-
Gabriel, A.: ¬"Die professionelle IVS ist heute anders, aber quicklebendig wie eh und je" : Internview mit Annelie Gabriel, Informations- und Kommunikationsring der Finanzdienstleister (2001)
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-
Vopel, O.: Herausforderung Nutzenmessung : Zielsetzung und Struktur des Global Knowledge Survey von Ernst & Young (2001)
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- Abstract
- Die strategischen Zielsetzungen von Knowledge Management lesen sich auf der Ebene der Business Pläne in Professional Service Firms immer ähnlich: Vermeidung von Doppelspurigkeiten bei der Wissensproduktion; Qualitätssteigerung der Produkte durch intelligente Kombination des Wissens; Geschwindigkeitssteigerungen beim Service Delivery-Prozess; Risikominderung durch besseres Wissen etc. Bei Ernst & Young stellte eine Erreichung solcher Ziele angesichts der internen und externen Rahmenbedingungen eine ganz besondere Herausforderung dar: 76 000 Mitarbeiter in allen Zeitzonen der Welt; vier große Business Lines (Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Corporate Finance und Rechtsberatung) mit rund einhundert Service Lines, die ein gewisses Eigenleben führen (müssen!); ständiger Wandel der Marktbedingungen; Mitarbeiter meistens beim Klienten und selten im Büro; permanter Mitarbeiterzuwachs bei branchenüblichem Turnover. Wenn der vielbeschworene Informationsaustausch in der Teeküche für komplexe Organisationen je ausgereicht hat - hier genügte heißes Wasser nicht mehr
- Series
- Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis; 4
- Source
- Information Research & Content Management: Orientierung, Ordnung und Organisation im Wissensmarkt; 23. DGI-Online-Tagung der DGI und 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. DGI, Frankfurt am Main, 8.-10.5.2001. Proceedings. Hrsg.: R. Schmidt
-
Elsner, S. H.: "Brain drain!" : Der Abfluss von Wissenskapital als Herausforderung an das innerbetriebliche Wissensmanagement. Der Fall der Unternehmensberatung Mummert und Partner (2002)
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- Series
- Materialien zur Information und Dokumentation; Bd.16
-
Hofmann, U.: Globale Informationswirtschaft : Management, Technologien, Strategien (1999)
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- Abstract
- Das schnelle Wachstum des Internet und des WWW vermehrt und verändert den Bezug, die Nutzung und damit auch den Wert von Informationen. Informationen wurden bisher zwar als kritischer Erfolgsfaktor für materielle und immaterielle Wertschöpfung erkannt, entzogen sich aber einer ökonomischen Betrachtungsweise. In dem vorliegenden Buch wird versucht, Informationen vor allem als marktfähige Dienstleistungen bzw. Produkte im Umfeld der derzeitigen informationstechnologischen Entwicklung zu betrachten. Dazu bedarf es vieler anderer Sichtweisen bewährter ökonomischer Modelle. Qualitätsmanagement, Logistik, Technologie-Management, Organisation, Marketing, Struktur der Märkte, die Interaktion zwischen geänderten Angebots- und Nachfragestrukturen etc. gestalten sich unter dem Einfluß der derzeitigen technologischen Rahmenbedingungen häufig nicht nur für Informationsproduzenten und -dienstleister, sondern auch für große Teile eines konvergierenden Sachgüter- und Dienstleistungssektors gänzlich anders. Diese Gestaltungspotentiale werden in der vorliegenden Abhandlung erörtert
- Series
- Managementwissen für Studium und Praxis
-
Walti, A.: Unternehmenskultur als Erfolgsfaktor des Wissensmanagements (2003)
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- Abstract
- "Trends wie Globalisierung, Innovation und Dekonstruktion der Wertschöpfungskette wirken bei der Transformation vom Informationsmanagement hin zum Wissensmanagement als Katalysatoren. Damit einher geht eine Ausdehnung der Managementfunktion auf traditionell "implizite" Wissensbereiche sowie auf innovatives, noch nicht gefestigtes Wissen. Während das Management von explizit vorhandenem, relativ stabilem und daher standardisierbarem Wissen heute von führenden Unternehmen mit teils proprietären Wissensmanagementsystemen gut verwaltet werden kann, stellt der Umgang mit impliziten und innovativen Wissenselementen nach wie vor eine grosse Herausforderung dar. Zusätzlich erschwert wird diese Aufgabe durch die zunehmende Globalisierung, welche das Wissensmanagement in einen multikulturellen Kontext stellt und dadurch die Komplexität der Kommunikation erheblich erhöht. Ein rein technischer und informationslogisch basierter Ansatz hilft hier nur begrenzt weiter. Unternehmen, die darauf angewiesen sind auch in impliziten und innovativen Wissensbereichen ausserordentliche Leistungen zu erbringen, müssen bei der Unternehmenskultur ansetzen. Während beim reinen Informationsmanagement mit einem strukturell technischen und Datenbank basierten Ansatz ein gutes Leistungsniveau erreicht werden kann, trifft dies beim Wissensmanagement nicht zu. - Informations- versus Wissensmanagement - Die Problematik präsentiert sich vielschichtig (Abbildung). Einer der Haupttreiber ist die bereits erwähnte unterschiedliche Natur des "kristallinen" Informationsmanagements und des "fluiden" Wissensmanagements. Die Dynamik der kontinuierlichen Veränderung des Wissensschatzes eines Unternehmens ist es, was es so schwierig macht, strukturiert und systematisch damit umzugehen. Wollte man die Information in eine strukturierte Datenbank "packen", müsste man zum Zeitpunkt der Wissensgenerierung bereits alle zukünftigen Anwendungen und Relevanzen verstehen können und diese entsprechend beschreiben. Wegen dieser Charakteristik kann Wissensmanagement nicht auf einem Technik- und somit Informationsmanagement basierten Ansatz aufbauen, sondern muss experten- und personengetrieben sein, und somit von der Unternehmenskultur ausgehen. Bereits an der Missachtung dieses fundamentalen Unterschieds zwischen Informations- und Wissensmanagement scheitern heute viele unternehmerische Initiativen zum Aufbau eines schlagkräftigen Wissensmanagements. Wenn nun Wissensmanagement kultur- und unternehmensübergreifend eingesetzt wird, stellt sich die Frage, wie diese zusätzlichen Dimensionen erfasst und eingebunden werden können."
- Content
- Mit einer Grafik zur Gegenüberstellung von Informations- und Wissensmanagement
-
Michelson, M.: Wirtschaftsinformation (2004)
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- Abstract
- Unter "Wirtschaftsinformation" versteht man einerseits Informationen über das Wirtschaftsgeschehen, andererseits auch Informationenfür die "Wirtschaft". Während sich Privatleute, staatliche Institutionen und entsprechende Berufsgruppen (z.B. Journalisten, Wirtschaftsforscher) in der Regel mit dem wirtschaftlichen Geschehen allgemein befassen, bedeutet Wirtschaftsinformation für Unternehmen in erster Linie "Geschäftsinformation", Informationen also, die bei der zielorientierten Unternehmensführung, bei der Planung und Steuerung operativer Abläufe und bei der Beurteilung der Märkte und Marktchancen unterstützen. Der im angelsächsischen Sprachbereich gebräuchliche Begriff "Business Information" macht diesen Sachverhalt auch besser deutlich als der wenig spezifische deutsche Begriff "Wirtschaftsinformation". Nachfolgend wird Wirtschaftsinformation unter der Sicht der Unternehmensinformation betrachtet. Der Bedarf eines Unternehmens an Wirtschaftsinformation resultiert aus seinen Geschäfts- und Aufgabenfeldern, aus seiner Marktstrategie und aus den das Unternehmensumfeld beeinflussenden Faktoren politisch-gesetzlicher, ökonomischer, technologischer und sozio-kultureller Art. Wirtschaftsinformationen bieten die Grundlage für wirtschaftliches Handeln und Entscheiden. Sie sollen die Erkenntnis der wahrscheinlichen Entwicklung eines Sachverhaltes ermöglichen bzw die Auswirkungen bestimmter Entscheidungen oder Handlungen prognostizieren helfen. Die rechtzeitige Identifikation und Erschliessung von Marktpotentialen spielt eine wesentliche Rolle für die Sicherung von Wettbewerbsvorteilen und für die Festigung strategischer Marktpositionen. Neue Informations- und Kommunikationstechnologien machen Produkte und Leistungen auf dem Markt transparenter und vergleichbarer. In einem wettbewerbsintensiven Markt wird der Zugang zur richtigen Information zur richtigen Zeit um so bedeutender, je mehr Marktteilnehmer potentiell über die gleichen Informationen verfügen. Das Wissen über Absatzmärkte, Marktanteile, Wettbewerber, Kundensegmente und Kundenanforderungen ist ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. Der schnelle und umfassende Zugriff auf benötigte Informationen ist in Unternehmen eine maßgebliche Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit. Neben den im operativen Geschäft und bei den betrieblichen Unterstützungsfunktionen anfallenden Daten sind es die öffentlich zugänglichen Informationen des externen Informationsmarktes, die einen wesentlichen Teil des Informationsbedarfs ausmachen.
- Source
- Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 5., völlig neu gefaßte Ausgabe. 2 Bde. Hrsg. von R. Kuhlen, Th. Seeger u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Bd.1: Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis
-
Gust von Loh, S.: Wissensmanagement und Informationsbedarfsanalyse in kleinen und mittleren Unternehmen : Teil 2: Wissensmanagement in KMU (2008)
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- Abstract
- Bei KMU ist die Implementierung von Wissensmanagement anders gelagert als in Großunternehmen. Auch wenn durch kürzere Wege die Entscheidung für ein Wissensmanagementsystem einfacher ist, so stehen dem Unternehmen wesentlich weniger Ressourcen zur Verfügung. Sowohl personell wie auch finanziell sind Grenzen gesetzt. Auf Grund dessen sollte man in KMU nur einzelne Bausteine umsetzen und nicht gleich ein umfassendes Wissensmanagementsystem einführen. Wir führen vor, mit welchen Tools diese Prozesse unterstützt werden können und welche Bausteine für kleine und mittelständische Unternehmen sinnvoll sind. Im Fokus dieses Teilartikels stehen zum einen die Wissensmanagementprozesse in KMU, aber auch zum anderen Informationsbedarfsanalysen, die für eine sinnvolle Einführung von Wissensmanagement notwendig sind. Vor allem in kleinen und mittelständischen Unternehmen können diese richtungweisend für die Implementierung einzelner Bausteine sein. Informationsbedarfsanalysen lassen sich in Abteilungen gezielt einsetzen, um Anhaltspunkte zu erlangen, wo die Kommunikation intern, wie aber auch extern krankt. Daraufhin arbeitet man gezielt an einer Optimierung. Wir erläutern detailliert, welche Methoden es zur Durchführung einer solchen Informationsbedarfsanalyse gibt und welche besonders sinnvoll in KMU anzuwenden sind.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 59(2008) H.2, S.127-136
-
Stock, W.G.: Elektronische Informationsdienstleistungen und ihre Bedeutung für Wirtschaft und Wissenschaft (1995)
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- Abstract
- Betrachtet wird der europäische Entwurf der Informationsgesellschaft in der Folge des EG-Weißbuches von 1993 und der Tagung in Korfu (1994). Es zeigt sich die zentrale Rolle des Informationsengineering. Hier geht es um die Produktion, Speicherung, Verteilung und Abfrage von Informationen. Wirtschaftliche Kennziffern beleuchten den deutschen Informationsmarkt (Online-Datenbanken, CD-ROM, Videotex, professionelle Informationsvermittlung). Die Relevanz elektronischer Informationsdienste für die betriebswirtschaftliche Praxis (Branchen- und Konkurrenzanalysen, Benchmarking) wird anhand von konkreten Beispielrecherchen demonstriert. Elektronische Datenbanken gestatten, die wissenschaftliche Forschung im Rahmen der Wissenschaftsevaluation mittels Publikations- Zitations- oder Themenanalysen zu beschreiben und zu bewerten. Ein Kapitel beschreibt detailliert diejenigen Tätigkeiten, die beim Auf- und Ausbau elektronischer Informationsdienste routinemäßig durchgeführt werden, mit dem Ziel, Qualitätsmerkmale für die Informationstätigkeit abzuleiten. Die Komplexität der Informationstätigkeiten führt u.a. in Bereiche der fuzzy logic und der Informationshermeneutik. Abgeschlossen wird das Buch mit einer 'Anatomie' einer konkreten Datenbank. Beispiel ist die ifo Literaturdatenbank, die erfolgreich bei mehreren Hosts als Online-Datenbank sowie zusätzlich als CD-ROM Datenbank vermarktet wird
- BK
- 85.20 Betriebliche Information und Kommunikation
83.03 Methoden und Techniken der Volkswirtschaft
85.20 Betriebliche Information und Kommunikation
- Classification
- AN 96400 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Informationswissenschaft / Informationsvermittlung, Informationsplanung / Nutzung
AN 96300 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Informationswissenschaft / Informationsvermittlung, Informationsplanung / Wissensverbreitung, Informationsfluß
85.20 Betriebliche Information und Kommunikation
83.03 Methoden und Techniken der Volkswirtschaft
85.20 Betriebliche Information und Kommunikation
- RVK
- AN 96400 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Informationswissenschaft / Informationsvermittlung, Informationsplanung / Nutzung
AN 96300 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Informationswissenschaft / Informationsvermittlung, Informationsplanung / Wissensverbreitung, Informationsfluß
-
Grudowski, S.: Begriffsverständnis 'Informationsmanagement' aus Sicht von Information und Dokumentation (1996)
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- Abstract
- Der Begriff 'Informationsmanagement' hat sich sowohl in der Wissenschaft als auch in der Praxis eingebürgert. Viele benutzen ihn, doch wage ich zu behaupten, daß viele, die ihn benutzen, sich nicht über seine Definition einig sind. Je nachdem, in welchem Sinne der Management- und Informationsbegriff definiert und ausgelegt wird, lassen sich unterschiedliche Bedeutungen des zusammengesetzten Begriffs Informationsmanagement analysieren. Dies ist der Hauptgrund dafür, weshalb Informationsmanagement in unterschiedlichen Disziplinen (jedoch auch situationsbedingt) begrifflich differenziert verwendet wird und keine allgemein gültige Definition vorliegt. Aus diesem Grunde ist es dringend notwendig, den Begriff bzw. die Inhalte des Informationsmanagement (IM) zu analysieren und zu beschreiben; dabei sollte dies aus informationswissenschaftlicher Sicht und nicht wie so oft einseitig aus der Sicht der DV-Manager bzw. Informatiker geschehen. Dies gilt besonders deshalb, als die beiden letzteren unter dem Begriff häufig nur das Management der Datenverarbeitung bzw. der Informationstechnologien im Unternehmen verstehen. Für uns Fachleute, die andere Bereiche der Informationsarbeit im Unternehmen abdecken (wie etwa den Bereich Information und Dokumentation, IuD) und die in der Praxis informations- und kommunikationswissenschaftliche Konzepte umsetzen, ist dieser Informatik-geprägte IM-Begriff unbefriedigend und auch unvollständig, da er unsere Arbeit nicht integriert. Die vorliegende Arbeit hat deshalb das Ziel, eine eigene informationswissenschaftliche Begriffsbeschreibung zu skizzieren, wie sie auch in der unternehmerischen Praxis sinnvoll ist. Dabei kann auf bisherige, umfangreiche Lehr- und Forschungsarbeiten der Informationswissenschaft zurückgegriffen werden
-
Bredemeier, W.; Stock, W.G.: Informationskompetenz europäischer Volkswirtschaften (2000)
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- Abstract
- Es wird versucht, quantitative Werte zur Messung der Informationskompetenz von Volkswirtschaften zu entwickeln. Zudem sollen Korrelationen zwischen der Informationskompetenz und der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit darüber Auskunft geben, wie Gesamtwirtschaft und Inforinationswirtschaft eines Landes zusammenhängen. Operationalisierung. "Informationskompetenz" wird durch den Umsatz auf nationalen Business-toBusiness-Märkten operationalisiert. Abgeleitete Größen sind Pro-KopfImport- und Exportvolumen, Informationsproduktion und -konsumtion (insgesamt und pro Kopf) sowie der Anteil der Informationswirtschaft am jeweiligen nationalen Bruttoinlandsprodukt (BIP). Datenbasis. Im Rahmen der "Member States' Study" der Europäischen Kommission wurden für den gesamten Europäischen Wirtschaftsraum (EWR; Staaten der Europäischen Union sowie Norwegen und Island) für die Jahre 1994 und 1997 Umsatzzahlen der 17 Länder erhoben. Diese Zahlen wurden auf Plausibilität überprüft und unserer Fragestellung zugrundegelegt. Ergebnisse. Der Anteil der Informationswirtschaft am BIP ist derart gering (EWR: 0,070% im Jahr 1997), daß er nahezu ignoriert werden kann. Die Korrelation zwischen dem BIP pro Kopf und der Informationskonsumtion pro Kopf ist jedoch äußerst hoch (+0,715 im Jahr 1994 und +0,642 im Jahr 1997), ebenso die Korrelation zwischen BIP pro Kopf und Informationsimport pro Kopf (+0,588 im Jahr 1994 sowie +0,583 im Jahr 1997)
-
Palme, K.: Grundlagen, Bedeutung und Chancen von B2B (2001)
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- Abstract
- Unternehmen und Betriebe der Wirtschaft versuchen zunehmend unter dem Stichwort E-Commerce oder Business to Business (B2B) betriebliche Vorgänge und Arbeitsabläufe innerbetrieblich, aber auch nach aussen hin zu Kunden und Lieferanten über das Internet elektronisch abzuwickeln. Der Einsatz von B2B hängt aber letztlich von verschiedenen Faktoren ab, die mit dem Internet in unmittelbarem Zusammenhang stehen. Im Prinzip sind inzwischen Mio. von Rechnern mehr oder weniger wahllos miteinander vernetzt. Eine Zentrale gibt es nicht. Das World Wide Web bietet eine Fülle von Informationen an. Es ist insgesamt multimedial und ermöglicht es praktisch jedem, sowohl einer Einzelperson als auch einem Unternehmen, Informationsangebote aller Art im Internet zu nutzen. Hohe Bedeutung gewinnen elektronische Märkte, deren Zahl laufend zunimmt (vgl. www.deutsche-wirtschaft.de). Systematisiert man die Möglichkeiten des E-Commerce und der elektronischen Märkte, so gibt es drei grundsätzlich unterschiedliche Möglichkeiten: Business-to-Business (B2B): Zwei oder mehr Unternehmen wickeln elektronische Beschaffungsvorgänge voll elektronisch ab. Dies bedeutet, dass Käufer und Lieferanten sich finden, entsprechende Angebote erstellen und aushandeln müssen und die Abwicklung der Geschäftsvorgänge elektronisch durchführen. Business-to-Consumer (B2C): Ein gewerblicher Partner bietet seine Produkte und Dienstleistungen gewerblich an, die Kunden sind in der Regel Privatpersonen. Consumer-to-Consumer (C2C): Hier versuchen Privatleute miteinander zu kommunizieren, Waren auszutauschen oder privat zu verkaufen. Man könnte das auch einen »elektronischen Flohmarkt« nennen. Von wirtschaftlich herausragender Bedeutung ist der Bereich B2B. Wenn es gelingt, große Teile des bisherigen Einkaufverhaltens der Industrie über B2B abzuwickeln, können erhebliche Transaktionskosten auf beiden Seiten, beim Kunden und beim Lieferanten, eingespart werden. Die chaotische Struktur des Internet ermöglicht nur begrenzt die zielorientierte Suche. Gesucht wird in der Regel über Worte und Begriffe, die jedoch von Käufern und Verkäufern häufig in unterschiedlicher Weise genutzt werden. Beispielsweise sucht ein Käufer nach Kugelschreibern, während der Verkäufer von Schreibgeräten spricht. Allein die sprachliche Differenz verhindert einen zielorientierten Kontakt. Voraussetzung für eine gezielte Suche ist deshalb eine gemeinsame »Sprache« zwischen dem bestellenden Ingenieur, dem Einkäufer oder Lieferanten. Führende deutsche Unternehmen haben deshalb eine Klassifikation erarbeitet, die zum weltweiten Industriestandard zwischen Lieferanten und Kunden werden soll - eCl@ss. Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln hat die Aufgabe übernommen, mit der Klassifikation eCI@ss allen interessierten Unternehmen eine Unterlage anzubieten, durch die B2B und die Nutzung von elektronischen Märkten sinnvoll erfolgen kann. eCI@ss bietet einerseits die Lösung für das Suchen und Finden über eine achtstellige Klassifikationsnummer, durch die das Sprachproblem gelöst wird. Sowohl der Begriff »Handy« als auch »Mobiltelefon« oder Junktelefon« wird durch eine achtstellige Nummer ersetzt, so dass beide Seiten, Anbieter und Suchende, über diese Nummer sich ohne weitere Schwierigkeiten finden (eCI@ss12345678). Ist der Kontakt gefunden, bietet eCl@ss mit Hilfe von Merkmalen zu den verschiedenen Produkten die Möglichkeit, das eigene Angebot über Merkmale präzise zu beschreiben und damit auch Qualitätsangaben einzufügen. Um die Merkmale eindeutig zu identifizieren, werden auch Werte zugeliefert
- Series
- Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis; 4
- Source
- Information Research & Content Management: Orientierung, Ordnung und Organisation im Wissensmarkt; 23. DGI-Online-Tagung der DGI und 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. DGI, Frankfurt am Main, 8.-10.5.2001. Proceedings. Hrsg.: R. Schmidt
-
Goemann-Singer, A.; Graschi, P.; Weissenberger, R.: Recherchehandbuch Wirtschaftsinformationen : Vorgehen, Quellen und Praxis (2003)
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- Abstract
- Marktforschung und Informationen über wirtschaftliche Tatbestände sind für Unternehmen (über-)lebenswichtig. So ist das Wissen über Konkurrenten und Märkte Vorbedingung jeder strategischen Planung. Dieses Handbuch ist eine unverzichtbare Hilfe für eine professionelle Informationsbeschaffung. Es behandelt konkrete Vorgehensweisen und Quellen für die Informationssuche. Die Themen geben die häufigsten Fragestellungen aus der Recherchepraxis wieder. Auch wenn das World Wide Web häufig als Universalquelle für Informationssuchende dargestellt wird, nutzen Informationsprofis eine Vielzahl von Quellen, die weit über das Internet hinausgehen und hier vorgestellt werden. Der Leser erhält einen Einblick in verschiedene Online-Datenbanken, CD-ROM-Produkte, Nachschlagewerke und andere Informationsquellen, ergänzt durch Tipps und Tricks von Profis. Das Praxishandbuch eignet sich sowohl als fundierte Einführung als auch als Nachschlagewerk.
- Footnote
- Rez. in: nfd 54(2003) H.8, S.495 (D. Lewandowski): "Dieses Recherchehandbuch wendet sich ausdrücklich nicht an den Rechercheprofi, der sein Wissen noch um ein Paar InsiderTricks erweitern möchte, sondern an denjenigen Rechercheur, der seine Information bisher (ausschließlich) aus den kostenfreien Bereichen des Internet bezog. So erklären die Autorinnen bereits in der Einleitung: "Durch das Internet besteht Zugang zu einer nie da gewesenen Informationsfülle. Trotzdem ist es zur Beantwortung vieler Fragestellungen nicht ausreichend, oder andere Wege wie z.B. professionelle kostenpflichtige OnlineDatenbanken führen einfacher und schneller zum Ziel." Damit ist die Richtung vorgegeben: Im Internet lässt sich zwar einiges finden, man kann es aber auch professionell angehen! Das Buch gliedert sich in fünf größere Bereiche, nämlich die Grundlagen einer Recherche, Allgemeines zu Wirtschaftsdatenbanken und ihren Recherchemöglichkeiten, Informationen zu einzelnen Aspekten wie etwa Märkten und Branchen, Nachbereitung der Recherche und schließlich ein Übersichtskapitel zu Zeitschriften, Messen, Konferenzen und Verbänden der Informationsbranche. Ouasi angehängt ist Ouellenkapitel. Der erste Bereich besteht aus einem (ausgesprochen kurzen) Abriss zu den Grundlagen einer Recherche; behandelt werden die kritische Beleuchtung der Fragestellung, die Rahmenbedingungen einer Recherche und schließlich die Quellenauswahl. Dies alles geschieht auf nicht einmal fünf Seiten-hier hätte man sich doch (gerade in Hinblick auf das anvisierte Publikum) eine etwas ausführlichere Darstellung der Grundlagen für eine professionelle Wirtschaftsrecherche gewünscht.
Schon etwas umfangreicher ist der zweite Teil geraten, in dem die unterschiedlichen Datenbanktypen und die wichtigsten Suchkommandos erklärt werden. Dazu werden Tipps gegeben, den bzw. die für die eigenen Bedürfnisse richtigen Hosts auszuwählen. Dazu gehen die Autorinnen auch näher auf die Vertragsstrukturen der einzelnen Hosts ein. Alle diese Ausführungen zeichnen sich durch hohe Verständlichkeit und Praxisbezug aus. Als zentral können die Kapitel drei bis sieben angesehen werden, die zusammen den dritten Teil des Buchs bilden. Hier wird auf die einzelnen Recherchebereiche eingegangen. Ausführliche Informationen finden sich zu den Typen von Firmeninformationen, zu Markt- und Brancheninformationen, Länder- und Personeninformationen sowie zur Literatur in Form von Presse, wissenschaftlichen Arbeiten und Büchern. Diese Kapitel geben konkrete Anleitungen für den wenig geübten Nutzer, wie eine Recherche beispielsweise nach Firmenfusionen zu bewerkstelligen ist. Hilfreich sind auch die im Anschluss an die betreffenden Kapitel angefügten Praxisbeispiele. Hier werden nochmals anhand konkreter Fragestellungen der Aufbau und das Ergebnis einer Recherche dargestellt. Die genannten zentralen Kapitel bilden alle relevanten Recherchebereiche ab und führen den Leser verständlich in die Besonderheiten des jeweiligen Bereichs ein. Im Text werden die relevanten Datenbanken genannt, Informationen zu den Anbietern und Preisen finden sich allerdings erst im zehnten Kapitel, das alle im Text genannten Quellen versammelt. Diese Einteilung mag sinnvoll sein, damit nicht einige Quellen doppelt und dreifach genannt werden müssen. Allerdings wäre es dem Lesefluss oft doch dienlich gewesen, Informationen insbesondere zu den Preisen der jeweiligen Angebote direkt mitzuliefern. Dazu kommt, dass auch in diesem Kapitel die Preiseinteilungen recht grob durch Symbole gekennzeichnet sind. Die erste Einteilung geht hier bis EUR 50,- gerade im Bereich der kleineren Beträge wäre aber eine feinere Unterteilung notwendig gewesen. So erfährt der Leser beispielsweise nur, dass ein Presseartikel aus einer Datenbank unter 50 ? kostet. Die im Quellenteil empfohlenen Zeitschriftenabonnements kosten alle etwa gleich viel, nämlich "zwischen 51 und 250 ?". Nach den Kapiteln zu den Recherchebereichen werden Möglichkeiten der Validierung der Ergebnisse und deren Aufbereitung beschrieben. Auch dieses Kapitel ist wieder recht knapp gehalten und insbesondere bei der Präsentation der Ergebnisse hätte man sich etwas mehr gewünscht als die wenigen Informationen zur Weiterverarbeitung der Ergebnisse, zu Übersetzungen und zum Urheberrecht (zusammen nur drei Seiten!). Hier wäre auch die Frage interessant gewesen, wie man eigentlich aus der meist großen Fülle des recherchierten Materials einen gut verständlichen, umfassenden und trotzdem in angemessener Zeit lesbaren Report macht. Die große Stärke des Buchs liegt im Zusammentragen der relevanten Quellen, die für eine erfolgreiche Recherche verwendet werden sollten. Insbesondere für den wenig erfahrenen Researcher ist alles Basiswissen enthalten. Das Buch lässt sich gut dafür nutzen, bei einer Rechercheanfrage nachzuprüfen, welche Quellen man nutzen sollte bzw. ob man wirklich an alle wichtigen Quellen gedacht hat. Eher schwach fallen die Kapitel zur Vor- und Nachbereitung der Recherche aus. Hier hätte man sich ausführlichere Hinweise gewünscht, da gerade diese Punkte - vor allem auch, wenn man den Informationsprofi in Konkurrenz zum im Nachbarbüro sitzenden "Internet-Sucher" betrachtet - kritisch für erfolgreiche Recherchen und deren Vermittlung anzusehen sind. Die kleineren Schwächen tun dem Nutzen des Buchs jedoch nur wenig Abbruch - es sei also all jenen empfohlen, die in der Praxis Wirtschaftsinformationen zu beschaffen haben, aber noch nicht über umfangreiche Ouellenkenntnis verfügen."
-
Informationsmanagement: die entscheidende Führungsaufgabe von morgen : Tagungsdokumentation, 21. Februar 1992, Gottlieb-Duttweiler-Institut für Wirtschaftliche und Soziale Studien (1992)
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-
Herget, J.; Elenz, G.: Information über Information : Computerunterstützte Analyse der Informationsinfrastruktur als Basis eines effektiven Informationsmanagements im Unternehmen (1993)
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- Abstract
- Grundlage jeder effizienten Informationsversorgung ist die Kenntnis vorhandener und zugänglicher Informationsmöglichkeiten. Bereits daran mangelt es aber in der betrieblichen Praxis: Unüberschaubar ist die Vielzahl der in verschiedenen organisatorischen Einheiten produzierten, angesammelten, verfügbaren und genutzten Informationsressourcen. In der Regel sind weder zentrale Informations-Clearing-Stellen noch sog. Metainformations-Systeme vorhanden, die darüber Auskunft geben könnten, wo welche Informationen in welcher Form erfaßt und auch nachgefragt werden können. Da ist es keineswegs verwunderlich, wenn in vielen Unternehmen das Paradoxon der unzureichenden Nutzung und gleichzeitigen Mehrfachbeschaffung von Informationen zum Berufsalltag gehört
-
Becker, J.: Strategische Ausrichtung der Informations- und Organisationsstruktur des Unternehmens (1994)
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-
Michelson, M.: Unternehmenszusammenarbeit auf dem Informationssektor : Organisation eines gemeinsamen elektronischen Dokumentationssystems (1994)
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- Abstract
- Informationsbeschaffung und -archivierung ist eine aufwendige Sache, auch für Unternehmen, denen es wirtschaftlich gut geht. Was liegt näher, als dies Infrastrukturaufgabe gemeinsam zu erledigen. Natürlich wird dies nur dort funktionieren, wo durch Informationsbeschaffung nicht zu sehr auf die Vorhaben und Strategie des einzelnen Unternehmens geschlossen werden kann. Martin Michelson beschreibt hier Möglichkeiten einer solchen Kooperation, ähnlich wie sie in der Chemieindustrie und im Bankenbereich praktiziert bzw. angedacht wird
- Source
- Datenbanken in Theorie und Praxis. 1994, H.4, S.53-55
-
Münch, V.: ¬Die gläserne Firma : Wirtschaftsdatenbanken legen Unternehmen, Trends und Weltmärkte offen (1995)
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- Abstract
- Mit dem Oberbegriff Wirtschaftsdatenbanken bezeichnet die Informationsbranche alle Datenbanken, die Grundlagen für strategische Geschäftsplanungen liefern. Das sind im Prinzip all jene Nachrichten, die in der herkömmlichen Informationsverarbeitung von Wirtschaftszeitungen und Funkmedien als Quellen für die Berichterstattung benutzt werden; internationale Agenturmeldungen, Marktforschungsdaten, Unternehmensberichte, Finanznachrichten, Daten von Wirtschaftsauskunfteien, Veröffentlichungen von Regierungen. Dazu kommen unter dem Oberbegriff Wirtschaftsdatenbanken noch die Pressedatenbanken. Das sind die elektronischen Ausgaben von mittlerweile allen wichtigen Tageszeitungen und einer Vielzahl von Fachzeitschriften. Alle zusammen liefern online jede Menge Stoff zur Vorbereitung von Unternahemensentscheidungen. Und für Wirtschaftskrimis
-
Czap, H.: Informationsverarbeitung bei Homonymie und Synonymie der Unternehmensdaten (1992)
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- Abstract
- Der Prozeß einer Erfassung und Modellierung von Informationsbedürfnissen in Wirtschaftsunternehmen oder Verwaltungen gestaltet sich nach derzeitigem Verständnis in sequentiell abzuarbeitenden Phasen. Danach sind zunächst die Anforderungen an ein Informationssystem festzustellen, aus dem sich die unternehmensweit benötigten Informationskategorien ableiten, das sog. Datenmodell. Dieses besteht aus einer Klassifizierung real interessierender betrieblicher Objekte und ihrer Beziehungen
- Source
- Kognitive Ansätze zum Ordnen und Darstellen von Wissen. 2. Tagung der Deutschen ISKO Sektion einschl. der Vorträge des Workshops "Thesauri als Werkzeuge der Sprachtechnologie", Weilburg, 15.-18.10.1991
-
Langosch, G.: ¬Das Konzept entscheidet über den Erfolg : Elektronische Archivierungssysteme bei Banken und Versicherungen (1995)
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- Abstract
- 'Imaging', der Einsatz elektronischer Archiverungssysteme, spielt im Rahmen von Business Reengineering-Projekten in Versicherungen und Kreditinstituten eine Schlüsselrolle. Nicht umsonst gilt Imaging innerhalb der Finanzwirtschaft und ihrer Informationstechnologie als sog. 'Enabler', mit dessen Hilfe durchgreifende Vereinfachungen bei Arbeitsabläfen ermöglicht werden können. Vor allem unbefriedigende und unqualifizierte Hifsarbeiten innerhalb der Prozesse werden mit Hilfe von Imaging-Lösungen reduziert
-
Stock, W.G.: Informationsmangel trotz Überfluß : Informationsgesellschaft verlangt neue Berufe und Berufsbilder (1995)
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