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  • × year_i:[2000 TO 2010}
  1. OCLC PICA übernimmt die Sisis Informationssysteme (2005) 0.02
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    Abstract
    Mit dem Ziel, ihre Position als einer der führenden Hersteller von Bibliothekssystemen weiter auszubauen, übernimmt die OCLC PICA B.V. in Leiden (NL) die Sisis Informationssysteme GmbH in Oberhaching. Beide Unternehmen ergänzen sich hervorragend in technologischer Hinsichtwie auch im Servicebereich. Durch die entstehenden Synergien kann die neue, gestärkte Organisation ihre Produkte und Services künftig noch schneller und wirtschaftlicher anbieten.
    Content
    "Der stetige Wandel macht auch vor Bibliotheken nicht Halt. Immer wichtiger werden neue Geschäftsprozesse und die optimale Vernetzung der unterschiedlichen Arbeitsbereiche. Das Behaupten der Spitzenposition in diesem Markt erfordert ständige Investitionen und Ausbau der Ressourcen. Mit der Obernahme der Sisis Informationssysteme GmbH und den dort vorhandenen Kenntnissen und Fähigkeiten wurde ein effizienter Weg gefunden, die gegenwärtige Marktposition auszubauen und die Produktqualität weiter zu verbessern. Die Sisis Informationssysteme ist ein im Markt bekannter und erfolgreicher Anbieter von Bibliothekssystemen und Portallösungen mit Kunden in Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden. Wie OCLC PICA suchte auch das Sisis Management nach Lösungen, um weiterhin in Produkte und Marktentwicklungen zu investieren und die erreichte Marktposition und Produktqualität auszubauen. Der erfolgte Zusammenschluss bietet hierfür die besten Voraussetzungen. Künftig werden OCLC PICA und Sisis ihre Technologien, Fähigkeiten und Methoden zum Vorteil ihrer Kunden gemeinsam nutzen und aufeinander abstimmen und einen besseren und vor allem kundennäheren Service anbieten können. Durch die Verstärkung des Entwicklungsbereichs kann der Ausbau der vorhandenen Produkte fachlich und funktional vorangetrieben werden. Die Kunden werden von der wechselseitigen Nutzung innovativer Komponenten und dem erweiterten Produktportfolio nur profitieren."
    Footnote
    Vgl.: www. oclcpica.org und www.sisis.de
  2. DFG und Mellon-Foundation fördern internationalen Datenaustausch (2006) 0.02
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    Abstract
    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die Andrew W. Mellon Foundation unterstützen die Einführung des international gebräuchlichen Datenaustauschformats MARC 21 im deutschsprachigen Bibliothekswesen. Der Daten- und Informationsaustausch zwischen den Bibliotheken der deutschsprachigen Länder und denen der übrigen Welt wird dadurch wesentlich erleichtert.
    Content
    "Der aktuelle Speicherort einer Publikation verliert angesichts der steigenden Zahl an digital vorliegenden und über das World Wide Weh verfügbaren Publikationen seine Bedeutung. Entscheidend für die Forschung sind Aufindbarkeit und schnelle Nutzungsmöglichkeit der Informationen. Global zu arbeiten, Daten, Informationen und Texte zu tauschen ist zur täglichen Routine für Wissenschaftler und Bibliothekare geworden. Deutschsprachige und ausländische Bibliotheken verwenden derzeit noch unterschiedliche Standards bei der Speicherung und dem Austausch von Katalogdaten. Die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Andrew W. Mellon Foundation geförderten Projekte verfolgen das Ziel, die Daten deutschsprachiger Bibliotheken weltweit sichtbar zu machen. Das Interesse von Wissenschaftlern ist nicht auf ihre jeweilige eigene nationale und kulturelle Umgebung beschränkt. Sie benötigen Informationen über Dokumente und Daten aus der ganzen Welt. Gleichzeitig wollen sie die eigenen Forschungsergebnisse in der internationalen Forschungsgemeinschaft zur Diskussion stellen. Sprachraumübergreifende Standards für Metadaten und deren reibungsloser gegenseitiger Austausch sind Voraussetzung für die wissenschaftliche Kommunikation und für den individuellen Erfolg des einzelnen Forschers. Die Deutsche Bibliothek pflegt seit vielen Jahren Kooperationsbeziehungen auf nationaler und internationaler Ebene. Dazu gehören die Entwicklung und Anwendung von gemeinsamen Regeln und Standards sowie Produktion und Vertrieb von bibliografischen Dienstleistungen und die Pflege kooperativ geführter Datenbanken, insbesondere für Normdaten. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Entwicklung und Anwendung moderner Technologien für die Langzeitarchivierung der Bestände im Rahmen internationaler Kooperationen, unabhängig davon, ob die Publikationen auf Papier, Mikrofilm oder digital vorliegen."
  3. Bunke, C.: Benutzerschulung : Konzept und Erfahrungen an der Zentral- und Landesbibliothek Berlin (2000) 0.02
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  4. Herget, J.: Strategischer Wert von Information Services : Methoden und Instrumente zur Erarbeitung und Darstellung des Nutzenbeitrags (2001) 0.02
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    Abstract
    Das Problem des Legitimationsnachweises in Information und Dokumentation wird seit Jahrzehnten diskutiert - nach wie vor jedoch ohne überzeugende Konzepte in der Praxis zu implementieren. In diesem Beitrag werden Methoden und Instrumente vorgestellt, die einen Beitrag zur Lösung dieses Dilemmas liefern können
    Series
    Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis; 4
    Source
    Information Research & Content Management: Orientierung, Ordnung und Organisation im Wissensmarkt; 23. DGI-Online-Tagung der DGI und 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. DGI, Frankfurt am Main, 8.-10.5.2001. Proceedings. Hrsg.: R. Schmidt
  5. Müller, W.: Digitalisierung und Bilddatenbank (2002) 0.02
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    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 53(2002) H.6, S.368-370
  6. Woldt, M.: Informationsmodellierung in XML : Entwicklung einer XML-Applikation für Fotodaten mit Vergleich und Übersicht bestehender Fotoapplikationen (2004) 0.02
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    Abstract
    Ziel ist, ein bestmögliches Retrieval von Fotodaten zu ermöglichen. Dazu werden Funktionsweisen von XML und Tochtertechnologien DTD und XML Schemata erklärt. Vier Anwendungen und Konzepte werden vorgestellt, die bei der Fotoerfassung zum Einsatz kommen. Im praxisorientierten Teil wird ein entwickelter Prototyp einer XML Applikation zum Erfassen von Fotodaten vorgestellt. Um seine Einsatzmöglichkeit und Funktionalität zu verdeutlichen, werden mit der Applikation die Daten von 100 Fotos beispielhaft aufgenommen und in XML-Dokumenten abgelegt (beiliegende CD-ROM).
    Footnote
    Diplomarbeit im Studiengang Bibliotheks- und Informationsmanagement
    Imprint
    Hamburg : Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information
  7. Zillich, S.: Informationspathologien im Kontext informationsintensiver Dienstleistungen (2005) 0.02
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    Abstract
    Information dient den Unternehmen und Einrichtungen informationsverarbeitender und -verteilender Branchen als Grundlage ihrer Tätigkeit. Information wird als Dienstleistung und Inhalt verkauft; gleichzeitig bildet der "richtige" Umgang mit der eigenen Information die Basis zur Erbringung dieser Dienstleistungen. Allerdings lassen sich gerade in informationsintensiven Branchen charakteristische Besonderheiten beobachten, die den effizienten Umgang mit Information beeinträchtigen und zu sog. Informationspathologien führen können. Mit Blick auf Informationsdienstleister wie Unternehmensberater und Banken werden organisationsbedingte und psychologische Probleme des Informationsflusses erläutert und in einem Modell eingeordnet.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 56(2005) H.5/6, S.309-312
  8. Zugang zum Fachwissen : ODOK '05 (2006) 0.02
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    Content
    THEMENBEREICHE: Bibliotheksportale aus der Sicht der Hersteller und der Anwender - Elektronische Medien in Südtirol - Texte im digitalen Umfeld - Management von E-Medien - Kooperation von Bibliotheken, Archiven und Museen - Zeitschriftenabonnements versus Open Access - Wissenschaftliche Forschung und ihre Evaluation Mit Beiträgen von: Klaus Kempf - Manfred Hauer - Alexandra Pan - Valeria Trevisan - Roman Demattia - Albert Greinöcker und Günter Mühlberger - Katja Wilhelm - Federico Meschini - Georg Fessier - Adalbert Kirchgäßner - Michael Katzmayr und Michaela Putz - Frank Scholze und Werner Stephan - Sigrid Reinitzer, Walter Koch und Gerda Koch - Michael Kaiser - Helmut Hartmann - Jürgen Rauter - Alois Kempf - Bruno Bauer
    Series
    Schriften der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare (VÖB); Bd.1
  9. Hammwöhner, R.: Anmerkungen zur Grundlegung der Informationsethik (2006) 0.02
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    Abstract
    In diesem Beitrag werden verschiedene Aspekte einer Begründung einer Informationsethik betrachtet. Zunächst wird eine sinnvolle Abgrenzung zu konkurrierenden Ethiken - Netz- und Medienethik - gesucht. Aus Sicht der Generierung, Distribution und Bewahrung von Information wird die Informationsethik als umfassender und allgemeiner als die anderen angesehen. Weiterhin wird die Option einer diskursethischen und damit absoluten Begründung der Informationsethik diskutiert und zugunsten einer pragmatistischen Sichtweise zurückgewiesen.
    Source
    Information und Sprache: Beiträge zu Informationswissenschaft, Computerlinguistik, Bibliothekswesen und verwandten Fächern. Festschrift für Harald H. Zimmermann. Herausgegeben von Ilse Harms, Heinz-Dirk Luckhardt und Hans W. Giessen
  10. Dilger, L: Wie Opacs die Nutzer zum Regal lenken können : Elektronische Leit- und Orientierungssysteme: Vergleich und Analyse aktueller Beispiele (2008) 0.02
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    Abstract
    Häufig befasst sich das Personal an der Auskunftstheke mit Fragen nach dem Standort von Büchern und Sachgruppen. Um die Mitarbeiter zu entlasten und den Benutzern eine bessere Orientierung zu ermöglichen, gibt es inzwischen die Möglichkeit, elektronische Leit- und Orientierungssysteme direkt mit dem Opac zu verknüpfen. Lena Dilger hat in ihrer Bachelorarbeit aktuelle Beispiele in wissenschaftlichen und Öffentlichen Bibliotheken untersucht und verglichen. Sie hat die Ergebnisse für BuB zusammengefasst, gibt zahlreiche Tipps für Interessenten, die ein elektronisches Leitsystem einführen möchten und stellt Komplett-Angebote ausgewählter Bibliotheksdienstleistungsfirmen vor.
  11. Grothe, E.: ¬Die kooperative Erschließung von Autographen und Nachlässen im digitalen Zeitalter : Probleme und Perspektiven (2006) 0.02
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    Abstract
    Die Zusammenarbeit von Archiven und Bibliotheken bei der Erschließung von Autographen und Nachlässen hat sich durch den Einsatz elektronischer Medien in den letzten zwanzig Jahren erheblich gewandelt. Inzwischen gibt es online abrufbare Datenbanken über Handschriften- und Nachlassbestände beim Bundesarchiv Koblenz und der Staatsbibliothek zu Berlin. Die Aufgabe der Zukunft wird es sein, die in Deutschland traditionelle Trennung von Archiven und Bibliotheken in diesem wichtigen Bereich endgültig zu überwinden.
    Source
    Bibliothek: Forschung und Praxis. 30(2006) H.3, S.283-289
  12. Frank, S.: Gestaltung von Benutzeroberflächen und Recherchemöglichkeiten bei OPACs : state of the art und trends (2006) 0.02
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    Abstract
    In der vorliegenden Arbeit werden die wichtigsten Informationen über Entwicklungen in Bezug auf die Benutzeroberfläche und die Recherchemöglichkeiten von OPACs und ihrem Umfeld zusammengetragen, gewichtet und bewertet. Heute schon realisierte Konzepte und viel verspre-chende Modelle für die Zukunft werden vorgestellt. Besondere Berücksichtigung finden die Interessen der Nutzer, und wie deren unterschiedlichen Ansprüchen und Voraussetzungen möglichst optimal Rechnung getragen werden kann.
  13. Früh, W.: Inhaltsanalyse (2001) 0.02
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    Abstract
    Der Autor bietet eine theoretisch fundierte Anleitung zur praktischen Durchführung von Inhaltsanalysen. diskutiert u.a.: die Themen-Frequenzanalyse, die semantische Struktur- und Inhaltsanalyse und die computergestützte Inhaltsanalyse. Zahlreiche Beispiele erleichtern den Einstieg in diese Methode der empirischen Kommunikationsforschung
    BK
    70.03 Methoden, Techniken und Organisation der sozialwissenschaftlichen Forschung
    Classification
    MR 2600 Soziologie / Sozialwissenschaftliche Theorien und Methoden / Methoden der Sozialforschung / Inhaltsanalyse, Aktenanalyse
    AP 13550 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Theorie und Methodik / Grundlagen, Methodik, Theorie
    AP 13500 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Theorie und Methodik / Allgemeines
    70.03 Methoden, Techniken und Organisation der sozialwissenschaftlichen Forschung
    RVK
    MR 2600 Soziologie / Sozialwissenschaftliche Theorien und Methoden / Methoden der Sozialforschung / Inhaltsanalyse, Aktenanalyse
    AP 13550 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Theorie und Methodik / Grundlagen, Methodik, Theorie
    AP 13500 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Theorie und Methodik / Allgemeines
  14. "Code of Ethics" verabschiedet (2007) 0.02
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    Abstract
    Im Rahmen des 3. Leipziger Kongresses für Information und Bibliothek 19.-22. März 2007 hat Bibliothek & Information Deutschland (BID) die im folgenden wiedergegebenen "Ethischen Grundsätze der Bibliotheks- und Informationsberufe" verabschiedet und der Presse und Fachöffentlichkeit vorgestellt. Damit folgt Deutschland den rund 40 Ländern weltweit, die bereits einen "Code of Ethics" veröffentlicht haben. Diese ethischen Richtlinien sind auf der IFLA/FAIFE-Website gesammelt unter www.ifla.org/faife/ethics/codes.htm.
    Content
    "Ethik und Information - Ethische Grundsätze der Bibliotheks- und Informationsberufe (Stand: 15.3.2007) Bibliothek und Information Deutschland (BID e.V.) ist die Dachorganisation der Bibliotheks- und Informationsverbände in Deutschland. Die in den Mitgliedsverbänden der BID organisierten Beschäftigten in den Bibliotheks- und Informationsberufen richten ihre professionellen Aktivitäten nach ethischen Grundsätzen aus, die Verhaltensstandards bewirken, die Bestandteil des beruflichen Selbstverständnisses werden sollen. Die Beschäftigten in den Bibliotheks- und Informationsberufen engagieren sich nicht beruflich in Organisationen, deren Tätigkeit oder Ziele diesen ethischen Grundsätzen entgegenstehen. Die BID und ihre Mitgliedsverbände und Mitgliedsorganisationen setzen sich im beruflichen Umfeld für das Arbeiten nach diesen ethischen Grundsätzen ein. Das geschieht unter anderem durch laufende Information, durch berufliche Aus- und Fortbildung, durch Kooperation mit verwandten Organisationen und durch die Reaktion in der Öffentlichkeit auf bekannt werdende Verstöße gegen diese Grundsätze. Die Mitglieder der BID machen diese ethischen Grundsätze der Bibliotheks- und Informationsberufe im Berufsstand und in der allgemeinen Öffentlichkeit bekannt.
    1. Ethische Grundsätze im Umgang mit Kundinnen und Kunden - Wir begegnen unseren Kundinnen und Kunden im Rahmen unseres Auftrags und unserer rechtlichen Grundlagen ohne Unterschied. Wir stellen für alle Kundinnen und Kunden Dienstleistungen in hoher Qualität bereit. - Wir ermöglichen unseren Kundinnen und Kunden den Zugang zu unseren Beständen und zu den öffentlich verfügbaren Informationsquellen. - Wir informieren und beraten unsere Kundinnen und Kunden sachlich, unparteiisch und höflich und unterstützen sie dabei, ihren Informationsbedarf zu decken. - Wir behandeln unsere Kundinnen und Kunden gleich, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer Hautfarbe, ihrem Alter, ihrer sozialen Stellung, ihrer Religion, ihrem Geschlecht oder ihrer sexuellen Orientierung. - Wir beachten die Prinzipien der Barrierefreiheit. - Wir setzen uns auf der Grundlage des Jugendschutzgesetzes und weiterer gesetzlicher Regelungen für den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Inhalten ein, die nicht für sie geeignet sind. - Wir respektieren die Privatsphäre unserer Kundinnen und Kunden. Wir speichern personenbezogene Daten nur zur Erbringung unserer Dienstleistung und nur im gesetzlichen Rahmen. Anderen Behörden stellen wir Benutzerdaten nur im engen Rahmen der gesetzlichen Vorschriften zur Verfügung. - Wir erfüllen unsere beruflichen Aufgaben nach professionellen Gesichtspunkten unabhängig von unserer persönlichen Meinung und Einstellung.
    2. Ethische Grundsätze im weiteren Aufgabenspektrum - Wir setzen uns für die freie Meinungsbildung und für den freien Fluss von Informationen ein sowie für die Existenz von Bibliotheken und Informationseinrichtungen als Garanten des ungehinderten Zugangs zu Informationsressourcen aller Art in unserer demokratischen Gesellschaft. Eine Zensur von Inhalten lehnen wir ab. - Wir bewahren das kulturelle Erbe im Rahmen des Sammelauftrages der Bibliotheken. - Wir unterstützen Wissenschaft und Forschung durch die Bereitstellung von Informationen, Quellen und damit im Zusammenhang stehenden Dienstleistungen. Weiterhin setzen wir uns für die Freiheit von Wissenschaft und Forschung ein. - Wir bekennen uns zum Prinzip des Lebenslangen Lernens - sowohl zur Verbesserung unserer eigenen Kompetenzen als auch zur Unterstützung der Kompetenzerweiterung der Bürgerinnen und Bürger. In diesem Zusammenhang sehen wir uns in einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess, um unsere Dienstleistungen für Kundinnen und Kunden laufend optimieren zu können. - Wir bieten Veranstaltungsformen an, die das Lesen und die aktive Nutzung von Informationen fördern, auch in Kooperation mit Partnern. - Unser Verhältnis zu Lieferanten und anderen Geschäftspartnern zeichnet sich durch einen hohen ethischen Standard aus.
    - Wir wählen die Informationsquellen nach rein fachlichen Kriterien, nach ihrer Qualität und ihrer Eignung für die Erfüllung der Bedarfe unserer Kundinnen und Kunden aus - unabhängig von persönlichen Vorlieben und von Einflüssen Dritter. Durch unsere Erschließungsleistungen und unsere Fachkompetenz bieten wir aktive Dienstleistungen zum Auffinden der benötigten Informationen an. - Wir machen unsere Dienstleistungen und Einrichtungen aktiv bekannt, damit die Bürgerinnen und Bürger alle Möglichkeiten kennen, um öffentlich zugängliche Informationen zu nutzen. - Wir stellen im Rahmen der gesetzlichen Regelungen Informationen als Daten und Volltexte im Internet bereit, um sie noch besser zugänglich zu machen. - Wir akzeptieren die Rechte der Kreativen und Urheber für gesetzlich geschützte Bibliotheks- und Informationsmaterialien. - Wir nutzen unsere professionellen Kompetenzen, um die historischen Bestände zu bewahren, damit sie auch künftigen Generationen zur Verfügung stehen. - Wir begegnen unseren Kolleginnen und Kollegen fair und mit Respekt und fördern eine Kultur der Kooperation, des selbst verantworteten Handelns und des gegenseitigen Vertrauens. - Fachliche Unabhängigkeit, Respekt, Fairness, Kooperationsbereitschaft und kritische Loyalität kennzeichnen unser Verhalten gegenüber unseren Führungskräften und vorgesetzten Dienststellen."
  15. "Code of Ethics" verabschiedet (2007) 0.02
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    Abstract
    Im Rahmen des 3. Leipziger Kongresses für Information und Bibliothek 19.-22. März 2007 hat Bibliothek & Information Deutschland (BID) die im folgenden wiedergegebenen "Ethischen Grundsätze der Bibliotheks- und Informationsberufe" verabschiedet und der Presse und Fachöffentlichkeit vorgestellt. Damit folgt Deutschland den rund 40 Ländern weltweit, die bereits einen "Code of Ethics" veröffentlicht haben. Diese ethischen Richtlinien sind auf der IFLA/FAIFE-Website gesammelt unter www.ifla.org/faife/ethics/codes.htm.
    Content
    "Ethik und Information - Ethische Grundsätze der Bibliotheks- und Informationsberufe (Stand: 15.3.2007) Bibliothek und Information Deutschland (BID e.V.) ist die Dachorganisation der Bibliotheks- und Informationsverbände in Deutschland. Die in den Mitgliedsverbänden der BID organisierten Beschäftigten in den Bibliotheks- und Informationsberufen richten ihre professionellen Aktivitäten nach ethischen Grundsätzen aus, die Verhaltensstandards bewirken, die Bestandteil des beruflichen Selbstverständnisses werden sollen. Die Beschäftigten in den Bibliotheks- und Informationsberufen engagieren sich nicht beruflich in Organisationen, deren Tätigkeit oder Ziele diesen ethischen Grundsätzen entgegenstehen. Die BID und ihre Mitgliedsverbände und Mitgliedsorganisationen setzen sich im beruflichen Umfeld für das Arbeiten nach diesen ethischen Grundsätzen ein. Das geschieht unter anderem durch laufende Information, durch berufliche Aus- und Fortbildung, durch Kooperation mit verwandten Organisationen und durch die Reaktion in der Öffentlichkeit auf bekannt werdende Verstöße gegen diese Grundsätze. Die Mitglieder der BID machen diese ethischen Grundsätze der Bibliotheks- und Informationsberufe im Berufsstand und in der allgemeinen Öffentlichkeit bekannt.
    1. Ethische Grundsätze im Umgang mit Kundinnen und Kunden - Wir begegnen unseren Kundinnen und Kunden im Rahmen unseres Auftrags und unserer rechtlichen Grundlagen ohne Unterschied. Wir stellen für alle Kundinnen und Kunden Dienstleistungen in hoher Qualität bereit. - Wir ermöglichen unseren Kundinnen und Kunden den Zugang zu unseren Beständen und zu den öffentlich verfügbaren Informationsquellen. - Wir informieren und beraten unsere Kundinnen und Kunden sachlich, unparteiisch und höflich und unterstützen sie dabei, ihren Informationsbedarf zu decken. - Wir behandeln unsere Kundinnen und Kunden gleich, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer Hautfarbe, ihrem Alter, ihrer sozialen Stellung, ihrer Religion, ihrem Geschlecht oder ihrer sexuellen Orientierung. - Wir beachten die Prinzipien der Barrierefreiheit. - Wir setzen uns auf der Grundlage des Jugendschutzgesetzes und weiterer gesetzlicher Regelungen für den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Inhalten ein, die nicht für sie geeignet sind. - Wir respektieren die Privatsphäre unserer Kundinnen und Kunden. Wir speichern personenbezogene Daten nur zur Erbringung unserer Dienstleistung und nur im gesetzlichen Rahmen. Anderen Behörden stellen wir Benutzerdaten nur im engen Rahmen der gesetzlichen Vorschriften zur Verfügung. - Wir erfüllen unsere beruflichen Aufgaben nach professionellen Gesichtspunkten unabhängig von unserer persönlichen Meinung und Einstellung.
    2. Ethische Grundsätze im weiteren Aufgabenspektrum - Wir setzen uns für die freie Meinungsbildung und für den freien Fluss von Informationen ein sowie für die Existenz von Bibliotheken und Informationseinrichtungen als Garanten des ungehinderten Zugangs zu Informationsressourcen aller Art in unserer demokratischen Gesellschaft. Eine Zensur von Inhalten lehnen wir ab. - Wir bewahren das kulturelle Erbe im Rahmen des Sammelauftrages der Bibliotheken. - Wir unterstützen Wissenschaft und Forschung durch die Bereitstellung von Informationen, Quellen und damit im Zusammenhang stehenden Dienstleistungen. Weiterhin setzen wir uns für die Freiheit von Wissenschaft und Forschung ein. - Wir bekennen uns zum Prinzip des Lebenslangen Lernens - sowohl zur Verbesserung unserer eigenen Kompetenzen als auch zur Unterstützung der Kompetenzerweiterung der Bürgerinnen und Bürger. In diesem Zusammenhang sehen wir uns in einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess, um unsere Dienstleistungen für Kundinnen und Kunden laufend optimieren zu können. - Wir bieten Veranstaltungsformen an, die das Lesen und die aktive Nutzung von Informationen fördern, auch in Kooperation mit Partnern. - Unser Verhältnis zu Lieferanten und anderen Geschäftspartnern zeichnet sich durch einen hohen ethischen Standard aus."
  16. Altenhöner, R.: Entwicklung und Erprobung einer neuen multimedial unterstützten Lehr- und Lernform : Bericht aus einem laufenden Projekt des Fachbreichs Wirtschaft und der Hochschulbibliothek der Fachhochschule Münster mit weiteren Partnern (2000) 0.02
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    Series
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie: Sonderh.80
    Source
    Wissenschaft online: Elektronisches Publizieren in Bibliothek und Hochschule. Hrsg. B. Tröger
  17. Mittelstrass, J.: ¬Der Bibliothekar als Partner der Wissenschaft (2000) 0.02
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    Abstract
    Auf dem Hintergrund einiger kritischer Bemerkungen zum Begriff Informationsgesellschaft und zur Unterscheidung zwischen wissen und Information wird die zukünftige Rolle der Bibliothek und des Bibliothekars unter einem neuen informationstheoretischen Paradigma dargestellt. Ein Blick auf die Geisteswissenschaften verdeitlicht die Probleme zwischen technologischem Fortschritt und bewährten wissenschaftlichen Arbeitsformen
    Source
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 47(2000) H.3, S.243-253
  18. Molloy, C.G.; Wollschläger, T.: Imagebildung in der Bibliothek : Konzeption eines Leit- und Orientierungssystems (2000) 0.02
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    Abstract
    Obwohl das Thema Imagebildung an Bibliotheken in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat, wird die Gestaltung von Leit- und Orientierungssystemen dabei kaum in die Überlegungen einbezogen. Man spricht oft von einer "virtuellen Bibliothek", konzentriert sich darauf, den Benutzern die Mediensuche und -bestellung über das Internet - nicht zuletzt durch gute graphische Gestaltung der Benutzerführung auf der Homepage - so komfortabel wie möglich zu gestalten. Dabei vergisst man jedoch zumeist, dass die Benutzer zum Abholen und Zurückgeben der Medien, zur Nutzung von Freihand-, Lesesaal- und Sonderbeständen sowie zum Besuch von Ausstellungen und Veranstaltungen, die im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit stattfinden, immer noch die Bibliothek als Gebäude aufsuchen und sich dort zurechtfinden müssen. Eine gute inhaltliche und graphische Konzeption und Gestaltung des Leit- und Orientierungssystems ist hierbei ein prägnanter Teil der benutzerorientierten Öffentlichkeitsarbeit einer wissenschaftlichen Bibliothek. Das Leit- und Orientierungssystern kann das Image der Bibliothek nachhaltig verbessern und die Bindung der Benutzer an die Bibliothek verstärken. Zu Beginn soll zur Verdeutlichung eine Definition der Begriffe "Leit- und Orientierungssystem" stehen
    Series
    Gemeinsamer Kongress der Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände e.V. (BDB) und der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI); Bd.1)(Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V.; Bd.3
    Source
    Information und Öffentlichkeit: 1. Gemeinsamer Kongress der Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände e.V. (BDB) und der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI), Leipzig, 20.-23.3.2000. Zugleich 90. Deutscher Bibliothekartag, 52. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI). Hrsg.: G. Ruppelt u. H. Neißer
  19. Pauen, M.: Von Fledermäusen und der Freiheit des Willens (2002) 0.02
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    Abstract
    Bei der Erforschung von Gehirn und Bewusstsein schreiten die Neuro- und Kognitionswissenschaften offenbar unaufhaltsam voran. Dabei werfen sie eine Reihe neuer philosophischer Fragen auf - nicht zuletzt die, was ihre Erkenntnisse für unser Selbstverständnis bedeuten
    Source
    Gehirn und Geist: Das Magazin für Hirnforschung und Psychologie. 2002, H.1, S.48-55
  20. Eggeling, T.; Kroschel, A.; Löbering, C.; Wolski, D.: Effektive Suche : Suchmaschinen und News-Archive (2001) 0.02
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    Abstract
    Die Informationsmenge im Internet ist unüberschaubar. Wie lassen sich Infos finden und Datein schnell und ohne Risiko herunterladen? Wir zeigen Ihnen die richtigen Suchstrategien und Wege zum sicheren Download
    Content
    Behandelt werden: Allgemeine Suchstrategien - Dateisuche - Bildersuche - Suche nach Software - Suche nach Musik und Multimediadateien - Newsgroups

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