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  1. Elbeshausen, S.: Modellierung von Benutzer*innen, Kontextualisierung, Personalisierung (2023) 0.01
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    Abstract
    Informationssysteme, deren Reichweite und Nutzung sind mittlerweile allgegenwärtig und ein Alltag ohne sie scheint kaum mehr vorstellbar. Die Anwender*innen unterscheiden sich in Hinblick auf ihre Computererfahrung, ihr technisches Verständnis, ihre Motivation sowie die Aufgaben, die mit der Nutzung bewältigt werden sollen. So muss ein Smartphone der Teenagerin die Möglichkeit bieten zu chatten, aber auch dem Vater den nächstgelegenen Spielplatz zu finden, der Managerin die schnellste Route zum Bahnhof zu ermitteln oder dem Senior den Yogakurs zu buchen. Deutlich wird schon anhand dieser Minimalbeispiele die Notwendigkeit für Informationssysteme, die an die Bedürfnisse und Voraussetzungen der vielfältigen Nutzenden angepasst sind. Ziel aus Sicht der Informationswissenschaft ist es, eine möglichst einfache und effiziente Nutzung zu ermöglichen. Darüber hinaus sollten Systeme idealerweise adaptiv gestaltet sein und den Anwender*innen die Möglichkeit zur Adaptierbarkeit bieten. Aus diesem Spannungsfeld ergibt sich die Notwendigkeit für die Modellierung von Benutzer*innen, die Personalisierung und die Kontextualisierung.
    Source
    Grundlagen der Informationswissenschaft. Hrsg.: Rainer Kuhlen, Dirk Lewandowski, Wolfgang Semar und Christa Womser-Hacker. 7., völlig neu gefasste Ausg
  2. Elbeshausen, S.; Geist, K.; Pätsch, G.: Akzeptanz und Lernförderlichkeit von Microblogging im Hochschulkontext (2010) 0.01
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    Abstract
    Dieser Artikel beschreibt die Erfahrungen und Ergebnisse eines Microblogging-Projekts an der Universität Hildesheim. Im Rahmen eines Seminars wurde die Möglichkeit geboten, sich freiwillig über die gemeinsame Präsenzzeit hinaus zu Inhalten des Kurses auf einem Microblog auszutauschen. Die Studie versucht zu ermitteln, in welchem Maß diese neue Kommunikationsform Akzeptanz findet und inwieweit daraus für Lehre und Forschung ein Mehrwert gezogen werden kann. Der Einsatz von Microblogging lässt eine höhere Transparenz in der Auseinandersetzung mit Inhalten sowie eine stärkere Dynamik beim Meinungsaustausch der Gruppenmitglieder erwarten. Aufgrund mangelnder Beteiligung konnten die erwarteten Potentiale nicht realisiert werden. Die Erkenntnisse der Studie geben dennoch wichtige Hinweise für die Gestaltung weiterer Anwendungsszenarien.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 61(2010) H.6/7, S.415-418