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Saheb, K.: Wissensmanagement in kleinen und mittelständischen Unternehmen : Konzept und praktischer Erfahrungsbericht aus einem Dienstleistungsunternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern (2001)
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- Abstract
- Systematisches Wissensmanagement wird in kleinen und mittelständischen Unternehmen aufgrund fehlender personeller Ressourcen kaum realisiert. Dabei wird aber die Fähigkeit, die Ressource »Wissen« zu verwalten und in innovative Produkte und Dienstleistungen umzusetzen, immer mehr zum kritischen Erfolgsfaktor für mittelständische Unternehmen. Erfolgreiche Wissensmanagementlösungen von Großunternehmen lassen sich aufgrund des Aufwandes (finanzieller, technischer und organisatorischer Art) nicht ohne weiteres auf den Mittelstand übertragen, sondern praktikable Lösungen, die auf die konkreten, teilweise sehr spezifischen Bedürfnisse dieser Zielgruppe eingehen und vom Umsetzungsaufwand praktikabel sind, werden gesucht. Der vorgeschlagene Beitrag schildert die Durchführung eines WM-Projektes in einem Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern auf Basis einer Filemaker-Anwendung. Neben der Vorstellung dieses Tools und seiner Vorteile für kleinere Unternehmen werden die begleitenden Maßnahmen - organisatorischer und psychologischer Art - dargestellt, die erst die erfolgreiche Umsetzung von WM ermöglichen. WM wird als ganzheitliches Konzept gesehen, indem die IT nur einen von mehreren Erfolgsfaktoren darstellt. Die Anpassung betrieblicher Organisationsstrukturen sowie der Veränderungsprozess der Mitarbeiter muss systematisch gesteuert und aufgebaut werden. Die Erfahrungen mit speziell entwickelten Schulungen, die den Veränderungsprozess der Mitarbeiter unterstützen sollen, werden vorgestellt. Erst die konsequente und gleichwertige Einbindung von IT-Mitarbeitern und -Organisationsstrukturen oder auch abstrakter formuliert die Verbindung Technik-Mensch-Organisation garantiert Erfolg und messbare Ergebnisse von WM-Projekten. Dieser Vortrag stellt hierzu Beiträge aus der Praxis vor
- Series
- Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis; 4
- Source
- Information Research & Content Management: Orientierung, Ordnung und Organisation im Wissensmarkt; 23. DGI-Online-Tagung der DGI und 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. DGI, Frankfurt am Main, 8.-10.5.2001. Proceedings. Hrsg.: R. Schmidt
-
Ball, R.: Bibliothek und Wissenschaft im Zeichen der Wertschöpfung (2002)
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- Abstract
- Wissenschaftliche Bibliotheken dienen als Speicher der Erkenntnisse von Wissenschaft und Forschung. Somit war und ist Bibliothek stets Multiplikator für die wissenschaftlichen Erträge und stellt gleichzeitig die wissenschaftlichen Ergebnisse einer breiten Allgemeinheit vor und zur Verfügung. Die Bibliothek ist damit Transformator reiner Wissenschaft in allgemein verständliche Information. Sie gibt einen geeigneten Rahmen ab für den Wissenstransfer aus der Spezialdisziplin in die Öffentlichkeit. Die Bibliothek war und ist aber stets auch Schnittstelle der Wissenschaft zum Wissenschaftler. Sie ist ein Ort der Inter- und Transdisziplinarität und damit Innovations- und Intuitionsfaktor für Wissenschaft und Forschung. Die Bibliothek spielt in der Wertschöpfungskette der Wissenschaft eine wichtige und zentrale Rolle durch ihre sekundäre Wertschöpfungsaktivität. Sie muss hierzu ihre Supporting-Aufgabe für Wissenschaft und Forschung annehmen und ernst nehmen. In der veränderten Medienwelt darf sie sich nicht zum ideologischen Fürsprecher eines einzigen Informationsmediums machen lassen, sondern muss die Wissenschaft und die verschiedensten Formen des wissenschaftlichen Publizierens in ihrer Vielgestaltigkeit annehmen und eine eben solche vielfältige, multimediale Informationsunterstützung gewährleisten. Die Konzentration auf ein einziges Leitmedium ist weder von der Wissenschaft gewünscht noch zielführend für eine optimale Literaturversorgung. Diese Vielfalt zu organisieren und so zu strukturieren, dass der Wissenschaftler nicht zum Informationsanalphabeten wird und im Information Overload versinkt, ist die vornehmste Aufgabe wissenschaftlicher Bibliotheken.
-
Janssen, U.: ONIX - Metadaten in Verlagen und Buchhandel (2003)
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- Abstract
- ONIX (das Akronym steht für Online information exchange) ist der erste weltweit akzeptierte Standard für angereicherte Metadaten über Bücher, Fortsetzungswerke und andere Produkte des Buchhandels. Er wurde ursprünglich in den USA entwickelt, zunächst mit dem Ziel, dem Internetbuchhandel in einem einheitlichen Format Katalogdaten und zusätzlich Marketingmaterial zur Verfügung stellen zu können. Von Anfang an waren Barsortimente, bibliographische Agenturen und Verlage in den USA und bald auch aus dem Vereinigten Königreich an der Entwicklung von ONIX beteiligt und haben diese finanziell sowie personell gefördert. Die Pflege und Weiterentwicklung dieses neuen Standards wurde dann in die Hände von EDItEUR gelegt, der internationalen Dachorganisation für Standardisierung im Buchhandel, gegründet und gefördert von Verbänden aus Buchhandel, Verlagen und Bibliothekswesen, darunter dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels und der European Booksellers Federation. Büro und Sekretariat von EDItEUR werden in London von Book Industry Communication (BIC), einer Gemeinschaftsorganisation der britischen Verleger- und Buchhändlerverbände, gestellt. EDIMUR wurde vor zehn Jahren gegründet, um EDIStandards (EDI = electronic data interchange, elektronischer Datenaustausch) für die Kommunikation zwischen Buchhandel und Verlagen einerseits und Bibliotheken und ihren Lieferanten andererseits zu entwickeln. Dafür wurden Richtlinien für eine Reihe von EANCOM-Nachrichten verabschiedet, darunter für Bestellungen, Auftragsbestätigungen, Rechnungen und Angebote. Ein Richtlinienentwurf für die Nachricht PRICAT (Price and sales catalogue), die für die Übermittlung von Katalogdaten bestimmt ist, wurde zwar vor einigen Jahren entwickelt, aber bisher noch nirgendwo in der Praxis getestet oder gar produktiv eingesetzt. Hingegen sind die transaktionsbezogenen EDI-Nachrichten sowohl im Bibliothekswesen als auch im Buchhandel in Europa vielfach im Einsatz.
- Source
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 50(2003) H.4, S.210-214
-
Mönnich, M.: Viele Informationsquellen - ein Zugang (2004)
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- Abstract
- Alle gewünschten Fachinformationen auf einen Tastendruck, wer wünscht sich das nicht? Die schnelle, unkomplizierte und gezielte Versorgung der "Informationssuchenden" mit qualifizierten Fachinformationen spielt daher für Informationsdienstleister in Industrie, Wissenschaft und Alltag eine wachsende Rolle und ist eine wesentliche Voraussetzung ihrer Wettbewerbsfähigkeit.
- Content
- "Die Diskrepanz zwischen Bedarf und Realität Einer Studie der Arthur D. Little International und der Gesellschaft für Innovationsforschung und Beratung im Auftrag des BMBF zufolge, stellt die Informationsversorgung einen Engpass im wissenschaftlichen Arbeitsprozess für über ein Drittel der Wissenschaftler in Forschungseinrichtungen und Unternehmen dar. Als problematisch gilt einerseits die Informationsrecherche und andererseits die Beschaffung recherchierter Dokumente. Als Rechercheprobleme werden vor allem folgende Faktoren aufgeführt: - unterschiedliche Suchoberflächen und Anzeigeformate - große, unübersichtliche Treffermengen - Unsicherheit über die Vollständigkeit oder Relevanz der Recherchebasis - fehlende Übersicht der Rechercheangebote - uneinheitliche Serviceoptionen - unterschiedliche Beschaffungswege Kurz gesagt: Der globalen und heterogenen Informationslandschaft mangelt es an Transparenz für den Endnutzer. Unterschiedliche Ouellen wie Fach-, Norm- und Patentdatenbanken, Online-Bibliothekskataloge, Pressedienste, Suchmaschinen, Datenbanken im Intranet müssen nacheinander durchsucht und gesichtet werden. Die Konsequenzen sind: - Investition eigener Arbeitszeit in die Informationsrecherche und -beschaffung sowie das Selektieren ungenau recherchierter Informationen verursachen Zeitaufwand. - erhöhter Kostenaufwand durch sequentielles Recherchieren und zu langer Verweildauer in kostenpflichtigen Datenbanken - Informationsdefizite, weil die Anwender nur einige, ihnen vertraute Informationsquellen nutzen - Motivationsverlust durch das Missverhältnis von hohem Rechercheaufwand, langer Recherchedauer und geringer Erfolgsquote Das Problem ist erkannt und es gibt gute Ansatzpunkte, die unstrukturierte Informationsflut in den Griff zu bekommen.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 55(2004) H.2, S.117-118
-
Alex, H.; Heiner-Freiling, M.: DDC-Sachgruppen der Deutschen Nationalbibliografie : Leitfaden zu ihrer Vergabe (2004)
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- Abstract
- Der vorliegende Leitfaden zur Vergabe der DDC-Sachgruppen in der Deutschen Nationalbibliografie und dem Neuerscheinungsdienst ersetzt ab Heft 1, Bibliografie-Jahrgang 2004 der Deutschen Nationalbibliografie den 1994 in zweiter Auflage erschienenen Leitfaden "Sachgruppen der Deutschen Nationalbibliographie". Basierend auf diesem Text entstandenTextteil und Register des aktuellen Leitfadens mit Unterstützung der Fachreferentinnen und Fachreferenten Der Deutschen Bibliothek in Frankfurt und Leipzig und der Schweizerischen Landesbibliothek in Bern. Er soll Bibliotheken, Verlagen und Buchhandel in den drei deutschsprachigen Ländern als Hilfsmittel zur sachlichen Zuordnung und Recherche von Neuerscheinungen dienen. Auch die Österreichische Bibliographie und das Schweizer Buch bedienen sich mit geringfügigen Abweichungen der hier vorgestellten DDC-Sachgruppen. In den deutschsprachigen Ländern gehört die Dewey-Dezimalklassifikation bisher nicht zu den im bibliothekarischen Alltag geläufigen Arbeitsinstrumenten. Mit ihrer Übersetzung ins Deutsche und ihrer zunehmenden Nutzung in den nächsten Jahren werden viele der im Folgenden geregelten Sachverhalte bekannter und damit einfacher in der Handhabung. Trotzdem werden sich zusätzliche Anregungen für Eintragungen im Register und Hauptteil dieses Leitfadens im Zuge der laufenden Arbeit damit sicherlich auch in Zukunft ergeben, wie sich auch Fehler und Ungenauigkeiten nicht vermeiden lassen. Für Hinweise, Korrekturen und Ergänzungswünsche sind wir daher dankbar.
- Classification
- AN 75200 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Sacherschließung in Bibliotheken / Einzelne Systeme (CSN des Ortes)
AN 93550 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Informationswissenschaft / Grundlagen, Theorie / Klassifikationssysteme / Dewey-Classification
- RVK
- AN 75200 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Sacherschließung in Bibliotheken / Einzelne Systeme (CSN des Ortes)
AN 93550 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Informationswissenschaft / Grundlagen, Theorie / Klassifikationssysteme / Dewey-Classification
-
Finke, W.F.: E-Learning (2004)
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- Abstract
- Menschen, Organisationen und Gesellschaften stehen einer sich dynamisch entwickelnden Umwelt gegenüber, in der sie geeignet agieren und reagieren müssen, um Zielsetzungen effizient und zeitgerecht zu verwirklichen. Die hierzu erforderlichen Handlungskonzepte basieren auf dem generellen Wissen von Individuen und Gruppen über relevante Umweltfaktoren und deren Zusammenwirken sowie auf ihrer Kompetenz, die situativ erforderlichen Informationen aus diesem Wissen zu generieren und im Rahmen komplexer Handlungssituationen in zweckgerichtete, ggf. innovative Handlungskonzepte umzusetzen. Aus der Komplexität und Dynamik vieler Handlungsfelder sowie aufgrund einer sich häufig verändernden/erweiternden Wissensbasis folgt die Notwendigkeit zur Rekonstruktion vorhandener und zum laufenden Erwerb neuer Wissensbausteine, Kompetenzen und generalisierter Handlungsmuster: Menschliches Lernen kann folglich als ein konstituierendes Merkmal des Menschseins interpretiert werden, richtet sich auf eine große Zahl unterschiedlicher Wissens- und Kompetenzgebiete und durchzieht alle Lebensphasen und -bereiche. Komplementär zum Themenbereich des individuellen Lernens kann das Organisationslernen (Konzept der lernenden Organisation) gesehen werden, bei dem die Intensivierung und systematische Verwertung expliziten und impliziten organisatorischen Wissens zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit von Organisationen im Mittelpunkt steht (Wissensmanagement). Eine Reihe von wissenschaftlichen Disziplinen haben menschliches Lernen zum Gegenstand ihrer Arbeit gemacht und unterschiedliche, auf die Erkenntnisziele ihres Wissenschaftsbereichs ausgerichtete Definitionen des Lernbegriffs vorgeschlagen. Lernen soll hier jedoch allgemein definiert werden als "Prozess of acquiring modifications in existing knowledge, skills, habits, or tendencies through experience, practice, or exercise. Learning includes associative processes..., discrimination of sense-data, psychomotor and perceptual learning..., imitation, concept formation, problem solving, and insight learning". Lernen kann folglich als Prozess interpretiert werden, der darauf abzielt, bei einem aktiven Lerner die Veränderung/Verbesserung seines individuellen Wissens- oder Kompetenz-Niveaus zu bewirken.
- Source
- Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 5., völlig neu gefaßte Ausgabe. 2 Bde. Hrsg. von R. Kuhlen, Th. Seeger u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Bd.1: Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis
-
Aufbau eines zentralen Fachportals für Bibliotheks-, Buch- und Informationswissenschaften (2005)
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- Abstract
- Ein zentrales Internetportal für die Bibliotheks-, Buch- und Informationswissenschaften soll die bislang verstreute Fachinformation in diesen drei eng benachbarten Disziplinen bündeln und unter einer Suchoberfläche zusammenführen. Der Aufbau dieser "Virtuellen Fachbibliothek Bibliotheks-, Buch- und Informationswissenschaften" (ViFa BBI) erfolgt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Der Nutzer findet hier in Zukunft alle Möglichkeiten eines "one-stop-shop" der Fachinformation vor: Mit einer einzigen Suchanfrage recherchiert er gleichzeitig in einer Vielzahl von Nachweisinstrumenten für gedruckte und elektronische Materialien, Internetressourcen und Fakteninformationen. Thematisches Browsing und Navigieren sind ebenso möglich wie die formale Suche nach Autoren oder Titelstichworten. Zum Service gehören außerdem Bestellmöglichkeiten für Monographien-, Zeitschriften- und Aufsatzliteratur sowie für elektronische Materialien, die als Datei oder Druckausgabe angefordert werden können. Das Angebot richtet sich an Wissenschaftler, Studierende und bereits in der Praxis tätige Absolventen der Bibliotheks-, Buch- und Informationswissenschaften. Die Fachcommunity wird durch einen wissenschaftlichen Beirat an der Entwicklung des Portals beteiligt. Durch den facettenreichen und in vielfacher Hinsicht propädeutischen Charakter der hier zusammengefassten Fachgebiete, die u.a. historische, betriebs- und sozialwissenschaftliche, sowie informationstechnologische Aspekte umfassen, ist die ViFa BBI auch interdisziplinär von Interesse. Deshalb ist auch jeder am Buch- Bibliotheks- und Informationswesen Interessierte aufgerufen, sich bei der Entwicklung zu beteiligen Partner beim Aufbau des Portals: - Fachbereich Informationswissenschaften der FH Potsdam - Informationszentrum für Informationswissenschaft und -praxis der Fachhochschule Potsdam - Kompetenznetzwerk für Bibliotheken (KNB) beim Deutschen Bibliotheksverband Berlin (DBV) - Buchwissenschaft der Universität Erlangen-Nürnberg - und Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, die als DFG-Sondersammelgebietsbibliothek für das Fach "Informations-, Buch- und Bibliothekswesen" die Entwicklung koordiniert. Teilangebote sind schon jetzt online über die Homepages der beteiligten Einrichtungen verfügbar. Links: informationswissenschaften.fh-potsdam.de, knb.bibliotheksverband.de, www.buchwiss.uni-erlangen.de, www.sub.uni-goettingen.de Kontakt. Kristine Hillenkötter, SUB Göttingen, Tel.: 0551 / 39-3882, E-Mail: [email protected]
-
Gaus, W.; Leiner, F.: Dokumentations- und Ordnungslehre : Theorie und Praxis des Information Retrieval (2003)
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- Abstract
- Diese Einführung in die Grundlagen der Dokumentation und des Information Retrieval, d.h. des Wiederauffindens von Information zu thematisch-inhaltlichen Fragen, entstand auf der Basis langjähriger Lehrerfahrung. Die sowohl theoretisch fundierte als auch praxisorientierte Darstellung der Daten-, Literatur- und Faktendokumentation enthält neben zahlreichen Übungen einen Beispiel-Thesaurus, die Besprechung realer Ordnungs- und Retrievalsysteme sowie ca. 200 Prüfungsfragen mit Antworten. Das Buch ist von zentraler Bedeutung für die Ausbildung von Dokumentaren, Bibliothekaren und Archivaren. Das Thema gewinnt aber auch an Bedeutung für Wissenschaftler aller Fachrichtungen. Das Buch ist in seiner systematischen Darstellung und didaktischen Aufbereitung einzigartig. Durch sein ausführliches Sachwortregister eignet es sich auch als Nachschlagewerk. In der vorliegenden vierten Auflage werden insbesondere Entwicklungen im Bereich des Internets und der Informationssysteme berücksichtigt.
- Content
- Zweck und Grundzüge der Dokumentation.- Begriff und Wesen der Information.- Dateien und Informationsspeicher.Referate.- Ordnungsprinzip Klassifikation.- Hierarchische Begriffsstrukturen.- Alphabetisches Sortieren und systematisches Anordnen.- Die Klassfikationen ICD-10 und ICPM.- Ordnungsprinzip Register.- Beispiel einer Dokumentation mit Registern.- Ordnungsprinzip Fassettenklassifikation.- Ordnungsprinzip Begriffskombination.- Struktur eines Ordnungssystems.Beispielthesaurus Gebäude.- Ordnungssystem Medical Subject Headings (MeSH).- Verbindungs-, Funktions-, Zeit- und Sprachdeskriptoren.- Dokumenten-Deskriptoren-Matrix.Relevanz- und Vollzähligkeitsrate.- Recherchieren und Suchstrategien.- Dokumentations- und Retrievalsysteme.Aktive Informationsdienste.- Revision eines Ordnungssystems.
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Harloff, J.: Zentrales Fachinformationsmanagement in einer Spezialbibliothek (2006)
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- Abstract
- Die BAM ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit. In ihr sind etwa 1600 Mitarbeiter tätig, darunter mehr als 700 Wissenschaftler und Ingenieure, verteilt auf das Stammgelände in Berlin-Lichterfelde, die Zweiggelände in Berlin-Steglitz und Berlin-Adlershof sowie das Freiversuchsgelände in Horstwalde. Organisatorisch ist die BAM aufgeteilt in neun Fachabteilungen und eine zentrale Abteilung Verwaltung und Betrieb (BAM 2005). Das Profil der BAM ist gekennzeichnet durch ihren Auftrag, die Entwicklung der deutschen Wirtschaft zu fördern, sowie ihre Funktion als material-technische und chemisch-technische Bundesanstalt. Die Leitlinie der BAM lautet "Sicherheit und Zuverlässigkeit in Chemie- und Materialtechnik", das Tätigkeitsspektrum umfasst Forschung und Entwicklung, Prüfung, Analyse und Zulassung sowie Beratung und Information. Die Fachaufgaben liegen im Aufgabenverbund Material, Chemie, Umwelt und Sicherheit (BAM 2005). Das Fachinformationsmanagement in der BAM: Das Fachinformationsmanagement für die Wissenschaftler und Ingenieure der BAM beruht auf zwei Säulen, der dezentralen und der zentralen Fachinformation. Für den dezentralen Ansatz gibt es in einigen Abteilungen Fachinformationsstellen, die vor Ort Aufgaben des Informationsmanagements für ihre Abteilung wahrnehmen: - Abteilung I: Information über Referenzmaterialien, - Abteilung II: Informationssysteme der chemischen Sicherheitstechnik, - Abteilung III: Informationsmanagement öffentlich-technische Sicherheit, - Abteilung V: Informationszentrum Fügetechnik, - Abteilung VIII: Informationssysteme zur zerstörungsfreien Prüfung und - Abteilung S: Internet-Ringversuchs-Informations-System.
- Source
- Spezialbibliotheken zwischen Auftrag und Ressourcen: 6.-9. September 2005 in München, 30. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB e.V. / Sektion 5 im Deutschen Bibliotheksverband. Red.: M. Brauer
-
Beier, G.: eSciDoc - Aufbau einer integrierten Informations-, Kommunikations- und Publikationsplattform für netzbasiertes wissenschaftliches Arbeiten : Ein Kooperationsprojekt der Max-Planck-Gesellschaft und des FIZ Karlsruhe (2006)
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- Abstract
- Das slnfo Programm der Max-Planck-Gesellschaft hat das Ziel, die Effektivität ihrer Wissenschaftler und Institute durch konsequente Nutzung der neuen technischen Möglichkeiten (Internet, Digitalisierung, Kommunikation, Open Access) wesentlich zu verbessern. Es adressiert viele Facetten der wissenschaftlichen Arbeit: Informationsgewinnung, Aufbereitung und Auswertung, Informationsverbreitung und Speicherung, wissenschaftliche Arbeit im Labor und am Schreibtisch, wissenschaftliche Arbeit als einzelner und in der Gruppe. Das BMBF geförderte eSciDoc Projekt ist ein wichtiger Baustein von slnfo und wird am Beispiel der Max-Planck-Gesellschaft eine nachhaltige Infrastruktur zur wissenschaftlichen Information, Kommunikation und Verbreitung von Forschungsergebnissen via Open Access aufbauen. Die entwickelten Komponenten werden als nachnutzbare Lösungen interessierten Communities angeboten, um diese in die Lage zu versetzen, ebenfalls Bausteine zum entstehenden Netz des Wissens beizusteuern und weitere community-spezifische Dienste auf Basis der Infrastruktur zu entwickeln. Durch die strategische Partnerschaft zwischen der MPG und FIZ Karlsruhe kann die Nachhaltigkeit der entwickelten Lösungen sichergestellt werden und die Nachnutzbarkeit durch andere, insbesondere deutsche, Institutionen ebenfalls gewährleistet werden. Entsprechende Vereinbarungen wurden im Rahmen eines Kooperationsvertrags getroffen. FIZ Karlsruhe verfolgt das Ziel, sich als Partner wissenschaftlicher Einrichtungen zum Aufbau und Betrieb von Informations-, Publikations- und Kommunikationsplattformen zu etablieren und damit eine zentrale Rolle in der gesamten Wissenschaftsinfrastruktur in Deutschland zu übernehmen. Das eSciDoc-Projekt ist bei beiden Partnern Teil einer größeren Strategie. Dementsprechend bringen beide Partner erhebliche Eigenmittel ein, die ganz wesentlich zum Erfolg des Projekts beitragen werden.
- Source
- Spezialbibliotheken zwischen Auftrag und Ressourcen: 6.-9. September 2005 in München, 30. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB e.V. / Sektion 5 im Deutschen Bibliotheksverband. Red.: M. Brauer
-
Rubner, J.: Was Frauen und Männer so im Kopf haben : eine Reise durch das menschliche Gehirn (2006)
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- Abstract
- Physikerin und Wissenschaftsjournalistin ist die Autorin, und sie bietet hier einen äusserst interessanten und laienverständlichen Streifzug durch das menschliche und z.T. auch das tierische Gehirn. Nach einem Einblick in die Geschichte und Erkenntnise der Hirnforschung sowie einer Übersicht über Aufbau und Funktionen des Gehirn behandelt sie vorwiegend Themen, die im weitesten Sinne die Unterschiede bzw. Ähnlichkeiten bei den Geschlechtern betreffen. Es sind dies neben den Fragen nach den Ursachen für die biologische Differenzierung der Geschlechter auch solche nach der Entstehung und Äusserung von Krankheiten, Gefühlen, Sprache, Intelligenz, Aggression und sexueller Orientierung sowie die Unterschiede und die möglichen Störungen bei der Sinneswahrnehmung. Alles in allem eine ausführliche, gut lesbare und spannende Lektüre mit Sachregister und kurzer annotierter Literaturliste.
- BK
- 71.31 / Geschlechter und ihr Verhalten
- Classification
- DH 1000 [Pädagogik # Mädchenbildung # Allgemeines und Deutschland]
71.31 / Geschlechter und ihr Verhalten
- Content
- Ist der Mann intelligenter als die Frau? Ist sie dagegen einfühlsamer als er? Jeanne Rubner begleitet uns sachkundig bei dieser spannenden Entdeckungsreise durch das Gehirn - ein mitreißendes Buch für sie und ihn.
- RVK
- DH 1000 [Pädagogik # Mädchenbildung # Allgemeines und Deutschland]
-
Ball, R.: Wissenschaftsindikatoren im Zeitalter digitaler Wissenschaft (2007)
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- Abstract
- Die Bereitstellung und Nutzung digitaler Bibliotheken entwickelt sich allmählich zum Standard der Literatur und Informationsversorgung in Wissenschaft und Forschung. Ganzen Disziplinen genügt oftmals die verfügbare digitale Information, Printmedien werden besonders im STM-Segment zu einem Nischenprodukt. Digitale Texte können beliebig eingebaut, kopiert und nachgenutzt werden, die Verlinkung zwischen Metadaten und Volltexten bringt weitere Nutzungsvorteile. Dabei sind die Angebote von Digital Libraries Bestandteil eines ganzheitlichen digitalen Ansatzes, wonach die elektronische Informations- und Literaturversorgung integraler Bestandteil von E-Science (Enhanced Science) oder Cyberinfrastructure darstellt. Hierbei verschmelzen dann Produktion, Diskussion, Distribution und Rezeption der wissenschaftlichen Inhalte auf einer einzigen digitalen Plattform. Damit sind dann nicht nur die Literatur- und Informationsversorgung (Digital Libraries), sondern auch die Wissenschaft selbst digital geworden. Diese dramatische Veränderung in der Wissenschaftskommunikation hat direkte Auswirkungen auf die Messung der Wissenschaftskommunikation, also auf die Evaluation von wissenschaftlichem Output. Bisherige Systeme der Wissenschaftsvermessung basieren hauptsächlich auf bibliometrischen Analysen, d.h. der Quantifizierung des Outputs und dessen Rezeption (Zitierhäufigkeit). Basis dafür sind insbesondere im STM-Bereich die international anerkannten Datenbanken des ISI (Thomson Scientific) insbesondere der Science Citation Index, SCI) oder vielleicht zukünftig das Konkurrenzprodukt SCOPUS des Wissenschaftskonzerns Reed Elsevier. Die Digitalisierung der Wissenschaft in ihrem kompletten Lebenszyklus, die zunehmende Nutzung und Akzeptanz von Dokumentenrepositorien, Institutsservern und anderen elektronischen Publikationsformen im Rahmen von E-Science erfordern und ermöglichen zugleich den Nachweis von Output und Rezeption durch neue bibliometrische Formen, etwa der Webometrie (Webmetrics). Im vorliegenden Paper haben wir hierzu Analysen durchgeführt und stellen eine Abschätzung vor, wie sich der Anteil von webometrisch erfassbarer und zugänglicher wissenschaftlicher Literatur im Vergleich zu Literatur, die mit den Standardsystemen nachgewiesen werden kann im Laufe der letzten Jahre verändert hat. Dabei haben wir unterschiedliche Disziplinen und Länder berücksichtigt. Zudem wird ein Vergleich der webometrischen Nachweisqualität so unterschiedlicher Systeme wie SCI, SCOPUS und Google Scholar vorgestellt.
-
Wissen vernetzen : Wissensmanagement in der Produktentwicklung (2004)
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- Abstract
- Wissensvernetzung ist mehr als Verknüpfung von Daten und Informationen - ein Aspekt, der in vielen Unternehmen bisher zu kurz gekommen ist. 'Wissensmanagement kostet viel und bringt uns nichts' lautet dann das voreilige Urteil. Die Herausforderungen reichen deutlich weiter: Projekte der Produktentwicklung schneller und erfolgreicher zu machen bedeutet, Experten-Wissen sowohl durch die Organisation als auch durch geeignete Methoden zu vernetzen. Dieses Buch liefert Ideen und Hinweise für die Gestaltung der Wissensvernetzung und zeigt anhand von fünf Unternehmens-Beispielen, welche Erfahrungen und Erfolge damit in der Praxis erreicht wurden. Verständlich und praxisorientiert geschrieben, vermittelt das Buch dem Leser, wie im Zusammenspiel von Mensch und Organisation mehr Wissen durch Kommunizierendes Lernen generiert werden kann und durch Wissenspromotoren besser vernetzt wird.
- BK
- 85.20 / Betriebliche Information und Kommunikation
85.15 / Forschung und Entwicklung <Betriebswirtschaft>
- Classification
- QP 210 Wirtschaftswissenschaften / Allgemeine Betriebswirtschaftslehre / Forschung.Rationalisierung und Wachstum des Unternehmens / Forschung und Entwicklung im Unternehmen / Allgemeines
85.20 / Betriebliche Information und Kommunikation
85.15 / Forschung und Entwicklung <Betriebswirtschaft>
- RVK
- QP 210 Wirtschaftswissenschaften / Allgemeine Betriebswirtschaftslehre / Forschung.Rationalisierung und Wachstum des Unternehmens / Forschung und Entwicklung im Unternehmen / Allgemeines
-
Kaluza, H.: Methoden und Verfahren bei der Archivierung von Internetressourcen : "The Internet Archive" und PANDORA (2002)
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- Content
- "Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Methoden und Verfahren bei der Archivierung von Internetressourcen. Ziel ist es, anhand einer vergleichenden Beschreibung zweier zur Zeit aktiver, bzw. im Aufbau befindlicher Projekte, die Grundprobleme dieser speziellen Art der Archivierung darzustellen und deren unterschiedliche Vorgehensweisen beim Aufbau des Archivs zu beschreiben und zu vergleichen. Daraus erfolgt eine Diskussion über grundsätzliche Fragestellungen zu diesem Thema. Hierzu ist es vonnöten, zuerst auf das besondere Medium Internet, insbesondere auf das World Wide Web (WWW), einzugehen, sowie dessen Geschichte und Entstehung zu betrachten. Weiterhin soll ein besonderes Augenmerk auf die Datenmenge, die Datenstruktur und die Datentypen (hier vor allem im World Wide Web) gelegt werden. Da die daraus entstehenden Probleme für Erschließung und Retrieval, die Qualität und die Fluktuation der Angebote im Web eine wichtige Rolle im Rahmen der Archivierung von Internetressourcen darstellen, werden diese gesondert mittels kurzer Beschreibungen bestimmter Instrumente und Projekte zur Lösung derselben beschrieben. Hier finden insbesondere Suchmaschinen und Webkataloge, deren Arbeitsweise und Aufbau besondere Beachtung. Weiterhin sollen die "Virtuelle Bibliothek" und das "Dublin Core"- Projekt erläutert werden. Auf dieser Basis wird dann speziell auf das allgemeine Thema der Archivierung von Internetressourcen eingegangen. Ihre Grundgedanken und ihre Ziele sollen beschrieben und erste Diskussionsfragen und Diskrepanzen aufgezeigt werden. Ein besonderes Augenmerk gilt hier vor allem den technischen und rechtlichen Problemen, sowie Fragen des Jugendschutzes und der Zugänglichkeit zu mittlerweile verbotenen Inhalten. Einzelne Methoden der Archivierung, die vor allem im folgenden Teil anhand von Beispielen Beachtung finden, werden kurz vorgestellt. Im darauf folgenden Teil werden zwei Archivierungsprojekte detailliert beschrieben und analysiert. Einem einführenden Überblick über das jeweilige Projekt, folgen detaillierte Beschreibungen zu Projektverlauf, Philosophie und Vorgehensweise. Die Datenbasis und das Angebot, sowie die Funktionalitäten werden einer genauen Untersuchung unterzogen. Stärken und Schwächen werden genannt, und wenn möglich, untereinander verglichen. Hier ist vor allem auch die Frage von Bedeutung, ob das Angebot a) den Ansprüchen und Zielsetzungen des Anbieters genügt, und ob es b) den allgemeinen Grundfragen der Archivierung von Internetressourcen gleichkommt, die in Kapitel 3 genannt worden sind. Auf Basis aller Teile soll dann abschließend der derzeitige Stand im Themengebiet diskutiert werden. Die Arbeit schließt mit einer endgültigen Bewertung und alternativen Lösungen."
-
Bibliotheksverbund Bayern (BVB) und Kooperativer Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (KOBV) begründen Entwicklungspartnerschaft (2008)
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- Content
- "Der Bibliotheksverbund Bayern (BVB) und der Kooperative Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (KOBV) haben Ende Dezember 2007 eine Vereinbarung zur Begründung einer langfristigen Entwicklungspartnerschaft und zur Integration ihrer Verbundkataloge unterzeichnet. Die Vereinbarung sieht die gemeinschaftliche Entwicklung innovativer Dienste, zum Beispiel in den Bereichen Semantic Web und Social Software für die insgesamt 360 Verbundteilnehmer vor. Beide Verbünde bringen signifikante finanzielle und personelle Kapazitäten in die Entwicklungspartnerschaft ein. Der Entwicklungsbereich wird dem KOBV angegliedert, der durch seine Einbindung in das renommierte Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin (ZIB) ideale Voraussetzungen dafür bietet. Darüber hinaus werden die Datenbestände beider Verbünde in einer gemeinsamen Verbunddatenbank zusammengeführt, die vom BVB betrieben wird. Mit rund 20 Millionen Titeldatensätzen entsteht so der zweitgrößte Verbundkatalog in Deutschland. Die beteiligten Bibliotheken beider Verbünde katalogisieren ihre Bestände künftig kooperativ in der gemeinsamen Verbunddatenbank. Hierdurch entstehen bedeutende Synergiegewinne vor allem bei der Datenübernahme und Kataloganreicherung. BVB und KOBV verfolgen als gemeinsame Ziele den Auf- und Ausbau kontinuierlich optimierter Services für die Benutzerinnen und Benutzer bei gleichzeitiger Effizienzsteigerung für die Bibliotheken. Auf der Grundlage dieser Ziele wird die strategische Allianz von BVB und KOBV im Rahmen gemeinsamer Entwicklungsprojekte Zukunftsfelder gestalten und gemeinsame Dienstleistungen anbieten. Mit dem innovativen Konzept der "Entwicklungspartnerschaft mit integrierter Dienstleistungskomponente" wird bibliothekspolitisch ein Zeichen gesetzt für eine intensive und arbeitsteilige Zusammenarbeit der Verbünde nicht nur auf dem Felde klassischer, katalogorientierter Aufgaben, sondern gerade auch im Bereich der institutionalisierten Innovationspartnerschaft. Diese Kooperation dient der Weiterentwicklung des Bibliotheks- und Informationswesens im deutschsprachigen Raum insgesamt und ist offen für weitere Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft.
Der Bibliotheksverbund Bayern (BVB) beruht auf dem kooperativen Zusammenschluss großer und bedeutender bayerischer Bibliotheken, darunter die Bayerische Staatsbibliothek, 11 Universitätsbibliotheken, 17 Fachhochschulbibliotheken, 10 Regionale Staatliche Bibliotheken sowie zahlreiche weitere Bibliotheken. Die Verbundzentrale des BVB ist eine Abteilung der Bayerischen Staatsbibliothek und stellt das regionale Dienstleistungs- und IT-Kompetenzzentrum für alle Mitglieder des BVB dar. Kern der Anwendungen ist die zentrale Verbunddatenbank, die um eine Vielzahl innovativer, webbasierter Dienstleistungen ergänzt wird. Der Kooperative Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (KOBV) ist eine Einrichtung der Länder Berlin und Brandenburg und ihrer Bibliotheken: 7 Universitätsbibliotheken, die Medizinische Bibliothek der Charité, 12 Hochschul- und Fachhochschulbibliotheken, mehr als 40 weitere Bibliotheken und die beiden Verbünde der öffentlichen Bibliotheken in Berlin und Brandenburg einschließlich der beiden Landesbibliotheken. Der KOBV versteht sich als Informationsdienstleister für Bibliotheken sowie für Benutzerinnen und Benutzer aus den Bereichen Bildung und Wissenschaft. Der Entwicklungsaspekt wurde bei der Institutionalisierung des KOBV strukturell verankert, indem die KOBV-Zentrale an das ZIB, ein wissenschaftliches Forschungsinstitut mit Schwerpunkt Angewandte Mathematik, angegliedert und mit einem eigenen Entwicklungssektor ausgestattet wurde."
-
Konstruktion und Kommunikation von Wissen mit Wikis : Theorie und Praxis (2008)
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- Abstract
- Spätestens seit dem Erfolg der Online-Enzyklopädie Wikipedia haben sich Wikis als moderne und effektive Möglichkeit etabliert, Wissen und Informationen zu konstruieren, zu organisieren und zu teilen. Wikis werden eingesetzt in Schule und Hochschule, in Betrieben, Vereinen und anderen Organisationen, zum Erstellen von Webseiten oder als persönlicher Ideenmanager. Das Buch Konstruktion und Kommunikation von Wissen mit Wikis nähert sich dem Thema aus theoretischer und konzeptioneller Sicht und leitet konkrete Implikationen für die Praxis ab. In einem ersten Teil werden das Wiki-Prinzip unter funktionalen, psychosozialen und technischen Gesichtspunkten vorgestellt, mögliche Schwierigkeiten und Lösungen aufgezeigt und unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten beschrieben. Das Buch gibt einen Überblick über psychologische und systemische Theorien, die die Konstruktion und Kommunikation von Wissen mit Wikis beschreiben und erklären können. Eingegangen wird auf motivationale und soziale Prozesse, die für die Beteilung an Wikis relevant sind. In einem zweiten Teil des Buches werden Projekte aus der Praxis vorgestellt. Das Buch wendet sich an Praktiker, die sich über theoretische und konzeptuelle Grundlagen der Konstruktion und Kommunikation von Wissen mit Wikis informieren möchten. Es gibt konkrete Hinweise und Tipps für den effektiven Einsatz von Wikis in unterschiedlichen Kontexten. Der Inhalt wird mit zahlreichen Beispielen aus der Praxis und Abbildungen aufgelockert und verzichtet auf die Beschreibung technischer Details.
- Content
- Inhalt: 1 Das Wiki-Prinzip 2 Schwierigkeiten beim Einsatz von Wikis 3 Anwendungsmöglichkeiten von Wikis 4 Wissenskonstruktion mit Wikis aus konstruktivistischer und systemtheoretischer Sicht 5 Partizipation an Wikis: motivationale und soziale Erklärungsansätze 6 Effektiver Einsatz von Wikis 7 Nutzung eines Wikis bei der Entwicklung von Lernsoftware 8 Forschungsperspektiven auf Wikis in Unternehmen 9 Das ZUM-Wiki - eine offene Plattform für Lehrinhalte und Lernprozesse 10 Analyse und Visualisierung von Prozessen der Wissenskonstruktion am Beispiel von Wikipedia
-
Plassmann, E.; Rösch, H.; Seefeldt, J.; Umlauf, K.: Bibliotheken und Informationsgesellschaft in Deutschland : eine Einführung (2006)
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- Abstract
- Gesellschaftliche Kommunikation stützt sich seit beinahe 3000 Jahren auf Bibliotheken und ihre Vorformen. Informationen, die unverfälscht zur Verfügung stehen sollen, werden seit der Erfindung und Verbreitung der Schrift auf den verschiedenen Trägermedien gespeichert und in Bibliotheken gesammelt, aufbewahrt, geordnet, bereitgestellt und vermittelt. In der jüngsten Zeit hat die Popularisierung der digitalen Medien die Informationskultur zu verändern begonnen: Bei vielen ist der Irrglaube entstanden, mit dem Internet stehe ein Medium zur Verfügung, das den Zugang zu allen Informationen von jedem Ort aus eröffne; so werden Bibliotheken mitunter als Fossilien der Gutenberg-Ära angesehen. Mit diesem Band wollen die Autoren belegen, dass professionelles Informationsmanagement in der Informationsgesellschaft wichtiger ist denn je. Darüber hinaus wollen sie unter Beweis stellen, dass Bibliotheken und bibliothekarische Techniken sich hervorragend dafür eignen - vorausgesetzt allerdings, die nötigen Innovationen und Kooperationen werden zügig eingeleitet und konsequent praktiziert.
- BK
- 06.04 / Ausbildung, Beruf, Organisationen <Information und Dokumentation>
- Classification
- AN 57200 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Nachschlagewerke, Allgemeine Darstellungen / Lexika
AN 80010 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Bibliothekswesen in einzelnen Ländern und einzelne Bibliotheken / International, Europa insgesamt, Deutschland mit einzelnen Ländern / Westliche Welt, Abendland, Europäische Welt / Mitteleuropa / Deutschland
06.04 / Ausbildung, Beruf, Organisationen <Information und Dokumentation>
- Footnote
- Rez. in Mitt. VÖB 60(2007) H.4, S.102-105 (O. Oberhauser): "Dieses Buch ist nicht als Neuauflage, sondern als Nachfolger des bekannten Werks von Busse/Ernestus zu sehen, das in seiner letzten Auflage (1999) bereits federführend von den Autoren Plassmann und Seefeldt verfasst wurde. Der nunmehr vorgelegte Band - man beachte auch den veränderten Titel (und Untertitel) - stammt von einem vierköpfigen Autoren-team. Die Verfasser kommen aus den bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Instituten der Humboldt-Universität zu Berlin (Engelbert Plassmann, Konrad Umlauf) bzw. der Fachhochschule Köln (Hermann Rösch) und aus dem Bereich der Öffentlichen Bibliotheken (Jürgen Seefeldt, Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz). Das 2006 erschienene Buch wurde bereits mehrfach rezensiert, sodass die vorliegende Besprechung trotz Umfang und Bedeutung des Werkes nicht episch auszufallen braucht. In diesen Besprechungen war die Resonanz - sieht man von dem (teilweise unhaltbaren) Genörgel in ProLibris ab - über wiegend positiv, nach meinem Dafürhalten durchaus zu recht. So meint Ute Schwens, den Verfassern sei es "gelungen, eine komplexe Materie lesbar darzustellen und aus unterschiedlichen Blickwinkeln ein facettenreiches Bild zusammenzusetzen", Peter Vodosek spricht von "geschickt aufbereitete[r] Information, ideen- und faktenreich [.] kohärent dargeboten", Dieter Schmidmaier nennt den Band eine "Bereicherung der bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Literatur". Dem kann ich mich voll anschließen, nicht so ganz dagegen der Meinung, das Buch sei vor allem für die Zielgruppe der Studierenden (Schmidmaier bzw. auch das Autorenteam) oder "für den Start ins Berufsleben" (Schwens) geeignet. Ich denke, dass es dafür in vielen Abschnitten bereits zuviel an Wissen und (bibliothekarischer) Erfahrung voraussetzt. Obwohl es gut geschrieben und gut lesbar ist, ist dies kein leicht zu lesendes Buch (wie selbst Schmidmaier konzediert). Eine richtige Einführung hätte viel umfangreicher, vielfach weiter ausholend, didaktisch erläuternd usw. geraten müssen - dann hätte sie aber keiner verlegt, gekauft und gelesen. So ist das eben. Dennoch: Jene, die sich im Bereich der Bibliotheks- und Informationswelt (Deutschlands) bereits ganz gut auskennen, werden wohl ungleich mehr von diesem Werk profitieren (falls sie es tatsächlich lesen) als blutige Anfänger (die dies als "Studis" vielleicht tun müssen).
Zu Aufbau und Inhalt: In einer Einleitung werden die grundsätzlichen Positionen der Verfasser offengelegt. Diese sind vor allem: eine von der Systemtheorie Luhmanns geprägte (und gelegentlich dessen Fachjargon evozierende) soziologische Perspektive, das Verständnis einer integrativen Bibliotheks- und Informationswissenschaft, eine als modern zu bezeichnende historische Perspektive, sowie das Bestreben, neue Wege zu gehen und Aussagen von längerfristiger Gültigkeit zu treffen. Darauf folgen acht Kapitel Inhalt, ein neuntes als Zusammenschau und Schlusswort, ein Literaturverzeichnis, ein Verzeichnis der Internet-Adressen (leider ohne Datumsangaben), ein Abkürzungsverzeichnis sowie ein (gutes) Sachregister. Alle Kapitel sind wohl strukturiert und jeweils mit einem abschließenden "Ausblick» versehen. Behandelt werden: - die begrifflichen Grundlagen von Information und Bibliothek sowie die historischen/soziologischen Entwicklungslinien (Kapitel 1), - die strukturellen Entwicklungen der deutschen Bibliotheken hin zum funktional differenzierten Bibliothekssystem sowie die technischen Entwicklungen (Kapitel 2), - das deutsche Bibliothekswesen mit der Darstellung von Träger- und Förderinstitutionen, der Arten/Typen von Bibliotheken und ihrer rechtlichen Rahmenbedingungen (Kapitel 3), - Netze und Kooperationen, d.h. im einzelnen Verbände, Partner/Förderer des Bibliothekswesens, internationale und nationale Zusammenarbeit, insbesondere im Rahmen von Erwerbung, Erschließung, Benutzung, sowie die Entwicklungen hin zu einem nationalen Wissenschaftsportal (Kapitel 4), - die zahlreichen im Bibliotheks- und Informationswesen relevanten Normen, Standards, Richtlinien und Empfehlungen (Kapitel 5), - die von den Bibliotheken gebotenen - klassischen wie neuartigen - Dienstleistungen, insbesondere auch moderne (digitale) Formen von Informations- und Auskunftsdiensten (Kapitel 6), - Management (Marketing, Aufbau, Personal, Controlling, Werbung/PR) und insbesondere Bestandsmanagement (Kapitel 7), sowie - Ausbildungs- und Berufsfragen, von den Anfängen der Professionali-sierung im 19. Jahrhundert bis hin zu den die Spartentrennungen überwindenden modernen Studien- und Ausbildungsentwicklungen (Kapitel 8)."
- RVK
- AN 57200 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Nachschlagewerke, Allgemeine Darstellungen / Lexika
AN 80010 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Bibliothekswesen in einzelnen Ländern und einzelne Bibliotheken / International, Europa insgesamt, Deutschland mit einzelnen Ländern / Westliche Welt, Abendland, Europäische Welt / Mitteleuropa / Deutschland
-
Beger, G.; Bilo, A.; Dankert, B.; Eichert, C.; Flemming, A.; Friese, A.; Hasiewicz, C.; Lison, B.; Niggemann, E.; Wätjen, H.-J.: Bibliothek 2007 : Strategiekonzept (2004)
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- Abstract
- Hochwertige Informationen und schnelle Wissensvermittlung - diese Voraussetzungen lebenslangen Lernens sind in unserer Gesellschaft unverzichtbar. Den Bibliotheken kommt die unverzichtbare Rolle des Managers und Anbieters analoger und digitaler Medien zu; keine andere öffentliche Institution leistet diese Arbeit der Bereitstellung, Strukturierung, Vermittlung und Archivierung von Information. In Deutschland fehlt es bisher allerdings an einer vorausschauenden Bibliothekspolitik und -planung. Mangelnde Kooperation, unbefriedigender Einsatz von Ressourcen, fehlende Innovation und Flexibilität sind die Folgen. Auf der Basis einer Ist-Analyse der Situation der deutschen Bibliotheken und einer internationalen Best-Practice-Recherche in Ländern mit vorbildlicher nationaler Bibliotheksentwicklung haben die Kooperationspartner Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände e.V. (BDB) und Bertelsmann Stiftung in ihrem gemeinsamen Projekt »Bibliothek 2007« eine Empfehlung für die zukünftige Gestaltung des Bibliothekswesens in Deutschland erarbeitet. Ziel ist, damit einen übergreifenden Strategieprozess auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene zu initiieren.
- Classification
- AN 65600 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Grundlagen des Bibliothekswesens / Bibliothekspolitik
- Content
- "Deutschland ist eine Wissensgesellschaft. Wissen und Information sind Schlüsselfaktoren für wirtschaftlichen Wohlstand und internationale Anschlussfähigkeit. Erzeugung, Verbreitung und Nutzung von Wissen bilden eine Kette der Innovation und Wertschöpfung, die wie jede Kette nur so gut ist wie ihr schwächstes Glied. Wie der Standort Deutschland diese Prozesse organisiert, entscheidet über seine Wettbewerbsfähigkeit nach außen ebenso wie über seine Chancengleichheit nach innen - mit Wirkung auf die Zahl der Patent-Anmeldungen und Nobelpreise ebenso wie auf die Zahl der Bildungskarrieren in den so genannten bildungsfernen Milieus. Die gezielte Förderung und Vermittlung von Lern- und Lesekompetenz, also der Fähigkeit zur Aneignung von Wissen ist dabei ebenso ein Faktor wie der produktive Wettbewerb in Hochschulen und Forschungseinrichtungen zur Erzeugung neuen Wissens und seiner Anwendungen. Wissen lebt von Informationen und deren Austausch. Bibliotheken sind bereits heute Informations- und Wissensmanager auf allen Stufen der individuellen Bildungsbiographie - sie unterstützen im Kindesalter als öffentliche Bibliothek oder Schulbibliothek die Lesekompetenz und die kindliche Neugier, sie bilden als wissenschaftliche Bibliothek oder Spezialbibliothek eine wichtige Ressource für Forschung und Lehre. In ihrer Gesamtheit unterstützen und begleiten sie das lebenslange Lernen durch Angebote, die von der Bereitstellung von Literatur und elektronischen Medien bis hin zur Vermittlung von Fachinformationen via Internet und Datenbanken reichen. Die Vielfalt von verfügbaren Informationen in der heutigen Gesellschaft ist eine Chance, aber die schiere Menge an Informationen auch ein Hemmnis - nicht umsonst spricht man von »Informationsflut«. Das gezielte Auffinden, die stichhaltige Bewertung und die kompetente Vermittlung von Informationen verlangen Profis, gerade in den Zeiten von Google und Yahoo mit ihren unzähligen Verweisen - gerade in den Zeiten von jährlich 8o ooo Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt. Qualität, Aktualität und Zuverlässigkeit von Informationen erkennen zu können verlangt Erfahrung und Expertise. Bibliotheken verfügen über diese Professionalität - Informationsmanagement ist ihr eigentliches Metier.
Die Aufgabe als Informations-Dienstleister für Bürger und Wissenschaft erfüllen Bibliotheken in Deutschland weitgehend außerhalb der öffentlichen und politischen Wahrnehmung - in den aktuellen Debatten zu notwendigen Bildungsreformen findet ihr möglicher Beitrag zu einer besseren Bildung kaum Erwähnung. In Ländern wie Dänemark, Großbritannien, Finnland oder den USA dagegen sind Bibliotheken fest im Bildungssystem integriert, und ihre Potenziale werden voll entfaltet, z. B. als demokratischer Garant für freien Informationszugang (Dänemark) oder als Baustein bei der Integration von Migranten (USA). Damit Deutschland als Wissensgesellschaft und Bildungsland international wieder einen Spitzenplatz einnehmen kann, darf das Bibliothekswesen in der Reformdebatte nicht ausgeklammert werden. Es gibt in Deutschland in der konkreten Umsetzung und durch die bestimmenden Rahmenbedingungen einen deutlichen und dringenden Optimierungsbedarf, der insbesondere begründet ist durch: - den fehlenden strategischen Einbezug der Bibliotheken in der Reform des Bildungssystems; - das Fehlen einer gesamtheitlich konzipierten Innovationsund Entwicklungspolitik für das Bibliothekswesen; - die deutliche Reduzierung der finanziellen Grundlagen zur notwendigen Weiterentwicklung der öffentlichen Bibliotheken.
Im vorliegenden Strategiekonzept wollen die Bertelsmann Stiftung und die Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände zeigen, wie das deutsche Bibliothekswesen effizienter und wettbewerbs fähiger werden kann - als ein tragfähiges und unverzichtbares Glied in der Wertschöpfungskette der Wissensgesellschaft. Im Mittelpunkt der Vorschläge steht dabei das Konzept der BEA BibliotheksEntwicklungsAgentur zur länderübergreifenden Koordination und Unterstützung der Bibliotheken. »Bibliothek 2007« basiert auf einer eingehenden Bestandsaufnahme (Ist-Analyse) der deutschen Bibliothekslandschaft, die in Zusammarbeit mit dem Institut für angewandte Sozialwissenschaft in Bonn entstand, und auf ausgewählten internationalen Beispielen (Best-Practice-Recherche), die von der Unternehmensberatung Booz Allen & Hamilton erarbeitet wurden. Auf dieser Grundlage hat ein Expertenteam des Bibliothekswesens das vorliegende Strategiekonzept entwickelt. Es wurde mit den bibliothekarischen Spitzenverbänden beraten und abgestimmt und liegt in einer Kurz- und einer Langfassung vor. Weitere Materialien finden sich auf der Webseite des Projekts.' Die Fachöffentlichkeit wurde kontinuierlich über den Projektverlauf informiert."
- RVK
- AN 65600 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Grundlagen des Bibliothekswesens / Bibliothekspolitik
-
CAS und CSA vereinbaren die Bereitstellung weiterer Datenbanken auf STN International (2004)
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- Abstract
- Chemical Abstracts Service (CAS) und CSA haben vereinbart, im Laufe des Jahres 2004 acht weitere CSADatenbanken über den Online-Dienst STN International verfügbar zu machen. Dieser Vertrag sichert STN®, der gemeinsam von CAS in den USA, FIZ Karlsruhe in Europa und IST in Japan betrieben wird, seine Position als größter unabhängiger Online-Anbieter von CSADatenbanken mit Schwerpunkt auf CSAs Angebot in den Bereichen Biowissenschaften, Umwelt, Meereswissenschaften, Informatik, Materialwissenschaft, Ingenieurwissenschaften, Luft- und Raumfahrt. Die demnächst bei STN angebotenen CSA-Datenbanken enthalten Informationen zu Biotechnologie, Sonderbereichen des Ingenieurwesens, geologischen und ökologischen Studien sowie Bibliothekswesen und Informationswissenschaft. Zusätzlich zu den neu hinzukommenden Datenbanken bietet STN Zugriff auf ein breites Spektrum von CSA-Fachdatenbanken, von denen einige über das europäische STN-Servicezentrum im FIZ Karlsruhe angeboten werden. STN International (The Scientific and Technical Information Network) ist der führende Online-Service für Wissenschaft und Technik mit einem Angebot von über 200 Fachdatenbanken. STN wird gemeinsam von drei Servicezentren betrieben: von CAS in Columbus, Ohio;vom FIZ Karlsruhe und von derJapan Science and Technology Agency in Tokio. CSA, ein Unternehmen der Cambridge Information Group, ist einer der führenden Anbieter von bibliografischen Datenbanken und gedruckten Zeitschrif ten, dievon über 4.000 Forschungseinrichtungen aus aller WeIt genutzt werden. CSA veröffentlicht jährlich über 700.000 Abstracts aus über 14.000 Quellen. Sein preisgekrönter Internet-Datenbank-Dienst bietet Web-Zugang zu über i00 bibliografischen Datenbanken aus wichtigen Forschungsbereichen wie zum Beispiel Materialwissenschaften, Umweltschutz, Biowissenschaften, Meereswissenschaften, Biotechnologie, Ingenieurwissenschaften, Informatik, Soziologie, Informationstechnologie, Kunstgeschichte, Politikwissenschaft und Linguistik.
Der Chemical Abstracts Service (CAS), eine Abteilung der American Chemical Society, ist eine wissenschaftliche Organisation, die für Wissenschaftler in Forschung und Entwicklung hochwertige Inhalte und Werkzeuge für eine umfassende und effektive digitale Informationsumgebung erstellt und verfügbar macht. CAS bietet Zugang zu weltweit veröffentlichten wissenschaftlichen Publikationen aus Fachzeitschriften und Patentliteratur-alles Wichtige zur Chemie sowie umfangreiche Informationen im Bereich Biowissenschaften und zu zahlreichen weiteren Fachgebieten. Die nachgewiesene Literatur, die Daten und Fakten reichen bis ins frühe 20. Jahrhundert zurück. Außerdem betreibt CAS das STN-Servicezentrum in Nordamerika, veröffentlicht die gedruckte Version der Chemical Abstracts (CA) und verwandte Publikationen und bietet Dienste auf CD-ROM an. Die renommierte Informationseinrichtung entwickelt und pflegt das CAS Chemical Registry System, produziert eine Reihe von thematisch verwandten Online-Datenbanken und bietet das Desktop-Recherchetool »SciFinder« an. Das FIZ Karlsruhe ist eine gemeinnützige wissenschaftliche Serviceeinrichtung, die wissenschaftliche und technische Informationsdienste in elektronischer und gedruckter Form produziert und vermarktet. Es bietet seine Dienstleistungen weltweit an. Schwerpunkt sind hoch entwickelte Fachdatenbanken zu allen Bereichen von Naturwissenschaft und Technik sowie zum internationalen Patent- und Markenwesen. Die Informationen werden elektronisch über verschiedene Vertriebswege im Internet, über proprietäre Datennetze sowie in gedruckter Form als Spezialdienste angeboten. In Zusammenarbeit mit Institutionen aus dem In- und Ausland erstellt das FIZ Karlsruhe Datenbanken in den Fachgebieten Energie, Kernforschung und Kerntechnik, Kristallografie, Kunststoffe, Mathematik, Informatik und Physik und bietet einen Recherchedienst für alle Unternehmen oder Institutionen mit FuE-Aktivitäten an. Größter Geschäftsbereich ist STN International. Das FIZ Karlsruhe ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft, in der sich außeruniversitäre Forschungs- und Serviceeinrichtungen verschiedener Wissenschaftsbereiche zusammengeschlossen haben, die gemeinsam von Bund und Ländern gefördert werden.
- Source
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 51(2004) H.3, S.176-177
-
Schramm, R.: Patentinformation (2004)
0.02
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- Abstract
- Die Patentinformation erfüllt vorrangig die Aufgabe, unter Anwendung geeigneter Mittel, Methoden und Organisationsformen Informationen aus Patentschriften zu erfassen, auszuwerten, zu speichern, zu recherchieren, bereitzustellen und zu bewerten. Neben den Patentschriften als wichtigste Dokumente des gewerblichen Rechtsschutzes berücksichtigt die Patentinformation im weiteren Sinne auch Marken, Geschmacksmuster und andere gewerbliche Schutzrechte. Patentschriften sind von nationalen, regionalen und internationalen Patentämtern veröffentlichte Dokumente, die vorschriftsgemäße Informationen über Erfindungen enthalten, für die ein Patent angestrebt bzw erteilt wurde. Gebrauchsmusterschriften sind Patentschriften besonderer Art. Ein Patent verleiht dem Inhaber das ausschließliche, aber zeitlich und territorial begrenzte Benutzungsrecht an seiner Erfindung. Die Patenterteilung belohnt den Forschungs- und Entwicklungsaufwand beim Entstehen von Erfindungen und ermöglicht dem Inhaber eine Monopolstellung zur Verwertung seiner patentierten Erzeugnisse und Verfahren. Das bedeutet Sicherheit und Wettbewerbsvorsprung. Nach Ablauf der Schutzdauer kann auch die Allgemeinheit die Erfindung nutzen. Patentfähig ist die Erfindung, wenn sie technisch, neu, auf einer erfinderischen Tätigkeit beruhend und gewerblich anwendbar ist. Ca. 1,2 Millionen Patentschriften, denen etwa eine 0,75 Millionen Erfindungen zugrunde liegen, bilden den jährlichen Zugang für die Systeme der Patentinformation. Hinzu kommen noch die Gebrauchsmusterschriften; sie vergrößern diesen Zugang wesentlich, wenn auch die einst große Anzahl der japanischen Gebrauchsmusteranmeldungen nach Wegfall der Sachprüfung im Jahre 1983 erheblich geschrumpft ist. Allein in der Datenbank INPADOC waren Anfang 2004 mehr als 28 Millionen Patentschriften und 2 Millionen Gebrauchsmusterschriften gespeichert.
Da nur 10 bis 30% der Erfindungen in anderen Quellen als in Patentschriften beschrieben werden, ist die Patentinformation für die Kenntnis des Weltstandes der Technik und seiner wirtschaftlichen Verwertungsbedingungen unersetzlich. Die aktuelle und vollständige Information über den Stand der Technik verdanken Wissenschaft, Technik und Wirtschaft dem Grundprinzip des Patentwesens: Das Patentwesen verhindert die Geheimhaltung technischen Wissens, indem es den Erfinder und Patentinhaber für die Preisgabe der Information rechtlich schützt, d.h. es verknüpft Technik und Recht aufwirtschaftsstimulierende Weise. Der daraus resultierende Doppelcharakter einer Patentschrift als Technik- und Rechtsdokument ist keine lästige Erschwernis, sondern ein zu nutzender Vorzug. Noch führt die ungenügende Kenntnis der Patentinformation zu unnötiger Doppelforschung und zu zurückgewiesenen Patentanmeldungen. Ein Drittel der Forschung und der Patentanmeldungen erfolgt nutzlos. Die Patentinformation kann - gestützt auf Patentdatenbanken und Volltextarchive in weltweiten und lokalen Informationsnetzen - einen wachsenden Beitrag an der Entwicklung und Markteinführung innovativer Produkte und Verfahren leisten.
- Source
- Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 5., völlig neu gefaßte Ausgabe. 2 Bde. Hrsg. von R. Kuhlen, Th. Seeger u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Bd.1: Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis