-
Negroponte, N.: Total digital : die Welt zwischen 0 und 1 oder die Zukunft der Kommunikation (1996)
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- Abstract
- Schritt für Schritt und mitreißend lebendig entwirft und erklärt Negroponte die Welt der digitalen Technik, vom einfachen Bit bis zur komplexen Informationsübertragung. Preisfragen und Datenklau diskutiert er ebenso wie die psychologischen und politischen Fragen. (Verlagstext) Obiger Titel ist für die ekz-Lagerhaltung vorgesehen. Er kann für Sie ab sofort vorgemerkt werden. Die Auslieferung durch die ekz erfolgt garantiert mit der ersten Lagerquote Feuilletonistische Beschreibungen und Analysen der Funktionsweise der modernen Kommunikationstechniken wie "Multimedia" und "Internet". Beschreibt welche Veränderungen für das tägliche Leben sich durch deren Einsatz abzeichnen.
- BK
- 05.20 / Kommunikation und Gesellschaft
54.08 / Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft
- Classification
- AP 14000 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Beziehungen, Ausstrahlungen, Einwirkungen / Kommunikation und Gesellschaft
AP 13950 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Theorie und Methodik / Zukunftsentwicklung
05.20 / Kommunikation und Gesellschaft
54.08 / Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft
- Issue
- 3. Aufl. Aus dem Amerikan. übertr. von Franca Fritz und Heinrich Koop.
- RVK
- AP 14000 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Beziehungen, Ausstrahlungen, Einwirkungen / Kommunikation und Gesellschaft
AP 13950 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Theorie und Methodik / Zukunftsentwicklung
-
Göhner, B.: Informationsarchitektur im World Wide Web (2005)
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- Abstract
- Dieser Aufsatz beschäftigt sich mit den Grundsätzen der Informationsarchitektur im World Wide Web. Es werden die Faktoren dargestellt, die bei der Planung der Informationsarchitektur einer Website bedacht werden sollten. Sie erleichtern es dem Nutzer, Information zu finden und aufzunehmen. Eine Voraussetzung ist, die Struktur in der Konzeptionsphase zu optimieren, um eine nutzerfreundliche, erfolgreiche Website zu gestalten. Darüber hinaus werden Kriterien für die Navigation und das Labelsystem beschrieben, auf die Problematik der Suchfunktion eingegangen und das komplexe Thema der Metadaten und kontrollierten Vokabulare angerissen.
- Source
- Bibliothek: Forschung und Praxis. 29(2005) H.2, S.230-236
-
Nowag, B.: Query by Humming : ein Vergleich von Suchmaschinen zur Melodie-Erkennung (2010)
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- Abstract
- Im Internet häufen sich Anbieter von Suchmaschinen, die gesungene, gesummte oder gepfiffene Suchanfragen verarbeiten, mit Datenbanken abgleichen und auf diesem Wege zu dem gewünschten Musik-Titel führen sollen. Zwei dieser Suchmaschinen (MusicLine und MiDoMi) werden vorgestellt und einem Praxis-Test unterzogen, um die Vor- und Nachteile beider Systeme hervorzuheben.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 61(2010) H.2, S.111-115
-
Koch, T.; Oßwald, A.: Medienwechsel: Gedrucktes zur Orientierung in der elektronischen Vielfalt : einführende Veröffentlichungen zum Thema 'Internet' (1993)
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- Abstract
- Immer häufiger werden das System 'Internet', die dort genutzten Programmfunktionen und Werkzeuge sowie die damit zugänglichen Informationsangebote in Fachdiskussionen und -veröffentlichungen vorgestellt. Als einführende Hilfsmittel und Ratgeber zur Information über dieses Netzwerk sowie zur eigentlichen Nutzung von Internet sind (neben in elektronischer Form vorliegenden Publikationen) mittlerweile mehrere einführende Printveröffentlichungen in englischer Sprache auf dem Markt. Drei dieser Publikationen werden im vorliegenden Artikel ausführlicher vorgestellt und bewertet. Zum besseren Verständnis des sachlichen Zusammenhangs ist der Rezension ein knapp gefaßter Überblick über die unter dem Begriff 'Internet' zusammengefaßten Funktionen und Informationsangebote vorangestellt.
-
Brüser, W.: Mit dem www. zu Wissen und Wahn : Vor zehn Jahren begann die neue Zeit - Das Internet, ein Grundnahrungsmittel (2003)
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- Content
- "Man mag es mögen oder nicht. Es ist, man kann nur mit den Schultern zucken, da. Es ist mit einer Macht über uns gekommen, die vor Jahren noch unvorstellbar war. Und so sitzen wir an unseren Schreibtischen - überrollt und überwältigt von drei blassen, klein geschriebenen Buchstaben und einem Punkt: www. www - das steht für Wissen, Wissen, Wissen. Und es steht für Wahnsinn, Wahnsinn, Wahnsinn. Für den Wahnsinn , ungläubigen Staunens für den Wahnsinn aller Abscheulichkeiten dieser Welt, und für den Wahnsinn aller Segnungen. www - das ist die Welt im Dateiformat, eine virtuelle Welt ohne Gefühl und Gewissen. Es ist die Welt, so, wie sie nun einmal ist. Man kann in sie eintreten. Und man kann es sein lassen. Letzteres wird immer schwieriger. So man noch von dieser Welt sein will. Und diese Erkenntnis ist unausweichlich: Am 30. April 1993 gab das Europäische Labor für Teilchenphysik den www-Standard zur kostenlosen Nutzung frei, im Jahr 2000 verfügten 14 Prozent aller deutschen Haushalt über einen Internetzugang, vor einem Jahr waren es 44 Prozent, und in diesem werden die 50 überschritten. So entstehen Grundnahrungsmittel. Exquisit angerichtete, Fast Food und widerliches Zeug. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei.. Und alle essen mit. Man kann dies mit guten Gründen bejubeln; denn online mit der Welt zu sein, sich die Zugriffsmöglichkeit auf 12 Milliarden Internetseiten zu verschaffen, das heißt eben auch, die Sinne an globalem Wissen und globaler Kreativität schärfen zu können. Das ist ein Geschenk im Wortsinn. Und ein Phänomen ist es überdies. Leben wir doch in einer durch und durch kommerzialisierten Gesellschaft, die gemeinhin nichts verschenkt. Hier tut sie es. In aller Schuld- und Arglosigkeit einerseits. Doch tat sie es andererseits natürlich nicht nur aus Altruismus. Denn es geht selbstredend auch darum, Begehrlichkeiten zu wecken, für deren Erfüllung der Nutzer später zu zahlen bereit ist. Man kann dies "anfüttern" nennen und so mit dem Ruch des Hinterhältigen versehen. Das wäre dann falsch. Denn schließlich handelt es sich bei diesen Verlockungen um den durchaus legitimen Ansatz einer Geschäftsidee, deren Erfolg allerdings so gewiss nicht ist: Geschenke können den Charakter verderben und die Bereitschaft zur Gegenleistung verkümmern lassen. Und das führt wohl zur spannendsten Frage: Hält der Boom auch dann noch an, wenn die Zeit des Gebens und Nehmens angebrochen ist? Doch bis dahin können wir uns satt surfen bis zum Platzen und in Abwandlung eines Karnevalsschlagers singen: Es ist noch "content" da. "Inhalt" könnte man auch sagen und liefe dabei Gefahr, als jemand identifiziert zu werden, dem die neue Welt nicht ganz geheuer ist. Das mag dann auch mit dem Alter zu tun haben und führt zu den Ungerechtigkeiten dieser Welt. Wer die Reise ins "World Wide Web" nicht antreten kann oder will, der kann eben auch keine Billigflüge buchen und keine Schnäppchen ersteigern. Under wird wohl in nicht allzu ferner Zukunft auch ein Problem haben, einen Bankschalter in seiner Nähe zu finden, an dem er noch von leibhaftigen Menschen bedient wird. Das ist nicht ohne Brutalität, aber es ist der Gang der Dinge. Unaufhörlich und unerbittlich denen gegenüber, die nicht Schritt halten können. Man wird sie altmodisch nennen und mit leisem Spottbedenken: Sorry, Alter, aber du bist total offline."
-
Kübler, H.-D.: Aufwachsen mit dem Web : Surfen eher selten: zwei Studien zur Internetnutzung von Kindern (2005)
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- Content
- "Als Generation @ werden Kinder und Jugendliche in der Öffentlichkeit bereits gefeiert, insbesondere Marketing und Werbung schwärmen vom geschickten, unermüdlichen Surfen im WWW, von kinderleichter Handhabung des Equipments, spielerischem Edutainment und spannenden Verlockungen des digitalen Lernens, und zwar schon für die Kleinsten ab dem Kindergartenalter. Mehrheit noch offline Imposant sind auch die quantitativen Daten zur Haushaltsausstattung und PC- beziehungsweise Internetnutzung, vor allem ihre Wachstumsraten, die die Studie von Christine Feil und Co-Autoren referiert und miteinander abgleicht. Susanne Richter (S. 18) hingegen weiß nichts von ihrer Existenz, zumal Angaben aus kommerziellen Kontexten meist zu Obertreibungen neigen. Seriöser sind die Angaben des so genannten Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest, der seit 1999 die Studie »Kinder und Medien« (»KIM-Studie«) durchführt, 2003 zum vierten Mal. Danach hatten 57 Prozent der bundesdeutschen Haushalte mit 6- bis 13-jährigen Kinder Internet zu Hause (Feil S. 15),42 Prozent der 6-bis 13-Jährigen besuchen hin und wieder das Internet, nur etwa gut zwölf Prozent sind täglich oder mehrmals in der Woche nach Schätzungen durchschnittlich zwischen einer halben und einer Stunde im Netz, werden aber von kommerzieller Seite bereits als »Heavy User« apostrophiert (Feil S. 18). Etwa bei zehn, elf Jahren lag 2003/2004 das Einstiegsalter für das Internet, bei Mädchen und bei Kindern aus niedrigeren Einkommens- und Sozialschichten etwas später. Offenbar haben die inzwischen - auch schon im Primarbereich - gut ausgestatten Schulen noch »kaum kompensatorische Wirkung im Sinne gleicher Zugangschancen für alle Kinder« entfaltet, »sondern allenfalls den Anteil der Kinder mit Sowohl-als-auch-Zugang« erhöht (Feil S. 21). So zeichnen sich tendenziell zwar jeweils steigende Beteiligungen ab, aber »die Mehrheit der Kinder« ist noch »offline«. Und der Zugang der Kinder zum Netz allein »gibt weder Aufschluss über ihre Nutzungskompetenzen noch über die Bedeutung der Kommunikationsund Informationsfunktion des Internets für Kinder« (Feil S. 30), so die sicherlich stimmige Ausgangsthese.
Beobachtungen und Befragungen Da kommen die beiden vorliegenden Studien gerade recht, untersuchen sie doch mit qualitativen Methoden, mit Befragungen und teilnehmenden Beobachtungen, wie Kinder das Internet entdecken beziehungsweise nutzen, welche Kompetenzen sie haben und entwickeln, welche Erwartungen, Interessen und Präferenzen sie für das Netz haben, wie und welche Orientierungen und Suchstrategien sie entfalten und schließlich wodurch und wie sie sich von den Web-Sites ansprechen lassen. Das wird jeweils an einzelnen Beispielen und Szenen anschaulich beschrieben, teils wörtlich dokumentiert, sodass man plastische Eindrücke bekommt, wie Kinder an das Web herangehen, wie sie sich zurechtfinden und was sie darüber denken und wissen. Die eine Studie (Christine Feil et al. 2004) wurde zwischen 2001 und 2003 am Deutschen Jugendinstitut (DJI) München mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durchgeführt; an ihr sind mehrere ForscherInnen beteiligt gewesen. Entsprechend komplexer und differenzierter sind ihre Erhebungsmethoden, entsprechend aufwendiger ist ihr Forschungsdesign, und entsprechend umfassender und dichter sind ihre Ergebnisse. Teilgenommen an der Studie haben elf Mädchen und sieben Jungen zwischen fünf und elf Jahren; sie wurden in zwei bis drei mindestens einstündigen Beobachtungsphasen in ihrem Umgang mit PC und Internet per Video beobachtet, zweimal befragt wurden die Eltern und die Erzieherinnen der Horte, in die die Kinder gehen. Die andere (Susanne Richter 2004) ist eine literaturdidaktische Dissertation an der Universität Lüneburg, deren empirischer Teil schon 1999, also drei Jahre früher als die DJI-Studie, durchgeführt wurde. Beteiligt waren 25 Schüler, darunter nur sechs Mädchen, zwischen zehn und 13 Jahren, die von der Autorin nach ihrer PC-Nutzung befragt und während einer halbstündigen »Surfphase« über vier ausgewählte Web-Sites beobachtet wurden. Mithin sind die Populationen allenfalls für die neun 10- bis 11-Jährigen der DJI-Studie vergleichbar, die andere Hälfte ist jünger.
Tipps von Freunden Beide Studien beschränken sich nicht nur auf die Darstellung der empirischen Befunde: Außer der Aufbereitung der quantitativen Nutzungsdaten findet sich in der DJI-Studie noch ein informativer Abriss über »neuere Entwicklungen im deutschen Kinderweh«. Darin werden die neuen Kinder- und Jugendschutzregelungen abgehandelt sowie jüngste formale und inhaltliche Entwicklungen der Internetseiten für Kinder skizziert. Damit setzt das DJI seine Bestandsaufnahmen und Sichtungen von Kindersoftware und -selten, die es seit 1999 vornimmt, fort.* In einer Datenbank (unter www. kinderseiten.de) sind sie jeweils aktuell abzurufen. Insgesamt wachse die »Ökonomisierung des Kinderweh«; gerade die für Kindermedien symptomatischen Medienverbundstrategien werden durch das Web enorm verstärkt, wie es umgekehrt von ihnen profitiert, sodass sich Werbung und Inhalt immer intensiver vermischen (und kaum das gesetzliche Gebot nach Trennung einhalten). Nicht-kommerzielle Angebote, die es gleichwohl in Fülle im Netz gibt, haben es gegenüber solch geballter Marktmacht zunehmend schwerer, überhaupt die Aufmerksamkeit der Kinder zu finden, das heißt, überhaupt von ihnen entdeckt zu werden. Denn Kinder diesen Alters, darin stimmen beide Studien überein, surfen im eigentlichen Sinne kaum; sie merken sich die Adressen (URLs) aus Zeitschriften, von Fernsehsendungen oder bekommen sie von Freunden. Nur selten suchen sie welche gezielt mittels Suchmaschinen oder Katalogen; und auch spezielle Kindersuchmaschinen wie die viel gelobte Blinde Kuh (www.blindekuh.de) kommen nur selten in ihr Gesichtsfeld. Auch Richter beginnt - wohl typisch Dissertation - recht allgemein, mit der Darstellung (kontroverser) Medienbegriffe, von Web-Geschichte und -funktionalitäten und gängigen Gestaltungskriterien, was für das eigentliche Thema nicht unbedingt erforderlich ist. Aufschlussreich für den bibliothekarischen Kontext sind hingegen ihre Ausführungen zur Lesekompetenz und ihre Relationen zu speziellen Internetkompetenzen, die die Autorin auch empirisch erhärten kann: Denn Kinder, die flüssig, gut und sicher lesen können, erfassen natürlich nicht nur die Web-Inhalte besser, sie finden sich auch schneller auf den Web-Seiten zurecht und erkennen deren Strukturen (Linkpfade, Navigationsleisten, Buttons und so weiter) leichter und genauer als die Leseschwächeren. Ob man solchen Umgang sogleich als kompetentes Informationsverhalten und Surf-Aktivität werten will oder nicht, ist wohl Definitionssache. Denn auch Richter räumt ein, dass die meisten Kinder vornehmlich über das Internet spielen oder aber ihnen schon bekannte Seiten für ihre Hobbys, über Stars, Musik und Chat aufrufen. Dabei ist ihnen vor allem das Design der Seiten wichtig: Bunt, mit Bildern und Fotos sollen sie gestaltet sein, aber nicht überladen und durch Animationen in ihrer Ladezeit zu langwierig. Fachliches Computerwissen haben die Kinder gemeinhin nicht, nur wenige Freaks brillieren mit nicht immer ganz begriffenem Vokabular; und sie brauchen es auch kaum, denn sie lernen den Internetumgang durch Zugucken und kurze Handling-Tipps von Eltern und älteren Kindern. Eine systematische Internetdidaktik, wie sie Richter fordert, wurde vor vier Jahren offenbar noch kaum praktiziert.
Trial and Error Aber auch die DJI-Studie konstatiert drei Jahre später, dass gezieltes Anleiten der Kinder noch die ganz seltene Ausnahme ist. Das informelle Lernen, das allmähliche Hinweinwachsen in die erforderlichen Nutzungsweisen überwiegt. Nur wenige Erzieherinnen beschäftigen sich explizit damit, Lehrerinnen wurden aus Zeitgründen nicht befragt. Und für die Eltern wären attraktive Bildungsangebote mit der Intention zu empfehlen, die Medien- und Internetkompetenz ihrer Kinder zu fördern. Bislang sind die meisten Kinder weithin Autodidakten, die durch Trial and Errordas eine oder andere entdecken oder aber sich mit einmal eingeübten Routinen - etwa auf der Ebene der Computerspiele - begnügen. Denn so einfach und kinderleicht, wie auch Richter (S. 155) behauptet, sind die Bedienung der WebSoftware (Browser) und die Nutzung des Netzes nach Ansicht der DJI-ForscherInnen längst noch nicht: Da bedarf es neben technisch-instrumenteller auch noch kognitiv-analytischer Fähigkeiten, um sich zu orientieren, durch die Masse von Informationen, die vielfach belanglos oder irreführend und nur selten erschöpfend sind, sich durchzubeißen und endlich Verlässliches und Brauchbares in ansprechender Weise zu finden. Spätestens, wenn etwas nicht oder schief geht, sind die meisten Kinder- aberwohl nicht nur sie - ratlos und bedürfen der kompetenten Hilfe anderer. Und mit den vielen Tricks, Täuschungen und Manipulationsstrategien kommerzieller Websites-Werbung, Pop-Ups und Dialers - kommen Kinder kaum zurecht. Schon die vielen Anglizismen, vermeintlichen Jugendjargons und Fachtermini überfordern sie ebenso wie die zahlreichen Anmelde- und Registrierungsprozeduren, wo vielfach - wenn nicht gar datenschutzrechtliche - so doch Nützlichkeitsmaximen überschritten werden. Dafür bedürfte es nicht nur mehr und gründlicher pädagogischer Aufklärung; vielmehr könnten verantwortliche Website-Anbieter - gegen die Masse der Kommerzseiten - transparente, interaktive Hilfen, die selbsterklärend oder sogar -steuernd sind, implementieren. So könnten sich Qualitäts- und Kontrollmaßstäbe entwickeln, die die jugendlichen User dann auch an andere Seiten stellen. Denn Verbreitung, Nutzung und Bedeutung des Internet werden im Alltag und in der Kultur der Kinder gewiss wachsen. Bis es so selbstverständlich, vielseitig und problemlos genutzt werden kann, wie heute die nun schon »alten« Medien, ist es nach Einschätzung der DJI-AutorInnen noch ein gehöriges Stück Weges, den man pädagogisch besser und konstruktiver gestalten könnte. In solcher Aufgabenstellung stimmen beide Studien erneut überein."
- Footnote
- Rezensionen zu: Christine Feil, Regine Decker, Christoph Gieger: Wie entdecken Kinder das Internet? Beobachtungen bei 5- bis 12-jährigen Kindern. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2004 (Schriften des Deutschen Jugendinstituts: Kinder). 254 Seiten: Illustrationen, grafische Darstellungen. Susanne Richter: Die Nutzung des Internets durch Kinder. Eine qualitative Studie zu internetspezifischen Nutzungsstrategien, Kompetenzen und Präferenzen von Kindern im Alter zwischen 11 und 13 Jahren. Frankfurt (Main) [u.a.]: Lang, 2004 (Kinder- und Jugendkultur, -literatur und -medien; 27). 299 Seiten: Illustrationen, grafische Darstellungen.
-
Berliner Erklärung über offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen (2005)
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- Content
- Text der Erklärung: "Das Internet hat die praktischen und wirtschaftlichen Bedingungen für die Verbreitung von wissenschaftlichem Wissen und von kulturellem Erbe grundlegend verändert. Zum ersten Mal ist durch das Internet die Möglichkeit einer umfassenden und interaktiven Repräsentation des menschlichen Wissens unter Einschluss des kulturellen Erbes und mit der Garantie des weltweiten Zugangs gegeben. Wir, die Unterzeichner, fühlen uns aufgerufen, die Herausforderungen des Internets als künftigem Medium zur Wissensverbreitung aufzugreifen. Es ist klar, das diese Entwicklungen das Wesen des wissenschaftlichen Publizierens und des existierenden Systems der Qualitätssicherung grundlegend verändern können. In Übereinstimmung mit der Budapester Initiative (Budapest Open Access Initiative), der ECHO-Charta und der Bethesda-Erklärung (Bethesda Statement an Open Access Publishing) haben wir diese Berliner Erklärung entworfen, um das Internet als Instrument für eine globale Basis wissenschaftlicher Kenntnisse und geistiger Reflexion zu fördern und um die Maßnahmen zu benennen, die von Politikern, Forschungsorganisationen, Förderinstitutionen, Bibliotheken, Archiven und Museen bedacht werden sollten.
Ziele Unsere Aufgabe, Wissen zu verbreiten, ist nur halb erfüllt, wenn die Information für die Gesellschaft nicht breit gestreut und leicht zugänglich ist. Neue Möglichkeiten der Wissensverbreitung nicht ausschließlich in der klassischen Form, sondern zunehmend auch nach dem Prinzip des "offenen Zugangs" über das Internet, müssen gefördert werden. Das Prinzip des "Open Access" schafft daher freien Zugang zu einer umfassenden Quelle menschlichen Wissens und des kulturellen Erbes, die von der wissenschaftlichen Gemeinschaft bestätigt wurde. Zur Verwirklichung der Vision einer umfassenden und zugänglichen Wissensrepräsentation muss das künftige Web nachhaltig, interaktiv und transparent sein. Inhalte und Software müssen dazu frei verfügbar und kompatibel sein. Definition eines Beitrags nach dem "Prinzip des offenen Zugangs" Idealerweise ist die Voraussetzung für die Etablierung des "Prinzip des offenen Zugangs" als erstrebenswertes Verfahren die aktive Beteiligung jedes einzelnen Produzenten von wissenschaftlicher Erkenntnis und jedes Verwalters von kulturellem Erbe. Beiträge nach dem "Prinzip des offenen Zugangs" können sowohl wissenschaftliche Forschungsergebnisse als auch Rohmaterialien und Metadaten, Quellenmaterialien, digitale Repräsentationen von bildlichem und grafischem Material sowie wissenschaftliche Materialien in multimedialer Form sein. Beiträge nach dem "Prinzip des offenen Zugangs" müssen zwei Bedingungen erfüllen:
1. Die Autoren und Rechteinhaber solcher Veröffentlichungen erteilen allen Benutzern das freie, unwiderrufliche und weltweite Zugangsrecht und die Erlaubnis, die Veröffentlichung für jeden verantwortlichen Zweck zu kopieren, zu benutzen, zu verteilen, zu übertragen und abzubilden unter der Bedingung der korrekten Nennung der Urheberschaft (wie bisher werden die Mechanismen der korrekten Berücksichtigung der Urheberschaft und der verantwortlichen Nutzung durch die Regeln der wissenschaftlichen Gemeinschaft zur Geltung gebracht) sowie das Recht, eine beschränkte Anzahl gedruckter Kopien für den persönlichen Gebrauch zu machen. 2. Eine vollständige Fassung der Veröffentlichung samt aller zugehörigen Begleitmaterialien wird zusammen mit einer Kopie der oben erwähnten Erlaubnis in einem geeigneten elektronischen Format auf mindestens einem online zugänglichen Archivserver mit geeigneten technischen Standards (wie die von Open Archive) hinterlegt und damit veröffentlicht. Der Archivserver muss betrieben werden von einer wissenschaftlichen Institution oder Gesellschaft, einer öffentlichen Institution oder einer anderen etablierten Organisation, die das "Prinzip des offenen Zugangs", uneingeschränkte Verbreitung, Interoperabilität und Langzeitarchivierung zu verwirklichen sucht. Unterstützung des Übergangs zum "Prinzip des offenen Zugangs" Unsere Organisationen unterstützen die weitere Förderung des neuen "Prinzips des offenen Zugangs" zum besten Nutzen von Wissenschaft und Gesellschaft. Wir beabsichtigen deshalb - unsere Forscher und Stipendiaten dazu anzuhalten, ihre Arbeiten nach dem "Prinzip des offenen Zugangs" zu veröffentlichen; - die Kulturinstitutionen zu ermutigen, ihre Ressourcen ebenfalls nach dem "Prinzip des offenen Zugangs" im Internet verfügbar zu machen; - Mittel und Wege zu finden, um für die "Open Access"-Beiträge und OnlineZeitschriften die wissenschaftliche Qualitätssicherung zu gewährleisten und die Regeln der "Guten Wissenschaftlichen Praxis" einzuhalten; - dafür einzutreten, dass"Open Access"-Veröffentlichungen bei der Begutachtung von Forschungsleistungen und wissenschaftlicher Karriere anerkannt werden; - dafür einzutreten, dass der den Beiträgen zur Entwicklung einer Infrastruktur für den offenen Zugang innewohnende Wert - etwa in Form der Entwicklung von SoftwareInstrumenten, Inhaltsaufbereitung, Metadatenerstellung, oder der Veröffentlichung einzelner Artikel - anerkannt wird. Wir sind uns bewusst, dass sich beim Übergang zum "Prinzip des offenen Zugangs" die rechtlichen und finanziellen Aspekte der Verbreitung des Wissens verändern werden. Unsere Organisationen streben nach Lösungen, die die Weiterentwicklung der gegenwärtigen rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen unterstützen, um so den bestmöglichen Zugang und Gebrauch zu erleichtern."
-
Graupp, A.: InetBib 2006 : Beim Web 2.0 besteht erheblicher Nachholbedarf (2006)
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- Abstract
- In Münster fand vom 6. bis zum 8. September zum 9. Mal die InetBib-Tagung statt, die sich inzwischen im deutschsprachigen Raum zur größten Veranstaltung dieser Art entwickelt hat. I n acht Vortragsblöcken und drei Workshops referierten und diskutierten mehr als 300 Fachleute aus dem In- und Ausland über aktuelle Themen des Internet, über Informationsmanagement, eScience und elektronische Publikationen.
- Content
- "Die Themen kamen vorwiegend aus den sich mittlerweile stark überschneidenden Bereichen der IT und des Bibliothekswesens und boten eine ausgewogene Mischung für das Publikum, das sich vor allem aus Bibliothekaren und EDV-Spezialisten zusammensetzte. Einen interessanten Beitrag gleich zu Beginn der Tagung bot der Workshop Nr. 3 »Web 2.0-Technologien: Zukunft der Bibliothek - Bibliothek der Zukunft?«. Er startete mit der »Hype Cycle-Grafik« (siehe Abbildung auf Seite 732) der US-Unternehmensberatung Gartner. Dort wird das Web 2.0 zurzeit an der Spitze der entsprechenden Entwicklungskurve (Peak of Inflated Expectations) gesehen, also kurz vor dem Niedergang - auf dem Weg ins tiefe Tal der Desillusionierung. Hinter dem Begriff Web 2.0 verbirgt sich eine Kombination von Technologien, die bereits seit mehreren Jahren bekannt sind, aber erst durch breitbandige lnternetzugänge angeboten werden können. Hierzu gehören zum Beispiel Anwendungen und Techniken wie Web Service APIs, Ajax und RSS. Blogs und Wikis (Social Software) werden ebenfalls dem Web 2.0 zugeordnet. Sind wir in Deutschland bei diesem - und auch anderen - Themen schon zu spät dran? Haben wir bei einer weiteren wichtigen Entwicklung zu lange der anderen Seite des Atlantiks zugeschaut und sie verschlafen? Dann sollten wir uns spuren, denn Web 3.0 steht bereits vor der Tür!
Alexander Linden wies in seinem Vortrag darauf hin, dass durch die voranschreitende Konzentration der Medien- und Informationstechnologie in den USA, Deutschland wie auch andere europäische Staaten ins Abseits gedrängt worden sind und dass sie den Wissens- und Entwicklungsvorsprung nur mit immensen Anstrengungen in frühestens fünf, eher aber zehn Jahren einholen könnten. Und das auch nur dann, wenn die Entwicklung in den Vereinigten Staaten solange stagniere. Kooperationen notwendig In Zeiten immer knapper werdender finanzieller und personeller Ressourcen, bei gleichzeitig steigender Zahl von Aufgaben und Tätigkeiten, die von übergeordneten Behörden an die öffentlichen Einrichtungen (hier sind nicht nur Hochschulen betroffen) abgegeben werden, werden Kooperationen und die Zentralisierung geeigneter Angebote immer wichtiger. Die Potenziale in vielen Bereichen sind groß, die Synergieeffekte wären enorm. Als Beispiel für eine Zusammenarbeit steht das von den vier großen Münsteraner Bibliotheken (Universität, Fachhochschule, Stadt und Bistum) für das Jahr 2007 geplante gemeinsame Informationsportal, das für die Menschen in und um Münster einen schnellen und einfachen Zugang zu Informationen und Literatur anbieten soll.
Ein weiterer wichtiger Punkt war die von der Politik durchgepeitschte Änderung des Urheberrechts. Im Koalitionsvertrag der Bundesregierung sind einige Ziele festgehalten, die auf ein »bildungs- und wissenschaftsfreundliches Urheberrecht« hinweisen. Dennoch beeinträchtigen drei der geplanten Neuregelungen im »Zweiten Korb zur Reform des Urheberrechts« das Bibliothekswesen besonders stark. Es handelt sich hierbei um Entwürfe für die Paragrafen 52b zur Wiedergabe von Werken an elektronischen Leseplätzen in Bibliotheken, Archiven und Museen und 53a zum Versand von digitalen Kopien. Es betrifft außerdem die Änderung des Paragrafen 53 Abs. 5 UrhG zur Erweiterung des Rechts der elektronischen Archivkopie (Paragraf 53 Abs. 2 Nr. 2 UrhG) auf elektronische Datenbankwerke. Die Auswirkungen dieses Gesetzentwurfes auf die Nutzer des subito-Dokumentenlieferdienstes werden im Folgenden beispielhaft aufgezeigt: Eine Dokumentenlieferung auf konventionellem Weg per Post und Fax wäre auch weiterhin möglich. Ebenso wäre ein Faxversand in elektronischer Form von PC zu PC zulässig. Aber jetzt käme schon der erste Fallstrick: Die Lieferung von pdf-Dateien als Attachement mit dem Dokument als Inhalt per E-Mail wäre nur dann erlaubt, wenn dem Besteller der Zugang zu dem gewünschten Artikel »nicht zu jeder Zeit, von jedem Ort und in gewünschtem Umfang« möglich ist.
Hohe Marktpreise Mit anderen Worten bedeutet dies: Sollte ein Verlag den gewünschten Artikel online anbieten, wäre über subito nur noch die Lieferung des Artikels aus der gedruckten Zeitschrift per Fax oder Post erlaubt, die Lieferung der pdf-Datei per E-Mail wäre nicht mehr möglich, denn der Verlag bietet den Artikel ja selbst an - allerdings zu den Marktpreisen der kommerziellen Anbieter. Und die sind bekanntlich um einiges höher. Das interessante Rahmenprogramm mit Stadt- und Bibliotheksführungen sowie einer viel besuchten Abendveranstaltung ergänzte das fachliche Themenangebot (siehe dazu ausführlich unter www.ub.uni-dortmund.de/inetbib2006) und trug so zu einer rundum gelungenen Veranstaltung bei. Aus diesem Grund noch eine kurze Anmerkung: Die Olympischen Winterspiele in Lillehammer 1994 waren stimmungsvoll und klasse organisiert, ebenso die Olympiade im Sommer 2000 in Sydney - von der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland gar nicht zu reden. Im Anschluss an jede der Veranstaltungen wurde darüber nachgedacht, die Wettkämpfe für immer an diese Orte zu vergeben. Sollte man dieselbe Überlegung in Sachen InetBib und der lebens- und liebenswerten Stadt Münster nicht auch anstellen?"
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Kunze, M.: Geheimtip : Entwickeln und Testen von Web-Projekten (1995)
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- Abstract
- Wer auf seinem Web-Server nur eine matte Homepage präsentiert, landet schnell zwische roten Zwergen und schwarzen Löchern in einem abgelegenen Spiralarm der Info-Galaxis. Wenn man aber alle Register in puncto Multimedia und Interaktivität zieht, bestehen gute Chancen, zu einem strahlenden Leuchtfeuer im Cyberspace zu werden, das Besucher aus allen Quadranten anzieht
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Schön, G.: Zensur, Kontrolle, Filter oder was? : Wie Bund und Länder versuchen, fast unbemerkt von der Öffentlichkeit das Internet in den Griff zu kriegen (1997)
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- Abstract
- Bericht über Absichten der Bundesregierung zur strafrechtlichen Regelungen (Informations- und Telekommunikationsdienstgesetz, IuKDG) für das Internet bei Trennung in Internet-Rundfunk (Angebote für alle) und Individualkommunikation
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Anduschus, M.: Pro und kontra : Internet und kommerzielle Online-Dienste (1996)
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- Abstract
- Der Online-Markt boomt. Zwischen den verschiedenen Diensten ist ein Wettstreit um Nutzer und Content-Provider entbrannt. Das Internet als der größte (noch) nicht-kommerzielle Online-Dienst der Welt hat gute Chancen, diese Konkurrenz zu gewinnen. Die wichtigsten Ergebnisse der Studie 'Online', in zwieter Aufl. im Januar 1996 erschienen
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Internet Tools : Netzwerk-Tools & -Utilities für PC und UNIX (1996)
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- Content
- Enthält: Crynwr Packet Treiber für DOS; CMU & MIT SNMP für UNIX; Management- und Sicherheits-Tools für UNIX; Netzwerk-Dämone: ftpd, gated, routed, named & bind für UNIX; LAN Packet Monitoring & Route Tracing für UNIX; Mail-Utilities; SLIP- & PPP-Implementierungen für UNIX und DOS; Dokumentation zu Windows-Sockets
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dpa: Sprache wird direkter : Wissenschaftler relativieren Internet-Gefahren (1996)
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- Abstract
- "Deutsche Wissenschaftler halten Warnungen vor den sozialen und psychologischen Fokgen des Internet für stark übertrieben. Das Computernetz Internet mit seinen Diskussionsforen und Mailboxen werde zu einem täglichen Gebrauchsgegenstand, bei dem die einsamen Hacker und die süchtigen 'Surfer' kaum ins Gewicht fielen, sagten Wissenschaftler jetzt in Berlin. Allerdings verändere der Informationsaustausch per Computer das tägliche Kommunikationsverhalten
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Internet Praxis : Der Wegweiser für das größte Datennetz der Welt (1997)
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- Abstract
- Alle deutschen Service Provider und POPs im Überblick; WErbung im Netz, beispielhafte Anwendungen und eigene Realisation; Mailgateways zu anderen Diensten; NetGuide - Internet-Führer zu den interessantesten und lohnenden Plätzen im Net
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Fichtner, U.: Privat-Fahndungen im Internet beunruhigen die Datenschützer : Sicherheitsgewerbe schreibt international Suchaufrufe aus - auch Polizeibehörden nutzen das digitale Netz (1997)
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- Abstract
- Private Wach- und Sicherheitsdienste spielen Polizei im Internet. Detektive und sonstige Privat-'Ermittler' schreiebn im weltweiten Computernetzwerk Personen, Ereignisse und Sachen zur öffentlichen Fahndung aus. Den Datenschützern verursacht das 'großes Unbehagen'
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Fellermaier, B.: Virtuelle Bibliothek : Konzepte und Forschungsprojekte (1997)
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- Abstract
- Virtuelle Bibliotheken sind nicht länger ein Schlagwort, sondern nehmen in Folge des Potentials von Internet und WWW allmählich konkrete Formen an. Der Begriff virtuelle Bibliothek wird zu anderen Formen von netzwerkbasierten Informationsangeboten abgegrenzt. Vor dem Hintergrund der Schwächen traditioneller Bibliotheken und der Krise der Informationsversorgung werden die Vorteile von virtuellen Bibliotheken aufgezeigt
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Hoppe, F.: Internet in Öffentlichen Bibliotheken : und die Bibliothekare pilgerten wieder zum Wallfahrtsort ... (1997)
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- Source
- Internet in öffentlichen Bibliotheken: Referate und Materialien aus einem Fortbildungsseminar des Deutschen Bibliotheksinstituts; das Fortbildungsseminar der Deutschen Bibliotheksinstitus 'Internet in Öffentlichen Bibliotheken' fand vom 17.-19. Juni 1997 in Germershausen bei Göttingen statt; Seminarleitung und Redaktion: Marion Sommerfeld
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Lehmann, K.: ¬Der "¬perfekte" Internet-PC : Empfehlungen für Ihre zukünftige Hard- und Software (1997)
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- Internet in öffentlichen Bibliotheken: Referate und Materialien aus einem Fortbildungsseminar des Deutschen Bibliotheksinstituts; das Fortbildungsseminar der Deutschen Bibliotheksinstitus 'Internet in Öffentlichen Bibliotheken' fand vom 17.-19. Juni 1997 in Germershausen bei Göttingen statt; Seminarleitung und Redaktion: Marion Sommerfeld
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Hennig, U.: Internet und Bibliotheken : Internet als Bibliothek (1997)
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Rüdiger, B.: Internet und Öffentliche Bibliotheken : Die TOP 20 der bibliothekarischen Internetquellen (1997)
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- Internet in öffentlichen Bibliotheken: Referate und Materialien aus einem Fortbildungsseminar des Deutschen Bibliotheksinstituts; das Fortbildungsseminar der Deutschen Bibliotheksinstitus 'Internet in Öffentlichen Bibliotheken' fand vom 17.-19. Juni 1997 in Germershausen bei Göttingen statt; Seminarleitung und Redaktion: Marion Sommerfeld