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Schek, M.: Automatische Klassifizierung und Visualisierung im Archiv der Süddeutschen Zeitung (2005)
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- Abstract
- Die Süddeutsche Zeitung (SZ) verfügt seit ihrer Gründung 1945 über ein Pressearchiv, das die Texte der eigenen Redakteure und zahlreicher nationaler und internationaler Publikationen dokumentiert und auf Anfrage für Recherchezwecke bereitstellt. Die Einführung der EDV begann Anfang der 90er Jahre mit der digitalen Speicherung zunächst der SZ-Daten. Die technische Weiterentwicklung ab Mitte der 90er Jahre diente zwei Zielen: (1) dem vollständigen Wechsel von der Papierablage zur digitalen Speicherung und (2) dem Wandel von einer verlagsinternen Dokumentations- und Auskunftsstelle zu einem auch auf dem Markt vertretenen Informationsdienstleister. Um die dabei entstehenden Aufwände zu verteilen und gleichzeitig Synergieeffekte zwischen inhaltlich verwandten Archiven zu erschließen, gründeten der Süddeutsche Verlag und der Bayerische Rundfunk im Jahr 1998 die Dokumentations- und Informationszentrum (DIZ) München GmbH, in der die Pressearchive der beiden Gesellschafter und das Bildarchiv des Süddeutschen Verlags zusammengeführt wurden. Die gemeinsam entwickelte Pressedatenbank ermöglichte das standortübergreifende Lektorat, die browserbasierte Recherche für Redakteure und externe Kunden im Intraund Internet und die kundenspezifischen Content Feeds für Verlage, Rundfunkanstalten und Portale. Die DIZPressedatenbank enthält zur Zeit 6,9 Millionen Artikel, die jeweils als HTML oder PDF abrufbar sind. Täglich kommen ca. 3.500 Artikel hinzu, von denen ca. 1.000 lektoriert werden. Das Lektorat erfolgt im DIZ nicht durch die Vergabe von Schlagwörtern am Dokument, sondern durch die Verlinkung der Artikel mit "virtuellen Mappen", den Dossiers. Diese stellen die elektronische Repräsentation einer Papiermappe dar und sind das zentrale Erschließungsobjekt. Im Gegensatz zu statischen Klassifikationssystemen ist die Dossierstruktur dynamisch und aufkommensabhängig, d.h. neue Dossiers werden hauptsächlich anhand der aktuellen Berichterstattung erstellt. Insgesamt enthält die DIZ-Pressedatenbank ca. 90.000 Dossiers, davon sind 68.000 Sachthemen (Topics), Personen und Institutionen. Die Dossiers sind untereinander zum "DIZ-Wissensnetz" verlinkt.
DIZ definiert das Wissensnetz als Alleinstellungsmerkmal und wendet beträchtliche personelle Ressourcen für die Aktualisierung und Oualitätssicherung der Dossiers auf. Nach der Umstellung auf den komplett digitalisierten Workflow im April 2001 identifizierte DIZ vier Ansatzpunkte, wie die Aufwände auf der Inputseite (Lektorat) zu optimieren sind und gleichzeitig auf der Outputseite (Recherche) das Wissensnetz besser zu vermarkten ist: 1. (Teil-)Automatische Klassifizierung von Pressetexten (Vorschlagwesen) 2. Visualisierung des Wissensnetzes (Topic Mapping) 3. (Voll-)Automatische Klassifizierung und Optimierung des Wissensnetzes 4. Neue Retrievalmöglichkeiten (Clustering, Konzeptsuche) Die Projekte 1 und 2 "Automatische Klassifizierung und Visualisierung" starteten zuerst und wurden beschleunigt durch zwei Entwicklungen: - Der Bayerische Rundfunk (BR), ursprünglich Mitbegründer und 50%-Gesellschafter der DIZ München GmbH, entschloss sich aus strategischen Gründen, zum Ende 2003 aus der Kooperation auszusteigen. - Die Medienkrise, hervorgerufen durch den massiven Rückgang der Anzeigenerlöse, erforderte auch im Süddeutschen Verlag massive Einsparungen und die Suche nach neuen Erlösquellen. Beides führte dazu, dass die Kapazitäten im Bereich Pressedokumentation von ursprünglich rund 20 (nur SZ, ohne BR-Anteil) auf rund 13 zum 1. Januar 2004 sanken und gleichzeitig die Aufwände für die Pflege des Wissensnetzes unter verstärkten Rechtfertigungsdruck gerieten. Für die Projekte 1 und 2 ergaben sich daraus drei quantitative und qualitative Ziele: - Produktivitätssteigerung im Lektorat - Konsistenzverbesserung im Lektorat - Bessere Vermarktung und intensivere Nutzung der Dossiers in der Recherche Alle drei genannten Ziele konnten erreicht werden, wobei insbesondere die Produktivität im Lektorat gestiegen ist. Die Projekte 1 und 2 "Automatische Klassifizierung und Visualisierung" sind seit Anfang 2004 erfolgreich abgeschlossen. Die Folgeprojekte 3 und 4 laufen seit Mitte 2004 und sollen bis Mitte 2005 abgeschlossen sein. Im folgenden wird in Abschnitt 2 die Produktauswahl und Arbeitsweise der Automatischen Klassifizierung beschrieben. Abschnitt 3 schildert den Einsatz der Wissensnetz-Visualisierung in Lektorat und Recherche. Abschnitt 4 fasst die Ergebnisse der Projekte 1 und 2 zusammen und gibt einen Ausblick auf die Ziele der Projekte 3 und 4.
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pr / UB Bielefeld: Premiere für modernste Recherchetechnik : UB Bielefeld und FAST (2003)
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- Content
- "Das weltweit operierende Unternehmen Fast Search und Transfer (FAST), führender Entwickler von Enterprise-Suchund Echtzeit-Informationstechnologie, und die Universitätsbibliothek Bielefeld geben ihre Zusammenarbeit bei der Förderung der Entwicklung und Einführung von Suchtechnologien speziell im Bereich wissenschaftlich relevanter Online-Informationen bekannt. Die Kooperation umfasst den Einsatz des Systems »FAST Data Search« in der Universitätsbibliothek Bielefeld und eine Partnerschaft mit FAST, die den wissenschaftlichen Bibliotheken weltweit die Vorzüge des integrierten OnlineInformationszugangs verstärkt nahe bringen soll. Gefördert mit Sondermitteln des nordrhein-westfälischen Ministeriums für Wissenschaft und Forschung, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der Deutschen Forschungsgemeinschaft, führt die UB Bielefeld Projekte zur Erprobung und Entwicklung von Modulen und Systemen durch, die den Zugang zu einer immer größer werdenden Anzahl elektronischer Ressourcen verbessern sollen. Eines der Hauptprojekte der Universitätsbibliothek war die Entwicklung der »Digitalen Bibliothek«, die einen integrierten Zugang zu lokalen und externen Online-Bibliothekskatalogen, zu lizenzierten elektronischen Ressourcen wie elektronischen Zeitschriften und Datenbanken sowie zu Dokumentlieferdiensten bietet. »FAST ist branchenführend auf dem Gebiet der innovativen Search- und Retrievaltechnologie, und diese Partnerschaft wird zu vielen spannenden Entwicklungen im Bereich der digitalen Bibliothek führen«, sagte dazu Norbert Lossau, Direktor der Universitätsbibliothek Bielefeld. »FASTs Enterprise-Suchtechnologie bietet digitalen Bibliotheken die ideale Lösung, Wissenschaftlern einfache Navigation und schnellen Zugang zu den relevantesten Informationen, unabhängig von Dokumenttypen oder Dateiformaten.« Die Universitätsbibliothek Bielefeld bietet ihren Nutzern neben der Bereitstellung von über 8 500 elektronischen Zeitschriften in Volltextversion Suchmöglichkeiten in Katalogen, Multimedia-Lehrwerken, Fachportalen und einem Bibliothekskatalog, der elektronische und gedruckte Medien verzeichnet. FASTs skalierbare und flexible Suchtechnologie bietet der Universität Bielefeld eine gemeinsame Suchplattform, um innerhalb kürzester Zeit in dieser großen Datenmenge die relevantesten Informationen zu finden, wobei auch die verfügbaren Metadaten in vollem Umfang genutzt werden. »Die Universitätsbibliothek Bielefeld hat den Ruf einer treibenden Kraft bei der Entwicklung und Einführung neuer elektronischer Dienste für wissenschaftliche Bibliotheken, und FAST Data Search bietet eine exzellente Plattform für digitale Bibliotheken«, so John M. Lervik, Präsident von FAST »Wir freuen uns, in enger Zusammenarbeit mit der Universität Bielefeld und der Universitätsbibliothek die Nutzung der Enterprise-Suchtechnologie voranzutreiben und auf diese Weise die Weiterentwicklung der digitalen Bibliotheken zu unterstützen. « FAST Data Search gibt Organisationen die Möglichkeit, Informationstransparenz und -nutzung über organisatorische Einheiten und geographische Grenzen hinweg zu entwickeln. Dies führt zu einer höheren Effizienz und einem gesteigerten ROI (Return an Investment; Red.) durch Kooperation, die gemeinsame Nutzung von Informationen und Informationsvermittlung unter Echtzeitbedingungen. Die FAST Data Search Produktreihe liefert ein vollständiges Lösungskonzept zur Informationsrecherche, das ideal ist für Unternehmen und Institutionen aus Bereichen wie zum Beispiel Finanzdienstleistungen, Regierung, Medien und Verlagswesen, Biowissenschaften und Pharmazie, sowie für hochwertige e-Commerce-Anwendungen. UB Bielefeld"
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Seefeldt, J.; Syré, L.: Portale zur Vergangenheit und Zukunft : Bibliotheken in Deutschland. Im Auftrag der Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände e.V. herausgegeben (2003)
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- Content
- Wie wird die Bibliothek der Zukunft aussehen? Welche Rolle spielen Information und Medien im Jahr 2015? Wo steht das deutsche Bibliothekswesen heute? Das sind nur einige der Fragestellungen, die eine neue Publikation über das deutsche Bibliothekswesen zu beantworten versucht, die von der Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände e.V. anlässlich der 69. Generalkonferenz und Ratsversammlung der IFLA im August 2003 in Berlin mit finanzieller Unterstützung des Goethe-Instituts Inter Nationes herausgegeben wird. Die reich bebilderte Publikation erscheint sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache. Alle Teilnehmer der IFLA 2003 Konferenz erhalten ein kostenloses Exemplar in deutsch oder englisch mit ihren Konferenzunterlagen. Inhalt: 1. Bibliotheksgeschichte 2. Bildung und Kultur 3. Bibliotheksvielfalt 4. Berufe, Verbände und Organisationen 5. Kooperationen und Dienstleistungen der Bibliotheken 6. Visionen 2015 - Die Zukunft von Bibliothek und Information Daten, Fakten, Zahlen und Übersichten in Wort und in Bild - mit dieser farbigen und anschaulichen Publikation erfahren Sie das Wichtigste über Deutschlands Bibliotheken, über Ausbildung und Beruf, Vereine und Verbände, über Bibliotheks-, Kultur- und Bildungspolitik, auch über die politische Struktur der Bundesrepublik Deutschland in der Mitte Europas mit ihren föderativen Prinzipien und deren Auswirkungen auf das Bibliothekswesen. Die Publikation beschreibt nicht nur die historische Entwicklung und die Bibliothekstypen im seit 1990 wiedervereinigten Deutschland, sie geht darüber hinaus auf wichtige verfassungs- und kulturpolitische Hintergründe ein und wagt ferner einen Blick in die Zukunft der Bibliotheken mit einer "Vision 2015". Insbesondere werden Initiativen und Aktivitäten deutscher Bibliotheken, bibliothekarischer Einrichtungen und Verbände im nationalen und internationalen Zusammenhang hervorgehoben. Aufgezeigt wird, wie seit Ende des Zweiten Weltkriegs ein vielschichtiges, dezentral organisiertes und leistungsfähiges Bibliotheksnetz aufgebaut werden konnte, das sich dynamisch weiter entwickelt, um den Herausforderungen des digitalen Zeitalters gerecht zu werden.
- Footnote
- Auch als engl. Ausg. u.d.T.: Portals to the past and to the future - Libraries in Germany. Übers. von D. Rusch-Feja. Mail an Inetbib vom 15.12.2022: "der Dachverband Bibliothek & Information Deutschland (BID) e.V. hat das Standardwerk "Portale zu Vergangenheit und Zukunft - Bibliotheken in Deutschland" von den Autoren Jürgen Seefeldt und Ludger Syré in der 6., überarbeiteten und erweiterten Auflage herausgegeben. Das Werk ist mit einem Vorwort von BID-Präsidentin Dr. Sabine Homilius beim Olms Verlag erschienen. Jürgen Seefeldt und Ludger Syré: Portale zu Vergangenheit und Zukunft - Bibliotheken in Deutschland. Im Auftrag von Bibliothek und Information Deutschland e.V. (BID) herausgegeben. Mit einem Vorwort von Sabine Homilius. 6. überarb. u. erw. Auflage, 208 Seiten. Hildesheim: Olms Verlag, 2022. Vgl.: https://bideutschland.de/portale-zu-vergangenheit-und-zukunft-in-sechster-auflage-beim-olms-verlag-erschienen/ und https://bideutschland.de/downloads/.
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Pörksen, B.; Foerster, H. von: Einer, der riecht, schmeckt, hört und sieht : Die Rolle des Beobachters und die Konvergenz von Natur- und Geisteswissenschaften (2001)
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- Abstract
- Heinz von Foerster, Jahrgang 1911, gilt als der "Sokrates des kybernetischen Denkens". Nach dem Studium der Physik in Wien war er zunächst in verschiedenen Forschungslaboratorien in Deutschland und Österreich tätig, arbeitete nach Kriegsende kurzzeitig als Journalist und Berater einer Telefonfirma und schrieb sein erstes Buch Das Gedächtnis. Eine quantenmechanische Untersuchung. Er entwarf hier eine Theorie des Gedächtnisses, die die amerikanische Wissenschaftselite auf ihn aufmerksam werden ließ. Heinz von Foerster emigrierte im Jahre 1949 in die USA und arbeitete dort mit dem Erfinder des Computers, John von Neumann, den Anthropologen Gregory Bateson und Margaret Mead und dem Neuropsychiater Warren McCulloch zusammen. 1957 gründete er das inzwischen legendäre Biologische Computer Laboratorium, das zu einem Zentrum kognitionswissenschaftlicher Innovation wurde. Philosophen und Elektroniker, Biologen und Mathematiker, Künstler und Logiker diskutierten in der inspirierenden Atmosphäre dieses Instituts erkenntnistheoretische Fragen aus einer natur- und geisteswissenschaftlichen Perspektive. Sie befassten sich mit den Gesetzen des Rechnens in Menschen und Maschinen und analysierten die logischen und methodischen Probleme, die das Erkennen des Erkennens und die Beobachtung des Beobachters notwendig mit sich bringt. Es ist das Verdienst Heinz von Foersters, immer wieder auf die unvermeidlichen Voreingenommenheiten und die blinden Flecken dieses Beobachters aufmerksam gemacht zu haben, der sich dem vermeintlich von ihm unabhängigen Objekt der Beschreibung näher Mit Heinz von Foerster sprach Bernhard Pörksen
-
Weber, J.: ¬"The copy in hand" : Voraussetzungen und Ziele exemplarspezifischer Erschließung (2002)
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- Abstract
- Auf Fragen der exemplarspezifischen Erschließung werden wir meist von der prekären Seite des Umgangs mit Büchern gestoßen: Schadensfälle und -bilanzen. Ursula Baurmeister berichtet etwa davon, dass in der Bibliothèque National de France es eigentlich der Erfassung von Wasser- und Schimmelschäden an Büchern zu verdanken war" dass einzelne Exemplare noch einmal in die Hand genommen und die Provenienzen kurz dokumentiert werden konnten. Doch geht es um mehr: Mit der exemplarspezifischen Erschließung wird neben der Formal- und Sachkatalogisierung eine neue, dritte Stufe der Bestandserschließung eröffnet. Es geht nicht mehr nur darum, den Titel exakt zu verzeichnen und den Inhalt eines Textes intellektuell zu beschreiben. Es sind die in den Katalogisierungsregeln bislang wenig berücksichtigten individuellen physischen Details des Buches, z. B. des Einbandes oder der Provenienzspuren, die das Interesse der Kulturwissenschaftler und Bibliothekare geweckt haben. Es geht um die Entdeckung und Beschreibung des Buches als eines physischen Objekts. Exemplarspezifika bezeichnen Details von Provenienzen, Einbänden, der Buchherstellung und -gestaltung. Auf Urheber, Funktion und Datierung hin untersucht, liefern diese Details Befunde (Evidenzen), die die einzelnen Buchexemplare über den publizierten Text hinaus zu kulturwissenschaftlich bedeutsamen Dokumenten machen. So sind z.B. die Herkunfts- und Benutzungsprofile, die bei der Provenienzerschließung für einzelne Bücher oder Sammlungen erstellt werden, ein wichtiges Hilfsmittel für die historische und literaturwissenschaftliche Forschung und Textedition; sie dienen als Selektionskriterien für Ausstellungen und Buchpräsentationen und sind bei der Abwägung bestandserhaltender Maßnahmen unabdingbar. Es ist die Forderung nach dem Mehrwert digitaler Konversionsprodukte, die weitere Freiräume für die exemplarspezifische Erschließung eröffnet hat. Orientierung und Navigation in Dokumenten digitalisierter Bücher kommen ohne Rückgriff auf Elemente des physischen Buchaufbaus und der Gestaltung (Titelei, Vor- und Nachsatz, Beilagen, Einband) nicht aus.
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Zutter, S.: Alles dreht sich um die Suche : Information Online Konferenz in Sydney, Australien (2005)
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- Abstract
- Mit über 1100 Delegierten und 85 Ausstellern stellte die zwölfte Information Online auch 2005 wieder die im Raum Asien und Pazifik größte und renommierteste regionale Fachmesse für den Informationsbereich dar. Alle zwei Jahre veranstaltet der australische Informationsberufe-Verband ALIA in Sydney die Tagung mit Fachreferenten aus Australien, Asien, Europa und USA. An drei bis fünf Tagen kommen hier Bibliothekare und Informationsspezialisten aus Australien und Neuseeland, Indien, Malaysien, Amerika, und Europa zusammen, um sich anhand von Vorträgen, Workshops, einer Fachausstellung und reichlich Gelegenheiten für informelles Networking einen Überblick über den sich rasant entwickelnden Markt des elektronischen Informationsmanagement und der Informationsversorgung zu verschaffen. 60 Referenten und neun Hauptredner (Angela Abell, Kate Andrews, Liesle Capper, Peter Crowe, Prof. Brian Fitzgerald, David Hawking, Mary Lee Kennedy, Hemant Manohar, Joan Frye Williams) lieferten Forschungsergebnisse, Fallstudien, Fortschrifttsberichte und programmatische Thesen aus den Themenbereichen Informationsarchitektur, Online Archive, Content Management Systeme, Urheberrecht und WWW, Web Services für Bibliotheken und Informationsstellen, Benutzungsschemata für Web-Technologien, Schnittstellen, Datenpool, Bibliotheksautomation, Referenzservice online, Metadaten für Informationssysteme und für Organisationen, Wissenschaftliches Publizieren, Open Access, Knowledge Management und intellektuelles Kapital, Benutzerpsychologie, Online lernen, Berufsbild Informationsspezialist. Ein Drittel der Beiträge beschäftigte sich mit Fragen rund um Information beziehungsweise Knowledge Discovery Search, Search und nochmals Search. Dreht sich angesichts der kommerziellen Erfolge von Google und Konsorten denn alles nur noch um die Websuche?
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 56(2005) H.3, S.189-190
-
Informatikportals io-port.net mit semantischen Technologien (2005)
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- Content
- "Die automatische Organisation von Informationsbeständen in Portalen ist für Forschung und Entwicklung noch immer eine große Herausforderung. Riesige Daten- und Informationsmengen müssen aus heterogenen Quellen zusammengeführt, unterschiedliche Benutzergruppen nach individuellen Bedürfnissen bedient werden. Zur Lösung dieser Aufgaben setzt die Forschung hier auf semantische Technologien und maschinelles Lernen sowie auf das Knowhow von Expertinnen und Experten aus der Fachinformationsbranche. In den Projekten "Fachinformationssystem Informatik" (FIS-I) und "Semantische Methoden und Werkzeuge für Informationsportale" (SemIPort) entwickelten Informatikwissenschaftler und Informationsspezialisten gemeinsam Methoden und Werkzeuge für effizientere Informationsportale. In FIS-I wird das Informatikportal io-port.net mit seinen Informationsbeständen aufgebaut. SemIPort begleitet diese Arbeit mit neuen semantischen Methoden und Werkzeugen. Beide Vorhaben werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. FIS-I ist eine Kooperation der Gesellschaft für Informatik (GI e.V.) und von FIZ Karlsruhe sowie den Universitäten Karlsruhe, Trier und TU München. In SemIPort arbeiten die Universitäten Karlsruhe und Trier, das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und das Fraunhofer-Institut für Integrierte Publikations- und Informationssysteme (IPSI) zusammen. Der Testbetrieb des Informatikportals ioport.net begann bereits im Juli 2004. Die Basis des Portals bilden die wichtigen Datensammlungen CompuScience aus dem FIZ Karlsruhe, DBLP (Digital Bibliography & Library Project) von der Universität Trier, LEABiB (Lehrstuhl für Effiziente Algorithmen - Bibliographische Datenbank) von der TU München und CCSB (The Collection of Computer Science Bibliographies) von der Universität Karlsruhe. Die nach einer Suche angezeigten Ergebnisse (Treffer) werden vielfältig miteinander verknüpft und ermöglichen somit eine weitere Navigation im Datenbestand: Vom Autor einer Publikation gelangt man per Mausklick auf dessen individuelle Publikationsliste, von einem Zeitschriftentitel zum Inhaltsverzeichnis oder zum Jahresregister der Zeitschrift. Der direkte Zugriff auf die elektronischen Volltexte der LNI-Reihe (Lecture Notes of Informatics) der GI wird exklusiv über io-port.net angeboten."
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 56(2005) H.7, S.353-354
-
Memorandum zur Langzeitverfügbarkeit digitaler Informationen in Deutschland (2006)
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- Content
- "Digitale Informationen sind zu einem wichtigen Bestandteil unseres kulturellen und wissenschaftlichen Erbes geworden. Wissenschaftliche Erkenntnisse, historische Ereignisse und kulturelle Leistungen begegnen uns immer häufiger in elektronischen Formen. Ein rasanter technischer Wandel führt jedoch zum schnellen Veralten von Datenträgern und Datenformaten. Dies bewirkt eine akute Gefährdung der langfristigen Nutzbarkeit digitaler Objekte, die als Quellen für Wissenschaft und Forschung dienen. Die digitale Langzeitarchivierung ermöglicht die Erhaltung digitaler Objekte für zukünftige Generationen. Sie muss eingebettet werden in den gesellschaftlichen Kontext der nationalen Informations-, Forschungs- und Kulturpolitik und die weltweite Vernetzung in Wissenschaft und Forschung. Archivierende Institutionen der wissenschaftlichen und kulturellen Informationsversorgung erfahren dadurch eine entscheidende Erweiterung ihres Aufgabenspektrums. Proaktive Maßnahmen zur Erhaltung der Langzeitverfügbarkeit digitaler Informationen müssen im Verbund mit und zusätzlich zu den bereits eingesetzten Methoden zur Bestandserhaltung nicht-digitaler Medien ergriffen werden und diese ergänzen. Ohne diese Maßnahmen droht die Gefahr, wichtige Kulturgüter zu verlieren. Die Erhaltung des digitalen Erbes erfordert zusätzliche und nachhaltige Anstrengungen seitens der politischen Entscheidungsträger, Urheber, Verleger, von Hardware- und Softwareherstellern und der kulturellen und wissenschaftlichen Gedächtnisorganisationen. In der nationalen Langzeitarchivierungs-Policy sollen die dafür notwendigen Rahmenbedingungen verankert sein. Sie zeigt intelligente Strategien für die Erhaltung des Wissens auf, das in digitalen Objekten manifestiert ist und empfiehlt Maßnahmen für ihre langfristige Sicherung und ihre Verfügbarkeit im Rahmen einer nachhaltigen Wissenschafts- und Forschungspolitik. Die hier vorgestellten Empfehlungen stützen sich auf Projektergebnisse von nestor, auf die UNESCO-Charta zur Bewahrung des digitalen Kulturerbes sowie auf die Strategiepapiere der Deutschen Forschungsgemeinschaft "Die deutschen Archive in der Informationsgesellschaft` (2003), "Aktuelle Anforderungen der wissenschaftlichen Informationsversorgung" (2004), und "Elektronisches Publizieren" (2005)."
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Nilges, A.; Siebert, I.: Teaching Library als umfassende Strategie : Das Konzept zur Vermittlung von Informationskompetenz der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf hat sich bewährt (2007)
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- Abstract
- Nachdem wir 2005 an dieser Stelle unser Studienbegleitendes Ausbildungskonzept zur Vermittlung von Informationskompetenz vorgestellt hatten, das im Frühjahr 2004 zwischen Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) und Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf abgestimmt worden war, scheint es uns an der Zeit, von dessen Umsetzung und Weiterentwicklung zu berichten. Da noch einige, vor allem kleinere Bibliotheken in diesem Bereich erst Konzepte entwickeln und noch Erfahrungen sammeln müssen und uns immer wieder Anfragen nach der Praktikabilität dieser oder jener Idee erreichen, gehen wir davon aus, dass unser Praxisbericht dazu beiträgt, die in der Umsetzung weniger weit fortgeschrittenen Bibliotheken von der Möglichkeit und Durchführbarkeit derartiger Projekte zu überzeugen und einige vielleicht auch vor falschen Erwartungen oder ineffizienten Lösungen zu bewahren. Zur Erinnerung: Das Konzept der ULB Düsseldorf wird in strategischer Partnerschaft von Hochschule und Bibliothek umgesetzt. Die Fachreferentinnen und Fachreferenten entlasten die Lehrenden durch Übernahme bestimmter Sitzungen zum Thema Informationskompetenz in Grundkursen und geeigneten Modulen wie solchen zur Methodenvermittlung oder zum wissenschaftlichen Arbeiten. Die Dozentinnen und Dozenten wiederum tragen wesentlich zur Qualitätssicherung der bibliothekarischen Angebote bei, indem sie die Veranstaltungen mitkonzipieren, aktualisieren und evaluieren. Außerdem tragen sie das in den Dozentenfortbildungen der Bibliothek erworbene Wissen im lnformationskompetenz- und IT-Bereich in weitere Lehrveranstaltungen und werden somit selbst zu Multiplikatorinnen und Multiplikatoren für informationstheoretische Inhalte. Innerhalb der Bibliothek wird personaleffizient arbeitsteilig vorgegangen, indem die Fachreferate die fachspezifischen Inhalte vermitteln, während schulungserfahrene Diplomkräfte die fachübergreifenden Sitzungen wie Einführung in die Bibliothek, Führungen, Katalogrecherche, Fernleihe etc. übernehmen. Auch die auf ein Semester angelegten Seminare der Bibliothek, die sowohl im Studium Universale und in den fachübergreifenden Wahlpflichtbereichen der Heinrich-Heine-Universität durchgeführt werden, finden in enger Kooperation zwischen den Fachreferaten untereinander und dem Team lnformationskompetenz statt.
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Alexander, K.: Kompendium der visuellen Information und Kommunikation (2007)
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- Abstract
- Praktikern in wird in zunehmendem Maße abgefordert, ihr Wissen eigenständig, professionell und attraktiv aufzubereiten. Dieses Kompendium zeigt Wege auf, Informationsdesign von der Grafik bis zum Dokument zu bewerten, zu erstellen und zu verbessern. Zweihundert farbige Abbildungen gewähren Einblick in Aufbau und Funktion von Technik, visualisieren Prozesse und geben Hinweise, Information gezielt zu steuern. Das Buch beleuchtet Wahrnehmung, Ideenfindung, Illustrationsmethoden, Typografie und Layout und das Zusammenspiel von Text und Bild im Designkonzept. Es ist ein ideales Fachbuch für Studierende und Fachkräfte, die Gestaltung nicht als artifiziellen Selbstzweck, sondern als Transportmittel von Ideen und Informationen betrachten, z. B. Ingenieure, Redakteure, Journalisten, Fachkräfte für PR und Marketing, Mediengestalter, Lehrer. Der hohe Schauwert der Abbildungen lädt zum Genießen und Blättern ein.
- BK
- 06.00 / Information und Dokumentation: Allgemeines
- Classification
- AP 15040 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Formen der Kommunikation und des Kommunikationsdesigns / Optische Formen, Visuelle Kommunikation, Gebrauchsgraphik
06.00 / Information und Dokumentation: Allgemeines
- RVK
- AP 15040 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Formen der Kommunikation und des Kommunikationsdesigns / Optische Formen, Visuelle Kommunikation, Gebrauchsgraphik
-
Marktpotenziale und Geschäftsmodelle für eLearning-Angebote deutscher Hochschulen (2003)
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- Abstract
- Virtuelles Lehren und Lernen, die Konzeption von Multimediastrategien und die Umsetzung von Förderprojekten für neue eLearning-Angebote sind seit Jahren Themen an deutschen Hochschulen. Die Fortführung, Verstetigung und Qualitätssicherung der Entwicklungen ist gerade mit Blick auf Organisations-, Finanzierungs- und Vermarktungsmöglichkeiten oft noch unklar. Gleichzeitig ist die berufliche und individuelle Aus- und Weiterbildung für Gesellschaft und Wirtschaft zu einem entscheidenden Faktor geworden. Dieser Band präsentiert die Ergebnisse einer Studie, in der Marktpotenziale im eLearning-Markt untersucht sowie Geschäftsmodelle und Marketingsstrategien für Hochschulen betrachtet und entwickelt wurden, insbesondere für Weiterbildungsangebote. Die vorliegende Publikation richtet sich zugleich an die LeiterInnen der Hochschulen und Weiterbildungszentren, an VertreterInnen aus Ministerien, Verbänden, Multimedia-Initiativen, an Beteiligte an eLearning-Förderprojekten der Hochschulen, WeiterbildungsreferentInnen und PersonalentwicklerInnen in Unternehmen, E-Learning-Anbieter und Hochschulplaner.
- BK
- 81.68 / Computereinsatz in Unterricht und Ausbildung
- Classification
- 81.68 / Computereinsatz in Unterricht und Ausbildung
- Content
- Inhalt: 1. Einleitung (Dieter Dohmen, Lutz P. Michel) 2. Die Rolle der Hochschulen im Weiterbildungsmarkt 3. Bestandsanalyse der eLearning-Angebote der Hochschulen (Birgitt A. Cleuvers) 4. Marktumfeld und Marktentwicklung (Lutz P. Michel, Bastian Pelka) 5. Geschäftsmodelle (Dieter Dohmen, Susanne Simons) 6. Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse (Dieter Dohmen)
- Issue
- Hrsg. vom Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie. Im Auftr. des DLR-Projektträgers "Neue Medien in der Bildung + Fachinformation".
- Series
- Schriften zur Bildungs- und Sozialökonomie; 4
-
Kluck, M.: ¬Das Fachportal Internationale Beziehungen und Länderkunde (IBLK) als gemeinsames Produkt eines Fachinformationsverbundes (2009)
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- Abstract
- Der Fachinformationsverbund IBLK (FIV) wird als kooperativer Produzent eines Portalangebotes vorgestellt. Nach einer kurzen Einführung zur Entstehung und Zielsetzung des FIV werden die Partner des FIV, nämlich deutsche und europäische Spezialbibliotheken und Fachinformationseinrichtungen, kurz in ihrer Struktur und Funktion im Kontext der jeweiligen Institution, bei der sie angesiedelt sind, beschrieben. Die Kooperationseffekte und Kooperationsnotwendigkeiten im FIV werden herausgearbeitet und gezeigt, dass gleichzeitig aber externe Kooperationen möglich bleiben und realisiert werden. Das gemeinsame neue Produkt, das Fachportal IBLK, wird kurz in seiner Struktur vorgestellt. Ausgehend vom zentralen Element, der Datenbank World Affairs Online (WAO), wird der Ausbau um weitere nationale, europäische und internationale Datenbanken und Angebote beschrieben. Dabei spielt der fachliche Kontext eine große Rolle und stellt das wesentliche Element der Attraktivität für weitere Anbieter von Datenbanken dar. Auch das weiter gefasste, relativ lose europäische Kooperationsnetzwerk EINIRAS wird zur Integration weiterer Angebote genutzt. Das Fachportal IBLK wird auch als Element von vascoda betrachtet. Das Spannungsverhältnis zwischen Fachportal und übergreifendem nationalem Portal wird diskutiert. Vascoda wird als Dienstleister für technische und organisatorische Funktionalitäten und als Kooperationsraum verschiedener Anbieter thematisiert. Die zentrale vascodaIdee des integrierten fachbezogenen Angebots von Inhalten aus den verschiedensten Quellen oder Ausschnitten von Quellen in einem Fachportal wird beim Fachportal IBLK realisiert. Zentrale Erfolgskriterien der Kooperation im FIV sind die fachliche Zuspitzung und die Balance zwischen Aufwand und Ertrag aus der Perspektive der einzelnen Partner.
- Object
- Fachportal Internationale Beziehungen und Länderkunde
- Source
- Kooperation versus Eigenprofil? 31. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB e.V., Sektion 5 im Deutschen Bibliotheksverband, 25.-28.9.2007 in der Technischen Universität Berlin. Hrsg.: Ursula Flitner u.a
-
Uhl, M.: Medien - Gehirn - Evolution : Mensch und Medienkultur verstehen ; eine transdisziplinäre Medienanthropologie (2009)
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- Abstract
- Medien sind der Treibstoff der Wissensgesellschaft. Unsere Gehirne sind ihr Motor. Dieses Buch führt Medienwissenschaften, Neurobiologie, Kognitionsforschung und evolutionäre Anthropologie zusammen zu einem disziplinübergreifenden Verständnis der Dynamiken von Mensch und (Medien-)Kultur. Matthias Uhl lässt deutlich werden, dass die Wahrnehmung und Wirkung medialer Kommunikation nur vor dem Hintergrund eines empiriebasierten Menschenbildes umfassend begriffen werden kann. Wer den Zusammenhang von Stimulus, Sinn und Synapse in den Köpfen der Bewohner des dritten Jahrtausends verstehen will, kommt an diesem Buch nicht vorbei.
- BK
- 05.20 Kommunikation und Gesellschaft
- Classification
- AP 13500: Allgemeines / Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign
LC 50000: Darstellung ohne geografischen Bezug / Ethnologie / Kunst und Wissen
AP 13700: Semiotik (Semiologie) / Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign
AP 13550: Grundlagen, Methodik, Theorie / Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign
LC 13000: Darstellung ohne geografischen Bezug / Ethnologie / Materielle Kultur und Wirtschaftsethnologie
05.20 Kommunikation und Gesellschaft
- Footnote
- Zugl.: Siegen, Univ., Habil.-Schr. u.d.T.: Uhl, Matthias: Evolutionäre Medienanthropologie : eine transdisziplinäre Theorie der Wahrnehmung, Wirkung und Nutzung von Medien
- RVK
- AP 13500: Allgemeines / Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign
LC 50000: Darstellung ohne geografischen Bezug / Ethnologie / Kunst und Wissen
AP 13700: Semiotik (Semiologie) / Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign
AP 13550: Grundlagen, Methodik, Theorie / Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign
LC 13000: Darstellung ohne geografischen Bezug / Ethnologie / Materielle Kultur und Wirtschaftsethnologie
-
Dobratz, S.: Dissertationsportale im Internet (2000)
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- Abstract
- Universitätsbibliotheken, Archive und Museen müssen adäquate Strategien der Erschließung, des Zugangs und der Archivierung für elektronische Publikationen anbieten. Dabei mangelt es an standardisierten Lösungen und nutzerorientierten Herangehensweisen. Ein Konzept, welches XML als Basis für ein "portal computing" nutzt, kann als Ausgangspunkt dienen, um die Probleme unter bibliothekarischen, dokumentarischen und rechentechnischen Gesichtspunkten lösen zu können. Das Beispiel "Dissertationsportale" zeigt eine Möglichkeit, verteilte und unterschiedlich strukturierte Dokumente mit multimedialen Bestandteilen über ein einheitliches Portal zu verwalten und recherchierbar zu machen
- Source
- nfd Information - Wissenschaft und Praxis. 51(2000) H.6, S.342-350
-
Rittberger, M.; Semar, W.: Regionale elektronische Zeitungen : Qualitätskriterien und Evaluierung (2000)
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- Abstract
- Regionale und lokale Zeitungen sind durch besondere Qualitätsmerkmale gekennzeichnet, die im vorliegenden Beitrag diskutiert werden. Ausgehend von dem Konstanzer Ansatz zur Bewertung von Informationsdienstleistungen werden zeitungsspezifische Kriterien eingearbeitet und den fünf Hauptkennzahlen Information, Präsentation, Interaktion und Kommunikation, Technik und Methodik sowie Organisatorisches und Soziales zugeordnet. In einer ersten Untersuchung wurde die Tauglichkeit des Ansatzes anhand der regionalen Tageszeitungen Südkurier und Schwäbische Zeitung, die beide ihr Verbreitungsgebiet am Bodensee haben, untersucht
-
Gabriel, R.; Knittel, F.; Taday, H.; Reif-Mosel, A.-K.: Computergestützte Informations- und Kommunikationssysteme in der Unternehmung : Anwendungen, Technologien, Gestaltungskonzepte (2001)
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- Abstract
- Computergestützte Informations- und Kommunikationssysteme (IuK-Systeme) sind heute zur Lösung betrieblicher Problemstellungen unentbehrlich. Sowohl an Studenten als auch an Praktiker wendet sich dieses Buch, das IuK-Systeme in einem ganzheitlichen Ansatz vorstellt und kritisch analysiert. Nach der Strukturierung der in Wirtschaft und Verwaltung zu erfüllenden Informationsverarbeitungs- und Kommunikationsaufgaben werden die technologischen Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für die IuK-Systeme beschrieben und die wichtigsten Anwendungssoftwaresysteme vorgestellt, die in der Praxis im Einsatz sind. Abschließend bietet das Buch zwei ergänzende Ansätze zur Gestaltung prozeßorientierter computergestützter IuK-Systeme
-
Meier, A.: Relationale Datenbanken : eine Einführung für die Praxis (2001)
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- Abstract
- Gibt eine umfassende Einführung in das Gebiet der relationalen Datenbanken. Es ist das erste deutschsprachige Werk, das sich auf die relationale Datenbanktechnologie beschränkt und zugleich die Datenbankentwurfsmethodik, Sprachaspekte, Systemarchitekturen und neuere Technologien umfassend und für den Praktiker verständlich behandelt. Bei der Datenmodellierung werden Abbildungsregeln zum Überführen eines Entitäten-Beziehungsmodells in ein relationales Datenbankschema behandelt, Normalformen diskutiert und ein unternehmensweites Datenmodell veranschaulicht. Die Diskussion relationaler Abfrage- und Manipulationssprachen geht grundlegend auf die Relationenalgebra ein, erläutert den Begriff relational vollständiger Sprachen und gibt einen Überblick über die bedeutenden Sprachen SQL, QUEL und QBE
-
Muckenhaupt, M.: Fernsehnachrichten gestern und heute (2000)
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- Abstract
- Fernsehnachrichten sind eine der wichtigsten Quellen für Informationen über das aktuelle In- und Auslandsgeschehen. Das Verstehen der Fernsehnachrichten setzt sprachliche Fähigkeiten, thematische und medienspezifische Kenntnisse voraus, die weit über die Anforderungen in Alltagskommunikationen hinausgehen. der Zugang zu Informationen kann gefördert werden, indem die rezeptive Sprach- und Medienkompetenz erweitert und wiederkehrende Muster der Berichterstattung transparent gemacht werden
- Content
- Fernsehnachrichten verstehen - Das Genre und seine Eigenschaften - Fernsehnachrichten gestern und heute - Nachrichtentexte erschließen - Die Sprache der Fernsehnachrichten - Über Redeereignisse berichten - Fernsehnachrichten im Internet
-
ws: Universalwissen für jedermann : das neue Bertelsmann-Lexikon setzt vermehrt auf Online-Anbindung (2002)
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- Abstract
- Zahlreiche Lexikas auf CD-ROM sind in den letzten Jahren erschienen. Viele orientieren sich an geläufigen Metaphern und Benutzerkonzepten aus Multimedia und Internet und legen - wie das Universallexikon 2002 von Bertelsmann - Wert auf einfachste Bedienung. Nur wenige können aber auf eine vergleichbare Informationsfülle verweisen
- Content
- 115.000 Stichwörter mit mehr als 3.000 Sonderartikeln - Timeline mit ca. 10.000 Einträgen - Atlas mit 500 Landkarten und 192 Länderinfos - Ca. 80 Diashows zu Geographie, Kultur und Geschichte - Ca 10.000 Fotos und 39 videos, 40 Animationen aus Wissenschaft, Technik und Kulturgeschichte - Ca. 20.000 Links zu Web-Seiten
-
Strzolka, R.: Paradigmenwechsel und Bibliotheken : Auswirkungen auf Bestandsmanagement und das Verhältnis zwischen Leser und Bibliothekar - einige Gedanken zur Ausbildung künftiger Informationsfachleute (2003)
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- Abstract
- Der Beitrag diskutiert Aspekte des Paradigmenwechsels in der Bibliotheks- und Informationswissenschaft mit besonderer Betonung der internationalen Verflechtungen. Diskutiert werden die Wandlungen des Berufsbildes und die daraus folgenden Auswirkungen für die Ausbildung. Einige internationale Lösungen für grundsätzliche Probleme moderner Informationsvermittlung werden dargestellt. Problematisch ist die geringe Kompetenz der Politik für unserArbeitsfeld und das geringe Selbstbewusstsein der Informationsvermittler. Zuletzt werden einige Vorschläge für kreative Entwicklung des Berufsstandes gegeben.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 54(2003) H.1, S.9-20