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  1. Sobottka, G.: Vermittlung von Informationskompetenz für die Romanistinnen der Universität Freiburg : eine Projektstudie (2005) 0.01
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    Abstract
    Die Rahmenbedingungen Die Leistungsfähigkeit von Bibliotheken wird heute nicht mehr nur an ihrem Bestand an Medieneinheiten gemessen ("Tonnenmentalität"), sondern an ihrer Funktion als Portal ins weltweite Informationsnetzwerk. Was mehr und mehr zählt, sind die weit über die physisch vorhandenen Medien hinausreichenden Zugangsmöglichkeiten zu Nachweisdatenbanken, elektronischen Volltexten und digitalen Informationen im Netz, die die Bibliothek ihren Kunden eröffnet. Elektronische Medien müssen jedoch nicht nur in die traditionelle Organisationsstruktur - Erwerbung, Katalogisierung, Bereitstellung - integriert werden, sondern auch in das Dienstleistungsprofil der Bibliotheken. Hier ist es der UB Freiburg gelungen, das Produkt "Elektronische Fachinformation" optimal auf dem Markt zu platzieren. Kundenorientiert und von den Vorteilen der neuen Medien überzeugt, hat die Bibliotheksleitung die Informationsvermittlung vorangetrieben und die nötigen personellen, räumlichen und technischen Ressourcen bereitgestellt. Dank der Aktivitäten der Fachreferentinnen sind die Dienstleistungen der UB ständig in der Universität präsent. Spezielle Marketingmaßnahmen - wie die "Roadshow" - machen Studierende und Wissenschaftler auf das breite Angebot an elektronischen Medien aufmerksam und eigens entwickelte Online-Materialien und Tools unterstützen die Nutzer bei ihrer wissenschaftlichen Arbeit. Die umfangreichen Informationsdienstleistungen und Schulungsaktivitäten der UB werden im sog. "Lern- und Kompetenzzentrum" gebündelt.
  2. Nilges, A.; Siebert, I.: Informationskompetenz im Curriculum : das Studienbegleitende Ausbildungskonzept zur Vermittlung von Informationskompetenz der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf (2005) 0.01
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    Abstract
    Vermittlung von Informationskompetenz, Informationskompetenz als Schlüsselqualifikation, Aufgaben und Inhalte der Teaching Library - diese Themen bilden derzeit einen Schwerpunkt in der bibliothekarischen Fachliteratur und werden dort in erster Linie unter wissenschaftstheoretischen Gesichtspunkten behandelt. Begrifflichkeiten werden analysiert und definiert, um das Für und Wider der Vermittlung von Informationskompetenz als bibliothekarischer Kernaufgabe wird gerungen, modular aufgebaute Schulungsinhalte werden anderen inhaltlichen Strukturen gegenübergestellt und methodisch-didaktisch verglichen. Der vorliegende Beitrag möchte der Theoriebildung nichts hinzufügen, sondern versteht sich als Praxisbericht und als erster Schritt dahin, dem theoretischen Diskurs nun die Anwendungsphase folgen zu lassen. Mit Erfolg hat die Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf (ULBD) im Wintersemester 2004/05 damit begonnen, ihr im Frühjahr 2004 hausintern und innerhalb der Heinrich-Heine-Universität (HHU) verabschiedetes Studienbegleitendes Ausbildungskonzept zur Vermittlung von Informationskompetenz im Hochschulalltag in der Lehre umzusetzen. Da sich in Deutschland vor allem auch im Zuge der gerade eingeführten oder noch einzuführenden konsekutiven Studiengänge immer mehr wissenschaftliche Bibliotheken mit der Vermittlung von Informationskompetenz als organisierter Dienstleistung für ihre Hochschulen auseinandersetzen, können die bei Konzeptionierung und Implementierung in Düsseldorf gemachten Erfahrungen für andere Bibliotheken nützlich sein.
  3. Engel, U.; Steierwald, U.: Gale's Online Resource Center in "German Public Libraries" : ein Projekt des K.G. Saur Verlages und der Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig (2003) 0.01
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    Abstract
    Der K.G. Saur Verlag, ein Unternehmen der Thomson Corporation, und die Münchner Stadtbibliothek haben eine gemeinsame Evaluation zur Nutzung der neuen Gale Resource Center Datenbanken in einer der größten deutschen Öffentlichen Bibliotheken initiiert. Im Rahmen dieses Projektes erhielten die Leser der Zentralbibliothek Am Gasteig die Gelegenheit, kostenlos in acht englischsprachigen OnlineDatenbanken zu recherchieren und sekundenschnell Informationen zu fast allen denkbaren Themen zu gewinnen. Zur Verfügung standen: - Biography Resource Center: Eine einzigartige Quelle für die Suche nach internationalen Persönlichkeiten. Die Datenbank verbindet Informationen aus 90 verschiedenen biographischen Nachschlagewerken mit 250 Zeitungen und Zeitschriften im Volltext. - Literature Resource Center: Eine Datenbank mit biographischen und bibliographischen Informationen zu Autoren aller Länder, Zeiten und literarischen Genres. Die Informationen stammen aus Standard-Nachschlagewerken der Gale Gruppe, ca. 280 literaturwissenschaftlichen Zeitschriften im Volltext und ausgewählten Internetquellen. - History Resource Center. Modern World und History Resource Center: U.S.: Eine virtuelle Bibliothek wichtiger Quellen für das Studium der Geschichte des 20. Jahrhunderts und der Geschichte Amerikas seit 1492. Neben Artikeln aus Nachschlagewerken und Zeitschriften enthalten diese Datenbanken digitalisierte historische Originaldokumente, Bilder und Karten. - die auch von den großen Investmentbanken und Versicherungsgesellschaften weltweit genutzt werden. - Student Resource Center: Unterstützt als interdisziplinäre Datenbank insbesondere Schüler und Studenten bei ihren Recherchen in allen Themenbereichen, die für Schule und Studium relevant sind. - InfoTrac Custom Newspapers: Eine Datenbank mit tagesaktuellem Zugriff auf 150 englischsprachige, internationale Tageszeitungen mit zahlreichen Recherchemöglichkeiten - Times Literary Supplement Centenary Archive
  4. Schirra, D.: ¬Ein Produkt - viele Möglichkeiten : Das Online-Tutorial Informationskompetenz (2007) 0.01
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    Abstract
    Die Bedeutung innovativer Lernformen an deutschen Hochschulen nimmt in erheblichem Maße zu. Laut einer Studie des Instituts für Medien- und Kompetenzforschung, an der sich im vergangenen Jahr 52 Hochschul- und E-Learning-Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz beteiligt haben, kommen Informations- und Kommunikationstechniken in der Hochschullehre vermehrt zum Einsatz: neben traditionellen Präsenzveranstaltungen spielen Internet-Materialien, virtuelle Seminare, Televorlesungen bis hin zum "Learning on demand" eine immer wichtigere Rolle. Universitäts- und Fachhochschulbibliotheken können diese Entwicklung nutzen, um sich auch auf diesem Gebiet als moderne und dienstleistungsorientierte Serviceeinrichtungen ihrer Hochschulen zu profilieren. Die Vorteile von E-Learning liegen klar auf der Hand und können insbesondere für die Vermittlung von Informationskompetenz sinnvoll genutzt werden.
  5. Tiedtke, W.: Per Mausklick durch die Bücherhalle : Hamburger Pläne und Visionen zu E-Medien, Online-Lernen und der Filiale in Second Life (2008) 0.01
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    Abstract
    Was wollen die Nutzer von morgen von den Öffentlichen Bibliotheken? Aktuelle Analysen wie die Online-Studien der Rundfunkanstalten ARD und ZDF zeigen, dass die heute 13- bis 20-Jährigen ganz andere Medien bevorzugen als die Jugendlichen noch vor wenigen Jahren. Weblogs, Spielkonsolen und Portale wie YouTube haben das Mediennutzungsverhalten beeinflusst. Wolfgang Tiedtke, Leiter der Portal-Abteilung der Hamburger Öffentlichen Bücherhallen, plädiert dafür, die »neuen Medien« in Zukunft noch ausdrücklicher auf der Agenda zu platzieren und auch eine virtuelle 3-D-Bibliotheks-Filale in Angriff zu nehmen - zum Beispiel auf der Plattform Second Life. Im Folgenden erläutert er auch die aktuellen Netz-Projekte im Hamburger System, wie Chatbot-Auskunft und »DiViBib«, und zieht eine vorläufige Bilanz.
  6. Theis, N.; Ahlers, T.; Brahms, E.; Brauer, T.; Krumscheid, J.; Ranchel-Calero, C.: ¬Das Online Tutorial Bib@InfoLit : ein Kooperationsprojekt der Universitätsbibliotheken Lüneburg und Hildesheim (2010) 0.01
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    Abstract
    Hochschulbibliotheken bieten heutzutage sowohl gedruckte als auch digitale Veröffentlichungen und Informationsquellen und sind in diesem Sinne hybride Bibliotheken Nutzerinnen und Nutzer der Bibliotheken können an jedem Tag und zu jeder Uhrzeit in den Katalogen, Datenbanken und Metadatenbanken recherchieren und auf eine Vielzahl von elektronischen Informationen zugreifen, wenn sie über die erforderlichen Kenntnisse und Kompetenz verfügen. In modernen Bibliotheken ist die Vermittlung von Informationskompetenz daher ein fester Bestandteil des Serviceportfolios und zählt zum Kerngeschäft der Bibliothek. Informationskompetenz in einem systematischen Sinne umfasst dabei über die erste Stufe - die Beschaffung, Bewertung und Verwendung von Information - zunehmend in Lehr-Lern-Kontexten wie in Arbeitskontexten die zweite Stufe: das Einsetzen, Bearbeiten und Teilen von Information als Element in Lehr-, Lern- wie Arbeitsprozessen. Sie ist damit nicht nur eine wichtige Voraussetzung für erfolgreiches Studieren und Forschen, sondern auch für die eigene Weiterbildung. Hochschulbibliotheken haben in den vergangenen Jahren verstärkt neue Angebote entwickelt, die den Studierenden als Hilfestellung zum wissenschaftlichen Arbeiten dienen und ihnen Wege aufzeigen, um die steigende Informationsflut zu bewältigen. Gleichzeitig verändern sich die Lehre sowie die Benutzungs- und Bearbeitungsformen der Information durch die Einbindung von multimedialen Angeboten und E-Learning-Komponenten. Die Vermittlung von Informationskompetenz hat inzwischen eine Phase erreicht, in der fachlich differenzierte Angebote vorliegen, die noch stärker als bisher in die Lehre eingebunden werden müssen. Nicht nur die Rolle der Hochschulbibliothek hat sich verändert, sondern auch das Berufsbild der Bibliothekarinnen und Bibliothekare. Mit Blick auf die Vermittlung von Informationskompetenz besteht zwischen der Universität Lüneburg und der Universität Hildesheim eine strategische Nähe, aus der sich ein Austausch und die Entwicklung eines gemeinsamen Angebotes entwickelt haben. Auf Grundlage dieser Zusammenarbeit entstand 2009 im Rahmen eines vom Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) geförderten Kooperationsprojekts das gemeinsame Online-Tutorial Bib@InfoLit. Bib@InfoLit ist von Beginn an auf eine kooperative Nutzung und Pflege der Inhalte sowie eine spätere Nachnutzung durch weitere Hochschulen ausgelegt. Das Serviceangebot von Bib@InfoLit richtet sich dabei primär an die Studierenden sowie an alle Hochschulangehörigen und interessierten Bibliotheksbenutzer der teilnehmenden Hochschulen.
  7. Franke, F; Klein, A.; Schüller-Zwierlein, A.: Schlüsselkompetenzen : Literatur recherchieren in Bibliotheken und Internet (2010) 0.01
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    Abstract
    Tipps und Tricks für effizientes Recherchieren und fehlerfreies Zitieren - Unerlässlich im Studium und in vielen Berufen. Mit praktischen Recherchebeispielen, Checklisten, Infokästen, Abbildungen und GrafikenGewusst wie! Von der Auswahl der Datenbanken und Suchmaschinen, über den Einsatz der geeigneten Suchbegriffe und die Auswertung der Ergebnisse, bis hin zum korrekten Zitieren und dem Erstellen eigener Literaturlisten der Ratgeber demonstriert Schritt für Schritt, wie man die passende Literatur, z. B. für Seminar- und Hausarbeiten, findet und verarbeitet. Berücksichtigt werden dabei nicht nur gedruckte Quellen, wie Bücher, Zeitschriften und Zeitungen, sondern auch frei verfügbare oder lizenzpflichtige Internet-Ressourcen.
    Content
    Pressestimmen So bringt Literatursuche Lust statt Frust. www.literaturmarkt.info Dieser Ratgeber demonstriert Schritt für Schritt, wie man die passende Literatur, z.B. für Seminar- und Hausarbeiten, findet und verarbeitet. www.lehrerbibliothek.de Schlüsselkompetenzen: Literatur recherchieren in Bibliotheken und Internet führt Studenten in die Geheimnisse der Uni-Bibliothek ein. Das Buch liefert zudem Informationen über Online-Kataloge, Datenbanken, die Elektronische Zeitschriftenbibliothek (EZB) und die gängigen Suchmaschinen. www.stellenboersen.de Nützliches und höchst informatives Lehrbuch zu der Schlüsselkompetenz Literaturrecherche. Universitätsbibliothek Freiburg Gutes Recherchieren will gelernt sein, zumal in der heutigen Zeit, da das Informationsangebot ungeahnte Ausmaße angenommen hat und sich viele davon überfordert fühlen. Da nicht alle Hochschulen entsprechende Kurse anbieten, ist es gut, einen kundigen Ratgeber wie diesen zur Hand zu haben. STUDIUM Der Ratgeber besticht durch seinen übersichtlichen Aufbau und eignet sich deshalb auch als Nachschlagewerk. Zahlreiche Beispielrecherchen, Checklisten und Tipps zur Literatursuche erleichtern die Umsetzung des Gelesenen. ph akzente Im Zentrum steht nicht nur die Recherche, sondern ein umfassender Begriff der Informationskompetenz. Germanistik Der preisgünstige Band verdient eine nachdrückliche Kaufempfehlung bei Studierenden (und Lehrenden). Informationsmittel (IFB) : digitales Rezensionsorgan für Bibliotheken und Wissenschaft.
  8. Albrecht, R.: Digitale Auskunft im Verbund : Ein Jahr InfoPoint Rhein-Main (2005) 0.01
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    Abstract
    Konzeption und Gründung eines Konsortiums Im Sommer 2003 hielt Diane Kresh von der Library of Congress (LoC) in Der Deutschen Bibliothek (DDB) vor Bibliothekaren aus der erweiterten RheinMain-Region einen Vortrag über den virtuellen Auskunftsdienst QuestionPoint. Grundidee von QuestionPoint ist das Arbeiten in einer Kooperative und das gegenseitige Zugreifen auf Fachressourcen und Informationskompetenz. Die LoC hatte die Möglichkeiten und Vorteile eines solchen kooperativen Auskunftsdienstes in einem Projekt Collaborative Digital Reference Service in Zusammenarbeit mit einer kontinuierlich wachsenden Anzahl von Bibliotheken aus der ganzen Welt untersuchte. Ergebnisse und Erkenntnisse aus diesem Projekt flossen in die Entwicklung des QuestionPoint-Dienstes unmittelbar ein. Im Online Computer Library Center (OCLC) fand die LoC einen kompetenten Partner, der die technische Betreuung übernahm; in diesem Rahmen hat OCLC die Erst- und Weiterentwicklung der Software übernommen und stellt außerdem die für den Dienst notwendigen Maschinenressourcen zur VerFügung,. Von der Idee einer vernetzten, kooperativ organisierten digitalen Auskunft waren bei dem Vortrag von Diane Kresh spontan einige der anwesenden Bibliothekare so begeistert, dass bereits unmittelbar nach der Veranstaltung die Idee geboren wurde, einen solchen Dienst auch für die Rhein-Main-Region aufzubauen und dabei von dem engmaschigen Netz an Bibliotheken verschiedenen Typs und verschiedener Größe in der Region zu profitieren". Es folgte eine Nachbereitung des Vortrages und im November 2003 die offizielle Gründung einer Arbeitsgruppe mit Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Bibliotheken. Die Arbeitsgruppe erhielt den Auftrag zu untersuchen, ob die Einführung eines digitalen Auskunftsdienstes für die Region sinnvoll und machbar wäre und weiche Rahmenbedingungen dafür idealerweise in Frage kämen.
  9. Sühl-Strohmenger, W.: "Now or never! Whatever, wherever. .. !?" : Determinanten zukunftsorientierter Informationspraxis in wissenschaftlichen Bibliotheken und die Bedeutung professioneller Informationsarchitekturen (2009) 0.01
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    Abstract
    Die Informationspraxis von Studierenden und Wissenschaftler(inne)n im Kontext wissenschaftlicher Bibliotheken wandelt sich unter den Vorzeichen der digitalen Informationswelt tiefgreifend, weist jedoch nicht nur in Richtung auf den aktiven Web 2.0-Nutzer bzw. den "Internetnutzer von morgen", wie es bisweilen den Anschein hat. Die durch die komplexen Anforderungen neuer Studiengänge stark beanspruchten Studierenden wie auch die unter hohem Konkurrenz- und Erfolgsdruck forschenden Wissenschaftler(inne)n benötigen vielmehr die Bibliotheken mit ihren professionellen Services und in ihrer Rolle als "Navigatoren im Wissensozean" mehr denn je. Bei ihren Hauptnutzungsgruppen - Studierenden und Wissenschaftler(inne)n - genießen die wissenschaftlichen Bibliotheken gerade wegen ihrer verlässlichen, auf Kontinuität angelegten Kernaufgaben der Beschaffung (auch Lizenzierung) der für Studium und Forschung wesentlichen Medien und Ressourcen, deren professioneller Erschließung und Bereitstellung, sodann wegen der Unterstützung des wissenschaftlichen Publizierens, wegen ihres Angebots bedarfsorientierter (Fach-) Informationsdienste und ihrer auf die konkreten Arbeits- und Lernbedürfnisse abgestimmten Informationsinfrastrukturen nach wie vor hohe Reputation. Dies belegen die Befunde nahezu aller wesentlichen neueren Nutzerstudien im deutschsprachigen Raum wie auch langjährige Erfahrungen im Zusammenhang mit Kursen zur Vermittlung von Informationskompetenz. Der Vortrag thematisiert die Bedeutung bibliothekarisch gestalteter Informationsarchitekturen für professionelle wissenschaftliche Informationsarbeit im Licht des empirisch nachweisbaren Nutzerbedarfs und Informationsverhaltens.
    Series
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie : Sonderband ; 96
    Source
    Wissen bewegen - Bibliotheken in der Informationsgesellschaft / 97. Deutscher Bibliothekartag in Mannheim, 2008. Hrsg. von Ulrich Hohoff und Per Knudsen. Bearb. von Stefan Siebert
  10. Hoffmann, R.: Mailinglisten für den bibliothekarischen Informationsdienst am Beispiel von RABE (2000) 0.01
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    Abstract
    Welche qualitativen Verbesserungsmöglichkeiten bieten Mailinglisten für den bibliothekarischen Informationsdienst? Nach einem Überblick über Aufgaben und Formen bibliothekarischer Informationsdienstleistungen und einer Einführung in Mailinglisten für den Informationsdienst wird in dieser Arbeit exemplarisch die im Juli als deutschsprachigen Pendant zu Stumpers-L für Auskunftsbibliothekare gegründete Mailingliste 'RABE' (Recherche und Auskunft in bibliothekarischen Einrichtungen) beschrieben und analysiert. Dazu werden die Ergebnisse zweier empirischer Untersuchungen herangezogen: einer im März 1999 durchgeführten Umfrage unter den Listenmitgliedern und einer Auswertung der im WWW-Archiv von RABE bis Februar 1999 gespeicherten Listenbeiträge. Unter anderem wurde dabei die institutionelle und geographische Herkunft der Listenmitglieder, ihr Nutzungsverhalten (Aktivitätsprofile), ihre Erfahrungen mit RABE und die zur Beantwortung von Auskunftsfragen verwendeten Informationsquellen untersucht. Abschließend erfolgt eine Bewertung von RABE als Instrument im bibliothekarischen Informationsdienst
    Imprint
    Köln : FH Köln, Fachbereich Bibliotheks- und Informationswesen
    Series
    Kölner Arbeitspapiere zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft; Bd.22
  11. Herrmann, C.: Aktive Präsenz und effektive Recherchekompetenz : Konzeptionelle Überlegungen zu fachspezifischen Schulungen aufgrund der Erfahrungen im SSG Theologie (2001) 0.01
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    Abstract
    Bibliotheken stellen Informationsangebote unterschiedlichster Art bereit. Soll es zu einer erfolgreichen Nutzung dieser Angebote kommen, so genügt das Spiel von Versuch und Irrtum nicht, sondern es müssen Wege der helfenden und einführenden Unterweisung in die Benutzungsvorgänge gefunden werden. Helmut Oehling hat eine Diskussion über Aufgaben und Profil der von den wissenschaftlichen Bibliothekaren durchgeführten Schulungen angeregt. Die Grundlage meines Diskussionsbeitrags bildet der Erfahrungsschatz aus der bisher zweimaligen Durchführung einer ganzsemestrigen, zweistündigen Übung zur "systematischen Literaturerschließung in Theologie und Religionswissenschaft" in den Wintersemestern 1999/2000 und 2000/2001. Als Sondersammelgebietsbibliothek für die betreffenden Fächer verfügt die Universitätsbibliothek Tübingen über einen solch breiten und zugleich komplexen Bestand an spezifischen Informationsmitteln, dass der Rahmen einer eigenständigen universitären Lehrveranstaltung angemessen und notwendig ist. In drei Schritten möchte ich einige weiterführende Schlussfolgerungen aus meinen individuellen Erfahrungen ziehen und dies zugleich unter Rückbezug auf die Beobachtungen anderer tun
  12. Katzmayr, M.: Kundenorientierung in Bibliotheken? : Eine kritische Annäherung an die Frage des Umgangs mit Benutzerinnen (2005) 0.01
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    Abstract
    Ausgangspunkt des vorliegenden Essays war das Seminar "Gesprächsführung im bibliothekarischen Auskunftsdienst"; veranstaltet von der VÖB-Kommission für Bibliothek und Öffentlichkeit am 24. Februar 2005 in Wien. Der Schwerpunkt dieser von Fr. Dr. Tschirf-Kainberger interessant und ansprechend geleiteten Veranstaltung lag in der Erlernung zielführender Verhaltens-, Gesprächs- und Kommunikationstechniken in der Benutzerlnnenkommunikation. Als Nebenschauplatz tauchte jedoch wiederholt die Diskussion rund um den Themenkomplex der Kundlnnenorientierung auf, da ich mich im Laufe des Seminars mehrmals dagegen aussprach, im Bereich öffentlicher wissenschaftlicher Bibliotheken von Kundinnen zu sprechen und statt dessen eine Service- und Benutzerlnnenorientierung in den Vordergrund stellte. Die Folge war eine sehr kontrovers geführte Debatte, der jedoch im Rahmen des Seminars leider kein allzu großer zeitlicher Rahmen gewidmet werden konnte. Den aus meiner Sicht sehr bedeutenden Unterschied zwischen der Rede von Kundinnen einerseits und Benutzerinnen andererseits im öffentlichen Bibliothekswesen darzulegen und zu begründen, warum es sich dabei nicht um eine Wortspielerei odergar abgehobene und praxisferne semantische Betrachtungen handelt, ist der Anspruch des folgenden Textes.
    Source
    Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 58(2005) H.2, S.64-72
  13. Pfeffer, J.: Online-Tutorials an deutschen Universitäts- und Hochschulbibliotheken : Verbreitung, Typologie und Analyse am Beispiel von LOTSE, DISCUS und BibTutor (2005) 0.01
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    Abstract
    Die Masterarbeit befasst sich mit einer besonderen Form der Vermittlung von Informationskompetenz: dem bibliothekarischen Online-Tutorial. Nach einer Einführung in das Thema Informationskompetenz bzw. Vermittlung von Informationskompetenz wird versucht, vor dem Hintergrund des übergeordneten Themas E-Learning eine Typologie des Online-Tutorials zu erstellen und einen quantitativen Überblick über den Einsatz von Tutorials an deutschen Hochschulbibliotheken zu geben. Aufbauend auf der Zusammenstellung eines Katalogs von Analyse- und Bewertungskriterien für Online-Tutorials werden drei ausgewählte Tutorials, die als besonders zukunftsträchtig und vorbildlich gelten können, einer bewertenden Analyse unterzogen. Die Master's Thesis zeigt, dass Online-Tutorials potenziell eine effiziente und effektive Form der Vermittlung von Informationskompetenz darstellen, auch wenn sie den Auskunftsbibliothekar oder den "teaching librarian" nie vollständig ersetzen können. Außerdem wird deutlich, dass sich trotz einiger herausragender Beispiele das deutsche Hochschulbibliothekswesen nur zögerlich des Online-Tutorials annimmt, wobei die Scheu vor dem ggf. beträchtlichen Entwicklungsaufwand und mangelnde Kooperation die Haupthindernisse für eine flächendeckende Verbreitung sein dürften.
    Imprint
    Köln : Fachhochschule, Fakultät für Informations- und Kommunikationswissenschaften, Institut für Informationswissenschaft
  14. Baudenbacher, N.; Maier, C.: Auskunft rund um die Uhr : Zwei Jahre Chatbot-Erfahrung an der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (2012) 0.01
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    Abstract
    Mit dem Ziel einer nachhaltigen und zukunftsweisenden Verbesserung des Service- und Informationsangebotes, insbesondere für Studierende, setzt die Universitäts- und Stadtbibliothek Köln seit 2010 den Chatbot »Albot« ein. Albot ergänzt das Informationsangebot an Schulungen und Kursen sowie die bisher bereitgestellten virtuellen Informationsmaterialien in Form von Online-Tutorials und Videocasts. Nicht zuletzt soll auf längere Sicht auch die bibliothekarische Auskunft entlastet werden. Nach mehr als einem Jahr Routinebetrieb verdeutlichen die qualitative und quantitative Auswertung der Dialoge sowie eine Nutzerumfrage, dass der Chatbot rege genutzt und positiv bewertet wird. Dabei wird Albot vielfach anstelle der mit Personal besetzten Auskunft als komfortable orts- und zeitunabhängige Informationsquelle in Anspruch genommen. Dieses positive Ergebnis dient als Ausgangsbasis für weitere Überlegungen zum zielorientierten Einsatz virtueller Informationsinstrumente vor dem Hintergrund knapper werdender Personalressourcen.
  15. Hapke, T.: Zu einer ganzheitlichen Informationskompetenz gehört eine kritische Wissenschaftskompetenz : Informationskompetenz und Demokratie (2020) 0.01
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    Abstract
    1. Was ist Informationskompetenz? Was macht Informationskompetenz im Kern aus? Wie weit greift sie, wo endet sie? Inwiefern spielt Informationskompetenz mit weiteren Kompetenzen zusammen? 2. Wie soll man Informationskompetenz vermitteln? Wie soll Informationskompetenz am besten vermittelt werden? Wie werden Menschen am besten zu informationskompetentem Verhalten motiviert und geführt? 3. Welches sind die zentralen Entwicklungen im Bereich der Informationskompetenz und Informationskompetenzvermittlung? Wie entwickelt sich Informationskompetenz? Welche Bereiche werden künftig wichtiger? 4. Weitere Aspekte des Themas - Welche? Warum sind diese wichtig? Was folgert daraus?
    Footnote
    Leicht veränderte Fassung eines Beitrages, der für das Projekt "Informationskompetenz und Demokratie" erstellt wurde (Daphné Çetta, Joachim Griesbaum, Thomas Mandl, Elke Montanari). Die ursprüngliche Fassung ist enthalten in: Çetta, D., Griesbaum, J., Mandl, T., Montanari, E. (Hg). (2019). Positionspapiere: Informationskompetenz und Informationskompetenzvermittlung: Aktueller Stand und Perspektiven. Projekt: Zukunftsdiskurse: Informationskompetenz und Demokratie (IDE): Bürger, Suchverfahren und Analyse-Algorithmen in der politischen Meinungsbildung, Universität Hildesheim, http://informationskompetenz.blog.uni-hildesheim.de/files/2019/10/Projekt_Informationskompetenz_und_DemokratieKompilation_aller_Positionspapiere.pdf. Die Fragen, die den Beitrag strukturieren und entsprechend hervorgehoben werden, wurden von den Hildesheimer Forschern gestellt.
  16. Informationsdienste für Handel und Industrie / Information services for industry : Workshop Hatfield 1989. Arbeitspapiere (1989) 0.01
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    Content
    Kapitel: (1) Die Zielgruppe und ihr Informationsbedarf // (2) Analyse der Dienstleistung // (3) Marketing für den Informationsdienst // (4) Praktische Anschauung // (5) Zusammenarbeit und Informationsverbünde // (6) Finanzierung und Kostenrechnung // (7) Management und Verwaltung
  17. Handlungsbedarf für kleinere und mittlere Unternehmen : BMWi-Workshop (2002) 0.01
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    Abstract
    "Wissensmanagement in KMU - Expertenworkshop in Mannheim" in Trägerschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Die Ergebnisse des Workshops wurden von Hans Jürgen Herrmann von der Fraunhofer Gesellschaft (Projektträger Neue Medien in der Bildung und Fachinformation) hochinformativ zusammengefasst. Gibt es zum Thema "Wissensmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen" überhaupt Handlungsbedarf? Ja, sagten die Experten, zumal der Leidens- und Wissensdruck in KMUs stetig ansteige.
  18. Medienkompetenz : wie lehrt und lernt man Medienkompetenz? (2003) 0.01
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    Abstract
    Die Vermittlung von Informationskompetenz wird künftig zu den Kernaufgaben der Bibliotheken gehören müssen. Dies ist auch eines der Hauptarbeitsfelder des Rezensenten, der aus eigener Praxis sieht, welche Schwierigkeiten sich hierbei finden: Viele Klienten erkennen ihren eigenen Informationsbedarf nicht, können ein fachliches nicht von einem informatorischen Problem trennen, sind nicht in der Lage, für ihr spezifisches Problem potenzielle Informationsquellen zu finden und haben vor allem Probleme, die Verbindung zwischen elektronischer und gedruckter WeIt zu schaffen, die somit praktisch unverbunden nebeneinander existieren (vgl. Rainer Strzolka: Vermittlung von Informationskompetenz als Informationsdienstleistung? Vortrag, FH Köln, Fakultät für Informations- und Kommunikationswissenschaften, Institut für Informationswissenschaft, am 31. Oktober 2003). Der Brückenschlag zwischen diesen beiden Welten gehört zu den Aufgaben professioneller Informationsvermittler, die nicht nur in der Digitalwelt firm sein müssen, aber auch dort. Nicht zuletzt müssen die gefundenen Informationen ergebnisorientiert genutzt und kritisch bewertet werden und die gefundenen Antworten zur Problemlösung eingesetzt werden. Die Informationslandschaft ist mit ihren verschiedenen Wissensmarktplätzen und Informationsräumen inzwischen so komplex geworden, dass eine kleine Handreichung dazu geeignet erscheint, vor allem die eigene Position des Informationsvermittlers zu überdenken. Zudem ist die aktive Informationsvermittlung noch ein dürres Feld in Deutschland. Die vorliegende kleine Erfahrungsstudie schickt sich an, dies zu ändern. Der Ansatz geht davon aus, dass jeder Vermittler von Medienkompetenz Lehrer wie Lernender zugleich ist; die Anlage ist wie bei allen BibSpider-Publikationen international ausgerichtet. Der Band ist komplett zweisprachig und versammelt Erfahrungsberichte aus der Bundesrepublik Deutschland, den USA und Südafrika, die eher als Ansatz zur Bewusstseinsbildung denn als Arbeitsanleitung gedacht sind. Eingeleitet wird der Band von einer terminologischen Herleitung des Begriffs aus dem Angelsächsischen und den verschiedenen Bedeutungsebenen, die durch unterschiedliche Bildungs- und Informationskulturen bedingt sind. Angerissen werden verschiedene Arbeitsgebiete und -erfahrungen.
    Classification
    AN 96200 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Informationswissenschaft / Informationsvermittlung, Informationsplanung / Auskunft und Beratung
    DW 4000 Pädagogik / Erwachsenenbildung und Jugendbildung / Medienpädagogik, Allgemeines / Allgemeines und Deutschland
    RVK
    AN 96200 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Informationswissenschaft / Informationsvermittlung, Informationsplanung / Auskunft und Beratung
    DW 4000 Pädagogik / Erwachsenenbildung und Jugendbildung / Medienpädagogik, Allgemeines / Allgemeines und Deutschland
  19. Scholle, U.: Auf dem langen Weg von Schulungen zu Lehrangeboten : Das modulare Schulungskonzept der Universitäts- und Landesbibliothek Münster (2005) 0.01
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    Abstract
    Die derzeitige Reform und Umwandlung der Studiengänge in Bachelor- und Masterstudiengänge (MA/BA) an deutschen Hochschulen soll unter anderem die Berufs- und Praxisorientierung verstärken. Schlüsselqualifikationen erhalten in den neuen Studienordnungen einen höheren Stellenwert-Information Literacy gehört hierzu. Dies wirkt sich auch auf die Vermittlung von Informationskompetenz in den Bibliotheken aus. Ihnen bietet sich die Chance, ihre Schulungen enger als bisher mit dem Lehrangebot der Hochschule abzustimmen und gegebenenfalls in die Studienordnungen einzubinden.
  20. Ingold, M.: ¬Das bibliothekarische Konzept der Informationskompetenz : ein Überblick (2005) 0.01
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    Abstract
    Informationskompetenz hat sich in den letzten Jahren als wichtiges Teilgebiet des Bibliothekswesens etabliert. Der vorliegende Text gibt einen einführenden Überblick über Hintergrund und Entwicklung, Terminologie, Definitionen und Inhalte, Modelle und Standards sowie Vermittlungs- und Evaluationspraxis von Informationskompetenz im bibliothekarischen Kontext. Ein Blick auf Debatten und Kritik zeigt aber auch, dass sowohl Begriff wie Konzept in bibliothekarischen Fachkreisen keineswegs unumstritten sind.

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