-
Lauber-Reymann, M.: Informationsressourcen : ein Handbuch für Bibliothekare und Informationsspezialisten (2017)
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- Abstract
- Dieser bewährte Band bietet Informationsspezialisten eine aktualisierte Einführung in den Umgang mit Informationsressourcen. Nach der Darstellung von theoretischen Grundlagen werden ca. 500 allgemeine und fachspezifische Informationsressourcen ausgewählt und deren Inhalte, Funktionen und Bedeutung beschrieben. Neu hinzugekommen sind Abschnitte über Discovery Services, Forschungsdatenbanken und Fachinformationsdienste für die Wissenschaft. So wird Grundwissen zu Informationsressourcen vermittelt, das direkt in der Praxis eingesetzt werden kann.
- Issue
- 2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage.
-
Boteram, F.: Semantische Relationen in Dokumentationssprachen : vom Thesaurus zum semantischen Netz (2010)
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- Abstract
- Moderne Verfahren des Information Retrieval verlangen nach aussagekräftigen und detailliert relationierten Dokumentationssprachen. Der selektive Transfer einzelner Modellierungsstrategien aus dem Bereich semantischer Technologien für die Gestaltung und Relationierung bestehender Dokumentationssprachen wird diskutiert. In Form einer Taxonomie wird ein hierarchisch strukturiertes Relationeninventar definiert, welches sowohl hinreichend allgemeine als auch zahlreiche spezifische Relationstypen enthält, die eine detaillierte und damit aussagekräftige Relationierung des Vokabulars ermöglichen. Das bringt einen Zugewinn an Übersichtlichkeit und Funktionalität. Im Gegensatz zu anderen Ansätzen und Überlegungen zur Schaffung von Relationeninventaren entwickelt der vorgestellte Vorschlag das Relationeninventar aus der Begriffsmenge eines bestehenden Gegenstandsbereichs heraus.
- Theme
- Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus
-
Strube, M.: Kreativ durch Analogien (2011)
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- Content
- "Die Computerlinguistik vereinigt Elemente von Informatik und Linguistik; sie verwendet darüber hinaus Methoden aus weiteren Gebieten wie Mathematik, Psychologie, Statistik und künstliche Intelligenz. Der Reiz und die Herausforderung einer solchen interdisziplinären Wissenschaft liegen darin, Analogien zwischen Konzepten aus weit entfernten Teilgebieten zu erkennen und zu nutzen. Paradebeispiel dafür ist einer der entscheidenden Durchbrüche, welche die Computerlinguistik prägten. Es geht um das »Parsing«: Ein Computerprogramm, genauer gesagt ein Compiler, nimmt Zeichen für Zeichen den Input des Benutzers entgegen, der in diesem Fall seinerseits aus dem Text eines Computerprogramms besteht, und ermittelt dessen Struktur. Im Prinzip dasselbe tut ein Mensch, der einen gesprochenen Satz hört und versteht."
-
Nagelschmidt, M.; Meyer, A.; Ehlen, D.: Mit Wiki-Software zum semantischen Web : Modellierungsansätze, Beispiele und Perspektiven (2011)
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- Abstract
- Es wird ein Überblick über die Ergebnisse dreier Bachelorarbeiten gegeben, die 2010 am Institut für Informationswissenschaft der Fachhochschule Köln entstanden sind. Untersucht wird das Potenzial von Wiki-Software und insbesondere der Wikipedia, um einen Beitrag zur Fortentwicklung eines Semantic Web zu leisten. Die Arbeit von Alexander Meyer befasst sich mit der Struktur der deutschsprachigen Wikipedia und den Möglichkeiten, daraus ein differenziertes Inventar semantischer Relationen anhand der Lemmata- und Kategoriennamen abzuleiten. Die Arbeiten von Astrid Brumm und Dirk Ehlen beschreiben Modellierungsansätze für zwei unterschiedliche Domänen anhand des Semantic MediaWiki.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 62(2011) H.6/7, S.301-313
-
Janssen, E.: Society of Indexers' Training in Indexing (2011)
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- Abstract
- Die britische Society of Indexers bietet ein Fernstudium im Indexieren an, wie es zur Zeit in Deutschland nicht existiert. Der Kurs, der zur Qualifizierung eines akkreditierten Indexierers führt, basiert auf britischen und internationalen Normen und besteht aus vier Lehrgangseinheiten. Der Kurs setzt keinerlei Wissen über Buchregister oder das Verlagswesen voraus und kann als Fernstudium problemlos von Deutschland aus absolviert werde. Einzige Voraussetzung für die Teilnahme am Kurs ist die Mitgliedschaft in einer Indexierer-Gesellschaft, wie z.B. der britischen Society of Indexers oder dem Deutschen Netzwerk der Indexer (www.d-indexer.org). Der Artikel gibt einen Überblick über den Inhalt des Kurses und enthält Informationen zu Kosten, Kursdauer und Aufbau des Kurses.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 62(2011) H.8, S.375-376
-
Keßler, C.; Schweitzer, R.: Suchen, was Google nicht findet : Wie sollte ein Recherche-Portal für Oberstufenschüler aussehen? Eine Umfrage gibt Aufschluss (2011)
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- Abstract
- Schüler benötigen häufig Literatur und Informationen, die über das hinausgehen, was die Schulbibliothek vor Ort - wenn es sie überhaupt gibt - bieten kann. Dies gilt insbesondere für die Oberstufe, in der für Facharbeiten und Projekte vielfältige fachspezifische Informationsressourcen erforderlich sind. Trotz verstärkter Zusammenarbeit zwischen Schulen und Bibliotheken2 finden Schüler vielfach nicht den Zugang zu bibliothekarischen Informationsmitteln. Sie nutzen stattdessen Google und erhalten qualitativ unbefriedigende Ergebnisse. Ein Weg, dieser Problematik zu begegnen, ist die Entwicklung eines auf die Interessen und Bedürfnisse von Oberstufenschülern zugeschnittenen Recherche-Portals, das alle benötigten Informationsressourcen unter einer Oberfläche bündelt.
- Series
- Lesesaal: Schule und WB
-
Blumer, E.; Hügi, J.; Schneider, R.: Digitale Bibliotheksangebote und ihre Evaluation : Ein Erfahrungsbericht (2012)
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- Abstract
- Der Artikel gibt ein breit gefasstes Fazit über die Evaluationen digitaler Bibliotheksangebote, die im Rahmen des Verbundprojekts e-lib.ch in der Schweiz durchgeführt wurden. Er schildert die dabei verwendeten Methoden und ihre Besonderheit im bibliothekarischen Kontext und greift zurück auf verallgemeinbare Ergebnisse, die während eines Zeitraums von mehr als drei Jahren bei der Ermittlung der Gebrauchstauglichkeit und des Nutzungswertes unterschiedlichster digitaler Angebote (u.a. Metakataloge, Informationsportale, Manuskriptdatenbanken und digitalisierte Rara-Bestände) gewonnen wurden. Von besonderem Interesse soll dabei auch sein, wie sich Bibliotheken zukünftig in ihrem Alltag sowie mit ähnlich ausgerichteten Projekten zu positionieren haben, um bereits in der Projektplanung den Anforderungen eines benutzerorientierten Gestaltungsprozesses ihrer digitalen Angebote gerecht zu werden. Darüber hinaus spielen auch Überlegungen zum Do-it-yourself vs. einer externen Beauftragung von Evaluationen eine Rolle.
- Source
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 59(2012) H.6, S.301-311
-
Spree, U.; Lindenthal, J.; Knaack, A.: Wortnetz Kultur : ein Thesaurusprojekt zur kollaborativen Erschließung von Fachinformationen des kulturellen Erbes (2012)
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- Abstract
- Am Beispiel der Kooperation zwischen dem Department Information der HAW Hamburg und dem Landschaftsverband Rheinland in einem Thesaurusprojekt zur kollaborativen Erschließung von Fachinformationen des kulturellen Erbes wird gezeigt, wie unter den begrenzten Möglichkeiten der informations- und bibliothekswissenschaftlichen Fachbereiche an Fachhochschulen Forschungs- und Entwicklungsvorhaben in enger Kooperation mit der Praxis umgesetzt werden können. Es wird dargestellt, wie Domänenexperten und Informationsspezialisten beim Aufbau und der Pflege eines kontrollierten Fachvokabulars erfolgreich kooperieren können, aber auch welche Schwierigkeiten eine solche Zusammenarbeit zu überwinden hat.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 63(2012) H.1, S.23-36
-
Kleineberg, M.: ¬Die elementaren Formen der Klassifikation : ein strukturgenetischer Beitrag zur Informationsgeschichte (2012)
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- Abstract
- Die Kontextabhängigkeit von Klassifikationssystemen wird in kognitive, soziale, kulturelle und historische Aspekte differenziert und ein anthropologisches Grundverständnis innerhalb der Bibliotheks- und Informationswissenschaft nahegelegt. Die Ausgangsfrage von Emile Durkheim und Marcel Mauss nach einem entwicklungslogischen Zusammenhang historischer Ordnungsformen wird wieder aufgenommen und in Auseinandersetzung mit kulturrelativistischen Standpunkten ein nachklassischer Ansatz zur Strukturgenese des klassifikatorischen Denkens vorgestellt. Als methodologischer Beitrag zur Informationsgeschichte wird aufgezeigt, von welchem Bezugspunkt kulturvergleichende Forschungen zur Wissensorganisation ausgehen können.
- Imprint
- Berlin : Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin
-
Oehlschläger, S.: Treffpunkt Standardisierung 2012 (2012)
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- Content
- Hamburg, das Tor zur Welt, war in diesem Jahr Gastgeber für den 101. Deutschen Bibliothekartag. "Bibliotheken - Tore zur Welt des Wissens" lautete dementsprechend auch das Motto der Veranstaltung, die von 4730 Teilnehmerinnen und Teilnehmern vornehmlich aus Deutschland, aber auch aus vielen europäischen Nachbarstaaten sowie den USA besucht wurde. Rund 300 Vortragsveranstaltungen innerhalb von 10 Themenkreisen sowie etliche Arbeits- und Gremiensitzungen wurden vom 22. bis 25. Mai durchgeführt. Im Themenkreis "Neue Netze und Portale" war auch der "Treffpunkt Standardisierung" angesiedelt, den der Standardisierungsausschuss seit dem Jahr 2001, d.h. nunmehr zum elften Mal, angeboten hat und der unverändert sehr gut besucht war. Berndt Dugall, der Vorsitzende des Standardisierungsausschusses, führte durch den Vormittag und rief einleitend den Zuhörerinnen und Zuhörern die Anfänge dieser Veranstaltungsreihe beim Bibliothekartag in Bielefeld ins Gedächtnis.
-
Hammwöhner, R.; Knäusl, H.; Wolff, C.: Informationswissenschaft und Medieninformatik an der Universität Regensburg (2012)
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- Abstract
- Informationswissenschaft ist in verschiedenen Ausbaustufen seit mittlerweile 40 Jahren an der Universität Regensburg etabliert und bietet vom Bachelor-Studiengang bis zum Promotionsfach alle Qualifikationsstufen an. In den vergangenen Jahren konnte zusätzlich das Fach Medieninformatik als aus der Informationswissenschaft hervorgegangenes Nachbarfach etabliert werden. Eine Professur für Informationslinguistik bietet im Schnittfeld von Informationswissenschaft und (angewandter) Linguistik eine weitere Differenzierung in Forschung und Lehre. Der Beitrag erläutert das Selbstverständnis der beiden Fächer, stellt die Studienmöglichkeiten im Überblick vor und umreißt die derzeitigen Forschungsschwerpunkte.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 63(2012) H.5, S.285-291
-
Rachinger, J.: Vision 2025 : Wissen für die Welt von morgen (2012)
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- Abstract
- In ihrer Vision 2025 definiert die Österreichische Nationalbibliothek ihre Rolle als Quelle des Wissens für die Welt von morgen. Auf Basis klar benannter Werte werden fünf Kernthemen behandelt: 1. Unsere Bestaände sind digitalisiert. 2. Wir sammeln und sichern Wissen in jeder Form. 3. Der Zugang zu unserem Wissen ist einfacher. 4. Durch uns ist Forschung vielfältiger und effektiver. 5. Wir bereichern das kulturelle und gesellschaftliche Leben.
- Content
- Vgl.: https://fedora.phaidra.univie.ac.at/fedora/get/o:262449/bdef:Content/get. Vgl. auch: http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=23685 und http://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=23645.
- Footnote
- Beitrag innerhalb eines Schwerpunktthemas "Bibliotheks- und Informationspolitik in Österreich"
- Source
- Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 65(2012) H.3/4, S.362-371
-
Update 2013 der SfB (2013)
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- Content
- "Seit 2009 wird die Systematik für Bibliotheken (SfB) in jährlichen Updates unter www.sfb-online.de veröffentlicht. Für das Update 2013 wurde die Fachsystematik »Medizin« überarbeitet und neu strukturiert. Viele für Öffentliche Bibliotheken nicht mehr relevante Stellen wurden gestrichen, wie zum Beispiel die Raumfahrtmedizin, andere, wie zum Beispiel die für Ambulante Hilfs- und Pflegedienste, ergänzt. Die Zusatzvereinbarung für Kinder- und Jugendliteratur wurden um die Bereiche Fantasy und Krimi erweitert. Die gesamte aktualisierte SfB sowie Ansprechpartner für Fragen, Anregungen und Kritik sind unter www.sfb-online.de zu finden. Die SfB wird in Kooperation von der Büchereizentrale Schleswig Holstein, der Stadtbibliothek Bremen, der Stadtbücherei Frankfurt am Main und der Stadtbibliothek Hannover gepflegt. Ein weiterer wichtiger Partner ist die ekz, die sich sowohl an der fachlichen Weiterentwicklung der SfB beteiligt als auch das Hosting für die SfB-online leistet."
-
Lamparter, A.: Kompetenzprofil von Information Professionals in Unternehmen (2015)
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- Abstract
- Information Professionals sind in Unternehmen für den professionellen und strategischen Umgang mit Informationen verantwortlich. Da es keine allgemeingültige Definition für diese Berufsgruppe gibt, wird in der Masterarbeit eine Begriffsbestimmung unternommen. Mit Hilfe dreier Methoden, einer Auswertung von relevanter Fachliteratur, die Untersuchung von einschlägigen Stellenausschreibungen und das Führen von Experteninterviews, wird ein Kompetenzprofil für Information Professionals erstellt. 16 Kompetenzen in den Bereichen Fach-, Methoden-, Sozial- und persönliche Kompetenzen geben eine Orientierung über vorhandene Fähigkeiten dieser Berufsgruppe für Personalfachleute, Vorgesetzte und Information Professionals selbst.
- Content
- Masterarbeit an der Hochschule Hannover, Fakultät III - Medien, Information und Design. Trägerin des VFI-Förderpreises 2015, Vgl.: urn:nbn:de:bsz:960-opus4-5280. http://serwiss.bib.hs-hannover.de/frontdoor/index/index/docId/528. Vgl. auch: Knoll, A. (geb. Lamparter): Kompetenzprofil von Information Professionals in Unternehmen. In: Young information professionals. 1(2016) S.1-11.
- Imprint
- Hannover : Hochschule, Fakultät III - Medien, Information und Design
-
ISO 25964-2: Der Standard für die Interoperabilität von Thesauri (2013)
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- Abstract
- Anfang März 2013 veröffentlicht, behandelt ISO 25964-2 die Interoperabilität zwischen Thesauri und anderen Vokabularien. Es geht dabei hauptsächlich um die theoretischen Grundlagen und die praktische Durchführung von Thesaurusföderationen. Zu den behandelten Vokabulartypen zählen Klassifikationen, Aktenpläne für die Schriftgutverwaltung, Taxonomien, Schlagwortlisten, Normdateien für Individualnamen, Ontologien, Terminologiedatenbanken und Synonymringe.
- Content
- "Interoperabilität bedeutet, dass zwei oder mehrere Systeme oder Systemkomponenten Informationen austauschen und nutzen können. Diese Fähigkeit ist von grundsätzlicher Bedeutung für Informationsnetzwerke, auf die wir alle angewiesen sind, und mehr noch für die Entwicklung des Semantischen Web. Bei Thesauri gibt es zwei Ebenen der Interoperabilität: 1. Erstellung des Thesaurus in einer standardisierten Form, um den Import und die Nutzung des Thesaurus in anderen Systemen zu gewährleisten (dies wurde in ISO 25964-1 behandelt und 2011 publiziert). 2. Ergänzende Nutzung von weiteren Vokabularien und zwar durch die Erstellung von Mappings zwischen den Begriffen eines Thesaurus und denen eines anderen Vokabulars (Thema von ISO 25964-2). Nur wenn Mappings mit der empfohlenen Sorgfalt von ISO 25964-2 durchgeführt werden, kann sichergestellt werden, dass die auf ihnen basierenden Verknüpfungen im Semantic Web den nichtsahnenden Netzsurfer nicht zu irreführenden Ergebnissen führen.
Der vollständige Titel von Teil 2 lautet "Information and documentation - Thesauri and interoperability with other vocabularies - Teil 2: Interoperability with other vocabularies". Wichtige Themen, die der Standard behandelt, sind Strukturmodelle für das Mapping, Richtlinien für Mappingtypen und der Umgang mit Präkombination, die besonders bei Klassifikationen, Taxonomien und Schlagwortsystemen vorkommt. Das primäre Augenmerk von ISO 25964 gilt den Thesauri, und mit Ausnahme von Terminologien existieren keine vergleichbaren Standards für die anderen Vokabulartypen. Statt zu versuchen, diese normativ darzustellen, behandelt Teil 2 ausschließlich die Interoperabilität zwischen ihnen und den Thesauri. Die Kapitel für die einzelnen Vokabulartypen decken jeweils folgende Sachverhalte ab: - Schlüsseleigenschaften des Vokabulars (deskriptiv, nicht normativ) - Semantische Komponenten/Beziehungen (deskriptiv, nicht normativ) Sofern anwendbar, Empfehlungen für das Mapping zwischen Vokabular und Thesaurus (normativ).
Im Fall von Ontologien, Terminologien und Synonymringen ist das Mapping in oder aus einem Thesaurus nicht immer nützlich. Hier sind andere Formen sich gegenseitig befruchtender Nutzung zu empfehlen. Dies gilt besonders für Ontologien, die im Kontext des Semantischen Web kombiniert mit Thesauri eingesetzt werden können. ISO 25964-2 zeigt die Unterschiede zwischen Thesauri und Ontologien auf und gibt Beispiele für die Möglichkeiten interoperabler Funktionen. Praktische Implementation und weiterführende Arbeiten Und was bedeutet dies für SKOS, dem W3C-Standard für die Veröffentlichung von Simple Knowledge Organization Systems im Web? Die Arbeitsgruppen von SKOS und ISO 25964 haben glücklicherweise eng zusammengearbeitet, was sich in einer guten Kompatibilität der beiden Standards äußert. Gemeinsam haben sie eine Tabelle erarbeitet, die die Übereinstimmungen zwischen den Datenmodellen von ISO 25964 und SKOS/SKOS-XL aufzeigt und nun beim ISO 25964-Sekretariat unter http://www.niso.org/schemas/iso25964/frei zugänglich ist. Die Tabelle ist formal kein Bestandteil der beiden Standards, aber von beiden abhängig. Das macht sie zu einem Beispiel für die Entwicklung praktischer Tools für das sich erweiternde Semantische Web durch die Gemeinschaft seiner Nutzer."
- Footnote
- Im Anhang eine Liste von Publikationen und Präsentationen.
- Theme
- Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus
-
Dees, W.: "Publication power approach" (2013)
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- Abstract
- Die Publikationslandschaft der Erziehungswissenschaft ist durch eine enorme Breite undVielfalt sowie zahlreiche Verbindungen in benachbarte Felder gekennzeichnet. Aktuelle Analysen zum Publikationsverhalten von Erziehungswissenschaftlern zeigen, dass diese Hunderte von verschiedenen Zeitschriften und Verlagen zur Veröffentlichung nutzen. Um aus dieser Fülle an Publikationsorten die bedeutendsten zu ermitteln, wird ein neuer Ansatz zur Zeitschriftenbewertung, der "publication power approach" von Holsapple, auf die deutsche Erziehungswissenschaft übertragen. Dieser Ansatz basiert auf dem Publikationsverhalten von Forschern an ausgewählten Institutionen und stellt eine Alternative zu Expertenbefragungen und Zitationsanalysen dar. Der Beitrag stellt wesentlich Ergebnisse zur "publication power" von Zeitschriften und Verlagen der Erziehungswissenschaft vor und diskutiert Vor- und Nachteile dieses Ansatzes im Vergleich zu den herkömmlichen Bewertungsmethoden.
-
Handbuch Methoden der Bibliotheks- und Informationswissenschaft : Bibliotheks-, Benutzerforschung, Informationsanalyse (2013)
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- Abstract
- Dieses Handbuch stellt in Beiträgen der führenden Experten qualitative und quantitative Forschungsmethoden des Faches vor. Behandelt werden sowohl fachspezifische Methoden wie auch Methoden der Sozialwissenschaften und der Informatik: Entwicklung von Forschungsdesigns, Befragungen, Nutzungsmessung von Websites, Benutzerforschung, Ethnomethodologie, Methoden der Informetrie, Evaluation von Informationssystemen, Inhaltsanalyse, Diskursanalyse, hermeneutische Methoden, Delphi-Methode, Methoden der buchwissenschaftlichen Forschung, Forschungsmethoden für historische Fragestellungen, Methoden der Lese- und Mediennutzungsforschung. Auch neue Möglichkeiten der Unterstützung durch Online-Tools (z.B. Online-Befragungen) werden erklärt.
- RSWK
- Bibliothekswissenschaft / Informations- und Dokumentationswissenschaft / Forschungsmethode
- Subject
- Bibliothekswissenschaft / Informations- und Dokumentationswissenschaft / Forschungsmethode
-
Klar, J.; Enke, H.: Forschungsdaten in der Gruppendomäne : zwischen individuellen Anforderungen und übergreifenden Infrastrukturen (2013)
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- Abstract
- Gerade die Forschungsdaten, die innerhalb von wissenschaftlicher Zusammenarbeit anfallen, werden mehr und mehr zur Hauptressource der wissenschaftlichen Arbeit. Für diese Daten der sog. Gruppendomäne stehen jedoch nur unzureichende Infrastrukturen bereit. Angeregt durch die Diskussion der letzten Jahre haben die Förderer, allen voran die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), verschiedene Förderprogramme ins Leben gerufen, um Forschungsprojekten ein adäquates Forschungsdatenmanagement zu ermöglichen. Es ist an der Zeit zu hinterfragen, inwieweit diese Maßnahmen Früchte tragen und wie sie weiterentwickelt werden können. In diesem Artikel wird insbesondere die Rolle der INF-Projekte in den Sonderforschungsbereichen (SFB) und Transregio der DFG, der DFG-Ausschreibung »Infrastrukturen für Forschungsdaten« vom April zolo, und von Virtuellen Forschungsumgebungen kritisch diskutiert.
- Source
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 60(2013) H.6, S.316-324
-
Lenzen, M.: Vor der Quadratwurzel steht die Quadratzahl (2015)
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- Abstract
- Wissenschaftliche Sammelbände sind oft teuer. Das Mainzer "Open Mind"-Projekt stellt deshalb eine ganze Textsammlung zu Geist und Bewusstsein frei ins Netz. Es ist eine umfangreiche und anregende Gedankenspende.
- Content
- "um Jubiläum eine aufwendige Konferenz und Monate bis Jahre später ein teurer Sammelband, den sich bestenfalls die Universitätsbibliotheken ins Regal stellen: Zum zehnjährigen Bestehen der MIND-Group der Universität Mainz sollte es anders laufen. Deshalb hat die von dem Philosophen Thomas Metzinger geleitete Gruppe aus über neunzig Forschern gerade eine rund zweitausend Seiten umfassende Sammlung von 39 Originalarbeiten zu Geist, Gehirn und Bewusstsein ins Internet gestellt. Kostenlos und frei zugänglich für alle unter www.open-mind.net. Die Texte stammen von den Stars und Aufsteigern der Szene: Paul Churchland erklärt Moral mit Prototypen statt Regeln, Wolf Singer sucht nach den Korrelaten des Bewusstseins, Antti Revonsuo erklärt Träume als soziale Simulation, und Jacob Hohwy präsentiert die hoch gehandelte Theorie vom Gehirn als Voraussagemaschine. Metzinger und Jennifer Windt (Mainz/Melbourne), die als Herausgeber fungieren, wollten mit dem ungewöhnlichen Publikationsformat schneller sein als die üblichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen, ohne dabei auf professionelle Qualitätskontrolle zu verzichten. Gleichzeitig wollen sie Nachwuchsforscher einbinden, die sich bisweilen schwertun, den Einstieg in die internationale Debatte zu finden. Dazu erdachten sie einen komplexen Review-Prozess: Alle Texte erscheinen mit ausführlichen Kommentaren und Repliken. So entsteht manch lesenswerte Debatte, etwa wenn Kathinka Evers (Uppsala) und ihr Kommentator Stefan Schleim (Groningen) darum ringen, ob es möglich und wünschenswert ist, Menschen auf epigenetischem Weg friedfertiger zu machen. Leserdiskussionen sind allerdings nicht vorgesehen.
Die Mainzer Gedankenspende soll auch von Studenten in weniger privilegierten Ländern genutzt werden können. Sie gibt einen guten Überblick über die Vielfalt der Baustellen in der Kognitionsforschung: den flexiblen, voraussagenden, kulturbedingten Geist, den schlafenden, träumenden und moralischen Geist, den künstlichen und den aufgebesserten Geist; über Wahrnehmung und Illusion, Intuition, Bewusstsein, das Selbst und soziale Kognition. Aber auch philosophische Klassiker wie die mentale Verursachung bekommen neuen Schub. Das Bewusstsein ist kein Homunkulus Gemeinsam ist vielen Autoren die Unzufriedenheit mit bestehenden Versuchen. Anders als die Theorie vom voraussagenden Gehirn, die sich mit dessen selbst generierter Aktivität befasst, versucht Richard Menary (Sydney), das dynamische Organ in unserem Kopf in seinen kulturellen Kontext zu stellen. Er erklärt, wie moderne Rechenfertigkeiten mittels Schrift und Rechenzeichen aus unserem angeborenen Sinn für Quantitäten hervorgingen. Erst wenn wir ein System der öffentlichen Manipulation von Zahlen haben, können wir Kuriosa wie Quadratwurzeln entdecken.
Eine Dauerbaustelle ist der methodische Zugang zu den Inhalten des Bewusstseins. Tim Bayne (Manchester) hat es unternommen, die viel geschmähte Introspektion näher zu untersuchen, und gefunden, dass ihre Brauchbarkeit stark vom zu beobachtenden Phänomen abhängt. Kenneth Williford (Arlington, Texas) wagt sich an die klassisch-kontinentale Diskussion um Selbstbewusstsein und Selbstwissen. Das Bewusstsein, so Williford, ist mit sich selbst vertraut, nicht mit einem Ich, einem Homunkulus. Deshalb finden wir auch kein solches, wenn wir nach innen schauen. Und deshalb brauchen wir auch keine Theorien über Gedanken höherer Ordnung oder die Repräsentation eines ganz besonderen Objekts namens Ich. Das Gefühl, ein Individuum zu sein, ist einfach die Folge dieser Selbstvertrautheit, so Williford. Die versammelten Texte sind so unterschiedlich wie ihre Methoden. Für eine echte interdisziplinäre Geisteswissenschaft braucht es einen offenen Geist, der sich mit schnellen Urteilen zurückhält und tolerant gegenüber unvereinbaren Ansätzen ist, so die Herausgeber. Denn das eine große konsistente Bild des Geistes sei bislang kaum in Ansätzen erkennbar; und dass es intuitiv plausibel und für unser Selbstbild schmeichelhaft ausfallen wird, ist eher zweifelhaft." Vgl.: www.open-mind.net.
- Footnote
- Druckfassung in: FAZ. Nr. 17 vom 21.01.2015, S.N4 (Forschung und Lehre)
- Source
- http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/forschung-und-lehre/uni-mainz-stellt-publikationen-von-hirnforschern-online-13379697.html
-
Stumpf, G.: "Kerngeschäft" Sacherschließung in neuer Sicht : was gezielte intellektuelle Arbeit und maschinelle Verfahren gemeinsam bewirken können (2015)
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- Abstract
- Als "Kerngeschäft" des bibliothekarischen Berufsbildes ist die Sacherschließung starken Veränderungen unterworfen; als Kern des Metadatenangebots ist ein intellektueller Input unverzichtbar, gerade weil mit maschinellen Verfahren sehr viel Mehrwert daraus generiert werden kann. In dem Vortrag wird versucht, aus allgemeiner Perspektive den funktionellen Mehrwert der Sacherschließung zu beleuchten. Das Zusammenwirken der intellektuellen Erschließung und verschiedener Formen automatischer Metadatenerzeugung und -vermehrung muss neu justiert und standardisiert werden. Besondere Bedeutung haben Normdaten mit ihrem Potenzial für die Linked-Data-Welt; zugleich muss aber auch die Datenbasis für die durch Suchmaschinentechnologie geprägten Rechercheumgebungen quantitativ verbreitert und qualitativ aufgewertet werden.
- Content
- Es handelt sich um den leicht überarbeiteten Text eines Vortrags bei der VDB-Fortbildungsveranstaltung "Wandel als Konstante: neue Aufgaben und Herausforderungen für sozialwissenschaftliche Bibliotheken" am 22./23. Januar 2015 in Berlin.