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Riess, M.; Seidl, J.: ¬Die Universität Wien im Blick : Das Bildarchiv des Archivs der Universität Wien wird digitalisiert - ein Werkstattbericht (2009)
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- Abstract
- Die Entstehung von Bildarchiven und Bilddatenbanken sowohl im privatwirtschaftlich-kommerziellen als auch im öffentlich-rechtlichen Bereich wird einerseits durch ein gestiegenes Bedürfnis nach Visualisierung in unserer Gesellschaft und andererseits durch den neuen Stellenwert von Bildern als Quellen der Geschichte gefördert. Bilddatenbanken wie Getty-Images (www.gettyimages.com), Corbis (www.corbis.com) oder AGE Fotostock (www.agefotostock.com) offerieren weitläufiges Bildmaterial unterschiedlichster Sparten und entsprechend ihrer Nutzung zu unterschiedlichen Konditionen. Die Bildarchive Österreichs im öffentlichen Bereich werden ohne Frage durch das Bildarchiv Austria, die Bildplattform der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB), angeführt (www.bildarchiv.at). In ihm sind die vier größten historischen Bildarchive Österreichs (ÖNB, ORF, Verein für die Geschichte der Arbeiterbewegung = VAG, Österreichische Gesellschaft für Zeitgeschichte) in einem kooperativen Modell zusammengeführt und aufbauend auf Infrastruktur und Erfahrung der ÖNB zugänglich gemacht. Neben diesem in seiner Größe und Struktur anleitenden Projekt realisieren auch verschiedene universitäre Institutionen wie Bibliotheken, Archive und Institute ihre eigenen Ordnungs- und Digitalisierungsprojekte, um auch ihre bildlichen Quellen - bedingt durch das zunehmende wissenschaftliche Interesse und die steigende Nachfrage nach Illustrationen - dem interessierten Nutzer oder Kunden zur Verfügung zu stellen.
- Source
- Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 62(2009) H.1, S.7-17
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Blask, F.: TV kontra Web : Mythos Medien - Medienmythen (2008)
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- Abstract
- Im Rahmen einer auf die moderne Informations- und Mediengesellschaft übertragenen Diskussion um Mythen und Kulte stellt der Autor Aussagen wie die folgende zu Diskussion: "Der Glaube an eine grundsätzliche Verbesserung des Privat- oder Arbeitslebens durch vernetzte Kommunikation und schnellen Zugang zu Botschaften und Informationen lässt sich durchaus als mit kultischen Handlungen verbunden interpretieren." (S.67) Daraus leitet sich ab, dass eine mythologisierende Betrachtung (etwa des Internet) die Funktion hat, rational nicht Verstandenes (vielleicht für den Einzelnen auch nicht Verstehbares) als für die eigene Erfahrungswelt zugänglich zu machen und beherrschbar erscheinen zu lassen. Nicht allein, aber besonders durch Internet und Massenmedien wird der Mythos wieder zum Gegenwartsphänomen, indem er uns, die wir doch sonst eher die Prinzipien einer als rational verstandenen Aufklärung für unser Denken und Handeln in Anspruch nehmen, die Furcht vor dem Unbekannten nimmt und für Undurchschaubares die prinzipielle Sinnhaftigkeit garantiert? Eine sicher diskutierbare, aber doch reizvolle Sicht auf viele Erscheinungsformen in diversen Darstellungen, Mailinglisten und Diskussionsforen.
- Source
- Informations- und Kommunikationsutopien. Hrsg.: P. Grimm u. R. Capurro
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Philapitsch, F.: Kopieren und Digitalisieren im Bibliotheksbereich : ein urheberrechtlicher Überblick (2009)
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- Abstract
- Dem aufmerksamen Mitglied der Informationsgesellschaft ist nicht entgangen, dass beinahe jede Tätigkeit im Zusammenhang mit der Verwaltung und Nutzung von Wissen urheberrechtlich "aufgeladen" ist. Im Tross der Digitalisierung und Vernetzung ist die Unsicherheit im Umgang mit rechtlichen Fragen auch in die Arbeitswelt der Bibliothekarinnen eingezogen. Nutzungen die bisher gang und gäbe waren haftet nun der Nimbus des möglicherweise Illegalen an. In diesem Beitrag sollen mit der Vervielfältigung und der Digitalisierung die häufigsten urheberrechtlich relevanten Tätigkeiten im Bibliotheksbereich vor dem Hintergrund des Urheberrechts dargestellt und bewertet werden; es wird skizziert, welche Freiheiten das Urheberrecht den Bibliotheken bietet und wo diese Freiheiten ihre Grenzen haben. In Bibliotheken wird nicht nur gesammelt, katalogisiert, entliehen und gelesen - die häufigste Tätigkeit in einer Bibliothek ist die Vervielfältigung. Die Arten dieser Nutzungshandlung sind ... vielfältig. Ob ein ganzes Buch digitalisiert wird, ob eine Inkunabel abfotografiert und das so erzeugte Abbild den Benutzern statt des wertvollen Originals zur Verfügung gestellt wird, ob ein Bibliotheksbenutzer mehrere Seiten aus einem Nachschlagwerk kopiert, kopieren lässt, oder sich diese Kopie nicht nur anfertigen sondern auch postalisch zusenden lässt - alle diese Tätigkeiten stellen urheberrechtlich relevante Handlungen dar.
- Source
- Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 62(2009) H.3, S.25-36
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¬Die Digitale Bibliothek (DigiBib) : 10-jähriges Jubiläum (2009)
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- Content
- "10 Jahre DigiBib! Der Rückblick auf 10 Jahre Erfolgsgeschichte, aktuelle Anwenderberichte und der Ausblick auf neue Entwicklungen waren Thema der Jubiläumsveranstaltung am 12.11.2009 in Köln, die gleichzeitig das diesjährige Anwendertreffen der Digitalen Bibliothek (DigiBib) beinhaltete. Kundenbibliotheken und Partner feierten dieses Jubiläum im offiziellen und festlichen Rahmen. Seit dem Startschuss zur Digitalen Bibliothek NRW im Jahr 1999 hat sich die DigiBib von einem reinen Metasuchportal zu einem vielseitigen digitalen Dienstleistungsbündel entwickelt: von der Verknüpfung mit Lieferdiensten bis zur vollständigen Integration der Online-Fernleihe, vom Projekt Digitale Öffentliche Bibliothek bis zum Aufbau regionaler Portale in Stadt- und Kreissichten, vom Linkresolver für externe Anwendungen zur modularen Einbeziehung weiterer Dienste. Es folgten DigiLink und DigiAuskunft als integrale Bestandteile des digitalen Dienstleistungsportfolios, begleitet von dem fortschreitenden Aufbau des Angebotes digitaler Inhalte in der Metasuche und nicht zuletzt die aktuelle neue und barrierefreie Benutzeroberfläche im Stil der neuen Rechercheanforderungen. Web 2.0, Suchmaschinentechnologie und vollständig integrierte externe Dienste sind die aktuellen Rahmenbedingungen auf dem Weg einer kontinuierlichen Weiterentwicklung für und im Auftrag der heute 213 Kunden."
- Footnote
- Vgl.: Weitere Informationen und Programm-Details zur Veranstaltung finden sich unter http://www.hbz-nrw.de/angebote/digitale_bibliothek/.
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Pichler, R.: Annäherung an die Bildsprache : Ontologien als Hilfsmittel für Bilderschliessung und Bildrecherche in Kunstbilddatenbanken (2007)
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- Abstract
- Der grundsätzliche Unterschied zwischen der verbalen Sprache und der so genannten Bildsprache führt zu erheblichen Schwierigkeiten bei der Bilderschliessung und der Bildrecherche. Die heute übliche inhaltliche Bilderschliessung mit einzelnen Schlagwörtern ist häufig unbefriedigend, insbesondere was die Erschliessung der verschiedenen Bildbedeutungen und -wirkungen betrifft. Um eine Annäherung an die Bildsprache erreichen zu können, wird in der vorliegenden Arbeit vorgeschlagen, Bilder als komplexe Zeichensysteme aus Motiv- und Bildelementen, Bedeutungen und Wirkungen zu verstehen. Diese Zeichensysteme werden in Ontologien festgehalten, womit die Relationen zwischen den verschiedenen Bildzeichen aufgezeigt werden. Dabei wird untersucht, inwiefern mit solchen Ontologien Bildbedeutungen und -wirkungen erschlossen werden können und wie mit Ontologien sowohl eine einheitliche als auch eine umfassende Bilderschliessung realisiert werden kann, die auch für die Bildrecherche grosse Vorteile bietet.
- Content
- Diese Publikation entstand im Rahmen einer Diplomarbeit zum Abschluss als dipl. Informations- und Dokumentationsspezialist FH. Vgl. unter: http://www.fh-htwchur.ch/uploads/media/CSI_34_Frei.pdf.
- Imprint
- Chur : Hochschule für Technik und Wirtschaft
-
Social Semantic Web : Web 2.0, was nun? (2009)
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- Abstract
- Semantische Techniken zur strukturierten Erschließung von Web 2.0-Content und kollaborative Anreicherung von Web Content mit maschinenlesbaren Metadaten wachsen zum Social Semantic Web zusammen, das durch eine breite Konvergenz zwischen Social Software und Semantic Web-Technologien charakterisiert ist. Dieses Buch stellt die technischen, organisatorischen und kulturellen Veränderungen dar, die das Social Semantic Web begleiten, und hilft Entscheidungsträgern und Entwicklern, die Tragweite dieser Web-Technologie für ihr jeweiliges Unternehmen zu erkennen. Social Semantic Web: Web 2.0 - Was nun? ist quasi die 2. Auflage von Semantic Web: Wege zur vernetzten Wissensgesellschaft von 2006, in der jedoch eher die technischen Aspekte im Vordergrund standen - einiges ist seitdem im weltweiten Netz passiert, vor allem mit dem, als Web 2.0 gestempelten Ajax-User-Community-Mix in Verbindung mit dem Semantic Web wurden und werden die Karten an einigen Enden der Datenautobahn neu gemischt - dem tragen Andreas Blumauer und Tassilo Pellegrini mit einem Update ihrer Fachautorensammlung für interessierte Laien und themenfremde Experten in der passenden 2.0-Neuauflage Rechnung.
Thematisch haben die beiden Herausgeber ihre Beitragssammlung in vier Bereiche aufgeteilt: zuerst der Einstieg ins Thema Web 2.0 mit sechs Beiträgen - die Konvergenz von Semantic Web und Web 2.0, Auswirkungen auf die Gesellschaft, Technologien und jeweils die entsprechenden Perspektiven; gute, faktenbasierte Überblicke, die das Buch auf eine solide Grundlage stellen und reichhaltiges Wissen für ansonsten meist oberflächlich geführte Diskussionen zum Thema liefern. Der zweite Themenbereich ist dann den Technologien und Methodem gewidmet: Wie sieht die Technik hinter der "Semantik" im Web aus? Wissensmodellierung, Beispiele wie die Expertensuche, Content Management Systeme oder semantische Wikis. In Teil drei werfen die Autoren dann einen Blick auf bestehende Anwendungen im aktuellen Social Semantic Web und geben einen Ausblick auf deren zukünftige Entwicklungen. Im abschließenden Teil vier schließlich geben die Autoren der drei Beiträge einen Überblick zum "Social Semantic Web" aus sozialwissenschaftlicher Perspektive. Zusammenfassungen am Anfang jedes Beitrags, gute Strukturen zusätzliche Quellen und auch die gut lesbare Länge der Beiträge - angenehme verständlich und konsumierbar. Blumauer und Pellegrini haben auch mit Social Semantic Web: Web 2.0 - Was nun? ganze Arbeit geleistet und ein breites Spektrum an Perspektiven, Meinungen und Quellen zusammengetragen - das Ergebnis ist stellenweise durchaus heterogen und nicht jeder Beitrag muss gefallen, doch das Gesamtergebnis stellt die von den Herausgebern thematisierte heterogene Welt des Social Semantic Web realistisch dar. Wer in Zukunft nicht nur "gefährliches Halbwissen" um das Web 2.0 und das Semantic Web von sich geben will, sollte Social Semantic Web: Web 2.0 - Was nun? gelesen haben!
- Content
- Semantic Web Revisited - Eine kurze Einführung in das Social Semantic Web - Andreas Blumauer und Tassilo Pellegrini Warum Web 2.0? Oder: Was vom Web 2.0 wirklich bleiben wird - Sonja Bettel Entwicklungsperspektiven von Social Software und dem Web 2.0 - Alexander Raabe Anwendungen und Technologien des Web 2.0: Ein Überblick - Alexander Stocker und Klaus Tochtermann Die Usability von Rich Internet Applications - Jörg Linder Die zwei Kulturen - Anupriya Ankolekar, Markus Krötzsch, Than Tran und Denny Vrandecic Wissensmodellierung im Semantic Web - Barbara Geyer-Hayden Anreicherung von Webinhalten mit Semantik - Microformats und RDFa - Michael Hausenblas Modellierung von Anwenderverhalten im Social Semantic Web - Armin Ulbrich, Patrick Höfler und Stefanie Lindstaedt Expertise bewerben und finden im Social Semantic Web - Axel Polleres und Malgorzata Mochol
Semantische Content Management Systeme - Erich Gams und Daniel Mitterdorfer Tag-Recommender gestützte Annotation von Web-Dokumenten - Andreas Blumauer und Martin Hochmeister Semantische Wikis - Sebastian Schaffert, François Bry, Joachim Baumeister und Malte Kiesel Semantische Mashups auf Basis Vernetzter Daten - Sören Auer, Jens Lehmann und Christian Bizer Web-gestütztes Social Networking am Beispiel der "Plattform Wissensmanagement" - Stefanie N. Lindstaedt und Claudia Thurner Explorative Netzwerkanalyse im Living Web - Gernot Tscherteu und Christian Langreiter Semantic Desktop - Leo Sauermann, Malte Kiesel, Kinga Schumacher und Ansgar Bernardi Social Bookmarking am Beispiel BibSonomy - Andreas Hotho, Robert Jäschke, Dominik Benz, Miranda Grahl, Beate Krause, Christoph Schmitz und Gerd Stumme Semantic Wikipedia - Markus Krötzsch und Denny Vrandecic Die Zeitung der Zukunft - Christoph Wieser und Sebastian Schaffert Das Semantic Web als Werkzeug in der biomedizinischen Forschung - Holger Stenzhorn und Matthias Samwald
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Smolak, E.: ¬"Die Bibliothek als Ort des Wissens - Mythos einer Metapher" (2009)
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- Abstract
- Im Zusammenhang mit Bibliotheken fällt immer wieder die Bezeichnung "Ort des Wissens". Das Bild findet sich auch in Eigendarstellungen (vgl. etwa Benz, Stefan (1985): "Die Hofbibliothek zu Wien als Ort des Wissens." In: Martin Scheutz (Hg) (2004): Orte des Wissens. Bochum: Winkler.). Doch wird ihr zugeschrieben, ein Ort "des Wissens" zu sein, kommen weitere Kriterien ins Spiel, die es zu erfüllen gilt. Laut dem Anthropologen Marc Augé (1994) "[erfüllt sich] der Ort durch das Wort, durch den andeutungsweisen Austausch einiger Kennworte, im Einverständnis und in der komplizenhaften Intimität der Gesprächspartner." Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob und inwiefern die Metapher "Ort des Wissens" auf die Bibliothek angewendet werden kann. Darüber hinaus wird die Frage nach Aufgaben und Funktionen der Bibliothek in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gestellt. Mittels Begriffsdefinitionen und einem historischen Abriss zu den Ursprüngen und - bisherigen und künftigen- Aufgaben der Bibliothek und ihrer Protagonisten, der Bibliothekare, versucht sich diese Arbeit dem Thema zu nähern. Dabei werden u.a. historische Quellen herangezogen.
- Imprint
- Wien : Universität / Publizistik- und Kommunikationswissenschaft / Anglistik und Amerikanistik
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Zielke, B.: Kognition und soziale Praxis : der Soziale Konstruktionismus und die Perspektiven einer postkognitivistischen Psychologie (2004)
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- Abstract
- Die Auseinandersetzung mit Konstruktivismus und Sprachpragmatik sowie der cultural turn in den Sozialwissenschaften eröffnen auch für die Psychologie neue Perspektiven. In welchem Sinn sind psychische Phänomene soziokulturelle Konstruktionen? Worauf beziehen sich dann psychologische Begriffe? Der Soziale Konstruktionismus nimmt diese Fragen auf und plädiert für eine Psychologie, die soziale Prozesse und Diskurse ins Zentrum rückt. Die Autorin verknüpft seine Rekonstruktion mit der Problematisierung des kognitivistischen Wissensbegriffs und des ihm zugrunde liegenden Sprachmodells. Abschließend werden pragmatistische und kulturpsychologische Erweiterungen stark gemacht. Durch den breiten und systematischen Zugang ist der Band auch als Einführung in die Wissenspsychologie geeignet.
- BK
- 77.29 (Strömungen und Richtungen in der Psychologie: Sonstiges)
- Classification
- 77.29 (Strömungen und Richtungen in der Psychologie: Sonstiges)
-
Helmkamp, K.; Oehlschläger, S.: ¬Die Internationalisierung deutscher Standards : auf dem Weg von MAB2 zu MARC 21. "Access" - der Schlüssel zum Erfolg (2006)
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- Abstract
- Seit einigen Jahren ist der Begriff "Access" oder "Zugang" in aller Munde. Er bezieht sich auf den Zugang zu Informationsressourcen im World Wide Web und stellt eine zentrale Voraussetzung für den Erfolg oder Misserfolg in der modernen Gesellschaft dar. Viele Lebensbereiche sind auf einen ungehinderten Zugang zu digitalen Ressourcen angewiesen. Für ein Wirtschaftsunternehmen ist es im 21. Jahrhundert nicht mehr nur wichtig, über traditionelle Produktionsfaktoren, wie Maschinen oder Kapital, zu verfügen, von gleicher Bedeutung ist der Zugang auf Informationen, die intern und extern zur Verfügung stehen, und die Grundlage für ein umfassendes Wissensmanagement bilden. Damit kann der Innovationsprozess beschleunigt und das eigene Risiko vermindert werden, beispielsweise wenn bei der Produktentwicklung die Zeit bis zur Markteinführung verringert und damit ein wesentlicher Vorteil gegenüber den Konkurrenten erzielt wird. Auch die Welt der Wissenschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten sehr verändert. Das Interesse von Wissenschaftlern ist nicht auf ihre jeweilige eigene nationale und kulturelle Umgebung beschränkt. Sie benötigen Informationen über Dokumente und Daten aus der ganzen Welt. Gleichzeitig wollen sie die eigenen Forschungsergebnisse in der internationalen Forschungsgemeinschaft zur Diskussion stellen. Schließlich ist der Zugang zu digitalen und konventionellen Ressourcen eine Voraussetzung für den Erfolg in dynamischen und global agierenden Gesellschaften und Systemen. Diese sind davon abhängig, dass Wissen ständig neu generiert und organisiert wird, und propagieren das lebenslange Lernen. Das Konzept des lebenslangen Lernens richtet sich an den Einzelnen, der seine Informationskompetenz ständig erweitern soll. Dadurch wird das Bedürfnis nach Bildungsangeboten im weitesten Sinne und folglich nach einem ungehinderten Zugang zu ihnen geweckt. All dies zeigt, dass ein reibungsloser Metadatenaustausch auf der Grundlage von sprachraumübergreifenden Standards eine wichtige Voraussetzung für Erfolge in ganz unterschiedlichen Bereichen ist. Daraus erwachsen wichtige Aufgaben für Bibliothekarinnen und Bibliothekare, die Daten über Dokumente bereitstellen und den Nachweis und Zugang zu ihnen garantieren. Deutschsprachige und ausländische Bibliotheken verwenden derzeit noch unterschiedliche Standards bei der Speicherung und dem Austausch von Katalogdaten. Während in Deutschland und Österreich das Maschinelle Austauschformat für Bibliotheken MAB2 verwendet wird, ist das Format Machine Readable Cataloguing MARC 21 der weltweit am weitesten verbreitete Standard.
- Content
- "Der Beschluss Der Standardisierungsausschuss hat in seiner 9. Sitzung am 15. Dezember 2004 wegweisende Beschlüsse zur Internationalisierung der deutschen Standards gefasst' Diese sehen als ersten Meilenstein die flächendeckende Einführung von MARC 21 als Austauschformat vor. Die Verbundsysteme als größte Datenproduzenten haben sich verpflichtet, MARC 21 einheitlich, d.h. ohne verbundspezifische Besonderheiten, einzuführen und anzuwenden. Gleichzeitig sollen die bisher unterschiedlichen Verbundrichtlinien vereinheitlicht werden. Die Einführung von MARC 21 bildet zusammen mit den Bestrebungen zur Verbesserung der Zusammenarbeit der Verbundsysteme einen entscheidenden Schritt, die Voraussetzungen für die Fremddatenübernahme und den Datentausch für die deutschen Bibliotheken sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene erheblich zu verbessern. Der Auftrag des Standardisierungsausschusses, den Umstieg auf MARC 21 vorzubereiten, richtet sich an die Arbeitstelle für Standardisierung (AfS). Für das Umstiegsprojekt gelang es erfolgreich, international agierende und verlässliche Partner zu gewinnen und Drittmittel einzuwerben: Die Andrew W. Mellon Foundation, die als amerikanische Stiftung ein Interesse an intensiven Kontakten zwischen den USA und deutschsprachigen Ländern u.a. auf der Ebene des Datentransfers hat, erklärte sich bereit, die Migration von MAB2 nach MARC 21 vor allem durch die Unterstützung von Kontakten auf der Arbeitsebene zu fördern. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft genehmigte einen Antrag für verschiedene Arbeitspakete, wie z.B. die Entwicklung eines Editionssystems und einer Übersetzung von MARC Concise, und eine auf 18 Monaten befristete Mitarbeiterstelle, die in erster Linie die Aufgabe hat, das Projekt zu betreuen und zu dokumentieren. Nach der Zeit- und Ressourcenplanung der AfS gliedert sich das Umstiegsvorhaben in zwei große Abschnitte: die Vorbereitungsphase, die Anfang Januar 2007 abgeschlossen sein wird, und im Anschluss daran die Phase des konkreten Umstiegs."
-
Simon, T.: ¬Die Positionierung einer Universitäts- und Hochschulbibliothek in der Wissensgesellschaft : eine bibliothekspolitische und strategische Betrachtung (2006)
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- Abstract
- Die wissenschaftlichen Bibliotheken haben in den letzten Jahren große Anstrengungen unternommen, das gesellschaftliche und politische Leitbild der Wissensgesellschaft durch den Aufbau kooperativer Informationsangebote und eine zunehmende Digitalisierung von Metadaten und Medien zu realisieren. Sie haben dabei unbeabsichtigt die Basis für eine Wettbewerbsarena geschaffen, in der die einzelne Bibliothek ihre Position behaupten muß. Die für den Aufbau einer Erfolgsposition im Wettbewerb zwingend erforderliche Strategiediskussion einer Universitäts- und Hochschulbibliothek kritisch zu unterstützen, ist das zentrale Anliegen der Forschungsarbeit. Der Band richtet sich an Führungskräfte in Bibliotheken, Universitäten und Hochschulen sowie an politisch Verantwortliche im Bildungs-und Forschungsbereich.
- Classification
- AN 50600 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Bibliographien, Sammelschriften / Tagungs- und Kongreßberichte (CSN)
AN 70300 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Bibliotheksverwaltung / Bibliotheksorganisation und -betrieb, Rationalisierung, Zentrale Dienstleistungen
AN 50200 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Bibliographien, Sammelschriften / Schriftenreihen (Indiv.-Sign.)
AN 65600 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Grundlagen des Bibliothekswesens / Bibliothekspolitik
- Footnote
- Rez. in: Mitt. VÖB 61(2008) H.4, S.168-171 (A. Brandtner): "Die vorliegende Veröffentlichung von Theresia Simon, Professorin für Betriebswirtschaft im Studiengang Wirtschaftsinformatik und E-Business an der Hochschule Ravensburg-Weingarten, basiert auf einer Dissertation an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam, die im Dezember 2004 abgeschlossen wurde. Zentrales Anliegen der Arbeit ist es, in einer Zeit eines diagnostizierten Umbruchs die Strategiediskussionen von Universitäts- und Hochschulbibliotheken aus der Perspektive einer Einzelorganisation kritisch zu unterstützen, um deren Erfolgspositionen im Wettbewerb zu stärken. Dabei geht die Studie richtigerweise davon aus, dass die Entwicklung hin zur Wissensgesellschaft keinesfalls den Organisationstyp Bibliothek automatisch begünstigt, obwohl die bibliothekarische Gemeinschaft konform zu den Grundwerten der Wissensgesellschaft agiert. Erst durch intensive Positionierungsarbeit kann es Bibliotheken gelingen, am Informationsmarkt langfristig erfolgreich zu bleiben. Erklärte Zielgruppe der Studie ist das Bibliotheksmanagement. . . . Im abschließenden sechsten Kapitel behandelt die Studie den Einfluss ergänzender Entscheidungsfelder eines integrierten Managements auf die Bibliothekspositionierung. Dabei verbleibt sie allerdings ganz im allgemeinen Managementwissen und erarbeitet keine bibliotheksspezifischen Ansätze. Dass Lernen (im Sinn der Lernenden Organisation) ein fokussierender Metaaspekt einer zukunftsorientierten Bibliotheksentwicklung ist, dass Human Resource Management, Leistungsmessung und organisationsstrukturelle Modernisierung die Bibliotheksentwicklung unterstützen, kann aktuell als Allgemeinplatz angesehen werden. So redundant wie dieses Abschlusskapitel sind die über die Arbeit verstreuten zahlreichen Kurzreferate verwendeter - bzw. bei genauerer Betrachtung: teilweise bloß anzitierter - Theorien und Methoden (z.B. die Exkurse zu Amitai Etzionis Identitäts-Konzept, zu Thomas S. Kuhns Paradigma- Begriff oder zu Niklas Luhmanns Konstruktion der System-Umwelt-Differenz), ärgerlich die zahlreichen Grammatik-Fehler. Darüber hinaus ist vieles, worüber Simon schreibt, der Bibliothekswelt gut bekannt und sehr bewusst. Dennoch beinhaltet die Arbeit eine Reihe von Anregungen zur strategischen Positionierung von Bibliotheken und kann daher dem Bibliotheksmanagement zur selektiven Lektüre empfohlen werden."
- RVK
- AN 50600 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Bibliographien, Sammelschriften / Tagungs- und Kongreßberichte (CSN)
AN 70300 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Bibliotheksverwaltung / Bibliotheksorganisation und -betrieb, Rationalisierung, Zentrale Dienstleistungen
AN 50200 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Bibliographien, Sammelschriften / Schriftenreihen (Indiv.-Sign.)
AN 65600 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Grundlagen des Bibliothekswesens / Bibliothekspolitik
- Series
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie : Sonderbände ; 91
-
Baumann, F.; Dressel, B.: nestor Spring School 2009 : ein Teilnehmerbericht (2009)
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- Abstract
- "Treffen sich Archivare, Bibliothekare, Museologen und Informatiker zu Weiterbildung und Erfahrungsaustausch..." Noch vor nicht allzu langer Zeit hätte dies ein Kurzwitz gewesen sein können, denn die gegenseitige Abgrenzung wurde nicht selten gehegt und gepflegt. Und allzu oft wurde (und wird leider noch immer) die Meinung kolportiert, es sei geradezu unmöglich zwischen Kulturwissenschaftlern auf der einen und IT-Spezialisten auf der anderen Seite vernünftig zu kommunizieren, da die gemeinsame Sprachbasis fehle. Die Wirklichkeit sieht anders aus, denn diese Berufsgruppen eint aufgrund des technologischen Wandels mittlerweile ein gemeinsamer Problemgegenstand: Der Umgang mit einer stetig wachsenden Zahl ausschließlich elektronisch vorliegender Informationen und der gesellschaftliche Auftrag, diese verlustfrei und authentisch in die nächsten Generationen zu transferieren. Unterschiede bestehen dabei im Zugang und in der Herangehensweise an dieses Problem, die jedoch sehr wohl kommunizierbar sind. Einerseits lassen sich natürlich Divergenzen im Verständnis nach wie vor ebenso wenig leugnen, wie es andererseits zunehmend deutlich wird, dass sich in der Praxis terminologische Gegensätze oftmals als Synonyma desselben Problemgegenstandes erweisen. Fachliche Grenzen sind im Begriff zu verschwimmen. Die Erkenntnis über die gegenseitige Abhängigkeit wächst. Man macht und muss - angesichts des sonst drohenden Informationsverlustes - Ernst machen mit der Vernetzung von Kulturgutbewahrern und IT-Spezialisten. Das komplexe Thema der Langzeitarchivierung elektronischer Daten ist aufgrund der gesellschaftsübergreifenden Brisanz längst nicht mehr die Spielwiese einiger weniger Spezialisten. Dies ist der Ansatz und gleichzeitig das Verdienst des nun schon einige Jahre existierenden nestor-Kompetenznetzwerkes Langzeitarchivierung und der in diesem Rahmen stattfindenden und vom EU-Projekt DPE (DigitalPreservationEurope) unterstützten Schools, die sich in ihrem didaktischen Vorgehen am Vorbild der Delos Summer Schools orientieren. Hauptschwerpunkt der einmal jährlich stattfindenden einwöchigen Veranstaltungen ist es, Vertreter der verschiedenen Gedächtnisorganisationen und der IT-Branche gemeinsam für die Probleme der digitalen Langzeitarchivierung zu sensibilisieren und existierende Lösungsansätze vorzustellen. Die berufliche Herkunft der Teilnehmer ist entsprechend breit gestreut und reicht von National-, Landes- und Kommunalmuseen- und -bibliotheken über Staats-, Stadt- und Wirtschaftsarchive bis zu Forschungs- und Bildungsinstitutionen. Den Veranstaltern ist es bisher gelungen, führende Vertreter der "digitalen Langzeitarchivierungscommunity" als Referenten zu gewinnen. Hoch ist damit der Mehrwert für die Teilnehmer. Es hat sich mittlerweile herumgesprochen, dass die Vorträge durchweg von einer hohen Praxisorientierung gekennzeichnet sind. Die frühzeitige Ausbuchung und die Anzahl der Teilnehmer sprechen dabei eine deutliche Sprache.
- Content
- Darin (S.1264): "Frau Professor Regine Scheffel (Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig), gab als Einführungsvortrag einen Überblick über die Begrifflichkeit, die Strategien und die Modelle der Langzeitarchivierung. Wichtige Aspekte der Langzeitarchivierung machte sie anhand von aktuellen Modellen deutlich, insbesondere mithilfe des Modells von Thibodeau, bei dem drei Betrachtungsebenen, das heißt das konzeptionelle, das logische und das physische Objekt unterschieden werden. In ihrem Vortrag legte Frau Professor Regine Scheffel einen Schwerpunkt auf die Behandlung der Metadaten als strukturierte Daten über Objekte. Um die Beschreibung, die Suchbarkeit und das Auffinden der Objekte zu realisieren, müssen Metadaten mit dem jeweiligen digitalen Objekt verbunden werden. Als Ansatzpunkt dafür dient das Dublin Core Modell. Als Referenzmodell für ein Archivsystem innerhalb des Produzenten-Konsumenten-Verhältnisses stellte sie das OAIS vor. OAIS steht für Open Archival Information System bzw. Offenes Archiv-Informations-System (ISO-Standard 14721:2003). Es beschreibt allgemein die notwendigen Organisationsstrukturen und Prozessabläufe eines Archivsystems, in dem Mensch und Technik zusammenwirken, um digitales Archivgut verfügbar zu halten. Der Teilnehmer erhielt mit diesem Vortrag einen Überblick über Umgang, Formate und Metadaten der digitalen Objekte."
-
Klaus, H.: ¬Das Internet als Recherchemethode im Medizin-Journalismus : Meinung und Akzeptanz der Wissenschaftsjournalisten (2000)
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- Abstract
- "Medizin läuft immer", so der Titel eines Aufsatzes von Jochen Aumiller und dies in zweierlei Hinsicht. Zum einen erfreuen sich Beiträge zu den Themenbereichen Gesundheit und Medizin großer Beachtung bei den Rezipienten. Dies ist dadurch zu erklären, dass jeder Einzelne faktisch jederzeit betroffen sein kann. Zum Anderen gehen Themen in der Medizin nie aus. Egal wohin man schaut, ob in Tageszeitungen, Zeitschriften, Hörfunk oder Fernsehen, überall spielt die Medizin bei der Berichterstattung eine Rolle und ist in vielen Facetten präsent: egal ob Berichte über die Gesundheitsreform, ein Interview mit der Gesundheitsministerin, Aufdeckung von Dopingskandalen, die Erforschung und Entdeckung neuer Therapieformen, Krankheiten oder Krankheitserreger, alternative Behandlungsformen, Aufklärung über die Wirkung und Nebenwirkungen von Medikamenten, Tipps für die Gesundheit, Kranken- und Pflegeversicherung oder gar Krankheiten, von denen prominente Persönlichkeiten betroffen sind. Die Beispiele zeigen, dass die Thematisierung von Medizin und Gesundheit in den Medien in verschiedenen Formen und mit unterschiedlichen Intentionen stattfindet. Medizinische Themen belegen eine Spitzenposition auf der Beliebtheitsskala der Leser, daher finden sich Beiträge und Artikel der Journalisten zu Themen aus der Medizin und dem Gesundheitswesen nicht nur in Tages- und Wochenzeitungen, Nachrichtenmagazinen und Zeitschriften aller Art, sondern auch in den audiovisuellen Medien und nicht zuletzt im Internet wieder. Der Leser oder der Zuschauer kann aus einer großen Palette an Endprodukten der Wissenschaftsjournalisten wählen. Ein paar Beispiele: Pollen, Milben und Co. Allergisch? Das hilft! (Frauenzeitschrift Brigitte) - Abhilfe bei niedrigem Blutdruck (Fit for Fun) - Die schlaflose Gesellschaft, unser riskantes Leben gegen die Uhr (GEO) - Gesundheit! Thema: Heilende Viren (ZDF) - Die Sprechstunde: Neues aus der Krebsforschung (Bayerisches Fernsehen) - ARD Buffet: Der Teledoktor (ARD) Galileo (Pro 7)
- Series
- Gemeinsamer Kongress der Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände e.V. (BDB) und der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI); Bd.1)(Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V.; Bd.3
- Source
- Information und Öffentlichkeit: 1. Gemeinsamer Kongress der Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände e.V. (BDB) und der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI), Leipzig, 20.-23.3.2000. Zugleich 90. Deutscher Bibliothekartag, 52. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI). Hrsg.: G. Ruppelt u. H. Neißer
-
Größler, A.; Reuther, A.: Notwendigkeit einer gemeinsamen Wissensbasis : eine Fallstudie mit Hilfe von Syste-Archetypen (2000)
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- Abstract
- Mit der Zunahme der Komplexität des unternehmerischen Umfelds und der internen Strukturen von Unternehmen wächst die Bedeutung, die die betriebswirtschaftliche Forschung und die unternehmerische Praxis den Themen "Wissensorganisation" und "Organisationales Lernen" beimessen. Vor diesem Hintergrund ist es angebracht, Möglichkeiten zur Unterstützung Organisationalen Lernens für die Unternehmensführung zu untersuchen und darzustellen. Im Rahmen des vorliegenden Artikels werden daher die Ergebnisse einer Untersuchung vorgestellt, welche die Autoren im Kundenservice eines Unternehmens aus der IT-Branche durchgeführt haben. Den theoretischen Rahmen bildet dabei die Arbeit Hubers, der "Knowledge Aquisition", "Information Distribution", "Information Interpretation" und "Organizational Memory" als die vier konstituierenden Elemente Organisationalen Lernens beschreibt. Das Konstrukt einer organisatorischen Wissensbasis ("Organizational Memory") erscheint dabei von besonderer Bedeutung, denn um die Ergebnisse individueller Lernprozesse der gesamten Organisation zugänglich zu machen und damit eine Organisation das in ihr vorhandene Wissen nicht permanent neu erlernen muß, bedarf es einer Struktur, die dieses Wissen konserviert und den Individuen zur Verfügung stellt. Walsh und Ungson beschreiben in ihrem Modell der "Storage Bins" den Aufbaus eines Organisationalen Gedächtnisses im Detail und identifizieren sechs Komponenten eines "Organizational Memory". Diese Komponenten manifestieren sich unter anderem in den Konstrukten "Individuen", "Unternehmenskultur" und "Strukturen". Dabei stellen insbesondere die "Individuen", also die Mitarbeiter eines Unternehmens, einen bedeutsamen Faktor hinsichtlich der Etablierung eines Organisationalen Gedächtnisses dar. Einerseits sind sie durch ihr (Fach-) Wissen und die von ihnen verinnerlichten Werte ein Teil der organisatorischen Wissensbasis, andererseits extrahieren sie aber auch Information aus dieser Wissensbasis und treffen auf dieser Grundlage wiederum Entscheidungen. Der Kundenservice des in der Untersuchung betrachteten Unternehmens unterstützt die Kunden beim Betrieb und der Wartung der eingesetzten Soft- und Hardware und läßt sich durch einen mehrstufigen Filterprozeß beschreiben. Kontinuierliches Lernen und die Weitergabe individuellen Wissens müssen daher als natürlicher Bestandteil der alltäglichen Aufgabenerfüllung integriert werden. Da Tätigkeiten, die langfristige Lernprozesse fördern, kurzfristig meist zusätzliche Belastungen und Opportunitätskosten hervorrufen, muß der langfristige Aspekt einer gemeinsamen Wissensbasis transparent gemacht und honoriert werden. Damit einher geht die Forderung nach der Vorgabe klarer Ziele und Messung der Ergebnisse individuellen und kollektiven Lemens
- Source
- Globalisierung und Wissensorganisation: Neue Aspekte für Wissen, Wissenschaft und Informationssysteme: Proceedings der 6. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation Hamburg, 23.-25.9.1999. Hrsg.: H.P. Ohly, G. Rahmstorf u. A. Sigel
-
Swertz, C.: Globalisierung und Individualisierung als Bildungsziele (2006)
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- Abstract
- Die derzeitigen Tendenzen zur Globalisierung und Individualisierung werden aus Machtgründen und nicht aus vernünftigen Gründen durchgesetzt. Angesichts der nicht immer wünschenswerten Folgen von Globalisierung und Individualisierung ist es erforderlich, diesen Tendenzen etwas entgegenzusetzen. Vernünftige Kritik an diesen Tendenzen ist angesichts der Dialektik der Aufklärung (Horkheimer/Adorno 2004) aber nicht unproblematisch, erscheint doch Vernunft immer schon durch die herrschenden gesellschaftlichen Verhältnisse korrumpiert. Der Durchsetzung von Globalisierung und Individualisierung durch machtförmige Sozialbeziehungen können wir uns nun ebenso bewusst werden wie dem Umstand der Korrumption von Vernunft durch Macht. Eine vernünftige Reflexion von politischen und wirtschaftlichen Interessen und eine fundierte Kritik etwa des Marktförmigwerdens von Bildung oder Wissen führt jedoch nicht dazu, dass diese Tendenzen in irgend einer Form angefochten werden. Es gelingt an Macht Interessierten offenbar mühelos, Kritik in die Machtstrukturen zu integrieren und die Kritik dabei zum Zwecke des Machterhalt zu funktionalisieren (vgl. Campbell 2001). Vernünftige Kritik stabilisiert damit die herrschenden Verhältnisse und trägt nicht zu der intendierten Veränderung bei. Dennoch wird häufig politische Aufklärung in der Absicht einer positiven Veränderung versucht. Ein aktuelles Beispiel für liefern Vertreter der Cultural Studies, die mit der expliziten Absicht auftreten, Machtverhältnisse zu verändern: »Cultural Studies sind daher eine kontextspezifische Theorie und Analyse, die sich damit beschäftigen, wie Kontexte als Strukturen von Macht und Herrschaft hergestellt, aufgelöst und neu gestaltet werden" (Grossberg 2006, 26). Macht und Herrschaft sollen neu gestaltet werden, und die Methode, die Grossberg dazu neben einer spezifischen empirischen Methodik vorschlägt ist die Entwicklung von Theorien als Mittel der Vernunft, eine Position gegenüber von Macht und Herrschaft einzunehmen. Der damit skizzierte Weg basiert auf einer Gegenüberstellung von Macht und Vernunft. Die Absicht von Grossberg ist es also, mit den Mitteln der Vernunft, d.h. insbesondere mittels wissenschaftlicher Theoriebildung, eine Position gegenüber von Macht einzunehmen, die Aufklärung ermöglicht. Das Problem der Korrumption von Vernunft durch Macht wird dabei jedoch nicht gelöst und die Frage, wie denn mittels theoretischer Arbeit eine neue Gestaltung von Macht und Herrschaft erreicht werden kann und wie die neue Gestaltung denn bestimmt werden kann nicht beantwortet. Auch der skeptische Weg bleibt verschlossen, da mit einer skeptischen Methode der Anspruch auf eine neue Gestaltung nicht eingelöst werden kann. Die Bedingung der Möglichkeit der Veränderung von Macht und Herrschaft durch Vernunft bei Grossberg bleibt unklar. Grossbergs Position lässt sich daher im Interesse einer Stabilisierung der Machtverhältnisse funktionalisieren.
- Source
- Wissensorganisation und Verantwortung: Gesellschaftliche, ökonomische und technische Aspekte. Proceedings der 9. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation Duisburg, 5.-7. November 2004. Hrsg. von H.P. Ohly u.a
-
Medien, Ordnung und Innovation (2006)
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- Classification
- PN 850 Rechtswissenschaft / Verwaltungswissenschaften und Verwaltungsrecht / Besonderes Verwaltungsrecht / Medienrecht / Gesamtdarstellungen, Querschnittsfragen (mehr als ein Medium betreffend), Bildschirmtext-Recht
- Footnote
- Rez. in: Information - Wissenschaft und Praxis 58(2007) H.3, S.187 (W. Ratzek): "Die voranschreitende Medienkonvergenz zwingt Medienmanager wie auch Politiker, darüber nachzudenken und Entscheidungen dahingehend zu treffen, ob der bestehende Organisationsrahmen den Herausforderungen gerecht wird, ob eine Reorganisation erforderlich ist oder gar neue Strukturen etabliert werden müssen. Der Konflikt liegt darin, dass einerseits der Gesetzgeber für die Rahmenbedingungen sorgen muss, aber andererseits die Forderung nach mehr Freiheit bei der Umsetzung von sozialen, wirtschaftlichen und technischen Innovationen gefordert wird. In diesem Buch nehmen 41 Experten Stellung zu den drei Teilen "Ordnungsstrategien", "Regulierungsstrategien" "Rechtsrahmen und Innovation". Der erste Teil umfasst neun Beiträge und behandelt eher die technischen Medienaspekte. Zu nennen wären hier beispielsweise "Strategische Aspekte der Frequenzregulierung" (Matthias Kurth) oder "Der Aufbau von Breitbandinfrastrukturen im internationalen Vergleich" (Dieter Elixmann; Karl-Heinz Neumann). Der zweite Teil umfasst acht Beiträge und behandelt Themen wie "Broadcasting supervision" oder "Governance". Hier geht es unter anderem um "Rundfunkaufsicht: Ordnungsstrukturen im digitalen Zeitalter" (Klaus Kamps) oder um "Zukunftsmärkte und Kultur: Der Welthandel und die UNESCO-Konvention zum Schutz der kulturellen Vielfalt" (Verena Metze-Mangold). Der dritte Teil bietet insgesamt 13 Beiträge und stellt in erster Linie juristische Fragestellungen in den Mittelpunkt. Hier wären zu erwähnen" Urheberrecht und Innovation: Basket Two and Beyond" (Brigitte Zypries), "Urheberrecht und Vertragsfreiheit: Kritische Überlegungen am Beispiel der Verwendungsbeschränkung im IT-Bereich" (Thomas Hoeren), "Datenschutz bei RFID und Ubiquitous Computing" (Hansjürgen Garstka) oder "Jugendschutz: Zwischen freiwilliger Selbstblockade und unkontrollierter Selbstkontrolle" (Karsten Altenhain). Zu den wohl bekanntesten Experten zählen neben Bundesjustizministerin Brigitte Zypries und Hansjürgen Garstka, Vorstandsvorsitzender der Europäischen Akademie für Informationsfreiheit und Datenschutz, und Verena Metze-Mangold, Vizepräsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission, auch Jürgen Bullinger, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, Arnold Picot, Vorsitzender des Münchner Kreises, oder Herbert Kubicek (Professor für Angewandte Informatik, Universität Bremen). Insgesamt liefert "Medien, Ordnung und Innovation" sehr lesenswerte Beiträge für den organisatorischen Rahmen einer sich dynamisch entwickelnden Informationsgesellschaft. Zu den Beiträgen mit dem höchsten persönlichen Gewinn gehören: Dieter Klumpps "Informationsgesellschaft: Rahmen ohne Bedingungen oder umgekehrt?", Wolfgang Kleinwächters "Internet Governance: Auf dem Weg zu einem strukturierten Dialog", Bernd Holznagels und Daniel Krones ,,Strategien zur Bekämpfung illegaler Inhalte im Internet" oder Edda Müllers und Michael Bobrowskis "Verbraucherschutz in den Telemedien"."
- RVK
- PN 850 Rechtswissenschaft / Verwaltungswissenschaften und Verwaltungsrecht / Besonderes Verwaltungsrecht / Medienrecht / Gesamtdarstellungen, Querschnittsfragen (mehr als ein Medium betreffend), Bildschirmtext-Recht
-
b2i: Alles auf einen Klick : Nationales Informationsportal für die Bibliotheks-, Buch- und Informationswissenschaften gestartet (2007)
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- Abstract
- Seit Mai ist b2i, das zentrale Wissenschaftsportal für die Bibliotheks-, Buch- und Informationswissenschaften, online (www.b2i.de). Dies teilte die Fachhochschule Potsdam mit. Der Name »b2i« fasst die Anfangsbuchstaben der beteiligten drei Wissenschaftsdisziplinen (Bibliotheks-, Buch- und Informationswissenschaften) zusammen. Mit diesem Portal steht den drei Disziplinen zum ersten Mal ein umfassendes Angebot an Fachinformation mit bibliografischen Nachweisen und Zugang zu wissenschaftlichen Texten interdisziplinär zur Verfügung. Eine Reihe von Datenbanken wurde überhaupt erst im Zusammenhang mit dem Projekt erarbeitet beziehungsweise digitalisiert.
- Content
- "Das Fachportal wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Partner in diesem Kooperationsprojekt sind die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB), der als zuständiger Sondersammelgebietsbibliothek auch die Koordination obliegt, das Informationszentrum für Informationswissenschaft und -praxis (IZ) der Fachhochschule Potsdam, der Fachbereich Informationswissenschaften der Fachhochschule Potsdam, das Kompetenznetzwerk für Bibliotheken (KNB) beim Deutschen Bibliotheksverband Berlin und die Buchwissenschaft der FriedrichAlexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Nach dem Vorbild der virtuellen Fachbibliotheken bündelt b2i Fachinformation, Datenbanken und Bibliothekskataloge der Bibliotheks-, Buch- und Informationswissenschaften und macht sie über eine gemeinsame Oberfläche zugänglich. Eine integrierte Suchmaschine ermöglicht die gleichzeitige Recherche in einer Vielzahl von Nachweisinstrumenten für gedruckte und elektronische Materialien, qualitätskontrollierten Internetressourcen und Fakteninformationen. Zum Service gehören außerdem Bestellmöglichkeiten für Monografien-, Zeitschriften- und Aufsatzliteratur sowie für elektronische Materialien, die als Datei oder Druckausgabe angefordert werden können. Damit wird b2i für Interessierte aus Wissenschaft, Studium und Praxis zu einem interdisziplinären »one-stop-shop« der Fachinformation für die Informationswissenschaften.
Zum Angebot von b2i gehört auch Volltextrecherche. Bereits jetzt sind der Potsdamer Volltextserver INFODATA eDepot und der GOEDOCDokumentenserver der SUB Göttingen einbezogen. Thematisch erschlossene Nachweise auf Artikelebene bieten die informationswissenschaftliche Datenbank INFODATA und der spezifische Fachausschnitt »Informations-, Buch- und Bibliothekswesen« aus der Aufsatzdatenbank Online Contents (OLC-SSG). Für die Buch- und Bibliothekswissenschaft verbessert sich die Nachweissituation erheblich durch die Einbindung der nunmehr erstmals in elektronischer Form verfügbaren »Bibliographie zur Buch- und Bibliotheksgeschichte« (BBB) und des von Bernhard Fabian herausgegebenen »Handbuch der historischen Buchbestände«, das in Form eines interaktiven Wikis kostenfrei zugänglich gemacht wird. Der »b2i Guide« enthält eine Sammlung von intellektuell erschlossenen, fachrelevanten Internetquellen, in die auch die Fachausschnitte aus der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek (EZB) und des DatenbankInformationssystems (DBIS) eingebunden sind. Beiträge zu aktuellen Fachthemen aus der Bibliotheksszene ergänzen das Bibliotheksportal des Kompetenznetzwerks für Bibliotheken. Ansprechpartner für weitergehende Informationen an der Fachhochschule Potsdam sind: Prof. Hans-Christoph Hobohm (Fachbereich Informationswissenschaften, 03 31/580-15 14, [email protected]) und Karen Falke (Informationszentrum / IZ, 0331/580-2210, [email protected]) sowie an der SUB Göttingen Kristine Hillenkötter (0551/39-38 82, [email protected])."
-
Getlnfo: Wissensportal für Naturwissenschaften und Technik (2007)
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- Abstract
- Das Getlnfo-Portal (http://www.getinfo.de) ist eine Kooperation der Technischen Informationsbibliothek (TIB) in Hannover und der deutschen Fachinformationszentren FIZ Technik Frankfurt, FIZ Karlsruhe und FIZ CHEMIE Berlin. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
- Content
- "Ob Zeitschriftenaufsätze, Fachartikel oder Studiendokumentationen - Getlnfo liefert elektronische und gedruckte Publikationen aus Technik und Naturwissenschaften. Getlnfo ermöglicht den Nutzern einen zentralen Zugang zu den führenden Datenbanken, Verlagen und Bibliothekskatalogen im Bereich der Naturwissenschaften und Technik. Suchende sparen durch den Vorteil einer einzigen Such-Oberfläche bei der Recherche nicht nur Zeit, sondern profitieren auch von einer einzigartigen Breite und Tiefe der Literatur. Die Qualität der Dokumente gewährleistet Getlnfo durch die exzellente Auswahl der beteiligten Partner aus dem In- und Ausland. Weiterhin unterliegen die Fachinformationen von Getlnfo einem aufwendigen Qualifizierungsprozess: Experten, Wissenschaftler, Fachreferenten und -redakteure prüfen die Beiträge auf wissenschaftlichen Gehalt und fachliches Niveau und fassen die Inhalte vieler Veröffentlichungen in einem Abstract zusammen. Literaturnachweise und -empfehlungen aus Datenbanken und Katalogen setzen auf Qualitätskriterien von Fachzeitschriften und Verlagen auf. Getlnfo selektiert diese nach dem informativen Wert für seine Nutzer und übernimmt die Bestellung der gewünschten Publikationen.
Neben der besonderen Qualität und Quantität des Angebots von Getlnfo profitiert der Nutzer von einer Vielzahl weiterer Leistungen: So bietet das Wissensportal eine benutzerfreundliche, leicht zu bedienende Oberfläche mit verschiedenen Suchoptionen. Die Suche erfolgt datenbankübergreifend in Literaturdatenbanken, Konferenzberichten, Forschungsberichten, Bibliothekskatalogen und elektronischen Volltexten wichtiger internationaler Verlage. Neben der Verlagsliteratur wird auch "graue Literatur", die im Verlagshandel nicht erhältlich ist, in Getlnfo berücksichtigt. Für spezielle Suchen lassen sich die Datenquellen einzeln auswählen. Recherche und die Anzeige der Suchergebnisse sind bei Getlnfo gebührenfrei. Nach der erfolgreichen Recherche erhält der registrierte Anwender in bestimmten Datenbanken die passenden Abstracts. Diese von Experten erstellten Kurzzusammenfassungen der Publikationen helfen ihm dabei, sich rasch einen Überblick zu verschaffen und zu entscheiden, welche Dokumente für ihn relevant sind. Danach kann der Suchende gezielt die Dokumente bestellen. Die Lieferung erfolgt üblicherweise per E-Mail mit einer elektronischen Kopie der Veröffentlichung. Im Pay-per-view-Verfahren besteht die Möglichkeit, sich direkt die elektronischen Volltexte der gewünschten Publikationen anzeigen zu lassen. Der Direktzugriff auf Abstracts und elektronische Versionen, die Lieferung von Kopien gedruckter Texte sowie die Anzeige vollständiger Literaturnachweise sind kostenpflichtige Dienstleistungen der einzelnen Getlnfo-Partner."
-
Mayr, P.: Google Scholar als akademische Suchmaschine (2009)
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- Abstract
- Neben den klassischen Informationsanbietern Bibliothek, Fachinformation und den Verlagen sind Internetsuchmaschinen inzwischen fester Bestandteil bei der Recherche nach wissenschaftlicher Information. Scirus (Elsevier, 2004) und Google Scholar sind zwei Beispiele für Suchdienste kommerzieller Suchmaschinen-Unternehmen, die eine Einschränkung auf den wissenschaftlichen Dokumentenraum anstreben und nennenswerte Dokumentzahlen in allen Disziplinen generieren. Der Vergleich der Treffermengen für beliebige Suchthemen zeigt, dass die Wahl des Suchsystems, des Dokumentenpools und der Dokumenttypen entscheidenden Einfluss auf die Relevanz und damit letztlich auch die Akzeptanz des Suchergebnisses hat. Tabelle 1 verdeutlicht die Mengenunterschiede am Beispiel der Trefferergebnisse für die Suchbegriffe "search engines" bzw. "Suchmaschinen" in der allgemeinen Internetsuchmaschine Google, der wissenschaftlichen Suchmaschine Google Scholar (GS) und der größten fachübergreifenden bibliographischen Literaturdatenbank Web of Science (WoS). Der Anteil der Dokumente, die in diesem Fall eindeutig der Wissenschaft zuzuordnen sind (siehe GS und insbesondere WoS in Tabelle 1), liegt gegenüber der allgemeinen Websuche lediglich im Promille-Bereich. Dieses Beispiel veranschaulicht, dass es ausgesprochen problematisch sein kann, fachwissenschaftliche Fragestellungen ausschließlich mit Internetsuchmaschinen zu recherchieren. Der Anteil der fachwissenschaftlich relevanten Dokumente in diesem Trefferpool ist i. d. R. sehr gering. Damit sinkt die Wahrscheinlichkeit, wissenschaftlich relevantes (z. B. einen Zeitschriftenaufsatz) auf den ersten Trefferseiten zu finden, deutlich ab.
Die drei oben genannten Suchsysteme (Google, GS und WoS) unterscheiden sich in mehrerlei Hinsicht fundamental und eignen sich daher gut, um in die Grundthematik dieses Artikels einzuleiten. Die obigen Suchsysteme erschließen zunächst unterschiedliche Suchräume, und dies auf sehr spezifische Weise. Während Google frei zugängliche und über Hyperlink adressierbare Dokumente im Internet erfasst, gehen die beiden akademischen Suchsysteme deutlich selektiver bei der Inhaltserschließung vor. Google Scholar erfasst neben frei zugänglichen elektronischen Publikationstypen im Internet hauptsächlich wissenschaftliche Dokumente, die direkt von den akademischen Verlagen bezogen werden. Das WoS, das auf den unterschiedlichen bibliographischen Datenbanken und Zitationsindizes des ehemaligen "Institute for Scientific Information" (ISI) basiert, selektiert gegenüber den rein automatischen brute-force-Ansätzen der Internetsuchmaschine über einen qualitativen Ansatz. In den Datenbanken des WoS werden ausschließlich internationale Fachzeitschriften erfasst, die ein kontrolliertes Peer-Review durchlaufen. Insgesamt werden ca. 12.000 Zeitschriften ausgewertet und über die Datenbank verfügbar gemacht. Wie bereits erwähnt, spielt neben der Abgrenzung der Suchräume und Dokumenttypen die Zugänglichkeit und Relevanz der Dokumente eine entscheidende Bedeutung für den Benutzer. Die neueren technologischen Entwicklungen des Web Information Retrieval (IR), wie sie Google oder GS implementieren, werten insbesondere frei zugängliche Dokumente mit ihrer gesamten Text- und Linkinformation automatisch aus. Diese Verfahren sind vor allem deshalb erfolgreich, weil sie Ergebnislisten nach Relevanz gerankt darstellen, einfach und schnell zu recherchieren sind und direkt auf die Volltexte verweisen. Die qualitativen Verfahren der traditionellen Informationsanbieter (z. B. WoS) hingegen zeigen genau bei diesen Punkten (Ranking, Einfachheit und Volltextzugriff) Schwächen, überzeugen aber vor allem durch ihre Stringenz, in diesem Fall die selektive Aufnahme von qualitätsgeprüften Dokumenten in das System und die inhaltliche Erschließung der Dokumente (siehe dazu Mayr und Petras, 2008).
- Source
- Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 62(2009) H.2, S.19-28
-
Pläne für europäische digitale Bibliotheken (2006)
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- Abstract
- Ende September vergangenen Jahres hat die Europäische Kommission ihre Strategie verkündet, Europas geschriebenes und audiovisuelles Erbe im Internet verfügbar zu machen. Durch die Umsetzung des historischen und kulturellen Erbes Europas in digitale Inhalte können Europas Bürger es für ihre Studien, ihre Arbeit oder ihre Freiheit nutzen und erhalten Innovatoren, Künstler und Unternehmer das benötigte Rohmaterial. Die Kommissi on schlägt eine konzertierte Anstrengung der EU-Mitgliedstaaten vor, um dieses Erbe zu digitalisieren, zu bewahren und es allen verfügbar zu machen. Sie legt einen ersten Satz von Maßnahmen auf europäischer Ebene vor und fordert mittels einer Online-Konsultation zu Stellungnahmen zu einer Reihe von Fragen auf (Ende der Antwortfrist ist der 20. Januar 2006). Die Beiträge werden in einen Vorschlag für eine Empfehlung über die Digitalisierung und digitale Aufbewahrung eingehen, der im Juni 2006 vorgelegt werden soll.
- Content
- "»Ohne kollektives Gedächtnis sind wir nichts und können nichts erreichen. Es definiert unsre Identität, und wir nutzen es ständig für unsere Bildung, unsere Arbeit und unsere Freizeit«, bemerkte die für die Informationsgesellschaft und die Medien zuständige EU-Kommissarin Reding. »Das Internet ist unser mächtigstes neues Werkzeug für die Speicherung und gemeinsame Nutzung von Informationen seit der Druckpresse von Gutenberg. So lasst uns es verwenden, um das Material in Europas Bibliotheken und Archiven allen verfügbar zu machen«. Ján Figel', für Bildung und Kultur zuständiger EU-Kommissar, fügte hinzu: »Auf diesem Gebiet ist die europäische Zusammenarbeit eine offensichtliche Notwendigkeit: Es geht darum, die Bewahrung unseres gemeinsamen kulturellen Erbes und den Zugang zu ihm für künftige Generationen sicherzustellen.« Es ist nicht einfach, die Ressourcen in Europas Bibliotheken und Archiven im Internet verfügbar zu machen. Einerseits sprechen wir über sehr unterschiedliche Materialien - Bücher, Filmfragmente, Fotos, Manuskripte, Reden und Musik. Andererseits müssen wir aus enormen Mengen auswählen - zum Beispiel aus 2,5 Milliarden Büchern und gebundenen Zeitschriften in Europas Bibliotheken und Millionen von Stunden Film und Video in den Archiven von Sendeanstalten. In der Mitteilung der Kommission werden drei wichtige Maßnahmenbereiche genannt: Digitalisierung, Online-Verfügbarkeit und digitale Aufbewahrung. In den Mitgliedstaaten gibt es zurzeit mehrere, aber unkoordinierte und teilweise widersprüchliche Initiativen. Um die Schaffung gegenseitig unvereinbarer Systeme und Doppelarbeit zu vermeiden, schlägt die Kommission vor, dass die Mitgliedstaaten und die großen kulturellen Einrichtungen sich den Bemühungen der EU anschließen, digitale Bibliotheken in ganz Europa Wirklichkeit werden zu lassen. Zur Erreichung dieses Ziels sind unter anderem eine private Beteiligung und öffentlich-private Partnerschaften wichtig. Die Kommission ihrerseits wird die Koordinierungsarbeiten verstärken und über ihre Forschungsprogramme und das Programm eContentplus zur Finanzierung beitragen:
Die Ergebnisse einer OnlineKonsultation über Fragen der Digitalisierung und der digitalen Aufbewahrung (2005) werden in den Vorschlag der Kommission für eine Empfehlung eingehen (2006). Auch werden ihre Ergebnisse bei anderen relevanten Initiativen berücksichtigt, wie der Überprüfung der Urheberrechtsvorschriften der EU (2006) und der Durchführung der FuE-Programme der Gemeinschaft (2007). Eine hochrangige Gruppe zum Thema digitale Bibliotheken wird die Kommission darüber beraten, wie die genannten Herausforderungen auf europäischer Ebene am besten bewältigt werden können. Die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten wird durch eine Aktualisierung des Lund-Aktionsplans erleichtert, der praktische Hinweise über die Durchführung der Digitalisierung enthält (2005), sowie durch quantitative Indikatoren zur Messung der Fortschritte. Um eine europaweite Koordinierung sicherzustellen, wird die Kommission mit kulturellen Einrichtungen, wie etwa den Staatsbibliotheken und den Pflichtexemplarbibliotheken, zusammenarbeiten. In der 5. Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen während des sechsten Forschungsrahmenprogramms (2005) hat die Kommission 36 Millionen Euro für Forschungsarbeiten über den modernen ZugangzuunseremkulturellenErbe und die digitale Aufbewahrung zur Verfügung gestellt. Während des siebten Rahmenprogramms (RP7) werden die Forschungsarbeiten über Digitalisierung, digitale Aufbewahrung und den Zugang zu kulturellen Inhalten erheblich verstärkt, und zwar unter anderem über ein Netz von Kompetenzzentren auf dem Gebiet der Digitalisierung und Aufbewahrung (2007). Zwischen 2005 und 2008 wird außerdem das Programm eContentplus 60 Millionen Euro beisteuern, um die nationalen digitalen Sammlungen und Dienste interoperabel zu machen und den mehrsprachigen Zugang zum kulturellen Material und dessen Nutzung zu erleichtern. Digitale Bibliotheken sind eine der Vorreiterinitiativen der von der Kommission am 1. Juni 2005 verabschiedeten Initiative »i2010 - Eine europäische Informationsgesellschaft für Wachstum und Beschäftigung«."
-
Kühnlenz, A.: ¬Der Deutsche Bildungsserver : vom Meta-Informationssystem zum integrierten Online-Service (2001)
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- Abstract
- Bevor Informationsangebot und inhaltliche Struktur des Deutschen Bildungsservers (DBS) anhand der wichtigsten Features dieses "nationalen Webportals" zum deutschen Bildungswesen konkreter erläutert werden, einige Hintergrunddaten zur Entstehungsgeschichte, zum bildungspolitischen Kontext und zu dem den DBS tragenden Kooperationsverbund. Das seinerzeit durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Pilotprojekt Deutscher Bildungsserver wurde seit August 1996 an der Abteilung Pädagogik und Informatik der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) entwickelt. Mit der im Oktober 1999 erfolgten Einrichtung einer zentralen Geschäftsstelle am Deutschen Institut für Internationale pädagogische Forschung (DIPF) in Frankfurt a. M. ist der DBS in das Stadium kontinuierlicher institutioneller Förderung eingetreten. Ein Steuerungsgremium aus Vertretern des Bundes und der Länder sowie Sachverständigen begleitet die weitere Entwicklung des Projektes. Die Geschäftsstelle am DIPF, zuständig für die Gesamtkoordination und fünf der momentan sechs zentralen Redaktionsbereiche, kooperiert eng mit der Abteilung Pädagogik und Informatik der HU, der weiterhin die technische Betreuung und Weiterentwicklung des Servers obliegt, sowie dem in München ansässigen Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht (FWU), das redaktionell verantwortlich zeichnet für das Themengebiet Schule sowie für das dem DBS assoziierte Bildungsportal Schulweb
- Series
- Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis; 4
- Source
- Information Research & Content Management: Orientierung, Ordnung und Organisation im Wissensmarkt; 23. DGI-Online-Tagung der DGI und 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. DGI, Frankfurt am Main, 8.-10.5.2001. Proceedings. Hrsg.: R. Schmidt