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BMBF fördert Langzeitarchivierung für digitale Daten : Deutsche Bibliothek schließt erste Testhase erfolgreich ab (2006)
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- Abstract
- Digital auf elektronischen Datenträgern vorliegende Informationen können derzeit nur schwer über Jahre gespeichert werden. Im Interesse von Wissenschaft und Forschung muss diese komplexe Aufgabe mit innovativer Technik bewältigt werden.
- Content
- Unter Leitung Der Deutschen Bibliothek wurde jetzt erstmals ein neues System zur digitalen Langzeitarchivierung erfolgreich getestet. Es könne problemlos in bestehende Bibliothekssysteme integriert werden, teilte das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) am 16. Dezember 2005 in Berlin mit. Das BMBF förderte die erste Phase des so genannten »kopalSystems« (www.kopal.langzeitarchivierung.de) mit 4,2Millionen Euro. Es soll auf der CeBIT 2006 öffentlich vorgestellt werden. Dabei sollen dem Publikum die Aufgaben Land Funktionen eines Langzeitarchivs digitaler Informationen mit einem »kopal-Demonstrator« anschaulich u und greifbar vertmittelt werden. Das Projekt »kopal« (Kooperativer Aufbau eines Langzeitarchivs digitaler Informationen) widmet sich der langfristigen Bewahrung Land Bereitstellung digitaler Daten. Dabei kooperieren Die Deutsche Bibliothek, die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, die Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung Göttingen und die IBM Deutschland. Das von ihnen entwickelte System soll künftig mit standardisierten Schnittstellen kooperativ betrieben werden."
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Dawson, J.: Logical dilemmas : the life and work of Kurt Gödel (1996)
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- Abstract
- Die Biographie von Dawson, einem der Mitherausgeber der Gesammelten Werke Gödels, stützt sich auf ein intensives Studium des Nachlasses und zahlreiche Interviews mit Experten und Zeitgenossen Gödels. Sie verbindet eine umfassende Darstellung des persönlichen und kulturellen Hintergrundes mit einer integrierten Geschichte der Logik im 20. Jahrhundert, einer Geschichte, in der Gödel einer der Hauptdarsteller war
- Classification
- SG 174 Mathematik / Biographien, Geschichte und Philosophie der Mathematik / Biographien / Einzelbiographien / gm - go
- RVK
- SG 174 Mathematik / Biographien, Geschichte und Philosophie der Mathematik / Biographien / Einzelbiographien / gm - go
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Höchstötter, N.: Suchverhalten im Web : Erhebung, Analyse und Möglichkeiten (2007)
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- Abstract
- Suchmaschinen stellen eine wichtige Möglichkeit dar, um neue Informationen oder Webseiten im Internet zu finden. Das Online-Marketing wurde dadurch verstärkt auf das Suchmaschinen-Marketing ausgerichtet, bei dem vor allem darauf geachtet wird, dass man in Suchmaschinen gut sichtbar ist. Bei der effizienten Planung von Marketing-Aktionen ist es deshalb wichtig, nicht nur profunde Kenntnisse über die Funktionsweise von Suchmaschinen zu haben, sondern auch das Suchverhalten von Suchmaschinennutzern zu untersuchen und die Ergebnisse geeignet umzusetzen. In diesem Beitrag wird auf die Erforschung des Suchverhaltens im Web und auf die Interaktion von Menschen mit Suchmaschinen ab 1997 eingegangen. In erster Linie werden verschiedene Erhebungsmethoden erklärt und Analysen vorgestellt. Es wird auch diskutiert, wie die Ergebnisse umgesetzt werden können, um die Auffindbarkeit von Webseiten zu verbessern.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 58(2007) H.3, S.135-140
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Semar, W.: Leistungsvisualisierung im kollaborativen E-Learning mit Hilfe spezieller Kennzahlen (2008)
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- Abstract
- Der bisherige Einsatz elektronischer Kommunikationsforen in der Lehre hat gezeigt, dass die Motivation zur Teilnahme an kollaborativen Prozessen erst geweckt bzw. verstärkt werden muss. Aus diesem Grund wurde im K3-System ein Gratifikationssystem implementiert, das einerseits Anreize zur aktiven Teilnahme schafft und andererseits bestimmte Schlüsselkompetenzen (hier Informations-, Kommunikations- und Teamkompetenz) bei den Teilnehmern entwickelt und verbessert. Im kollaborativen Wissensmanagementsystem K3 wird dies im Wesentlichen dadurch erreicht, dass die Akteure direktes und indirektes Feedback über die von ihnen erbrachten Leistungen erhalten. Ein Alleinstellungsmerkmal des K3-Gratifikationssystems ist die Feedbackgestaltung mit Hilfe der Visualisierung bestimmter Leistungsmerkmale der teilnehmenden Akteure. In diesem Beitrag wird zunächst ganz allgemein beschrieben, wie das K3-Gratifikationssystem in den kollaborativen Prozess eingebunden ist. Aufbauend auf der Entwicklung spezieller Kennzahlen zur Leistungsbeschreibung der teilnehmenden Akteure wird der Schwerpunkt auf die Darstellung verschiedener Visualisierungsformen dieser Leistungskennzahlen gelegt.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 59(2008) H.1, S.21-31
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Brodersen, M.; Germann, N.; Schwens, U.: Informationsveranstaltung zum Thema Netzpublikationen : Gemeinsamer Workshop der Deutschen Nationalbibliothek und des Arbeitskreises Elektronisches Publizieren (AKEP) (2007)
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- Abstract
- Am 27. November 2007 veranstalteten die Deutsche Nationalbibliothek (DNB) und der AKEP des Verlegerausschusses des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels eine Informationsveranstaltung und einen sich daran anschließenden Expertenworkshop zum Thema Netzpublikationen. Zunächst stand die Vermittlung von Fakten, u. a. zu Ablieferungsverfahren, rechtlichen Rahmenbedingungen und zur Pflichtablieferungsverordnung im Vordergrund. Im weiteren Verlauf des Tages wurde mit Fachleuten der Verlage, insbesondere aus dem Bereich Elektronisches Publizieren, über die Praxis innnerhalb der Verlage und die Auswirkungen der digitalen Pflichtexemplare diskutiert. Zu Veranstaltungsbeginn wurde bereits durch Matthias Ulmer (Ulmer Verlag, Verlegerausschuss im Börsenverein des Deutschen Buchhandels) deutlich, dass sich die Verlage Klarheit hinsichtlich des Ablieferungsverfahrens der elektronischen Pflichtexemplare wünschen, um diese in ihre Pläne zu E-Books im Jahr 2008 einbeziehen zu können. Das Ziel des Workshops bestand im Wesentlichen darin, einen Konsens bezüglich der gemeinsam getragenen Absprachen zu erzielen, die später einem erweiterten Kreis zugänglich gemacht werden sollen. Dies ist ein anspruchsvolles Ziel!
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Maßun, M.: Collaborative information management in enterprises (2009)
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- Abstract
- Für Mitarbeiter in Unternehmen gestaltet sich der effiziente Umgang mit einer ständig wachsenden Menge elektronisch verfügbarer Informationen schwierig. Die wesentlichen Herausforderungen aus Anwendersicht sind die Fragmentierung von Informationen, die starren Strukturierungsmöglichkeiten in Datenspeichern und die Isolierung von Wissensarbeit. Das anwenderorientierte System TagIt verbindet aktuelle Ansätze aus dem Persönlichen Informationsmanagement (PIM) und Collaborative Tagging. Die Fragmentierung wid durch Unifizierung von Informationen auf Metadaten- und Zugriffsebene überwunden. Starre Strukturen werden durch freie, multiple Strukturen ersetzt
- BK
- 85.20 / Betriebliche Information und Kommunikation
- Classification
- 85.20 / Betriebliche Information und Kommunikation
-
Memmel, T.: User interface specification for interactive software systems : process-, method- and tool-support for interdisciplinary and collaborative requirements modelling and prototyping-driven user interface specification (2009)
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- Abstract
- User-Interface-Spezifikationsprozesse involvieren unterschiedliche Akteure mit jeweils eigenen Ausdrucksmitteln. Dadurch ergeben sich Herausforderungen bei der Umsetzung von Anforderungen in gutes UI-Design. Durch einen Mangel an interdisziplinären und kollaborativen Methoden und Werkzeugen dominieren dabei vor allem textbasierte Spezifikationsdokumente. Diese reichen jedoch mangels Interaktivität nicht aus, um innovative und kreative Prozesse zu unterstützen. In diesem Buch wird eine Spezifikationstechnik vorgestellt, mit der Benutzer-, Aufgaben- und Interaktionsmodelle mit unterschiedlich detailliertem UI-Design verbunden werden. Dadurch entsteht eine erlebbare UI-Simulation, die im Vergleich zu interaktiven UI-Prototypen zusätzlich den visuellen Drill-Down zu Artefakten der Anforderungsermittlung erlaubt. Das Resultat sind interaktive UI-Spezifikationen, mit denen eine höhere Transparenz und Nachvollziehbarkeit im Spezifikationsprozess möglich sind.
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Rannharter, N.; Teetor, S.: Maintaining an image data base : a use case based on the Digital Research Archive for Byzantium (DIFAB) (2017)
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- Abstract
- Mit Metadaten versehene, digital archivierte Bilder sind aufgrund ihrer hohen Komplexität eine ständige Herausforderung für den Aufbau von Metadatenstrukturen und für das Beibehalten von adäquaten Metadatenstandards in Bilddatenbanken. Besonders bei Bildern über eine materielle Kultur zeichnet sich diese Komplexität in den diversen Ebenen ab. Zur Verdeutlichung dieser Problematik dient ein einzelnes Monument mit seiner fotographischen Dokumentation als geisteswissenschaftliches Anwendungsbeispiel aus dem Digitalen Forschungsarchiv Byzanz (DiFAB) der Universität Wien. Unter der grundsätzlichen Berücksichtigung der künftigen Anforderungen und der einfachen Navigation von Metadaten beinhaltet dieser Beitrag u. a. die Herausforderungen mit den diversen analogen und digitalen Formen der Dokumentation, der historischen Geographie, der kulturspezifischen Terminologie sowie mit der kunsthistorischen Bedeutung einer exakten und unscharfen Datierung für Forschungsarchive.
- Source
- Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 70(2017) H.2, S.208-224
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Zurück zur Papierkopie : Artikelversand per E-Mail verstößt gegen gültige Urheberrechtsgesetze (2007)
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- Abstract
- Das Oberlandesgericht München hat Anfang Mai im langjährigen Rechtsstreit zwischen dem Deutschen Börsenverein und dem Dokumentenversanddienst subito sein mit Spannung erwartetes Urteil gefällt. Nach Auffassung der Münchener Richter verstößt der Service gegen das geltende Urheberrecht und darf in dieser Form nicht weitergeführt werden. Der Musterprozess hat, laut Mitteilung der Technischen Informationsbibliothek Hannover (TIB), auch Einfluss auf die Angebote anderer Dokumentlieferdienste wie Tiborder, der im Bereich von Technik und Naturwissenschaften eine führende Stellung einnimmt.
- Content
- "Der Versand von kopierten Artikeln aus wissenschaftlichen Fachzeitschriften per E-Mail verstößt gegen geltendes Recht - das ist die Kernaussage des vom Oberlandesgericht München verkündeten Urteils. Vorbehaltlich der Revision durch subito würde dieses Urteil die Forschung am Wissenschaftsstandort Deutschland maßgeblich verändern. Zwei Szenarien sind dabei denkbar. Szenario eins: subito und Anbieter von ähnlich agierenden Diensten wie Tiborder stellen den Dokumentenversand komplett auf den Postweg um. Für Kunden wären damit deutliche Komforteinbußen zur bisherigen elektronischen Lieferung verbunden. Die Wartezeit auf bestellte Fachartikel verlängert sich, zumal sich die Papierkopie nicht direkt am PC aufrufen lässt. Szenario zwei: Die Anbieter einigen sich mit den Verlagen über Lizenzen zur Nutzung von Fachartikeln auch auf dem elektronischen Wege. Dies würde eine deutliche Erhöhung der Preise für solche Dienste mit sich bringen. Uwe Rosemann, Direktor der TIB und der Universitätsbibliothek Hannover, sieht speziell im zweiten Szenario eine echte Gefahr für den Wissenschaftsstandort Deutschland: »Sollten die Verlage Lizenzen aushandeln, dann sicherlich zu Konditionen, die zwangsläufig zu großen Preissteigerungen für die Nutzer führen.« Besonders Wissenschaftler im akademischen Bereich und Studierende könnten sich solche Dienste dann nicht mehr leisten. Dass Universitäten und Hochschulen, die unter enormem Kostendruck stünden, weiterhin im bisherigen Rahmen auf solche Dokumentlieferdienste zugreifen könnten, sei unwahrscheinlich. Rosemann weiter: »Damit wird das Niveau der Literaturversorgung entscheidend gesenkt. Ein wesentliches Ziel der Lizenzverhandlung mit den Verlagen muss daher die Etablierung eines angemessen niedrigen Preises für akademische Kunden sein.«
Bereits im Juni 2004 hatten der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und die Vereinigung internationaler Fachverlage, Stichting STM, Klage gegen das elektronische Verschicken von kopierten beziehungsweise gescannten Artikeln durch subito erhoben. Besonders Fachverlage sehen den von subito angebotenen Dienst kritisch, bieten sie doch mittlerweile selbst Einzelartikel online zum kostenpflichtigen Download an. In seiner Klageerwiderung argumentierte der Dokumentenlieferdienst damit, dass der angebotene Service im Rahmen der Urheberrechtsgesetze liege und es keine Konkurrenzsituation zwischen subito und den Verlagen gebe. Ob subito gegen das jetzt ergangene Urteil des Oberlandesgerichts München in die Revision geht, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Zum Hintergrund: Im Jahre 1999 hatte der Bundesgerichtshof der TIB in einem Grundsatzurteil den Kopienversand ausdrücklich erlaubt. Das Oberlandesgericht München und auch der gegenwärtige Regierungsentwurf zur Reform des Urheberrechts würden die vergleichbare elektronische Form des Kopienversands für das elektronische Zeitalter zunichte machen."
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Beall, J.: Approaches to expansions : case studies from the German and Vietnamese translations (2003)
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- Abstract
- Die deutsche und die vietnamesische Übersetzung der DDC entstehen in einer Umgebung, die für den grenzüberschreitenden Umgang mit der DDC günstig ist. Es gibt internationale Gesamtkataloge wie OCLC WorldCat, die die Recherche und das Kopieren von Katalogdaten über Sprachgrenzen hinaus ermöglichen. Bibliothekskataloge sind im Internet verfügbar und werden weltweit benutzt. Viele Nationalbibliotheken nutzen die DDC für Nationalbibliografien, darunter auch solche wie die Nationalbibliotheken von Kanada und der Schweiz, die die DDC in mehr als einer Sprache verwenden.. In internationalen Projekten wie Renardus wird die DDC verwendet. Wenn die DDC über Sprachgrenzen hinaus brauchbar sein soll, dann muss die selbe DDC-Notation in unterschiedlichen Anwendungsbereichen und Sprachen auch dasselbe meinen. Wenn die DDC-Notation 324 in der englischen Standard Edition "The political process" heißt, dann muss damit in den arabischen, französischen, deutschen, griechischen, isländischen, italienischen, norwegischen, russischen, spanischen und vietnamesischen Ausgaben Identisches gemeint sein. Dies bedeutet nicht, dass eine wörtliche Übersetzung erforderlich ist; kulturelle Unterschiede können berücksichtigt werden. So heißt die englische Version von 959.7043 Vietnamese War, 1961-1975 und die vietnamesische Version von 959.7043 Amerikanischer Krieg, 1961-1975; die Notation 959.7043 bezieht sich dennoch auf den selben Krieg. So ist der DDC-basierte Informationsaustausch über die Sprachgrenzen über die Notation 959.7043 weiter möglich.
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Hermes, H.-J.: AG "Bibliotheken" (AG-BIB) und AG Dezimalklassifikation (AG-DK) : Gemeinsame Tagung der AG-BIB und AG-DK (2005)
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- Abstract
- Die Arbeitsgruppe Bibliotheken (AG BIB) gestaltete wie gewohnt zwei volle Verhandlungstage - wieder gemeinsam mit der AG Dezimalklassifikationen. Organisatorisch ist zu berichten, daß die Arbeitsgemeinschaft sich nunmehr eine Struktur innerhalb der GfKl verordnet hat mit einem gewählten Vorsitzenden (Hermes). Nach wie vor geht es den Bibliothekaren aber um inhaltliche Arbeit im Sinne des bibliothekarischen Beitrags zur Festschrift der GfKI von 2001: "Neues hat Vorrang". Des weiteren sei dem nachfolgenden Tagungsbericht vorangestellt, daß die Langfassungen der Magdeburger Referate wiederum auf den Archivserver MONARCH der Technischen Universität Chemnitz aufgespielt werden. Die einzelnen Beiträge können über die Adresse MONARCH - http://archiv.tu-chemnitz.de/ erreicht werden oder über Suchmaschinen, die über die Eingabe von Autornamen und/oder Titelwörtern schnellstens zum gewünschten Ziel führen.
- Content
- "Inhaltlich hatte sich die AG BIB in den zurückliegenden Jahrestagungen überwiegend den Fragestellungen nach elementaren Sachverhalten in der Inhaltserschließung (Cottbus, Dortmund) zugewandt mit der Konzentration bspsw. auf das Controlling von bibliothekarischen Funktionen. Nach der Abarbeitung dieses Feldes war nunmehr das - kontrastierende - Bedürfnis entstanden zur globalen Betrachtung unseres Arbeitsfeldes. Gefragt war in Magdeburg vor allem die "Draufsicht" auf die Informationslandschaft. Das hierzu passende Leitreferat lieferte Prof. Dr. Jürgen KRAUSE, Leiter des Informationszentrums Sozialwissenschaften, Bonn. Sein Thema: "Informationswesen / Sacherschliessung in Deutschland. Lösungsansätze für eine WeIt der polyzentrischen Informationsversorgung". Ausgehend von einer Informationsversorgung, die in Zeiten des Web unvermeidlich polyzentrisch ist, konzentrierte Krause sich auf die in der heutigen Informationslandschaft vorhandene - und zu überwindende - Heterogenität. Seine Leitlinie: "Standardisierung von der Heterogenität her zu denken". Ein Beispiel: Mit dem genormten Schlagwort "Evaluationsforschung" aus der SWD finden sich in der Universitäts- und Stadtbibliothek 56 Treffer, in der Datenbank SOLIS dagegen 0. Die Suche in SOLIS, durchgeführt mit dem entsprechenden gültigen Schlagwort "wissenschaftliche Begleitung" hätte zu 327 Treffern geführt. Krauses Fazit: angemessenes Retrieval (zu erreichen durch Standardisierung) hilft die "offene Zange" schließen. Seine Rezepte hierzu: Crosskonkordanzen und algorithmische Metadatenermittlung. Beispiele für erste Einsätze dieser Instrumente waren VASCODA und infoconnex. Wobei weitere Forschungen zur bilateralen Vagheitsbehandlung anstehen.
Patrice LANDRY von der Schweizerischen Landesbibliothek, Bern, berichtete über "The recent history of European cooperation: from the "need" to cooperate to the will` to cooperate". Er zeichnete kurz die letzten 25 Jahre verbaler Sacherschließung in den USA und den europäischen Ländern nach, die im 21. Jahrhundert in das Projekt MACS mündete. MACS wird es beispielsweise einem englischsprachigen Benutzer gestatten, seine Suchanfrage englisch einzugeben und Erträge über international verlinkte vielsprachige Suchformulierungen zu bekommen. Nadine SCHMIDT-MÄNZ vom Institut für Entscheidungstheorie u. Unternehmensforschung, Universität Karlsruhe, berichtete über "Suchverhalten im Web: Empirische Ergebnisse". Rund 6000 Benutzer von Suchmaschinen füllten den von ihr hergestellten Online-Fragebogen aus. Einige ihrer Erkenntnisse: Als Suchmaschine wurde mit 91,3 Google benutzt. Die Monopolstellung von Google war den Suchenden nicht bewußt. Einer der Schlüsse der Referentin: Es mangelt nicht an Suchmaschinen, sondern an der "Weiterentwicklung" der Suchenden. Klaus LOTH, Zürich, führte neue Suchverfahren in der Eidgenössischen Technischen Hochschulbibliothek Zürich vor. Das vormals unter dem Akronym ETHICS geschätzte Retrievalsystem wird durch noch bessere Routinen übertroffen - mittlerweile unter der Kurzbezeichnung NEBIS - , die im wesentlichen auf Computerlinguistik basieren. Erschlossen werden Dokumente in englischer, französischer und deutscher Sprache. Kerstin ZIMMERMANN, DERI Innsbruck, stellte herkömmliche Portale vor sowie sog. "Ontologien". Diese erwachsen aus den elementaren Fragen nach "What" (topic), "Who" (person), "When" (time/event), "Where" (location) und "How" (meta). Entscheidend bei den Ontologien: Zur Erstellung ist einiger Aufwand notwendig, der aber sich in Mehrwert auszahlt. Mehr dazu unter http://sw-portal.deri.org/ontologies/swportal.html.
Aus der Truppe der Beiträger, die überwiegend dezimalklassifikatorische Beiträge lieferten, gab Magda HEINER-FREILING, Die Deutsche Bibliothek, Frankfurt, einen Sachstandsbericht zum Projekt "DDC Deutsch" und eine Vorausschau auf die zu erwartenden Dienstleistungen. Festzuhalten ist an dieser Stelle nur soviel, dass die Sachgruppen der Deutschen Nationalbibliografie seit Jahrgang 2004 auf DDC umgestellt sind; damit wurde unsere laufende Nationalbibliografie von einer hausgemachten Systematik in eine international gebräuchliche Klassifikation überführt. Dies entsprach auch der Empfehlung, die im Jahre 1998 von einer Expertenkommission des damaligen Deutschen Bibliotheksinstituts gegeben wurde, die überwiegend mit Mitgliedern der Gesellschaft für Klassifikation besetzt war. Mehr dazu findet sich unter www .ddc-deutsch.de Dr. Andreas STUMM von der Universitätsbibliothek "Georgius Agricola" der Technischen Universität Berbauakademie Freiberg (UB Freiberg) stellte GEO-LEO vor, definiert als die "Virtuelle Fachbibliothek für Geowissenschaften, Bergbau, Geographie und Thematische Karten". GEO-LEO entstand - DFG-gefördert - aus der Zusammenarbeit der geo- und montanwissenschaftlichen Sondersammelgebietsbibliotheken UB Freiberg und der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen. Der Nutzer von www.geo-leo.de adressiert mit seiner Suchanfrage (sozusagen unwissentlich) über Z39.50 die OPACs in Freiberg, Göttingen und diejenigen der Partnerbibliotheken GFZ in Potsdam und der ETH-Bibliothek in Zürich. Darüberhinaus werden die Aufsätze in den Online Contents des Anbieters Swets OLC (SSG Geowissenschaften) gefunden sowie über HTTP die herkömmlichen internet-Erträge aus Geo-Guide. Aufgewertet wurden die Retrievalerträge der beteiligten OPACs durch Konkordanzleistung in der Weise, daß klassifikatorische Verbindungen gelegt wurden zwischen Klassifikaten der UDC, DDC und BK sowie der sog. GOK (Göttinger Onlineklassifikation). Dagmar ROTHE, Stellvertretende Vorsitzende der AG Dezimalklassifikationen, lieferte einen Anwenderbericht betreffend ihre Bibliothek. Gegenstand war dementsprechend die Hochschulbibliothek der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) in Leipzig. Die entscheidende Charakteristik dieser Bibliothek ist, dass die Bestände nach der Wende durchgängig nach der UDK klassifiziert werden und nach UDK aufgestellt sind. Die gegenwärtige Schwierigkeit der Bibliothek besteht darin, dass das für Sachsen eingeführte OPAL-System Libero in der Version 5.0 anders als die Vorgängerversionen die sachliche Recherche nach DK-Notationen nicht mehr unterstützt. Insoweit schließt der Anwenderbericht mit einer "offenen Frage". Hans-Ulrich SEIFERT von der UB Trier stellte mit dem von der DFG geförderten Projekt Krünitz ein in jeder Hinsicht außergewöhnliches Digitalisierungsvorhaben vor. Es geht um die 140.000 Druckseiten der in 242 Bänden vorliegenden Oekonomisch-Technologischen Encyklopädie von Johann Georg Krünitz, die zwischen 1773 und 1858 entstand. Die Digitalisierung der 140.000 Druckseiten ist inzwischen erfolgt; als problematisch erwies sich gleichwohl, dass allein der lange Erscheinungszeitraum das seinige dazu tat, dass inhaltlich zusammengehörige Sachverhalte an vielerlei Alphabetstellen auftauchen. Hier setzen die Trierer Fachleute die DDC zur Klassifizierung aller Lemmata und Bilder ein und erreichen eine sachliche Gliederung und eine Gesamtschau, die in der Papierausgabe nicht zu erreichen war. Ein Beispiel: Das Suchwort Bier ergab 2.558 Treffer. Mehr hierzu unter www.kruenitz.uni-trier.de Damit endet die Nachlese über die beiden Verhandlungstage anläßlich der GfKl-Jahrestagung in Magdeburg. Sie soll nicht schließen ohne ein Dankeschön an die Universitätsbibliothek Magdeburg und ihre Mitarbeiter, die unsere beiden Arbeitsgruppen in ihrem architektonisch und funktional glänzend gelungenen Neubau freundlich aufgenommen und professionell bestens unterstützt haben."
-
Volltextindexierung von Online-Dissertationen (2006)
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- Abstract
- Die Deutsche Bibliothek hat die bei ihr gespeicherten Online-Dissertationen für die Indexierung durch Suchmaschinen freigegeben. Anbieter entsprechender Suchdienste haben damit die Möglichkeit, den gesamten Inhalt frei zugänglicher Online-Dissertationen automatisch zu erschließen und über Suchmaschinen zugänglich zu machen.
- Content
- "»Benutzer und Anbieter von Suchdiensten fragen immer häufiger Volltextsuchmöglichkeiten nach. Im Rahmen unserer Strategie, die Bestände Der Deutschen Bibliothek an vielen Stellen und in unterschiedlichen Sichten auffindbar und nutzbar zu machen, erweitern wir mit dieser neuen Option die Schnittstelle zwischen Informationssuchenden und Bibliotheksbeständen«, kommentiert Elisabeth Niggemann. Die Digitalisierung von Büchern wird derzeit international diskutiert. Mit dem Angebot der Volltextindexierung im Bereich Online-Dissertationen nutzt Die Deutsche Bibliothek die Möglichkeiten eines Segments ihrer Sammlung, das bereits in elektronischer Form vorliegt. Dabei wird sie die Volltextindexierung zunächst nicht selbst vornehmen, sondern bietet den Betreibern entsprechender Suchmaschinen die Möglichkeit, dies zu tun. Speicherort der Online-Publikationen bleibt in jedem Fall der Archivserver Der Deutschen Bibliothek. Im Bereich der Suchmaschinenbetreiber werden die aus der Indexierung gewonnenen Suchbegriffe mit einem Link auf den Volltext bei Der Deutschen Bibliothek gespeichert. Zu den ersten Systemen, die das neue Angebot nutzen werden, gehören das Forschungsportal als Projekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der Internetsuchdienst Google. Weitere Anfragen liegen der Bibliothek vor. Forschende werden in Zukunft die Volltextindexierung der Online-Dissertationen mit unterschiedlichen Zugangswegen nutzen können."
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¬Der Alte Realkatalog der Staatsbibliothek ist online (2006)
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- Abstract
- Wissenschaftshistoriker schätzen den Alten Realkatalog (ARK) der Staatsbibliothek zu Berlin als beinahe unerschöpfliche Quelle der Information; aber auch für alle anderen historisch ausgerichteten wissenschaftlichen Disziplinen, die Literatur aus der Zeit von 1501 bis 1955 benötigen, ist der ARK von unschätzbarem Wert. Ab sofort steht dieses unverzichtbare Nachweisinstrument der internationalen Wissenschaft und Forschung online zur Verfügung: http://ark.staatsbibliothek-berlin.de
- Content
- "Der Alte Realkatalog erschließt rund drei Millionen Titel, den umfangreichsten historischen Druckschriftenbestand in einer deutschen Bibliothek, nach inhaltlich-sachlichen Kriterien. Die Bedeutung des ARK liegt nicht nur in seinem Umfang und seiner feinen Gliederung, sondern auch in seiner fachlichen, geographischen und sprachli chen Universalität begründet. Entstanden ist der rund 1800 Sachbände umfassende Katalog in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts; mit dem Erscheinungsjahr 1955 wurde er abgeschlossen, da die Weiterentwicklung der Wissenschaften eine modernere Klassifikation erforderte. Bis heute jedoch werden alle antiquarischen Neuerwerbungen der Staatsbibliothek aus dem Zeitraum 1501 bis 1955 über die ARK-Systematik erschlossen. Bislang konnten Titel, die zwischen 1501 und 1955 erschienen sind, nur auf konventionelle Weise in den Folio-Bänden beziehungsweise in der Mikrofiche-Ausgabe des Alten Realkataloges nach sachlichen Kriterien ermittelt werden. Nun kann dies mit vielfach erweiterten und verbesserten Recherchemöglichkeiten sukzessive auch auf elektronischem Wege erfolgen. Im Rahmen eines Erschließungsprojekts der Abteilung Historische Drucke wurden bereits vierzig Prozent der gesamten Systematik (darunter die Katalogteile Jurisprudenz, Kunst, Orientalische Sprachen und die so genannten Kriegsammlungen) elektronisch erfasst, sodass in ihr geblättert oder mit Suchbegriffen recherchiert werden kann; als Ergebnis werden sämtliche Titel der jeweiligen Systemstelle angezeigt. Insgesamt sind auf diese Weise schon weit über eine Million Bücher zu ermitteln. Dabei werden auch jene Titel angezeigt, die einst zum Bestand der Bibliothek gehörten, jedoch als Kriegsverlust einzustufen sind; so bleibt der bibliographische Nachweis der Werke erhalten und der ursprüngliche Sammlungszusammenhang weiterhin erkennbar."
-
Calishain, T.; Dornfest, R.; Adam, D.J.: Google Pocket Guide (2003)
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- Footnote
- Rez. in: CD Info. 2003, H.10, S.12: "Der Aufwand bei der Internet-Recherche hat sich mit guten Suchmaschinen wie Google verringert. Trotzdem verbringt der Computeranwender eine Menge Zeit mit dem Öffnen und Schließen von Webseiten, die er nie benötigt hätte. Wer die Arbeitsweise und die Möglichkeiten von Google kennt, kann die Suche besser eingrenzen und gelangt oft direkter zur gewünschten Homepage. Der Google Pocket Guide erläutert die Funktionsweise des am meisten verwendeten Suchtools, gibt Tipps zur optimalen Nutzung und liefert gleich einige konkrete Beispiele für deren Verwendung. Neben den Optionen der Erweiterten Suche widmet sich das kleine Taschenbuch auch der Syntax der Website, sodass die Befehle direkt in die Suchmaske eingegeben werden können. Auch Zusatz-Features wie die Bildersuche, der Webkatalog, die Newsgroup-Datenbank sowie der seit Kurzem auch in deutscher Sprache verfügbare News-Bereich werden behandelt. Der Google Pocket Guide erläutert kurz und bündig die wichtigsten Techniken und hilft Zeit und Aufwand zu sparen. Der brandneue Titel ist derzeit leider nur in Englisch verfügbar."
-
Diepeveen, C.; Fassbender, J.; Robertson, M.: Indexing software (2007)
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- Abstract
- Dieser Beitrag handelt von unterschiedlichen Arten verfügbarer Software zur Erzeugung von Registern und untersucht, ob diese dazu benutzt werden können, ein Register nach internationalen Normen zu erstellen. Da oft behauptet wird, dass die Registererstellung mit einem Computer und ohne Einsatz des Menschen durchführbar sei, untersuchen die Autoren, weshalb Indexieren eine Aktivität des Menschen sein muss und weshalb eine automatische Registererstellung kein zufriedenstellendes Register hervorbringen kann. Automatische Registererstellung kann bestenfalls einen Ausgangspunkt zur weiteren Indexierung liefern. Anschließend wird die Möglichkeit der Registererstellung mit allgemein verfügbarer Software untersucht. Dies kann akzeptable Register hervorbringen, wenngleich oft nur auf mühsame Weise. Für den professionellen Indexierer stellt daher spezielle Indexing Software die bevorzugte Option dar. Die drei am meisten benutzten speziellen Indexierungsprogramme werden kurz bewertet. Ausrichtung und Aussehen dieser Programme sind sehr unterschiedlich, aber die Merkmale und Output-Optionen sind sehr ähnlich. Website Indexing ist ein relativ neues Spezialgebiet innerhalb der Disziplin des Indexierens. Zwei Programme - eine Freeware und ein kommerzielles - zur Erstellung von Registern von Websites werden erörtert. Das Fazit insgesamt ist, dass das Registermachen eine Aktivität ist, die intellektuellen Input des Menschen benötigt. Software kann den Input hervorragend verbessern, aber nicht den Anteil des Menschen daran ersetzen.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 58(2007) H.8, S.413-420
-
BIBFRAME Model Overview (2013)
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- Content
- Vgl. Kommentar Eversberg: Wer dranbleiben will am Puls der Zeit und speziell an der sich dynamisierenden Evolution eines neuen Datenformatkonzepts, der sollte sich langsam beeilen, sich mit BIBFRAME vertraut zu machen: http://bibframe.org Diese Startseite organisiert nun den Zugang zu allem, was schon vorliegt und präsentabel ist, und das ist allerhand. Wer erst mal nur schnuppern will und schauen, wie denn BIBFRAME-Daten wohl aussehen, gehe zur "demonstration area", wo man u.a. auch aufbereitete Daten der DNB findet. Es gibt ferner Online Tools, und darunter einen "Transformation service", dem man eigenes MARC-XML übergeben kann, damit er was draus mache. [Exporte mit unserem MARCXML.APR klappen nicht unmittelbar, man muß zumindest die in der Datei schon vorhandenen zwei Kopfzeilen aktivieren und ans Ende noch </collection> setzen. Und hierarchische Daten machen noch Probleme, die wir uns vornehmen müssen.] Wer jetzt denkt, "Was geht uns das alles an?", der lese die letzte Zeile, die da lautet: "BIBFRAME.ORG is a collaborative effort of US Library of Congress, Zepheira and you!"
-
Information literacy : infiltrating the agenda, challenging minds (2011)
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- Footnote
- Rez. in: Mitt VÖB 66(2013) H.2, S.396-388 (K. Niedermair): "Das Thema des vorliegenden Sammelbandes ist Informationskompetenz, sein Ziel ist (so ließe sich der Untertitel paraphrasieren) zweifach. Einerseits zu berichten über den state of art der Vermittlung von Informationskompetenz im tertiären Bildungssektor in Großbritannien, detaillierte Einblicke zu geben in Initiativen, Projekte und best practices. Andererseits theoretische Grundlagen und Perspektiven zu formulieren für künftige Projektaktivitäten und -anträge. Denn - das ist die Kernaussage des Buches - im Kontext der Informationsgesellschaft und des sich verändernden Bildungs- und Hochschulwesens erfordert die Vermittlung von Informationskompetenz neue Strategien und Konzepte, in inhaltlicher Hinsicht, in politischer, aber auch was didaktische Herangehensweisen betrifft. ... Das Buch greift die Herausforderungen auf, die für die Vermittlung von lnformationskompetenz angesichts der weltweiten Veränderungen im Hochschulwesen entstehen. Das Buch setzt auf neue Lehr-/Lernmethoden, es mahnt im Sinne eines "call to the arms" (S. 10) Initiativen und Projekte ein, denen man Aufmerksamkeit schenken sollte, um die Kernaufgabe der Bibliothek, lnformationskompetenz zu vermitteln, im 21. Jahrhundert neu gestalten zu können. Dazu ein abschließendes Zitat: "We cannot predict the future but we believe that defining the 21st century librarian is about being a teacher and educator not a custodian and keeper of the tomes; it is about, through teaching, turning information into knowledge." (S. 12)"
-
Barabási, A.-L.: Linked: The New Science of Networks (2002)
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- Footnote
- Rez. in: nfd 54(2003) H.8, S.497 (T. Mandl): "Gesetze der digitalen Anarchie - Hyperlinks im Internet entstehen als Ergebnis sozialer Prozesse und können auch als formaler Graph im Sinne der Mathematik interpretiert werden. Die Thematik Hyperlinks ist im Information Retrieval höchst aktuell, da Suchmaschinen die Link-Struktur bei der Berechnung ihrer Ergebnisse berücksichtigen. Algorithmen zur Bestimmung des "guten Rufs" einer Seite wie etwa PageRank von Google gewichten eine Seite höher, wenn viele links auf sie verweisen. Barabási erklärt dem Leser seines Buches darüber hinaus noch, wie es zu solchen Phänomenen kommt. Soziale Prozesse im Netz wirken so, dass bereits bekannte Seiten mit größerer Wahrscheinlichkeit auch wieder weitere Links oder neue Besucher anziehen. Barabási ist Physiker an der Notre-Dame University und ihm fehlt ebenso wie Huberman die informationswissenschaftliche Perspektive. Er fragt also kaum, wie kann das Wissen über Netzwerke zu Verbesserungen in Informationssystemen führen, die Benutzerbedürfnisse besser erfüllen. Gleichwohl lohnt sich die Lektüre auch für Informationswissenschaftler. Barabäsi stellt die aktuelle Forschung zur Netzwerkstruktur des Internets auf einfache Weise fast ohne Zugeständnisse an Aktualität und Komplexität dar. Wie Huberman verzichtet auch er weitgehend auf Formeln und andere Formalismen. Der in Ungarn geborene Barabási lässt darüber hinaus keine Anekdote aus, sei es über die Begründer der Graphen-Theorie, im peer-review abgelehnte Beiträge und persönliche Begegnungen mit anderen Forschern. Barabási beginnt mit einfachen Netzwerkstrukturen und schreitet didaktisch über internet-ähnliche Netzwerke weiter zu Anwendungen und praktischen Beispielen aus unterschiedlichsten Disziplinen. Er schafft mit seinem Buch "Linked" unter anderem Links zwischen der ungarischen Literatur, dem I-Love-You Computer-Virus, der Verbreitung von Aids, den Theorien Einsteins, den Aufsichtsräten der wichtigsten amerikanischen Firmen, dem Al-Qaeda-Netzwerk und der Struktur und der Funktion biologischer Zellen. Zu Beginn seines Buches berichtet Barabási von sogenannten kleinen Welten, in denen viele Objekte über wenige Verbindungen zusammenhängen. Ein Blick in den eigenen größeren Bekanntenkreis mag bestätigen, dass viele Menschen über wenige Schritte zwischen Bekannten erreichbar sind. Sowohl Barabäsi als auch Huberman gehen auf die Geschichte des ersten sozialwissenschaftlichen Experiments zu diesem Thema ein, das in den 1960er Jahren versuchte, die Anzahl von Schritten zwischen gemeinsamen Bekannten zu bestimmen, welche vom Mittleren Westen der USA an die Ostküste führt. Die genauere Struktur solcher Systeme, in denen manche Knoten weitaus mehr Beziehungen zu anderen eingehen als der Durchschnitt, führt hin zum Internet. Im Web lässt sich keineswegs immer ein Pfad zwischen zwei Knoten finden, wie noch vor wenigen Jahren vermutet wurde. Die durchschnittliche Entfernung war damals noch mit 19 Klicks berechnet worden. Vielmehr herrscht eine differenziertere Struktur, die Barabási vorstellt und in der zahlreiche Seiten in Sackgassen führen. Huberman wie Barabási diskutieren auch negative Aspekte des Internet. Während Huberman die Wartezeiten und Staus bei Downloads analysiert, bespricht Barabási die rasante Verbreitung von ComputerViren und weist auf die Grundlagen für diese Gefährdung hin. Das vorletzte Kapitel widmen übrigens beide Autoren den Märkten im Internet. Spätestens hier werden die wirtschaftlichen Aspekte von Netzwerken deutlich. Beide Titel führen den Leser in die neue Forschung zur Struktur des Internet als Netzwerk und sind leicht lesbar. Beides sind wissenschaftliche Bücher, wenden sich aber auch an den interessierten Laien. Das Buch von Barabási ist etwas aktueller, plauderhafter, länger, umfassender und etwas populärwissenschaftlicher."
-
Köhler, W.G.: Challenges of efficient and compliant data processing : assuring legal access to data (2024)
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- Abstract
- Die fortschreitende Digitalisierung verändert die Gesellschaft und hat weitreichende Auswirkungen auf Menschen und Unternehmen. Grundlegend für diese Veränderungen sind die neuen technologischen Möglichkeiten, Daten in immer größerem Umfang und für vielfältige neue Zwecke zu verarbeiten. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Verfügbarkeit großer und qualitativ hochwertiger Datensätze, insbesondere auf Basis personenbezogener Daten. Sie werden entweder zur Verbesserung der Produktivität, Qualität und Individualität von Produkten und Dienstleistungen oder gar zur Entwicklung neuartiger Dienstleistungen verwendet. Heute wird das Nutzerverhalten, trotz weltweit steigender gesetzlicher Anforderungen an den Schutz personenbezogener Daten, aktiver und umfassender verfolgt als je zuvor. Dies wirft vermehrt ethische, moralische und gesellschaftliche Fragen auf, die nicht zuletzt durch populäre Fälle des Datenmissbrauchs in den Vordergrund der politischen Debatte gerückt sind. Angesichts dieses Diskurses und der gesetzlichen Anforderungen muss heutiges Datenmanagement drei Bedingungen erfüllen: Erstens die Legalität bzw. Gesetzeskonformität der Nutzung, zweitens die ethische Legitimität. Drittens sollte die Datennutzung aus betriebswirtschaftlicher Sicht wertschöpfend sein. Im Rahmen dieser Bedingungen verfolgt die vorliegende kumulative Dissertation vier Forschungsziele mit dem Fokus, ein besseres Verständnis (1) der Herausforderungen bei der Umsetzung von Gesetzen zum Schutz von Privatsphäre, (2) der Faktoren, die die Bereitschaft der Kunden zur Weitergabe persönlicher Daten beeinflussen, (3) der Rolle des Datenschutzes für das digitale Unternehmertum und (4) der interdisziplinären wissenschaftlichen Bedeutung, deren Entwicklung und Zusammenhänge zu erlangen.
- Content
- Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades (doctor rerum politicarum) an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam. Deutscher Titel: Herausforderungen einer effizienten und gesetzeskonformen Datenverarbeitung :Sicherstellung des rechtmäßigen Zugangs zu Daten. urn:nbn:de:kobv:517-opus4-627843. https://doi.org/10.25932/publishup-62784.
- Imprint
- Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität
-
Pace, A.K.: ¬The ultimate digital library : where the new information players meet (2003)
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0.25 = coord(1/4)
- Footnote
- Rez.: ZfBB 52(2005) H.1, S.52-53 (N. Lossau: "Service-Gedanke Digitale Bibliotheken gehören heute bereits zum selbstverständlichen Vokabular von Bibliothekaren und es gibt wohl kaum einen Internetauftritt von Bibliotheken, der nicht eine Digitale Bibliothek beinhaltet. Fast ebenso vielfältig wie die Vorkommen sind auch die Ausprägungen und Definitionen von Digitalen Bibliotheken, weshalb man mit einer Mischung aus Interesse und Skepsis das vorliegende Buch in die Hand nimmt. »The ultimate digital library«, ein ambitionierter Titel, vom Autor und der American Library Association, in deren Reihe die Publikation erschienen ist, wohl nicht zuletzt aus Marketinggründen wohlbedacht gewählt, suggeriert dem Leser, dass hier die vollendete, perfekte Form einer Digitalen Bibliothek beschrieben wird, die sich seit den goer Jahren mit rasantem Tempo entwickelt hat. Es dauert eine ganze Weile, bis der Leser auf die Definition von Pace stößt, die sich als roter Faden durch sein Werk zieht: »The digital library - a comprehensive definition will not be attempted here - encompasses not only collections in digital form, but digital services that continue to define the library as a place.« (S.73) Pace konzentriert sich auf den ServiceAspekt von Digitalen Bibliotheken und zielt damit auf eine Entwicklung ab, die in der Tat als zukunftsweisend für Bibliotheken und Digitale Bibliotheken zu gelten hat. Zu lange haben Bibliotheken sich schwerpunktmäßig auf die digitalen Sammlungen und ihre Produktion (durch Digitalisierung) oder Kauf und Lizenzierung konzentriert, wie Pace zu Recht an der gleichen Stelle beklagt. Die Zukunft mussfür Bibliotheken in der Entwicklung und Bereitstellung von digitalen Services liegen, die den Endnutzern einen echten Mehrwert zu bieten haben. Darin liegt sein Verständnis einer ultimativen Digitalen Bibliothek begründet, ohne dass er die Definition ausführlicher thematisiert. Pace räumt in diesem Zusammenhang auch mit einem Mythos auf, der die Digitalen Bibliotheken lediglich als »Hilfsdienste« einer traditionellen Bibliothek betrachtet. Wesentlich sympathischer und realistischer erscheint dem Leser die folgende Charakterisierung des Verhältnisses: »The digital-traditional relationship is symbiotic, not parasitic: digital tools, services, and expertise exist to enhance the services and collections of libraries, not necessarily to replace them.« (S. 73) Kooperation mit SoftwareAnbietern Der inhaltliche Leitgedanke der digitalen Services ist auch eine ideale Basis für eine weitere Botschaft von Pace, die er mit seinem Buch vermitteln möchte: Bibliothekare und Anbietervon BibliotheksSoftware müssen bei der Entwicklung dieser Services eng zusammenarbeiten. Glaubt man dem Vorwort, dann stellt das Verhältnis von »libraries and vendors« [Bibliotheken und Anbietern] die Ausgangsthematik für die Publikation dar, wie sie von der American Library Association bei Pace in Auftrag gegeben wurde. Dieserverfügt offensichtlich über den geeigneten Erfahrungshintergrund, um eine solche Beschreibung abzuliefern. Nach seinem Studiumsabschluss als M.S.L.S. begann er seine berufliche Laufbahn zunächst für mehr als drei Jahre bei der Firma für Software zur Bibliotheksautomatisierung, Innovative Interfaces,woer unteranderem als Spezialist zur Produktintegration von z.B. WebPAC,Advanced Keyword Search arbeitete. Heute ist Pace »Head of Systems« an den North Carolina State University Libraries (Raleigh, N.C.) und ständiger Kolumnist in dem Magazin Computers in Libraries.
Neue Herausforderungen angehen Die Publikation erhält ihre Bedeutung aus der mehrperspektivischen Betrachtung von Digitalen Bibliotheken und ihren Services. Der Untertitel »where the new information players meet« macht bereits deutlich, worin der Autor eine der größten Herausforderungen der Zukunft für Bibliotheken sieht: sie befinden sich im Wettbewerb mit anderen Playern im Informationsmarkt. Ausführlich beschreibt Pace auch die zukünftige Rolle von Anbietern im Bereich der Bibliothekssoftware, für sich und im Zusammenspiel mit Bibliotheken. Beide Parteien sollten auf geeigneten Feldern gemeinsam die Herausforderungen angehen, die durch das Erscheinen neuer Informationsanbieter für Bibliotheken und ihre traditionellen Softwarelieferanten entstanden sind. Pace bevorzugt zur Charakterisierung der Beziehung die Begriffe »codependence« und »codevelopment« (S.16), die ihm prägnanter erscheinen als nur »partnership«. Insbesondere die Kapitel 2 »Sizing up the dot-com competition« und 3 »Business challenges to library practices« beschreiben anhand von prägnanten Beispielen, wie solche Mitbewerber mit dem Aufkommen des Internets in den traditionellen Tätigkeitsbereich von Bibliotheken eingetreten sind. Google, Yahoo und Amazon sind heutzutage wohl die bekanntesten kommerziellen Service-Anbieter im Internet, die in kurzer Zeit eine unglaubliche Popularität und internationale Verbreitung erreicht haben. Pace geht aber auch auf Services wie das Open Directory Project ein (www.dmoz.org), in dem registrierte Fachleute nach einem kooperativen Klassifikationssystem ausgewählte Links auf Internetquellen zusammenstellen. Kommerzielle Dienstleister wie Ouestia, Ebrary oder XanEdu, die der Autor beschreibt, haben sich auf das Angebot digitaler Bücher im Internet spezialisiert und treten mit unterschiedlichen Geschäftsmodellen an Bibliotheken und Endnutzer direkt heran. Wenn auch die Oualität laut Pace nicht immer überzeugend ist, so sind Marketing, Geschäftsideen und Verkaufsmodelle doch durchaus einer näheren Betrachtung durch Bibliotheken wert. Pace rät den Bibliotheken, diese neuen Herausforderungen aktiv anzugehen und dabei einerseits von den Erfolgskonzepten eines Google-Dienstes, andererseits aber auch von den Geschäftsmodellen und Planungskonzepten der Privatwirtschaft zu lernen und geeignete Instrumentarien zu übernehmen. Besonders aufschlussreich ist für den Leser Kapitel 4 »Business models for digital library services«. Basierend auf einem Strategiepapier aus dem Jahre 2000, das durch zwei Vertreter der »Fakultät für Geschäftsmanagement« an der Heimatuniversität des Autors erstellt wurde, stellt Pace einige konkrete Prozessschritte aus dem privatwirtschaftlichen Bereich vor, die er in verschiedene Phasen untergliedert. Die Beschreibung ist durch klare Botschaften durchaus anschaulich gestaltet und auch der nicht ganz unbeschlagene Leser fühlt sich zur Reflektion eigener Vorgehensweisen angeregt, wenn er aufgefordert wird: »solve only known problems« (S.75).
Digitale Auskunftsdienste Pace verfällt als Insider der Bibliotheks- und Firmenszene glücklicherweise nicht in das Stereotyp einer einfachen Schwarz-Weiß-Gegenüberstellung von »erfolgreichen Firmenkonzepten« einerseits und »unflexiblen, traditionsbelasteten Bibliotheken« andererseits, wie man sie nicht selten von Bibliothekskritikern hört. In den bereits genannten Kapiteln 2 und 3 sieht und benennt er durchaus nachahmenswerte Beispiele für digitale Servicesvon Bibliotheken, die auch Adaptionen von kommerziellen Diensten darstellen können. Digitale Auskunftsdienste (»Virtual or online reference services«) per E-Mail oder Chat erfreuen sich offenbar zumindest in den USA steigender Beliebtheit, die Pace unter anderem mit dem Wegfall der Hemmschwelle einer persönlichen Ansprache erklärt. OnlineKataloge erfahren zunehmend eine Anreicherung mit Informationen wie Inhaltsverzeichnissen oder Abstracts, wie sie von Amazon bekannt sind. Pace erwähnt auch lobend die Rolle einiger Öffentlicher Bibliotheken, die Yahoos Verbalerschließungssystem als Grundlage für eigene Internetservices genommen haben - und dafür von anderen Kollegen heftig gescholten werden. In dem Kontext der Gegenüberstellung von privatwirtschaftlich organisierten Diensten und öffentlich-rechtlichen Bibliotheken empfehlen sich die Kapitel 6 »Libraries are not ALL (sic!) business« und 7 »First principles« als lesenswert, weil sie sich explizit gegen eine unreflektierte Übernahme privatwirtschaftlicher Geschäftsregeln und -vorgehensweisen durch Bibliotheken aussprechen, auch wenn sich gänzlich neue Aspekte bei den gewählten Beispielen wie »fair use«, »privacy of end-users« aus bibliothekarischer Sicht nicht entdecken lassen. Entwicklung von Services Auch wenn Pace als amerikanischerAutor mit seinen Beispielen ein geographisch begrenztes Spektrum analysiert, so lassen sich viele Schlussfolgerungen doch ohne weiteres auch auf europäische Bibliotheken übertragen. Die vorliegende Publikation kann allen Bibliothekaren in leitenden Positionen sehr zur Lektüre empfohlen werden, da die Fokussierung auf die Entwicklung von Services sowie die Erörterung möglicher strategischer Partnerschaften auf der Agenda eines jeden Bibliotheksmanagements stehen sollte. Die Lektüre sollte allerdings in dem Bewusstsein erfolgen, dass Pace durch die Schwerpunktsetzung auf das Verhältnis »Bibliotheken - Anbieter von Informationstechnologie und -diensten« einige weitere wesentliche Aspekte weitgehend außer Acht lässt. Diese betreffen im Falle von Universitätsbibliotheken beispielsweise das Verhältnis von Bibliotheken als Dienstleistern zu weiteren lokalen Dienstleistern (insbesondere Rechenzentren, Medienzentren) sowie die zunehmende Modularität von Service- und Informationsarchitekturen, die ein nahtloses Zusammenspiel lokaler und externer Services sinnvoll erscheinen lassen. Die Orientierung an den tatsächlichen Bedürfnissen von EndNutzern steht zwar nicht direkt im Mittelpunkt der Service-Beschreibungen des Autors, einige wesentliche Aspekte werden aber behandelt (z.B. S.57). Weitere Zielgruppen der Publikation sind aufgrund der gewählten Thematik zu Digitalen Bibliotheken und Services sicherlich Bibliothekare in verantwortlichen Positionen in den Bereichen Informationstechnologie und Benutzung. Alle Bibliothekare, und insbesondere Berufsanfänger, mögen darüber hinaus mit Interesse die Ausführungen von Pace zu seinem beruflichen Werdegang sowie speziell das Kapitel 5 »Sheep in wolves' clothing/Working inside and outside the library« verfolgen, in dem er berufliche Chancen und Szenarien für Bibliothekare im IT-Firmenbereich beschreibt."