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Müller, H.: ¬Das »neue« Urheberrecht - eine unendliche Geschichte : Kommerzielle Interessen bedrohen die Informationsfreiheit (2005)
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- Abstract
- Für Bibliotheken stellt das Urheberrecht eines der zentralen, ihre tägliche Arbeit beherrschenden Rechtsgebiete dar, wenn nicht gar das wichtigste überhaupt. Das geltende Urheberrechtsgesetz aus dem Jahr 1965 wurde im Vergleich zu manch anderen Gesetzen auffallend häufig geändert, besonders oft ab Mitte der Achtzigerjahre.' Zusätzlich haben die Gerichte das Urheberrecht durch grundlegende Urteile zu einzelnen Fragen immer wieder präzisiert. Aus Sicht des Bibliotheksjuristen verkörpert das Urheberrecht das in seiner Entwicklung dynamischste Rechtsgebiet. Infolge dieser vielfachen Änderungen kann man fast jedes Jahr von einem »neuen« Urheberrecht sprechen. Momentan bezieht sich die Bezeichnung auf die 2003 erfolgte Novellierung des Gesetzes. Doch im Jahre 2004 haben Verlage in einer breit angelegten Kampagne den Kopienversand der Bibliotheken zum Gegenstand zahlreicher Gerichtsverfahren gemacht. Da sich die Kläger hauptsächlich auf das Urheberrecht berufen, kann man in Bezug auf diese Klagen auch von »neuerem« Urheberrecht sprechen. Damit aber nicht genug! Am 27. September 2004 hat das Bundesjustizministerium einen »Referentenentwurf für ein Zweites Gesetz zur Regelung des Urheberrechts in der Informationsgesellschaft« veröffentlicht, der in der hier verwendeten Diktion sozusagen das »neueste« Urheberrecht enthält. Die folgenden Ausführungen geben einen Überblick und beschreiben in drei Teilen das »neue«, »neuere« und »neueste« Urheberrecht.
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Neuer Alert-Dienst Derwent WPI First ViewSM zum Derwent World Patents Index® auf STN International freigeschaltet : Automatische Patentüberwachung per SDI möglich (2004)
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- Abstract
- Patente sind eine strategische Waffe im globalen Wettbewerb. Das Fachinformationszentrum (FIZ) Karlsruhe bietetjetzt einen neuen, hoch interessanten Patent-Informationsdienst an. Ende März hat es zur weltweit wichtigsten Patentdatenbank Derwent World Patents Index (DWPISM) den Alert-Dienst DWPI First ViewSM im wissenschaftlich-technischen Informationsnetz STN International freigeschaltet. DWPI First ViewSM erlaubt eine Vorschau auf Patentveröffentlichungen, die später, nach weiterer Bearbeitung, in den DWPI aufgenommen werden. Bei den Schutzrechtsschriften handelt es sich um ca. 12,9 Mio. offizielle Publikationen von 40 Patentbehörden der WeIt. Zur Markteinführung ist die Anschaltzeit im DWPI First ViewSM bis Ende April kostenlos. Mit dem neuen Patentbeobachtungsinstrument kann man die Patentaktivitäten auf den Weltmärkten schnell und bequem überwachen; auf Wunsch über sogenannte SDI-Profile sogar automatisch. So lassen sich frühzeitig Anmeldungen aufdecken, die für das eigene Unternehmen relevant sind. Der Produzent Thomson Derwent hat den DWPI First ViewSM als separate Datenbank entwickelt, um dem Nutzer den schnellstmöglichen Zugriff auf neu veröffentlichte Patente zu ermöglichen. Den Mehrwert der Mutterdatenbank DWPI erzeugt Derwent durch eine tiefgehende Neuerschließung und Bearbeitung der Patentdokumente. Dazu wird einige Zeit benötigt. Um diese Zeitbrücke zu überwinden, hat Thomson Derwent den neuen Alert-Dienst bereitgestellt.
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dpa: Europeana hat Startschwierigkeiten : Europas Online-Bibliothek (2008)
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- Content
- "Brüssel. Die erste gemeinsame Online-Bibliothek der Europäischen Union ist nach nur wenigen Stunden wegen technischer Probleme wieder abgeschaltet worden. Ein unerwarteter Besucheransturm legte das Portal www.europeana.eu lahm, sagte ein Sprecher der EU-Kommission am Freitag in Brüssel. Die 20 Millionen Klicks pro Stunde habe die Seite nicht verkraftet. "Wir waren ausgerüstet für fünf Millionen Klicks", begründete der Sprecher die Panne. Spätestens bis Mitte Dezember soll die Seite wieder zur Verfügung stehen. Zuvor müsse zusätzliche Computerkapazität im Rechenzentrum der Universität Amsterdam angemietet werden. Bereits am Donnerstagmittag war die Zahl der Server von drei auf sechs verdoppelt worden, nachdem die Seite bereits in den ersten Stunden nach der Freischaltung vorübergehend zusammengebrochen war. "Die Kosten können noch aus dem Budget der Europeana abgedeckt werden", sagte der Sprecher. Europeana macht Dokumente, Bücher, Gemälde, Filme und Fotografien aus europäischen Sammlungen kostenlos im Internet zugänglich. Bisher sind dort knapp drei Millionen Objekte eingestellt, bis 2010 sollen es zehn Millionen sein. Mehr als 1000 Archive, Museen und Bibliotheken haben bereits digitalisiertes Material geliefert. Die Kommission stellt zwei Millionen Euro pro Jahr für den Unterhalt der Plattform bereit. Die Kosten für die Digitalisierung tragen die Mitgliedstaaten."
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dpa/fr: Google scannt nun Zeitungen : Schon Millionen Artikel im "Online-Archiv" (2008)
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- Content
- "Der immer noch als "Internet-Suchmaschine" firmierende Mega-Konzern Google legt nun auch seine Hände auf Zeitungen. Er will ein Online-Archiv für Zeitungen aus aller Welt aufbauen. Nutzer sollen Artikel durchsuchen und Seiten im Original-Layout samt Fotos und Anzeigen aufrufen können, erklärte die Firma am Montag bei der Technologie-Konferenz Techcrunch 50 in San Francisco. Man habe bereits Millionen von Artikeln eingescannt. Wie viele Zeitungen derzeit schon mitarbeiten, teilte Google nicht mit. Die Archivierung sei Teil der Strategie, "Offline-Inhalte in das Internet zu bringen", sagte Google-Vizepräsidentin Marissa Mayer. Man wolle Lesern "helfen", von der Lokalzeitung bis zum größten überregionalen Blatt "alle zu finden", hieß es im offiziellen Blog des Konzerns. Anders als bei der Digitalisierung von Büchern will man bei dem Zeitungsprojekt die Zustimmung der Verleger einholen. Die Kosten fürs Einscannen trägt Google, denn man spekuliert auf eine lukratives Geschäft durch die Anzeigen, die man neben den Suchergebnissen platzieren will. Die Verleger sollen einen - von Mayer aber nicht bezifferten - Anteil des Umsatzes erhalten. Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) verweist darauf, dass die Verlage gefragt würden, ob sie der Google-Nutzung zustimmen. Für einige Blätter könne die Zusammenarbeit interessant sein - gleichwohl würden die Inhalte "aus der Hand gegeben", sagte eine BDZV-Sprecherin."
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Wiesenmüller, H.: LCSH goes RSWK? : Überlegungen zur Diskussion um die "Library of Congress subject headings" (2009)
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- Abstract
- Im Jahr 1898 begann die Library of Congress mit der Arbeit an einem Schlagwortkatalog - die Geburtsstunde der 'Library of Congress subject headings' (LCSH). Heute stellen die LCSH das zentrale Werkzeug zur verbalen inhaltlichen Erschließung in der gesamten angloamerikanischen Welt dar. Auch die Kritik an diesem Erschließungssystem hat eine lange Geschichte: Sie lässt sich bis in die Mitte des vergangenen Jahrhunderts zurückverfolgen und betraf im Lauf der Zeit recht unterschiedliche Aspekte. Neu an der Debatte der letzten Jahre ist, dass die Struktur der LCSH ganz grundsätzlich in Frage gestellt wird. Eine Projektgruppe der Bibliothek der University of California etwa urteilte 2005: "LCSH's complex syntax and rules for constructing headings restrict its application by requiring highly skilled personnel and limit the effectiveness of automated authority control." In einer für die Library of Congress erstellten Expertise mit dem Titel 'On the record' von 2008 heißt es: "LCSH suffers (...) from a structure that is cumbersome from both administrative and automation points of view". Es wird empfohlen, die LCSH in ein flexibleres Werkzeug zu verwandeln: "Transform LCSH into a tool that provides a more flexible means to create and modify subject authority data." Dies beinhaltet zum einen ein "de-coupling of subject strings", also eine 'Entkoppelung' der fest zusammengefügten (präkombinierten) Eintragungen, und zum anderen die Möglichkeit, das LCSH-Vokabular für "faceted browsing and discovery" nutzbar zu machen . Besonders drastische Worte wurden 2006 im sogenannten 'Calhoun Report' gefunden - einem Papier, das mit seinen radikalen Thesen in der amerikanischen Bibliothekswelt viel Aufsehen erregte: Man müsse die Library of Congress dazu bringen, die LCSH zu 'zerschlagen' ("urge LC to dismantle LCSH") - ja, sie gar zu 'eliminieren' ("eliminate LCSH").
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Temath, C.: Prototypische Implementierung der "Topic Map Query Language"-Abfragesprache für die Groupware-basierte Topic Map Engine (2005)
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- Abstract
- Die folgende Dokumentation beschäftigt sich mit den Ergebnissen der Seminararbeit zum Thema "Prototypische Implementierung der "Topic Map Query Language"-Abfragesprache für die Groupware-basierte Topic Map Engine", die im Rahmen des Seminars Wirtschaftsinformatik II am Groupware Competence Center entstanden ist. Im Rahmen des Dissertationsprojektes "K-Discovery" von Stefan Smolnik am Groupware Competence Center entstand der Prototyp einer Groupware-basierten Topic Map Engine. Diese Umgebung stellt verschiedene Werkzeuge zur Modellierung, Erstellung und Visualisierung von Topic Maps in einem Groupware-basierten Umfeld zur Verfügung. So reichen die vorhandenen Werkzeuge von einem grafischen Modellierungswerkzeug für die Erstellung von Topic Maps, bis hin zu Suchwerkzeugen, die grafisch oder textbasiert die Suche nach Informationen erleichtern. Zusätzlich existiert eine Exportschnittstelle, die es ermöglicht, die Daten der erzeugten Topic Map in ein standardisiertes XML-Format, dem XML Topic Maps (XTM) Format, zu exportieren. Dies stellt eine erste, rudimentäre Schnittstelle zum Abfragen von Topic Map Informationen für die Groupwarebasierte Topic Map Engine (GTME) dar. Im Rahmen internationaler Standardisierungsbemühungen wird zurzeit an einem Abfragestandard für Topic Maps gearbeitet, der so genannten "Topic Map Query Language (TMQL)"-Abfragesprache. Ziel dieser Arbeit ist es nun, einen Überblick über den aktuellen Stand des Standardisierungsprozesses für die TMQL-Abfragesprache aufzuzeigen und basierend auf den im Standardisierungsprozess bisher erarbeiteten Ergebnissen eine prototypische Implementierung für die Groupware-basierte Topic Map Engine zu erstellen. Das Ziel ist demnach eine standardisierte Schnittstelle zum Abfragen von Topic Map Daten zu schaffen, um die Groupware-basierte Topic Map Engine einem neuen Anwendungsspektrum zugänglich zu machen.
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"Google Books" darf weitermachen wie bisher : Entscheidung des Supreme Court in den USA (2016)
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- Content
- " Im Streit mit Google um Urheberrechte ist eine Gruppe von Buchautoren am Obersten US-Gericht gescheitert. Der Supreme Court lehnte es ab, die google-freundliche Entscheidung eines niederen Gerichtes zur Revision zuzulassen. In dem Fall geht es um die Online-Bibliothek "Google Books", für die der kalifornische Konzern Gerichtsunterlagen zufolge mehr als 20 Millionen Bücher digitalisiert hat. Durch das Projekt können Internet-Nutzer innerhalb der Bücher nach Stichworten suchen und die entsprechenden Textstellen lesen. Die drei zuständigen Richter entschieden einstimmig, dass in dem Fall zwar die Grenzen der Fairness ausgetestet würden, aber das Vorgehen von Google letztlich rechtens sei. Entschädigungen in Milliardenhöhe gefürchtet Die von dem Interessensverband Authors Guild angeführten Kläger sahen ihre Urheberrechte durch "Google Books" verletzt. Dazu gehörten auch prominente Künstler wie die Schriftstellerin und Dichterin Margaret Atwood. Google führte dagegen an, die Internet-Bibliothek kurbele den Bücherverkauf an, weil Leser dadurch zusätzlich auf interessante Werke aufmerksam gemacht würden. Google reagierte "dankbar" auf die Entscheidung des Supreme Court. Der Konzern hatte befürchtet, bei einer juristischen Niederlage Entschädigungen in Milliardenhöhe zahlen zu müssen."
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Searle, J.R.: ¬Die Konstruktion der gesellschaftlichen Wirklichkeit : zur Ontologie sozialer Tatsachen (2011)
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- Abstract
- In seinem grundlegenden Werk geht John Searle der Frage nach, in welchem Sinn das Soziale existiert. Was unterscheidet soziale Tatsachen wie etwa Geld von natürlichen Tatsachen wie der Höhe eines Berges? Searle kommt zu dem Ergebnis, daß soziale Tatsachen durch Phänomene kollektiver Intentionalität konstituiert werden. Hierfür entwickelt er die mittlerweile zum philosophischen Standardrepertoire gehörende Formel »X gilt als Y in C«, die aufschlüsselt, wie zum Beispiel ein Stück Papier in einem bestimmten sozialen Kontext als Geld behandelt wird. Eine brillante Analyse, ein Klassiker. Der Autor untersucht in diesem Buch die Bestandteile unserer Welt, die Tatsachen nur kraft menschlicher Übereinkunft sind - wie Geld, Ehe, Eigentum und Regierung. Derartige Tatsachen haben eine objektive Existenz nur deshalb, weil wir daran glauben, dass sie existieren. Sie machen die vieldiskutierte, aber ebenso häufig mißverstandene Welt der kulturellen und gesellschaftlichen Realität aus.
-
Dreyfus, H.L.: ¬Die Grenzen künstlicher Intelligenz : was Computer nicht können (1985)
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- Footnote
- HST und ZST werden in verschiedenen Katalogen auch in vertauschter Reihenfolge angegeben (vgl. die Gestaltung des Covers und Titelblatts). Titel des Original: What computer can't do: the limits of artificial intelligence.
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Newberg, A.; D'Aquili, E.; Rause, V.: ¬Der gedachte Gott : wie Glaube im Gehirn entsteht (2003)
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- Abstract
- Warum Menschen Götter haben, beschäftigte bislang vor allem Kulturforscher. Nun haben Mediziner den Ursprung der Religion im menschlichen Gehirn lokalisiert. Durch Experimente finden die Autoren heraus, was im Gehirn vor sich geht, wenn Menschen beten. Ihr sensationeller Befund: Es gibt eine Hirnregion, die für religiöse Gefühle zuständig ist. Ob betende Christen oder meditierende Buddhisten - es werden die gleichen Hirnzellen auf die genau gleiche Art aktiviert. Religion ist meßbar geworden. Verständlich und präzise stellen die drei Autoren den neuesten aufregenden Aspekt der Hirnforschung dar und liefern einen wichtigen Beitrag zu einer der ältesten Fragen der Menschheit: Warum gibt es Religion?
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Pearl, J.; Harnett, K.: ¬Die Zukunft der KI (2018)
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- Interessante Fragen und Antworten: Denken Sie, dass es in Zukunft Roboter mit einem freien Willen geben wird? Auf jeden Fall. Wir müssen verstehen, wie man sie programmiert und was wir davon haben könnten. Das Gefühl eines freien Willens scheint ja evolutionär wünschenswert zu sein. Inwiefern? Menschen haben das Gefühl eines freien Willens; die Evolution hat uns damit ausgestattet. Offensichtlich erfüllt es einen gewissen Zweck, der sich rechnet. Woran werden wir merken, dass Roboter einen freien Willen haben? Sobald sie anfangen, kontraproduktiv miteinander zu kommunizieren, etwa durch Aussagen wie »Du hättest es besser machen sollen«. Wenn eine Fußballmannschaft aus Robotern beginnt, so zu kommunizieren, dann haben sie ein Gefühl des freien Willens. »Du hättest es tun sollen« bedeutet, dass das Gegenüber frei entscheiden konnte. Die ersten Anzeichen werden also in der Kommunikation zu finden sein, die nächsten in besserem Fußball. Woher werden wir also wissen, ob eine Maschine in der Lage ist, böse zu sein? Wenn wir bemerken, dass ein Roboter einige Softwarekomponenten konsequent ignoriert, während er andere befolgt. Dann ist auch ein Roboter zu Bösem fähig.
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Jörs, B.: Wider eine Überschätzung der gegenwärtigen Leistungen der deutschsprachigen Informationswissenschaft : Keine fehlende Fundierung? Doch mit gesellschaftlicher Relevanz ausgestattet? (2020)
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- Erwiderung auf: Lewandowski, D.: Die Informationswissenschaft hat ein strukturelles, kein inhaltliches Problem: Ein Sechs-Punkte-Programm, um aus dem Status eines kleinen Faches herauszukommen. In: Open Password. Nr. 664 vom 19.11.2019, [https://www.password-online.de/?wysija-page=1&controller=email&action=view&email_id=822&wysijap=subscriptions&user_id=1045]. Zweiter Teil als: Doch einen angemessenen Praxisbezug und einen ausreichenden gesellschaftlichen Nutzen? In: Open Password. Nr. 701 vom 06. Februar 2020 [Unter: https://www.password-online.de/?mailpoet_router&endpoint=view_in_browser&action=view&data=WzIwLDAsNjI2NCwiMTIxdHVlYm51bnMwa2tnZ2Nnd3dnNDgwdzg4MGs0c2MiLDE5LDBd]. Vgl. auch die vorangegangenen Beiträge von Lewandoski und Jörs.
-
Dietz, K.: en.wikipedia.org > 6 Mio. Artikel (2020)
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- Content
- "Die Englischsprachige Wikipedia verfügt jetzt über mehr als 6 Millionen Artikel. An zweiter Stelle kommt die deutschsprachige Wikipedia mit 2.3 Millionen Artikeln, an dritter Stelle steht die französischsprachige Wikipedia mit 2.1 Millionen Artikeln (via Researchbuzz: Firehose <https://rbfirehose.com/2020/01/24/techcrunch-wikipedia-now-has-more-than-6-million-articles-in-english/> und Techcrunch <https://techcrunch.com/2020/01/23/wikipedia-english-six-million-articles/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Techcrunch+%28TechCrunch%29&guccounter=1&guce_referrer=aHR0cHM6Ly9yYmZpcmVob3NlLmNvbS8yMDIwLzAxLzI0L3RlY2hjcnVuY2gtd2lraXBlZGlhLW5vdy1oYXMtbW9yZS10aGFuLTYtbWlsbGlvbi1hcnRpY2xlcy1pbi1lbmdsaXNoLw&guce_referrer_sig=AQAAAK0zHfjdDZ_spFZBF_z-zDjtL5iWvuKDumFTzm4HvQzkUfE2pLXQzGS6FGB_y-VISdMEsUSvkNsg2U_NWQ4lwWSvOo3jvXo1I3GtgHpP8exukVxYAnn5mJspqX50VHIWFADHhs5AerkRn3hMRtf_R3F1qmEbo8EROZXp328HMC-o>). 250120 via digithek ch = #fineBlog s.a.: Angesichts der Veröffentlichung des 6-millionsten Artikels vergangene Woche in der englischsprachigen Wikipedia hat die Community-Zeitungsseite "Wikipedia Signpost" ein Moratorium bei der Veröffentlichung von Unternehmensartikeln gefordert. Das sei kein Vorwurf gegen die Wikimedia Foundation, aber die derzeitigen Maßnahmen, um die Enzyklopädie gegen missbräuchliches undeklariertes Paid Editing zu schützen, funktionierten ganz klar nicht. *"Da die ehrenamtlichen Autoren derzeit von Werbung in Gestalt von Wikipedia-Artikeln überwältigt werden, und da die WMF nicht in der Lage zu sein scheint, dem irgendetwas entgegenzusetzen, wäre der einzige gangbare Weg für die Autoren, fürs erste die Neuanlage von Artikeln über Unternehmen zu untersagen"*, schreibt der Benutzer Smallbones in seinem Editorial <https://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wikipedia_Signpost/2020-01-27/From_the_editor> zur heutigen Ausgabe."
-
Matter, R.: PRECIS als zwischensprachliches System (1979)
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- Abstract
- PRECIS ist ein Indexierungssystem, das ursprünglich zur Herstellung des Sachregisters für die 1971 auf maschinelle Verarbeitung umgestellte BNB entwickelt wurde. Obwohl für das Englische entworfen, hat sich PRECIS bisher in einer Reihe anderer Sprachen bewährt. Die British Library finanziert seit 1976 ein Projekt, dessen Aufgabe es ist, das Potential von PRECIS als zwischensprachliche Indexsprache zu ermitteln. Es wird vor allem mit Deutsch, Französisch und Englisch gearbeitet. Das Forschungsteam hat eine Anzahl Mechanismen entwickelt, die verbale Indexierungsdaten in Form von "Eingabeketten" von einer Ausgangssprache in eine Zielsprache maschinell umsetzen. Jeder Begriff wird dabei einzeln umgesetzt. Diese Begriffe, die ein Sachverhaltspaket bilden, werden dann von einem Standardprogramm gelesen, das auch Registereinträge in einer Zielsprache oder Zielsprachen erstellt
-
Personalcomputer : T.2: Anwendung von PCs in Bibliotheken (1994)
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- Content
- Enthält die Beträge: JANKE, E.: Neun Schritte zur Mikromatisierung in Spezialbibliotheken; STEPHAN, A.: Datenbanksysteme zur Verarbeitung bibliographischer Daten; STEPHAN, A.: Anforderungen an ein EDV-System für den Einsatz in der Bibliothek der Augustana-Hochschule Neuendettelsau; KRÖNERT, M.: Einsatzbereiche mit Funktionen einer DV-Anwendung in einer Spezialbibliothek; KRAUCH, S.: Bibliographische Datenformate; KRAUCH, S.: Tübinger Institutsformat; MESTERMANN, J. u. U. POHL: Kategorienformat 'Allegro NW'; SCHMIDT, A.S.: Fraunhofer Gesellschaft: Datenformat zur Erfassung von Fachliteratur; JOCHHEIM, C. u. C. PRIEN: Katalogkonversion in einer Spezialbibliothek unter Einbeziehung von Fremdleistungen; WEBER, K.: Fakten, Zahlen und Ansprechpartner aus einem BMBW-geförderten Projekt des DBI; WEBER, K.: Checkliste für die Retrospektive Konversion
-
Kraft, A.: Mit silbernen Scheibchen will sich der Buchhandel seine Zukunft vergolden : CD-ROMs sind auch bei der eher innovationsscheuen Branche auf dem Vormarsch, doch Experten warnen vor unübersichtlichem Markt mit minderwertigen Angeboten (1995)
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- Abstract
- Im klassischen Buchhandel tut sich etwas. Immer öfter finden die Käufer CD-ROMs statt gedruckter Werke in den Regalen. Der Einzug der Datenbanken ist der Branche nur recht. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels hofft, daß seine Mitglieder zur Jahrhundertwende ein Fünftel ihres Umsatzes mit 'runder Literatur' erzielen. Doch die Pioniere an der Verkaufsfront merken: Mit den silbernen Scheiben handeln sie sich nicht nur goldene Zahlen ein. Die glatte Oberfläche der CD-ROMs hat bereits häßliche Schrammen bekommen. Saftige Presie und minderwertige Produkte schrecken Kunden ab
-
Ingenerf, J.: Benutzeranpaßbare semantische Sprachanalyse und Begriffsrepräsentation für die medizinische Dokumentation (1993)
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-
Flämig, M.: Internet - Werbeprofis wollen das 'globale Dorf' in einen Marktplatz verwandeln : Wirtschaft steuert auf dem Info-Highway künftig jeden menschen individuell an / Datenschützer befürchten gläsernen Konsumenten / Ruf nach dem Gesetzgeber (1995)
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- Abstract
- Die Werbeagenturen haben die digitale Welt bisher gemieden. Doch jetzt lockt sie der Online-Boom. Weltweit hängen etwa 40 Mio. Menschen am Netz, für die Jahrtausendwende rechnen Experten mit 300 Mio Nutzern. Das Wachstum prägt auch die Messe Systems 95, die am Montag in München beginnt. Die Anbieter werden 5 Tage lang ihre Systeme vorstellen. Eine dreiviertel Mio Bundesdeutsche nutzen T-Online, Compuserve kann 170.000 Abonnenten aufweisen. Zwischen Flensburg und Füssen liegt der größte Markt für Telekommunikation in Europa
-
Tomasselli, G.: Erfahrungen beim Einsatz eines PROLOG-Programms auf Mikrorechnern : zur Erfassung und Prüfung bibliographischer Daten; PROLOG als Mittel zur Beschreibung bibliographischen Wissens (1989)
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-
Wolf, D.: Beschleunigung und Verbesserung der national-bibliographischen Dienste der Deutschen Bibliothek (1989)
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