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  1. Böller, N.; Herget, J.; Hierl, S.: Knowledge-enhancing Helix : Herausbildung und Entwicklung von Informations- und Medienkompetenz durch systemgestütztes kollaboratives Arbeiten in der universitären Ausbildung. Eine Fallstudie (2007) 0.01
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    Abstract
    Informations- und Medienkompetenz gehören in der Informationsgesellschaft zu den wichtigsten Schlüsselqualifikationen. Ebenso gewinnen Aspekte wie Teamarbeit und Wissensaustausch im Berufsleben zunehmend an Bedeutung; kollaborative Arbeitsstile werden in der neuen informationell vernetzten Arbeitsumgebung dominant. Die berufsqualifizierende Ausbildung an Hochschulen ist somit mit immer neuen Herausforderungen konfrontiert: traditionelle Formen und Methoden der Hochschullehre wie das Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten, Vorlesungen, Referate, Seminare oder Gruppenarbeiten genügen nicht mehr, um all diese Kompetenzen herauszubilden und den Herausforderungen des Berufslebens und der Informationsgesellschaft gerecht zu werden. Das Konzept "DIAMOND" (DIdactical Approach for Media cOmpeteNce Development) schafft einen Bezugrahmen für eine in das Curriculum integrierte umfassende und aktive Vermittlung von Methoden-, Sozial-, Fach-, Medien- und Informationskompetenz. Das über mehrere Jahre hinweg entwickelte und mehrfach erprobte Kursframework folgt einem aus sechs Bausteinen bestehendem Modell. Jeder Baustein (kontextuell, technisch, didaktisch, methodisch, pädagogisch, inhaltlich) besteht aus verschiedenen Aspekten, die in ihrer Gesamtheit die Herausbildung und Entwicklung von Schlüsselkompetenzen bei Studierenden ermöglichen und fördern. Der zugrundeliegende Ansatz des Blended Learning wird hierbei in mehrwertschaffender Form mit diversen neuen Medien und Systemunterstützungen (Topic Map basierte eLearningwebseite, Mediawiki, Lernplattform etc.) ergänzt, die in einem den Lehr- und Lernpozess unterstützenden Framework integriert sind. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf einem kollaborativen Ansatz mit Hilfe einer WIKI-Software. Dieser umfassende didaktische Ansatz wird seit mehreren Jahren im ersten Semester des Studiums der Informationswissenschaft an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur (HTW), University of Applied Science, im Grundlagenmodul erfolgreich eingesetzt und kontinuierlich weiterentwickelt.
  2. Fugmann, R.: Informationstheorie: Der Jahrhundertbluff : (Teil 1] (2007) 0.01
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    Abstract
    In ihrer "Mathematical Theory of Communication" beschrieben Shannon und Weaver zur Mitte des vergangenen Jahrhunderts die Technik einer möglichst ungestörten und wirtschaftlichen Nachrichten-Übertragung. Die Einbeziehung der Deutung (Interpretation und Semantik) und der Nutzung der Nachrichten (Pragmatik) blieben der späteren Entwicklung überlassen. Ohne dass es zu dieser Fortentwicklung gekommen wäre, wurde der Geltungsbereich der Theorie jedoch bald auf den gesamten Kommunikationsprozess ausgedehnt. Dies geschah dadurch, dass diese Theorie in "Information Theory" umbenannt wurde, mancherlei Widersprüchen aus der Fachwelt zum Trotz. Noch immer wurde kein Unterschied zwischen Nachricht und Information gemacht, und einer jeglichen Nachricht und jeglichem Signal wurde eine neu definierte Art von "Informationsmenge" zugewiesen. Dieser rein statistische Begriff ist weit entfernt von der ureigentlichen Bedeutung des Wortes "Information". Was eine Nachricht bedeutet und ob sie für den Empfänger verständlich, interessant und nützlich ist, bleibt in dieser Theorie außer Betracht. Die Ursachen, der Verlauf und die Folgen dieser Verirrung werden untersucht und kritisiert. Wenn und so lange auch die Informatik einen solchen "Informations"-Begriff zu ihrer Grundlage hat, entbehrt sie jeglicher Kompetenz auf dem Gebiet dessen, was traditionell und umgangsprachig unter Information verstanden wird. Durch die ungerechtfertigte Beanspruchung und Durchsetzung von Zuständigkeit für das Gesamtgebiet der Information hat die "Informations"-Theorie weitverbreitet großen Schaden verursacht. Dies gilt bei aller Anerkennung der großen Fortschritte in der Informatik bei der reinen Technik der Datenverarbeitung, die aufgrund dieser Theorie ebenfalls erzielt worden sind. Teil 1 behandelt die index-relevanten Aspekte der "Informationstheorie".
    Content
    Vgl. Teil 2 in: Information - Wissenschaft und Praxis. 59(2008) H.3, S.59-164.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 58(2007) H.8, S.449-458
  3. Sühl-Strohmenger, W.: Digitale Welt und wissenschaftliche Bibliothek : Informationspraxis im Wandel : Determinanten, Ressourcen, Dienste, Kompetenzen ; eine Einführung (2008) 0.01
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    Abstract
    Das digitale, vom Internet dominierte Zeitalter bedingt nicht nur einen neuen, dynamischen Informations- und Wissensbegriff, sondern verändert tiefgreifend auch das Informationsverhalten und den Informationsbedarf von Studierenden wie Wissenschaftlern. Wissenschaftliche Bibliotheken sind dementsprechend gefordert, die für das wissenschaftliche Arbeiten und Forschen unter den Bedingungen des Internet notwendigen Ressourcen und Services nutzerorientiert zur Verfügung zu stellen und zudem die für eine effiziente Literatur- und Informationssuche unabdingbaren Kompetenzen zu fördern oder zu vermitteln. Das Buch beschreibt wesentliche Determinanten des sich wandelnden Informationsverhaltens in der digitalen Welt - u.a. die Informationsexplosion, das elektronische Publizieren, auch im Rahmen von Open Access, und das Informationsmanagement -, behandelt relevante Informationsträger bzw. -ressourcen und Informationsservices der Wissenschaftlichen Bibliotheken. Außerdem werden die für Informationsrecherchen und für die Informationsverarbeitung wesentlichen Kompetenzen dargestellt. Zentrale rechtlich-ethische Implikationen bilden den Abschluss dieser Einführung.
    Content
    Inhalt: 1 Herausforderungen des digitalen Informationszeitalters 2 Information und Wissen 3 Information und Bibliothek - ein Paradigmenwechsel 4 Informationsverhalten in Studium und Wissenschaft 5 Rechtliche und ethische Aspekte der Informationspraxis 6 Informationspraxis im Zeichen des Internet 7 Informationsressourcen wissenschaftlicher Bibliotheken 8 Informationsarchitektur wissenschaftlicher Bibliotheken 9 Informationszugangssysteme wissenschaftlicher Bibliotheken 10 Fachinformationsrecherche 11 Digitale Bibliotheksservices für die Informationspraxis 12 Informationsmanagement und Informationsinfrastruktur 13 Informationskompetenz und Teaching Library
  4. Lülsdorf, L.: FRBRisierung : Konzeption und Beispiel für eine Realisierung mit MAB2-Daten (2008) 0.01
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    Abstract
    In der Diplomarbeit wird zu Anfang das FRBR-Modell vorgestellt und erläutert sowie dessen Rezeption in der internationalen sowie deutschen Fachwelt untersucht. Anschließend wird der Vorgang der FRBRisierung definiert und erklärt. Anhand von konkreten Beispielen aus der Praxis wird die Realisierbarkeit der FRBRisierung aufgezeigt und deren Vorteile illustriert. Abschließend wird ein mit MAB2-Daten durchgeführtes FRBRisierungsexperiment präsentiert, erörtert, analysiert und bewertet. Die vorliegende Arbeit gliedert sich auf in einen theoretischen Teil (Kapitel 2 und 3) und einen praktischen Teil (Kapitel 4). Der theoretische Teil soll in kompakter Form an das konzeptionelle Modell der FRBR heranführen und des Weiteren aufzeigen, dass es nicht "nur" ein theoretisches Modell darstellt, sondern die praktische Umsetzung und Implementierung durchaus möglich ist und großen Mehrwert, sowohl für Bibliotheken selbst, als auch deren Nutzer, besitzt. Der praktische Teil soll einen möglichen Ansatz der FRBRisierung von MAB2-Daten vorstellen. Das Experiment soll dabei kein für den praktischen Einsatz fertiges Endergebnis liefern. Es sollen die Entitäten Werk, Expression und Manifestation, die das zentrale Element des Modells darstellen, in MAB2-Datensätzen identifiziert und extrahiert werden. Die Ergebnisse des Experimentes können als Grundlage für ähnliche und fortführende FRBRisierungsexperimente dienen. Die entwickelten XSL-Stylesheets zur Generierung von Werke.xml-, Expressionen.xml- und Manifestationen.xml-Dateien sind der vorliegenden Arbeit im Anhang in gekürzter Fassung für eine Nachnutzung und Modifikation beigefügt.
    Content
    Diplomarbeit im Studiengang Bibliothekswesen, Fakultät für Informations- und Kommunikationswissenschaften, Fachhochschule Köln
  5. Höflich, J.R.: Mensch, Computer und Kommunikation : Theoretische Verortungen und empirische Befunde (2001) 0.01
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    Abstract
    Das Internet verändert den Medienalltag. Damit ist der Computer nicht nur zu einem neuen Informations-, sondern auch zu einem Kommunikationsmedium geworden. Die Arbeit beschäftigt sich mit diesem Hybridmedium, indem insbesondere der Rahmen 'computervermittelter' interpersonaler Kommunikation näher bestimmt und vor dem Hintergrund multipler Medienrahmen verortet wird. Die theoretischen Verortungen werden durch eine empirische Fallstudie ergänzt. Gegenstand der Studie ist die Nutzung der Online-Angebote einer Tageszeitung. Da es sich um die ersten OnlineAktivitäten einer deutschen Tageszeitung überhaupt handelt, hat die Studie für zukünftige Forschungen sogar einen dokumentierenden Charakter.
    BK
    54.08 / Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft
    Classification
    MS 7850 Soziologie / Spezielle Soziologien / Soziologie der Massenkommunikation und öffentlichen Meinung / Allgemeine Theorie der gesellschaftlichen Kommunikation und ihrer Medien; Begriff der Öffentlichkeit; Meinungsbildung, public relations
    AP 14000 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Beziehungen, Ausstrahlungen, Einwirkungen / Kommunikation und Gesellschaft
    54.08 / Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft
    Content
    Aus dem Inhalt: «Interaktive Medien»: Von den Entwicklungen des Fernsehens und des Computers als Kommunikationsmedium - Kommunikation im «Cyberspace» - eine erste Annäherung - Computerrahmen I: Der Umgang mit medialen Restriktionen - Computerrahmen II: Multimedialität als multiple Rahmen - Die Analyse der OnlineAktivität einer Tageszeitung im Rahmen einer Fallstudie - Kommunikative Einbindung und die Nutzung des Computers als Hybridmedium - empirische Befunde - Die soziale und lokale Dimension computervermittelter Kommunikation.
    RVK
    MS 7850 Soziologie / Spezielle Soziologien / Soziologie der Massenkommunikation und öffentlichen Meinung / Allgemeine Theorie der gesellschaftlichen Kommunikation und ihrer Medien; Begriff der Öffentlichkeit; Meinungsbildung, public relations
    AP 14000 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Beziehungen, Ausstrahlungen, Einwirkungen / Kommunikation und Gesellschaft
  6. Gombocz, W.L.: Stichwort oder Schlagwort versus Textwort : Grazer und Düsseldorfer Philosophie-Dokumentation und -Information nach bzw. gemäß Norbert Henrichs (2000) 0.01
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    Imprint
    Düsseldorf : Universitäts- und Landesbibliothek
    Series
    Schriften der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf; 32
  7. Bekavac, B.: Informations- und Kommunikationstechnologien (2004) 0.01
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    Abstract
    Enthält Abschnitte zu: Geeignete Zahlensysteme - Rechenmaschinen - Programme - Internet - Textdarstellung - Rechnerarhitekturen - Hard- und Softwaresysteme
    Source
    Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 5., völlig neu gefaßte Ausgabe. 2 Bde. Hrsg. von R. Kuhlen, Th. Seeger u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Bd.1: Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis
  8. Pohl, M.: Hypertext und analoge Wissensrepräsentation : Wie Texte zu Bildern und Bilder zu Texten werden (2003) 0.01
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    Abstract
    Hypertext ist ein neuartiges Medium des Lesens und Schreibens, das insbesondere die intensive Integration von Text und Bild ermöglicht. Text erhält einen bildlichen Charakter, und Layout und Graphik vermitteln wesentliche Information. Hypertext ist auch interaktiv und unterstützt autonomes Arbeiten und Lernen. Schreiben von Hypertext unterscheidet sich daher stark vom Schreiben linearer Texte. Diese innovativen Eigenschaften machen es oft schwierig, Hypertext in der universitären Lehre einzusetzen. StudentInnen zögern oft, Hypertext zu verwenden, da sie Probleme mit seiner vernetzten Struktur und seinem «bildlichen» Charakter haben. Die Beobachtung des Einführungsprozesses von Hypertext kann Einsichten darüber vermitteln, wie diese Probleme überwunden werden können.
    Content
    Inhalt: Geschichte der Medien des Lesens und Schreibens - Veränderung des Schreibprozesses durch Hypertext - Didaktische Funktion von Bildern - Hypertext und Visualisierung - Empirische Untersuchung des Einführungsprozesses von Hypertext in der universitären Lehre.
  9. Werner, S.: ¬Der Autor im digitalen Medium - ein notwendiges Konstrukt? : Eine systematische Analyse des Autorenbegriffes und seine Rekonstruktion oder Auflösung im Kontext neuer Präsentations- und Kommunikationsformen (2000) 0.01
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    Abstract
    In der vorliegenden Arbeit wird dargestellt, inwieweit das Internet mit seinen Mehrwerteffekten, Vernetzung und Interaktion, das bisherige Verständnis vom Autorenbegriff verändert. Die im Spannungsfeld von Oralität und Schriftlichkeit entwickelte Einheit von Autor und Werk erhält in der ,Gutenberg-Galaxis' soziale, kommerzielle und juristische Dimensionen. Das Internet erweitert den bisherigen Raum der Schrift- und Druckkultur in zwei Richtungen und stellt in seinen Interaktionsmöglichkeiten diese Einheit in Frage. Zum einen kommen durch Inter- und Hypertextualität neue Textformen auf, deren Integrität nicht mehr festzustellen ist. Zum anderen entstehen neue Kommunikationsformen, welche eine neue Schriftlichkeit in den bisherigen oral geprägten Raum bringen. Die Annullierung der Einheit von Autor und Text bedingt eine graduelle Auflösung des Autorenbegriffs, der nur mit erhöhtem technischen und administrativen Aufwand entgegengewirkt werden kann
  10. Rahmstorf, G.: Rückkehr von Ordnung in die Informationstechnik? (2000) 0.01
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    Abstract
    Im Zuge der aktuellen Informationstechnik, der weltweiten Kommunikation und des elektronischen Publizierens scheinen die herkömmlichen Instrumente der Ordnungsstiftung - bibliothekarische Klassifikationssysteme und Thesauren - an den Rand gedrängt zu werden oder sogar ganz zu verschwinden. Andererseits sind die Endbenutzer oft unzufrieden mit dem Ergebnis des Recherchierens im Bestand des unabsehbar wachsenden Informationsangebotes. Ist eine präzise und vollständige Recherche bei den gegebenen technischen und Ökonomischen Verhältnissen überhaupt noch realisierbar'?
    Series
    Gemeinsamer Kongress der Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände e.V. (BDB) und der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI); Bd.1)(Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V.; Bd.3
    Source
    Information und Öffentlichkeit: 1. Gemeinsamer Kongress der Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände e.V. (BDB) und der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI), Leipzig, 20.-23.3.2000. Zugleich 90. Deutscher Bibliothekartag, 52. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI). Hrsg.: G. Ruppelt u. H. Neißer
  11. Frasnelli, E.: ¬Die italienische und englische Übersetzung der RVK und ihre Anwendung an der Universitätsbibliothek der Freien Uniersität Bozen (2000) 0.01
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    Abstract
    Südtirol ist Teil der nördlichsten Region Italiens Trentino-Südtirol. Es besitzt aufgrund seiner Geschichte eine weitreichende politische wirtschaftliche und kulturelle Autonomie. Die Bevölkerung setzt sich aus Angehörigen von drei Sprachgruppen zusammen. Nach der letzten Volkszählung von 1991 gehören etwa 67 Prozent der Bevölkerung der deutschen Sprachgruppe an, 28 Prozent der italienischen und rund fünf Prozent der Iadinischen. Eine Folge der weitreichenden Autonomie ist die absolut zwingende Zweisprachigkeit (italienisch-deutsch) in allen öffentlichen Bereichen des Landes. Vor diesem Hintergrund muss auch die Arbeit der UB Bozen gesehen werden
    Series
    Gemeinsamer Kongress der Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände e.V. (BDB) und der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI); Bd.1)(Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V.; Bd.3
    Source
    Information und Öffentlichkeit: 1. Gemeinsamer Kongress der Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände e.V. (BDB) und der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI), Leipzig, 20.-23.3.2000. Zugleich 90. Deutscher Bibliothekartag, 52. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI). Hrsg.: G. Ruppelt u. H. Neißer
  12. Schmitz, K.-D.: Projektforschung und Infrastrukturen im Bereich der Terminologie : Wie kann die Wirtschaft davon profitieren? (2000) 0.01
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    Abstract
    In der heutigen Informationsgesellschaft bieten sich der Industrie neue Perspektiven für Kommunikation und Handel auf dem europäischen und internationalen Markt; beide Märkte sind von einer großen sprachlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Vielfalt geprägt. Uni Nutzen aus diesen neuen Möglichkeiten zu ziehen und um weiterhin konkurrenzfähig zu bleiben, muß die Industrie spezifische und adäquate Lösungen zur Überwindung der Sprachbarrieren finden. Voraussetzung hierfür ist die genaue Definition, systematische Ordnung und exakte Benennung der Begriffe innerhalb der jeweiligen Fachgebiete, in der eigenen Sprache ebenso wie in den Fremdsprachen. Genau dies sind die Themenbereiche, mit dem sich die Terminologiewissenschaft und die praktische Temninologiearbeit beschäftigen. Die Ergebnisse der Terminologiearbeit im Unternehmen beeinflussen Konstruktion, Produktion, Einkauf, Marketing und Verkauf, Vertragswesen, technische Dokumentation und Übersetzung
    Source
    Sprachtechnologie für eine dynamische Wirtschaft im Medienzeitalter - Language technologies for dynamic business in the age of the media - L'ingénierie linguistique au service de la dynamisation économique à l'ère du multimédia: Tagungsakten der XXVI. Jahrestagung der Internationalen Vereinigung Sprache und Wirtschaft e.V., 23.-25.11.2000, Fachhochschule Köln. Hrsg.: K.-D. Schmitz
  13. Schweibenz, W.: Evaluation des Intranet-Angebots Multimediales Lernen bei DaimlerCrysler, Standort Stuttgart (2001) 0.01
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    Abstract
    Der Beitrag beschreibt eine Usability-Studie zur Evaluation eines betrieblichen IntranetAngebots zum Thema Multimediales Lernen. Es wurde eine mehrstufige, kombinierte Evaluation durchgeführt eine heuristische Evaluation mit den neu entwickelten Heuristicsfor Web Communication als expertenorientierte Methode und ein Produkttest (Benutzertest) im Usability-Labor mit der Methode des lauten Denkens als benutzerorientierte Methode. Die Durchführung der Studie wird beschrieben und die Methoden diskutiert. Die Heuristics for Web Communication benötigen geschulte Gutachter, sind schnell und einfach anzuwenden und unterstützen ein systematisches Vorgehen beim Entdecken von Usability-Problemen. Die Evaluation mit den Heuristiken ist gut kombinierbar mit einem Benutzertest und ergänzt ihn, indem sie Usability-Probleme aufdeckt, die in Produkttests vermutlich nicht gefunden werden. Der Aufwand für den Produkttest ist sehr hoch, er liefert anschauliche und aussagekräftige Aussagen von echten Nutzern und rechtfertigt unter Umständen den Aufwand
    Series
    Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis; 4
    Source
    Information Research & Content Management: Orientierung, Ordnung und Organisation im Wissensmarkt; 23. DGI-Online-Tagung der DGI und 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. DGI, Frankfurt am Main, 8.-10.5.2001. Proceedings. Hrsg.: R. Schmidt
  14. Webber, S.: Information und Preis : immer noch keine Lösung? (2001) 0.01
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    Abstract
    Seit Jahren haben Hosts und Datenbankhersteller mit dem Problem gekämpft: Wie sollen und können sie für elektronische Informationen Preise festsetzen? Es sind viele verschiedene Lösungen probiert worden. Diese >Lösungen< sind oft für die Kunden verwirrend und für die Anbieter auch nicht erfolgreich. Manchmal hat eine Preisänderung die Kunden sogar empört (Beispiel: Dialog Corporation in 1998). Die Autorin wird zuerst einen kurzen Überblick der Geschichte von Online und dessen Preis geben. Sie wird wichtige Einflüsse auf die heutigen Trends nennen (z. B. gute, kostenlose Informationen aus dem Internet; veränderte Erwartungen der Kunden; veränderte Beziehungen zwischen Kunden und Anbietern; neue Möglichkeiten für Marketing durch das Internet) und mögliche Entwicklungen für alte unde neue Informationsanbieter vorstellen
    Series
    Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis; 4
    Source
    Information Research & Content Management: Orientierung, Ordnung und Organisation im Wissensmarkt; 23. DGI-Online-Tagung der DGI und 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. DGI, Frankfurt am Main, 8.-10.5.2001. Proceedings. Hrsg.: R. Schmidt
  15. Stempfhuber, M.: Objektorientierte Dynamische Benutzungsoberflächen - ODIN : Behandlung semantischer und struktureller Heterogenität in Informationssystemen mit den Mitteln der Softwareergonomie (2003) 0.01
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    Abstract
    Integrierten Informationssystemen kommt bei der Informationsversorgung von Wissenschaft und Praxis eine immer stärkere Bedeutung zu. Die aktuell stattfindende Integration der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und Deutscher Forschungsgemeinschaft geförderten Informationsverbünde und Virtuellen Fachbibliotheken in das deutsche Wissenschaftsportal vascoda zeigt dies deutlich. Dabei stellt die Unterschiedlichkeit der verfügbaren Datenbestände bezüglich ihrer formalen Struktur und inhaltlichen Erschließung die Entwickler von Informationssystemen vor neue Herausforderungen. Der vorliegende Forschungsbericht beschreibt ODIN - ein Modell für die Gestaltung von grafischen Benutzungsoberflächen, das ein abgestimmtes Bündel von Konzepten und Oberflächenelementen zur Behandlung von Heterogenität darstellt. ODIN führt zum einen eine neue Syntax für adaptive und adaptierbare Benutzungsoberflächen ein, die dem Nutzer sowohl auf seinem Weg vom Anfänger zum Experten als auch in unterschiedlichen Kontexten einen konsistenten und erwartungskonformen Interaktionsmodus bieten soll. Zum anderen ermöglicht ODIN die Exploration und aktive Nutzung von Metadaten über die Heterogenität in einem Informationssystem und integriert unterschiedliche Verfahren zur Heterogenitätsbehandlung mit den informationellen Prozessen des Nutzers.
  16. Brogiato, H.P.; Horn, K.: ¬Der historische Bildbestand im Institut für Länderkunde Leipzig : Aufbau eines digitalen Langzeitarchivs (2003) 0.01
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    Abstract
    Die kulturelle und wissenschaftliche Bedeutung historischer Fotobestände in Museen und Archiven werden besonders durch Kunst- und Kulturwissenschaftler immer wieder betont. Auch in anderen Wissenschaftszweigen, wie der Volkskunde oder der Historischen Geographie gibt es zunehmend Bestrebungen, das historische Foto nicht nur in seinem Dokumentations- und Illustrationscharakter zu nutzen, sondern auch dessen Bildsprache, Motivwahl und ästhetischen Tendenzen wahrzunehmen, zu analysieren, auszuwerten und die Ergebnisse in ihre Forschung einzubeziehen. Mit der Digitalisierung von Fotografiebeständen, dem Einsatz von Bilddatenbanken und der Nutzung des Internets als Informationsplattform bieten sich vielfältige und neue Möglichkeiten der Sammlungspräsenz und Öffentlichkeitsarbeit von Bildsammlungen. Im Bildarchiv des Instituts für Länderkunde Leipzig läuft seit Mitte 2001 die Entwicklung digitaler Erschließungsstrategien für den Fotobestand. Die bisher exemplarisch erfassten Bilder in einer rechnergestützten Datenbank sind der Anfang einer zukünftigen Nutzung und Inwertsetzung der Sammlung, die gleichzeitig mit den digital erfassten Buchbeständen des Instituts für Länderkunde in dem Dokumentationssystem DOMESTIC im WWW recherchiert werden kann.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 54(2003) H.1, S.27-31
  17. Lackes, R.; Tillmanns, C.: Data Mining für die Unternehmenspraxis : Entscheidungshilfen und Fallstudien mit führenden Softwarelösungen (2006) 0.01
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    Abstract
    Das Buch richtet sich an Praktiker in Unternehmen, die sich mit der Analyse von großen Datenbeständen beschäftigen. Nach einem kurzen Theorieteil werden vier Fallstudien aus dem Customer Relationship Management eines Versandhändlers bearbeitet. Dabei wurden acht führende Softwarelösungen verwendet: der Intelligent Miner von IBM, der Enterprise Miner von SAS, Clementine von SPSS, Knowledge Studio von Angoss, der Delta Miner von Bissantz, der Business Miner von Business Object und die Data Engine von MIT. Im Rahmen der Fallstudien werden die Stärken und Schwächen der einzelnen Lösungen deutlich, und die methodisch-korrekte Vorgehensweise beim Data Mining wird aufgezeigt. Beides liefert wertvolle Entscheidungshilfen für die Auswahl von Standardsoftware zum Data Mining und für die praktische Datenanalyse.
    Content
    Modelle, Methoden und Werkzeuge: Ziele und Aufbau der Untersuchung.- Grundlagen.- Planung und Entscheidung mit Data-Mining-Unterstützung.- Methoden.- Funktionalität und Handling der Softwarelösungen. Fallstudien: Ausgangssituation und Datenbestand im Versandhandel.- Kundensegmentierung.- Erklärung regionaler Marketingerfolge zur Neukundengewinnung.Prognose des Customer Lifetime Values.- Selektion von Kunden für eine Direktmarketingaktion.- Welche Softwarelösung für welche Entscheidung?- Fazit und Marktentwicklungen.
  18. Bodem, C.: ¬Die Vermittlung von Informations- und Medienkompetenz als Aufgabe der Fachreferenten? (2003) 0.01
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    Abstract
    "Die Förderung der Informationskompetenz, der Fähigkeit zur gezielten und effizienten Suche nach fachrelevanter, wissenschaftlicher Information in gedruckten und elektronischen Medien, ist ein integraler Bestandteil der Tätigkeit der Fachreferenten." Mit diesem Satz beginnen die Ausführungen zum Thema "Förderung der Fachinformationskompetenz" innerhalb des "Konzeptes zur Fachreferatsarbeit", das im vergangenen Jahr von den Fachreferenten 2 der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen 3 in einem intensiven und zum Teil kontroversen Diskussionsprozess erarbeitet und im Spätsommer 2002 offiziell verabschiedet wurde. Seit Ende der neunziger Jahre ist die Zahl der auf bibliothekarischen Fachtagungen gehaltenen Vorträge sowie der in Fachzeitschriften erschienenen Beiträge zum Thema Informations- und Medienkompetenz deutlich gestiegen. Auch außerhalb des Bibliothekswesens wird in überregionalen Studien und Empfehlungen die Notwendigkeit der Förderung von Informationskompetenz durch die wissenschaftlichen Bibliotheken betont.
    Source
    Bibliotheken und Informationseinrichtungen - Aufgaben, Strukturen, Ziele: 29. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB / Sektion 5 im DBV in Zusammenarbeit mit der BDB, BIB, DBV, DGI und VDB, zugleich DBV-Jahrestagung, 8.-11.4.2003 in Stuttgart. Red.: Margit Bauer
  19. Sobottka, G.: Informationskompetenz für Studienanfänger : Planung, Konzeption, Realisierung (Modell Romanistik Freiburg) (2003) 0.01
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    Abstract
    Die Aktivitäten der Anfangsphase bilden die Voraussetzung und das Fundament der romanistischen Lehrveranstaltungen in ihrer heutigen Form. Durch die ständige Präsenz der UB und ihrer Dienstleistungen in den Instituten und durch geeignete Marketingmaßnahmen ist es stufenweise gelungen, das Produkt "elektronische Fachinformation" optimal auf dem Markt zu platzieren. Unter dem Titel "Elektronische Dienste für Studium und Wissenschaft in der Universität Freiburg" fand bereits im November 1997 eine gemeinsame Informationsveranstaltung der Universitätsbibliothek und des Rechenzentrums in der UB statt. Interessenten hatten die Möglichkeit, sich an Informationsständen über neueste elektronische Dienste und Publikationen zu informieren. Die Fachreferenten stellten in diesem Rahmen erstmals eine Auswahl ihrer jeweiligen Fachdatenbanken einem größeren Publikum vor. Wen hat die Veranstaltung erreicht? Vor allem die Mitarbeiterinnen des Freiburger Bibliothekssystems, die die Infotage als Fortbildung in eigener Sache nutzten; zudem Hochschullehrer, die überwiegend selbst neue Medien in Forschung und Lehre einsetzten und - last but not least - einige neugierige Studenten.
    Source
    Bibliotheken und Informationseinrichtungen - Aufgaben, Strukturen, Ziele: 29. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB / Sektion 5 im DBV in Zusammenarbeit mit der BDB, BIB, DBV, DGI und VDB, zugleich DBV-Jahrestagung, 8.-11.4.2003 in Stuttgart. Red.: Margit Bauer
  20. Eckelmann, S.; Deutsche Forschungsgemeinschaft: Aktuelle Anforderungen der wissenschaftlichen Informationsversorgung : Empfehlungen des Ausschusses für wissenschaftliche Bibliotheken und Informationssysteme und des Unterausschusses für Informationsmanagement vom 11.-12. März 2004 (2005) 0.01
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    Footnote
    Darin auch die Zusammenfassung der förderpolitischen Linien: "Zu fördern - ist die strukturelle Verbindung der Verbund- und Nachweissysteme zu umfassenden und national einheitlichen Nachweis- und Retrievalstrukturen - ist die Vereinfachung und Effektivierung der Katalogisierungspraxis für konventionelle und netzbasierte Medien - sind Technologien, die das Management von offenen Archiven unterstützen - sind Projekte, die die Weiterentwicklung von »intelligenten« Suchmaschinen zum Ziel haben unter Einbeziehung auch der konventionellen Nachweistechniken - ist die homogene Bereitstellung heterogener Daten ist die Positionierung der Bibliotheken im entstehenden >semantic web< - ist die konsistente Verlinkung homogener Daten - ist die Modularisierung von Bibliothekssystemen, um die Abhängigkeit von den Anbietern der Bibliotheksverwaltungssysteme und der Informationsmanagementsysteme zu verringern - ist der Aufbau homogener Arbeitsplatzumgebungen und die Entwicklung kundenorientierter Dienstleistungsangebote. Sie sind nicht vom Standpunkt des Anbieters zu konzipieren, sondern integrieren aus der Sicht der Anwendung die verschiedenen Produkte. - sind Methoden zur Reorganisation von Geschäftsabläufen und die Entwicklung der dafür notwendigen technischen Instrumente." Detaillierte Aussagen zu den einzelnen Punkten finden sich im Beitrag.
    Source
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 52(2005) H.1, S.19-30

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