Document (#27334)

Author
Heinrichs, H.-J.
Title
Mythos zu Lebzeiten : Claude Lévi-Strauss, dem Begründer der Strukturalen Anthropologie, zum fünfundneunzigsten Geburtstag
Source
Frankfurter Rundschau. Nr.278 vom 28.11.2003, S.17
Year
2003
Series
Feuilleton
Content
"Claude Lévi-Strauss' Gesicht, das von jeher etwas Felsartiges an sich hatte, scheint immer mehr wie aus einer anderen, anorganischen Welt zu uns herüberzublicken. Sein Körper wirkt, als sei er schon fast Teil der amorphen Natur geworden, so als kämen seine Gesten und Worte gar nicht aus diesem einen Menschen, sondern aus einer überpersönlichen Sphäre, dem geistigen Reservoir des 20. Jahrhunderts und der Zeit sprachgewaltiger Theorien und großer Erzählungen. Es ist nicht nur sein Denken, es sind seine außergewöhnliche Empfindsamkeit und seine weit über die Wissenschaften hinausreichenden Interessen (zum Beispiel für die Kunst, die Literatur oder die Geschichte des Kochens), die ihn auf einzigartige Weise anziehend machen. Und ganz in diesem Sinn begründet denn auch die Zeitschrift Le Nouvel Observateur ihre Entscheidung, dem heute 95 Jahre alt werdenden und zuletzt mit dem Meister Eckhart-Preis ausgezeichneten Claude Levi-Strauss eine Sonderausgabe zu widmen. Sie ehrt damit den großen Erneuerer der Anthropologie im 20. Jahrhundert und den Schriftsteller, der mit seinem Buch Traurige Tropen eines der eindrucksvollsten Zeugnisse untergehender großer Kulturen geschaffen hat. Sein Werk lässt sich insgesamt als den Versuch ansehen, die Unterschiede zwischen der eigenen und der fremden Kultur, zwischen dem "wilden" und dem "zivilisierten" Denken zu verringern und Gemeinsamkeiten zu erforschen. Der Strukturalist tue im Grunde nichts anderes als das, was er, Claude Levi-Strauss, schon als kleiner Junge, der noch nicht lesen konnte, tat, als er auf zwei Schilder ("boulanger", Bäcker, und "boucher", Metzger) deutete und die gleichen Anfangssilben bemerkte: Er erkannte die invarianten Elemente in den Verschiedenheiten. Mit dem Namen Claude Lévi-Strauss ist aber nicht nur Begeisterung für einen großen Individualisten verknüpft, sondern auch das Misstrauen jener politischen Linken, die in der strukturalistischen Erforschung von Kulturen ein ungeschichtliches Vorgehen sahen. In der Folge von Jean-Paul Sartres Kritik wurde ein Gegensatz von Geschichte und Struktur konstruiert.
Sartres Schatten lastet noch immer über einer vorurteilsfreien Aufnahme des Strukturalismus. Dabei wird Levi-Strauss' Beitrag für eine neue Sicht des' Menschen und der außereuropäischen Kulturen zuweilen grundlegend verkannt. Sein Engagement gilt gerade der Widerlegung der ethnozentristischen Verzerrungen (die von der Vorherrschaft der eigenen, westlichen Kultur ausgehen); der Behauptung, die Kulturen Afrikas, Südamerikas und des Pazifiks seien "primitiv", es handle sich um "Völker ohne Geschichte". In seiner berühmt gewordenen, 1962 erstmals erschienenen Schrift La pensee sauvage (Das wilde Denken) hatte sich Lévi-Strauss ausführlich mit Sartre auseinandergesetzt und kommentierte dieses Spannungsverhältnis später so: Er halte die Vorwürfe der Geschichtsfeindlichkeit und der politischen Enthaltsamkeit, wie sie ihm aus dem "ideologischen Cafe du Commerce" zugekommen seien, für unbegründet und voreingenommen und dennoch ließe er auch die Position Sartres und "der" Marxisten, die ihm im übrigen gleichgültig seien, als mögliche Einstellung gelten. Nur möchte er für sich beanspruchen, sich mit Dingen zu befassen, die "keine praktischen Auswirkungen haben" - und das tue der Strukturalist. Die Laufbahn des 1908 als Kind französischer Eltern in Brüssel geborenen Claude Lévi-Strauss nimmt ihren Anfang mit der Berufung auf den Lehrstuhl für Soziologie an der Universität von Säo Paulo, den er von 1934 bis 1938 innehatte. Nach dieser Zeit der Lehrtätigkeit und den ersten ethnographischen Expeditionen kehrt er 1939 nach Frankreich zurück, wird 1940 in der Folge der antisemitischen Gesetze der Vichy-Regierung entlassen, unterrichtet dann von 1941 bis 1945 in New York, wo er den ebenfalls im Exil lebenden Linguisten Roman Jakobson kennenlernt. 1947 wird Lévi -Strauss, der in der Ethnologie "das letzte Gedankenexperiment der Zivilisation" sieht, stellvertretender Direktor des Musee de l'Homme 1950 Direktor an der Ecole Pratique des Hautes Etudes und von 1959 bis 1982 (dem Jahr seiner Abschiedsvorlesung) leitet er das "Laboratoire d'anthropologie sociale" am College de France.
Lévi-Strauss' Werk ist der Ausdruck eines von Ordnungen besessenen Mannes, dessen Vorbild die exaktesten Wissenschaften sind. Sein Grundsatz ist die erstmals 1958 von ihm explizit, aufgestellte Forderung: "Man muss eine Artuniverselles Gesetz ausarbeiten". Gemäß dieser Maxime galt es, die unterschiedlichsten Gesellschaften und deren soziale beziehungsweise kulturelle Produkte durch entsprechende Transformationen auf erfassbare Strukturen zurückzuführen. Das "universelle Gesetz" soll die den spezifischen Strukturen gemeinsamen Eigenschaften ausdrücken und somit für jedes System Geltung haben. Der dabei zentrale Begriff' der Struktur wurde von Lévi-Strauss zuerst in den Verwandtsschaftssystemen entdeckt. Davon handelt seine 1949 in einer zweiten Ausgabe erst 1967 erschienene Studie Die elementaren Strukturen der Verwandtschaft-ein im besten Sinne des Wortes akademisches Lehrbuch. Ist es hier sein Ziel, Verwandtschaftsverhältnisse theoretisch zu ordnen, so versucht Lévi-Strauss in seinerMythologica",in diese wahllose Anhäufung von Mythen eine Ordnung zu bringen." Auch wenn sich dies eher wie die Arbeit in einem physikalischen und chemischen Laboratorium anhören mag-und viele der strukturalistischen Transformationen haben etwas davon -, so ist der Ausgangspunkt doch immer die ethnographische Erfahrung und der erlebende, subjektive Umgang mit den Mythen und den Kulturen, die durch den mythischen Stoff gelebt haben. Unglücklicherweise müssten wir heute, bemerkt er einmal, feststellen, dass selbst bei den als sehr primitiv zu bezeichnenden Gesellschaften eine ursprüngliche Welt nicht mehr existiert. Um sie anzutreffen, müsste man sich nicht nach Amazonien, sondern auf den Mond begeben. Claude Lévi-Strauss war, anders als viele seiner Kritiker, stets bescheiden in seinem eigenen Anspruch, auch wenn seiner Theorie etwas geradezu überdimensional Universales eigen ist, baut doch der Strukturalismus viel stärker, als dies einer Erfahrungswissenschaft eigen ist, auf der Setzung von Allgemeinheiten auf. Aber auch in bezug auf die Gültigkeit seiner Theorie insgesamt hat er sich zurückhaltend geäußert und niemals behauptet, alle Phänomene, die der Ethnologe beobachte, untersuche und klassifiziere, seien struktural. All die klischeehaften Charakterisierungen, die man für L6viStrauss gefunden hat-Geschichtsfeind, Pessimist, Misanthrop, Technokrat, Mathematiker des Menschen-lösen sich heute mehr und mehr als von eigenen Begrenzungen bestimmte Kategorien auf.
Und waren denn, so kann man heute fragen, die Phantasien der sich als Geschichtsverwalter aufspielenden Theoretiker realitätsnäher, deren Ziel es war, die "hoffnungsberechtigte Menschheit" von strukturalen "Todesengeln" zu befreien? Es sind jetzt die Jahre, in denen die letzten großen Einzelgänger des 20. Jahrhunderts - wie etwa Roland Barthes, Sartre, Michel Foucault oder Lévi-Strauss - mit ihren Gesamtwerken und zum Teilaufwendigen Biographien vergegenwärtigt werden. Es bleibt zu hoffen, dass dies vitalisierende und nicht museale Auswirkungen zur Folge hat; dass Claude Lévi-Strauss' eher literarische Schriften (wie Traurige Tropen und Brasilianisches Album) nicht ausgespielt werden gegen jene seiner Studien, die den ethnologischen Strukturalismus begründeten. Gerade in derpoetisch-diskursiven Doppelnatur gründet dieses Werk von überragender Individualität und kompositorischer Kraft. Claude Lévi-Strauss' Gesicht, das von jeher etwas Felsartiges an sich hatte, scheint immer mehr wie aus einer anderen, anorganischen Welt zu uns herüberzublicken. Sein Körper wirkt, als sei er schon fast Teil der amorphen Natur geworden, so' als kämen seine Gesten und Worte gar nicht aus diesem einen Menschen, sondern aus einer überpersönlichen Sphäre, dem geistigen Reservoir des 20. Jahrhunderts und der Zeit sprachgewaltiger Theorien und großer Erzählungen. Es ist nicht nur sein Denken, es sind seine außergewöhnliche Empfindsamkeit und seine weit über die Wissenschaften hinausreichenden Interessen (zum Beispiel für die Kunst, die Literatur oder die Geschichte des Kochens), die ihn auf einzigartige Weise anziehend machen. Und ganz in diesem Sinn begründet denn auch die Zeitschrift Le Nouvel Observateur ihre Entscheidung, dem heute 95 Jahre alt werdenden und zuletzt mit dem Meister Eckhart-Preis ausgezeichneten Claude Levi-Strauss eine Sonderausgabe zu widmen. Sie ehrt damit den großen Erneuerer der Anthropologie im 20. Jahrhundert und den Schriftsteller, der mit seinem Buch Traurige Tropen eines der eindrucksvollsten Zeugnisse untergehender großer Kulturen geschaffen hat. Sein Werk lässt sich insgesamt als den Versuch ansehen, die Unterschiede zwischen der eigenen und der fremden Kultur, zwischen dem "wilden" und dem "zivilisierten" Denken zu verringern und Gemeinsamkeiten zu erforschen. Der Strukturalist tue im Grunde nichts anderes als das, was er, Claude Levi-Strauss, schon als kleiner Junge, der noch nicht lesen konnte, tat, als er auf zwei Schilder ("boulanger", Bäcker, und "boucher", Metzger) deutete und die gleichen Anfangssilben bemerkte: Er erkannte die invarianten Elemente in den Verschiedenheiten. Mit dem Namen Claude Levi-Strauss ist aber nicht nur Begeisterung für einen großen Individualisten verknüpft, sondern auch das Misstrauen jener politischen Linken, die in der strukturalistischen Erforschung von Kulturen ein ungeschichtliches Vorgehen sahen. In der Folge von Jean-Paul Sartres Kritik wurde ein Gegensatz von Geschichte und Struktur konstruiert."
Field
Wissenschaftstheorie
Kognitionswissenschaft

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