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Kreye, A.: ¬Der Geist aus der Maschine : eine superschnelle Menschheitsgeschichte des digitalen Universums (2024)
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- Abstract
- Noch nie hat sich ein entscheidendes Kapitel der Menschheitsgeschichte so schnell vollzogen wie die digitale Revolution. Der renommierte Kulturjournalist Andrian Kreye hat den Aufstieg der digitalen Technologien von einer Subkultur der Programmierer, Wissenschaftler und utopischen Denker in den 1980er-Jahren zur kulturellen, sozialen und politischen Superkraft der Gegenwart genau verfolgt. Die Geschichte der digitalen Revolution beschreibt er nicht nur als Chronist. Hinter uns liegen rund 30 Jahre eines rasanten Aufstieges der Digitalisierung und Automatisierung, die sich jüngst in Gestalt der KI anschickt, der Menschheit gegenüber substitutiv wirken zu können. Kreye rekonstruiert, wie sich die technischen Visionen in der digitalen Gesellschaft materialisieren.
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Ulfkotte, U.: "Nackte Ehefrau" schaltet ab : Neues Computervirus löscht die Festplatte (2001)
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- Abstract
- Es gibt E-Mails, die man auf keinen Fall öffnen sollte. Doch die meisten E-Mail-Nutzer auf der Welt sind männlich. Und bei vielen scheint die angeborene instinktive Vorsicht dem Unbekannten gegenüber mitsamt den grauen Zellen auszusetzen, wenn in der Adreßzeile einer E-Mail Worte wie nackt", "Teens" oder andere eindeutige Angebote auftauchen. So dürfte es das neueste E-Mail-Virus "naked wife" ("nackte Ehefrau") leicht haben, seinen Siegeszug um die Welt anzutreten. Am Mittwoch nachmittag trat "naked wife" auch unter den Namen "W32/Naked@MM" "troj-nakedwife" und "W32.HLLW.JibJab@mm" auf. Im Gegensatz zu dem Mitte Februar erstmals versandten "Anna-Kurnikova-Virus" ist der E-Mail-Anhang "naked wife", der einen virtuellen Pornofilm im Flash-Format ankündigt, für die Festplatte eine Gefahr: Der Trojaner löscht im Windows-Systemverzeichnis alle ".dll", ".ini", ".exe", ".bmp" und ".com"-Dateien. Zudem versendet er über MS-Outlook Massen-E-Mails und verbreitet sich auf diese Weise weiter. Der zerstörerische Internet-Wurm sendet somit von sich aus Kopien an alle E-Mail-Adressen, die sich im Outlook-Systern des infizierten Rechners befinden. Als echtes Programm (".exe-Datei") formatiert "naked wife" nach dem Anklicken unwiderruflich die eigene Festplatte. Die entsprechenden E-Mails kann man leicht an der Angabe "Fw: Naked Wife" im Betreff-Feld erkennen. Zudem erscheint beim Aufrufen der Mail der Satz: "My wife never looks like that! Best Regards" (Name des Absenders) und daneben der Dateianhang "nakedwife.exe", der per Mausklick die Festplatte löscht. Das neue Virus wurde am Dienstag in den Vereinigten Staaten entdeckt. Nach Angaben des auf Anti-Viren-Programme spezialisierten amerikanischen Softwarehauses McAfee ist "naked wife", das amerikanische Militärs zuerst entdeckt haben sollen, seit Dienstag auch schon in mehreren Rechnern der 500 größten Unternehmen der Welt aufgetaucht. McAfee bewertet dasVirus im Gegensatz zu "Anna Kurnikova" als "hochriskant". Seit langem schon warnen Computerfachleute vor dem Öffnen von Dateianhängen in E-Mails, die der Empfänger nicht angefordert hat. Verdächtige E-Mails sollten vielmehr ungelesen gelöscht werden. Gefährliche Programme, die möglicherweise die eigene Festplatte löschen, können vor allem in Dateianhängen mit den Endungen ".src" (Bildschirmschoner)", ".exe", ".shs", ".com" und ".vbs" (visual basic script) versteckt se056 Zu den bekannten rund 50 000 Viren kommen täglich etwa zehn neue hinzu. Die bekanntesten von ihnen "Melissa" und "I love you" haben dazu beigetragen, daß die durch Viren verursachten Schäden an Rechnern weltweit jährlich mehr als zwölf Milliarden Dollar betragen. Mit der Zahl der Nutzer steigen auch die Schäden. Während "Melissa" noch einen Schaden in Höhe von achtzig Millionen Dollar angerichtet haben soll, waren es bei "I love you", das auf der ganzen Welt mehr als 45 Millionen Rechner infizierte, schon mehrere Milliarden Dollar. Eric Chien vom niederländischen Softwarehaus Symantec vergleicht den Kampf zwischen Anbietern von Virenschutzprogrammen und den Entwicklern der Viren mit einem "Wettrüsten". Er hebt hervor: "Dabei wird niemand gewinnen. Wir entwickeln Technik, um das Virus unschädlich zu machen, und "dessen Autor wird dann versuchen, unser Programm auszutricksen. Es ist ein Wettrüsten. Und das wird wohl so weitergehen." Weil Virenschutzprogramme ständig aktualisiert werden müssen und der Entwicklung trotzdem immer hinterherhinken, dürfte "naked wife" bei den meisten Nutzern in diesen Tagen auf fruchtbaren Boden fallen. Eric Chien vergleicht die Anziehungskraft neuer Viren auf die Nutzer mit Bonbons, welche Kindern von Fremden angeboten werden: "Wenn wir uns alle an das erinnern, was unsere Mütter uns gesagt haben, nämlich keine Süßigkeiten von Fremden anzunehmen, dann kann man auch auf diesem Gebiet schon viel Böses verhindern." Wie die Zahl der gefährlichen Viren nimmt jedoch auch die Zahl der nicht ernstzunehmenden Virenwarnungen zu. Sie werden "hoax" genannt. Bekannt wurden etwa die mit "good times ... .. win a holiday" oder "get more money" in der Betreff-Zeile der Mail gekennzeichneten harmlosen elektronischen Briefe. Nur die wenigsten Virenprogrammierer versenden ihre Entwicklungen und infizieren damit fremde Rechner. Die meisten entwickeln sie vielmehr, um ihre technischen Fähigkeiten zu erkunden, und tauschen ihre Erfahrungen, mit anderen Programmierern aus, bei denen sie damit Anerkennung gewinnen.
Kevin Poulsen, der im Alter von siebzehn Jahren in das militärische Netzwerk des Pentagons eindrang und später zu fünf Jahren Freiheitsstrafe verurteilt wurde, betrachtet jene, die heute bösartige Virenprogramme verbreiten, als "von einem übertriebenen Ich-Verständnis" getriebene Autisten. Zugleich äußert er jedoch Verständnis für die meist jugendlichen Virenautoren: "Wenn so ein Jugendlicher vierzig oder fünfzig Zeilen Progranuncode schreibt und damit anschließend weltweit Schlagzeilen macht, dann ist das für so ein Kid manchmal schon verlockend." Nicht immer brauchen Jugendliche Programmierkenntnisse, um gefährliche Viren zu versenden. Wer in einer Suchmaschine etwa das Wort "virus kit" eingibt, erhält neben zahlreichen Angeboten für Virenschutzprogramme auch viele Codes von Viren, die man mit einem Mausklick auf die eigene Festplatte laden und dann beliebig verändern kann. Welche dieser Viren gegenwärtig den größten Schaden anrichten, kann man etwa auf der Internet-Seite "www.messagelabs.com/viruseye/" sehen. Nach Angaben der Betreiber dieser Seite war "naked wife" am Mittwoch nachmittag neben den Vereinigten Staaten auch schon in Großbritannien und den Niederlanden aktiv. "Naked Wife" ist ein sogenannter "Trojaner". Computerfachleute bezeichnen damit Programme, die unmerklich im Hintergrund des Rechners schädliche Funktionen ausüben. Viele Trojaner sind darauf programmiert, Benutzerdaten eines Online-Dienstes auszuspähen, nicht selten nur von einem bestimmten Provider. Trojaner, die ständig im Hintergrund im betroffenen System mitlaufen, zeichnen mitunter auch alle Tastatureingaben auf, etwa beim Online-Banking. Ist ein Rechner unmerklich mit einem solchen Trojaner infiziert, dann nutzt es nichts, wenn der Anwender sein Pass-Wort für einen OnlineDienst nicht abspeichert, sondern erst bei der Anmeldung eingibt. Die gesammelten Daten werden nach der Einwahl unbemerkt an den Autor des Trojanischen Pferdes geschickt. Über solche Funktionen verfügt der Trojaner "naked wife" jedoch offenbar nicht.
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Schürmann, M.: 404 File Not Found : Immer mehr Wissen wird immer schneller vergessen (2002)
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- Content
- "Und wer hat noch welche von diesen flachen schwarzen Scheiben, viereckig waren die, ziemlich groß, deutlich größer als ein Handteller, und man musste vorsichtig sein, vorne nicht auf das Magnetfeld zu fassen? Genau, Fünfeinviertelzolldisketten hießen die. Süß, oder? Toll waren auch diese dings, diese Kassetten für den Computer, die gab's für den C16, mit Tennisspielen drauf, genau: Datassetten. So nannte man die. Bei Computern vergehen bloß ein paar Jahre, schon darf man in alten Zeiten schwelgen. Die Technik aus den Achtzigern: längst völlig überholt, veraltet wie ein Ochsenpflug. Das ist aber nicht nur romantisch. Es ist auch schlimm. "Historiker werden auf diese Zeit zurückblicken und eine Periode mit sehr wenigen Informationen wahrnehmen", sagt der Computerdesigner Danny Hillis. Damit meint er: Unsere Nachwelt wird von uns kaum etwas finden. Wir, die Menschen des Internet- Zeitalters, des dritten Jahrtausends, der Foto-SMS-WAP-Handys - wir sind den Historikern der Zukunft womöglich ein Rätsel. Was haben die Leute im Jahre 2002 für Musik gehört? Was für wissenschaftliche Experimente haben sie unternommen? Wir sind vielleicht mal eine Lücke in der Geschichte. Was haben die Staatsmänner geschrieben? Was für Bilder, für Filme, für Ideen haben sie gemocht? Wie haben sie gefeiert? Wir werden eine Lücke in der Geschichte sein, weil wir uns nicht hineinschreiben. Oder besser: Weil wir uns ständig selbst löschen. Wer hat denn zu den putzigen ollen 5,25-Disketten noch ein Laufwerk? Und dazu einen passenden Computer, der das Textverarbeitungsprogramm Wordstar lesen kann? Die Daten sind ein paar Jahre alt, und schon sind sie nicht einmal mehr Hieroglyphen; denn auch die rätselhaftesten Schriftzeichen kann der Mensch irgendwann entziffern, solange er sie sehen kann. Für die Daten auf einem Magnetband aber hat der Mensch keine Augen. Da sieht nur das Laufwerk, was draufsteht. Wir sind wie ein umgekehrtes PolaroidFoto. Wir verblassen und sind am Ende gar nicht mehr da. QIC-80-Streamer? Kaum noch zu finden. Lochkarten? Gibt es nichtmal mehr auf dem Müll. Die Nasa durchforstet derzeit das Internet-Aktionshaus E-Bay nach 8086-Computerchips. Die gab es vor rund zwanzig Jahren und sind die Ur-Ur-Ur-UrUr-Ur-Enkel des aktuellen Prozessors Pentium IV Die Nasa braucht die alten Chips, weil sich manche ihrer Systeme darauf stützen und nicht auf die modernen Nachfolger. Selbst wenn man es schafft, alte Lesegeräte für alte Medien aufzutreiben: Womöglich ist es trotzdem zu spät. Der Inhalt von 1,2 Millionen Magnetbändern aus drei Jahrzehnten amerikanischer Raumfahrt ist weg. Wenn so ein Band jetzt bei der Nasa abgespielt wird, löst sich die Magnetschicht von der Trägerfolie, das Band zerschmilzt oder zersetzt sich. Der Archaeology Data Service an der britischen Universität von York kann einen Teil seiner Computerdaten über Bronzezeit-Ausgrabungen in den neunziger Jahren wegschmeißen.
Auch die digitalen Aufzeichnungen der DDR-Behörden: bis zu 30 Prozent unbrauchbar. Weil falsch gelagert und nicht gepflegt. Moderne Medien sind empfindlicher als Bücher: Wenn ein Gedichtband in die Badewanne fällt, ist er nass. Wenn eine Diskette hineinfällt, ist sie näss und wahrscheinlich kaputt. Wo sind in fünfzig Jahren all die Magisterarbeiten? All die Aufsätze? All die Urlaubsvideos? All die Briefe? So gesehen sind Höhlenmalereien einer CD weit überlegen. Man kriegt in eine Höhle kein Gigabyte, aber das Gekritzel hält sich über Jahrtausende. Eine CD kann nach fünf Jahren unlesbar sein. Auch ägyptisches Pergament und mittelalterliches Papier, noch ohne Säure drin, sind bessere Speichermedien als eine Videokassette. Das heißt: Sie sind ein besseres Gedächtnis. Die heutige Welt speichert viel mehr. Es gibt eine Schätzung, derzufolge wir seit 1945 hundert Mal mehr Informationen erzeugt und gespeichert haben als die Menschheit in ihrer ganzen Geschichte zuvor. Die heutige Welt vergisst aber auch viel schneller. Also: Ein Magnetband hält sich zehn bis 30 Jahre. Ein VHS-Band auch. Ein Mikrofilm lebt zehn bis 500 Jahre, je nach Pfle ge. Säurehaltiges Zeitungspapier: zehn bis 20 Jahre. Dia: hundert Jahre. Festplatte: 20 Jahre. CD: fünf bis 200 Jahre. Die Schätzungen sind umso gröber, je neuer die Medien sind - es fehlen die Erfahrungswerte. Und das Internet? Die größte aller Bibliotheken, das gewaltigste aller Postämter? In dem alle acht Minuten die gleiche Datenmenge entsteht, die das nationale Archiv der USA verwaltet? Das Internet ist wissensdurstig wie ein Kind, aber vergesslich wie ein Greis. Die durchschnittliche Lebensdauer einer Internetseite liegt bei sechs bis acht Wochen. Wer will da gewährleisten, dass Daten im Internet überleben? Wer will mit Sicherheit sagen, dass es die richtigen Daten sind und nicht die entscheiden, ob Daten überhaupt wichtig sind, wichtig genug, um der Nachwelt erhalten zu bleiben? Die Betreiber von www.archive.org speichern, was kommt, Spreu wie Weizen: Sie durchkämmen das Internet jeden Tag nach neuen, öffentlich zugänglichen Seiten. Die speichern sie dann auf digitalen Bändern - damit die Seite weiterlebt, wenn sie im Internet nur noch 404 File Not Found ist. Wissenschaftler diskutieren, ob es im Internet nicht so etwas wie eine DNA geben könnte, ein automatisches Speichern, durch das sich die Informationen selbst weiterkopieren - und das immer im aktuellsten Dateiformat. Dann ginge nichts verloren. Aber die Datenmenge würde wachsen wie ein Ballon. Wollen unsere Enkel das lesen? Also müssen wir das tun, was auch unsere Vorfahren getan haben, um Schriften zu erhalten: abschreiben. Kopieren, was uns wichtig erscheint. Wegen immer neuer Dateitypen und Speichermedien ist das mühsam. Bei größeren Datenmengen, wie Firmen und Behörden sie verwalten, ist es auch ziemlich teuer. Viele Informationen ohne Marktwert werden daher jung sterben. Die Höhlenmalereien dagegen werden wir wohl noch in hundert Jahren besichtigen können - auch wenn sie nicht einmal ein Backup hatten."
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Beuth, P.: ¬Das Netz der Welt : Lobos Webciety (2009)
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- Content
- "Es gibt Menschen, für die ist "offline" keine Option. Sascha Lobo ist so jemand. Zwölf bis 14 Stunden täglich verbringt er im Internet. "Offline sein ist wie Luft anhalten", hat er mal geschrieben. Der Berliner ist eine große Nummer in der Internet-Gemeinde, er ist Blogger, Buchautor, Journalist und Werbetexter. Er ist Mitarbeiter der Firma "Zentrale Intelligenz-Agentur", hat für das Blog Riesenmaschine den Grimme-Online-Award bekommen, seine Bücher ("Dinge geregelt kriegen - ohne einen Funken Selbstdisziplin") haben Kultstatus. Und politisch aktiv ist er auch: Er sitzt im Online-Beirat der SPD. Für die Cebit 2009 hat er den Bereich Webciety konzipiert. Dazu gehört der "Messestand der Zukunft", wie er sagt. Alles, was der Aussteller mitbringen muss, ist ein Laptop. Youtube wird dort vertreten sein, die Macher des Social Bookmarking-Werkzeugs "Mister Wong", aber auch Vertreter von DNAdigital, einer Plattform, auf der sich Unternehmen und Jugendliche über die Entwicklung des Internets austauschen. Webciety ist ein Kunstbegriff, der sich aus Web und Society zusammensetzt, und die vernetzte Gesellschaft bedeutet. Ein Großteil der sozialen Kommunikation - vor allem innerhalb einer Altersstufe - findet inzwischen im Netz statt. Dabei sind es nicht nur die Teenager, die sich bei SchülerVZ anmelden, oder die BWL-Studenten, die bei Xing berufliche Kontakte knüpfen wollen. Laut der aktuellen Studie "Digitales Leben" der Ludwig-Maximilians-Universität München ist jeder zweite deutsche Internetnutzer in mindestens einem Online-Netzwerk registriert. "Da kann man schon sehen, dass ein gewisser Umschwung in der gesamten Gesellschaft zu bemerken ist. Diesen Umschwung kann man durchaus auch auf der Cebit würdigen", sagt Lobo. Er hat angeblich 80 Prozent seiner Freunde online kennen gelernt. "Das hätte ich nicht gemacht, wenn ich nichts von mir ins Netz gestellt hätte." Für ihn sind die Internet-Netzwerke aber keineswegs die Fortsetzung des Poesiealbums mit anderen Mitteln: "Wovor man sich hüten sollte, ist, für alles, was im Netz passiert, Entsprechungen in der Kohlenstoffwelt zu finden. Eine Email ist eben kein Brief, eine SMS ist keine Postkarte."
Die moderne Kommunikationstechnologie hat die Gesellschaft verändert. Mittlerweile wächst eine Generation heran, die zwischen Internet und dem, was Lobo leicht spöttisch die Kohlenstoffwelt nennt, gar nicht mehr trennt. "Wenn man heute mit 13-,14-, 15-Jährigen spricht, und die sagen: 'Dann hat er mir das erzählt, und dann haben wir uns Fotos angeguckt', dann ist überhaupt nicht klar, ob man das Auge in Auge gemacht hat oder im Netz. Es ist aber auch gar nicht so wichtig." Diese Veränderungen haben aber auch ihre Schattenseiten. Beispiel: Rottenneighbor.com, wo Nachbarn anonym denunziert werden. Oder die Gefahr, dass Personalchefs kompromittierende Fotos von einem Bewerber im Netz finden, wofür der sich beim Vorstellungsgespräch rechtfertigen muss, wenn er denn noch eingeladen wird. Für Lobo überwiegen die Vorteile der Vernetzung: "Der Mensch ist ein soziales Wesen und braucht die Interaktion. Und wenn das im Elektronischen stattfindet, dann will er daran teilnehmen, weil das alle anderen auch machen." US-Präsident Barack Obama hat das sehr professionell für seinen Wahlkampf genutzt. Er hat Profile bei Facebook, MySpace und Twitter eingerichtet und allein mit seiner Online-Präsenz zigtausende junge Wähler erreicht - selbst wenn er über seinen Twitter-Account so gut wie nichts Persönliches verbreitete, sondern nur die nächsten Wahlkampftermine veröffentlichte. Wer sich gut vernetzt, profitiert aber auch im Alltag davon. Ein Beispiel, das auf Wirtschaftsvorträgen gerne genannt wird, ist das einer Praktikantin, die neu in der Stadt ist und einen Zahnarzt sucht. Die Kollegen empfehlen ihr zwei, die sie für gleich gut halten. Was tut die Frau? Sie prüft im Internet, welcher Arzt besser vernetzt ist, denn der, vermutet sie, verfügt wahrscheinlich auch über die modernere Ausstattung.
Auch ambitionierte soziale Projekte können gelingen: Refunite.org ist eine Art Suchmaschine, mit der Flüchtlinge weltweit nach vermissten Familienangehörigen suchen können. Lobo nennt als Beispiel die englische Seite fixmystreet.co.uk. Dort tragen Menschen ihre Postleitzahl ein und weisen auf Straßenschäden oder fehlende Schilder hin, oft bebildert mit selbst geschossenen Fotos. Die Eingaben werden an die zuständige Behörde weitergeleitet, damit die weiß, wo sie Schlaglöcher ausbessern muss. Online steht dann nachzulesen, was alles in einem Stadtteil verbessert wurde - und was nicht. "Das ist ein relativ simples Tool, das aber die Fähigkeit des Netzes, Informationen zwischen den Menschen neu zu sortieren, dazu nutzt, die Welt tatsächlich zu verbessern", sagt Lobo. 2009 feiert die Cebit also, dass wir alle online sind. In zehn Jahren wird sie feiern, dass wir das gar nicht mehr merken, glaubt Lobo: "Ich bin überzeugt davon, dass wir noch vernetzter sein werden." Halbautomatische Kommunikation nennt er das. "Dass zum Beispiel mein Handy ständig kommuniziert, wo ich gerade bin und diese Information einem ausgewählten Personenkreis zugängig macht. Dass mein Kalender intelligent wird und meldet, dass ein Freund zur gleichen Zeit in der Stadt ist. Vielleicht schlägt er dann vor: ,Wollt ihr euch da nicht treffen?' Solche Funktionen werden so normal sein, dass man im Prinzip ständig online ist, ohne dass es sich so anfühlt." Teilweise gibt es so etwas schon. Google hat mit "Latitude" gerade einen Ortungsdienst fürs Handy vorgestellt. Die Software sorgt dafür, dass ausgewählten Personen per Google Maps angezeigt wird, wo sich der Handybesitzer gerade aufhält. Der technophile Obama würde den Dienst wahrscheinlich mögen. Doch der Geheimdienst NSA wollte ihm sogar schon den Blackberry wegnehmen - damit der mächtigste Mann der Welt eben nicht ständig geortet werden kann."
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Langer, U.: ¬Der öffentlich-rechtliche Sündenfall : ARD und ZDF bauen ihre Internet-Auftritte aus und ziehen dabei den Ärger der kommerziellen Konkurrenz auf sich (2001)
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- Abstract
- Fritz Pleitgen geht in die Offensive. Der WDR-Intendant und ARD-Vorsitzende sieht nur Gutes darin, wenn die ARD künftig im Internet stärker präsent wäre. In seiner Vision ist das Internet die universale Plattform für alle Rundfunkdienste, und in einem solchen Konzept ist selbstverständlich auch für die öffentlich-rechtlicben Anstalten viel Platz. Angriff ist die beste Verteidigung, und so sprach Pleitgen von Lücken in der Angebotspalette", die ,ohne ein öffentlich-rechtliches Engagement im Internet nicht mehr korrigierbar waren". Und er warf die, grundsätzliche Frage auf, ob eigentlich alle von den öffentlich-rechtlichen Sendern über das Datennetz bereitgestellten Dienste vom Gebührenzahler zu finanzieren seien. Das Forum in dem Pleitgen seine Vision vom Netz der Netze vorstellte, hatte er mit Bedacht gewählt: der Medienausschuss des CDU-Wirtschaftsbeirats. Das ist deswegen bemerkenswert', weil Teile der Union - genauso wie die kommerziellen Rundfunksender und die Zeitungsverleger den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten im Internet nur die reine Begleitung des Fernseh- und Radioprogramms erlauben wollen. Er stelle seine Thesen ,abseits vom medienpolitischen Säbelgerassel" vor, betonte Pleitgen. Der ARD-Vorsitzende agiert auf vermintem Gelände. Die Branche beäugt zur Zeit argwöhnisch seine Planspiele, möglicherweise die Rundfunkarchive der ARD gegen Selbstkostenerstattung im Internet zu öffnen. Zwar wolle die ARD mit solchen Spezialdiensten, wie Pleitgen betont, kein Geld verdienen. Doch auch oder gerade das stößt den Konkurrenten sauer auf, denn gegen Rundfunkgebühren-subventionierte Audio- und Videodateien zum Herunterladen könnten sie nicht gewinnbringend konkurrieren. "Das ist Marktverzerrung", sagt Ursula Adelt, Geschäftsführerin des Interessenverbandes VPRT der kommerziellen Rundfunksender. Freilich: Würde die ARD Marktpreise erheben wollen, würden die Kritiker dies wiederum als unerlaubtes Eindringen in ihre Domäne E-Commerce brandmarken. Mit Auftragsgutachten versuchen die Kontrahenten ihre Positionen zu belegen. Pleitgen sieht sich von seinen Kritikern allerdings gründlich missverstanden.
"Ich will mit E-Commerce nichts zu tun haben", betont der ARD-Vorsitzende gegenüber der FR. Aber ebenso wie wir im Fernsehen Kassetten von Mitschnitten zu unseren Selbstkosten abgeben, sollten wir auch im Netz darüber nachdenken, bestimmte aufwändige Zusatzangebote mit einem Mehrwert gegen eine Kostenerstattung abzugeben." Keinesfalls wolle die ARD "marktscheierisch" ihre Archive bewerben. Vielmehr möchte die ARD online künftig ebenso wie heute schon offline spezielle Anfragen erfüllen dürfen, erläutert Pleitgen: "So wie Ich habe da eine Dokumentation gesehen, darin war mein Großvater zu sehen. Können sie mir diese Kassette nicht besorgen?' Oder ,Da lief eine interessante Sendung über Arthrose, die haben wir leider verpasst.' Dann bekommt der Interessent seinen Wunsch zum Selbstkostenpreis erfüllt. Das betrachte ich als Kundenservice, den man aber nicht dem Gebührenzahler aufbrummen sollte", so der ARD-Vorsitzende. Dennoch könnte den Rundfunkgebührenzahlern ab 2005 einiges an Mehrkosten aufgebrummt werden. 22 Millionen Mark pro Jahr dürfen die ARD-Anstalten derzeit in ihre Online-Aktivitäten investieren. Doch schon jetzt ist absehbar, dass die Sender mit dieser Summe nicht auskommen werden, um - wie geplant - ihr gemeinsames Dachportal ard.de und das Nachrichtenportal tagesschau.de auszubauen, Netz-Informationen zu Sport- und Börsenthemen anzubieten und die Angebote der einzelnen Sender weiter zu entwickeln. Rund 350 Millionen Mark wollen die ARD-Anstalten deshalb ab 2005 für ihre Internet-Pläne aus dem Gebührentopf herausholen. Mit der Forderung nach einer InternetGebühr ("Diesmal ist es fällig") zitierte am Montag das Fachblatt Der Kontakter Schleswig-Holsteins Ministerpräsidentin Heide Simonis. Die Ministerpräsidentin hat weder eine eigene noch eine zusätzliche Internetgebühr gefordert", dementierte dagegen Matthias Knothe, Leiter des Medienreferats in der Kieler Staatskanzlei. Simonis setze sich vielmehr wie bisher für eine allgemeine Geräteabgabe ab 2005 ein, so dass die Frage, ob ARD und ZDF per Fernseher, Internet oder UMTSHandy ins Haus kommen, künftig irrelevant werden könne. Zudem erläuterte Knothe gegenüber der FR: "Der öffentlich-rechtliche Rundftink ist online vertreten. Dieser Vertriebsweg versucht Kosten, die zu einer Erhöhung der Rundfunkgebühren führen können." Die Anstalten sollten daher überlegen, ob sie nicht in anderen Bereichen Gebühren einsparen könnten.
Beim ZDF steht die Forderung nach höheren Rundfunkgebühren nicht im Vordergrund. Rund acht Millionen Mark pro Jahr dürfen die Mainzer jährlich für ihre Online-Investitionen ausgeben. Zusätzlich kassiert. das ZDF nach Informationen aus der Branche noch einmal 6,5 Millionen Mark pro Jahr aus seinem neuen Kooperationsabkommen mit T-Online. Nach dem Auslaufen'seines bisherigen Deals mit dem US-Nachrichtenanbieter MSNBC will das ZDF im August mit Deutschlands führendem Online-Anbieter ein neues Nachrichtenportal unter der Adresse heute.t-online.de eröffnen. Kritiker sehen darin einen Sündenfall: Das ZDF könne angesichts solcher Summen künftig über T-Online und seinen Mutterkonzern Telekom kaum noch unabhängig berichten. Außerdem wachse T-Online durch die preiswerte Nutzung gebührenfinanzierter Fernsehinhalte ein wettbewerbswidriger Vorteil zu. Allein die Tatsache, dass das ZDF die neue Website einblenden wird, gilt als Gold wert. Falls Pleitgen mit seiner Grundsatzrede die Wogen der Kritiker glätten wollte, dann ist sein Kalkül nicht aufgegangen. Denn nun steht der Internet-Vordenker unter den ARD-Intendanten erst recht als Gebühren-ahmentierter Expansionist am Pranger. Von mangelnder Meinungsvielfalt im Internet, die ein öffentlich-rechtliches Gegengewicht gebiete, könne im Internet wohl kaum die Rede sein, betonen Kritiker. "Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat bei allem, was er macht, einen Heiligenschein", klagt Ursula Adelt, Geschäftsführerin des Interessenverbandes VPRT der kommerziellen Rundfunksender. "Das Thema Programmvielfalt ist im Internet sicherlich kein Thema", sagt auch Thomas Hesse, Geschäftsführer der RTL New Media GmbH. Auf die Strategie seines Unternehmens hätten die ARD-Pläne allerdings keinen Einfluss. ,Angesichts der schwierigen Refinanzierbarkeit von Inhalte-Angeboten im Internet ist es wahrscheinlich, dass sich mehr und mehr die Abrechnung von kleinen Gebühren für das Herunterladen von Videos durchsetzt. Man sieht das heute schon im Bereich der Musik", sagt Hesse. An die Zukunft solcher "micro-payments" im E-Commerce glaubt auch Pleitgen, schließt sie aber für die ARD auch künftig kategorisch aus. ZDF-Intendant Dieter Stolte und SWR-Intendant Peter Voss möchte wollen zudem das Werbeverbot für die ÖffentlichRechtlichen im Internet fallen sehen. Dazu sagt Pleitgen: Ich bin nicht sehr scharf auf Werbung. Ich glaube nicht, dass wir uns darüber im Internet refinanzieren können. Im Augenblick läuft sie schlecht. Und wir schaden unserem Image."
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Schultheiß, G.F.: Internet als Pilz-Epidemie (1994)
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- Abstract
- Der Wissenschaftlich-technische Geschäftsführer des FIZ Karlsruhe referiert über die Frage, ob die Existenz von kommerziellen Datenbankanbietern durch das Internet bedroht sei, kommt aber zu dem Schluß, daß gerade in Bezug auf das chaotische Internet die Entwicklung von benutzerfreundlichen Produkten gefragt sei und die qualifizierten Dienstleistungen der Hosts vonnöten seien
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Charlier, M.: Auf den Datenautobahnen ist ein Tempolimit nicht ungewöhnlich : erste 'Strecken' für Informationsdienste sind nun auch hierzulande befahrbar. Weg zur Online-Illustrierten ist noch weit (1995)
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- Content
- Bericht über Aktivitäten von Privatfirmen, Zugänge zum Internet anzubieten: BDA = Bundesdatenautobahn (Verbund regionaler Informationsanbieter von der Norddeutschen (NDA) in Hamburg bis zur Bayrischen Datenautobahn in München); DDA = Deutsche Datenautobahn (XLink, Karlsruhe und Free Software Association, Frankfurt)
-
Schirmer, T.: Mit Datex-J auf die Datenautobahn : Neues bei Datex-J (1995)
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- Abstract
- Auf der IFA wird der Startschuß für die schnellen 14.400 Baud Datex-J-Zugänge und den neuen Datex-J-Standard KIT gegeben. Dazu kommt noch ein vollständiger Internet-Zugang
-
Bayer, M.: "New Love" erzeugt Leere in Computer-Herzen : Neuer Virus verbreitet sich seit Freitag - er gilt als listiger und aggressiver als der vermeintliche Liebesbrief "I love you" (2000)
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-
Charlier, M.: Protestnoten in Chiracs Mailbox : Anti-Atomtest-Bewegung nutzt weltweites Datennetz (1995)
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- Abstract
- Der Beschluß des französischen Präsidenten Jacques Chirac, die Atomversuche wiederaufzunehmen, hat auch die benutzer des weltweiten datennetzes 'Internet' mobilisiert. Zum ersten Mal in ihrer Geschichte nutzt die Anti-Nukleartest-Bewegung die Möglichkeit, über das Internet Informationen auszutauschen, Resolutionen zu veröffentlichen, Unterschriften zu sammeln und nicht zuletzt auch dazu, via e-mail bei Chirac zu protestieren
-
Kurzidim, M.: Spurensucher : Browser und nützliche Utilities fürs World Wide Web (1995)
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-
Netz ohne Grenzen (1995)
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- Abstract
- Ins Internet per Btx: auf der Internationalen Funkausstellung Ende August 1995 gibt die Telekom den Weg frei ins größte Computernetz der Welt. Für 15 Pfenning pro Minute kann jeder Btx-Teilnehmer in die große weite Computerwelt einsteigen und dabei sämtliche funktionen des Internet nutzen
-
Gaethgens, F.; Müller, P.: Wege zur Integration : Internet & Hostanbindungen (1995)
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- Abstract
- Ist Internet 'nur' ein Modewort oder die Anwendung der Zukunft? Ist Internet nur für Werbezwecke oder auch für Fachinformationen und für die sog. 'Information Professionals' nutzbar? Unser Artikel möchte einige dieser Aspekte näher beleuchten. Dazu sollen einerseits bereits existente Internet-Anwendungen exemplarisch vorgestellt werden, um anschließend einige technische Möglichkeiten der Hostanbindung im Internet darzustellen
-
Kramer, R.: Fachinformationen im Internet (1995)
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- Abstract
- Die rasante Entwicklung im Bereich der 'Online-Medien', insbesondere des WWW-Dienstes im Internet, verlangt von den Hosts, von den Content Providern, aber auch von den Software-Herstellern neue Konzepte. Grafische Schnittstellen, die die Offline-Benutzung und den Online-Zugang zu den Datenbanken vereinfachen, werden die Zukunft bestimmen
-
Price, D.J.: Indexing the world : current developments in accessing distributed information (1995)
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- Source
- Wissen in elektronischen Netzwerken: Strukturierung, Erschließung und Retrieval von Informationsressourcen im Internet. Eine Auswahl von Vorträgen der 19. Jahrestagung der Gesellschaft für Klassifikation, Basel 1995. Hrsg.: H.-C. Hobohm u. H.-J. Wätjen
-
Rusch-Feja, D.: Structuring subject information sources in the Internet (1995)
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- Wissen in elektronischen Netzwerken: Strukturierung, Erschließung und Retrieval von Informationsressourcen im Internet. Eine Auswahl von Vorträgen der 19. Jahrestagung der Gesellschaft für Klassifikation, Basel 1995. Hrsg.: H.-C. Hobohm u. H.-J. Wätjen
-
Koch, T.; Ardö, A.; Falcoz, F.; Nielsen, M.; Dandfær, M.: Improving resource discovery and retrieval on the Internet : the Nordic WAIS/World Wide Web Project and the classification of WAIS databases (1995)
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- Wissen in elektronischen Netzwerken: Strukturierung, Erschließung und Retrieval von Informationsressourcen im Internet. Eine Auswahl von Vorträgen der 19. Jahrestagung der Gesellschaft für Klassifikation, Basel 1995. Hrsg.: H.-C. Hobohm u. H.-J. Wätjen
-
Asche, W.: Aufbruchstimmung : Dynamik in der Chemie-Information (1996)
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- Abstract
- Auf dem Londoner Online Information Meeting Ende letzten Jahres zeigte sich eine ganz besondere Aufbruchstimmung in der Chemie: man nähert sich auch in der Dokumentation dem Kern dieser Wissenschaft, die sich um Stoffe und deren Umsetzung zu neuen Produkten dreht. Auch Beispiele künftiger Informationsdienstleistungen über das Internet wurden diskutiert
-
Steindl, R.; Springer, T.; Lindenau, A.; Sommergut, W.: Online für alle (1996)
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- Abstract
- Online zu gehen wird immer einfacher. Doch wenn die Verbindung erst mal klappt, tauchen Probleme und Fragen ganz anderer Art auf: von der verstümmelten e-mail bis zum Anlegen einer eigenen Homepage
-
Karisch, K.-H.: Rasen auf dem Daten-Highway soll Schule machen : Bei Bonner Politikern und in deutschen Klassenzimmern ist das Internet-Fieber ausgebrochen (1996)
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