019) 0.01
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    Abstract
    Befindet sich die Informationswissenschaft in der Krise? Die Krise der Informationswissenschaft ist durch institutionelle Schließungen, mangelhaften Zusammenhalt und geringe Sichtbarkeit in Politik und Öffentlichkeit gekennzeichnet. Führende Informationswissenschaftler diskutieren, ob die Informationswissenschaft ein neues Paradigma braucht. Sie stellen sich der Frage, wie sie ihre Lehre an neue Herausforderungen in der Praxis, beispielsweise die neue Flut an Fehl- und Falschinformationen, anpassen und die Studierenden im Verbund beispielsweise mit wissenschaftlichen Bibliotheken noch besser an anspruchsvolle Recherchen und Quellenkritik heranführen sollten. Die Forschung der Informationswissenschaft umfasst ein heterogenes Themenspektrum und kommt zu wichtigen Ergebnissen, z.B. in den Bereichen Smart Cities und Smart Countries, Semantic Web, Information Behavior, Big Data und Forschungsinfrastruktur. Diese und andere Gebiete werden unsere Zukunft bis weit in unseren Alltag hinein bestimmen. Wie wir diese Herausforderungen bewältigen, dafür eröffnet die Informationswissenschaft neue und notwendige Perspektiven.
    BK
    06.00 (Information und Dokumentation: Allgemeines)
    Classification
    06.00 (Information und Dokumentation: Allgemeines)
    RSWK
    Informations- und Dokumentationswissenschaft / Informationsgesellschaft / Informationseinrichtung / Zukunft
    Subject
    Informations- und Dokumentationswissenschaft / Informationsgesellschaft / Informationseinrichtung / Zukunft
  14. Albrecht, R.: Neue Umschriftnormen aus dem DIN : Anwenderfreundlich und übersichtlich - internationale Standardisierung (2011) 0.01
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    Abstract
    Der zuständige Arbeitsausschuss 'Transliteration und Transkription« im Normenausschuss Bibliotheks- und Dokumentationswesen im DIN' hat zwei weitere Projekte abgeschlossen und legt als Ergebnis seiner Arbeit Umschriftnormen für das hebräische und das arabische Alphabet in einer vollständigen Überarbeitung vor.
    Content
    "Im Januar 2011 ist »DIN 31636, Information und Dokumentation - Umschrift des hebräischen Alphabets« erschienen. Hier hatte insbesondere der teilweise fehlerhafte Druck der hebräischen Buchstaben in der Vorgängerausgabe eine Überarbeitung notwendig gemacht, die für weitere Verbesserungen genutzt wurde. So wurden die Erläuterungen und Beispiele gründlich überarbeitet und den hebräischen Buchstaben in den Umschrifttabellen die Unicode-Werte beigegeben. Die Norm berücksichtigt die aus der jahrzehntelangen Anwendung der DIN 31636 gewonnenen Einsichten und Desiderata und ist deshalb besonders anwenderfreundlich. Sie ist in der Wiedergabe der Grundbuchstaben des Alphabets identisch mit der Transliterationstabelle der American Library Association/Library of Congress (ALA-LC) und übernimmt auch die dort angewandten Transliterationsregeln des Hebräischen und Jiddischen. Damit trägt die revidierte Norm vor allem den Entwicklungen des modernen Hebräisch Rechnung und strebt mit der Übernahme der anglo-amerikanischen Regeln die Anbindung an eine internationale Standardisierung an, welche den zukünftigen Datenaustausch wesentlich vereinfachen wird.
    Ebenfalls neu erscheinen wird in Kürze eine Neuausgabe der »DIN 31635, Information und Dokumentation - Umschrift des arabischen Alphabets für die Sprachen Arabisch, Osmanisch Türkisch, Persisch, Kurdisch, Urdu und Pasch-tu«. Die Erstellung dieser Norm war besonders aufwendig, da sie aktuelle, teilweise auch wechselnde sprachliche Entwicklungen in verschiedenen Ländern berücksichtigen musste. Die bisherige Norm wurde für Arabisch und Persisch geringfügig, für Osmanisch-Türkisch, Kurdisch und Paschtu jedoch grundsätzlich revidiert. Die Norm wurde für Urdu nur hinsichtlich der Umschrifttabelle geändert. Zur Verbesserung der Anwenderfreundlichkeit wurde die Norm neu strukturiert, indem die Umschriften der verschiedenen Sprachen so getrennt wurden, dass jede Sprache in einem eigenen Abschnitt behandelt wird. Die Hinweise zur Transliterationsarbeit beziehungsweise Umschriftvorgaben wurden für jede Sprache speziell angepasst und teilweise erweitert. Wie bei allen Normen des Arbeitsausschusses wurden den Umschrifttabellen die Unicode-Werte der arabischen und zusätzlich der mit diakritischen Zeichen versehenen lateinischen Buchstaben hinzugefügt.
    Die Norm bezogen auf Arabisch und Persisch beruht weitgehend auf der 1935 vom Internationalen Orientalistenkongress angenommenen Empfehlung. Die für diese Sprachen vorgesehenen Umschrifttabellen sind fast identisch mit der Transliterationstabelle der ISO 233:1984. Die Norm unterscheidet sich von dieser aber in einzelnen Zusatzbestimmungen, die ausführlich erläutert werden. Die Umschrifttabelle im Abschnitt für das Arabische ist auf die klassische und auf die moderne arabische Schriftsprache anwendbar. Für die Umschrift des Osmanisch Türkischen, das in der Türkei bis 1928 Verwendung fand, wird auf eine Umschrifttabelle verzichtet und stattdessen eine Empfehlung für bestimmte Referenzwerke gegeben. Der Abschnitt Persisch gilt allgemein für die Staatssprache Irans wie für das Dari, das neben dem Paschtu offizielle Sprache in Afghanistan ist. Alle Dokumente in der pakistanischen Staatssprache wie der in Indien in der Regel Hindustani genannten Sprache sind nach der Vorgabe in Abschnitt 9 »Urdu« zu transliterieren."
    Beide Normen sind als Druckausgabe und E-Book beim Beuth-Verlag (www.beuth.de) erhältlich.
  15. Huckstorf, A.; Petras, V.: Mind the lexical gap : EuroVoc Building Block of the Semantic Web (2011) 0.01
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    Abstract
    Ein Konferenzereignis der besonderen Art fand am 18. und 19. November 2010 in Luxemburg statt. Initiiert durch das Amt für Veröffentlichungen der Europäischen Union (http://publications.europa.eu) waren Bibliothekare und Information Professionals eingeladen, um über die Zukunft mehrsprachiger kontrollierter Vokabulare in Informationssystemen und insbesondere deren Beitrag zum Semantic Web zu diskutieren. Organisiert wurde die Konferenz durch das EuroVoc-Team, das den Thesaurus der Europäischen Union bearbeitet. Die letzte EuroVoc-Konferenz fand im Jahr 2006 statt. In der Zwischenzeit ist EuroVoc zu einem ontologie-basierten Thesaurusmanagementsystem übergegangen und hat systematisch begonnen, Semantic-Web-Technologien für die Bearbeitung und Repräsentation einzusetzen und sich mit anderen Vokabularen zu vernetzen. Ein produktiver Austausch fand mit den Produzenten anderer europäischer und internationaler Vokabulare (z.B. United Nations oder FAO) sowie Vertretern aus Projekten, die an Themen über automatische Indexierung (hier insbesondere parlamentarische und rechtliche Dokumente) sowie Interoperabilitiät zwischen Vokabularen arbeiten, statt.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 62(2011) H.2/3, S.125-126
    Theme
    Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus
  16. Beßler, S.: Wissensrepräsentation musealer Bestände mittels semantischer Netze : Analyse und Annotation eines Teilbestands des Haus der Geschichte der BRD in Bonn (2010) 0.01
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    Abstract
    Semantische Netze unterstützen den Suchvorgang im Information Retrieval. Über ihre vielfältigen Relationen und Inferenzen unterstützen sie den Anwender und helfen Daten im Kontext zu präsentieren und zu erfassen. Die Relationen ermöglichen Suchanfragen die große Treffermengen produzieren zu verfeinern und so Treffermengen zu erreichen die möglichst genau das enthalten was gesucht wurde. Es wird, anhand eines Ausschnitts des Datenbestands des Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn, aufgezeigt wie bestehende Datenbestände in semantische Netze überführt werden können und wie diese anschließend für das Retrieval eingesetzt werden können. Für die Modellierung des semantischen Netz wird die Open Source Software Protégé in den Versionen 3.4.4. und 4.1_beta eingesetzt, die Möglichkeiten des Retrieval werden anhand der Abfragesprachen DL Query und SPARQL sowie anhand der Software Ontology Browser und OntoGraf erläutert.
    Imprint
    Köln : Fachhochschule / Fakultät für Informations- und Kommunikationswissenschaften
  17. Tappenbeck, I.: ¬Die digitale Bibliothek - Auf der Suche nach einem Phantom : Bericht über die Jahrestagung der Internationalen Buchwissenschaftlichen Gesellschaft (2010) 0.01
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    Abstract
    Am 26. und 27. Oktober 2010 trafen sich die Mitglieder der Internationalen Buchwissenschaftlichen Gesellschaft (IBG)' und interessierte Gäste in der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel. Unter der Leitung des Vorsitzenden der IBG und Direktors der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, Prof. Dr. Wolfgang Schmitz, und des stellvertretenden Direktors der Herzog August Bibliothek, Dr. Thomas Stäcker, diskutierten Wissenschaftler und Bibliothekare zwei Tage lang in der Augusteerhalle über die Chancen und Risiken, die mit der zunehmenden Dominanz des Digitalen - digitaler Objekte und Prozesse - in Bibliotheken und Wissenschaft verbunden sind. Alle Interessierten, die an der Tagung nicht teilnehmen konnten, haben die Möglichkeit die Beiträge in einem Tagungsband nachzulesen, der im Nachgang zur Tagung erscheinen wird. Eröffnet wurde die Tagung durch den Hausherrn der Herzog August Bibliothek, Prof. Dr. Helwig Schmidt-Glintzer.3 In seinem Grußwort thematisierte er die Situation der Wissenschaft im 21. Jahrhundert und betonte, dass zentrale Fragestellungen, wie beispielsweise die mit der digitalen Archivierung verbundenen, derzeit keineswegs als gelöst angesehen werden können. Auch Schmitz begrüßte als Vorsitzender der IBG die Teilnehmer; es folgte eine inhaltliche Einführung in die Thematik der Tagung durch Stäcker.
  18. Dreusicke, M.: Produktion und Distribution für multimedialen Content in Form von Linked Data am Beispiel von PAUX (2010) 0.01
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    Abstract
    Im ersten Teil beschreibt der Vortrag die Prinzipien von semantisch verknüpftem Microcontent in Form von linked data. Dies beinhaltet 1. Micro-content im Sinne einer wortweisen Speicherung von Text, 2. Mehrfach-Verknüpfungen von Textbestandteilen, 3. semantische Gewichtung von Content- und Verknüpfungs-Objekten und 4. das Konzept "linked data". Der zweite Teil zeigt auf welche Vorteile die Beteiligten des digitalen Workflows hierdurch haben. Das Verständnis der Leser kann mit Zusatzfunktionen im Text beschleunigt und die Inhalte können aktiv gelernt werden. Autoren können ihr Wissen umfassender abbilden, indem sie mehrschichtige Texte schreiben und einzelne Informationsbestandteile verschiedenen Nutzergruppen zuordnen. Verlage und andere Content Provider können kleinste Content-Objekte ausliefern, die auf einem zentralen Server verbleiben und erst durch den Abruf des Lesers on demand gesendet werden, so dass das Nutzungsverhalten genau überwacht und statt Content Mehrwertdienste monetarisiert werden.
    Series
    Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis ; Bd. 14) (DGI-Konferenz ; 1
    Source
    Semantic web & linked data: Elemente zukünftiger Informationsinfrastrukturen ; 1. DGI-Konferenz ; 62. Jahrestagung der DGI ; Frankfurt am Main, 7. - 9. Oktober 2010 ; Proceedings / Deutsche Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis. Hrsg.: M. Ockenfeld
  19. Stock, W.G.: Informationelle Städte im 21. Jahrhundert (2011) 0.01
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    Abstract
    Informationelle Städte sind prototypische Städte der Wissensgesellschaft. Als informationelle Weltstädte sind sie neue Zentren der Macht. In ihnen dominieren gemäß Manuel Castells - neben den Spaces of Place - die Spaces of Flow (Kapital-, Macht- und Informationsflüsse). Zentral sind die IKT-Infrastruktur und die kognitive Infrastruktur (Basis der Wissensstadt und der kreativen Stadt) sowie das Wissensmanagement auf Stadtebene. Digitale Bibliotheken sorgen für den Zugriff auf das explizite Weltwissen. Zur Stimulierung lokaler impliziter Informationsflüsse schafft die informationelle Stadt kreative Cluster und Orte persönlicher Kontakte. In informationellen Städten herrschen Einkommens- und Berufspolarisierung zugunsten gut ausgebildeter Arbeitskräfte. Finanzdienstleister, wissensintensive High-tech-Industriefirmen, Firmen der Informationswirtschaft sowie weitere kreative wie wissensintensive Dienstleister bestimmen die Unternehmensstruktur solcher Städte. Attraktive Einrichtungen für Kultur, Freizeitgestaltung und Konsum bilden weiche Standortfaktoren. Wesentlich für den Aufbau einer informationellen Stadt sind der politische Wille und das Setzen regulierender Maßstäbe (E-Governance). Der Artikel arbeitet Indikatoren heraus, mittels derer der Grad der "Informationalität" einer Stadt bestimmbar wird und versucht auf Basis der Prinzipien der Netzökonomie eine Hypothese aufzustellen, warum bestimmte Städte den Übergang zu informationellen Städten bewältigen und andere (die in relative Bedeutungslosigkeit versinken) nicht.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 62(2011) H.2/3, S.71-94
  20. Fischer, N.: Platzierung und Präsentation der Medien in Bibliotheken : Grundlagen, Analyse und Umsetzungen am Beispiel Öffentlicher Bibliotheken (2011) 0.01
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    Abstract
    Der bedeutende Einfluss der Atmosphäre in der Bibliothek auf das Kundenverhalten erfordert den gezielten Einsatz des Marketinginstrumentes Bibliotheksgestaltung. Das Buch zeigt Kundenansprüche auf und legt die wichtigen Elemente Medienplatzierungsgruppen für insbesondere Befristete Platzierungen, Platzierungsort und Platzierungsart sowie Bestandsträger, Beschilderung und Dekoration dar, die der Bibliothek individuelle Gestaltungsmöglichkeiten bieten. Durch die Darstellung der Umsetzung in Bibliotheken und dem Buchhandel mit zahlreichen Beispielen sowie anhand von Abbildungen, Fotos und Lageplänen besitzt das Buch einen hohen Praxisbezug. Die kundenorientierte Gestaltung fußt auf Strukturen kognitiver Kategorien und wird mit Beispielen empirischer Erhebungen in 3 öffentlichen Bibliotheken gestützt: Analysen und Neugestaltungen in diesen Bibliotheken zeigen die Attraktivität, Qualität sowie die Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit.

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