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  1. Google Scholar : Eine Konkurrenz zu Web of Knowledge and Scopus? (2005) 0.01
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    Content
    "Am 18. November 2004 ist die Beta-Version eines neuen Suchdienstes von Google in Betrieb gegangen: Google Scholar (http/scholar.google.com/), das in Zusammenarbeit mit zahlreichen Fachverlagen entstand, soll Studenten und Wissenschaftlern als erste Anlaufstelle bei der Suche nach akademischen Quellen dienen, heißt es bei den Betreibern. Google Scholar erfasst Bücher, wissenschaftliche Abhandlungen, technische Dokumente, Fachzeitschriften und sonstige Literatur, darunter auch Quellen, die via Open Access frei verfügbar sind, zusammen ca. 1,630.000 Dokumente (im Vergleich dazu verzeichnet das Web of Knowledge ca. 18,500.000 und Scopus 26,733,641 Dokumente). Neben Links zu weiterführenden Bibliotheks-Recherchen bieten die Ergebnislisten auch einen Überblick darüber, wie oft das gefundene Dokument in anderen Publikationen zitiert wurde. Die Trefferliste ist nach absteigender Zitierhäufigkeit gereiht; die Treffer werden zusätzlich aufgewertet, wenn sie ihrerseits von vielzitierten Artikeln zitiert werden. Google Scholar kommt vorerst noch ohne Werbung aus, Branchenkenner rechnen aber damit, dass sich die Sparten-Suchmaschine schon bald zu einer profitablen Angelegenheit für die Betreiber entwickeln wird. "Wirtschaftlich zielt der Dienst darauf ab, akademische Inhalte mit Werbung für hochwertige Produkte und Dienstleistungen zu verknüpfen -- und ich glaube das Konzept geht auf", meint John Sack von der Stanford University. Mark Chillingworth meint sogar: "Google Scholar looks like being a bigger headache to AM services like ISI Web of Knowledge and the newly launched Scopus from Elsevier." [!] Die weitere Entwicklung wird zeigen, ob diese Vermutung berechtigt ist. Am 8. Dezember hat die American Chemical Society Klage gegen Google Scholar wegen der Namensähnlichkeit mit dem SciFinder Scholar eingereicht. Google-Sprecher Steve Langdon wollte sich zu dem Sachverhalt nicht im Detail äußern, sagte lediglich, dass sein Unternehmen von der Nutzung des Begriffs Scholar überzeugt ist und die Klage der ACS gegenstandslos ist."
  2. Sietmann, R.: Suchmaschine für das akademische Internet (2004) 0.01
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    Abstract
    In Zusammenarbeit mit der norwegischen Suchtechnologie-Firma Fast Search & Transfer hat die Universitätsbibliothek Bielefeld den Prototyp einer Suchmaschine für wissenschaftliche Bibliotheken entwickelt. Dieser demonstriert jetzt mit dem öffentlichen Zugriff auf ausgewählte digitalisierte Sammlungen der Projektteilnehmer die neuen Möglichkeiten des akademischen Retrieval. <http://www.heise.de/RealMedia/ads/adstream_lx.ads/www.heise.de/newsticker/meldungen/wissenschaft/954604605/Middle1/he-test-contentads/zaehler.html/38363566383735383364653062323630?_RM_EMPTY_> Während kommerzielle Suchmaschinen wie Google oder Yahoo sich nicht an akademischen Kriterien orientieren, beschränkt sich die Bielefeld Academic Search Engine (BASE ) auf die von wissenschaftlichen Bibliotheken erschlossenen und aufbereiteten Inhalte. Dazu gehören Hochschulschriften, Preprints, elektronische Zeitschriften und digitale Sammlungen, wie beispielsweise die "Internet Library of Early Journals" des Oxford University Library Service und die "Wissenschaftlichen Rezensionsorgane und Literaturzeitschriften des 18. und 19. Jahrhunderts aus dem deutschen Sprachraum" der UB Bielefeld. Wer etwa bei Google die Stichworte "Immanuel Kant" +Frieden eingibt, kommt zwar schnell an den Originaltext des Aufsatzes "Zum ewigen Frieden" heran, tut sich jedoch schwer, unter den bunt gemischten über 11.000 Treffern gezielt weiter zu recherchieren. Das BASE-Modell dagegen stellt dem Nutzer hierfür vielfältige Navigationshilfen und Metainformationen zur Verfügung. So erleichtert unter anderem die Verfeinerung der Suche auf das Erscheinungsjahr den Zugriff auf die zeitgenössische Diskussion der berühmten Schrift des Königsberger Philosophen. Derzeit ermöglicht der BASE-Prototyp das Retrieval in 15 verschiedenen Archivquellen. Darunter befinden sich die Zeitschriften der Aufklärung, die Elektronischen Dissertationen der Universität Bochum, das elektronische Journal Documenta Mathematica sowie die Mathematischen Volltexte des Springer-Verlags. Der geplante Ausbau soll sich auf eine verteilte Architektur stützen, in der von einzelnen Bibliotheken lokal erstellte Indexe gemeinsam zu einem virtuellen Master-Index beitragen. Dies würde dem Nutzer die nahtlose Navigation durch die verteilten Bestände erlauben."
  3. Sadrozinski, J.: Suchmaschinen und öffentlich-rechtlicher Onlinejournalismus am Beispiel tagesschau.de (2007) 0.01
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    Abstract
    Während ich diese Zeilen schreibe, hat Google gerade die Videoplattform YouTube gekauft - ein weiterer Baustein auf dem Weg zum sowohl marktbeherrschenden Instrument als auch dominierenden Anbieter im Internet. Die FAZ vermutet, dass sich die Fernsehlandschaft durch den »Google-Coup« verändern wird. Doch nicht erst seit dieser Entwicklung müssten sich die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und insbesondere die Onlineredaktionen Gedanken über ihren Umgang mit Suchmaschinen und -portalen machen. Ich habe nun gleich zu Beginn dieses Kapitels das Thema >Suchmaschinen< auf Google reduziert. Über Suchmaschinen zu schreiben heißt jedoch, sich in erster Linie mit Google auseinander zu setzen. Google ist das meistgenutzte, reichweitenstärkste, wertvollste Medienunternehmen der Welt. Und Google ist auch bei tagesschau.de, der zentralen Online-Nachrichtenredaktion der ARD, die meistgenutzte Suchmaschine. Google ist für uns einerseits Rechercheinstrument, andererseits ist es für viele Nutzer Zugangsportal zu unseren Inhalten (über die Treffer bei der Suche oder über den Service >Google News<). Google hat somit eine doppelte Bedeutung für die journalistische Arbeit bei tagesschau.de: Die Qualität und die Quantität der Suchergebnisse, die durch die Benutzung von Google als Suchinstrument erzielt werden, können unsere Berichterstattung beeinflussen. Die Treffer wiederum, die auf Inhalte bei tagesschau.de führen, sorgen dafür, dass unsere Artikel häufiger gefunden und gelesen werden.
  4. tz: Mein Freund Google und ich (2006) 0.01
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    Abstract
    Ob Online-Übersetzer, Taschenrechner oder Zugfahrplan - für all das ist einzig und alleine das Eingabefeld der Google-Suchmaschine im Browser nötig. Zusammen mit anderen Diensten wie Google-Mail, der Desktopsuche oder der Toolbar stellt der SuchmaschinenPrimus ein ganzes Arsenal an nützlichen Online-Funktionen bereit. Google ist wohl die bekannteste Internet-Suchmaschine der Welt und hat sich seit seiner Gründung 1998 durch Larry Page und Sergey Brin zum unangefochtenen Marktführer unter den Suchmaschinen entwickelt. Seit 2004 führt sogar der Duden den Begriff "googeln" (sprich: gugeln) als Synonym für die Suche im Internet mit Hilfe von Suchmaschinen aller Art auf. Der eigentümlich Name wird auf ein Wortspiel mit dem Begriff "Googol" zurückgeführt welcher die Zahl 10 hoch 100 (einer 1 mit 100 Nullen) bezeichnet und soll dem Benutzer eine Vorstellung von der schieren Menge der in Google gelisteten Informationen vermitteln. Nach Angaben von Google ermöglicht die Suchmaschine zwischenzeitlich die Suche in über acht Milliarden URLs! Die Menge der insgesamt im WWW enthaltenen Informationen wird übrigens auf 500 Milliarden geschätzt. Neben dieser "IndexSuche" stellt Google aber noch ein eigenes Verzeichnis bereit, in welchem Informationen nach Kategorien wie Computer, Kultur oder Wissenschaft bereitgestellt werden. Auch das Durchsuchen der populären Newsgroups geht mit Hilfe der Google-Groups einfach von der Hand, stets das passende Bild zum Suchbegriff findet sich übrigens über http://images.google.de. Weitere Informationen über Google und Google Inc. unter: http://www.google.de/intl/.
  5. Röhle, T.: ¬Die Demontage der Gatekeeper : relationale Perspektiven zur Macht der Suchmaschinen (2009) 0.01
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    Abstract
    Das Aufkommen neuer Medientechnologien ist fast zwangsläufig mit Diskursen verbunden, die zwischen technischem und sozialem Determinismus oszillieren. Nach der utopischen Version dieser Sichtweisen wirkt sich die Technik positiv auf die soziale Dynamik aus, nach der dystopischen Version ist sie eine kolonisierende Macht, die das Verhalten von Individuen und Gruppen vor-strukturiert. Suchmaschinen bilden keine Ausnahme von dieser Regel: einst als ermächtigende Werkzeuge für die Navigation des Online-Raumes angekündigt, gelten sie mittlerweile als "böse" Manipulatoren und Datensammler. Angesichts der wichtigen Rolle, die Suchmaschinen in der Online-Umgebung spielen, sind die zunehmenden Bedenken über ihre Macht gewiss gerechtfertigt. Fraglich ist indessen, ob ein dystopischer Technik-Determinismus die richtigen Antworten auf diese Bedenken bereithält. Aufgrund ihrer Position zwischen den konfligierenden Interessen von Nutzern, Werbeunternehmen und Content-Produzenten stellen Suchmaschinen ein Gebiet von besonders dynamischen und ambivalenten Machtbeziehungen dar. Das deterministische Bild von Suchmaschinen als extrem mächtige Entitäten stellt eine drastische Reduktion der Komplexität dieser Beziehungen auf eine Reihe unidirektionaler Wirkungen dar. Um solche reduktionistischen Darstellungen zu vermeiden, sind tiefer gehende Überlegungen zur Macht selbst erforderlich. In diesem Beitrag wird eine relationale Perspektive der Macht vorgeschlagen, die von Schriften Michel Foucaults von jüngeren, auf die Akteur-Netzwerk-Theorie aufbauenden Ansätzen in den Wissenschafts- und Technikstudien ausgeht. Anstatt Suchmaschinen als stabile technische Artefakte zu behandeln, wird in dieser Analyse versucht darzustellen, welche Rolle die verschiedenen Akteure in der Verhandlung der Entwicklung von Suchmaschinen spielen.
  6. Metahaven: Periphere Kräfte : zur Relevanz von Marginalität in Netzwerken (2009) 0.01
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    Abstract
    Gegenstand dieses Beitrags ist das Ranking. Das Ranking ist der schwer greifbare, komplizierte, im Inneren der Suchmaschine verborgene Mechanismus, der unsere Interaktion mit den Informationen im Web strukturiert. Trotz der Komplexität des Ranking sieht die Suche bei den meisten Suchmaschinen täuschend einfach aus: man schreibt ein Wort in das leere Textfeld, in dem der Cursor blinkt, klickt auf "Suche" und erhält eine Liste mit Resultaten. Je nachdem, was man eingegeben hat, ist diese Liste kurz oder lang. Doch keine Suchmaschine zeigt die Resultate, ohne sie in Form einer Hierarchie zu strukturieren. Dies sieht zunächst wie ein gewöhnlicher, alltäglicher Vorgang aus, vergleichbar mit der Art, wie wir im Alltag zwischen relevanter und irrelevanter, zwischen Vordergrund- und Hintergrundinformation unterscheiden. Schließlich richten sich auch unsere eigenen Hierarchien der Sichtbarkeit nach bestimmten Bedürfnissen, Glaubensgrundsätzen und Begrenzungen. Oft belohnt die Hierarchie des Ranking das, was bereits beliebt ist. Wie ein Echo scheint die Suche schon zu wissen, was wir "wollen", bevor wir überhaupt fragen. Die Schwelle des Ranking neigt auch dazu, weniger verbreitete Richtungen oder Meinungen über große, öffentliche Themen zu unterdrücken. Jeder Versuch, die Suchmaschine neu zu denken, beginnt mit einer Infragestellung der Prinzipien der Relevanz und Beliebtheit, die dem Ranking innewohnen. In diesem Essay beschäftigen wir uns damit, wie Ranking-Mechanismen sich als gesellschaftliche Phänomene äußern, und wie eine andere Sicht auf die gesellschaftliche Bedeutung von "schwachen Bindungen". zu einer größeren Wertschätzung ihrer Relevanz in Netzwerken führen kann.
  7. Bertelmann, R.; Rusch-Feja, D.: Informationsretrieval im Internet : Surfen, Browsen, Suchen - mit einem Überblick über strukturierte Informationsangebote (1997) 0.01
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    Abstract
    Das gezielte Suchen im Internet findet in erster Linie mit Hilfe der Suchmaschinen statt. Daneben gibt es aber bereits eine Fülle von strukturierten Informationsangeboten, aufbereiteten Listen und Sammelstellen, die als Clearinghouse, Subject Gateway, Subject Tree oder Resource Pages bezeichnet werden. Solche intellektuell erstellten Übersichten geben in der Regel bereits Hinweise zu Inhalt und fachlichem Niveau der Quelle. Da die Art und Weise der Aufbereitung bei den Sammelstellen sehr unterschiedlich funktioniert, ist die Kenntnis ihrer Erschließungskriterien für ein erfolgreiches Retrieval unverzichtbar
  8. Wegner, J.: Recherche online : Ein Handbuch für Journalisten (1998) 0.01
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    Abstract
    Kompetenter Überblick über die verschiedenen Werkzeuge, die für die Informationssuche im Netz zur Verfügung stehen. Er beschränkt sich nicht nur auf die übliche Beschreibung von Yahoo, Altavista & Co., sondern geht auf alle wichtigen Informationsquellen im Internet und den Onlinediensten ein. So beschäftigt sich der Autor auch mit der Recherche im Usenet oder in Mailinglisten und erläutert die unterschiedlichen Newsquellen in Compuserve, AOL und T-Online
  9. Lamprecht, S.: Professionelle Recherche im Internet (1997) 0.01
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    Abstract
    Das Informationsangebot im Internet ist schier unüberschaubar. Hier gilt es, den richtigen und vor allem kürzesten Weg zur gewünschten Informationsquelle zu finden. Wie Sie im Internet professionell nach Informationen recherchieren, erklärt Ihnen dieses Buch. Sie erfahren u.a.: Wie Sie exakt das finden, wonach Sie suchen, ohne sich durch seitenlange Ergebnislisten der Suchmaschinen kämpfen zu müssen; Welche Suchmaschine sich für welchen Zweck am besten eignet und wie Sie sie einsetzen müssen; Wo Sie professionelle Informationen zu fast jedem nur erdenklichen Thema finden; Wie Sie die besten Nachrichtenquellen für sich nutzen; Wie sie Freunde, Bekannte und Geschäftspartner im Netz finden
  10. Schröter, H.G.: Microsoft lockt mit Rabatt : Neuer Dienst für Suchmaschinen-Nutzer / Google baut Führung aus (2008) 0.01
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    Content
    "Google hat den Abstand zu den konkurrierenden Suchmaschinen im Web in den USA noch vergrößert. Der Marktanteil des Internet-Giganten an den Suchanfragen sei im April auf 61,6 Prozent von 59,8 Prozent im Vormonat gestiegen, berichtete die Marktforschungsfirma Comscore. Der Anteil von Yahoo sei dagegen von 21,3 auf 20,4 Prozent und der von Microsoft auf 9,1 von 9,4 Prozent gesunken. AOL und Ask Network folgen abgeschlagen mit 4,6 und 4,3 Prozent. Microsoft versucht seit langem immer wieder, den Abstand zu Google zu verringern. Denn die Beliebtheit der Suchmaschine spielt eine wichtige Rolle für das lukrative Geschäft mit Online-Werbung. Jetzt startet der Software-Riese mit dem "Live Search Cashback" getauften Programm einen neuen Versuch. Er will Nutzern seiner Suchmaschine einen Rabatt auf Kameras, Uhren, Sportschuhe und viele andere Produkte von Anzeigenkunden gewähren. Wer sich registriert hat und auf der Suchmaschine Windows Live Search besonders markierte Artikel bestimmter Händler findet und online erwirbt, bekommt 60 Tage nach dem Kauf Geld zurück. Die Rabatte sollen von zwei bis 30 Prozent reichen. Dabei arbeitet Microsoft nach eigenen Angaben mit mehr als 700 Partnerfirmen zusammen. Zu ihnen zählen unter anderem Ebay, der Buchhändler Barnes & Noble und Sears. Diese sollen für ihre bei Microsoft geschalteten Anzeigen nur dann eine Gebühr zahlen, wenn ein Kunde über das Cashback-Programm einen Kauf abschließt. Aus diesen Gebühren werden die Rabatte an die Kunden finanziert. Anders als bei diesem cost-per-action genannten Modell zahlen Unternehmen derzeit für jeden Klick der Internetnutzer auf ihre Anzeigen. Bei diesem Modell (cost-per-click) dominiert Google.
    "Wir glauben, dass die Suche Verbrauchern und Werbetreibenden weit mehr bieten kann als heute üblich ist", erklärte Microsoft-Mitgründer Bill Gates. Live Search Cashback werde Anzeigenkunden beim Online-Verkauf helfen und Konsumenten einen neuen Weg bieten, mehr aus ihren Dollars zu machen. "Wir wollen Ihre Treue gewinnen", erfahren Interessenten, die sich auf der US-Website über das Cashback-Programm schlau machen wollen. Ob Microsoft den neuen Dienst gegebenenfalls auch außerhalb der USA einführen wird, sei nicht entschieden, teilt der hiesige Ableger mit. Der große Abstand der Microsoft-Suche Live Search zum Marktführer Google war der Hauptgrund dafür, dass der weltweit größte Software-Konzern einen Übernahmevorschlag für Yahoo vorlegte. Die Nummer zwei am US-Suchmarkt befand das Angebot von zuletzt 47,5 Milliarden Dollar aber als zu niedrig. Microsoft zog die Offerte Anfang Mai zurück. Seither reißen die Spekulationen nicht ab, dass Microsoft es nun lediglich auf das Suchmaschinengeschäft von Yahoo und eine Minderheitsbeteiligung an dem Internet-Konzern abgesehen habe. Ob der neue Rabatt-Ansatz bei der Produktsuche Microsoft den erhofften Erfolg bescheren wird, ist noch nicht ausgemacht. Zwar hat der Konzern eine lange Liste von Händlern gewonnen, die mitmachen wollen. Doch fraglich bleibt, ob Preisnachlässe beim Online-Shopping verlockend genug sind, damit Internetnutzer massenhaft zu Live Search wechseln. Nicht ohne Grund liegt Google in der Gunst der Surfer weit vorn. An der überlegenen Technologie des Branchenführers ändert das Cashback-Programm nichts. Es könnte aber an Bedeutung gewinnen, wenn Microsoft die Yahoo-Suchmaschine schlucken würde. Und es könnte ein Versuch sein, dem Erzrivalen Google das Leben so schwer wie möglich zu machen, obwohl die Anzeigen-Einnahmen aus dem Cashback-Programm ja den Online-Käufern und nicht Microsoft zufließen sollen. Findet der Microsoft-Konzern nämlich genug Händler für sein Rabatt-Modell, dann könnte er Werbedollar von Google abziehen."
  11. Köchert, R.: Auf der Suche im Internet : Die Etrusker-Spitzmaus - Online-Wissen effizient abrufen und nutzen (2005) 0.01
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    Abstract
    Diplomphysiker Ralf Köchert hat sich mit dem Medium Internet auseinandergesetzt und möchte dem Leser dessen ursprüngliche Idee - die Suche nach Informationen auf professionelle Weise näher bringen. Wertvoll sind in diesem Zusammenhang vor allem die Ausführungen über gezieltes Suchen. Des Weiteren setzt sich der Autor mit dem Aufbau der bekannten Suchmaschine Google auseinander. Zu sätzlich wird erklärt, wie das Hypertextsystem, also die Systematik der Links im Internet funktioniert. Wer sich mit diesem Buch auseinandersetzt, wird künftig bei der täglichen Recherche wohl einige Zeit und Energie sparen.
  12. Internet: The editor's choice (2004) 0.01
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    Abstract
    Googeln Sie zuweilen, um wissenschaftliche Publikationen zu finden? Dazu waren bislang recht präzise Suchanfragen nötig. um den hermeneutischen Aufwand, Spreu von Weizen zu trennen, in Grenzen zu halten - Namen alleine reichten etwa nicht. Seit neuestem bietet Google, in Zusammenarbeit rnit Verlagen, unter http://scholar.google.com/ eine auf wissenschaftliche Publikationen spezialisierte Version seiner Suchmaschine an. Das Motto: "Stand an the shoulders of giants." Obwohl noch als "beta" ausgewiesen. fallen erste Tests beeindruckend aus: umfassend und tatsächlich ausschliesslich auf wissenschaftliche Arbeiten beschränkt. Sortiert wird nach einem aus gegenseitiger Zitation gewonnenen Index, ähnlich zu Googles "Page Rank". Wenn sich diese Qualität halten und ausbauen lässt, haben wir die Geburtsstunde eines weiteren wichtigen Instruments wissenschaftlicher Literaturrecherche und -Versorgung erlebt.
  13. Kanaeva, Z.: Ranking: Google und CiteSeer (2005) 0.01
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    Abstract
    Im Rahmen des klassischen Information Retrieval wurden verschiedene Verfahren für das Ranking sowie die Suche in einer homogenen strukturlosen Dokumentenmenge entwickelt. Die Erfolge der Suchmaschine Google haben gezeigt dass die Suche in einer zwar inhomogenen aber zusammenhängenden Dokumentenmenge wie dem Internet unter Berücksichtigung der Dokumentenverbindungen (Links) sehr effektiv sein kann. Unter den von der Suchmaschine Google realisierten Konzepten ist ein Verfahren zum Ranking von Suchergebnissen (PageRank), das in diesem Artikel kurz erklärt wird. Darüber hinaus wird auf die Konzepte eines Systems namens CiteSeer eingegangen, welches automatisch bibliographische Angaben indexiert (engl. Autonomous Citation Indexing, ACI). Letzteres erzeugt aus einer Menge von nicht vernetzten wissenschaftlichen Dokumenten eine zusammenhängende Dokumentenmenge und ermöglicht den Einsatz von Banking-Verfahren, die auf den von Google genutzten Verfahren basieren.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 56(2005) H.2, S.87-92
  14. Metasuchmaschinen mit Relevanzbewertungen aus großen Suchmaschinen (2005) 0.01
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    Content
    "Die Metasuchmaschine Ixquick ist in einer neuen Version auf den Markt gekommen, nachdem sie 2003 von dem niederländischen Unternehmen Surfboard BV (Haarlem) übernommen worden war. Eine hohe Relevanz der Ergebnisse soll durch ein Sternensystem sichergestellt werden: Fünf Sterne besagen zum Beispiel, dass fünf führende Suchmaschinen das Ergebnis in ihren Top 10 auflisten. Weitere neue Funktionen. sind: Wer "artgleiche Ergebnisse" haben will, kann ein "v" neben dem Suchergebnis anklicken. Die Suche über die verschiedenen Suchmaschinen hinweg lässt sich mittlerweile stark verfeinern. Es kann in 17 Sprachen gesucht werden. Es werden nationale und internationale Preisvergleiche ermöglicht. Im internationalen Telefonbuch kann man nicht nur die Telefonnummern von Personen und Unternehmen, sondern umgekehrt auch Personen und Unternehmen - von der Telefonnummer ausgehend - finden."
  15. Krempl, S.: Google muss zerschlagen werden (2007) 0.01
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    Abstract
    Eine Studie der TU Graz warnt mit drastischen Worten vor der "Bedrohung der Menschheit" durch Google. Der Suchmaschinenprimus schicke sich nicht nur an, den Schutz der Privatsphäre auf dem Müllhaufen der Geschichte zu entsorgen, heißt es in dem 187-Seiten umfassenden Bericht "über die Gefahren und Chancen großer Suchmaschinen unter besonderer Berücksichtigung von Google" (PDF-Datei). Das "monopolistische Verhalten" des Marktführers bedrohe vielmehr, "wie wir die Welt sehen und wie wir als Individuen wahrgenommen werden". Damit gerate sogar die gesamte Weltwirtschaft in Gefahr. Google habe in unerhörter Art und Weise Macht angehäuft, sodass ein Gegenangriff überfällig sei.
  16. Macht, W.: Blogs im Heuhaufen (2007) 0.01
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    Abstract
    Suchmaschinen jenseits von Google. Als der Internet-Suchdienst Google 1998 ans Netz ging, waren wir alle begeistert: Der neue Informationsdienst war schnell, lieferte exzellente Ergebnisse und seine Startseite kam ganz ohne Werbung aus. Heute schlüpft der Großteil der Internetnutzer durch Googles Suchschlitz ins World Wide Web. Zunehmend mehren sich aber auch Vorhalte gegen die Omnipotenz des Informationsgiganten. Welche der empfohlenen Websites haben sich ihre Platzierungen erkauft? Warum speichert Google persönliche Daten der Nutzer? Doch keine Sorge: Das Schöne am WWW ist ja, dass wir jederzeit anders suchen können! Wir haben Wolfgang Macht von der Internet-Expertengruppe "Die Netzpiloten" um Tipps gebeten: Für das FR-Magazin präsentiert er Alternativen zum Suchen und Finden für alle, die sich nicht auf Google verlassen wollen.
    Content
    "Regionale Suche Auch im weltumspannenden Internet ist das Lokale stets Trumpf: Vom Behördenwegweiser bis zum Programm meines Kinos um die Ecke ist alles jederzeit abrufbar. Zahlreiche regionale Tageszeitungen bieten inzwischen starke Regio-Portale an. Wer neu in einer Stadt ist, verreisen will oder nach Veranstaltungen in seiner Umgebung sucht, der findet einen guten Einstieg über den deutschen Marktführer unter den deutschen Regio-Portalen: MeineStadt.de (www.meinestadt.de). Dort sind 12.241 Städte sehr übersichtlich abgebildet und hilfreich nach Rubriken durchsuchbar. Media-Suche Das Internet lebt mittlerweile nicht zuletzt vom Web 2.0: Videos bei YouTube, Fotos bei Flickr, MP3-Songs bei MySpace... Allerdings erfassen klassische Suchmaschinen wie Google die neuen Medien nur mittelmäßig. Wer im nahezu unendlichen Meer von Bildern, Videos oder Musik navigieren möchte, findet dafür trotzdem zahlreiche Hilfsmittel. Zu den besten Findern gehören für Musikdateien Mpex (www.mpex.net) und Chime TV (www.chime.tv) für plattformübergreifende Suche in vielen gängigen Videoplattformen wie YouTube und MySpace.
    Blog-Suche Die immer zahlreicher werdenden teils privaten, teils professionellen Wissens- und Meinungsplattformen im Internet sind längst eine wichtige Fundgrube für die alternative Informationssuche geworden. Plattformen wie die Blogpiloten (www.blogpiloten.de) - die zu den Netzpiloten gehören - durchforsten mit Redakteuren die so genannte Blogosphäre nach den wichtigsten Themen. Andere Suchseiten wie die brandneue Wikio (www.wikio.de) oder Blogscout (www.blogscout.de) orientieren sich an messbaren Kriterien, etwa an der Häufigkeit der Abrufe einzelner Beiträge in verschiedenen Weblogs. Produktsuche Wenn es um Kaufen und Konsum geht, ist der Zugang auch im Netz selten schwierig. Die Produktsuche Kelkoo (www.kelkoo.de) zum Beispiel führt auf breiten virtuellen Wegen zu den billigsten Angeboten im Netz. Wer kritischer einkaufen will, nimmt den Umweg über Testberichte.de (www.testberichte.de), die Test- und Verbraucher-Informationen aus mehr als 140 Testzeitschriften vermitteln. Und wer die Produkte gar nicht kaufen, sondern lieber in Gewinnspielen nach seinem Traumpreis suchen will, für den haben die Netzpiloten die Plattform Superwin (www.superwin.de) erstellt. Themen-Suchmaschinen Thematische Plattformen haben den Vorteil, dass sie meist an Spezialdatenbanken angeschlossen sind und von Experten aufgestellt und gepflegt werden. Das ist besonders wichtig bei sensiblen Themen wie Gesundheit. Nicht selten tippen Hilfesuchende einfach ihren ärztlichen Befund in die Google-Suchmaske. Keine gute Idee! Die bunt gemixte Ergebnisliste wird eher Verwirrung und Besorgnis stiften. Man startet besser bei Plattformen wie dem Medkatalog (www.medkatalog.com) oder dem Medizin-Forum(www.medizin-forum.de). Auch hilfreich: die Arztdatei (www.arztdatei.de) oder das Gesundheitsnetzwerk www.helpster.de."
  17. Rogers, R.: Zur Frage der Vergoogelung : Hin zu einer unkritisierbaren Maschine? (2009) 0.01
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    Abstract
    Die Illustration Googles von Jude Buffum kann als stenografischer Hinweis auf die "Vergoogelung" gelesen werden, ein Terminus, der 2003 eingeführt wurde, um das Einsickern der Suchtechnologien und Ästhetik dieses Medienunternehmens in immer mehr Web-Applikationen und Kontexte, sogar in traditionsreiche Einrichtungen wie Bibliotheken zu bezeichnen. Der Medienwissenschaftler Siva Vaidhyanathan schreibt in einem Blog-Eintrag über sein Buch The Googlization of Everything, dass Google die "Spielregeln für mindestens sechs Wirtschaftsbranchen geändert hat: Werbung, Software, geographische Dienste, E-Mail, das Verlagswesen und den Online-Handel selbst".
  18. Kopp, O.: Google Hummingbird-Algorithmus-Update : Infos & Hintergründe (2013) 0.01
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    Abstract
    Pünktlich zum 15. Geburtstag der Google Suche verkündete Google gestern auf einer Pressekonferenz in der "Gründungs-Garage", dass das bedeutendste Google Update seit dem Caffeine Update im Jahr 2010 und größte Algorithmus-Update seit 2001 schon seit ca. einem Monat aktiv ist. Das aktuelle Update heißt Hummingbird zu deutsch Kollibri. Es soll ca. 90% aller Suchanfragen betreffen und soll im Vergleich zu Caffeine ein echtes Algorithmus-Update sein. Es soll dabei helfen komplexere Suchanfragen besser zu deuten und noch besser die eigentliche Suchintention bzw. Fragestellung hinter einer Suchanfrage zu erkennen sowie passende Dokumente dazu anzubieten. Auch auf Dokumentenebene soll die eigentliche Intention hinter dem Content besser mit der Suchanfrage gematcht werden.
  19. Lewandowski, D.: Perspektiven eines Open Web Index (2016) 0.01
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    Abstract
    Der Suchmaschinenmarkt wird seit vielen Jahren von nur einer einzigen Suchmaschine, Google, dominiert. Es wurde mittlerweile erkannt, dass diese Situation nicht wünschenswert ist. Wir sprechen nun über mögliche Lösungen. Der Artikel diskutiert unterschiedliche Lösungsansätze und fokussiert dabei auf die Idee einen Offenen Web-Index (OWI), der als öffentliche Infrastruktur verfügbar gemacht werden soll. Die Grundidee ist die Trennung von Datenbestand (Index) und darauf aufsetzenden Diensten, welche in großer Zahl in privater Initiative betrieben werden können. Es geht also darum, die Basis für Vielfalt zu schaffen.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 67(2016) H.1, S.15-21
  20. Kaatz, S.; Davis, B.; Mohn, C.: "Weniger klicken" : Lycos-Chefs Bob Davis und Christoph Mohn über die neue Generation der Suchmaschinen (1997) 0.01
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