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  1. Soziologie des Internet : Handeln im elektronischen Web-Werk (1997) 0.01
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    Abstract
    Abschnitte: Zu einer (desideraten) Theorie des Internet - Kommunikationskanäle und ihre Konstitutierung - Elektronische Handlungen und Händler - Empirische Netzanalysen
    Content
    Enthält die Beiträge: ROST, M.: Anmerkungen zu einer Soziologie des Internet; BÜHL, A.: Die virtuelle Gesellschaft - Ökonomie, Politik und Kultur im Zeichen des Cyberspace; KRAJEWSKI, M.: Spür-Sinn: Was heißt einen Hypertext lesen?; BICKENBACH, M. u. H. MAYE: Zwischen fest und flüssig: das Medium Internet und die Entdeckung seiner Metaphern; GRÄF, L.: Locker verknüpft im Cyberspace: einige Thesen zur Änderung sozialer Netzwerke durch die Nutzung des Internet; WEHNER, J.: Medien als Kommunikationspartner: zur Entstehung elektronischer Schriftlichkeit im Internet; SCHACK, M.: Telearbeit und Internet; KOLLMANN, K.: Teleshopping: Bedingungen und Perspektiven - ein konsumsoziologischer und -ökonomischer Blick; BATINIC, B., M. BOSNJAK u. A. BREITER: Der Internetler: empirische Ergebnisse zum Netznutzungsverhalten; SCHMUTZER, R.: Vorstellungen über die Merkmale und die Folgen von neuen Medien; SCHETSCHE, M.: Sexuelle Botschaften via Internet
  2. Hoffmann, R.: Mailinglisten für den bibliothekarischen Informationsdienst am Beispiel von RABE (2000) 0.01
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    Abstract
    Welche qualitativen Verbesserungsmöglichkeiten bieten Mailinglisten für den bibliothekarischen Informationsdienst? Nach einem Überblick über Aufgaben und Formen bibliothekarischer Informationsdienstleistungen und einer Einführung in Mailinglisten für den Informationsdienst wird in dieser Arbeit exemplarisch die im Juli als deutschsprachigen Pendant zu Stumpers-L für Auskunftsbibliothekare gegründete Mailingliste 'RABE' (Recherche und Auskunft in bibliothekarischen Einrichtungen) beschrieben und analysiert. Dazu werden die Ergebnisse zweier empirischer Untersuchungen herangezogen: einer im März 1999 durchgeführten Umfrage unter den Listenmitgliedern und einer Auswertung der im WWW-Archiv von RABE bis Februar 1999 gespeicherten Listenbeiträge. Unter anderem wurde dabei die institutionelle und geographische Herkunft der Listenmitglieder, ihr Nutzungsverhalten (Aktivitätsprofile), ihre Erfahrungen mit RABE und die zur Beantwortung von Auskunftsfragen verwendeten Informationsquellen untersucht. Abschließend erfolgt eine Bewertung von RABE als Instrument im bibliothekarischen Informationsdienst
    Imprint
    Köln : FH Köln, Fachbereich Bibliotheks- und Informationswesen
    Series
    Kölner Arbeitspapiere zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft; Bd.22
  3. Mohr, H.: Wissen : Prinzip und Ressource ; [die Zukunft gehört der Wissensgesellschaft] (1999) 0.01
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    Abstract
    In seinem neuen Buch stellt der Biologe und Erkenntnistheoretiker Hans Mohr die Bedeutung des Wissens für die moderne Welt in den Brennpunkt seiner Betrachtungen. Von den Formen des Wissens - Sachwissen und Orientierungswissen - geht er über auf den Sonderstatus des wissenschaftlichen Wissens und dessen Eigenschaft als Kulturgut und Produktionsfaktor, die Verwandlung von Information in Wissen und Innovation bis hin zu den ethischen, technischen und politischen Dimensionen
    Classification
    AK 26000 Allgemeines / Wissenschaftskunde und Wissenschaftsorganisation / Wissenschaftserforschung, -psychologie, -soziologie / Allgemeines
    RVK
    AK 26000 Allgemeines / Wissenschaftskunde und Wissenschaftsorganisation / Wissenschaftserforschung, -psychologie, -soziologie / Allgemeines
  4. Rieth, D.: Erstellung eines Diabetes Portals für einen mittelständischen Verlag auf XML-Basis (2001) 0.01
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    Abstract
    Ein mittelständischer Verlag kann sehr schwer vor allem retrospektiv auf XML umstellen, um seine Internetanwendungen zukunftsträchtig zu organisieren. Der Einsatz von Microsoft Word und der systematische Einsatz von Stylesheets war ein pragmatischer Ansatz, sieben Zeitschriften in nur drei Monaten via XML ins Internetportal zu bringen. Daneben musste ein Konzept für eine Adressdatenbank und Termindatenbank gefunden werden, deren Daten direkt online publiziert werden sollten. Zudem musste die Integration der Abonnentendatendaten zum Zugriffsschutz eingebaut werden, aber direkte Eingabe online von neuen Daten neben der offiziellen Datenbank gewährleistet sein. Webdesign und Webhosting rundeten das Full Service Konzept ab, eine vollständige Automatisierung aller Updateprozesse wurde angestrebt, um wirtschaftlich arbeiten zu können. Der Vortrag erklärt das Gesamtkonzept, vertieft die XML-Aufbereitung und konkretisiert die automatisierten Prozesse des Updates und die schnelle Durchführung des Projektes, ohne dass der Verlag über spezifisches Internet Know-how verfügen muss
    Series
    Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis; 4
    Source
    Information Research & Content Management: Orientierung, Ordnung und Organisation im Wissensmarkt; 23. DGI-Online-Tagung der DGI und 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. DGI, Frankfurt am Main, 8.-10.5.2001. Proceedings. Hrsg.: R. Schmidt
  5. Mairgünther, M.: ¬Die Regulierung von Inhalten in den Diensten des Internet : Eine juristische Besprechung rechtlicher und technischer Möglichkeiten und Grenzen (2003) 0.01
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    Abstract
    Das Internet bietet als modernes Kommunikations- und Informationsmedium Chancen und Möglichkeiten, die weit über das Potential traditioneller Medien hinausgehen. Zugleich erwachsen hieraus aber auch Probleme für moderne Gesellschaften. Computersabotage, Urheberrechts- und Datenschutzverletzungen sind nur Teilbereiche der neuartigen Herausforderung. Einen besonderen Platz nimmt auch der Kampf gegen rechtswidrige und sonst schädigende Inhalte in den Diensten des Internet ein. Die vorliegende Arbeit soll den gegenwärtigen Stand der Rechtsentwicklung auf diesem Gebiet wiedergeben, sowie technische und juristische Möglichkeiten für ein gezieltes Vorgehen gegen problematische Inhalte in den Diensten des Internet aufzeigen. Außerdem werden internationale Ansätze für den Umgang mit derartigen Inhalten dargestellt und diskutiert. Dabei gilt ein besonderes Augenmerk dem Recht der Europäischen Gemeinschaft.
    Content
    Inhalt: Das Internet und problematische Inhalte in dessen Diensten - Inhaltliche Standards für Inhalte im geltenden Recht der Bundesrepublik - Die Durchsetzung inhaltlicher Standards im Internet - Ansätze für eine Inhaltsregulierung im Internet auf internationaler Ebene unter besonderer Berücksichtigung der Europäischen Gemeinschaft.
  6. Kaltenborn, O.: ¬Die Informationsgesellschaft ist eine Lüge (1994) 0.01
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    Abstract
    Datenautobahnen, interaktives Fernsehen, Multimedia, Mailboxen und Internet - diese und andere Begriffe geistern nun schon seit einiger Zeit durch die Medien. Die einen versprechen sich von den neuen Medientechnologien, daß die Menschen zukünftig besser, schneller und weltweit miteinander kommunizieren und sich informieren können. Somit könnten die Medien nun endlich einen angemessenen Beitrag zur Demokratisierung leisten. Andere Stimmen hingegen weisen auf Konzentrationsprozesse im Mediensektor hin, die mit dem Aufbau der neuen Medien verbunden sind. Auch die neuen Medien sind nicht frei von ökonomischen 'Zwängen' und Machtverhältnissen
  7. Pfaff, S.: ¬Die Entwicklung eines Hypertextdokumentes als Informationsdienstleistung der Bibliothek und Dokumentation des Deutschen Elektronen-Synchrotron DESY im Internet (1994) 0.01
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    Abstract
    Das Internet und insbesondere das Internet Werkzeug WWW haben wachsenden Einfluß im wissenschaftlichen Bereich. Auch Bibliotheken haben begonnen, ihre Dieste in dieses Computernetz auszudehnen. Für Bibliothek und Dokumentation des DESY wurde eine Hypertext-Informationsdokument angefertigt und über das WWW bereitgestellt
    Footnote
    [Abschlußarbeit im Lehrbegiet Information Management des Instituts für Information und Dokumentation an der FH Potsdam]
  8. Rusch-Feja, D.: Metadaten und Strukturierung elektronischer Informationen : Bericht über einen Workshop vom 15. bis 17. Dezember 1996 in der Stadt- und Universitätsbibliothek Göttingen (1997) 0.01
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    Content
    Mit Darstellung zum Beschluß der IuK-Kommission der wissenschaftlichen Fachgesellschaften und deren Aktivitäten (vgl. auch die Beiträge von Grötschel); ebenso Bezug zum Thema 'Metadaten und Suchmaschinen'
    Source
    nfd Information - Wissenschaft und Praxis. 48(1997) H.5, S.295-302
  9. Lernen in der Informationsgesellschaft (1998) 0.01
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    Abstract
    Der Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnologien bietet völlig neue Möglichkeiten des Lehrens und Lernens. Die Neuen Medien fügen der bisherigen Bildungspraxis nicht einfach nur weitere Lehr- und Lernmöglichkeiten hinzu, sondern stellen gänzlich neue Bildungsformen bereit, die gleichzeitig ein Umdenken beim Lehren und Lernen erfordern. Mit nationalen Förderprogrammen wollen die hochtechnisierten Länder den Schulen mediengestütztes Lernen ermöglichen und den Weg in die Informationsgesellschaft ebnen
  10. Grahlmann, K.: Information Broker im World Wide Web (1998) 0.01
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    Abstract
    Information Broker können das Internet und seine verschiedenen Dienste für ihre Arbeit als Recherchemedium nutzen, und sie können das WWW als Plattform für die Präsentation eigener Informationsangebote einsetzen. Im Beitrag wird ein Überblick über im WWW verfügbare Informationsangebote von Information Brokern gegeben
    Footnote
    Auszüge einer Diplomarbeit 'Analyse des Informationsangebots von Information Brokern im WWW und Entwicklung und prototypische Realisierung einer verbesserten WWW-Anwendung', 1997 FH Darmstadt
    Source
    nfd Information - Wissenschaft und Praxis. 49(1998) H.2, S.77-82
  11. Levine, J.R.: Internet für Dummies : gegen den täglichen Frust mit dem Internet (1998) 0.01
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    Abstract
    Einführung in die Internet-Grundlagen. Beschreibt sowohl den Anschluß über Online-Dienste als auch über ISPs, hilft bei deren Auswahl und erklärt die Unterschiede. Websurfen, Browser, E-Mail, Suche, Chat mit und ohne IRC, FTP und die Erstellung der eigenen Homepage - hier findet sich kurz, anschaulich und praxisnah alles, was der Internet-Einsteiger wissen möchte, ohne daß er mit zuviel Technikhintergrund gelangweilt wird. Sogar PPP und UNIX-Shell-Accounts inklusive Benutzung mit Lynx werden behandelt
  12. Hutzler, E.: Elektronische Zeitschriften als Service von Bibliotheken : Erfahrungen aus der Praxis der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek (2001) 0.01
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    Abstract
    1997 wurde die Elektronische Zeitschriftenbibliothek (EZB) als Kooperationsprojekt vieler Bibliotheken ins Leben gerufen. Elektronische Volltextzeitschriften den Lesern verlags- und anbieterübergreifend zugänglich zu machen, und zwar unabhängig von den jeweiligen lokalen Öffnungszeiten auch vom heimischen PC aus unter einer einheitlichen Oberfläche, ist Ziel des Projektes. Inzwischen bietet die EZB einen strukturierten und bedarfsgerechten Zugang zu rund 8 400 Zeitschriften, und die wachsende Anzahl der Nutzer belegt, dass das Angebot angenommen wird und der Bedarf weiter wächst
  13. Löwenberg, B.: Informationsdesign in der Praxis : worauf es bei der Formulierung von multimedialen Informationsangeboten ankommt (2002) 0.01
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      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    In diesem Beitrag wird anhand praktischer Beispiele von Internet-Angeboten aufgezeigt wie weitgehend und umfassend Informations-Design bei der Formung von multimedialen Kommunikationslösungen beteiligt ist und welche Aspekte dabei wichtig sind. Es werden konzeptionell-strategische Gesamtaspekte beleuchtet und funktional-optisch wichtige Details aufgezeigt. Die Bedeutung von Informations-Design für die Oualität von vor allem elektronischen Publikationen und Anwendungen wird im Hinblick auf den Anwendernutzen dargestellt.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 53(2002) H.8, S.457-460
  14. Heesemann, S.; Nellißen, H.-D.: Facettierte Wissensordnungen und dynamisches Klassieren als Hilfsmittel der Erforschung des Dark Web (2008) 0.01
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    Abstract
    Die Identifizierung und Überwachung terroristischer und/oder extremistischer Aktivitäten und Planungen im Internet, speziell im Dark Web, rücken immer mehr in den Fokus rechtsstaatlicher Ermittlungen. Die Menge an relevanten Informationen erfordert eine Fokussierung auf einen bestimmten Jargon, mit dem verdächtige Entwicklungen erkannt werden. Auf dieser Basis wird ein Analysesystem aufgebaut. Der Versuch eines optimalen Retrieval-Ansatzes zu dieser Thematik wird im Folgenden dargestellt.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 59(2008) H.2, S.108-117
  15. Meinhardt, H.: Ungenutzte Potenziale : Konzept und Angebot der Deutschen Internetbibliothek (2004) 0.01
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    Abstract
    Mit der Deutschen Internetbibliothek soll einer breiten Öffentlichkeit ein allgemeines Themenportal im Netz zur Verfügung gestellt werden. Ähnlich wie das jüngst eröffnete Portal Vascoda als Dienstleistung der wissenschaftlichen Bibliotheken und Informationseinrichtungen wird auch die Deutsche Internetbibliothek in Kooperation erstellt und gepflegt: Rund siebzig deutsche und österreichische Öffentliche Bibliotheken suchen nach relevanten Internetquellen, bewerten und rubrizieren einschlägige Angebote im Web - ein erstes Resümee nach fast einjährigem Betrieb des »Wissensportals der Bibliotheken«.
  16. Kluck, M.: ¬Die Informationsanalyse im Online-Zeitalter : Befunde der Benutzerforschung zum Informationsverhalten im Internet (2004) 0.01
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    Abstract
    Die Notwendigkeit des professionellen Einsatzes von empirischen Methoden als Grundvoraussetzung für den Entwurf und die Gestaltung von Informationsdiensten, Informationsprodukten und Informationssystemen ist seit den frühen sechzigerfahren in der Informationsarbeit erkannt worden. Anfänglich wurde - ausgedrückt durch die Bezeichnung "Benutzerforschung" oder "fachliche Rezipientenforschung" -versucht, den Informationsbedarfvon unterschiedlichen Benutzergruppen (im Rahmen einer Typologie der Benutzer von Informationssystemen) zu messen und aufgrund dieser Daten zu Einschätzungen von Art, Menge, Umfang und Tiefe von Informationsbedürfnissen zu gelangen. "Benutzerforschung sollte den Lebensweg von Informationsprodukten beziehungsweise Informationsdiensten begleiten. Sie kann erste Anregungen geben, sie liefert Entscheidungshilfen im Planungsstadium und kontrolliert dann, ob, wo und wie sich der geplante Erfolg tatsächlich eingestellt hat." In den siebziger und achtziger Jahren traten dann Fragestellungen in den Vordergrund, die den allgemeinen Nutzen der Information und besonders der Strukturen und Prozesse der Informationsvermittlung empirisch zu beschreiben versuchten. Darüber hinaus wurden mit dem in den siebziger Jahren dann vollzogenen Einsatz der Informationsund Kommunikationstechnologien in den Bibliotheken und Informationsstellen Fragestellungen wichtig, die unter dem Begriff "Kommunikationsanalysen" etwa die Ansätze der Informationsbedarfsmessung mit der empirischen Analyse des Einsatzes von Informations- und Kommunikationstechnologien verbanden. Ein weiteres Einsatzfeld empirischer Untersuchungen ergab sich aus dem langsamen Entstehen eines Marktes für elektronische Informationsprodukte, wodurch sowohl empirische Marktforschungsstrategien als auch empirische Marketingansätze in die Informationsarbeit hineingetragen wurden. Schließlich traten Untersuchungen der Benutzerfreundlichkeit von Informationssystemen und ihrer Bedienbarkeit sowie dann die allgemeinen Kriterien der Softwareergonomie hinzu. Ferner werden seit den 90er Jahren durch die Nutzung des Internets als Angebotsmedium Aspekte der Kundenorientierung und Fragen der empirischen Nutzungsforschung und der Bedienungsfreundlichkeit (Usability) zunehmend wichtiger. Dementsprechend haben sich auch die Begrifflichkeiten für die Benutzerforschung in Bibliotheken gewandelt: Von Benutzung, Benutzerbedürfnisse, Benutzerforschung, Benutzerfreundlichkeit über Benutzerorientierung, Benutzerzufriedenheit, Benchmarking, Qualitätsmanagement, Bibliotheksmarketing hin zu Kundenorientierung, Kundenzufriedenheit, Service. Hinsichtlich der Internet-Angebote kamen dann Aspekte des Benutzerverhaltens und der Bedienungsfreundlichkeit der Software bzw der Benutzerschnittstellen hinzu. Allen Konzepten ist gemeinsam, dass sie im weitesten Sinne den Prozess der gesellschaftlichen Informationsvermittlung auf einer übergreifenden Ebene verstehbar machen: Aus der Sicht des Nutzers von Information, aus der Sicht manifester und latenter Informationsbedürfnisse, aus der Sicht technisch unterstützter fachlicher Informationsund Kommunikationsprozesse der Information und Dokumentation oder aus der Sicht technischer und ästhetischer Gestaltung. Diese hier grob unterschiedenen Ansätze werden nun unter dem Begriff Informationsanalyse zusammengefasst.
    Source
    Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 5., völlig neu gefaßte Ausgabe. 2 Bde. Hrsg. von R. Kuhlen, Th. Seeger u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Bd.1: Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis
  17. Hassenbach, A.: Einfache Sprache - einfach umsetzen? : Zur sprachlichen Gestaltung barrierefreier Websites (2005) 0.01
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    Abstract
    Der Aspekt der Sprache wird in der Diskussion um die Barrierefreiheit von Webangeboten vielfach vernachlässigt auch weil er zu den schwer überprüf- und bewertbaren Gesichtspunkten gehört. Der vorliegende Artikel soll einen Überblick über bestehende Anforderungen und Schwierigkeiten im Hinblick auf die Sprachgestaltung geben, Hinweise zu Gestaltungsregeln und Überprüfungsmöglichkeiten bieten und an einem Projekt aus der Praxis eine mögliche Vorgehensweise aufzeigen.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 56(2005) H.8, S.431-434
  18. Zapp, M.: Qualitätssicherung mit dem BITV-Kurztest (2005) 0.01
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    Abstract
    Die BITV ist eine Verordnung zur barrierefreien Informationstechnik. Der BITV-Kurz-test basiert auf dieser Verordnung, er ist ein Prüfverfahren für die einfache, umfassende und zuverlässige Prüfung der Barrierefreiheit von informationsorientierten Webangeboten. Der Artikel erläutert den Ansatz und die Funktionsweise des Prüfverfahrens, er beschreibt Reichweite und Grenzen des Tests und stellt Maßnahmen zur Sicherstellung der Zuverlässigkeit von Bewertungen vor.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 56(2005) H.8, S.439-442
  19. Summann, F.; Lossau, N.: Suchmaschinentechnologie und Digitale Bibliotheken : Von der Theorie zur Praxis (2005) 0.01
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    Abstract
    Der folgende Aufsatz beschreibt aus technischer Sicht den Weg von der Konzeption und Vision einer modernen suchmaschinenbasierten Suchumgebung zu ihrer technologischen Umsetzung. Er nimmt den Faden, der im ersten Teil (ZfBB 51 (2004), 5/6) beschrieben wurde, unter technischen Gesichtspunkten wieder auf. Dabei werden neben den konzeptionellen Ausgangsüberlegungen schwerpunktmäßig die technologischen Aspekte beleuchtet.
    Footnote
    Bezugnahme auf: Lossau, N.: Suchmaschinentechnologie und Digitale Bibliotheken: Bibliotheken müssen das wissenschaftliche Internet erschließen. In: Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 51(2004) H.5/6, S.284-294.
    Source
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 52(2005) H.1, S.13-17
  20. Lande, D.; Braichevski, S.; Busch, D.: Informationsflüsse im Internet (2007) 0.01
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    Abstract
    Im Artikel geht es um Entwicklungstrends und Probleme, die mit dem schnellen Informationszuwachs im Internet verbunden sind. Es wird gezeigt, dass die Hauptschwierigkeiten nicht mit der Leistung von Software und der Hardware, sondern mit Besonderheiten des Sachgebietes zusammen hängen. Im Rahmen des Konzeptes der Informationsflüsse werden aktuelle Probleme des Information Retrieval, der Strukturierung des Informationsraums und dessen Verhältnis zum semantischen Raum behandelt. Der Artikel zeigt einige Lösungen dieser Probleme, die auf dem Textmining und fraktalen Modellen basieren.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 58(2007) H.5, S.277-284

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