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  1. Nida-Rümelin, J.: Verantwortung (2011) 0.01
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    Abstract
    Der kleine Traktat schließt eine Trilogie ab, deren erster Teil die theoretischen Grundlagen legte (>Strukturelle Rationalität<, UB 18150) und deren zweiter >Über menschliche Freiheit< handelt (UB 18365). Jede der drei Schriften kann separat gelesen werden. Der abschließende Teil versucht, einen Begriff zu klären, der in unserem Alltagsleben, aber auch im Recht, in der Ökonomie und in der Politik eine zentrale Rolle spielt: Verantwortung - als ein Aspekt der besonderen menschlichen Fähigkeit, sich von Gründen leiten zu lassen, neben dem der Freiheit und dem der Rationalität.
  2. Kopácsi, S.; Hudak, R.; Ganguly, R.: Implementation of a classification server to support metadata organization for long term preservation systems (2017) 0.01
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    Abstract
    In diesem Artikel beschreiben wir die Implementierung eines Klassifikationsservers für Metadatenorganisation in einem Langzeitarchivierungssystem für digitale Objekte. Nach einer kurzen Einführung in Klassifikationen und Wissensorganisationen stellen wir die Anforderungen an das zu implementierende System vor. Wir beschreiben sämtliche Simple Knowledge Organization System (SKOS) Management Tools, die wir untersucht haben, darunter auch Skosmos, die Lösung, die wir für die Implementierung gewählt haben. Skosmos ist ein open source, webbasierter SKOS Browser, basierend auf dem Jena Fuseki SPARQL Server. Wir diskutieren einige entscheidende Schritte während der Installation der ausgewählten Tools und präsentieren sowohl die potentiell auftretenden Probleme mit den verwendeten Klassifikationen als auch mögliche Lösungen.
    Source
    Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 70(2017) H.2, S.225-243
  3. Lernen und Gedächtnis : Dossier (2017) 0.01
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    Abstract
    Bittet man Erwachsene, von Ereignissen in ihrem Leben zu erzählen, die sie geprägt haben, berichten sie für gewöhnlich von solchen zwischen ihrem 15. und 30. Lebensjahr. Psychologen nennen diesen Effekt Erinnerungshügel. Die Erklärung: Neues und Einmaliges merken wir uns besser als Alltägliches. Und Jugendliche und junge Erwachsene machen eben besonders viele neue Erfahrungen. Doch wie wird aus einem Erlebnis eine Erinnerung? Das verstehen Neurowissenschaftler inzwischen immer besser. An dieser Meisterleistung des Gehirns ist eine Vielzahl von Hirnarealen beteiligt. In den für dieses Heft ausgewählten Artikeln geben Experten Hilfestellungen und Einblicke zu den Themen Lernen, Erinnern und Vergessen.
    Content
    Inhalt: Geistesblitze - u. a. Abschiedsfotos erleichtern das Ausmisten - Betrunkene Zeugen - Träumende Mäuse - Amnesie per Genschalter - Unterdrückte Erinnerung (S.6) / Wie wir besser lernen - Bewährte Techniken, goldene Faustregeln: Wie Sie im Alltag erfolgreich neues Wissen erwerben (S.10) / Schnelles Wissen - Was bringt Hirnjogging? Nutzen wir nur einen Bruchteil unserer Hirnkapazität? Können wir im Schlaf lernen? Populäre Irrtümer über Lernen und Gedächtnis (S.17) / Ein Billie für alle Fälle - Virtuelle Agenten wie "Billie" sollen gemäß den Erkenntnissen der Lernforschung das Vokabelpauken erleichtern - mit Gesten (S.20) / Schmidt-Borcherding, F.: Gute Frage: Merken wir uns von Hand notierte Dinge besser als getippte? - Ist es für das Erinnern hilfreich, in der Vorlesung mitzuschreiben? Und wenn ja, lieber per Hand oder mit dem Laptop? (S.26) / Kopf schlägt Körper - Johannes Mallow leidet an unheilbarem Muskelschwund. Heute gilt er als einer der besten Gedächtnissportler der Welt (S.28) / Interview: Vokabellernen mit Rosenduft - Der Neurowissenschaftler Jan Born von der Universität Tübingen untersucht, wie Schlaf das Gedächtnis unterstützt (S.36) / Der Stoff, aus dem Erinnerungen sind - Manche Erlebnisse brennen sich geradezu in unser Gedächtnis ein. Was passiert dabei im Gehirn? (S.40) / Die neuronale Zeitmaschine - Dank neuer Methoden haben Hirnforscher die physiologischen Grundlagen unserer Erinnerungen entschlüsselt (S.48) / Infografik: Der lange Weg zur Erinnerung - Jeden Tag strömt eine gigantische Vielfalt von Reizen auf uns ein - doch nur ein Bruchteil davon hinterlässt langfristig Spuren im Gehirn (S.54) / Loftus, E.: Dem Gedächtnisschwindel auf der Spur - Erinnerungen sind oft trügerisch, die berühmte Psychologin prüft die Glaubwürdigkeit von Zeugen vor Gericht (S.56) /
    Footnote
    Vgl. auch: http://www.spektrum.de/inhaltsverzeichnis/lernen-und-gedaechtnis-gehirn-und-geist-dossier-4-2017/1433544.
    Source
    Gehirn und Geist: Psychologie, Hirnforschung, Medizin. 2017, H.4
  4. Arbeitsgruppe Forschungsdaten: Forschungsdatenmanagement : eine Handreichung (2018) 0.01
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    Abstract
    Diese Handreichung soll als Einstieg für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die mit digitalen Daten arbeiten, sowie für alle an dieser Thematik Interessierten dienen und bietet darüber hinaus Hinweise zu weiterführender Information. Sie wurde von der Arbeitsgruppe "Forschungsdaten" der Schwerpunktinitiative "Digitale Information" der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen verfasst. Mit dieser Publikation, die als Einstieg für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die mit digitalen Daten arbeiten, sowie für alle an dieser Thematik Interessierten dienen soll, ergänzt die AG Forschungsdaten die Serie von Handreichungen zu den verschiedenen Themenfeldern der Schwerpunktinitiative "Digitale Information" der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen. Neben grundlegenden Hinweisen zum Forschungsdatenmanagement bietet sie Hinweise zu weiterführender Information. Online-Version unter der Creative-Commons-Lizenz "Namensnennung" (CC-BY).
  5. Bostrom, N.: ¬Die Zukunft der Menschheit : Aufsätze (2018) 0.01
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    Abstract
    Es stehen dramatische Zeiten bevor: In den nächsten Jahrzehnten könnten Technologien wie die Künstliche Intelligenz und die Gentechnik das Ende der Menschheit herbeiführen oder aber ein goldenes Zeitalter einläuten, das wir uns noch kaum ausmalen können. Oder leben wir etwa heute schon in der Matrix, wie der schwedische Philosoph und Bestsellerautor Nick Bostrom (Superintelligenz) in seinem berühmten Simulationsargument behauptet? In den sechs hier versammelten Aufsätzen, von denen einige bereits Klassikerstatus besitzen, wagt Bostrom einen ebenso nüchternen wie detaillierten Blick in unsere Zukunft. Manches liest sich (noch) wie Science-Fiction, könnte aber aktueller und ernster kaum sein.
  6. Alex, H.: ¬Die Dewey-Dezimalklassifikation (DDC) (2018) 0.01
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    Abstract
    Die Dewey-Dezimalklassifikation (DDC) ist die international am weitesten verbreitete bibliothekarische Klassifikation. Ursprünglich vor allem im anglo-amerikanischen Raum eingesetzt, ist sie heute aufgrund vieler Übersetzungen unter anderem auch in Europa - seit Erscheinen der deutschen Ausgabe auch im deutschsprachigen Raum - weit verbreitet. Die Schwerpunkte dieses Beitrags liegen zum einen auf dem Klassifikationssystem selbst, indem z. B. sein Aufbau und die Notationsvergabe erklärt werden, und zum anderen auf der DDC-Anwendung im deutschsprachigen Raum (u. a. Projekt DDC Deutsch, WebDewey Deutsch, Anwendung der DDC in der Deutschen Nationalbibliothek).
    Series
    Bibliotheks- und Informationspraxis; 53
  7. Unkhoff-Giske, B.: Umfrage zur RDA-Einführung in der Universitätsbibliothek Trier (2018) 0.01
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    Abstract
    Nach fast einem Jahr praktischer Erfahrung mit dem neuen Regelwerk wurde in der Universitätsbibliothek Trier eine Umfrage zur Einführung von "Resource Description and Access (RDA)" durchgeführt. Dabei ging es um den Katalogisierungsalltag: die Sicherheit im Umgang mit RDA und dem Toolkit, die Informationsversorgung, Änderungen beim Arbeitsaufwand, die Bewertung der RDA-Regelungen, insbesondere des neuen Prinzips "Cataloguer's judgement" und die persönliche Einstellung gegenüber dem Regelwerksumstieg. Die Ergebnisse der 20 Fragen werden im folgenden Beitrag vorgestellt und analysiert. Die Umfrage führte zu überraschend positiven Erkenntnissen, deckte aber auch Problemfelder auf, die der Nachbearbeitung bedürfen.
  8. Peters-Kottig, W.: Anwendung von OPUS für Forschungsdaten : das Beispiel eines außeruniversitären Forschungsinstituts (2018) 0.01
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    Abstract
    OPUS wurde als Dokumentenserver konzipiert und ursprünglich nicht für den Nachweis von Forschungsdaten angelegt. Mit vergleichsweise geringem Aufwand können dennoch Forschungsdaten als Supplementary Material zu Zeitschriftenbeiträgen publiziert werden. Auch reine Forschungsdatenpublikationen können via OPUS veröffentlicht werden, selbst wenn die gegenwärtig auf Textpublikationen zugeschnittene Metadatenerfassung weniger gut für die Beschreibung reiner Forschungsdaten geeignet ist. Ein Unterschied zu anderen Systemen und Anwendungsszenarien besteht in der Beschränkung, großvolumige Daten nicht innerhalb von OPUS selbst vorzuhalten. Der für das institutionelle Repository des Zuse-Instituts Berlin konzipierte pragmatische Lösungsansatz ist in OPUS ohne zusätzliche Programmierung umsetzbar und skaliert für beliebig große Forschungsdatensätze.
  9. Geuter, J.: Nein, Ethik kann man nicht programmieren (2018) 0.01
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    Abstract
    Ethik kann man in Code festschreiben und künstliche Intelligenz ist in 20 Jahren besser als der Mensch? Nein. Sechs Digitalisierungsmythen, über die wir reden müssen.
    Content
    Irrtum 1: Die Anwendung von Ethik kann man in Computerprogrammen formulieren - Irrtum 2: Daten erzeugen Wahrheit, und falls nicht, braucht man einfach mehr Daten - Irrtum 3: In 20 Jahren gibt es eine künstliche Intelligenz, die genauso gut wie oder besser ist als menschliche - Irrtum 4: Diskriminierung durch Algorithmen ist schlimmer als Diskriminierung durch Menschen - Irrtum 5: Gesetze und Verträge können in Code ausgedrückt werden, um ihre Anwendung zu standardisieren - Irrtum 6: Digitale Freiheit drückt sich in der vollständigen Autonomie des Individuums aus.
  10. Hausen, D.A.; Windeck, J.: Entwicklung eines Blended Learning Kurses zum Forschungsdatenmanagement an der RWTH Aachen University : Empfehlungen für einen offenen Umgang mit Forschungsdaten (2018) 0.01
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    Abstract
    Im Rahmen eines MALIS-Projektes wird ein Kurs zum Forschungsdatenmanagement für die RWTH Aachen University vorgestellt. Basierend auf einer Analyse des bisherigen Kursprogramms, orientiert sich das Kurskonzept konsequent an den Zielen und Erwartungen der Forschenden. Das Konzept für den Blended-Learning-Kurs basiert auf der Lehrstrategie MOMBI. Angelehnt an das "Flipped Classroom"-Modell, wird der Kurs aus einer vorgeschalteten Online-Selbstlernphase und einem anschließenden Präsenzworkshop aufgebaut. In dem vorliegenden Aufsatz werden die Lernziele, der Kursaufbau und die Inhalte des Kurses vorgestellt.
  11. Rötzer, F.: Umfrage: "Junge Generation will menschliche Interaktion vermeiden" (2018) 0.01
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    Abstract
    Junge Menschen würden eher Aufgaben in der Arbeit an Roboter delegieren. Frage ist, was das bedeutet: Mangel an Kompetenz oder Widerstand gegen die alte Arbeitswelt? Wir sind es mittlerweile gewöhnt, mit digitalen Assistenten zu sprechen, und wir richten unsere Wohnungen für den Saugroboter ein, der möglichst freie Fahrt haben soll. Auch ansonsten wandern technische Aliens in unsere Alltagswelt ein, vor denen wir offenbar weniger Angst entwickeln als vor Zuwanderern, obgleich die Roboter und KI-Systeme uns garantiert Arbeitsplätze streitig machen werden. Roboter ziehen auch in die zwischenmenschlichen Beziehungen ein, Sexroboter machen Prostituierten bereits Konkurrenz und ersetzen womöglich den menschlichen Geschlechtspartner.
  12. Hartsch, A.: ¬Das Hybride als Normalität : digitaler Wandel und analoge Herkunftswelten (2016) 0.01
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    Abstract
    Diskursanalytisch untersucht werden konzeptionelle Verunsicherungen bei der Medienausrichtung von Bibliotheken, die von einer unsteten, auf Durchsetzungserfolge bauenden Orientierung an unbewiesenem Gleichzeitigen oder Zukünftigen herzurühren scheinen. Dabei gerät Bewiesenes unter Begründungszwänge und Verdrängungsdruck. Paradigmatisch dafür wird der Satz ausgemacht: 'Das Neue ist das Gute', von dem eine Steigerungsform, nun unter gänzlichem Verzicht auf Qualitätsurteile existiert: 'Das Neue ist das Selbstverständliche'. Das wird hier hinterfragt mit transdisziplinärem Blick auf Diskussionsbeiträge hauptsächlich aus 2014 bis 2016. Herausgearbeitet wird ein informationswissenschaftliches Plädoyer für Mediensymbiosen aller Art, auf die das hybride Bibliotheksverständnis - in den Geisteswissenschaften zumal - selbstredend seit Jahrzehnten zu Recht aufsetzt und dessen Verstetigung dringend empfohlen wird.
  13. Franke-Maier, M.: Anforderungen an die Qualität der Inhaltserschließung im Spannungsfeld von intellektuell und automatisch erzeugten Metadaten (2018) 0.01
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    Abstract
    Spätestens seit dem Deutschen Bibliothekartag 2018 hat sich die Diskussion zu den automatischen Verfahren der Inhaltserschließung der Deutschen Nationalbibliothek von einer politisch geführten Diskussion in eine Qualitätsdiskussion verwandelt. Der folgende Beitrag beschäftigt sich mit Fragen der Qualität von Inhaltserschließung in digitalen Zeiten, wo heterogene Erzeugnisse unterschiedlicher Verfahren aufeinandertreffen und versucht, wichtige Anforderungen an Qualität zu definieren. Dieser Tagungsbeitrag fasst die vom Autor als Impulse vorgetragenen Ideen beim Workshop der FAG "Erschließung und Informationsvermittlung" des GBV am 29. August 2018 in Kiel zusammen. Der Workshop fand im Rahmen der 22. Verbundkonferenz des GBV statt.
  14. Dreyer, B.; Hagemann-Wilholt, S.; Vierkant, P.; Strecker, D.; Glagla-Dietz, S.; Summann, F.; Pampel, H.; Burger, M.: ¬Die Rolle der ORCID iD in der Wissenschaftskommunikation : der Beitrag des ORCID-Deutschland-Konsortiums und das ORCID-DE-Projekt (2019) 0.01
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    Abstract
    ORCID schafft mit Services wie der eindeutigen Verknüpfung von Forschenden und ihren Publikationen die Basis moderner Wissenschaftskommunikation. Das ORCID-Deutschland-Konsortium bietet eine kostenreduzierte ORCID-Premiummitgliedschaft an und unterstützt die Mitglieder bei der erfolgreichen ORCID-Integration. Diese umfasst neben einer Dialogplattform mit deutschsprachigen Informationsmaterialien weitere Supportleistungen. Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist außerdem eine umfassende Kommunikationsstrategie der ORCID-Implementierung. Hier können die Mitglieder auf etablierte Kommunikationskanäle innerhalb ihrer Einrichtungen zurückgreifen. Gemeinsam leisten sie mit der Unterstützung des ORCID-DE-Projekts einen wesentlichen Beitrag zur erfolgreichen Verbreitung von ORCID in Deutschland.
  15. Kneissl, J.; Wiesenmüller, H.: Resource Discovery Systeme im Zusammenspiel mit anderen Rechercheinstrumenten : Herausforderung für Wissenschaftler/innen und Bibliotheken (2019) 0.01
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    Abstract
    In einer 2018 an der Evangelischen Hochschule Nürnberg durchgeführten Studie wurde das Zusammenspiel unterschiedlicher Rechercheinstrumente nach der Einführung eines Resource Discovery Systems ("OPACplus") untersucht. Eine Online-Nutzerbefragung ergab einerseits - trotz verschiedener Probleme - eine große Zufriedenheit sowohl mit dem OPAC als auch mit dem OPACplus, zeigte aber auch, dass das Nebeneinander Schwierigkeiten macht und der OPACplus noch intensiver genutzt werden könnte. Ein Fokusgruppengespräch mit den Mitarbeitenden zeigte u.a., dass der OPACplus besser beworben werden muss. Es werden einige Vorschläge für Verbesserungen der Nutzeroberfläche des OPACplus und eine Marketingstrategie gemacht. Jedoch kann das Resource Discovery System derzeit weder die Fachdatenbanken noch den OPAC vollständig ersetzen.
  16. Blumesberger, S.; Ferus, A.; Gründhmmer, V.; Sánchez Solis, B.: Schwerpunktthema "Open Science": Editorial (2019) 0.01
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    Abstract
    Die aktuelle Ausgabe der "Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare" (Mitteilungen der VÖB) ist dem Schwerpunktthema "Open Science" gewidmet, das viele verschiedene Bereiche wie etwa den offenen Zugang zu Publikationen und Forschungsdaten, die Anwendung offener Forschungsmethoden, die Öffnung von Evaluationsprozessen im wissenschaftlichen Bereich sowie die Neuausrichtung von Metriken oder auch die Beteiligung interessierter AmateurInnen in wissenschaftlichen Prozessen im Rahmen von Citizen Science umfasst. In der vorliegenden Schwerpunktausgabe wird Open Science aus verschiedenen Perspektiven näher beleuchtet.
    Source
    Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 72(2019) H.2-4, S.224-231
  17. Gödert, W.; Lepsky, K.: Rezeption externalisierten Wissens : ein konstruktivistisches Modell auf der Basis von Poppers Drei Welten und Searles Kollektiver Intentionalität (2018) 0.01
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    Abstract
    Wir stellen ein Modell für die Wissensrezeption aus externalisierten Informationsquellen vor. Das Modell beruht auf einem kognitiven Verständnis von Informationsverarbeitung und greift auf Vorstellungen eines Austausches von Information in Kommunikationsvorgängen zurück. Poppers Drei-Welten-Theorie mit ihrer Orientierung an falsifizierbarem wissenschaftlichen Wissen wird erweitert um Searles Konzept der Kollektiven Intentionalität. Dies erlaubt eine konsistente Beschreibung der Externalisierung und Rezeption von Wissen unter Einschluss von Alltagswissen.
  18. Felgner, U.: Hilberts "Grundlagen der Geometrie" und ihre Stellung in der Geschichte der Grundlagendiskussion (2014) 0.01
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    Abstract
    In seinen "Grundlagen der Geometrie" hat Hilbert die Bemühungen um eine Grundlegung der Geometrie zu einem überzeugenden Abschluss gebracht. Um diese Leistung würdigen zu können, müssen wir auf die lange Geschichte der Grundlagendiskussion - von der Antike bis zur Gegenwart - jedenfalls in großen Zügen eingehen. Wir werden insbesondere über das Problem, wie die geometrischen Grundbegriffe einzuführen sind (Euklid, Heron, Descartes, Pascal, Hobbes, Tschirnhaus et al.), und über die verschiedenen Entwürfe einer axiomatischen Grundlegung (Aristoteles, Euklid, Tschirnhaus etal.) berichten und danach das von Hilbert aufgestellte Axiomensystem besprechen. Ähnlich wie Dedekind 1888 den Bereich der natürlichen Zahlen (bis auf Isomorphie) als minimales Modell eines bestimmten Axiomensystems charakterisieren konnte, gelang es Hilbert, die euklidische Geometrie als maximales Modell seines Axiomensystems zu charakterisieren.
  19. Lowisch, M.: ¬Der Übergang des schwedischen Bibliothekswesens zur DDC als Aufstellungs- und Erschließungsklassifikation (2019) 0.01
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    Abstract
    Der nachfolgende Aufsatz berichtet über die Einführung der Dewey Decimal Classification (DDC) an schwedischen Bibliotheken im Rahmen eines Projekts der schwedischen Nationalbibliothek (Kungliga biblioteket) während der Jahre 2009 bis 2012. Dazu wird zunächst ein kurzer Überblick über den heutigen Stand der sachlichen Erschließung an schwedischen Bibliotheken gegeben, geschichtliche Hintergründe beschrieben und kursorisch die Struktur der Klassifikation "SAB:s Klassifikationssystem för svenska bibliotek" (SAB) sowie des Schlagwortsystems "Svenska ämnesord" (SAO) erläutert. Hiernach werden die Projektziele der DDC-Einführung und deren Umsetzung dargestellt. Beleuchtet wird weiterhin, wieso die DDC an Wissenschaftlichen Bibliotheken in Schweden mittlerweile große Verbreitung gefunden hat, nicht jedoch an den Öffentlichen Bibliotheken.
  20. Roth, G.; Gerhardt, V.; Flaßpöhler, S.: Wie flexibel ist mein Ich? : Dialog (2012) 0.01
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    Abstract
    In diesem Dialog mit Volker Gerhardt aus dem Jahr 2012 vertritt Roth die Auffassung, dass wir innerlich weit weniger frei sind, als wir glauben. Ein Gespräch über die Möglichkeit, sein Leben dennoch selbst zu gestalten. Ein Kantianer und ein Hirnforscher: Ob das gut gehen kann? Es folgt ein angeregtes, fast zweistündiges Philosophieren über die Kraft des Unbewussten, frühkindliche Prägungen und die Wurzeln der menschlichen Freiheit. Nicht die Theorie, sondern die Praxis des Lebens bestimmt die Diskussion, so kommt schnell auch Persönliches zur Sprache. Insbesondere was den Umgang mit charakterlichen Schwächen betrifft, herrscht große Einigkeit zwischen dem Geistes- und dem Naturwissenschaftler.

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