-
Gaus, W.; Leiner, F.: Dokumentations- und Ordnungslehre : Theorie und Praxis des Information Retrieval (2003)
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- Abstract
- Diese Einführung in die Grundlagen der Dokumentation und des Information Retrieval, d.h. des Wiederauffindens von Information zu thematisch-inhaltlichen Fragen, entstand auf der Basis langjähriger Lehrerfahrung. Die sowohl theoretisch fundierte als auch praxisorientierte Darstellung der Daten-, Literatur- und Faktendokumentation enthält neben zahlreichen Übungen einen Beispiel-Thesaurus, die Besprechung realer Ordnungs- und Retrievalsysteme sowie ca. 200 Prüfungsfragen mit Antworten. Das Buch ist von zentraler Bedeutung für die Ausbildung von Dokumentaren, Bibliothekaren und Archivaren. Das Thema gewinnt aber auch an Bedeutung für Wissenschaftler aller Fachrichtungen. Das Buch ist in seiner systematischen Darstellung und didaktischen Aufbereitung einzigartig. Durch sein ausführliches Sachwortregister eignet es sich auch als Nachschlagewerk. In der vorliegenden vierten Auflage werden insbesondere Entwicklungen im Bereich des Internets und der Informationssysteme berücksichtigt.
- Content
- Zweck und Grundzüge der Dokumentation.- Begriff und Wesen der Information.- Dateien und Informationsspeicher.Referate.- Ordnungsprinzip Klassifikation.- Hierarchische Begriffsstrukturen.- Alphabetisches Sortieren und systematisches Anordnen.- Die Klassfikationen ICD-10 und ICPM.- Ordnungsprinzip Register.- Beispiel einer Dokumentation mit Registern.- Ordnungsprinzip Fassettenklassifikation.- Ordnungsprinzip Begriffskombination.- Struktur eines Ordnungssystems.Beispielthesaurus Gebäude.- Ordnungssystem Medical Subject Headings (MeSH).- Verbindungs-, Funktions-, Zeit- und Sprachdeskriptoren.- Dokumenten-Deskriptoren-Matrix.Relevanz- und Vollzähligkeitsrate.- Recherchieren und Suchstrategien.- Dokumentations- und Retrievalsysteme.Aktive Informationsdienste.- Revision eines Ordnungssystems.
-
Harloff, J.: Zentrales Fachinformationsmanagement in einer Spezialbibliothek (2006)
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- Abstract
- Die BAM ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit. In ihr sind etwa 1600 Mitarbeiter tätig, darunter mehr als 700 Wissenschaftler und Ingenieure, verteilt auf das Stammgelände in Berlin-Lichterfelde, die Zweiggelände in Berlin-Steglitz und Berlin-Adlershof sowie das Freiversuchsgelände in Horstwalde. Organisatorisch ist die BAM aufgeteilt in neun Fachabteilungen und eine zentrale Abteilung Verwaltung und Betrieb (BAM 2005). Das Profil der BAM ist gekennzeichnet durch ihren Auftrag, die Entwicklung der deutschen Wirtschaft zu fördern, sowie ihre Funktion als material-technische und chemisch-technische Bundesanstalt. Die Leitlinie der BAM lautet "Sicherheit und Zuverlässigkeit in Chemie- und Materialtechnik", das Tätigkeitsspektrum umfasst Forschung und Entwicklung, Prüfung, Analyse und Zulassung sowie Beratung und Information. Die Fachaufgaben liegen im Aufgabenverbund Material, Chemie, Umwelt und Sicherheit (BAM 2005). Das Fachinformationsmanagement in der BAM: Das Fachinformationsmanagement für die Wissenschaftler und Ingenieure der BAM beruht auf zwei Säulen, der dezentralen und der zentralen Fachinformation. Für den dezentralen Ansatz gibt es in einigen Abteilungen Fachinformationsstellen, die vor Ort Aufgaben des Informationsmanagements für ihre Abteilung wahrnehmen: - Abteilung I: Information über Referenzmaterialien, - Abteilung II: Informationssysteme der chemischen Sicherheitstechnik, - Abteilung III: Informationsmanagement öffentlich-technische Sicherheit, - Abteilung V: Informationszentrum Fügetechnik, - Abteilung VIII: Informationssysteme zur zerstörungsfreien Prüfung und - Abteilung S: Internet-Ringversuchs-Informations-System.
- Source
- Spezialbibliotheken zwischen Auftrag und Ressourcen: 6.-9. September 2005 in München, 30. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB e.V. / Sektion 5 im Deutschen Bibliotheksverband. Red.: M. Brauer
-
Beier, G.: eSciDoc - Aufbau einer integrierten Informations-, Kommunikations- und Publikationsplattform für netzbasiertes wissenschaftliches Arbeiten : Ein Kooperationsprojekt der Max-Planck-Gesellschaft und des FIZ Karlsruhe (2006)
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- Abstract
- Das slnfo Programm der Max-Planck-Gesellschaft hat das Ziel, die Effektivität ihrer Wissenschaftler und Institute durch konsequente Nutzung der neuen technischen Möglichkeiten (Internet, Digitalisierung, Kommunikation, Open Access) wesentlich zu verbessern. Es adressiert viele Facetten der wissenschaftlichen Arbeit: Informationsgewinnung, Aufbereitung und Auswertung, Informationsverbreitung und Speicherung, wissenschaftliche Arbeit im Labor und am Schreibtisch, wissenschaftliche Arbeit als einzelner und in der Gruppe. Das BMBF geförderte eSciDoc Projekt ist ein wichtiger Baustein von slnfo und wird am Beispiel der Max-Planck-Gesellschaft eine nachhaltige Infrastruktur zur wissenschaftlichen Information, Kommunikation und Verbreitung von Forschungsergebnissen via Open Access aufbauen. Die entwickelten Komponenten werden als nachnutzbare Lösungen interessierten Communities angeboten, um diese in die Lage zu versetzen, ebenfalls Bausteine zum entstehenden Netz des Wissens beizusteuern und weitere community-spezifische Dienste auf Basis der Infrastruktur zu entwickeln. Durch die strategische Partnerschaft zwischen der MPG und FIZ Karlsruhe kann die Nachhaltigkeit der entwickelten Lösungen sichergestellt werden und die Nachnutzbarkeit durch andere, insbesondere deutsche, Institutionen ebenfalls gewährleistet werden. Entsprechende Vereinbarungen wurden im Rahmen eines Kooperationsvertrags getroffen. FIZ Karlsruhe verfolgt das Ziel, sich als Partner wissenschaftlicher Einrichtungen zum Aufbau und Betrieb von Informations-, Publikations- und Kommunikationsplattformen zu etablieren und damit eine zentrale Rolle in der gesamten Wissenschaftsinfrastruktur in Deutschland zu übernehmen. Das eSciDoc-Projekt ist bei beiden Partnern Teil einer größeren Strategie. Dementsprechend bringen beide Partner erhebliche Eigenmittel ein, die ganz wesentlich zum Erfolg des Projekts beitragen werden.
- Source
- Spezialbibliotheken zwischen Auftrag und Ressourcen: 6.-9. September 2005 in München, 30. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB e.V. / Sektion 5 im Deutschen Bibliotheksverband. Red.: M. Brauer
-
Rubner, J.: Was Frauen und Männer so im Kopf haben : eine Reise durch das menschliche Gehirn (2006)
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- Abstract
- Physikerin und Wissenschaftsjournalistin ist die Autorin, und sie bietet hier einen äusserst interessanten und laienverständlichen Streifzug durch das menschliche und z.T. auch das tierische Gehirn. Nach einem Einblick in die Geschichte und Erkenntnise der Hirnforschung sowie einer Übersicht über Aufbau und Funktionen des Gehirn behandelt sie vorwiegend Themen, die im weitesten Sinne die Unterschiede bzw. Ähnlichkeiten bei den Geschlechtern betreffen. Es sind dies neben den Fragen nach den Ursachen für die biologische Differenzierung der Geschlechter auch solche nach der Entstehung und Äusserung von Krankheiten, Gefühlen, Sprache, Intelligenz, Aggression und sexueller Orientierung sowie die Unterschiede und die möglichen Störungen bei der Sinneswahrnehmung. Alles in allem eine ausführliche, gut lesbare und spannende Lektüre mit Sachregister und kurzer annotierter Literaturliste.
- BK
- 71.31 / Geschlechter und ihr Verhalten
- Classification
- DH 1000 [Pädagogik # Mädchenbildung # Allgemeines und Deutschland]
71.31 / Geschlechter und ihr Verhalten
- Content
- Ist der Mann intelligenter als die Frau? Ist sie dagegen einfühlsamer als er? Jeanne Rubner begleitet uns sachkundig bei dieser spannenden Entdeckungsreise durch das Gehirn - ein mitreißendes Buch für sie und ihn.
- RVK
- DH 1000 [Pädagogik # Mädchenbildung # Allgemeines und Deutschland]
-
Ball, R.: Wissenschaftsindikatoren im Zeitalter digitaler Wissenschaft (2007)
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- Abstract
- Die Bereitstellung und Nutzung digitaler Bibliotheken entwickelt sich allmählich zum Standard der Literatur und Informationsversorgung in Wissenschaft und Forschung. Ganzen Disziplinen genügt oftmals die verfügbare digitale Information, Printmedien werden besonders im STM-Segment zu einem Nischenprodukt. Digitale Texte können beliebig eingebaut, kopiert und nachgenutzt werden, die Verlinkung zwischen Metadaten und Volltexten bringt weitere Nutzungsvorteile. Dabei sind die Angebote von Digital Libraries Bestandteil eines ganzheitlichen digitalen Ansatzes, wonach die elektronische Informations- und Literaturversorgung integraler Bestandteil von E-Science (Enhanced Science) oder Cyberinfrastructure darstellt. Hierbei verschmelzen dann Produktion, Diskussion, Distribution und Rezeption der wissenschaftlichen Inhalte auf einer einzigen digitalen Plattform. Damit sind dann nicht nur die Literatur- und Informationsversorgung (Digital Libraries), sondern auch die Wissenschaft selbst digital geworden. Diese dramatische Veränderung in der Wissenschaftskommunikation hat direkte Auswirkungen auf die Messung der Wissenschaftskommunikation, also auf die Evaluation von wissenschaftlichem Output. Bisherige Systeme der Wissenschaftsvermessung basieren hauptsächlich auf bibliometrischen Analysen, d.h. der Quantifizierung des Outputs und dessen Rezeption (Zitierhäufigkeit). Basis dafür sind insbesondere im STM-Bereich die international anerkannten Datenbanken des ISI (Thomson Scientific) insbesondere der Science Citation Index, SCI) oder vielleicht zukünftig das Konkurrenzprodukt SCOPUS des Wissenschaftskonzerns Reed Elsevier. Die Digitalisierung der Wissenschaft in ihrem kompletten Lebenszyklus, die zunehmende Nutzung und Akzeptanz von Dokumentenrepositorien, Institutsservern und anderen elektronischen Publikationsformen im Rahmen von E-Science erfordern und ermöglichen zugleich den Nachweis von Output und Rezeption durch neue bibliometrische Formen, etwa der Webometrie (Webmetrics). Im vorliegenden Paper haben wir hierzu Analysen durchgeführt und stellen eine Abschätzung vor, wie sich der Anteil von webometrisch erfassbarer und zugänglicher wissenschaftlicher Literatur im Vergleich zu Literatur, die mit den Standardsystemen nachgewiesen werden kann im Laufe der letzten Jahre verändert hat. Dabei haben wir unterschiedliche Disziplinen und Länder berücksichtigt. Zudem wird ein Vergleich der webometrischen Nachweisqualität so unterschiedlicher Systeme wie SCI, SCOPUS und Google Scholar vorgestellt.
-
Wissen vernetzen : Wissensmanagement in der Produktentwicklung (2004)
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- Abstract
- Wissensvernetzung ist mehr als Verknüpfung von Daten und Informationen - ein Aspekt, der in vielen Unternehmen bisher zu kurz gekommen ist. 'Wissensmanagement kostet viel und bringt uns nichts' lautet dann das voreilige Urteil. Die Herausforderungen reichen deutlich weiter: Projekte der Produktentwicklung schneller und erfolgreicher zu machen bedeutet, Experten-Wissen sowohl durch die Organisation als auch durch geeignete Methoden zu vernetzen. Dieses Buch liefert Ideen und Hinweise für die Gestaltung der Wissensvernetzung und zeigt anhand von fünf Unternehmens-Beispielen, welche Erfahrungen und Erfolge damit in der Praxis erreicht wurden. Verständlich und praxisorientiert geschrieben, vermittelt das Buch dem Leser, wie im Zusammenspiel von Mensch und Organisation mehr Wissen durch Kommunizierendes Lernen generiert werden kann und durch Wissenspromotoren besser vernetzt wird.
- BK
- 85.20 / Betriebliche Information und Kommunikation
85.15 / Forschung und Entwicklung <Betriebswirtschaft>
- Classification
- QP 210 Wirtschaftswissenschaften / Allgemeine Betriebswirtschaftslehre / Forschung.Rationalisierung und Wachstum des Unternehmens / Forschung und Entwicklung im Unternehmen / Allgemeines
85.20 / Betriebliche Information und Kommunikation
85.15 / Forschung und Entwicklung <Betriebswirtschaft>
- RVK
- QP 210 Wirtschaftswissenschaften / Allgemeine Betriebswirtschaftslehre / Forschung.Rationalisierung und Wachstum des Unternehmens / Forschung und Entwicklung im Unternehmen / Allgemeines
-
Kaluza, H.: Methoden und Verfahren bei der Archivierung von Internetressourcen : "The Internet Archive" und PANDORA (2002)
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- Content
- "Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Methoden und Verfahren bei der Archivierung von Internetressourcen. Ziel ist es, anhand einer vergleichenden Beschreibung zweier zur Zeit aktiver, bzw. im Aufbau befindlicher Projekte, die Grundprobleme dieser speziellen Art der Archivierung darzustellen und deren unterschiedliche Vorgehensweisen beim Aufbau des Archivs zu beschreiben und zu vergleichen. Daraus erfolgt eine Diskussion über grundsätzliche Fragestellungen zu diesem Thema. Hierzu ist es vonnöten, zuerst auf das besondere Medium Internet, insbesondere auf das World Wide Web (WWW), einzugehen, sowie dessen Geschichte und Entstehung zu betrachten. Weiterhin soll ein besonderes Augenmerk auf die Datenmenge, die Datenstruktur und die Datentypen (hier vor allem im World Wide Web) gelegt werden. Da die daraus entstehenden Probleme für Erschließung und Retrieval, die Qualität und die Fluktuation der Angebote im Web eine wichtige Rolle im Rahmen der Archivierung von Internetressourcen darstellen, werden diese gesondert mittels kurzer Beschreibungen bestimmter Instrumente und Projekte zur Lösung derselben beschrieben. Hier finden insbesondere Suchmaschinen und Webkataloge, deren Arbeitsweise und Aufbau besondere Beachtung. Weiterhin sollen die "Virtuelle Bibliothek" und das "Dublin Core"- Projekt erläutert werden. Auf dieser Basis wird dann speziell auf das allgemeine Thema der Archivierung von Internetressourcen eingegangen. Ihre Grundgedanken und ihre Ziele sollen beschrieben und erste Diskussionsfragen und Diskrepanzen aufgezeigt werden. Ein besonderes Augenmerk gilt hier vor allem den technischen und rechtlichen Problemen, sowie Fragen des Jugendschutzes und der Zugänglichkeit zu mittlerweile verbotenen Inhalten. Einzelne Methoden der Archivierung, die vor allem im folgenden Teil anhand von Beispielen Beachtung finden, werden kurz vorgestellt. Im darauf folgenden Teil werden zwei Archivierungsprojekte detailliert beschrieben und analysiert. Einem einführenden Überblick über das jeweilige Projekt, folgen detaillierte Beschreibungen zu Projektverlauf, Philosophie und Vorgehensweise. Die Datenbasis und das Angebot, sowie die Funktionalitäten werden einer genauen Untersuchung unterzogen. Stärken und Schwächen werden genannt, und wenn möglich, untereinander verglichen. Hier ist vor allem auch die Frage von Bedeutung, ob das Angebot a) den Ansprüchen und Zielsetzungen des Anbieters genügt, und ob es b) den allgemeinen Grundfragen der Archivierung von Internetressourcen gleichkommt, die in Kapitel 3 genannt worden sind. Auf Basis aller Teile soll dann abschließend der derzeitige Stand im Themengebiet diskutiert werden. Die Arbeit schließt mit einer endgültigen Bewertung und alternativen Lösungen."
-
Bibliotheksverbund Bayern (BVB) und Kooperativer Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (KOBV) begründen Entwicklungspartnerschaft (2008)
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- Content
- "Der Bibliotheksverbund Bayern (BVB) und der Kooperative Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (KOBV) haben Ende Dezember 2007 eine Vereinbarung zur Begründung einer langfristigen Entwicklungspartnerschaft und zur Integration ihrer Verbundkataloge unterzeichnet. Die Vereinbarung sieht die gemeinschaftliche Entwicklung innovativer Dienste, zum Beispiel in den Bereichen Semantic Web und Social Software für die insgesamt 360 Verbundteilnehmer vor. Beide Verbünde bringen signifikante finanzielle und personelle Kapazitäten in die Entwicklungspartnerschaft ein. Der Entwicklungsbereich wird dem KOBV angegliedert, der durch seine Einbindung in das renommierte Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin (ZIB) ideale Voraussetzungen dafür bietet. Darüber hinaus werden die Datenbestände beider Verbünde in einer gemeinsamen Verbunddatenbank zusammengeführt, die vom BVB betrieben wird. Mit rund 20 Millionen Titeldatensätzen entsteht so der zweitgrößte Verbundkatalog in Deutschland. Die beteiligten Bibliotheken beider Verbünde katalogisieren ihre Bestände künftig kooperativ in der gemeinsamen Verbunddatenbank. Hierdurch entstehen bedeutende Synergiegewinne vor allem bei der Datenübernahme und Kataloganreicherung. BVB und KOBV verfolgen als gemeinsame Ziele den Auf- und Ausbau kontinuierlich optimierter Services für die Benutzerinnen und Benutzer bei gleichzeitiger Effizienzsteigerung für die Bibliotheken. Auf der Grundlage dieser Ziele wird die strategische Allianz von BVB und KOBV im Rahmen gemeinsamer Entwicklungsprojekte Zukunftsfelder gestalten und gemeinsame Dienstleistungen anbieten. Mit dem innovativen Konzept der "Entwicklungspartnerschaft mit integrierter Dienstleistungskomponente" wird bibliothekspolitisch ein Zeichen gesetzt für eine intensive und arbeitsteilige Zusammenarbeit der Verbünde nicht nur auf dem Felde klassischer, katalogorientierter Aufgaben, sondern gerade auch im Bereich der institutionalisierten Innovationspartnerschaft. Diese Kooperation dient der Weiterentwicklung des Bibliotheks- und Informationswesens im deutschsprachigen Raum insgesamt und ist offen für weitere Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft.
Der Bibliotheksverbund Bayern (BVB) beruht auf dem kooperativen Zusammenschluss großer und bedeutender bayerischer Bibliotheken, darunter die Bayerische Staatsbibliothek, 11 Universitätsbibliotheken, 17 Fachhochschulbibliotheken, 10 Regionale Staatliche Bibliotheken sowie zahlreiche weitere Bibliotheken. Die Verbundzentrale des BVB ist eine Abteilung der Bayerischen Staatsbibliothek und stellt das regionale Dienstleistungs- und IT-Kompetenzzentrum für alle Mitglieder des BVB dar. Kern der Anwendungen ist die zentrale Verbunddatenbank, die um eine Vielzahl innovativer, webbasierter Dienstleistungen ergänzt wird. Der Kooperative Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (KOBV) ist eine Einrichtung der Länder Berlin und Brandenburg und ihrer Bibliotheken: 7 Universitätsbibliotheken, die Medizinische Bibliothek der Charité, 12 Hochschul- und Fachhochschulbibliotheken, mehr als 40 weitere Bibliotheken und die beiden Verbünde der öffentlichen Bibliotheken in Berlin und Brandenburg einschließlich der beiden Landesbibliotheken. Der KOBV versteht sich als Informationsdienstleister für Bibliotheken sowie für Benutzerinnen und Benutzer aus den Bereichen Bildung und Wissenschaft. Der Entwicklungsaspekt wurde bei der Institutionalisierung des KOBV strukturell verankert, indem die KOBV-Zentrale an das ZIB, ein wissenschaftliches Forschungsinstitut mit Schwerpunkt Angewandte Mathematik, angegliedert und mit einem eigenen Entwicklungssektor ausgestattet wurde."
-
Konstruktion und Kommunikation von Wissen mit Wikis : Theorie und Praxis (2008)
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- Abstract
- Spätestens seit dem Erfolg der Online-Enzyklopädie Wikipedia haben sich Wikis als moderne und effektive Möglichkeit etabliert, Wissen und Informationen zu konstruieren, zu organisieren und zu teilen. Wikis werden eingesetzt in Schule und Hochschule, in Betrieben, Vereinen und anderen Organisationen, zum Erstellen von Webseiten oder als persönlicher Ideenmanager. Das Buch Konstruktion und Kommunikation von Wissen mit Wikis nähert sich dem Thema aus theoretischer und konzeptioneller Sicht und leitet konkrete Implikationen für die Praxis ab. In einem ersten Teil werden das Wiki-Prinzip unter funktionalen, psychosozialen und technischen Gesichtspunkten vorgestellt, mögliche Schwierigkeiten und Lösungen aufgezeigt und unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten beschrieben. Das Buch gibt einen Überblick über psychologische und systemische Theorien, die die Konstruktion und Kommunikation von Wissen mit Wikis beschreiben und erklären können. Eingegangen wird auf motivationale und soziale Prozesse, die für die Beteilung an Wikis relevant sind. In einem zweiten Teil des Buches werden Projekte aus der Praxis vorgestellt. Das Buch wendet sich an Praktiker, die sich über theoretische und konzeptuelle Grundlagen der Konstruktion und Kommunikation von Wissen mit Wikis informieren möchten. Es gibt konkrete Hinweise und Tipps für den effektiven Einsatz von Wikis in unterschiedlichen Kontexten. Der Inhalt wird mit zahlreichen Beispielen aus der Praxis und Abbildungen aufgelockert und verzichtet auf die Beschreibung technischer Details.
- Content
- Inhalt: 1 Das Wiki-Prinzip 2 Schwierigkeiten beim Einsatz von Wikis 3 Anwendungsmöglichkeiten von Wikis 4 Wissenskonstruktion mit Wikis aus konstruktivistischer und systemtheoretischer Sicht 5 Partizipation an Wikis: motivationale und soziale Erklärungsansätze 6 Effektiver Einsatz von Wikis 7 Nutzung eines Wikis bei der Entwicklung von Lernsoftware 8 Forschungsperspektiven auf Wikis in Unternehmen 9 Das ZUM-Wiki - eine offene Plattform für Lehrinhalte und Lernprozesse 10 Analyse und Visualisierung von Prozessen der Wissenskonstruktion am Beispiel von Wikipedia
-
Plassmann, E.; Rösch, H.; Seefeldt, J.; Umlauf, K.: Bibliotheken und Informationsgesellschaft in Deutschland : eine Einführung (2006)
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- Abstract
- Gesellschaftliche Kommunikation stützt sich seit beinahe 3000 Jahren auf Bibliotheken und ihre Vorformen. Informationen, die unverfälscht zur Verfügung stehen sollen, werden seit der Erfindung und Verbreitung der Schrift auf den verschiedenen Trägermedien gespeichert und in Bibliotheken gesammelt, aufbewahrt, geordnet, bereitgestellt und vermittelt. In der jüngsten Zeit hat die Popularisierung der digitalen Medien die Informationskultur zu verändern begonnen: Bei vielen ist der Irrglaube entstanden, mit dem Internet stehe ein Medium zur Verfügung, das den Zugang zu allen Informationen von jedem Ort aus eröffne; so werden Bibliotheken mitunter als Fossilien der Gutenberg-Ära angesehen. Mit diesem Band wollen die Autoren belegen, dass professionelles Informationsmanagement in der Informationsgesellschaft wichtiger ist denn je. Darüber hinaus wollen sie unter Beweis stellen, dass Bibliotheken und bibliothekarische Techniken sich hervorragend dafür eignen - vorausgesetzt allerdings, die nötigen Innovationen und Kooperationen werden zügig eingeleitet und konsequent praktiziert.
- BK
- 06.04 / Ausbildung, Beruf, Organisationen <Information und Dokumentation>
- Classification
- AN 57200 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Nachschlagewerke, Allgemeine Darstellungen / Lexika
AN 80010 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Bibliothekswesen in einzelnen Ländern und einzelne Bibliotheken / International, Europa insgesamt, Deutschland mit einzelnen Ländern / Westliche Welt, Abendland, Europäische Welt / Mitteleuropa / Deutschland
06.04 / Ausbildung, Beruf, Organisationen <Information und Dokumentation>
- Footnote
- Rez. in Mitt. VÖB 60(2007) H.4, S.102-105 (O. Oberhauser): "Dieses Buch ist nicht als Neuauflage, sondern als Nachfolger des bekannten Werks von Busse/Ernestus zu sehen, das in seiner letzten Auflage (1999) bereits federführend von den Autoren Plassmann und Seefeldt verfasst wurde. Der nunmehr vorgelegte Band - man beachte auch den veränderten Titel (und Untertitel) - stammt von einem vierköpfigen Autoren-team. Die Verfasser kommen aus den bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Instituten der Humboldt-Universität zu Berlin (Engelbert Plassmann, Konrad Umlauf) bzw. der Fachhochschule Köln (Hermann Rösch) und aus dem Bereich der Öffentlichen Bibliotheken (Jürgen Seefeldt, Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz). Das 2006 erschienene Buch wurde bereits mehrfach rezensiert, sodass die vorliegende Besprechung trotz Umfang und Bedeutung des Werkes nicht episch auszufallen braucht. In diesen Besprechungen war die Resonanz - sieht man von dem (teilweise unhaltbaren) Genörgel in ProLibris ab - über wiegend positiv, nach meinem Dafürhalten durchaus zu recht. So meint Ute Schwens, den Verfassern sei es "gelungen, eine komplexe Materie lesbar darzustellen und aus unterschiedlichen Blickwinkeln ein facettenreiches Bild zusammenzusetzen", Peter Vodosek spricht von "geschickt aufbereitete[r] Information, ideen- und faktenreich [.] kohärent dargeboten", Dieter Schmidmaier nennt den Band eine "Bereicherung der bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Literatur". Dem kann ich mich voll anschließen, nicht so ganz dagegen der Meinung, das Buch sei vor allem für die Zielgruppe der Studierenden (Schmidmaier bzw. auch das Autorenteam) oder "für den Start ins Berufsleben" (Schwens) geeignet. Ich denke, dass es dafür in vielen Abschnitten bereits zuviel an Wissen und (bibliothekarischer) Erfahrung voraussetzt. Obwohl es gut geschrieben und gut lesbar ist, ist dies kein leicht zu lesendes Buch (wie selbst Schmidmaier konzediert). Eine richtige Einführung hätte viel umfangreicher, vielfach weiter ausholend, didaktisch erläuternd usw. geraten müssen - dann hätte sie aber keiner verlegt, gekauft und gelesen. So ist das eben. Dennoch: Jene, die sich im Bereich der Bibliotheks- und Informationswelt (Deutschlands) bereits ganz gut auskennen, werden wohl ungleich mehr von diesem Werk profitieren (falls sie es tatsächlich lesen) als blutige Anfänger (die dies als "Studis" vielleicht tun müssen).
Zu Aufbau und Inhalt: In einer Einleitung werden die grundsätzlichen Positionen der Verfasser offengelegt. Diese sind vor allem: eine von der Systemtheorie Luhmanns geprägte (und gelegentlich dessen Fachjargon evozierende) soziologische Perspektive, das Verständnis einer integrativen Bibliotheks- und Informationswissenschaft, eine als modern zu bezeichnende historische Perspektive, sowie das Bestreben, neue Wege zu gehen und Aussagen von längerfristiger Gültigkeit zu treffen. Darauf folgen acht Kapitel Inhalt, ein neuntes als Zusammenschau und Schlusswort, ein Literaturverzeichnis, ein Verzeichnis der Internet-Adressen (leider ohne Datumsangaben), ein Abkürzungsverzeichnis sowie ein (gutes) Sachregister. Alle Kapitel sind wohl strukturiert und jeweils mit einem abschließenden "Ausblick» versehen. Behandelt werden: - die begrifflichen Grundlagen von Information und Bibliothek sowie die historischen/soziologischen Entwicklungslinien (Kapitel 1), - die strukturellen Entwicklungen der deutschen Bibliotheken hin zum funktional differenzierten Bibliothekssystem sowie die technischen Entwicklungen (Kapitel 2), - das deutsche Bibliothekswesen mit der Darstellung von Träger- und Förderinstitutionen, der Arten/Typen von Bibliotheken und ihrer rechtlichen Rahmenbedingungen (Kapitel 3), - Netze und Kooperationen, d.h. im einzelnen Verbände, Partner/Förderer des Bibliothekswesens, internationale und nationale Zusammenarbeit, insbesondere im Rahmen von Erwerbung, Erschließung, Benutzung, sowie die Entwicklungen hin zu einem nationalen Wissenschaftsportal (Kapitel 4), - die zahlreichen im Bibliotheks- und Informationswesen relevanten Normen, Standards, Richtlinien und Empfehlungen (Kapitel 5), - die von den Bibliotheken gebotenen - klassischen wie neuartigen - Dienstleistungen, insbesondere auch moderne (digitale) Formen von Informations- und Auskunftsdiensten (Kapitel 6), - Management (Marketing, Aufbau, Personal, Controlling, Werbung/PR) und insbesondere Bestandsmanagement (Kapitel 7), sowie - Ausbildungs- und Berufsfragen, von den Anfängen der Professionali-sierung im 19. Jahrhundert bis hin zu den die Spartentrennungen überwindenden modernen Studien- und Ausbildungsentwicklungen (Kapitel 8)."
- RVK
- AN 57200 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Nachschlagewerke, Allgemeine Darstellungen / Lexika
AN 80010 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Bibliothekswesen in einzelnen Ländern und einzelne Bibliotheken / International, Europa insgesamt, Deutschland mit einzelnen Ländern / Westliche Welt, Abendland, Europäische Welt / Mitteleuropa / Deutschland
-
Beger, G.; Bilo, A.; Dankert, B.; Eichert, C.; Flemming, A.; Friese, A.; Hasiewicz, C.; Lison, B.; Niggemann, E.; Wätjen, H.-J.: Bibliothek 2007 : Strategiekonzept (2004)
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- Abstract
- Hochwertige Informationen und schnelle Wissensvermittlung - diese Voraussetzungen lebenslangen Lernens sind in unserer Gesellschaft unverzichtbar. Den Bibliotheken kommt die unverzichtbare Rolle des Managers und Anbieters analoger und digitaler Medien zu; keine andere öffentliche Institution leistet diese Arbeit der Bereitstellung, Strukturierung, Vermittlung und Archivierung von Information. In Deutschland fehlt es bisher allerdings an einer vorausschauenden Bibliothekspolitik und -planung. Mangelnde Kooperation, unbefriedigender Einsatz von Ressourcen, fehlende Innovation und Flexibilität sind die Folgen. Auf der Basis einer Ist-Analyse der Situation der deutschen Bibliotheken und einer internationalen Best-Practice-Recherche in Ländern mit vorbildlicher nationaler Bibliotheksentwicklung haben die Kooperationspartner Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände e.V. (BDB) und Bertelsmann Stiftung in ihrem gemeinsamen Projekt »Bibliothek 2007« eine Empfehlung für die zukünftige Gestaltung des Bibliothekswesens in Deutschland erarbeitet. Ziel ist, damit einen übergreifenden Strategieprozess auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene zu initiieren.
- Classification
- AN 65600 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Grundlagen des Bibliothekswesens / Bibliothekspolitik
- Content
- "Deutschland ist eine Wissensgesellschaft. Wissen und Information sind Schlüsselfaktoren für wirtschaftlichen Wohlstand und internationale Anschlussfähigkeit. Erzeugung, Verbreitung und Nutzung von Wissen bilden eine Kette der Innovation und Wertschöpfung, die wie jede Kette nur so gut ist wie ihr schwächstes Glied. Wie der Standort Deutschland diese Prozesse organisiert, entscheidet über seine Wettbewerbsfähigkeit nach außen ebenso wie über seine Chancengleichheit nach innen - mit Wirkung auf die Zahl der Patent-Anmeldungen und Nobelpreise ebenso wie auf die Zahl der Bildungskarrieren in den so genannten bildungsfernen Milieus. Die gezielte Förderung und Vermittlung von Lern- und Lesekompetenz, also der Fähigkeit zur Aneignung von Wissen ist dabei ebenso ein Faktor wie der produktive Wettbewerb in Hochschulen und Forschungseinrichtungen zur Erzeugung neuen Wissens und seiner Anwendungen. Wissen lebt von Informationen und deren Austausch. Bibliotheken sind bereits heute Informations- und Wissensmanager auf allen Stufen der individuellen Bildungsbiographie - sie unterstützen im Kindesalter als öffentliche Bibliothek oder Schulbibliothek die Lesekompetenz und die kindliche Neugier, sie bilden als wissenschaftliche Bibliothek oder Spezialbibliothek eine wichtige Ressource für Forschung und Lehre. In ihrer Gesamtheit unterstützen und begleiten sie das lebenslange Lernen durch Angebote, die von der Bereitstellung von Literatur und elektronischen Medien bis hin zur Vermittlung von Fachinformationen via Internet und Datenbanken reichen. Die Vielfalt von verfügbaren Informationen in der heutigen Gesellschaft ist eine Chance, aber die schiere Menge an Informationen auch ein Hemmnis - nicht umsonst spricht man von »Informationsflut«. Das gezielte Auffinden, die stichhaltige Bewertung und die kompetente Vermittlung von Informationen verlangen Profis, gerade in den Zeiten von Google und Yahoo mit ihren unzähligen Verweisen - gerade in den Zeiten von jährlich 8o ooo Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt. Qualität, Aktualität und Zuverlässigkeit von Informationen erkennen zu können verlangt Erfahrung und Expertise. Bibliotheken verfügen über diese Professionalität - Informationsmanagement ist ihr eigentliches Metier.
Die Aufgabe als Informations-Dienstleister für Bürger und Wissenschaft erfüllen Bibliotheken in Deutschland weitgehend außerhalb der öffentlichen und politischen Wahrnehmung - in den aktuellen Debatten zu notwendigen Bildungsreformen findet ihr möglicher Beitrag zu einer besseren Bildung kaum Erwähnung. In Ländern wie Dänemark, Großbritannien, Finnland oder den USA dagegen sind Bibliotheken fest im Bildungssystem integriert, und ihre Potenziale werden voll entfaltet, z. B. als demokratischer Garant für freien Informationszugang (Dänemark) oder als Baustein bei der Integration von Migranten (USA). Damit Deutschland als Wissensgesellschaft und Bildungsland international wieder einen Spitzenplatz einnehmen kann, darf das Bibliothekswesen in der Reformdebatte nicht ausgeklammert werden. Es gibt in Deutschland in der konkreten Umsetzung und durch die bestimmenden Rahmenbedingungen einen deutlichen und dringenden Optimierungsbedarf, der insbesondere begründet ist durch: - den fehlenden strategischen Einbezug der Bibliotheken in der Reform des Bildungssystems; - das Fehlen einer gesamtheitlich konzipierten Innovationsund Entwicklungspolitik für das Bibliothekswesen; - die deutliche Reduzierung der finanziellen Grundlagen zur notwendigen Weiterentwicklung der öffentlichen Bibliotheken.
Im vorliegenden Strategiekonzept wollen die Bertelsmann Stiftung und die Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände zeigen, wie das deutsche Bibliothekswesen effizienter und wettbewerbs fähiger werden kann - als ein tragfähiges und unverzichtbares Glied in der Wertschöpfungskette der Wissensgesellschaft. Im Mittelpunkt der Vorschläge steht dabei das Konzept der BEA BibliotheksEntwicklungsAgentur zur länderübergreifenden Koordination und Unterstützung der Bibliotheken. »Bibliothek 2007« basiert auf einer eingehenden Bestandsaufnahme (Ist-Analyse) der deutschen Bibliothekslandschaft, die in Zusammarbeit mit dem Institut für angewandte Sozialwissenschaft in Bonn entstand, und auf ausgewählten internationalen Beispielen (Best-Practice-Recherche), die von der Unternehmensberatung Booz Allen & Hamilton erarbeitet wurden. Auf dieser Grundlage hat ein Expertenteam des Bibliothekswesens das vorliegende Strategiekonzept entwickelt. Es wurde mit den bibliothekarischen Spitzenverbänden beraten und abgestimmt und liegt in einer Kurz- und einer Langfassung vor. Weitere Materialien finden sich auf der Webseite des Projekts.' Die Fachöffentlichkeit wurde kontinuierlich über den Projektverlauf informiert."
- RVK
- AN 65600 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Grundlagen des Bibliothekswesens / Bibliothekspolitik
-
CAS und CSA vereinbaren die Bereitstellung weiterer Datenbanken auf STN International (2004)
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- Abstract
- Chemical Abstracts Service (CAS) und CSA haben vereinbart, im Laufe des Jahres 2004 acht weitere CSADatenbanken über den Online-Dienst STN International verfügbar zu machen. Dieser Vertrag sichert STN®, der gemeinsam von CAS in den USA, FIZ Karlsruhe in Europa und IST in Japan betrieben wird, seine Position als größter unabhängiger Online-Anbieter von CSADatenbanken mit Schwerpunkt auf CSAs Angebot in den Bereichen Biowissenschaften, Umwelt, Meereswissenschaften, Informatik, Materialwissenschaft, Ingenieurwissenschaften, Luft- und Raumfahrt. Die demnächst bei STN angebotenen CSA-Datenbanken enthalten Informationen zu Biotechnologie, Sonderbereichen des Ingenieurwesens, geologischen und ökologischen Studien sowie Bibliothekswesen und Informationswissenschaft. Zusätzlich zu den neu hinzukommenden Datenbanken bietet STN Zugriff auf ein breites Spektrum von CSA-Fachdatenbanken, von denen einige über das europäische STN-Servicezentrum im FIZ Karlsruhe angeboten werden. STN International (The Scientific and Technical Information Network) ist der führende Online-Service für Wissenschaft und Technik mit einem Angebot von über 200 Fachdatenbanken. STN wird gemeinsam von drei Servicezentren betrieben: von CAS in Columbus, Ohio;vom FIZ Karlsruhe und von derJapan Science and Technology Agency in Tokio. CSA, ein Unternehmen der Cambridge Information Group, ist einer der führenden Anbieter von bibliografischen Datenbanken und gedruckten Zeitschrif ten, dievon über 4.000 Forschungseinrichtungen aus aller WeIt genutzt werden. CSA veröffentlicht jährlich über 700.000 Abstracts aus über 14.000 Quellen. Sein preisgekrönter Internet-Datenbank-Dienst bietet Web-Zugang zu über i00 bibliografischen Datenbanken aus wichtigen Forschungsbereichen wie zum Beispiel Materialwissenschaften, Umweltschutz, Biowissenschaften, Meereswissenschaften, Biotechnologie, Ingenieurwissenschaften, Informatik, Soziologie, Informationstechnologie, Kunstgeschichte, Politikwissenschaft und Linguistik.
Der Chemical Abstracts Service (CAS), eine Abteilung der American Chemical Society, ist eine wissenschaftliche Organisation, die für Wissenschaftler in Forschung und Entwicklung hochwertige Inhalte und Werkzeuge für eine umfassende und effektive digitale Informationsumgebung erstellt und verfügbar macht. CAS bietet Zugang zu weltweit veröffentlichten wissenschaftlichen Publikationen aus Fachzeitschriften und Patentliteratur-alles Wichtige zur Chemie sowie umfangreiche Informationen im Bereich Biowissenschaften und zu zahlreichen weiteren Fachgebieten. Die nachgewiesene Literatur, die Daten und Fakten reichen bis ins frühe 20. Jahrhundert zurück. Außerdem betreibt CAS das STN-Servicezentrum in Nordamerika, veröffentlicht die gedruckte Version der Chemical Abstracts (CA) und verwandte Publikationen und bietet Dienste auf CD-ROM an. Die renommierte Informationseinrichtung entwickelt und pflegt das CAS Chemical Registry System, produziert eine Reihe von thematisch verwandten Online-Datenbanken und bietet das Desktop-Recherchetool »SciFinder« an. Das FIZ Karlsruhe ist eine gemeinnützige wissenschaftliche Serviceeinrichtung, die wissenschaftliche und technische Informationsdienste in elektronischer und gedruckter Form produziert und vermarktet. Es bietet seine Dienstleistungen weltweit an. Schwerpunkt sind hoch entwickelte Fachdatenbanken zu allen Bereichen von Naturwissenschaft und Technik sowie zum internationalen Patent- und Markenwesen. Die Informationen werden elektronisch über verschiedene Vertriebswege im Internet, über proprietäre Datennetze sowie in gedruckter Form als Spezialdienste angeboten. In Zusammenarbeit mit Institutionen aus dem In- und Ausland erstellt das FIZ Karlsruhe Datenbanken in den Fachgebieten Energie, Kernforschung und Kerntechnik, Kristallografie, Kunststoffe, Mathematik, Informatik und Physik und bietet einen Recherchedienst für alle Unternehmen oder Institutionen mit FuE-Aktivitäten an. Größter Geschäftsbereich ist STN International. Das FIZ Karlsruhe ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft, in der sich außeruniversitäre Forschungs- und Serviceeinrichtungen verschiedener Wissenschaftsbereiche zusammengeschlossen haben, die gemeinsam von Bund und Ländern gefördert werden.
- Source
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 51(2004) H.3, S.176-177
-
Schramm, R.: Patentinformation (2004)
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- Abstract
- Die Patentinformation erfüllt vorrangig die Aufgabe, unter Anwendung geeigneter Mittel, Methoden und Organisationsformen Informationen aus Patentschriften zu erfassen, auszuwerten, zu speichern, zu recherchieren, bereitzustellen und zu bewerten. Neben den Patentschriften als wichtigste Dokumente des gewerblichen Rechtsschutzes berücksichtigt die Patentinformation im weiteren Sinne auch Marken, Geschmacksmuster und andere gewerbliche Schutzrechte. Patentschriften sind von nationalen, regionalen und internationalen Patentämtern veröffentlichte Dokumente, die vorschriftsgemäße Informationen über Erfindungen enthalten, für die ein Patent angestrebt bzw erteilt wurde. Gebrauchsmusterschriften sind Patentschriften besonderer Art. Ein Patent verleiht dem Inhaber das ausschließliche, aber zeitlich und territorial begrenzte Benutzungsrecht an seiner Erfindung. Die Patenterteilung belohnt den Forschungs- und Entwicklungsaufwand beim Entstehen von Erfindungen und ermöglicht dem Inhaber eine Monopolstellung zur Verwertung seiner patentierten Erzeugnisse und Verfahren. Das bedeutet Sicherheit und Wettbewerbsvorsprung. Nach Ablauf der Schutzdauer kann auch die Allgemeinheit die Erfindung nutzen. Patentfähig ist die Erfindung, wenn sie technisch, neu, auf einer erfinderischen Tätigkeit beruhend und gewerblich anwendbar ist. Ca. 1,2 Millionen Patentschriften, denen etwa eine 0,75 Millionen Erfindungen zugrunde liegen, bilden den jährlichen Zugang für die Systeme der Patentinformation. Hinzu kommen noch die Gebrauchsmusterschriften; sie vergrößern diesen Zugang wesentlich, wenn auch die einst große Anzahl der japanischen Gebrauchsmusteranmeldungen nach Wegfall der Sachprüfung im Jahre 1983 erheblich geschrumpft ist. Allein in der Datenbank INPADOC waren Anfang 2004 mehr als 28 Millionen Patentschriften und 2 Millionen Gebrauchsmusterschriften gespeichert.
Da nur 10 bis 30% der Erfindungen in anderen Quellen als in Patentschriften beschrieben werden, ist die Patentinformation für die Kenntnis des Weltstandes der Technik und seiner wirtschaftlichen Verwertungsbedingungen unersetzlich. Die aktuelle und vollständige Information über den Stand der Technik verdanken Wissenschaft, Technik und Wirtschaft dem Grundprinzip des Patentwesens: Das Patentwesen verhindert die Geheimhaltung technischen Wissens, indem es den Erfinder und Patentinhaber für die Preisgabe der Information rechtlich schützt, d.h. es verknüpft Technik und Recht aufwirtschaftsstimulierende Weise. Der daraus resultierende Doppelcharakter einer Patentschrift als Technik- und Rechtsdokument ist keine lästige Erschwernis, sondern ein zu nutzender Vorzug. Noch führt die ungenügende Kenntnis der Patentinformation zu unnötiger Doppelforschung und zu zurückgewiesenen Patentanmeldungen. Ein Drittel der Forschung und der Patentanmeldungen erfolgt nutzlos. Die Patentinformation kann - gestützt auf Patentdatenbanken und Volltextarchive in weltweiten und lokalen Informationsnetzen - einen wachsenden Beitrag an der Entwicklung und Markteinführung innovativer Produkte und Verfahren leisten.
- Source
- Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 5., völlig neu gefaßte Ausgabe. 2 Bde. Hrsg. von R. Kuhlen, Th. Seeger u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Bd.1: Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis
-
Wessel, H.-P.: RSWK und RAK - die Geschichte einer unendlichen Annäherung? (2005)
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- Abstract
- "Für die Schlagwortkatalogisierungsregeln ist im Bereich der Ansetzung von Personennamen, Körperschaftsnamen und Titeln, in denen sie sich mit den Formalkatalogisierungsregeln überlappen, eine Konformität mit diesen aus verschiedenen Gründen sehr wünschenswert, wenn nicht geboten."' Diese These von Peter Baader, seinerzeit Leiter der Abteilung Alphabetische Katalogisierung der Deutschen Bibliothek, stammt aus der Zeit vor dem Erscheinen der ersten Auflage (1986) der RSWK und ist heute immer noch genauso aktuell wie im Jahre 1983. Baader warnte vor einer "Zersplitterung" der jeweiligen Regelungen, konnte diese jedoch nicht verhindern, da die RSWK sich letztlich auf etablierte deutsche Schlagwortregelwerke und die Ergebnisse von Abstimmungen durch deutsche Bibliotheksverbünde und Einzelbibliotheken beriefen. Dies geschah nicht zuletzt, um die Akzeptanz der RSWK als neues Einheitsregelwerk zu erhöhen. Zwanzig Jahre später diskutiert die deutschsprachige bibliothekarische Fachwelt endlich ergebnisorientiert über die Angleichung von RAK und RSWK, jetzt allerdings unter Anpassung der RAK an Struktur und Inhalte der Anglo-American Cataloguing Rules (AACR) bzw. ihres Nachfolgers. Die folgende Darstellung unternimmt den Versuch, auf der Grundlage dieser Prämisse das Modell eines für die Formal- und Inhaltserschließung gemeinsamen deutschen Regelwerks zu skizzieren und die noch bestehenden Unterschiede zu dokumentieren. Zum besseren Verständnis des doch so langwierigen Annäherungsprozesses soll zunächst die bisherige Entwicklung betrachtet werden. Eckpunkte der Vorgeschichte - Die DBI-Kommission für Erschließung und Katalogmanagement (KEK) beschließt 1991 in ihrem Arbeitsprogramm den Abgleich beider Regelwerke und erklärt 1992 ihre Absicht, die Ansetzungen der Personennamen in RAK und RSWK zu harmonisieren. - Die Expertengruppe Online-Kataloge empfiehlt 1994 einheitliche Ansetzungsformen in RAK und RSWK für Personen- bzw. Körperschaftsnamen sowie eine umfassende Bestimmung von Einheitssachtiteln. - Die Expertengruppen RAK und RSWK beschließen 1996, dass bei der Ansetzung von Personen- und Körperschaftsnamen substanzielle Abweichungen zwischen den beiden Regelwerken vorläufig erhalten bleiben und stattdessen unterschiedliche Ansetzungsformen miteinander verknüpft werden sollen. Kurz nach dem Beginn der Diskussion über einen möglichen Umstieg auf internationale Formate und Regelwerke (MARC 21, AACR2) fasst der Standardisierungsausschuss im Juni 2002 den Beschluss zur Angleichung von RAK und RSWK. Ausgangspunkt sollen die Ansetzungsformen von Personen und Körperschaften sein. Im Dezember 2002 wird von einem RAK-RSWK-Expertentreffen vorgeschlagen, bei Regeländerungen die AACR2 zu berücksichtigen, ein gemeinsames Datenformat für PND, GKD und SWD zu entwickeln, den Änderungsaufwand in den Normdateien abzuschätzen und einen Zeitplan für ein gestuftes Vorgehen bei den Regeländerungen zu entwickeln. Im Mai 2004 beschließen die Expertengruppen Formalerschließung, PND und RSWK/SWD bei getrennten und überwiegend unterschiedlichen Regelwerkstexten einheitliche Ansetzungsformen in RAK und RSWK für Personennamen. Der Standardisierungsausschuss erklärt seine Absicht, einen für Formal- und Inhaltserschließung gemeinsamen Regelwerkstext zu veröffentlichen. Im Januar 2005 wird von Vertretern der Expertengruppen ein von der Arbeitsstelle für Standardisierung vorgelegtes Arbeitspaket "Gemeinsame Ansetzungsregeln für Körperschaften" (GKR) beschlossen. Im März 2005 legt die Arbeitsstelle für Standardisierung ein Konzept zur Entwicklung eines gemeinsamen Normdatenformats vor.
-
Gamperl, J.: AJAX : Web 2.0 in der Praxis ; [Grundlagen der Ajax-Programmierung, Ajax-Bibliotheken und APIs nutzen, direkt einsetzbare Praxisbeispiele im Buch und auf CD-ROM] (2002)
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- Classification
- ST 260 [Informatik # Monographien # Software und -entwicklung # Betriebssysteme]
ST 252 [Informatik # Monographien # Software und -entwicklung # Web-Programmierung, allgemein]
ST 250 J35 [Informatik # Monographien # Software und -entwicklung # Programmiersprachen allgemein (Maschinenorientierte Programmiersprachen, problemorientierte prozedurale Sprachen, applikative und funktionale Sprachen) # Einzelne Programmiersprachen (alphabet.) # Programmiersprachen J # Java; JavaScript]
- Footnote
- Rez. in: Online-Mitteilungen 2006, Nr.87, S.21-22 (M. Buzinkay):"Web 2.0 ist in aller Munde, Social Software und interaktive Web-Anwendungen boomen. Welche Technologie steckt dahinter, und wie lässt sich diese für individuelle Zwecke einsetzen? Diese Frage beantwortet Johannes Gamperl in "AJAX. Web 2.0 in der Praxis", weiches im Galileo Verlag erschienen ist. Das Zauberwort hinter Web 2.0 heißt AJAX. AJAX heißt "asynchron javascript and xml" und deutet an, woraus diese neue Programmier-Technik besteht: aus bereits vorhandenen und gut eingeführten Sprachen wie JavaScript und XML. Die Grundlagen sind nicht neu, doch die kreative Art ihrer Verwendung macht sie zur Zukunftstechnologie im Web schlechthin. Mit AJAX lassen sich Daten im Hintergrund und ohne ein neuerliches Laden einer Webseite übertragen. Das hat wesentliche Vorteile, denn so können Webseiten fortlaufend und interaktiv aktualisiert werden. Die Hauptbestandteile von AJAX sind neben XML und Javascript noch Cascading Style Sheets, das Document Object Model und XHTML. Das Buch vermittelt auf rund 400 Seiten Einblicke in die fortgeschrittene JavaScript Programmierung im Hinblick auf AJAX und das Web. Schritt für Schritt werden Beispiele aufgebaut, Techniken erläutert und eigene Kreationen gefördert. Allerdings ist das Buch kein Einsteigerbuch. Es wendet sich dezidiert an Programmierer, die über entsprechende Erfahrung mit JavaScript und XML verfügen. Die Kernthemen des Buches beinhalten - die Grundlagen des Document Object Model - die dynamische Bearbeitung von StyleSheet Angaben - den Zugriff auf XML-Daten über JavaScript - die Einführung in die Client/Server-Kommunikation - diverse JavaScript Bibliotheken Ergänzt werden diese Themen durch eine Reihe von Anwendungsbeispielen, die übersichtlich entwickelt und beschrieben werden. Eine CD mit dem Code liegt dem Buch bei. Weitere Unterstützung bieten diverse WebQuellen des Verlags und des Autors. Bekannte Beispiele für in AJAX programmierte Anwendungen sind Google Maps und Yahoo! Maps. Diese interaktiven Landkarten ermöglichen ein Heranzoomen, ein Sich-Bewegen auf Landkarten über Geo-Positioning; Satellitenbilder können eingeblendet werden. Über eine Schnittstelle (API) können externe Entwickler weitere Anwendungen auf Basis dieser Karten entwickeln, so z.B. ein Tankstellen-Netz mit den aktuellen Spritpreisen oder nutzergenerierten Reiserouten inklusive Entfernungsmessung."
- RVK
- ST 260 [Informatik # Monographien # Software und -entwicklung # Betriebssysteme]
ST 252 [Informatik # Monographien # Software und -entwicklung # Web-Programmierung, allgemein]
ST 250 J35 [Informatik # Monographien # Software und -entwicklung # Programmiersprachen allgemein (Maschinenorientierte Programmiersprachen, problemorientierte prozedurale Sprachen, applikative und funktionale Sprachen) # Einzelne Programmiersprachen (alphabet.) # Programmiersprachen J # Java; JavaScript]
-
Geisberg, G.: ¬Die Vorlesung "Informationskompetenz" der Universitätsbibliothek der Technischen Universität München : Ein Bericht aus der Praxis (2007)
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- Abstract
- Im Sommersemester 2007 bot die Universitätsbibliothek der Technischen Universität München zum zweiten Mal die Vorlesung "Informationskompetenz - Methoden zur Beschaffung und Nutzung wissenschaftlicher Informationen" an. Die Universitätsbibliothek mit ihren neun Teilbibliotheken ist das wissenschaftliche Informationszentrum der TUM. Sie unterstützt mit ihren Dienstleistungen Forschung, Lehre und Studium. Als große technisch-naturwissenschaftliche Bibliothek nimmt sie darüber hinaus überregionale Aufgaben im Bereich der Literatur- und Informationsversorgung wahr. Etwa 20.000 Studierende und 3.400 wissenschaftliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen lernen und lehren an den drei Hauptstandorten der Technischen Universität München: im Stammgelände München mit den Fakultäten Architektur, Bauingenieur-und Vermessungswesen, Elektrotechnik und Informationstechnik, Wirtschaftswissenschaften, Medizin und Sportwissenschaft, im Forschungszentrum Garching mit den Fakultäten Physik, Chemie, Maschinenwesen, Mathematik und Informatik, in Freising im Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt. Die Veranstaltungsreihe "Informationskompetenz" wird als Vorlesung mit praktischen Übungen jeweils im Sommersemester an diesen drei Standorten der TUM angeboten und umfasst zwei Semesterwochenstunden. Die Vorlesung ist nicht an einer Fakultät angesiedelt, sondern eine eigenständige Veranstaltung der Universitätsbibliothek. Sie wird aber von mehreren Studiengängen als Wahlfach anerkannt und mit Credit Points honoriert. Darüber hinaus ist sie für alle interessierten Studenten und Mitarbeiter der Hochschule offen. Die Vorlesung berücksichtigt mit Beispielen aus dem Fächerangebot der TUM die "Information Literacy Competency Standards for Higher Education" der ACRL von 2000 und ist in vier Themenblöcke gegliedert:
1. Informationsquellen, die in der Universitätsbibliothek der TUM zu finden sind. (Bibliotheksführung, Übersicht über die Bestände derTUM-Bibliothek; Informationsbegriff, wissenschaftliche Information, Informationsmittel; ausführliche Anleitung zur formalen und thematischen Suche im Online-Katalog der TUM, in der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek und in mediaTUM, dem Dokumenten- und Publikationsserver der TUM) 2. Suche und Beschaffung von Literatur, die nicht in der Universitätsbibliothek der TUM vorhanden ist. (Suche im Gateway Bayern, im Karlsruher Virtuellen Katalog, in Buchhandelskatalogen; Fernleihe von Büchern) 3. Suche und Beschaffung von Zeitschriftenaufsätzen aus TUM-Bestand und von außerhalb der TUM. (Suche in Online-Katalog, Gateway Bayern, ZDB, EZB, Zeitschriftendatenbanken) 4. Fachliteratur. (Fachbibliographien, Spezialdatenbanken, Portale und Suchmaschinen, Elektronisches Publizieren, Literaturverwaltung, Zitieren und Plagiieren) 5. Evaluierung und Abschlussbesprechung. Nach dem Themenblock 1, 3 und 4 wird jeweils eine schriftliche Hausaufgabe gestellt, die benotet wird.
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Beling, G.; Port, P.; Strohl-Goebel, H.: Terminologie der Information und Dokumentation (2006)
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- Editor
- Komitee Terminologie und Sprachfragen der DGI (KTS)
- Footnote
- Vgl. dazu auch den Beitrag: Gering, E.: Zur Terminologie der Information und Dokumentation. In: Information - Wissenschaft und Praxis. 58(2007) H.1, S.47-50.
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Gritzmann, P.; Brandenberg, R.: ¬Das Geheimnis des kürzesten Weges : ein mathematisches Abenteuer (2003)
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- Abstract
- Wie ein Abenteuerroman liest sich die Geschichte der mathemüden Ruth, die virtuell die Geheimnisse der Routenplanung erforscht. Ein Buch über Mathematik jenseits trockener Schulstunden; spannend und anschaulich, mit Bildern und Beispielen. Und ein ungewöhnliches Buch über Routenplanung - über Travelpiloten, Glasfasernetze und die Müllabfuhr
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Eibach, U.; Linke, D.: ¬Die Kopflastigkeit der Religion : Brennpunkt Neurotheologie (2002)
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- Abstract
- Der Theologe Ulrich Eibach und der Neurophysiologe Detlef Linke im Streitgespräch über Gott, mystische Gefühle und neuronale Korrelate des Glaubens im menschlichen Gehirn
- Source
- Gehirn und Geist: Das Magazin für Hirnforschung und Psychologie. 2002, H.2, S.14-17
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Holzinger, A.: Basiswissen Multimedia : Bd.1: Technik (2000)
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- Abstract
- Multimedia und Internet, Hypertext und Hypermedia - spannende Begriffe an der Schwelle zum nächsten Jahrtausend. Das Fachbuch behandelt technologische Grundlagen multimedialer Informationssysteme: - Information und Kommunikation / Signale und Codierung / Audiotechnik / Videotechnik / Multimedia via Internet