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  1. Hofer, K.C.; Zimmermann, H.: Godd Webrations 2.0 : eine Web Wirkungsanalyse (2000) 0.01
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    Abstract
    Das Maß aller Dinge ist der Mensch. "Das 20. Jahrhundert stand im Zeichen der Technologie. Das 21. Jahrhundert wird im Zeichen der Menschen stehen, die mit Technologie umgehen müssen". Das gilt auch für das Web-Design. Wer als Anbieter auf den elektronischen Märkten bestehen will, sollte seinen Internetauftritt auf die Bedürfnisse des Kunden ausrichten, und das nicht nur hinsichtlich der dort feilgebotenen Naturalien, sondern auch in puncto Web-Site-Ergonomie, damit der Besucher konsumiert anstatt vorbeizuflanieren. Die Autoren vermeiden es, der Designergemeinde einen weiteren Styleguide unter die Nase zu reiben, sondern stellen Aspekte der Neurophysiologie, Wahrnehmungspsychologie und Gedächtnisforschung sowie Motivationstrategien - leicht verständlich aufbereitet - in den Vordergrund ihres Entwurfs der optimalen digitlaen Nische, damit der Homo sapiens nicht zu dem mutiert, was die Autoren eingangs des Buches so unbedarft konstatieren: einem 'Homo surfiens'
  2. Endres-Niggemeyer, B.: ¬Eine Repräsentation der Informationsstruktur von Fachzeitschriften (1987) 0.01
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    Abstract
    AUTOCAT soll ein in der Routineproduktion gebrauchstüchtiges wissensbasiertes System zur Formalerfassung von Zeitschriftenaufsätzen nach INIS-Regeln werden. Der AUTOCAT-Prototyp übernimmt eine Zeitschrift vom optischen Leser und liefert Output in der Form eines ausgefüllten INIS-Datenblattes ab. Die Formalerfassung untergliedert sich in die schwierigere Erkennung von Informationselementen und deren leichtere Transformation nach INIS-Regeln. AUTOCAT erkennt die Informationselemente mit seiner Repräsentation des Erwartungswissens über Zeitschriftenstrukturen. Sie wurde anhand von rund 330 Kernzeitschriften des Faches Physik validiert. Ihr Schwerpunkt ist die Darstellung der Zusammensetzungsstruktur des komplexen Informationsobjetkt Zeitschrift. Konkrete Zeitschriften werden abgeleitet, indem man die Beschreibungen der Zeitschriftenkomponenten mit Typangaben spezifiziert. Die Repräsentation ist in PROLOG implementiert
  3. Krickl, O.; Milchrahm, E.: Integrativer Ansatz zur Wissensbewertung (2000) 0.01
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    Abstract
    Im Gegensatz zu den traditionellen Rechnungslegungssystemen gibt es im Rahmen des Wissensmanagements keine erprobten Messverfahren auf die man zur Messung und Bewertung organisationalen Wissens zurückgreifen kann. Wissen kann selten auf eine Messdimension zurückgeführt werden und häufig ist der Messaufwand sehr hoch, jedoch liegt im Bereich der Wissensbewertung ein bisher stark vernachlässigtes Potential. Das Ziel der vorliegenden Arbeit liegt in der kritischen Analyse eines Ansatzes zur Wissensbewertung. Im Zuge dieser Untersuchung wird die Methodik der Balanced Scorecard zur Eignung der Wissensbewertung hinterfragt, indem auch die betriebliche Praxis anhand eines konkreten Fallbeispieles untersucht wird. Abschließend wird ein mehrstufiges Indikatorenmodell zur Wissensbewertung vorgestellt
  4. Palme, K.: E-Commerce : verhindert Sprache Business-to-Business? (2000) 0.01
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    Abstract
    Wirtschaftliche Trends sind gekennzeichnet durch Worte wie Electronic Business, E-Commerce, E-Procurement, Supply Chain u.a. Immer mehr Unternehmen versuchen, das Internet für eigene Zwecke zu nutzen und eigene Positionen in elektronischen Märkten durch den Auftritt im Internet abzusichern. Die allgemeine Sprachverwirrung, von der unklaren Definition von E-Commerce bis hin zu elektronischen Märkten oder dem Begriff der Portale verwirrt manchen Nutzer mehr als es ihm nützt
    Source
    Sprachtechnologie für eine dynamische Wirtschaft im Medienzeitalter - Language technologies for dynamic business in the age of the media - L'ingénierie linguistique au service de la dynamisation économique à l'ère du multimédia: Tagungsakten der XXVI. Jahrestagung der Internationalen Vereinigung Sprache und Wirtschaft e.V., 23.-25.11.2000, Fachhochschule Köln. Hrsg.: K.-D. Schmitz
  5. MPG Presse: Sehen auf neuen Wegen (2000) 0.01
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    Abstract
    In der Augennetzhaut läuft nicht alles parallel. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Hirnforschung in Frankfurt haben "verquere" Schaltungen zwischen Stäbchenrezeptoren und Zapfensehbahn entdeckt. In der Netzhaut der Augen sitzen zwei Sorten von Lichtsinneszellen: zum einen Zapfen, zuständig für Tageslicht und Farbensehen, zum anderen Stäbchen, die das Sehen in der lichtarmen Dämmerung übernehmen - wenn "alle Katzen grau" werden. Bisher galt, daß die Signale beider Rezeptortypen in nachgeschalteten Nervenzellen der Netzhaut seperat verarbeitet werden. Doch jetzt ist man am Max-Planck-Institut für Hirnforschung, Frankfurt/Main, auf "Brückenschaltungen" gestoßen, über die Signale von den Stäbchen in die Sehbahn der Zapfen laufen (PNAS USA 96, 14130-14135; 23. November 1999). Die Frage, ob diese Querverbindungen nur Überbleibsel der Evolution verkörpern oder gezielt das Dämmerungssehen optimieren, ist derzeit noch offen
  6. Messerschmidt, J.: ¬Der Verantwortungsbegriff und seine Relevanz in der wissenschaftlichen Forschung (2001) 0.01
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    Content
    Diskussion von Positionen von Max Weber, Hans Jonas, J. Robert Oppenheimer (im Zusammenhang mit dem Manhatten-Projekt) und Werner Heisenberg
  7. Hiller, H.; Füssel, S.: Wörterbuch des Buches : mit online Aktualisierung (2006) 0.01
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    Classification
    AN 17000 [Allgemeines # Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft # Buchwesen # Nachschlagewerke, Allgemeine Darstellungen # Fachwörterbücher einsprachig]
    RVK
    AN 17000 [Allgemeines # Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft # Buchwesen # Nachschlagewerke, Allgemeine Darstellungen # Fachwörterbücher einsprachig]
  8. Arnold, J.; Hühne, B.: Für eine bessere Streitkultur und mehr Toleranz : InetBib feiert das Zehnjährige / Spannende Vorträge und Diskussionen in Bonn (2005) 0.01
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  9. cw: ¬Das Straßen-Netz (2002) 0.01
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    Abstract
    Gott sei's gedankt - der Frühling ist da! Die roten Nasen beginnen sich schon langsam wieder zu einem gesünderen Weiß zu verfärben und selbst doe Sommersprossen schicken sich an, im Gesicht wieder aufzublühen. Die Sonne verleiht uns ja dermaßen viel Energie, dass wir es kaum mehr erwarten können, aus dem Käfig des Eigenheims auszubrechen, um die Welt auf ein Neues zu erkunden
    Content
    Test von Routenplanern: Ambesten abgeschnitten haben: Veturo und Map24
  10. Weiner, M.: ¬Die Agenten kommen (2002) 0.01
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    Abstract
    Der klassische Agent arbeitet für andere, hat selbst jedoch einen großen Entscheidungsspielraum. software-Agenten, eine Entwicklung der Künstlichen Intelligenz-Forschung, sind ähnlich gestrickt: Sie bekommen nur ihr Ziel gesagt, den Weg dorthin suchen sie selbständig. In Informationsnetzwerken werden sie bereits routinemäßig eingesetzt, um im Internet nach Informationen zu suchen, in großen Unternehmen Telefongespräche zu vermitteln oder in Banken die Bonität unbekannter Kunden zu prüfen. Derzeit enwickeln weltweit über 40 Unternehmen kommerzielle Agentensoftware, das Marktvolumen lag nach Schätzung des Marktforschungszentrums Ovum im Jahr 2000 bei 4 Milliarden US-Dollar. In Zukunft werden Software-Agenten nach Ansicht der Experten auch die Maschinensteuerung revolutionieren: Die Programme verbessern die Flexibilität von Service- und Industrierobotern und machen aus den bisher recht unflexiblen Blech-Gesellen "technische Agenten"
  11. Wagner-Döbler, R.: ¬Die Nutzung von Zitationsindizes durch deutsche Soziologen : Ergebnisse einer Umfrage (2001) 0.01
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    Abstract
    Über das Ausmaß der Nutzung der Zitationsindizes des Institute for Scientific Information ist wenig bekannt; dies gilt insbesondere auch für den Social Science Citation Index (SSCI). Eine im Sommer 1999 durchgeführte Untersuchung unter deutschen Soziologen bestätigte bekannte Schwachpunkte des SSCI in Bezug auf Sprachraum und Literaturformen. Rund die Hälfte der antwortenden Soziologen gehörte zu den Nutzern, von denen wiederum die Hälfte den SSCI nur selten in Anspruch nahmen. etwa die Hälfte der Antwortenden hält die Auswertung von Zitationsindizes für eine sinnvolle informationelle Ergänzung der Evaluation sozialwissenschaftlicher Forschungsleistungen. Als weiteres Umfragergebnis zeigte sich, dass das Phanomen unsubstanzieller Koautorenschaft auch in der Soziologie weit verbreitet ist
    Source
    nfd Information - Wissenschaft und Praxis. 52(2001) H.7, S.401-405
  12. Schult, T.J.: Britannica 2002 (2001) 0.01
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    Content
    "Als der Verlag der legendären englischsprachigen Monumentalenzyklopädie 1998 seinen gesamten Buchvertrieb einstellte, konnte man die Encyclopaedia Britannica nur mehr in elektronischer Form kaufen - bis zu diesem Herbst. Da erschien überraschenderweise eine neue Printausgabe für rund 2000 US-$. Günstiger ist es auf alle Fälle, die auf einer CD-ROM versammelten 55 Millionen Wörter der Britannica und des begleitenden einsprachigen Merriam-Webster-Wörterbuches auf die Festplatte zu kopieren. Dort lassen sie sich auf Wunsch sogar komplett installieren. Zum Vergleich: Die eloquenteste deutschsprachige Enzyklopädie, Microsofts Encarta Professional, kommt auf vergleichsweise bescheidene 16,5 Millionen Wörter. Die hat sie aber besser organisiert, denn in der Britannica sind die Informationen zu einem Thema oft über verschiedene Artikel verstreut, weil neue Entwicklungen schon seit längerem in eigenen Jahrbuchartikeln beschrieben und nicht in den Artikelbestand integriert sind."
  13. Seidenfaden, U.: Schürfen in Datenbergen : Data-Mining soll möglichst viel Information zu Tage fördern (2001) 0.01
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    "Fast alles wird heute per Computer erfasst. Kaum einer überblickt noch die enormen Datenmengen, die sich in Unternehmen, Universitäten und Verwaltung ansammeln. Allein in den öffentlich zugänglichen Datenbanken der Genforscher fallen pro Woche rund 4,5 Gigabyte an neuer Information an. "Vom potentiellen Wissen in den Datenbanken wird bislang aber oft nur ein Teil genutzt", meint Stefan Wrobel vom Lehrstuhl für Wissensentdeckung und Maschinelles Lernen der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg. Sein Doktorand Mark-Andre Krogel hat soeben mit einem neuen Verfahren zur Datenbankrecherche in San Francisco einen inoffiziellen Weltmeister-Titel in der Disziplin "Data-Mining" gewonnen. Dieser Daten-Bergbau arbeitet im Unterschied zur einfachen Datenbankabfrage, die sich einfacher statistischer Methoden bedient, zusätzlich mit künstlicher Intelligenz und Visualisierungsverfahren, um Querverbindungen zu finden. "Das erleichtert die Suche nach verborgenen Zusammenhängen im Datenmaterial ganz erheblich", so Wrobel. Die Wirtschaft setzt Data-Mining bereits ein, um das Kundenverhalten zu untersuchen und vorherzusagen. "Stellen sie sich ein Unternehmen mit einer breiten Produktpalette und einem großen Kundenstamm vor", erklärt Wrobel. "Es kann seinen Erfolg maximieren, wenn es Marketing-Post zielgerichtet an seine Kunden verschickt. Wer etwa gerade einen PC gekauft hat, ist womöglich auch an einem Drucker oder Scanner interessiert." In einigen Jahren könnte ein Analysemodul den Manager eines Unternehmens selbständig informieren, wenn ihm etwas Ungewöhnliches aufgefallen ist. Das muss nicht immer positiv für den Kunden sein. Data-Mining ließe sich auch verwenden, um die Lebensdauer von Geschäftsbeziehungen zu prognostizieren. Für Kunden mit geringen Kaufinteressen würden Reklamationen dann längere Bearbeitungszeiten nach sich ziehen. Im konkreten Projekt von Mark-Andre Krogel ging es um die Vorhersage von Protein-Funktionen. Proteine sind Eiweißmoleküle, die fast alle Stoffwechselvorgänge im menschlichen Körper steuern. Sie sind daher die primären Ziele von Wirkstoffen zur Behandlung von Erkrankungen. Das erklärt das große Interesse der Pharmaindustrie. Experimentelle Untersuchungen, die Aufschluss über die Aufgaben der über 100 000 Eiweißmoleküle im menschlichen Körper geben können, sind mit einem hohen Zeitaufwand verbunden. Die Forscher möchten deshalb die Zeit verkürzen, indem sie das vorhandene Datenmaterial mit Hilfe von Data-Mining auswerten. Aus der im Humangenomprojekt bereits entschlüsselten Abfolge der Erbgut-Bausteine lässt sich per Datenbankanalyse die Aneinanderreihung bestimmter Aminosäuren zu einem Protein vorhersagen. Andere Datenbanken wiederum enthalten Informationen, welche Struktur ein Protein mit einer bestimmten vorgegebenen Funktion haben könnte. Aus bereits bekannten Strukturelementen versuchen die Genforscher dann, auf die mögliche Funktion eines bislang noch unbekannten Eiweißmoleküls zu schließen.- Fakten Verschmelzen - Bei diesem theoretischen Ansatz kommt es darauf an, die in Datenbanken enthaltenen Informationen so zu verknüpfen, dass die Ergebnisse mit hoher Wahrscheinlichkeit mit der Realität übereinstimmen. "Im Rahmen des Wettbewerbs erhielten wir Tabellen als Vorgabe, in denen Gene und Chromosomen nach bestimmten Gesichtspunkten klassifiziert waren", erläutert Krogel. Von einigen Genen war bekannt, welche Proteine sie produzieren und welche Aufgabe diese Eiweißmoleküle besitzen. Diese Beispiele dienten dem von Krogel entwickelten Programm dann als Hilfe, für andere Gene vorherzusagen, welche Funktionen die von ihnen erzeugten Proteine haben. "Die Genauigkeit der Vorhersage lag bei den gestellten Aufgaben bei über 90 Prozent", stellt Krogel fest. Allerdings könne man in der Praxis nicht davon ausgehen, dass alle Informationen aus verschiedenen Datenbanken in einem einheitlichen Format vorliegen. Es gebe verschiedene Abfragesprachen der Datenbanken, und die Bezeichnungen von Eiweißmolekülen mit gleicher Aufgabe seien oftmals uneinheitlich. Die Magdeburger Informatiker arbeiten deshalb in der DFG-Forschergruppe "Informationsfusion" an Methoden, um die verschiedenen Datenquellen besser zu erschließen."
  14. Malsy, M.; Hollfelder, S.; Steinmetz, A.; Aberer, K.: Unterstützung des strukturierten Zugriffs auf MPEG Videos in einem Multimedia-Datenbankmanagementsystem (1998) 0.01
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    Imprint
    Bremen : Universität Bremen / Fachbereich Mathematik und Informatik
    Source
    Inhaltsbezogene Suche von Bildern und Videosequenzen in digitalen multimedialen Archiven: Beiträge eines Workshops der KI'98 am 16./17.9.1998 in Bremen. Hrsg.: N. Luth
  15. Frey, S.: Vom Wort zum Bild - Von der Vernunft zum Instinkt? (2002) 0.01
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    "Die Medien können erstaunliche Dinge bewirken. Sie können Politiker zu Fall bringen, Kriege gewinnen, Firmen große Probleme schaffen. Aber wie gelangten sie eigentlich in diese Machtposition? Was ist der Mechanismus, der es ihnen erlaubte, sich in einer Weise zu entwickeln, dass heutzutage nicht zu Unrecht von ihnen als von einer "vierten Gewalt" im Staate gesprochen wird? Schließlich haben die Medien ja keinerlei formales Recht, Politiker in Amt und Würden zu heben oder sie zu feuern. Im Falle von Kriegen ist es ihnen nicht erlaubt, an der strategischen Planung oder am Kampfgeschehen selbst teilzunehmen. Und wenn sie Firmen in große Bedrängnis bringen, so nicht etwa auf dem üblichen Wege eines regulären Wettbewerbs. Die Macht der Medien ist von ganz anderer Art. Sie beruht gänzlich auf kommunikativem Geschick, d. h. auf der Fähigkeit, Menschen dazu zu bringen, die von den Medien verbreitete Information zu beachten, sie zu verstehen und ihr Glauben zu schenken. - Knecht des Gehirns - Von der Macht der Medien zur Manipulation der öffentlichen Meinung kann daher auch nur insoweit gesprochen werden, als es ihnen gelingt, die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich zu lenken und ihr Publikum davon zu überzeugen, dass die ihm übermittelte Information zuverlässig ist. Aber wie schaffen sie das? Offenkundig nicht einfach durch die bloße Verbreitung von Information. Denn in einer modernen demokratischen Gesellschaft, die dem Bürger freien, unzensierten Zugang zu einer unlimitierten Anzahl von Informationsquellen gewährt, stehen die Medien selbst in einer Konkurrenzsituation, die alle Merkmale eines darwinistischen Überlebenskampfes aufweist. Und diesen können sie - falls Darwins Überlegungen korrekt sind - überhaupt nur dadurch gewinnen, dass sie sich ihren Umweltbedingungen optimal anpassen. Diese wiederum sind im Falle der Medien nun aber in erster Linie definiert durch die Funktionsweise jenes wundersamen Informationsverarbeitungsapparats, den wir das menschliche Gehirn nennen. Wenn es also darum gehen soll, herauszufinden, wie es den Medien gelingen konnte, sich den hehren Status einer vierten Gewalt anzueignen - einer Gewalt, die in Montesquieus Modell der drei Staatsgewalten noch gar nicht mal vorgesehen war -, müssen wir klären, wie der menschliche Wahrnehmungsapparat mit den Informationen umgeht, die ihm die Medien über die Sinnesorgane zuführen. Das heißt, wir müssen, um es in den Worten von Kurt und Gladys Lang, den großen Pionieren der amerikanischen Medienforschung, auszudrücken, uns der schwierigen Aufgabe stellen, herauszufinden, wie "das Beurteilungsschema des anonymen Herrn Jedermann" funktioniert.- Mehr als tausend Worte - Dazu aber gilt es zunächst einmal zu klären, auf welchem Wege es überhaupt gelingt, homo sapiens etwas "glauben zu machen". Wie kann man es erreichen, dass Menschen das Wahrgenommene als wahr erachten, wie ist es zu schaffen, dass ihnen ein Argument einleuchtet, dass sie eine Schlussfolgerung überzeugt? Man würde denken, dass bei einem Wesen, das sich - als einziges auf diesem Planeten - mit der Erfindung der Lautsprache sein eigenes Kommunikationswerkzeug geschaffen hat, der Prozess der Meinungsbildung vor allem auf verbalem Wege erfolgt. Ohne die Erfindung der Sprache hätte der Mensch schließlich einen sehr engen geistigen Horizont. Er wüsste nichts von der Existenz all jener Dinge, die jenseits seines engen persönlichen Erfahrungsraumes liegen. Er könnte kaum vom Wissen und vom Erfahrungsschatz anderer profitieren. Ja, er wüsste nicht mal, ob und in welcher Weise das Weltbild, das sein Gegenüber sich zurechtlegt, sich von dem seinigen unterscheidet. ..."
  16. Meyer, R.: Allein, es wär' so schön gewesen : Der Copernic Summarzier kann Internettexte leider nicht befriedigend und sinnvoll zusammenfassen (2002) 0.01
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    Abstract
    Das Netz hat die Jagd nach textlichen Inhalten erheblich erleichtert. Es ist so ein-fach, irgendeinen Beitrag über ein bestimmtes Thema zu finden, daß man eher über Fülle als über Mangel klagt. Suchmaschinen und Kataloge helfen beim Sichten, indem sie eine Vorauswahl von Links treffen. Das Programm "Copernic Summarizer" geht einen anderen Weg: Es erstellt Exzerpte beliebiger Texte und will damit die Lesezeit verkürzen. Decken wir über die lästige Zwangsregistrierung (unter Pflichtangabe einer Mailadresse) das Mäntelchen des Schweigens. Was folgt, geht rasch, nicht nur die ersten Schritte sind schnell vollzogen. Die Software läßt sich in verschiedenen Umgebungen einsetzen. Unterstützt werden Microsoft Office, einige Mailprogramme sowie der Acrobat Reader für PDF-Dateien. Besonders eignet sich das Verfahren freilich für Internetseiten. Der "Summarizer" nistet sich im Browser als Symbol ein. Und mit einem Klick faßt er einen Online Text in einem Extrafenster zusammen. Es handelt sich dabei nicht im eigentlichen Sinne um eine Zusammenfassung mit eigenen Worten, die in Kürze den Gesamtgehalt wiedergibt. Das Ergebnis ist schlichtes Kürzen, das sich noch dazu ziemlich brutal vollzieht, da grundsätzlich vollständige Sätze gestrichen werden. Die Software erfaßt den Text, versucht Schlüsselwörter zu ermitteln und entscheidet danach, welche Sätze wichtig sind und welche nicht. Das Verfahren mag den Entwicklungsaufwand verringert haben, dem Anwender hingegen bereitet es Probleme. Oftmals beziehen sich Sätze auf frühere Aussagen, etwa in Formulierungen wie "Diese Methode wird . . ." oder "Ein Jahr später . . ." In der Zusammenfassung fehlt entweder der Kontext dazu oder man kann nicht darauf vertrauen, daß der Bezug sich tatsächlich im voranstehenden Satz findet. Die Liste der Schlüsselwörter, die links eingeblendet wird, wirkt nicht immer glücklich. Teilweise finden sich unauffällige Begriffe wie "Anlaß" oder "zudem". Wenigstens lassen sich einzelne Begriffe entfernen, um das Ergebnis zu verfeinern. Hilfreich ist das mögliche Markieren der Schlüsselbegriffe im Text. Unverständlich bleibt hingegen, weshalb man nicht selbst relevante Wörter festlegen darf, die als Basis für die Zusammenfassung dienen. Das Kürzen des Textes ist in mehreren Stufen möglich, von fünf bis fünfzig Prozent. Fünf Prozent sind unbrauchbar; ein guter Kompromiß sind fünfundzwanzig. Allerdings nimmt es die Software nicht genau mit den eigenen Vorgaben. Bei kürzeren Texten ist die Zusammenfassung von angeblich einem Viertel fast genauso lang wie das Original; noch bei zwei Seiten eng bedrucktem Text (8 Kilobyte) entspricht das Exzerpt einem Drittel des Originals. Für gewöhnlich sind Webseiten geschmückt mit einem Menü, mit Werbung, mit Hinweiskästen und allerlei mehr. Sehr zuverlässig erkennt die Software, was überhaupt Fließtext ist; alles andere wird ausgefiltert. Da bedauert man es zuweilen, daß der Summarizer nicht den kompletten Text listet, damit er in einer angenehmen Umgebung schwarz auf weiß gelesen oder gedruckt wird. Wahlweise zum manuellen Auslösen der Zusammenfassung wird der "LiveSummarizer" aktiviert. Er verdichtet Text zeitgleich mit dem Aufrufen einer Seite, nimmt dafür aber ein Drittel der Bildschirmfläche ein - ein zu hoher Preis. Insgesamt fragen wir uns, wie man das Programm sinnvoll nutzen soll. Beim Verdichten von Nachrichten ist unsicher, ob Summarizer nicht wichtige Details unterschlägt. Bei langen Texten sorgen Fragen zum Kontext für Verwirrung. Sucht man nach der Antwort auf eine Detailfrage, hilft die Suchfunktion des Browsers oft schneller. Eine Zusammenfassung hätte auch dem Preis gutgetan: 100 Euro verlangt der deutsche Verleger Softline. Das scheint deutlich zu hoch gegriffen. Zumal das Zusammenfassen der einzige Zweck des Summarizers ist. Das Verwalten von Bookmarks und das Archivieren von Texten wären sinnvolle Ergänzungen gewesen.
  17. Stumpf, G. (Bearb.): Beispielsammlung zu den Regeln für den Schlagwortkatalog (RSWK) (1999) 0.01
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    Abstract
    Nachdem die RSWK Ende 1998 in überarbeiteter und erweiterter Auflage erschienen sind, wird nun auch eine neue Fassung der Beispielsammlung vorgelegt. Die völlig neu bearbeitete Ausgabe ist ein wichtiges Hilfsmittel für die praktische Arbeit, in dem die Anwendung der Regeln nicht systematisch vermittelt, sondern an Fallbeispielen zu erschließender Dokumente erläutert wird. Gegenüber der ersten Ausgabe der Beispielsammlung wurde der Umfang unter gleichzeitiger Berücksichtigung aller wesentlichen Elemente der RSWK deutlich reduziert, was Überschaubarkeit und Handhabung erleichtern soll
  18. Steinebach, M.; Dittmann, J.: Digitale Wasserzeichen : Grundlagen - Anwendungen - Grenzen (2002) 0.01
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    Abstract
    Digitale Wasserzeichen werden heute an zahlreichen Stellen erwähnt, wenn es um den Schutz digitaler Güter geht. Dabei sieht man sie immer wieder als eine erfolgversprechende Möglichkeit an, Mechanismen zum Schutz vor illegalen Kopien zu etablieren. Einer der prominentesten Vertreter dieser Idee istdie SecureDigitalMusic Initative, kurz SDML Durch ihre Aktivitäten wurden zahlreiche Diskussionen entfacht, die zu den unterschiedlichsten Ergebnissen kamen - bis hin zum Infragstellen des grundlegenden Prinzips von Wasserzeichen. Wir stellen in unserem Beitrag die Idee digitaler Wasserzeichen in ihrer vollen Bandbreite vor. Der Leser soll die Möglichkeit bekommen, sich selbst ein Urteil über Einsatz und Machbarkeit zu machen. Denn die Anwendungsgebiete sind viel weiter als nur im Digital Rights Manangement zu sehen.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 53(2002) H.5, S.261-268
  19. Herb, U.: Kostenpflichtiger Open Access : auch Open Access kann zu mehr Konzentration und höheren Kosten führen (2016) 0.01
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    Abstract
    Open Access kennt verschiedene Spielarten. Der grüne Open Access ist in der Regel kostenfrei, denn hier werden Nutzern bereits in wissenschaftlichen Journalen publizierte Artikel in einer Art Zweitverwertung auf Open-Access-Servern entgeltfrei bereitgestellt. Im goldenen Open Access hingegen finden sich Journale, die Artikel ohne Publikationsgebühren im Open Access veröffentlichen, und solche, die für die Veröffentlichung der Texte eine sogenannte Article Processing Charge (APC) erheben. Daneben existiert noch der hybride Open Access: Dabei werden einzelne Artikel aus Journalen, die nicht im Open Access erscheinen, gegen entsprechende Zahlungen für die entgeltfreie Verfügbarkeit freigekauft.
  20. Farbensuche im Internet (2006) 0.01
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    Abstract
    Die Bilder-Suchmaschine "Yotophoto" kann nicht nur nach Begriffen suchen, sondern auch nach Farben. Wer zum Beispiel Gelb als Farbton und "Flower" als Suchbegriff eingibt, erhält als Ergebnis Sonnen- und Butterblumen angezeigt. Die Suche ist einfach gestaltet: Als Farbe kann man zwar nicht einfach "Rot" oder "Grün" eintippen. Dafür lässt sich der gewünschte Farbton über eine Pipette aus einer Palette auswählen. Gut: Der Nutzer kann die Suche auf vier verschiedene Lizenztypen beschränken, etwa uni nach kostenfrei verwendbaren Bildern für die eigene Homepage zu suchen. Yotophoto hat nach eigenen Angaben über 250.000 Bilder von Seiten wie Flickr oder Wikipedia in seinen Katalog aufgenommen. Praktisch: Ein Firefox-Plug-in ermöglicht den schnellen Zugriff auf den Dienst.

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  • v 1
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