-
Webber, S.: Information und Preis : immer noch keine Lösung? (2001)
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- Abstract
- Seit Jahren haben Hosts und Datenbankhersteller mit dem Problem gekämpft: Wie sollen und können sie für elektronische Informationen Preise festsetzen? Es sind viele verschiedene Lösungen probiert worden. Diese >Lösungen< sind oft für die Kunden verwirrend und für die Anbieter auch nicht erfolgreich. Manchmal hat eine Preisänderung die Kunden sogar empört (Beispiel: Dialog Corporation in 1998). Die Autorin wird zuerst einen kurzen Überblick der Geschichte von Online und dessen Preis geben. Sie wird wichtige Einflüsse auf die heutigen Trends nennen (z. B. gute, kostenlose Informationen aus dem Internet; veränderte Erwartungen der Kunden; veränderte Beziehungen zwischen Kunden und Anbietern; neue Möglichkeiten für Marketing durch das Internet) und mögliche Entwicklungen für alte unde neue Informationsanbieter vorstellen
- Series
- Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis; 4
- Source
- Information Research & Content Management: Orientierung, Ordnung und Organisation im Wissensmarkt; 23. DGI-Online-Tagung der DGI und 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. DGI, Frankfurt am Main, 8.-10.5.2001. Proceedings. Hrsg.: R. Schmidt
-
Stempfhuber, M.: Objektorientierte Dynamische Benutzungsoberflächen - ODIN : Behandlung semantischer und struktureller Heterogenität in Informationssystemen mit den Mitteln der Softwareergonomie (2003)
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- Abstract
- Integrierten Informationssystemen kommt bei der Informationsversorgung von Wissenschaft und Praxis eine immer stärkere Bedeutung zu. Die aktuell stattfindende Integration der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und Deutscher Forschungsgemeinschaft geförderten Informationsverbünde und Virtuellen Fachbibliotheken in das deutsche Wissenschaftsportal vascoda zeigt dies deutlich. Dabei stellt die Unterschiedlichkeit der verfügbaren Datenbestände bezüglich ihrer formalen Struktur und inhaltlichen Erschließung die Entwickler von Informationssystemen vor neue Herausforderungen. Der vorliegende Forschungsbericht beschreibt ODIN - ein Modell für die Gestaltung von grafischen Benutzungsoberflächen, das ein abgestimmtes Bündel von Konzepten und Oberflächenelementen zur Behandlung von Heterogenität darstellt. ODIN führt zum einen eine neue Syntax für adaptive und adaptierbare Benutzungsoberflächen ein, die dem Nutzer sowohl auf seinem Weg vom Anfänger zum Experten als auch in unterschiedlichen Kontexten einen konsistenten und erwartungskonformen Interaktionsmodus bieten soll. Zum anderen ermöglicht ODIN die Exploration und aktive Nutzung von Metadaten über die Heterogenität in einem Informationssystem und integriert unterschiedliche Verfahren zur Heterogenitätsbehandlung mit den informationellen Prozessen des Nutzers.
-
Brogiato, H.P.; Horn, K.: ¬Der historische Bildbestand im Institut für Länderkunde Leipzig : Aufbau eines digitalen Langzeitarchivs (2003)
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- Abstract
- Die kulturelle und wissenschaftliche Bedeutung historischer Fotobestände in Museen und Archiven werden besonders durch Kunst- und Kulturwissenschaftler immer wieder betont. Auch in anderen Wissenschaftszweigen, wie der Volkskunde oder der Historischen Geographie gibt es zunehmend Bestrebungen, das historische Foto nicht nur in seinem Dokumentations- und Illustrationscharakter zu nutzen, sondern auch dessen Bildsprache, Motivwahl und ästhetischen Tendenzen wahrzunehmen, zu analysieren, auszuwerten und die Ergebnisse in ihre Forschung einzubeziehen. Mit der Digitalisierung von Fotografiebeständen, dem Einsatz von Bilddatenbanken und der Nutzung des Internets als Informationsplattform bieten sich vielfältige und neue Möglichkeiten der Sammlungspräsenz und Öffentlichkeitsarbeit von Bildsammlungen. Im Bildarchiv des Instituts für Länderkunde Leipzig läuft seit Mitte 2001 die Entwicklung digitaler Erschließungsstrategien für den Fotobestand. Die bisher exemplarisch erfassten Bilder in einer rechnergestützten Datenbank sind der Anfang einer zukünftigen Nutzung und Inwertsetzung der Sammlung, die gleichzeitig mit den digital erfassten Buchbeständen des Instituts für Länderkunde in dem Dokumentationssystem DOMESTIC im WWW recherchiert werden kann.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 54(2003) H.1, S.27-31
-
Lackes, R.; Tillmanns, C.: Data Mining für die Unternehmenspraxis : Entscheidungshilfen und Fallstudien mit führenden Softwarelösungen (2006)
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- Abstract
- Das Buch richtet sich an Praktiker in Unternehmen, die sich mit der Analyse von großen Datenbeständen beschäftigen. Nach einem kurzen Theorieteil werden vier Fallstudien aus dem Customer Relationship Management eines Versandhändlers bearbeitet. Dabei wurden acht führende Softwarelösungen verwendet: der Intelligent Miner von IBM, der Enterprise Miner von SAS, Clementine von SPSS, Knowledge Studio von Angoss, der Delta Miner von Bissantz, der Business Miner von Business Object und die Data Engine von MIT. Im Rahmen der Fallstudien werden die Stärken und Schwächen der einzelnen Lösungen deutlich, und die methodisch-korrekte Vorgehensweise beim Data Mining wird aufgezeigt. Beides liefert wertvolle Entscheidungshilfen für die Auswahl von Standardsoftware zum Data Mining und für die praktische Datenanalyse.
- Content
- Modelle, Methoden und Werkzeuge: Ziele und Aufbau der Untersuchung.- Grundlagen.- Planung und Entscheidung mit Data-Mining-Unterstützung.- Methoden.- Funktionalität und Handling der Softwarelösungen. Fallstudien: Ausgangssituation und Datenbestand im Versandhandel.- Kundensegmentierung.- Erklärung regionaler Marketingerfolge zur Neukundengewinnung.Prognose des Customer Lifetime Values.- Selektion von Kunden für eine Direktmarketingaktion.- Welche Softwarelösung für welche Entscheidung?- Fazit und Marktentwicklungen.
-
Bodem, C.: ¬Die Vermittlung von Informations- und Medienkompetenz als Aufgabe der Fachreferenten? (2003)
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- Abstract
- "Die Förderung der Informationskompetenz, der Fähigkeit zur gezielten und effizienten Suche nach fachrelevanter, wissenschaftlicher Information in gedruckten und elektronischen Medien, ist ein integraler Bestandteil der Tätigkeit der Fachreferenten." Mit diesem Satz beginnen die Ausführungen zum Thema "Förderung der Fachinformationskompetenz" innerhalb des "Konzeptes zur Fachreferatsarbeit", das im vergangenen Jahr von den Fachreferenten 2 der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen 3 in einem intensiven und zum Teil kontroversen Diskussionsprozess erarbeitet und im Spätsommer 2002 offiziell verabschiedet wurde. Seit Ende der neunziger Jahre ist die Zahl der auf bibliothekarischen Fachtagungen gehaltenen Vorträge sowie der in Fachzeitschriften erschienenen Beiträge zum Thema Informations- und Medienkompetenz deutlich gestiegen. Auch außerhalb des Bibliothekswesens wird in überregionalen Studien und Empfehlungen die Notwendigkeit der Förderung von Informationskompetenz durch die wissenschaftlichen Bibliotheken betont.
- Source
- Bibliotheken und Informationseinrichtungen - Aufgaben, Strukturen, Ziele: 29. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB / Sektion 5 im DBV in Zusammenarbeit mit der BDB, BIB, DBV, DGI und VDB, zugleich DBV-Jahrestagung, 8.-11.4.2003 in Stuttgart. Red.: Margit Bauer
-
Sobottka, G.: Informationskompetenz für Studienanfänger : Planung, Konzeption, Realisierung (Modell Romanistik Freiburg) (2003)
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- Abstract
- Die Aktivitäten der Anfangsphase bilden die Voraussetzung und das Fundament der romanistischen Lehrveranstaltungen in ihrer heutigen Form. Durch die ständige Präsenz der UB und ihrer Dienstleistungen in den Instituten und durch geeignete Marketingmaßnahmen ist es stufenweise gelungen, das Produkt "elektronische Fachinformation" optimal auf dem Markt zu platzieren. Unter dem Titel "Elektronische Dienste für Studium und Wissenschaft in der Universität Freiburg" fand bereits im November 1997 eine gemeinsame Informationsveranstaltung der Universitätsbibliothek und des Rechenzentrums in der UB statt. Interessenten hatten die Möglichkeit, sich an Informationsständen über neueste elektronische Dienste und Publikationen zu informieren. Die Fachreferenten stellten in diesem Rahmen erstmals eine Auswahl ihrer jeweiligen Fachdatenbanken einem größeren Publikum vor. Wen hat die Veranstaltung erreicht? Vor allem die Mitarbeiterinnen des Freiburger Bibliothekssystems, die die Infotage als Fortbildung in eigener Sache nutzten; zudem Hochschullehrer, die überwiegend selbst neue Medien in Forschung und Lehre einsetzten und - last but not least - einige neugierige Studenten.
- Source
- Bibliotheken und Informationseinrichtungen - Aufgaben, Strukturen, Ziele: 29. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB / Sektion 5 im DBV in Zusammenarbeit mit der BDB, BIB, DBV, DGI und VDB, zugleich DBV-Jahrestagung, 8.-11.4.2003 in Stuttgart. Red.: Margit Bauer
-
Eckelmann, S.; Deutsche Forschungsgemeinschaft: Aktuelle Anforderungen der wissenschaftlichen Informationsversorgung : Empfehlungen des Ausschusses für wissenschaftliche Bibliotheken und Informationssysteme und des Unterausschusses für Informationsmanagement vom 11.-12. März 2004 (2005)
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- Footnote
- Darin auch die Zusammenfassung der förderpolitischen Linien: "Zu fördern - ist die strukturelle Verbindung der Verbund- und Nachweissysteme zu umfassenden und national einheitlichen Nachweis- und Retrievalstrukturen - ist die Vereinfachung und Effektivierung der Katalogisierungspraxis für konventionelle und netzbasierte Medien - sind Technologien, die das Management von offenen Archiven unterstützen - sind Projekte, die die Weiterentwicklung von »intelligenten« Suchmaschinen zum Ziel haben unter Einbeziehung auch der konventionellen Nachweistechniken - ist die homogene Bereitstellung heterogener Daten ist die Positionierung der Bibliotheken im entstehenden >semantic web< - ist die konsistente Verlinkung homogener Daten - ist die Modularisierung von Bibliothekssystemen, um die Abhängigkeit von den Anbietern der Bibliotheksverwaltungssysteme und der Informationsmanagementsysteme zu verringern - ist der Aufbau homogener Arbeitsplatzumgebungen und die Entwicklung kundenorientierter Dienstleistungsangebote. Sie sind nicht vom Standpunkt des Anbieters zu konzipieren, sondern integrieren aus der Sicht der Anwendung die verschiedenen Produkte. - sind Methoden zur Reorganisation von Geschäftsabläufen und die Entwicklung der dafür notwendigen technischen Instrumente." Detaillierte Aussagen zu den einzelnen Punkten finden sich im Beitrag.
- Source
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 52(2005) H.1, S.19-30
-
Kaiser, C.: Mit "Neomo" und "Turbo 10" neue Initiativen auf dem deutschen und britischen Suchmarkt (2005)
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- Abstract
- "Search Engine Strategies Conference" (SES) in München mit 160 Teilnehmern. Die Vortragenden waren im Regelfall sehr kompetent, und die Zuhörerschaft schien gut vorinformiert zu sein. Trotzdem wäre bei manchen Vorträgen mehr Inhalt und Fachkompetenz wünschenswert gewesen - wie beispielsweise beim Vortrag von Google. Die geplante Session "Treffen Sie die Crawler" fand leider nicht statt. Mittlerweile gibt es andere interessante Konferenzen in Europas, die sich mit Suchmaschinenmarketing und -optimierung befassten, wie das "Suchmaschinenmarketingseminar" in Heidelberg im November 2004, das wenig besucht war, aber hochinteressante Fachvorträge und Diskussionsforen bot. Die SES gilt bisher als das wichtigste Branchenereignis für Suchmaschinenmarketing und -optimierung weltweit. Hier treffen sich Websiteanbieter, Suchmaschinenmarketingagenturen und Suchmaschinenbetreiber. Außer allgemeinen Einblicken in die aktuelle Entwicklung der Branche bietet die SES Informationen zu Themen wie dynamische Websites, Websitestruktur, Verlinkung und Keywordanalysen. Neue Themen waren "lokale Suche", die aktuelle Entwicklung im deutschen Suchmarkt und markenrechtliche Probleme. Websiteanbieter konnten in den "Website-Klinik"-Sessions ihre Sites von Experten prüfen lassen und praktische Tipps zur Verbesserung des Rankings einholen.
-
Hubrich, J.: Input und Output der Schlagwortnormdatei (SWD) : Aufwand zur Sicherstellung der Qualität und Möglichkeiten des Nutzens im OPAC (2005)
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- Abstract
- Die kooperative Führung der Schlagwortnormdatei und die Gewährleistung der Qualität der in ihr enthaltenen Daten sind mit einem enormen Aufwand verbunden, der durch den Einsatz der EDV und geeignete Organisationsstrukturen nur geringfügig reduziert werden kann. Die Erstellung der SWD-Normdatensätze bleibt aufgrund der Vielzahl der den Ansetzungsformen beizufügenden Zusatzinformationen wie Codes, Notationen und Relationen relativ zeitintensiv. Diese lassen jedoch auch die SWD besonders wertvoll für die Recherche werden, da sie die Wiederauffindbarkeit der Daten unterstützen. Während die Schlagwortsuche in deutschen OPACs weit verbreitet ist, haben Codes, Notationen und Relationen bisher nur geringfügig Eingang in den OPAC gefunden. Bei einer Untersuchung von 111 Online-Katalogen wurde festgestellt, dass kein einziger OPAC all die Möglichkeiten nutzt, die mit der SWD gegeben sind. Am meisten werden noch Synonyme und - in geringerem Maße - hierarchische und assoziative Relationen zur Verbesserung des Recalls und zur Benutzerführung eingesetzt. Codes und Notationen finden nur vereinzelt Anwendung.
- Series
- Kölner Arbeitspapiere zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft; Bd.49
-
Völker, R.; Sauer, S.; Simon, M.: Wissensmanagement im Innovationsprozess (2007)
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- Abstract
- Das Wissen über die Anwendung neuer Technologien sowie über Kunden und Märkte ist ein elementarer Bestandteil des Innovationsmanagements. Ebenso gehört zu einer erfolgreichen Produktentwicklung, dass das notwendige Wissen rasch diffundiert und eingesetzt werden kann. Hierzu müssen spezielle Rahmenbedingungen wie organisatorische Strukturen und Kulturen geschaffen sowie spezifische IT-Tools eingesetzt werden. Das Buch zeigt zum einen die Bedeutung des Wissensmanagements für den Innovationsprozess auf. Zum anderen werden konkrete Gestaltungsempfehlungen für den Aufbau eines Wissensmanagements im Innovationsprozess gegeben. Grundlage sind vor allem - neben theoretischen Überlegungen - empirische Analysen wie Best-Practices bei Konzernen, Fallstudien bei KMU und eine Breitenbefragung. TOC:Einleitung.- Innovationsmanagement.- Wissensmanagement.- Wissensmanagement in der Praxis.- Breitenbefragung bei technologieintensiven KMU.- Gestaltungsrahmen und -empfehlungen ("Leitfaden").- Zusammenfassung.- Anhang.
- BK
- 85.15 Forschung und Entwicklung <Betriebswirtschaft>
85.20 Betriebliche Information und Kommunikation
- Classification
- 85.15 Forschung und Entwicklung <Betriebswirtschaft>
85.20 Betriebliche Information und Kommunikation
- RSWK
- Klein- und Mittelbetrieb / Innovationsmanagement / Wissensmanagement (BVB)
- Subject
- Klein- und Mittelbetrieb / Innovationsmanagement / Wissensmanagement (BVB)
-
Degkwitz, A.: Open Access und die Novellierung des deutschen Urheberrechts (2007)
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- Abstract
- Wissenstransfer erweist sich für Hochschulen und Universitäten als Schlüsselfaktor und steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der wissenschaftlichen Informationsversorgung. Die traditionelle (papiergebundene) Publikationspraxis kann die digitale Wissensversorgung erheblich beeinträchtigen, weil sie auf einer Wertschöpfungskette beruht, der Produktionsverfahren für gedruckte Publikationen zugrunde liegen. Dies hat eine Rollenverteilung in der Wertschöpfungskette zur Folge, durch die Autoren ihre Verbreitungs- und Verwertungsrechte (als Bestandteile ihres Urheberrechts) an Verlage abtreten, die den Herstellungs- und Verbreitungsprozess für Monographien und Zeitschriften übernehmen und damit das wirtschaftliche Risiko für den Verkauf dieser Produkte tragen. Mit dieser Rollenverteilung verbinden sich vor allem dann gute Voraussetzungen für Gewinn- und Umsatzmaximierung durch Preissteigerungen, wenn das Produktport-folio einen marktbeherrschenden Monopolcharakter hat. Insbesondere bei Zeitschriften der naturwissenschaftlichen, technologieorientierten und medizinischen Fachgebiete hat sich diese Entwicklung seit langem eingestellt. Die Folge ist ein - aufgrund hoher Abonnementkosten - eingeschränkter Zugang sowie ein fast ausschließlich kommerziell getriebenes Distributions- und Marktverhalten.
- Source
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 54(2007) H.4/5, S.243-245
-
Hubrich, J.: Input und Output der Schlagwortnormdatei (SWD) : Aufwand zur Sicherstellung der Qualität und Möglichkeiten des Nutzens im OPAC (2005)
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0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Die kooperative Führung der Schlagwortnormdatei und die Gewährleistung der Qualität der in ihr enthaltenen Daten sind mit einem enormen Aufwand verbunden, der durch den Einsatz der EDV und geeignete Organisationsstrukturen nur geringfügig reduziert werden kann. Die Erstellung der SWD-Normdatensätze bleibt aufgrund der Vielzahl der den Ansetzungsformen beizufügenden Zusatzinformationen wie Codes, Notationen und Relationen relativ zeitintensiv. Diese lassen jedoch auch die SWD besonders wertvoll für die Recherche werden, da sie die Wiederauffindbarkeit der Daten unterstützen. Während die Schlagwortsuche in deutschen OPACs weit verbreitet ist, haben Codes, Notationen und Relationen bisher nur geringfügig Eingang in den OPAC gefunden. Bei einer Untersuchung von 111 Online-Katalogen wurde festgestellt, dass kein einziger OPAC all die Möglichkeiten nutzt, die mit der SWD gegeben sind. Am meisten werden noch Synonyme und - in geringerem Maße - hierarchische und assoziative Relationen zur Verbesserung des Recalls und zur Benutzerführung eingesetzt. Codes und Notationen finden nur vereinzelt Anwendung.
- Footnote
- Master's thesis Zusatzstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft
-
Stäcker, T.: Sacherschließung alter Drucke : die Retrokonversion vorhandener Kataloge und Bibliographien (2009)
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- Abstract
- Während die Formalerschließung alter Drucke, nicht zuletzt durch die groß angelegten Fördermaßnahmen der Deutschen Forschungsgemeinschaft in den 80er und 90er Jahren, massiv vorangetrieben wurden, blieb es um die Sacherschließung alter Drucke lange Zeit vergleichsweise still. Erst die Göttinger, Hallenser und vor allem Berliner Bemühungen um die Einbringung der alten Realkataloge in den OPAC schärften wieder das Bewusstsein für das Potential, das eine Konversion alter Sachkataloge birgt. In vielen Altbestandsbibliotheken liegen ältere und neuere Sachkataloge in gedruckter Form oder als Kartenkatalog vor. Wahrnehmung und Nutzung dieser Kataloge ist jedoch im Zeitalter der elektronischen Informationsvermittlung und -versorgung meist gering. Eine systematische Retrokonversion könnte die Situation verbessern helfen. Ziel des Referates ist es, Aktivitäten zur Konversion von alten Realkatalogen und anderen Sacherschließungsinstrumenten an verschiedenen Altbestandsbibliotheken vorzustellen und Vorschläge zur Optimierung und Abstimmung dieser Prozesse zu machen.
- Series
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie : Sonderband ; 96
- Source
- Wissen bewegen - Bibliotheken in der Informationsgesellschaft / 97. Deutscher Bibliothekartag in Mannheim, 2008. Hrsg. von Ulrich Hohoff und Per Knudsen. Bearb. von Stefan Siebert
-
Neuroth, H.; Aschenbrenner, A.; Lohmeier, F.: e-Humanities - eine virtuelle Forschungsumgebung für die Geistes -, Kultur- und Sozialwissenschaften (2007)
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- Abstract
- Forschung und Lehre in den Humanities (Geistes-, Kultur und Sozialwissenschaften) macht zunehmend Gebrauch von digitalen Werkzeugen. Die technologische Unterstützung wird kontinuierlich ausgebaut und steht gerade heute vor einem weiteren großen Entwicklungsschritt. Ein enormes Potenzial liegt - gerade für die Humanities - in der Anwendung moderner Internet-Technologien, dem Einsatz von "Social Software" und der konsequenten Vernetzung von Informationen und Werkzeugen. Umfangreicher Zugriff auf wissenschaftliche Daten, generische Werkzeuge zur Analyse und zur Unterstützung der Arbeitsprozesse, verbesserte Zusammenarbeit zwischen Forschergruppen und über Disziplinen hinweg - diese Stichwörter zählen zu den Triebfedern auf dem Weg in die vernetzten "e-Humanities". Der Aufbau einer virtuellen Forschungsumgebung für die Humanities lässt sich in drei Schichten unterteilen: die Forschung, eine Forschungsinfrastruktur und die Basisinfrastruktur. Die Ausdifferenzierung dieser Bereiche und die Beschreibung möglicher Aufgaben einer Forschungsinfrastruktur für die "e-Humanities" sind Kernthemen dieses Artikels.
- Source
- Bibliothek: Forschung und Praxis. 31(2007) H.3, S.272-279
-
Kreutzkam, E.: Neue Wege in alten Online-Katalogen : Catalog Enrichment als Methode der Sacherschließung? ; Stand, Entwicklung und Umsetzung in Bibliotheken Deutschlands (2007)
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- Abstract
- Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der aktuellen Situation der Bibliothekskataloge und stellt neue Ansätze von Bibliotheken zur Optimierung der OPACs vor, um sich neuen Nutzerbedürfnissen anzupassen. Der Fokus der Arbeit liegt auf Catalog Enrichment, welches den Nutzern mit Hilfe von Zusatzinformationen, wie z.B. Inhaltsverzeichnisse und Klappentexte, einen zusätzlichen Service bietet. Das Thema Sacherschließung und deren Methoden werden ausführlich behandelt. Die Diplomarbeit untersucht die Frage, ob Catalog Enrichment als Methode der Sacherschließung angesehen werden kann. Kataloganreicherung wird definiert, Anliegen und Ziele werden vorgestellt, rechtliche Rahmenbedingungen dargestellt und auf Voraussetzung und Realisierung von Kataloganreicherung eingegangen. Zur Beantwortung der Untersuchungsfrage wird neben der Literaturrecherche eine Befragung von Einrichtungen durchgeführt, die an Projekten bzgl. Kataloganreicherung beteiligt sind. Die Ergebnisse der Erhebung werden nach thematischen Kategorien ausgewertet und unter verschiedenen Gesichtspunkten diskutiert. Am Ende erfolgt ein Fazit, welches die Ergebnisse zusammenfasst und Ausblick auf weitere Bearbeitungsmöglichkeiten des Themas gibt.
- Content
- Leipzig, Hochsch. für Technik, Wirtschaft und Kultur (FH), Diplomarbeit, 2007.
- Imprint
- Leipzig : Hochsch. für Technik, Wirtschaft und Kultur
-
Homeyer, E.: lnformationskompetenz an Grundschulen : Probleme und Perspektiven für Schulen und Lehrer ; mit einem wertenden Überblick der Fortbildungsangebote in den einzelnen Bundesländern (2008)
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- Abstract
- Wie in vielen anderen Bereichen der Erziehung und Bildung spielen Informationskompetenz und ihre Vermittlung als Schlüssel für den zukünftigen Beruf in einem modernen sozialen Umfeld nicht die entscheidenden Rollen, die ihnen zukommen. Informationskompetenz wurde sehr spät oder nur vereinzelt in die Curricula der Universitäten eingebaut, wie die STEFI-Studien aufdeckte - die Aufnahme in die Lehrpläne der Grundschulen folgte auf Landesebene nur vereinzelt und ohne durchgehendes Muster. Die vorliegende Publikation zeigt in Beispielen und anregenden Ideen, warum und mit welchen Mitteln Informationskompetenz in den Grundschulen gelehrt werden kann. Eine Untersuchung anhand derverschiedensten Quellen aus dem Net charakterisiert Programme und Angebote in den einzelnen Bundesländern, wobei einzelne Länder die Aneignung von Informationskompetenz bindend in den Lehrplänen festlegen. Die Autorin fordert eine intensive Zusammenarbeit zwischen Schule und Bibliothek und den Ausbau der Schulbibliotheken, die Werkstatt und Knotenpunkt einer Vermittlung von Informationskompetenz sein könnten; eine alte Forderung, die kontinuierlich an Brisanz zunimmt.
-
Grube, H.: ¬Die ekz und der Strukturwandel im Bibliothekswesen (2001)
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- Source
- Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 54(2001) H.1, S.44-54
-
Kuhlen, R.: Auch über die Sechzig hinaus müssen Wissen und Information verfügbar bleiben (2008)
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- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 59(2008) H.6/7, S.337-338
-
bibweb - Internettraining und Lernforum : Fortbildungsprojekte von ekz und Bertelsmann Stiftung (2002)
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-
Voigt, H.: Portale : Herausforderung und Chance für Information Professionals (2000)
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- Source
- nfd Information - Wissenschaft und Praxis. 51(2000) H.6, S.323