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  • × year_i:[2000 TO 2010}
  1. Hirsch, H.: Datenbanken für professionelle Nutzer : ein Check der Preispolitik im sommer 2003 (2003) 0.00
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    Abstract
    Die Anbieter professioneller Wirtschaftsdaten sind in den vergangenen Jahren verstärkt dazu übergegangen, ihre Informationen online verfügbar zu machen. Das war bis Ende der 90er Jahre nicht selbstverständlich, da beispielsweise die "Hersteller" von Adress- sowie Firmeninformationen lange Zeit mit CD-ROMS (später dann DVDs) operierten. Einer der wesentlichen Verbesserungsvorschläge in der grundlegenden Untersuchung "Firmen-CDs in D-A-CH" von Hirsch & Gayer Consulting (HGC) aus dem Jahre 2000 zielte deshalb auch darauf ab, die Informationen online abrufbar zu stellen bei gleichzeitig möglichst variablem Pricing. Lauteten die Einwände der Branche zuerst, dass man im Internet nicht all die Funktionalitäten bieten könne, wie diese der Nutzer von den DVDs gewohnt sei, so hat in den vergangenen drei Jahren die Technik dieses Problem anscheinend meistern können; denn die Menüführung ist online mittlerweile häufig identisch mit dem altgewohnten Bedienkomfort. Natürlich kann es im Netz hin und wieder zu Verzögerungen kommen, je nachdem ob man nun via DSL oder "nur" ISDN online geht. Die Aussagekraft des Angebots im Internet hat heute zumeist denselben Level erreicht wie vormals auf den "Scheiben". Im folgenden Text steht die Preispolitik der einzelnen Anbieter im Vordergrund der Betrachtung (ausgehend von der Grundannahme, dass die zur Verfügung gestellte Qualität den Ansprüchen der jeweiligen Nutzergruppe genügt). Im Fokus der Analyse standen 33 Datenbanken. Diese wurden in drei Gruppen - in Abhängigkeit von der Höhe der Grundgebühr - unterschieden (siehe enthaltene Tabelle)
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 54(2003) H.8, S.481-482
  2. Huysman, M.; De Wit, D.: Knowledge sharing in practice (2002) 0.00
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    BK
    85.20 / Betriebliche Information und Kommunikation
    Classification
    85.20 / Betriebliche Information und Kommunikation
  3. Bosch-Sijtsema, P.: ¬The virtual organisation and knowledge development : a case of expectations (2004) 0.00
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    Source
    Wissensorganisation und Edutainment: Wissen im Spannungsfeld von Gesellschaft, Gestaltung und Industrie. Proceedings der 7. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation, Berlin, 21.-23.3.2001. Hrsg.: C. Lehner, H.P. Ohly u. G. Rahmstorf
  4. Müller, H.: ¬Das »neue« Urheberrecht - eine unendliche Geschichte : Kommerzielle Interessen bedrohen die Informationsfreiheit (2005) 0.00
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    Abstract
    Für Bibliotheken stellt das Urheberrecht eines der zentralen, ihre tägliche Arbeit beherrschenden Rechtsgebiete dar, wenn nicht gar das wichtigste überhaupt. Das geltende Urheberrechtsgesetz aus dem Jahr 1965 wurde im Vergleich zu manch anderen Gesetzen auffallend häufig geändert, besonders oft ab Mitte der Achtzigerjahre.' Zusätzlich haben die Gerichte das Urheberrecht durch grundlegende Urteile zu einzelnen Fragen immer wieder präzisiert. Aus Sicht des Bibliotheksjuristen verkörpert das Urheberrecht das in seiner Entwicklung dynamischste Rechtsgebiet. Infolge dieser vielfachen Änderungen kann man fast jedes Jahr von einem »neuen« Urheberrecht sprechen. Momentan bezieht sich die Bezeichnung auf die 2003 erfolgte Novellierung des Gesetzes. Doch im Jahre 2004 haben Verlage in einer breit angelegten Kampagne den Kopienversand der Bibliotheken zum Gegenstand zahlreicher Gerichtsverfahren gemacht. Da sich die Kläger hauptsächlich auf das Urheberrecht berufen, kann man in Bezug auf diese Klagen auch von »neuerem« Urheberrecht sprechen. Damit aber nicht genug! Am 27. September 2004 hat das Bundesjustizministerium einen »Referentenentwurf für ein Zweites Gesetz zur Regelung des Urheberrechts in der Informationsgesellschaft« veröffentlicht, der in der hier verwendeten Diktion sozusagen das »neueste« Urheberrecht enthält. Die folgenden Ausführungen geben einen Überblick und beschreiben in drei Teilen das »neue«, »neuere« und »neueste« Urheberrecht.
  5. Eckert, K.: Thesaurus analysis and visualization in semantic search applications (2007) 0.00
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    Imprint
    Mannheim : Fakultät für Mathematik und Informatik
    Theme
    Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus
  6. Neuer Alert-Dienst Derwent WPI First ViewSM zum Derwent World Patents Index® auf STN International freigeschaltet : Automatische Patentüberwachung per SDI möglich (2004) 0.00
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    Abstract
    Patente sind eine strategische Waffe im globalen Wettbewerb. Das Fachinformationszentrum (FIZ) Karlsruhe bietetjetzt einen neuen, hoch interessanten Patent-Informationsdienst an. Ende März hat es zur weltweit wichtigsten Patentdatenbank Derwent World Patents Index (DWPISM) den Alert-Dienst DWPI First ViewSM im wissenschaftlich-technischen Informationsnetz STN International freigeschaltet. DWPI First ViewSM erlaubt eine Vorschau auf Patentveröffentlichungen, die später, nach weiterer Bearbeitung, in den DWPI aufgenommen werden. Bei den Schutzrechtsschriften handelt es sich um ca. 12,9 Mio. offizielle Publikationen von 40 Patentbehörden der WeIt. Zur Markteinführung ist die Anschaltzeit im DWPI First ViewSM bis Ende April kostenlos. Mit dem neuen Patentbeobachtungsinstrument kann man die Patentaktivitäten auf den Weltmärkten schnell und bequem überwachen; auf Wunsch über sogenannte SDI-Profile sogar automatisch. So lassen sich frühzeitig Anmeldungen aufdecken, die für das eigene Unternehmen relevant sind. Der Produzent Thomson Derwent hat den DWPI First ViewSM als separate Datenbank entwickelt, um dem Nutzer den schnellstmöglichen Zugriff auf neu veröffentlichte Patente zu ermöglichen. Den Mehrwert der Mutterdatenbank DWPI erzeugt Derwent durch eine tiefgehende Neuerschließung und Bearbeitung der Patentdokumente. Dazu wird einige Zeit benötigt. Um diese Zeitbrücke zu überwinden, hat Thomson Derwent den neuen Alert-Dienst bereitgestellt.
  7. dpa: Europeana hat Startschwierigkeiten : Europas Online-Bibliothek (2008) 0.00
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    Content
    "Brüssel. Die erste gemeinsame Online-Bibliothek der Europäischen Union ist nach nur wenigen Stunden wegen technischer Probleme wieder abgeschaltet worden. Ein unerwarteter Besucheransturm legte das Portal www.europeana.eu lahm, sagte ein Sprecher der EU-Kommission am Freitag in Brüssel. Die 20 Millionen Klicks pro Stunde habe die Seite nicht verkraftet. "Wir waren ausgerüstet für fünf Millionen Klicks", begründete der Sprecher die Panne. Spätestens bis Mitte Dezember soll die Seite wieder zur Verfügung stehen. Zuvor müsse zusätzliche Computerkapazität im Rechenzentrum der Universität Amsterdam angemietet werden. Bereits am Donnerstagmittag war die Zahl der Server von drei auf sechs verdoppelt worden, nachdem die Seite bereits in den ersten Stunden nach der Freischaltung vorübergehend zusammengebrochen war. "Die Kosten können noch aus dem Budget der Europeana abgedeckt werden", sagte der Sprecher. Europeana macht Dokumente, Bücher, Gemälde, Filme und Fotografien aus europäischen Sammlungen kostenlos im Internet zugänglich. Bisher sind dort knapp drei Millionen Objekte eingestellt, bis 2010 sollen es zehn Millionen sein. Mehr als 1000 Archive, Museen und Bibliotheken haben bereits digitalisiertes Material geliefert. Die Kommission stellt zwei Millionen Euro pro Jahr für den Unterhalt der Plattform bereit. Die Kosten für die Digitalisierung tragen die Mitgliedstaaten."
  8. Rosenfeld, L.; Morville, P.: Information architecture for the World Wide Web : designing large-scale Web sites (2007) 0.00
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    Classification
    ST 252 Informatik / Monographien / Software und -entwicklung / Web-Programmierung, allgemein
    RVK
    ST 252 Informatik / Monographien / Software und -entwicklung / Web-Programmierung, allgemein
  9. Survey of text mining : clustering, classification, and retrieval (2004) 0.00
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    Classification
    ST 270 Informatik / Monographien / Software und -entwicklung / Datenbanken, Datenbanksysteme, Data base management, Informationssysteme
    RVK
    ST 270 Informatik / Monographien / Software und -entwicklung / Datenbanken, Datenbanksysteme, Data base management, Informationssysteme
  10. Willinsky, J.: ¬The access principle : the case for open access to research and scholarship (2006) 0.00
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    Classification
    AP 25280 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Zeitungswissenschaft / Zeitschriftentypologie / Wissenschaftliche Zeitschriften
    AK 39620 Allgemeines / Wissenschaftskunde und Wissenschaftsorganisation / Technik der wissenschaftlichen Arbeit / Editionstechnik
    AN 96300 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Informationswissenschaft / Informationsvermittlung, Informationsplanung / Wissensverbreitung, Informationsfluß
    AK 28400 Allgemeines / Wissenschaftskunde und Wissenschaftsorganisation / Wissenschaftspraxis / Informationen, Kontakte, Austausch, Technologietransfer
    RVK
    AP 25280 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Zeitungswissenschaft / Zeitschriftentypologie / Wissenschaftliche Zeitschriften
    AK 39620 Allgemeines / Wissenschaftskunde und Wissenschaftsorganisation / Technik der wissenschaftlichen Arbeit / Editionstechnik
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  11. Satyapal, B.G.; Satyapal, N.S.: SATSAN AUTOMATRIX Version 1 : a computer programme for synthesis of Colon class number according to the postulational approach (2006) 0.00
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    Abstract
    Describes the features und capabilities of the software SATSAN AUTOMATRIX version 1 for semi-automatic synthesis of Colon Class number (CCN) for a given subject according to the Postulational Approach formulated by S.R. Ranganathan. The present Auto-Matrix version l gives the user more facilities to carry out facet analysis of a subject (simple, compound. or complex) preparatory to synthesizing the corresponding CCN. The software also enables searching for and using previously constructed class numbers automatically, maintenance and use of databases of CC Index, facet formulae and CC schedules for subjects going with different Basic Subjects. The paper begins with a brief account of the authors' consultations with und directions received from. Prof A. Neelameghan in the course of developing the software. Oracle 8 and VB6 have been used in writing the programmes. But for operating SATSAN it is not necessary for users to he proficient in VB6 and Oracle 8 languages. Any computer literate with the basic knowledge of Microsoft Word will he able to use this application software.
  12. dpa/fr: Google scannt nun Zeitungen : Schon Millionen Artikel im "Online-Archiv" (2008) 0.00
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    Content
    "Der immer noch als "Internet-Suchmaschine" firmierende Mega-Konzern Google legt nun auch seine Hände auf Zeitungen. Er will ein Online-Archiv für Zeitungen aus aller Welt aufbauen. Nutzer sollen Artikel durchsuchen und Seiten im Original-Layout samt Fotos und Anzeigen aufrufen können, erklärte die Firma am Montag bei der Technologie-Konferenz Techcrunch 50 in San Francisco. Man habe bereits Millionen von Artikeln eingescannt. Wie viele Zeitungen derzeit schon mitarbeiten, teilte Google nicht mit. Die Archivierung sei Teil der Strategie, "Offline-Inhalte in das Internet zu bringen", sagte Google-Vizepräsidentin Marissa Mayer. Man wolle Lesern "helfen", von der Lokalzeitung bis zum größten überregionalen Blatt "alle zu finden", hieß es im offiziellen Blog des Konzerns. Anders als bei der Digitalisierung von Büchern will man bei dem Zeitungsprojekt die Zustimmung der Verleger einholen. Die Kosten fürs Einscannen trägt Google, denn man spekuliert auf eine lukratives Geschäft durch die Anzeigen, die man neben den Suchergebnissen platzieren will. Die Verleger sollen einen - von Mayer aber nicht bezifferten - Anteil des Umsatzes erhalten. Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) verweist darauf, dass die Verlage gefragt würden, ob sie der Google-Nutzung zustimmen. Für einige Blätter könne die Zusammenarbeit interessant sein - gleichwohl würden die Inhalte "aus der Hand gegeben", sagte eine BDZV-Sprecherin."
  13. Wiesenmüller, H.: LCSH goes RSWK? : Überlegungen zur Diskussion um die "Library of Congress subject headings" (2009) 0.00
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    Abstract
    Im Jahr 1898 begann die Library of Congress mit der Arbeit an einem Schlagwortkatalog - die Geburtsstunde der 'Library of Congress subject headings' (LCSH). Heute stellen die LCSH das zentrale Werkzeug zur verbalen inhaltlichen Erschließung in der gesamten angloamerikanischen Welt dar. Auch die Kritik an diesem Erschließungssystem hat eine lange Geschichte: Sie lässt sich bis in die Mitte des vergangenen Jahrhunderts zurückverfolgen und betraf im Lauf der Zeit recht unterschiedliche Aspekte. Neu an der Debatte der letzten Jahre ist, dass die Struktur der LCSH ganz grundsätzlich in Frage gestellt wird. Eine Projektgruppe der Bibliothek der University of California etwa urteilte 2005: "LCSH's complex syntax and rules for constructing headings restrict its application by requiring highly skilled personnel and limit the effectiveness of automated authority control." In einer für die Library of Congress erstellten Expertise mit dem Titel 'On the record' von 2008 heißt es: "LCSH suffers (...) from a structure that is cumbersome from both administrative and automation points of view". Es wird empfohlen, die LCSH in ein flexibleres Werkzeug zu verwandeln: "Transform LCSH into a tool that provides a more flexible means to create and modify subject authority data." Dies beinhaltet zum einen ein "de-coupling of subject strings", also eine 'Entkoppelung' der fest zusammengefügten (präkombinierten) Eintragungen, und zum anderen die Möglichkeit, das LCSH-Vokabular für "faceted browsing and discovery" nutzbar zu machen . Besonders drastische Worte wurden 2006 im sogenannten 'Calhoun Report' gefunden - einem Papier, das mit seinen radikalen Thesen in der amerikanischen Bibliothekswelt viel Aufsehen erregte: Man müsse die Library of Congress dazu bringen, die LCSH zu 'zerschlagen' ("urge LC to dismantle LCSH") - ja, sie gar zu 'eliminieren' ("eliminate LCSH").
  14. Haslhofer, B.: ¬A Web-based mapping technique for establishing metadata interoperability (2008) 0.00
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    Content
    Die Integration von Metadaten aus unterschiedlichen, heterogenen Datenquellen erfordert Metadaten-Interoperabilität, eine Eigenschaft die nicht standardmäßig gegeben ist. Metadaten Mapping Verfahren ermöglichen es Domänenexperten Metadaten-Interoperabilität in einem bestimmten Integrationskontext herzustellen. Mapping Lösungen sollen dabei die notwendige Unterstützung bieten. Während diese für den etablierten Bereich interoperabler Datenbanken bereits existieren, ist dies für Web-Umgebungen nicht der Fall. Betrachtet man das Ausmaß ständig wachsender strukturierter Metadaten und Metadatenschemata im Web, so zeichnet sich ein Bedarf nach Web-basierten Mapping Lösungen ab. Den Kern einer solchen Lösung bildet ein Mappingmodell, das die zur Spezifikation von Mappings notwendigen Sprachkonstrukte definiert. Existierende Semantic Web Sprachen wie beispielsweise RDFS oder OWL bieten zwar grundlegende Mappingelemente (z.B.: owl:equivalentProperty, owl:sameAs), adressieren jedoch nicht das gesamte Sprektrum möglicher semantischer und struktureller Heterogenitäten, die zwischen unterschiedlichen, inkompatiblen Metadatenobjekten auftreten können. Außerdem fehlen technische Lösungsansätze zur Überführung zuvor definierter Mappings in ausfu¨hrbare Abfragen. Als zentraler wissenschaftlicher Beitrag dieser Dissertation, wird ein abstraktes Mappingmodell pr¨asentiert, welches das Mappingproblem auf generischer Ebene reflektiert und Lösungsansätze zum Abgleich inkompatibler Schemata bietet. Instanztransformationsfunktionen und URIs nehmen in diesem Modell eine zentrale Rolle ein. Erstere überbrücken ein breites Spektrum möglicher semantischer und struktureller Heterogenitäten, während letztere das Mappingmodell in die Architektur des World Wide Webs einbinden. Auf einer konkreten, sprachspezifischen Ebene wird die Anbindung des abstrakten Modells an die RDF Vocabulary Description Language (RDFS) präsentiert, wodurch ein Mapping zwischen unterschiedlichen, in RDFS ausgedrückten Metadatenschemata ermöglicht wird. Das Mappingmodell ist in einen zyklischen Mappingprozess eingebunden, der die Anforderungen an Mappinglösungen in vier aufeinanderfolgende Phasen kategorisiert: mapping discovery, mapping representation, mapping execution und mapping maintenance. Im Rahmen dieser Dissertation beschäftigen wir uns hauptsächlich mit der Representation-Phase sowie mit der Transformation von Mappingspezifikationen in ausführbare SPARQL-Abfragen. Zur Unterstützung der Discovery-Phase bietet das Mappingmodell eine Schnittstelle zur Einbindung von Schema- oder Ontologymatching-Algorithmen. Für die Maintenance-Phase präsentieren wir ein einfaches, aber seinen Zweck erfüllendes Mapping-Registry Konzept. Auf Basis des Mappingmodells stellen wir eine Web-basierte Mediator-Wrapper Architektur vor, die Domänenexperten die Möglichkeit bietet, SPARQL-Mediationsschnittstellen zu definieren. Die zu integrierenden Datenquellen müssen dafür durch Wrapper-Komponenen gekapselt werden, welche die enthaltenen Metadaten im Web exponieren und SPARQL-Zugriff ermöglichen. Als beipielhafte Wrapper Komponente präsentieren wir den OAI2LOD Server, mit dessen Hilfe Datenquellen eingebunden werden können, die ihre Metadaten über das Open Archives Initative Protocol for Metadata Harvesting (OAI-PMH) exponieren. Im Rahmen einer Fallstudie zeigen wir, wie Mappings in Web-Umgebungen erstellt werden können und wie unsere Mediator-Wrapper Architektur nach wenigen, einfachen Konfigurationsschritten Metadaten aus unterschiedlichen, heterogenen Datenquellen integrieren kann, ohne dass dadurch die Notwendigkeit entsteht, eine Mapping Lösung in einer lokalen Systemumgebung zu installieren.
  15. Ford, N.: Web-based learning through educational informatics : information science meets educational computing (2008) 0.00
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    BK
    81.68 / Computereinsatz in Unterricht und Ausbildung
    Classification
    81.68 / Computereinsatz in Unterricht und Ausbildung
  16. Temath, C.: Prototypische Implementierung der "Topic Map Query Language"-Abfragesprache für die Groupware-basierte Topic Map Engine (2005) 0.00
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    Abstract
    Die folgende Dokumentation beschäftigt sich mit den Ergebnissen der Seminararbeit zum Thema "Prototypische Implementierung der "Topic Map Query Language"-Abfragesprache für die Groupware-basierte Topic Map Engine", die im Rahmen des Seminars Wirtschaftsinformatik II am Groupware Competence Center entstanden ist. Im Rahmen des Dissertationsprojektes "K-Discovery" von Stefan Smolnik am Groupware Competence Center entstand der Prototyp einer Groupware-basierten Topic Map Engine. Diese Umgebung stellt verschiedene Werkzeuge zur Modellierung, Erstellung und Visualisierung von Topic Maps in einem Groupware-basierten Umfeld zur Verfügung. So reichen die vorhandenen Werkzeuge von einem grafischen Modellierungswerkzeug für die Erstellung von Topic Maps, bis hin zu Suchwerkzeugen, die grafisch oder textbasiert die Suche nach Informationen erleichtern. Zusätzlich existiert eine Exportschnittstelle, die es ermöglicht, die Daten der erzeugten Topic Map in ein standardisiertes XML-Format, dem XML Topic Maps (XTM) Format, zu exportieren. Dies stellt eine erste, rudimentäre Schnittstelle zum Abfragen von Topic Map Informationen für die Groupwarebasierte Topic Map Engine (GTME) dar. Im Rahmen internationaler Standardisierungsbemühungen wird zurzeit an einem Abfragestandard für Topic Maps gearbeitet, der so genannten "Topic Map Query Language (TMQL)"-Abfragesprache. Ziel dieser Arbeit ist es nun, einen Überblick über den aktuellen Stand des Standardisierungsprozesses für die TMQL-Abfragesprache aufzuzeigen und basierend auf den im Standardisierungsprozess bisher erarbeiteten Ergebnissen eine prototypische Implementierung für die Groupware-basierte Topic Map Engine zu erstellen. Das Ziel ist demnach eine standardisierte Schnittstelle zum Abfragen von Topic Map Daten zu schaffen, um die Groupware-basierte Topic Map Engine einem neuen Anwendungsspektrum zugänglich zu machen.
  17. Information science in transition (2009) 0.00
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    Footnote
    Rez. in: Mitt VÖB 62(2009) H.3, S.95-99 (O. Oberhauser): "Dieser ansehnliche Band versammelt 16 Beiträge und zwei Editorials, die bereits 2008 als Sonderheft des Journal of Information Science erschienen sind - damals aus Anlass des 50. Jahrestages der Gründung des seit 2002 nicht mehr selbständig existierenden Institute of Information Scientists (IIS). Allgemein gesprochen, reflektieren die Aufsätze den Stand der Informationswissenschaft (IW) damals, heute und im Verlauf dieser 50 Jahre, mit Schwerpunkt auf den Entwicklungen im Vereinigten Königreich. Bei den Autoren der Beiträge handelt es sich um etablierte und namhafte Vertreter der britischen Informationswissenschaft und -praxis - die einzige Ausnahme ist Eugene Garfield (USA), der den Band mit persönlichen Reminiszenzen beschließt. Mit der nunmehrigen Neuauflage dieser Kollektion als Hardcover-Publikation wollten Herausgeber und Verlag vor allem einen weiteren Leserkreis erreichen, aber auch den Bibliotheken, die die erwähnte Zeitschrift im Bestand haben, die Möglichkeit geben, das Werk zusätzlich als Monographie zur Aufstellung zu bringen. . . . Bleibt die Frage, ob eine neuerliche Publikation als Buch gerechtfertigt ist. Inhaltlich besticht der Band ohne jeden Zweifel. Jeder, der sich für Informationswissenschaft interessiert, wird von den hier vorzufindenden Texten profitieren. Und: Natürlich ist es praktisch, eine gediegene Buchpublikation in Händen zu halten, die in vielen Bibliotheken - im Gegensatz zum Zeitschriftenband - auch ausgeliehen werden kann. Alles andere ist eigentlich nur eine Frage des Budgets." Weitere Rez. in IWP 61(2010) H.2, S.148 (L. Weisel); JASIST 61(2010) no.7, S.1505 (M. Buckland); KO 38(2011) no.2, S.171-173 (P. Matthews): "Armed then with tools and techniques often applied to the structural analysis of other scientific fields, this volume frequently sees researchers turning this lens on themselves and ranges in tone from the playfully reflexive to the (parentally?) overprotective. What is in fact revealed is a rather disparate collection of research areas, all making a valuable contribution to our understanding of the nature of information. As is perhaps the tendency with overzealous lumpers (see http://en.wikipedia.org/wiki/Lumpers_and_splitters), some attempts to bring these areas together seem a little forced. The splitters help draw attention to quite distinct specialisms, IS's debts to other fields, and the ambition of some emerging subfields to take up intellectual mantles established elsewhere. In the end, the multidisciplinary nature of information science shines through. With regard to future directions, the subsumption of IS into computer science is regarded as in many ways inevitable, although there is consensus that the distinct infocentric philosophy and outlook which has evolved within IS is something to be retained." Weitere Rez. in: KO 39(2012) no.6, S.463-465 (P. Matthews)
    RSWK
    Informations- und Dokumentationswissenschaft / Aufsatzsammlung
    Subject
    Informations- und Dokumentationswissenschaft / Aufsatzsammlung
  18. Murphy, M.L.: Semantic relations and the lexicon : antonymy, synonymy and other paradigms (2008) 0.00
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    BK
    18.00 Einzelne Sprachen und Literaturen allgemein
    Classification
    18.00 Einzelne Sprachen und Literaturen allgemein
  19. Jurafsky, D.; Martin, J.H.: Speech and language processing : ani ntroduction to natural language processing, computational linguistics and speech recognition (2009) 0.00
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    BK
    18.00 Einzelne Sprachen und Literaturen allgemein
    Classification
    18.00 Einzelne Sprachen und Literaturen allgemein
  20. Newberg, A.; D'Aquili, E.; Rause, V.: ¬Der gedachte Gott : wie Glaube im Gehirn entsteht (2003) 0.00
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    Abstract
    Warum Menschen Götter haben, beschäftigte bislang vor allem Kulturforscher. Nun haben Mediziner den Ursprung der Religion im menschlichen Gehirn lokalisiert. Durch Experimente finden die Autoren heraus, was im Gehirn vor sich geht, wenn Menschen beten. Ihr sensationeller Befund: Es gibt eine Hirnregion, die für religiöse Gefühle zuständig ist. Ob betende Christen oder meditierende Buddhisten - es werden die gleichen Hirnzellen auf die genau gleiche Art aktiviert. Religion ist meßbar geworden. Verständlich und präzise stellen die drei Autoren den neuesten aufregenden Aspekt der Hirnforschung dar und liefern einen wichtigen Beitrag zu einer der ältesten Fragen der Menschheit: Warum gibt es Religion?

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