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  1. Hubrich, J.: Thematische Suche in heterogenen Informationsräumen (2010) 0.01
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    Abstract
    Wissensorganisationssysteme unterstützen inhaltsbezogene Recherche- und Explorationsprozesse, indem sie a priori Beziehungen zwischen Begriffen ausweisen und einen standardisierten Zugriff auf Informationen ermöglichen. In heterogen erschlossenen Informationsräumen ist ihre Funktionalität indes eingeschränkt, da sie lediglich die Suche nach den Informationsressourcen, die mit ihnen erschlossen wurden, effizienter gestalten. Dokumente, deren inhaltliche Beschreibung auf der Grundlage von sprachlich, strukturell und typologisch unterschiedlichen Begriffssystemen erfolgte, werden hingegen nicht gefunden. Dies führt zu einem unzureichenden Recall und macht zusätzliche Recherchen notwendig. Mittels der Herstellung von Verbindungen zwischen Begriffen unterschiedlicher Dokumentationssprachen wird der standardisierte Zugriff auf Informationen erweitert und das Potential einzelner Erschließungsinstrumente über Teilmengen hinaus nutzbar. Vor dem Hintergrund, über welche inhaltlichen Qualitäten die erstellten Links verfügen, lassen sich drei Arten semantischer Interoperabilität unterscheiden, die mit jeweils anderen Implikationen für Retrievalszenarien einhergehen: wortbasierte, begriffliche und differenzierte Interoperabilität.
    In dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten und von der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) in Kooperation mit der Fachhochschule Köln durchgeführten Projekt CrissCross wird eine begriffliche und differenzierte Interoperabilität zwischen der Schlagwortnormdatei (SWD) und der Dewey- Dezimalklassifikation (DDC) realisiert. In diesem Beitrag wird unter Berücksichtigung der Charakteristika der beiden Begriffssysteme dargelegt, welche Möglichkeiten die SWD-DDC-Mappings sowohl zur Unterstützung von inhaltsbezogenen Such- und Explorationsprozessen als auch zur Strukturierung von Treffermengen bieten.
    Series
    Schriften der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare (VÖB); Band 7
  2. Buckland, M.: Vom Mikrofilm zur Wissensmaschine : Emanuel Goldberg zwischen Medientechnik und Politik : Biografie (2010) 0.01
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    Abstract
    Emanuel Goldberg (1881-1970), Chemiker, Ingenieur und Gründer von Zeis Ikon. Er beeinflusste maßgeblich die Bildtechnologie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ist Emanuel Goldberg der Erfinder der ersten Suchmaschine? 1932 bereits entwickelte er ein Gerät, das das Suchen, Auffinden und Anzeigen von beliebig vielen Dokumenten möglich machte. Diese Statistische Maschine, wie er sie nannte, kamen verschiedenste Technologien auf kreative Art und Weise zusammen: Mikrofilm für das Speichern von Dokumenten; Lochkarten für die Spezifikation der Suchanfragen; Elektronik für das Erkennen von Codierungsmustern; Optik; Kinematographie für die beweglichen Teile; und Telefonie für die Dateneingabe. Goldberg leistete Pionierarbeit, denn die Statistische Maschine scheint der erste Bildschirmarbeitsplatz mit elektronischen Komponenten gewesen zu sein und darüber hinaus das erste System zur Auffindung von Dokumenten, das über die Lokalisation von Einträgen mit bereits bekannten Positionsadressen hinausging und sich dem wesentlich anspruchsvolleren Unterfangen widmete, Dokumente hinsichtlich bestimmter Suchkriterien suchen, auswählen und abbilden zu können. Michael Buckland zeichnet hier eine unglaubliche Lebensgeschichte nach, die nicht nur Goldbergs Kreativität und Genialität honoriert, sondern auch ein intellektueller und gesellschaftlicher Spiegel ist - einer historisch wichtigen Zeit für die Geschichte der Informationswissenschaften und Technologie.
  3. Facettenreiche Mathematik : Einblicke in die moderne mathematische Forschung für alle, die mehr von Mathematik verstehen wollen (2011) 0.01
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    Content
    Approximation von Funktionen /Dorothea Bahns - Einblicke in die Finanzmathematik: Optionsbewertung und Portfolio-Optimierung / Nicole Bäuerle und Luitgard A. M. Veraart - Polygone, Clusteralgebren und Clusterkategorien / Karin Baur - Modellieren und Quantifizieren von extremen Risiken / Vicky Fasen und Claudia Klüppelberg - Modellreduktion - mehr Simulation, weniger teure Prototypentests / Heike Faßbender - Diskrete Strukturen in Geometrie und Topologie / Eva-Maria Feichtner - Hindernis- und Kontaktprobleme / Corinna Hager und Barbara I. Wohlmuth - Symmetrien von Differentialgleichungen / Julia Hartmann - Mathematisches Potpourri rund um das Einsteigen ins Flugzeug / Anne Henke - Mit Mathematik zu verlässlichen Simulationen: numerische Verfahren zur Lösung zeitabhängiger Probleme / Marlis Hochbruck - Was wir alles für Gleichungen vom Grad drei (nicht) wissen - elliptische Kurven und die Vermutung von Birch und Swinnerton-Dyer / Annette Huber-Klawitter - Kugeln, Kegelschnitte, und was gibt es noch? / Priska Jahnke - "Diskret" optimierte Pläne im Alltag / Sigrid Knust - Mathematiker spinnen?! - Asymptotische Modellierung / Nicole Marheineke - Tropische Geometrie / Hannah Markwig - Dichte Kugelpackungen / Gabriele Nebe - Angewandte Analysis / Angela Stevens - Stochastische Modelle in der Populationsgenetik / Anja Sturm - Wo Symmetrie ist, da ist eine Gruppe nicht weit / Rebecca Waldecker - Wie fliegt ein Flugzeug besser? Moderne Fragestellungen der nichtlinearen Optimierung / Andrea Walther - ADE oder die Allgegenwart der Platonischen Körper / Katrin Wendland - Ein Ausflug in die p-adische Welt / Annette Wemer
  4. Mainka, A.; Orszullok, L.; Stallmann, A.: Bibliotheken in digitalen und physischen Räumen informationeller Weltstädte (2012) 0.01
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    Abstract
    Informationelle Städte sind prototypische Regionen der Wissensgesellschaft. In ihnen spielen öffentliche Bibliotheken als Teil der Wissensinfrastruktur dieser Städte eine zentrale Rolle. Für 31 informationelle Weltstädte wurden empirisch die Kerndienstleistungen der Bibliotheken mittels einer Content-Analyse der Bibliotheks-Webseiten untersucht. Hierzu wurde das Bibliotheksangebot in zwei Gruppen unterteilt: 1. die digitale und 2. die physische Bibliothek. Viele Bibliotheken bieten ihren Mitgliedern elektronische Ressourcen zur kostenfreien Nutzung an. Digitale Auskunftsdienste werden hauptsächlich über EMail und Webformulare unterstützt. Ihr Auftritt in Social-Media-Diensten beschränkt sich meist auf Posts in Twitter und Facebook. Nahezu jede untersuchte Bibliothek stellt eine architektonische Sehenswürdigkeit dar. Neben räumlichen Angeboten für Kinder bietet die Bibliothek physische Räume mit Möglichkeiten zum Lernen und Treffen sowie zu einem geringeren Anteil modulare Arbeitsräume. Die weitaus meisten Bibliotheken bieten WLAN in ihren Räumen an, und mehr als die Hälfte arbeitet mit der RFID Technologie. Es gibt zwei zentrale Aspekte für die prototypische Bibliothek der Wissensgesellschaft: 1. (Indikator für die Digitale Bibliothek): Bewohner, Unternehmen und administrative Einheiten in ihrer Region mit digitalen Angeboten versorgen und mit ihren Nutzern via Social Media kommunizieren; 2. (Indikator für die physische Bibliothek): Angebot von physischen Räumen zum Treffen, Lernen und Arbeiten sowie für Kinder (und andere Gemeinschaften) in einem Gebäude, welches eine Sehenswürdigkeit der Stadt darstellt.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 63(2012) H.4, S.241-251
  5. Stempfhuber, M.; Zapilko, M.B.: ¬Ein Ebenenmodell für die semantische Integration von Primärdaten und Publikationen in Digitalen Bibliotheken (2013) 0.01
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    Abstract
    Digitale Bibliotheken stehen derzeit vor der Herausforderung, den veränderten Informationsbedürfnissen ihrer wissenschaftlichen Nutzer nachzukommen und einen integrierten Zugriff auf verschiedene Informationsarten (z.B. Publikationen, Primärdaten, Wissenschaftler- und. Organisationsprofile, Forschungsprojektinformationen) zu bieten, die in zunehmenden Maße digital zur Verfügung stehen und diese in virtuellen Forschungsumgebungen verfügbar zu machen. Die daraus resultierende Herausforderungen struktureller und semantischer Heterogenität werden durch ein weites Feld von verschiedenen Metadaten-Standards, Inhaltserschließungsverfahren sowie Indexierungsansätze für verschiedene Arten von Information getragen. Bisher existiert jedoch kein allgemeingültiges, integrierendes Modell für Organisation und Retrieval von Wissen in Digitalen Bibliotheken. Dieser Beitrag stellt aktuelle Forschungsentwicklungen und -aktivitäten vor, die die Problematik der semantischen Interoperabilität in Digitalen Bibliotheken behandeln und präsentiert ein Modell für eine integrierte Suche in textuellen Daten (z.B. Publikationen) und Faktendaten (z.B. Primärdaten), das verschiedene Ansätze der aktuellen Forschung aufgreift und miteinander in Bezug setzt. Eingebettet in den Forschungszyklus treffen dabei traditionelle Inhaltserschließungsverfahren für Publikationen auf neuere ontologie-basierte Ansätze, die für die Repräsentation komplexerer Informationen und Zusammenhänge (z.B. in sozialwissenschaftlichen Umfragedaten) geeigneter scheinen. Die Vorteile des Modells sind (1) die einfache Wiederverwendbarkeit bestehender Wissensorganisationssysteme sowie (2) ein geringer Aufwand bei der Konzeptmodellierung durch Ontologien.
  6. Boteram, F.: Typisierung semantischer Relationen in integrierten Systemen der Wissensorganisation (2013) 0.01
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    Abstract
    Die, differenzierte Typisierung semantischer Relationen hinsichtlich ihrer bedeutungstragenden inhaltlichen und formallogischen Eigenschaften in Systemen der Wissensorganisation ist eine Voraussetzung für leistungsstarke und benutzerfreundliche Modelle des information Retrieval und der Wissensexploration. Systeme, die mehrere Dokumentationssprachen miteinander verknüpfen und funktional integrieren, erfordern besondere Ansätze für die Typisierung der verwendeten oder benötigten Relationen. Aufbauend auf vorangegangenen Überlegungen zu Modellen der semantischen Interoperabilität in verteilten Systemen, welche durch ein zentrales Kernsystem miteinander verbunden und so in den übergeordneten Funktionszusammenhang der Wissensorganisation gestellt werden, werden differenzierte und funktionale Strategien zur Typisierung und stratifizierten Definition der unterschiedlichen Relationen in diesem System entwickelt. Um die von fortschrittlichen Retrievalparadigmen erforderten Funktionalitäten im Kontext vernetzter Systeme zur Wissensorganisation unterstützen zu können, werden die formallogischen, typologischen und strukturellen Eigenschaften sowie der eigentliche semantische Gehalt aller Relationstypen definiert, die zur Darstellung von Begriffsbeziehungen verwendet werden. Um die Vielzahl unterschiedlicher aber im Funktionszusammenhang des Gesamtsystems auf einander bezogenen Relationstypen präzise und effizient ordnen zu können, wird eine mehrfach gegliederte Struktur benötigt, welche die angestrebten Inventare in einer Ear den Nutzer übersichtlichen und intuitiv handhabbaren Form präsentieren und somit für eine Verwendung in explorativen Systemen vorhalten kann.
  7. Horvatic, E.: Vom Verhältnis von Gedächtnis, Medien und der Wissensorganisation (2013) 0.01
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    Abstract
    Für Wissen und dessen Örganisation durch den Menschen haben sowohl das menschliche Gedächtnis als auch die hierbei verwendeten Medien konstitutiven Charakter: Unser Gedächtnis bildet die Basis für unser Wissen, Medien vermitteln die Gedächtnisleistungen. Im Gegenzug hat die Organisation von Wissen sowohl Einfluss auf das menschliche Gedächtnis als auch auf die Entsrehung und Ausdifferenzierung von Medien und verbunden. Ausgehend von der Setzung einer kulturell generierten Verschränkung von Gedächtnis, Medien und Wissen versteht sich dieser Beitrag als eine Gelegenheit, diese Wechselwirkungen in den Blick zu nehmen, um die Möglichkeit der Existenz von Auswirkungen auf die Wissensorganisation, und somit auf die mediale Speicherung von Wissen, zu identifizieren. Dadurch, dass es zwischen Realität und medialer Abbildung ehie Differenz gibt, kann diese auch zum Ausdruck gelangen. Für eine solche Artikulation der Wechselwirkungsprozess zwischen Realität und medialer Abbildung sind Formen des Speicherns, Erinnerns und Vergessens notwendig. In diesem Differenz- oder Kommunikationsraum entstehen Gedächtnis und Wissen, sowie deren Organisation, deren Strukturalität. Gemäß dieser Setzung ist diese Strukturalität immer davon geprägt, welches Medium oder welcher Medienverbund für die Artikulation herangezogen wird. Gleichzeitig aber beeinflusst die Wahl des Mediums auch den Inhalt. Medienpädagogisch betrachtet, ist der Fokus der wissenschaftlichen Darlegung auf das Verständnis des Menschen von sich selbst und auf Wechselwirkungen gerichtet, welche dieses sich-selbst-Verstehen als Werdendes erscheinen lassen.
  8. Fischer, M.: Sacherschliessung - quo vadis? : Die Neuausrichtung der Sacherschliessung im deutschsprachigen Raum (2015) 0.01
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    Abstract
    Informationen werden heute von den meisten Menschen vor allem im World Wide Web gesucht. Bibliothekskataloge und damit die in den wissenschaftlichen Bibliotheken gepflegte intellektuelle Sacherschliessung konkurrieren dabei mit einfach und intuitiv zu benutzenden Suchmaschinen. Die Anforderungen an die thematische Recherche hat sich in den letzten Jahren durch die rasante Entwicklung der Informationstechnologie grundlegend verändert. Darüber hinaus sehen sich die Bibliotheken heute mit dem Problem konfrontiert, dass die zunehmende Flut an elektronischen Publikationen bei gleichzeitig abnehmenden Ressourcen intellektuell nicht mehr bewältigt werden kann. Vor diesem Hintergrund hat die Expertengruppe Sacherschliessung - eine Arbeitsgruppe innerhalb der Arbeitsstelle für Standardisierung der Deutschen Nationalbibliothek (DNB), in welcher Vertreterinnen und Vertreter der deutschsprachigen Bibliotheksverbünde repräsentiert sind - 2013 damit begonnen, sich mit der Neuausrichtung der verbalen Sacherschliessung zu befassen. Bei der aktuellen Überarbeitung der Regeln für den Schlagwortkatalog (RSWK) sollen die verbale und klassifikatorische Sacherschliessung, ebenso wie die intellektuelle und automatische Indexierung in einem Zusammenhang betrachtet werden. Neben der neuen Suchmaschinentechnologie und den automatischen Indexierungsmethoden gewinnt dabei vor allem die Vernetzung der Bibliothekskataloge mit anderen Ressourcen im World Wide Web immer mehr an Bedeutung. Ausgehend von einer Analyse der grundlegenden Prinzipien der international verbreiteten Normen und Standards (FRBR, FRSAD und RDA) beschäftige ich mich in meiner Masterarbeit mit der in der Expertengruppe Sacherschliessung geführten Debatte über die aktuelle Überarbeitung der RSWK. Dabei stellt sich insbesondere die Frage, welche Auswirkungen die rasante Entwicklung der Informationstechnologie auf die zukünftige Neuausrichtung der intellektuellen Sacherschliessung haben wird? Welche Rolle spielen in Zukunft die Suchmaschinen und Discovery Systeme, die automatischen Indexierungsverfahren und das Semantic Web bzw. Linked Open Data bei der inhaltlichen Erschliessung von bibliografischen Ressourcen?
    Footnote
    Masterarbeit im MAS-Studiengang in Bibliotheks- und Informationswissenschaft, Universität Zürich / Zentralbibliothek Zürich.
  9. Weisbrod, D.: ¬Die präkustodiale Intervention als Baustein der Langzeitarchivierung digitaler Schriftstellernachlässe (2015) 0.01
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    Abstract
    Der Computer ersetzt in den letzten Jahrzehnten zunehmend analoge Schreibwerkzeuge und Kommunikationsmittel. Das hat auch Auswirkungen auf den Schaffensprozess von Schriftstellern, die ihre Aufzeichnungen immer häufiger als digitale Objekte hinterlassen. Für Literaturarchive stellt sich folglich die Aufgabe, zukünftig auch digitale Schriftstellernachlässe zu übernehmen und zu archivieren und hierfür eine Langzeitzeitarchivierungs-Strategie zu entwickeln. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Zeitraum vor der Übernahme eines Nachlasses durch ein Literaturarchiv und stellt die Frage, welche Maßnahmen Nachlasskuratoren in Zusammenarbeit mit Schriftstellern ergreifen können, um die Langzeitarchivierung zu ermöglichen. Nachlässe sind in diesem Zeitraum noch die persönlichen Archive von Schriftstellern. Der Eingriff von Seiten der Kuratoren in persönliche Archive wird in dieser Arbeit als präkustodiale Intervention bezeichnet. Die Arbeit erörtert zunächst die theoretischen Grundlagen dieser Fragestellung und arbeitet die Notwendigkeit der präkustodialen Intervention in Schriftstellerarchive heraus. Anhand eines Literaturberichtes zeigt sie, dass der Forschungsstand in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Vergleich zu den englischsprachigen Ländern defizitär ist und identifiziert Ursachen für diesen Befund. Zudem werden aus der Literatur mögliche Maßnahmen der präkustodialen Intervention entnommen und weiterentwickelt. Daraufhin überprüfen Experteninterviews in ausgewählten Literaturarchiven sowie eine Schriftsteller-Befragung diesen Befund und reichern ihn mit weiteren Daten an. Basierend auf den Ergebnissen der Literaturrecherche und des empirischen Teils wird die Einrichtung einer Cloud-basierten Arbeits- und Archivierungsumgebung für Schriftsteller als Hauptbestandteil einer Interventions-Strategie für Literaturarchive vorgeschlagen.
  10. Aliverti, C.; Fabian, C.; Kailus, A.: RDA und Kultureinrichtungen (2015) 0.01
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    Abstract
    Damit die RDA ihren Anspruch, Standard für die Ressourcen aller Kultureinrichtungen zu werden, einlösen können, bedarf es weiterer Entwicklung hin zur größtmöglichen Kompatibilität zu den Dokumentationsanforderungen der anderen Kulturerbe-Sparten. Der Aufsatz liefert drei Diskussionsbeiträge zur Anwendbarkeit und Integration der RDA in den Bereichen Museum und Bildarchiv, Literaturarchiv und Handschriftenerschließung. Kailus zeigt, dass mit den FRBRoo als Harmonisierung von FRBR und CRM bereits ein Datenmodell vorliegt, das das FRBR-Werkkonzept differenziert und eine zentrale Rolle bei der Herstellung der semantischen Interoperabilität von Bibliotheks- und Museumsdaten spielen kann, sodass spartenübergreifende Bestandsrecherchen möglich werden. Basierend auf den Erfahrungen der Arbeitsgruppe zwischen Literaturarchiven und Bibliotheken schlägt Aliverti vor, Implementierungsszenarien für die RDA in Archiven zu erarbeiten. Um Akzeptanz für die Annährung der Standards zu gewinnen, ist die gleichwertige Einbindung aller Partner in die RDA-Gremien wichtig. Fabian möchte die bestehenden Regelwerke zur Katalogisierung mittelalterlicher Handschriften vor dem neuen Standard auf den Prüfstand bringen. Da in der Regel nicht die Handschrift selbst Hauptinformationsquelle ist, sondern die anhand der Vorlage gewonnene Beschreibung, bleibt zu prüfen, inwieweit sich dies in RDA abbilden lässt. Die Autorinnen und Autoren betonen die Wichtigkeit des Einsatzes von Normdaten für die übergreifende Öffnung der Bestände. Neben den Personen und Körperschaften gilt dies besonders für die Referenzierbarkeit der Werkentitäten oder der Sammlungsobjekte selbst.
    Source
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 62(2015) H.6, S.329-338
  11. Bertram, J.: Informationen verzweifelt gesucht : Enterprise Search in österreichischen Großunternehmen (2011) 0.01
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    Abstract
    Die Arbeit geht dem Status quo der unternehmensweiten Suche in österreichischen Großunternehmen nach und beleuchtet Faktoren, die darauf Einfluss haben. Aus der Analyse des Ist-Zustands wird der Bedarf an Enterprise-Search-Software abgeleitet und es werden Rahmenbedingungen für deren erfolgreiche Einführung skizziert. Die Untersuchung stützt sich auf eine im Jahr 2009 durchgeführte Onlinebefragung von 469 österreichischen Großunternehmen (Rücklauf 22 %) und daran anschließende Leitfadeninterviews mit zwölf Teilnehmern der Onlinebefragung. Der theoretische Teil verortet die Arbeit im Kontext des Informations- und Wissensmanagements. Der Fokus liegt auf dem Ansatz der Enterprise Search, ihrer Abgrenzung gegenüber der Suche im Internet und ihrem Leistungsspektrum. Im empirischen Teil wird zunächst aufgezeigt, wie die Unternehmen ihre Informationen organisieren und welche Probleme dabei auftreten. Es folgt eine Analyse des Status quo der Informati-onssuche im Unternehmen. Abschließend werden Bekanntheit und Einsatz von Enterprise-Search-Software in der Zielgruppe untersucht sowie für die Einführung dieser Software nötige Rahmenbedingungen benannt. Defizite machen die Befragten insbesondere im Hinblick auf die übergreifende Suche im Unternehmen und die Suche nach Kompetenzträgern aus. Hier werden Lücken im Wissensmanagement offenbar. 29 % der Respondenten der Onlinebefragung geben zu-dem an, dass es in ihren Unternehmen gelegentlich bis häufig zu Fehlentscheidungen infolge defizitärer Informationslagen kommt. Enterprise-Search-Software kommt in 17 % der Unternehmen, die sich an der Onlinebefragung beteiligten, zum Einsatz. Die durch Enterprise-Search-Software bewirkten Veränderungen werden grundsätzlich posi-tiv beurteilt. Alles in allem zeigen die Ergebnisse, dass Enterprise-Search-Strategien nur Erfolg haben können, wenn man sie in umfassende Maßnahmen des Informations- und Wissensmanagements einbettet.
    Content
    Dissertation am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Philosophische Fakultät I an der Humboldt-Universität zu Berlin. Vgl.: http://edoc.hu-berlin.de/dissertationen/bertram-jutta-2011-06-30/PDF/bertram.pdf.
    Imprint
    Berlin : Humboldt-Universität, Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft
  12. Kucklick, C.: ¬Die granulare Gesellschaft : wie das Digitale unsere Wirklichkeit auflöst (2016) 0.01
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    Abstract
    Die Digitalisierung verändert uns und unsere Welt fundamental: Die Differenz-Revolution vereinzelt die Menschen radikal und verstärkt die Ungleichheit. Die Intelligenz-Revolution mit der massenhaften Verbreitung intelligenter Maschinen führt zu einer Umverteilung von Wissen und Chancen - und ebenfalls zu stärkerer Ungleichheit. Müssen wir Menschen uns in Abgrenzung neu definieren als unberechenbare, spielerische und - im positiven Sinne - störende Wesen? Durch die Kontroll-Revolution werden wir nicht mehr ausgebeutet, sondern ausgedeutet und gefährden damit unsere Ideale wie Gerechtigkeit und Demokratie. In der granularen Gesellschaft versagen unsere Institutionen und wankt unser Selbstbildnis. Wir werden uns und unsere Welt neu erfinden müssen.
    BK
    54.08 (Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft)
    Classification
    54.08 (Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft)
  13. Seefried, E.: ¬Die Gestaltbarkeit der Zukunft und ihre Grenzen : zur Geschichte der Zukunftsforschung (2015) 0.01
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    Abstract
    Dieser Beitrag beleuchtet die Geschichte der Zukunftsforschung in der Bundesrepublik und in den westlichen Industriegesellschaften vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Er charakterisiert die Vorläufer der modernen Zukunftsforschung am Beginn der europäischen "Hochmoderne" um 1900, stellt aber die Formierungs- und Transformationsphase der 1950er- bis frühen 1980er-Jahre in den Mittelpunkt. Zentrale Faktoren für die Konzeptionierung einer Meta-Disziplin Zukunftsforschung waren der Systemwettlauf des Kalten Krieges, welcher der Entwicklung von Methoden der Vorausschau und Planung Dynamik verlieh, und ein teilweise frappantes wissenschaftliches Vertrauen in diese neuen methodisch-theoretischen Zugänge und Techniken der Vorausschau - insbesondere die Kybernetik -, welche die Zukunft prognostizierbar und damit plan- und steuerbar zu machen schienen. Den Kontext bildeten eine gesellschaftliche Aufbruchstimmung und eine hohe politische Technik- und Planungsaffinität der 1960er-Jahre, welche das Verständnis der Zukunftsforschung bestärkten, dass der Mensch aus der Fülle der möglichen Zukünfte wählen und so die Zukunft geradezu frei gestalten könne. Dieses überzogene Machbarkeitsdenken betraf insbesondere die bundesdeutsche Zukunftsforschung. In den 1970er-Jahren wurden allerdings die Grenzen dieses Anspruchs deutlich. In der Folge pragmatisierte sich die Zukunftsforschung in methodischer Hinsicht. Nicht zuletzt trug dieser übersteigerte Machbarkeitsglaube der 1960er-Jahre dazu bei, dass die Zukunftsforschung in der Bundesrepublik lange wenig institutionalisiert war.
  14. Kasprzik, A.; Kett, J.: Vorschläge für eine Weiterentwicklung der Sacherschließung und Schritte zur fortgesetzten strukturellen Aufwertung der GND (2018) 0.01
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    Abstract
    Aufgrund der fortgesetzten Publikationsflut stellt sich immer dringender die Frage, wie die Schwellen für die Titel- und Normdatenpflege gesenkt werden können - sowohl für die intellektuelle als auch die automatisierte Sacherschließung. Zu einer Verbesserung der Daten- und Arbeitsqualität in der Sacherschließung kann beigetragen werden a) durch eine flexible Visualisierung der Gemeinsamen Normdatei (GND) und anderer Wissensorganisationssysteme, so dass deren Graphstruktur intuitiv erfassbar wird, und b) durch eine investigative Analyse ihrer aktuellen Struktur und die Entwicklung angepasster automatisierter Methoden zur Ermittlung und Korrektur fehlerhafter Muster. Die Deutsche Nationalbibliothek (DNB) prüft im Rahmen des GND-Entwicklungsprogramms 2017-2021, welche Bedingungen für eine fruchtbare community-getriebene Open-Source-Entwicklung entsprechender Werkzeuge gegeben sein müssen. Weiteres Potential steckt in einem langfristigen Übergang zu einer Darstellung von Titel- und Normdaten in Beschreibungssprachen im Sinne des Semantic Web (RDF; OWL, SKOS). So profitiert die GND von der Interoperabilität mit anderen kontrollierten Vokabularen und von einer erleichterten Interaktion mit anderen Fach-Communities und kann umgekehrt auch außerhalb des Bibliothekswesens zu einem noch attraktiveren Wissensorganisationssystem werden. Darüber hinaus bieten die Ansätze aus dem Semantic Web die Möglichkeit, stärker formalisierte, strukturierende Satellitenvokabulare rund um die GND zu entwickeln. Daraus ergeben sich nicht zuletzt auch neue Perspektiven für die automatisierte Sacherschließung. Es wäre lohnend, näher auszuloten, wie und inwieweit semantisch-logische Verfahren den bestehenden Methodenmix bereichern können.
  15. Schwerpunkt Zwischenbilanz Fachinformationsdienste (2018) 0.01
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    Content
    Enthält die Beiträge: FID Sozial- und Kulturanthropologie Matthias Harbeck: Kontinuität sichern, Innovation gewährleisten. Herausforderung(en) an den Fachinformationsdienst Sozial- und Kulturanthropologie Beate Binder: Der Fachinformationsdienst Sozial- und Kulturanthropologie. Kommentar aus Nutzerinnen-Perspektive FID Geschichtswissenschaft Silvia Daniel, Gregor Horstkemper: Fachinformationsdienst für eine große Geisteswissenschaft. Der FID Geschichtswissenschaft im Spannungsverhältnis von Förderpolitik, Nutzerwünschen und bibliothekarischem Handlungsrahmen Beispiel Frankreich Elise Girold: CollEx-Persée - Building information and documentation networks for research FID Linguistik Heike Renner-Westermann: Fachinformationsdienst Linguistik zwischen Innovation und Tradition. Forschungsdaten in der Linguistik Thomas Gloning: Die Planungen zum Fachinformationsdienst Linguistik. Kommentar zum Zusammenspiel des FID Linguistik, der fachwissenschaftlichen Forschung und der Infrastrukturprojekte FID Musikwissenschaft Reiner Nägele: Transformation SSG-FID in den Musikwissenschaften. Eine Binnenanalyse Andreas Münzmay: Der FID Musikwissenschaft (Musiconn) in Lehre und Forschung. Kommentar aus Nutzer-Perspektive FID CrossAsia - Asien Matthias Kaun: Woher - Wohin: Der FID CrossAsia - Asien Helwig Schmidt-Glintzer: Fernkompetenz und FID CrossAsia - Asien: Wie vernetzen wir Professionalität und Transdisziplinarität? Kommentar aus Sicht eines Chinawissenschaftlers FID Pharmazie Wolf-Tilo Balke, Kristof Keßler, Anke Tina Krüger, Katrin Stump, Janus Wawrzinek, Stefan Wulle: Fachinformationsdienst Pharmazie. Zwischen Spitzenforschung und verlässlicher Infrastruktur Ulrike Holzgrabe: Paradigmenwechsel vom Sondersammelgebiet zum Fachinformationsdienst Pharmazie. Kommentar aus Nutzerinnen-Perspektive
    Source
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 65(2018) H.2/3, S.xxx-xxx
  16. Pasquinelli, M.: Die Regierung des digitalen Mehrwerts : Von der Netz-Gesellschaft zur Gesellschaft der Metadaten (2010) 0.01
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    Abstract
    In einer Zukunftsvision der kalifornischen Technokultur wird die Singularitätmärchenhaft als der Moment verklärt, in dem die Fortschritte der Vernetzung und Rechenleistung darin gipfeln werden, dass Computer "Bewusstsein" und Unabhängigkeit vom Menschen erlangen.2 Der Mythos, dass die Maschinen eines Tages die Kontrolle über genau jene Menschheit übernehmen werden, der sie ihre Existenz verdanken, ist nach einem Jahrhundert Science-Fiction, von Samuel Butlers Roman Erewhon aus dem Jahr 1872 (der unter anderem Gilles Deleuze und Felix Guattari zu ihrem Begriff der Maschine angeregt hat) bis zum Film Matrix von 1999, zum Volks-Aberglauben geworden. Derartige dystopische und eindeutig reaktionäre Visionen bilden nicht nur den gegenwärtigen Konflikt zwischen kollektivem Körper und maschineller Ausbeutung ab, sondern stützen sich auch unverkennbar auf die techno-deterministische Annahme einer Autonomie der Maschinen von der politischen Macht des Sozialen. Am Begriff der Singularität lässt sich beispielhaft zeigen, wo das Netz seine Grenzen findet, wo Momente des Bruchs auftreten, und wo Transformationen zu neuen technologischen und sozialen Konfiguration stattfinden. Die Geschichte der Medien ist eine Geschichte der kontinuierlichen Akkumulation von Energie, eine Geschichte von Paradigmen-Brüchen und von Übergängen durch Momente der Singularität. Dabei reproduziert sich ein und dieselbe Ökonomie über alle Abfolgen von Krisen und Brüchen hinweg, von einer Produktionsform zur anderen, so dass man beinahe den Moment der Singularität selbst als das bestimmende Modell der Ökonomie betrachten könnte, die sich ja aus den Effekten der Akkumulation und der Verwandlung von einfachem Geld in Finanzkapital speist.
  17. Schmitz, J.: Patentinformetrie : Analyse und Verdichtung von technischen Schutzrechtsinformationen (2010) 0.01
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    Abstract
    Ausgehend von einer umfassenden Beschreibung und Analyse von Patentrecherchen und -analysen erfolgt eine tiefgehende informationswissenschaftliche Erörterung und Bewertung von patentinformetrischen Messgrößen, die in der veröffentlichten Literatur bislang ohne Beispiel ist. Schmitz kommt zu dem Ergebnis, dass die Systeme ein erhebliches Ausbaupotenzial besitzen, wobei darauf geachtet werden muss, dass die wünschenswerte Vereinfachung und Transparenz der Systeme nicht zu ihrer Trivialisierung führt. Aber auch Wirtschaftsunternehmen aller Größenklassen ruft Schmitz auf, Patentinformationen gebührend in ihrem betrieblichen Wissensmanagement zu verwenden und dabei auf die Anbieter einzuwirken, die notwendigen Funktionen passgerecht und nutzerfreundlich anzubieten. Patentinformationen spielen eine entscheidende Rolle bei der Vorbereitung der eigenen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten und ermöglichen eine Beobachtung von Mitbewerbern und Technikgebieten. Patentschriften sind nicht nur Rechtsdokumente, sie enthalten vielmehr technisches Wissen, welches häufig nicht in Fachzeitschriften publiziert wird. Darüber hinaus geben sie beispielsweise Auskunft über die wirtschaftliche Situation eines Unternehmens, sind also auch Träger von Wirtschafts¬informationen. Diese Informationen können mittels Patentrecherche und anschließender Analyse zutage gefördert werden. Eine Herausforderung bei der Recherche in Patentdatenbanken ist die immense Treffermenge, die - kombiniert mit der Komplexität der Dokumente und einer hohen Informationsdichte - einen erheblichen Zeitaufwand bei der Weiterverarbeitung bedeutet. Hier leistet die Informetrie als informationswissenschaftliche Tool Box zur Analyse von Datenbankinhalten gute Dienste. Mit ihren Verdicht ungsmöglichkeiten bietet sie Instrumente, um verborgene Informationen in Dokumentmengen aufzuspüren und dabei auch die Informationsmenge zu verkleinern. Jasmin Schmitz geht der Frage nach, welche erprobten informetrischen Methoden auf den Patentbereich übertragbar sind und welche Erkenntnismöglichkeiten und Anwendungsfelder sich daraus ableiten lassen. Außerdem untersucht sie, wie mit bestehenden Patentanalysesystemen Patentinformetrie betrieben werden kann. Auf der Basis eines ausführlichen Marktüberblicks und ausgehend von Detailanalysen ausgewählter Produkte erarbeitet sie schließlich Verbesserungsvorschläge für solche Systeme.
    Footnote
    Zugl. Diss. Univ. Düsseldorf, Inst. für Sprache und Information, Abt. Informationswissenschaft
  18. Nentwig, L.: Semantische Interoperabilität : Bd.3: Qualitätssicherung von Spezifikationen (2010) 0.01
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    Abstract
    Ziel des »Semantic Interoperability Engineering« (SIE) ist es, Grundlagen für einen Organisationsgrenzen überschreitenden Datenaustausch zu schaffen, in dem Fehlinterpretationen und inhaltliche Missverständnisse von Begriffen, Datenstrukturen, Schreibkonventionen etc. ausgeschlossen sind und semantische Interoperabilität herrscht. Im Zentrum des vorliegenden Bands 3 »Qualitätssicherung von Spezifikationen« stehen die sogenannten Interoperabilitätsspezifikationen. Mit ihnen werden diejenigen Eigenschaften erfasst, die IT-Systeme aufweisen müssen, um an einem interoperablen Datenaustausch teilzunehmen. Nur Spezifikationen mit einer hohen Qualität gewährleisten eine durchgängig eindeutige und semantische Interoperabilität. Neben der systematischen Entwicklung der Interoperabilitätsspezifikationen selbst nimmt daher der begleitende Qualitätsmanagementprozess einen wichtigen Teil dieses White Papers ein.
    Das SIE-Vorgehen ist für viele Umfelder geeignet: Sowohl Unternehmen mit internen Spezifikationsaktivitäten als auch Organisationen, die Standards entwickeln, können wesentlich vom SIE profitieren. Ein zentraler Aspekt ist, dass das beschriebene Vorgehen auf eine gemeinschaftliche Entwicklung von Spezifikationen durch eine offene1 und gleichberechtigte Community ausgerichtet ist. »Community« bezeichnet die Gesamtheit aller an der Entwicklung einer Spezifikation beteiligten Personen und Organisationen. Die einzelnen beteiligten Personen und Organisationen werden wiederum durch verschiedene Rollen beschrieben. Durch ihre jeweiligen Sichten ergänzen sich ihre Beiträge und tragen so zur Steigerung der Qualität bei. Durch die aktive und kontinuierliche Einbindung der Community sowie den integrierten Qualitätsmanagementprozess werden die Risiken eines Scheiterns reduziert und gleichzeitig die Chancen auf eine qualitativ hochwertige, akzeptierte und nutzbare Spezifikation deutlich gesteigert. Dem SIE-Vorgehen liegen drei Stützpfeiler als Richtlinie zugrunde, welche von der Community unbedingt eingehalten und verinnerlicht werden sollten: Kooperation - Vertrauen - Offenheit.
    Content
    Um zwischen Behörden, Wirtschaft und Bürgern durchgängige Prozessketten zu erreichen, wird heute weitgehend auf internetgestützte Kooperation gesetzt. Vielfach sind dabei Insellösungen und autarke IT-Fachanwendungen entstanden, die nicht ohne Weiteres interoperabel sind. Trotz eines syntaktisch korrekten Datenaustausches können die Nutzung unterschiedlicher Begriffe, Datenstrukturen und Schreibkonventionen zu Fehlinterpretationen führen. In der White Paper-Reihe »Semantische Interoperabilität« vermittelt das Fraunhofer ISST in verständlicher Weise Grundlagen und Lösungsansätze des »Semantic Interoperability Engineerings « (SIE). Die Reihe richtet sich an technisch interessierte Personenkreise mit und ohne fachliches Vorwissen (vom Projektleiter bis zum CIO). Vgl.: http://www.isst.fraunhofer.de/geschaeftsfelder/gfegovernment/referenzprojekte/sie/white-paper/index.jsp.
    Imprint
    Berlin : Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST
  19. Wissensspeicher in digitalen Räumen : Nachhaltigkeit, Verfügbarkeit, semantische Interoperabilität. Proceedings der 11. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation, Konstanz, 20. bis 22. Februar 2008 (2010) 0.01
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    Abstract
    In diesem Band 11 der Reihe Fortschritte der Wissensorganisation mit dem Titel Wissensspeicher in digitalen Räumen sind Beiträge enthalten, die auf die Vorträge der 11. Tagung der Deutschen Sektion der International Society of Knowledge Organnation 2008 in Konstanz zurückgehen. Diese Texte mußten nur in einigen Fällen aktualisiert werden, was für die damalige wie heutige Aktualität und Relevanz spricht. Manche damals neuen Ansätze sind gar inzwischen zum gängigen Standard geworden.
    Content
    Inhalt: A. Grundsätzliche Fragen (aus dem Umfeld) der Wissensorganisation Markus Gottwald, Matthias Klemm und Jan Weyand: Warum ist es schwierig, Wissen zu managen? Ein soziologischer Deutungsversuch anhand eines Wissensmanagementprojekts in einem Großunternehmen H. Peter Ohly: Wissenskommunikation und -organisation. Quo vadis? Helmut F. Spinner: Wissenspartizipation und Wissenschaftskommunikation in drei Wissensräumen: Entwurf einer integrierten Theorie B. Dokumentationssprachen in der Anwendung Felix Boteram: Semantische Relationen in Dokumentationssprachen vom Thesaurus zum semantischen Netz Jessica Hubrich: Multilinguale Wissensorganisation im Zeitalter der Globalisierung: das Projekt CrissCross Vivien Petras: Heterogenitätsbehandlung und Terminology Mapping durch Crosskonkordanzen - eine Fallstudie Manfred Hauer, Uwe Leissing und Karl Rädler: Query-Expansion durch Fachthesauri Erfahrungsbericht zu dandelon.com, Vorarlberger Parlamentsinformationssystem und vorarlberg.at
    C. Begriffsarbeit in der Wissensorganisation Ingetraut Dahlberg: Begriffsarbeit in der Wissensorganisation Claudio Gnoli, Gabriele Merli, Gianni Pavan, Elisabetta Bernuzzi, and Marco Priano: Freely faceted classification for a Web-based bibliographic archive The BioAcoustic Reference Database Stefan Hauser: Terminologiearbeit im Bereich Wissensorganisation - Vergleich dreier Publikationen anhand der Darstellung des Themenkomplexes Thesaurus Daniel Kless: Erstellung eines allgemeinen Standards zur Wissensorganisation: Nutzen, Möglichkeiten, Herausforderungen, Wege D. Kommunikation und Lernen Gerald Beck und Simon Meissner: Strukturierung und Vermittlung von heterogenen (Nicht-)Wissensbeständen in der Risikokommunikation Angelo Chianese, Francesca Cantone, Mario Caropreso, and Vincenzo Moscato: ARCHAEOLOGY 2.0: Cultural E-Learning tools and distributed repositories supported by SEMANTICA, a System for Learning Object Retrieval and Adaptive Courseware Generation for e-learning environments Sonja Hierl, Lydia Bauer, Nadja Böller und Josef Herget: Kollaborative Konzeption von Ontologien in der Hochschullehre: Theorie, Chancen und mögliche Umsetzung Marc Wilhelm Küster, Christoph Ludwig, Yahya Al-Haff und Andreas Aschenbrenner: TextGrid: eScholarship und der Fortschritt der Wissenschaft durch vernetzte Angebote
    E. Metadaten und Ontologien Thomas Baker: Dublin Core Application Profiles: current approaches Georg Hohmann: Die Anwendung des CIDOC für die semantische Wissensrepräsentation in den Kulturwissenschaften Elena Semenova: Ontologie als Begriffssystem. Theoretische Überlegungen und ihre praktische Umsetzung bei der Entwicklung einer Ontologie der Wissenschaftsdisziplinen F. Repositorien und Ressourcen Christiane Hümmer: TELOTA - Aspekte eines Wissensportals für geisteswissenschaftliche Forschung Philipp Scham: Integration von Open-Access-Repositorien in Fachportale Benjamin Zapilko: Dynamisches Browsing im Kontext von Informationsarchitekturen
  20. Eilenberger, W.: Zeit der Zauberer : das große Jahrzehnt der Philosophie : 1919-1929 (2018) 0.01
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    Abstract
    Die Jahre 1919 bis 1929 markieren eine Epoche unvergleichlicher geistiger Kreativität, in der Gedanken zum ersten Mal gedacht wurden, ohne die das Leben und Denken in unserer Gegenwart nicht dasselbe wäre. Die großen Philosophen Ludwig Wittgenstein, Walter Benjamin, Ernst Cassirer und Martin Heidegger prägten diese Epoche und ließen die deutsche Sprache ein letztes Mal vor der Katastrophe des Zweiten Weltkriegs zur Sprache des Geistes werden. Wolfram Eilenberger, Bestsellerautor, langjähriger Chefredakteur des »Philosophie Magazins« und der wohl begabteste und zurzeit auffälligste Vermittler von Geistesgeschichte im deutschsprachigen Raum, erweckt die Philosophie der Zwanziger Jahre und mit ihr ein ganzes Jahrzehnt zwischen Lebenslust und Wirtschaftskrise, Nachkrieg und aufkommendem Nationalsozialismus zum Leben. Der kometenhafte Aufstieg Martin Heideggers und dessen Liebe zu Hannah Arendt. Der taumelnde Walter Benjamin, dessen amour fou auf Capri mit einer lettischen Anarchistin ihn selber zum Revolutionär macht. Der Genius und Milliardärssohn Wittgenstein der, während er in Cambridge als Gott der Philosophie verehrt wird, in der oberösterreichischen Provinz vollkommen verarmt Grundschüler unterrichtet. Und schließlich Ernst Cassirer, der Jahre vor seiner Emigration in den bürgerlichen Vierteln Hamburgs am eigenen Leib den aufsteigenden Antisemitismus erfährt. In den Lebenswegen und dem revolutionären Denken dieser vier Ausnahmephilosophen sieht Wolfram Eilenberger den Ursprung unserer heutigen Welt begründet. Dank der großen Erzählkunst des Autors ist uns der Rückblick auf die Zwanziger Jahre zugleich Inspiration und Mahnung, aber in allererster Linie ein mitreißendes Lesevergnügen. »Dieses schön erzählte Buch schildert die Jahre zwischen 1919 und 1929, in denen Heidegger, Wittgenstein, Benjamin und Cassirer Weltbedeutung gewannen. Zusammen bilden sie eine erstaunliche geistige Konstellation, vier Lebensentwürfe und vier Antworten auf die Frage: Was ist der Mensch? Herausgekommen ist dabei das Sternbild der Philosophie in einem großen Augenblick im Schatten der Katastrophen davor und danach.« (Rüdiger Safranski)

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