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  • × year_i:[2020 TO 2030}
  1. Bischoff, M.: ¬Ein Tortendiagramm rettete abertausenden Menschen das Leben (2024) 0.01
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    Abstract
    Florence Nightingale und John Snow konnten die Ausbreitung von Krankheiten stoppen, indem sie Daten anschaulich darstellten. Und begründeten dabei die moderne Epidemiologie.
  2. Uttenweiler, B.: Discovery und Geodaten : Neue explorative Wege mit Graphen und Vektoren (2024) 0.01
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  3. Mödden, E.; Dreger, A.; Hommes, K.P.; Mohammadianbisheh, N.; Mölck, L.; Pinna, L.; Sitte-Zöllner, D.: ¬Der Weg zur Gründung der AG Erschließung ÖB-DNB und die Entwicklung eines maschinellen Verfahrens zur Verschlagwortung der Kinder- und Jugendliteratur mit GND-Vokabular (2020) 0.01
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    Abstract
    Öffentliche Bibliotheken und die Deutsche Nationalbibliothek haben viele Gemeinsamkeiten. Öffentliche Bibliotheken und die Deutsche Nationalbibliothek haben aber auch viele Unterschiede. Zu den Gemeinsamkeiten zählt zweifelsohne die inhaltliche Vielfalt des Medienangebots. Anders als institutionell gebundene Bibliotheken wie Hochschulbibliotheken, seien es Universitäts- oder Fachhochschulbibliotheken, offerieren Öffentliche Bibliotheken wie auch die DNB ein über institutionelle Belange hinausreichendes universelles Angebot. Sie haben Kinderbücher und philosophische Abhandlungen, Ratgeber und Romane, Spiele und Noten im Bestand. Die Vielfalt der inhaltlichen und formalen Medien korrespondiert mit der Vielfalt der Nutzerinnen und Nutzer. Die Nutzerinnen und Nutzer der Öffentlichen Bibliotheken und der DNB müssen nicht Angehörige einer Institution sein; es reicht, dass sie ein wie auch immer geartetes je persönliches Informationsbedürfnis haben. Zu den Unterschieden zählen neben den gesetzlichen Aufgaben, für die DNB festgelegt als Bundesgesetz, für Öffentliche Bibliotheken in einigen Bundesländern durch entsprechende Landesgesetze, der ganz unterschiedliche Umgang mit Medien. Haben Öffentliche Bibliotheken den Anspruch, Gebrauchsbibliotheken zu sein, in denen Medien, intensiv genutzt, ein zeitlich begrenztes Aufenthaltsrecht haben, so fungiert die DNB als Gedächtnisinstitution, um die Medien auch für nachfolgende Generationen zu erhalten. Die DNB hat dabei die Aufgabe, die Medien "zu erschließen und bibliografisch zu verzeichnen" und hierbei "zentrale bibliothekarische und nationalbiografische Dienste zu leisten" sowie die Medien "für die Allgemeinheit nutzbar zu machen" (DNBG §2, Satz 1)1. Die Gebrauchsorientierung der Öffentlichen Bibliotheken impliziert, dass mit der hohen Kundenorientierung die gute Auffindbarkeit von Medien im Zentrum der Erschließung steht. Was liegt daher näher, als hierfür die zentralen Metadatendienste der DNB zu nutzen? Die Versorgung mit zentral erfassten Metadaten in hoher Qualität für die Erschließung lokaler Medienbestände ist wirtschaftlich und ermöglicht, die knappen personellen Ressourcen auf dringend erforderliche Vermittlungstätigkeiten zu konzentrieren. Soweit die Theorie, soweit auch die Praxis, bis vor etwa zehn Jahren Veränderungen eintraten.
    Man einigte sich auf das Vorhaben, die THEMA-angereicherten Daten des Buchhandels bibliotheksspezifisch aufzuarbeiten und maschinell in verbale Erschließungskategorien zu transferieren. Es wurde darüber informiert, dass die Marketing- und Verlagsservice für den Buchhandel GmbH - MVB sich intensiv bemüht, die Verwendung von THEMA durch die Verlage im Rahmen einer Offensive zur Verbesserung der Qualität der Daten im Verzeichnis Lieferbarer Bücher zu forcieren. Die Workshop-Teilnehmenden waren sich einig in der Auffassung, an der Normierung des Schlagwortvokabulars, wie sie über die GND stattfindet, festzuhalten. Denkbar sei, freie Schlagwörter aus den MVB-Daten mit der GND abzugleichen und/oder eine Liste von Begriffen zu erstellen, die für ein Mapping der THEMA-Notationen auf die GND geeignet wären. Als geeignetstes Segment empfahl sich die Kinderliteratur, zum einen wegen ihrer großen Menge und hohen Bedeutung in den ÖBs und der mangelnden Erschließung durch jedwede Klassifikation, zum anderen wegen der Menge und Qualität der freien Schlagwörter in den Daten des Buchhandels. Verabredet wurde, dass die DNB eine Skizze für ein Projekt zur Nutzbarmachung von THEMA und der freien MVB-Schlagwörter erarbeiten und zur Verfügung stellen sollte, während die ÖB-Vertretungen eine Liste von Schlagwörtern im Bereich der Kinderliteratur, die von besonderer Relevanz z.B. bei der Auskunftserteilung sind, an die DNB übermitteln wollten.
  4. Bredemeier, W.; Bredemeier, G.: ¬Der andere Heimatroman (2020) 0.01
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    Abstract
    Der Werdegang, das Überleben und die trügerischen Erfolge eines Bildungsenthusiasten vor dem Hintergrund einer Familiensaga und der Geschichte Nordrhein-Westfalens. Das Thema der diversen Stationen auf den Wanderungen des Protagonisten ist die "Bildungsrevolution", für die er fast immer zu früh kommt, bis er am Ende doch Anschluss an sie findet. So muss er als Kind in der extrem bildungsfeindlichen jungen Republik mit Lug und Trug um jede Druckzeile kämpfen - sei es ein Buch, seien es "Schundhefte" wie die Lore-Romane. Er wird Zeuge des Untergangs der ländlichen Kultur und des Niedergangs der proletarischen Arbeiterkultur rund um Kohle, Stahl und Brauereien. Das Ruhrgebiet stellt sich ihm als kafkaeske Dienstleistungsgesellschaft in den Formen der Versicherungswirtschaft und Stadtverwaltungen dar. Weiterbildung und nie gestillter Lesehunger führen ihn an die Ruhr-Universität Bochum, wo er zwei Leben führt, in der Studentenrevolte von 1968 und als Mainstream-Forscher. Er wird Zeuge, wie Wirtschaft und Politik die Erneuerung des Ruhrgebiets hintertreiben.Der Protagonist zieht eine Bilanz zu sieben Jahrzehnten Ruhrgebiet. Er fragt sich, wo der letzte Arbeiter geblieben ist und was die sich mittlerweile im Leerlauf befindende Bildungsrevolution gebracht hat. Die Welt ist nicht unbedingt besser geworden.
    Issue
    2. überarbeitete und fortgeschriebene Aufl.
  5. Wartena, C.; Golub, K.: Evaluierung von Verschlagwortung im Kontext des Information Retrievals (2021) 0.01
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    Abstract
    Dieser Beitrag möchte einen Überblick über die in der Literatur diskutierten Möglichkeiten, Herausforderungen und Grenzen geben, Retrieval als eine extrinsische Evaluierungsmethode für die Ergebnisse verbaler Sacherschließung zu nutzen. Die inhaltliche Erschließung im Allgemeinen und die Verschlagwortung im Besonderen können intrinsisch oder extrinsisch evaluiert werden. Die intrinsische Evaluierung bezieht sich auf Eigenschaften der Erschließung, von denen vermutet wird, dass sie geeignete Indikatoren für die Qualität der Erschließung sind, wie formale Einheitlichkeit (im Hinblick auf die Anzahl zugewiesener Deskriptoren pro Dokument, auf die Granularität usw.), Konsistenz oder Übereinstimmung der Ergebnisse verschiedener Erschließer:innen. Bei einer extrinsischen Evaluierung geht es darum, die Qualität der gewählten Deskriptoren daran zu messen, wie gut sie sich tatsächlich bei der Suche bewähren. Obwohl die extrinsische Evaluierung direktere Auskunft darüber gibt, ob die Erschließung ihren Zweck erfüllt, und daher den Vorzug verdienen sollte, ist sie kompliziert und oft problematisch. In einem Retrievalsystem greifen verschiedene Algorithmen und Datenquellen in vielschichtiger Weise ineinander und interagieren bei der Evaluierung darüber hinaus noch mit Nutzer:innen und Rechercheaufgaben. Die Evaluierung einer Komponente im System kann nicht einfach dadurch vorgenommen werden, dass man sie austauscht und mit einer anderen Komponente vergleicht, da die gleiche Ressource oder der gleiche Algorithmus sich in unterschiedlichen Umgebungen unterschiedlich verhalten kann. Wir werden relevante Evaluierungsansätze vorstellen und diskutieren, und zum Abschluss einige Empfehlungen für die Evaluierung von Verschlagwortung im Kontext von Retrieval geben.
    Series
    Bibliotheks- und Informationspraxis; 70
  6. Nguyen-Kim, M.T.: ¬Die kleinste gemeinsame Wirklichkeit : wahr, falsch, plausibel? : die größten Streitfragen wissenschaftlich geprüft (2021) 0.01
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    Abstract
    Die bekannte Wissenschaftsjournalistin Dr. Mai Thi Nguyen-Kim untersucht mit analytischem Scharfsinn und unbestechlicher Logik brennende Streitfragen unserer Gesellschaft. Mit Fakten und wissenschaftlichen Erkenntnissen kontert sie Halbwahrheiten, Fakes und Verschwörungsmythen - und zeigt, wo wir uns mangels Beweisen noch zurecht munter streiten dürfen. Themen: Die Legalisierung von Drogen, Videospiele, Gewalt, Gender Pay Gap, systemrelevante Berufe, Care-Arbeit, Lohngerechtigkeit, Big Pharma vs. Alternative Medizin, Homöopathie, klinische Studien, Impfpflicht, die Erblichkeit von Intelligenz, Gene vs. Umwelt, männliche und weibliche Gehirne, Tierversuche und von Corona bis Klimawandel: Wie politisch darf Wissenschaft sein?
    Fakten, wissenschaftlich fundiert und eindeutig belegt, sind Gold wert. Gerade dann, wenn in Gesellschaft und Politik über Reizthemen hitzig gestritten wird, braucht es einen Faktencheck, um die Dinge klarzustellen und Irrtümer und Fakes aus der Welt schaffen. Leider aber werden Fakten oft verkürzt, missverständlich präsentiert oder gerne auch mit subjektiver Meinung wild gemischt. Ein sachlicher Diskurs? Nicht mehr möglich. Dr. Mai Thi Nguyen-Kim räumt bei den derzeit beliebtesten Streitthemen mit diesem Missstand auf. Bestechend klarsichtig, wunderbar unaufgeregt und herrlich kurzweilig ermittelt sie anhand wissenschaftlicher Erkenntnisse das, was faktisch niemand in Abrede stellen kann, wenn es beispielsweise um Erblichkeit von Intelligenz, Gender Pay Gap, Klimawandel oder Legalisierung von Drogen geht. Mai Thi Nguyen-Kims Suche nach dem Kern der Wahrheit zeigt dabei nicht nur, was unanfechtbar ist und worauf wir uns alle einigen können. Mehr noch: Sie macht deutlich, wo die Fakten aufhören, wo Zahlen und wissenschaftliche Belege fehlen - wo wir also völlig berechtigt uns gegenseitig persönliche Meinungen an den Kopf werfen dürfen. Ein spannender und informativer Fakten- und Reality-Check, der beste Bullshit-Detektor für unsere angeblich postfaktische Zeit.
    BK
    02.10 (Wissenschaft und Gesellschaft)
    Classification
    02.10 (Wissenschaft und Gesellschaft)
  7. Aleksander, K.; Bucher, M.; Dornick, S.; Franke-Maier, M.; Strickert, M.: Mehr Wissen sichtbar machen : Inhaltserschließung in Bibliotheken und alternative Zukünfte. (2022) 0.01
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    Abstract
    Dieser Werkstattbericht beschäftigt sich mit Diskriminierung in Wissensorganisationssystemen. Dabei geht es um die Fragen, inwiefern Wissensorganisationssysteme als Ordnungssysteme bestimmte Perspektiven und Informationen (nicht) abdecken; wie bei der Erstellung und Pflege, insbesondere bei der Inhaltsanalyse, vorgegangen wird und welche bibliotheksethischen Fragen im Zuge dessen bedeutsam sind. Gleichzeitig dreht er sich auch um die Frage, inwiefern in diese Prozesse und Systeme interveniert werden kann und welche Erwartungen und Wünsche an derzeitige Systeme und zukünftige Entwicklungen der Wissensorganisation gestellt werden.
    "Der Text basiert auf einem Dialog, der versucht, die unterschiedlichen Hintergründe und Perspektiven der Beteiligten auf das vielschichtige Thema Wissensorganisation, und hier vor allem als Inhaltserschliessung, zu vermitteln. Die dafür geführten umfangreichen Gespräche zeichneten sich durch notwendige Übersetzungen von unterschiedlichen Sicht- beziehungsweise Denkweisen aus. In diesem Prozess von Übersetzung und Rückübersetzung zeigten sich auch widerstreitende Positionen, die in einen produktiven Austausch gebracht werden konnten. Die Richtung des vorliegenden Textes passte sich immer wieder den in der Gruppe geführten Diskussionen an. Der Redaktionsprozess war aus diesem Grund ein iterativer, der immer wieder versuchte, neu gewonnene Erkenntnisse und Diskussionsergebnisse aufzunehmen und in eine Textform zu überführen. Diese Form stellt Argumente in einen loseren Zusammenhang als ein stringent argumentierter Artikel. Manche Themen werden eher angerissen als in der Tiefe erörtert."
    "Auch unter bibliotheksethischen Aspekten sind Erwerbung und Inhaltserschließung verschiedenster Wissen einer Gesellschaft wünschenswert. Auf der Ebene der angewandten Wissensorganisationssysteme entstehen dabei Fragen im Zusammenhang mit solchen "allgemeinen" bibliotheksethischen Werten, wie zum Beispiel Gleichbehandlung und Neutralität, aber auch der Orientierung am Nutzer*innenbedarf, Informationen, Inhalte, Ressourcen suchen und finden zu können. Letztlich stellt sich die Frage: Müssen Bibliotheken neutral sein? Und gibt es zum Beispiel einen Anspruch auf unkommentierten access to disinformation?"
  8. Verbaere, B.: Algorithmen sind der Schlüssel zur Effizienz : zehn Vorhersagen für das nächste Jahrzehnt, Flughäfen der Zukunft (2020) 0.01
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    Abstract
    Das Nutzererlebnis im Flughafen hat sich in den vergangenen zehn Jahren mit der Einführung biometrischer Sicherheitstechnik, mobilen Check-ins und der Gepäckverfolgung drastisch gewandelt. Im nächsten Jahrzehnt erleben wir ein exponentiell beschleunigtes Tempo des Wandels, da wir für "Digital Native Passagiere und Mitarbeiter" transformative Technologien einführen - von fliegenden Taxis bis zu eigenständig denkenden Flughäfen. Laut der International Air Transport Association (IATA) verdoppeln sich die Passagierzahlen in nächsten zwanzig Jahren, doch die Flughäfen wachsen nicht mit. Fluggäste erwarten jedoch zu Recht eine reibungslose und angenehme Abfertigung am Flughafen. Diesen geschmeidigen Ablauf können wir nur sicherstellen, indem wir neue Technologien entwickeln und einführen, die nicht nur die Effizienz, sondern auch den Komfort für die Passagiere steigern. Im Folgenden zehn Vorhersagen, wie die Zukunft in zehn Jahren aussehen wird.
    Content
    1. Sicherheit wird in eine reibungslose Reise integriert. In Zukunft bedeutet Sicherheit, dass man einen Korridor entlanggeht. Man muss dann nicht mehr Mantel, Schuhe und Gürtel ablegen oder kleine Fläschchen in kleine Beutel stecken. Menschenschlangen sind dann ebenfalls passé. Die Passagiere und ihre Gepäckstücke werden automatisch erkannt, wenn sie automatisierte Kontrollpunkte passieren. Feste Kontrollpunkte werden durch Sensoren ersetzt - das physische Überprüfen von Dokumenten gehört der Vergangenheit an. 2. Passagiere verwalten ihre digitale Identität selbst. Mit der Einführung der selbstbestimmten digitalen Identität und dauerhafter Reisemarken haben Passagiere die Kontrolle darüber, welche Aspekte ihrer Identität während der Reise zu welchem Zweck preisgegeben werden. Im Flughafen der Zukunft werden Risiken laufend von spezieller Künstlicher Intelligenz (KI) bewertet, wobei die digitale Identität jedes einzelnen Passagiers geprüft wird. Die sensiblen persönlichen Daten werden nur noch von den betreffenden staatlichen Behörden genutzt, die automatisierte miteinander vernetzte Systeme nutzen, um einzelne Reiseschritte zu genehmigen - bzw. in bestimmten Fällen nicht zu genehmigen. Fluggesellschaften sind nicht länger für die Verarbeitung der Passagierdaten und die Sicherung der Staatsgrenzen verantwortlich.
    3. Reiseschritte werden dezentralisiert. Alles bekommt ein Etikett: Personen, ihre Gepäckstücke und das Frachtgepäck. Und bei allen wird die ganze Zeit über nachvollzogen, welche Verkehrsmittel auch immer sie auf dem Flughafengelände nutzen. Dies bedeutet, dass Reisevisa und Zoll-Checks schon vor dem Flug vorgenommen werden können und man am Flughafen selbst Zeit spart. Auch die Gepäckabgabe und -annahme wird dort angeboten, wo es für den Fluggast am praktischsten ist, zum Beispiel am Bahnhof. 4. Flughäfen sind hochgradig vernetzt. Das neue Zeitalter miteinander vernetzter Flughäfen wird von immer günstigeren Sensoren, weniger spezieller Hardware und neuen Data Lakes gesteuert, die von 5G-Geräten gespeist werden. Die dazu erforderlichen Daten werden über softwaredefinierte Netzwerke erfasst, gesammelt und analysiert, um den Flughafen hocheffizient zu machen und Passagieren ein deutlich besseres Erlebnis zu ermöglichen.
    5. Flughäfen denken eigenständig. Der Schlüssel zur Effizienz sind Algorithmen der künstlichen Intelligenz (KI), wobei eine ausgeklügelte KI zum Erfolgsrezept für Flughäfen wird. Flughäfen nutzen die Digital-Twin-Technologie, um den Echtzeitbetrieb für alle Interessenvertreter zu realisieren und die operative Effizienz sowie das Fluggasterlebnis zu verbessern. Ein Digital Twin ist eine fortgeschrittene Computersimulation, die Daten aus dem gesamten Flughafen- und Fluglinienbetrieb extrahiert, um mit ihrer Hilfe zu veranschaulichen, zu simulieren und vorherzusagen, was als Nächstes geschieht. Diese Prognosedaten werden anschließend dazu verwendet, betriebliche Aktivitäten zu bündeln und nach Möglichkeit zu automatisieren. Automatisierte Meldungen können beispielsweise so aussehen: "Aufgrund von Verspätung landen zwei A380 gleichzeitig: Dafür sorgen, dass genügend Personal an den Einreiseschaltern bereitsteht." Oder: "Negatives Feedback zu den Toiletten im zweiten Stock: Reinigungspersonal senden." Ein schneller Datenaustausch ermöglicht, dass man sich proaktiv auf jede Sachlage einstellen kann und Flughäfen und Fluggesellschaften besser, schneller und genauer planen. 6. Zusammenarbeit wird der Schlüssel zum Erfolg. Für jede einzelne Reise gibt es mindestens zehn unterschiedliche Einheiten, die an der erfolgreichen praktischen Umsetzung beteiligt sind. Die einzige Möglichkeit, alle erforderlichen Daten zu sammeln, um die Transportwege reibungslos zu gestalten, ist eine enge Zusammenarbeit aller auf dem Flughafen tätigen Mitarbeiter - des Flughafenpersonals, des Fluglinienpersonals, derBehördenmitarbeiter, des Bodenpersonals sowie der Einzelhandels- und Restaurantmitarbeiter. Darüber hinaus ist die Zusammenarbeit aller Beteiligten im gesamten Ökosystem der miteinander vernetzten Flughäfen gefragt. Überall in diesem riesigen Netzwerk werden betriebliche Daten unter Berücksichtigung von Datenschutzvorschriften ausgetauscht, wobei Interessenvertreter lediglich einzelne für sie relevante Datenquellen austauschen dürfen. Auf diese Weise werden Flughäfen viel effizienter, indem beispielsweise Passagierströme digital gesteuert werden und dafür gesorgt wird, dass die Flugzeuge möglichst bald wieder abheben. Neueste Technologien wie Blockchain erleichtern den abgesicherten Datenaustausch ungemein.
    7. Flughäfen sind äußerst automatisiert. Die schnelle mobile Vernetzung am Flughafen ist für sein Leistungsvermögen von zentraler Bedeutung. Flughäfen werden immer mehr in Echtzeit betrieben, sodass Automatisierung und Selbstbedienung alle Abläufe rationalisieren. Miteinander vernetzte, automatisierte und autonome Fahrzeuge und Roboter sind auf dem gesamten Flughafengelände allgegenwärtig. Die Automatisierung ermöglicht auch eine effizientere gemeinsame Aufteilung und Nutzung der Ressourcen. Eine Vielzahl von Objekten - vom Gepäck bis zum Flugzeugschlepper - sind über 5G-Netze miteinander verbunden, die riesige Datenmengen liefern und Echtzeit-, Vorhersage- und historische Ansichten des Flughafenbetriebs liefern. 8. Flughäfen passen sich den Bedürfnissen der Passagiere an. Die schnelle, reibungslose Reise zum und im Flughafen sorgt dafür, dass einige Einnahmequellen, etwa Parkgebühren, geringer werden oder ganz entfallen. Deshalb werden Flughäfen sich neue Möglichkeiten einfallen lassen müssen, um diese Einnahmequellen zu ersetzen und den Passagieren ein interessantes Reiseerlebnis zu bieten. Personalisierung heißt das neue Zauberwort - dass man jedem einzelnen Fluggast das anbietet, was er braucht, und zwar dann, wenn er es braucht, und das nicht nur auf dem Flughafengelände, sondern vom Reisebeginn bis zum Reiseziel. Denkbare Beispiele sind ein vom Flughafen betriebener Limousinen-Fahrdienst einschließlich Gepäckprüfung beim Gast zu Hause, im Büro oder im Hotel und besonders schnelle Reisegenehmigungen und Erleichterungen für Vielflieger.
    9. Mobilität wird zur Dienstleistung auf Anfrage. Flughäfen werden zu riesigen Park-und-Ride-Zentren, die Zugang zu einer breiten Palette von Transportmöglichkeiten bieten. Bis 2030 wird es Innovationen wie Flugtaxis geben, die Passagiere viel wirtschaftlicher vom und zum Flughafen bringen. Sie können sogar am Wettbewerb auf Kurzstrecken teilnehmen. Damit machen wir das Fliegen wirklich für jeden interessant. 10.Für alles, was im Flughafen geschieht, gibt es eine Schnittstelle. Da die Reisenden von morgen Digital Natives sind, müssen auch die Flughafenbetreiber mit der digitalen Technik vertraut sein. Eine komplexe Institution wie ein Flughafen wird in digitale Dienstleistungen aufgeteilt, die als Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs) miteinander geteilt werden. So entsteht ein Ökosystem, das Zusammenarbeit und Neuerungen hervorbringt und für alle leicht nutzbar ist. Beispielsweise ermöglichen KI und neue Syntaxen die Anfragen nach branchenspezifischen Erkenntnissen in menschlicher Sprache, etwa so: "Steht eine rosa Reisetasche an Gate B34?" Oder: "Die Schlange an Eingang A wird zu lang, schickt mehr Taxis."
  9. Schoepe, B.: ¬Die Digitalisierung und ihre Effizienzgewinneaus pädagogischer Perspektive : Datenschutzrechtliche Probleme der Coronakrisen-induzierten"Digitalisierungsoffensive". Mit einer kritischen Bewertungzur Einführung der Microsoft 365 / Microsoft Teams -Software an derSekundarstufe Iund II der Fritz-Schumacher-Schule (FSS), Hamburg (2021) 0.01
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    Abstract
    Der Text nimmt repräsentative Studien zum negativen Einfluss, den die Digitalisierung des Unterrichts auf die Verbesserung von Lernleistungen hat, zum Anlass über die Effizienzgewinne nachzudenken, die tatsächlich mit der Digitalisierung verbunden sind. Es wird dargestellt, wie unter dem verschärften Handlungsdruck, den die Coronakrise für Schulen ausgelöst hat, sich nun zusätzlicheine Dynamik Bahn bricht, die zur Bevorzugung von Big-Data-Digitallösungen beiträgt und weiter - bei fehlendem Einspruch - dazu führen wird, dass die IT-Konzerne sich die dominante Stellung auf dem bundesdeutschen Bildungsmarkt sichern.Im weiteren Verlauf entfaltet der Text, was unter den tatsächlichen Effizienzversprechen der Digitalindustrie zu verstehen ist, die im Kontext einer algorithmischen und psychometrischen Steuerung verortet werden. Diese werden durch den neoliberalen Schulumbau konsequent in den Dienst genommen. Die Effekte, die sie auf den Lern-und Bildungsbegriff haben, werden ebenso beleuchtet, wie die sich verändernde Rolle des Lehrpersonals, dessen schwindender Einfluss auf pädagogische Prozesse kritisiert wird.
    Die Effizienzgewinne der Digitalisierung werden im Kontext der Etablierung eines neuen Typus von Kontrollgesellschaft diskutiert, der als epochale Zäsur für das Schul-und Bildungssystem dargestellt wird. In diesem Zusammenhang wird aufgezeigt, wie durch die beabsichtigte Digitalisierung Methoden des Profiling, der Verhaltenssteuerung und des Mental-Programming (vulgo: Gehirnwäsche) die Klassenzimmer erobern. Komplementär dazu wird die Rolle der Empirischen Bildungsforschung, der kompetenzorientierten Bildung und des sogenannten Bildungsmonitorings als neue Ideologie-, Konditionierungs-und Kontrollinstanzen des Schulumbaus untersucht und kritisch gedeutet.
    Es wird dargelegt, inwieweit die Prämissen, Modelle und die auf die Praxis durchschlagenden Effekte dieser Change-Agenten neoliberaler Schule ihrerseits die Digitalisierung in der überwachungskapitalistischen Variante begünstigen bzw.deren Einfluss auf die Gesellschaft insgesamt verstärken. Anhand von Beispielen und eines Rückblicks werden Belege für die These gesammelt, dass die Change-Agenten maßgeblich einen neuen postdemokratischen Herrschaftstypus mit ausbilden helfen, der auf die psychopolitische Steuerung der Subjekte und eine Entsolidarisierung bzw.Dysfunktionalisierung durch Desintegration der Kollektive hinausläuft.
    Um den dystopischen Gefahren zu begegnen, die diese Befunde verdeutlichen, plädiert der Text für eine Stärkung des Persönlichkeitsschutzes und der Belange des Datenschutzes an Schulen und erklärt seine Gewährleistung zur "Gretchenfrage", ob die drohende Dehumanisierung der Schulen noch abgewendet werden kann. An zwei konkreten Beispielen schulischer Praxis, der Einführung von Microsoft 365 und dem integrierten Tool Microsoft Teams, werden die rechtlichen und professionsethischen Probleme dieser Software -Tools exemplarisch verdeutlicht. Zum Schluss nimmt der Text die jüngsten Erfolge bürger-und datenschutzrechtlichen Engagements, das zu wegweisenden Urteilen der höchsten Gerichtsinstanzen geführt hat, zum Anlass, um die Rechtmäßigkeit der Microsoft-Programme in führung abzuschätzen. Darüber hinaus werden die Chancen einer "alternativen Digitalisierung" (nicht nur) für Schulen aufgezeigt. Der Text endet mit dem Aufruf,sich als Pädagoge der Verantwortung durch die neuen Medien zu stellen. Er deutet Veränderungen an, die jenseits der Digitalisierung als die eigentlichen Herausforderungen für Schule anzusehen sind und appelliert an Kolleginnen und Kollegen und eine breite, kritische Öffentlichkeit, sich für die Umsetzung einer alternativen, technisch lange bereits möglichen Digitalisierung für eine humane Bildung und eine freie Gesellschaft einzusetzen.
  10. Hobohm, H.-C.: Informationsverhalten (2020) 0.01
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    Abstract
    Das Verhältnis von Mensch und Information steht im Mittelpunkt der Informationsverhaltensforschung. Dieser in den letzten Jahren insbesondere in den USA, aber auch in Großbritannien und Skandinavien aufsteigende Forschungsbereich untersucht, wie Menschen sich zu Informationen verhalten und mit Wissen umgehen. Unter Einbeziehung konstruktivistischer, soziologischer, ethnographischer, philosophischer und kognitionspsychologischer Ansätze werden menschliche Verhaltensmuster angesichts der permanenten Informationsflut analysiert. Dieser Band stellt erstmals für den deutschen Raum den aktuellen Forschungsstand umfassend vor.
  11. Widmann, V.: ¬Die Sache mit der Menschenwürde und dem Wert des Lebens (2020) 0.01
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    Abstract
    Die Diskussion um Menschenwürde und Lebensschutz prosperiert in der Corona-Krise. Die Feuilletons renommierter Zeitschriften sind der Austragungsort, Koryphäen aus Juristerei, Philosophie und Politik die Protagonisten der Debatte.
    Source
    https://www.heise.de/tp/features/Die-Sache-mit-der-Menschenwuerde-und-dem-Wert-des-Lebens-4720866.html?seite=all
  12. Schüller-Zwierlein, A.: ¬Die Fragilität des Zugangs : eine Kritik der Informationsgesellschaft (2021) 0.01
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    Abstract
    Wir haben uns in der Informationsgesellschaft gemütlich eingerichtet: Information steht allenthalben auf Abruf bereit. Gleichzeitig kann man ein Wiederaufkommen von Populismus und Radikalismus, von Gewalt und enthemmter Kommunikation beobachten. Das Buch widmet sich der Frage, ob in der Vorstellung einer Informationsgesellschaft selbst und in den damit verbundenen Praktiken ein Strickfehler verborgen ist, der Populismus und Radikalismus befördert.
  13. Schleim, S.: Wissenschaft und Religion : Konflikt oder Kooperation? (2021) 0.01
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    Content
    Fortsetzung als: Reduktionismus und die Erklärung von Alltagsphänomenen. Unter: https://www.heise.de/tp/features/Reduktionismus-und-die-Erklaerung-von-Alltagsphaenomenen-6009962.html?wt_mc=nl.red.telepolis.telepolis-nl.2021-04-16.link.link. Vgl. auch: https://heise.de/-6004714.
    Source
    https://www.heise.de/tp/features/Wissenschaft-und-Religion-Konflikt-oder-Kooperation-6004714.html?seite=all
  14. Gabler, S.: Thesauri - a Toolbox for Information Retrieval (2023) 0.01
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    Abstract
    Thesauri sind etablierte Instrumente der bibliothekarischen Sacherschließung. Durch die jüngste technologische Entwicklung und das Aufkommen künstlicher Intelligenz haben sie an Bedeutung gewonnen, da sie in der Lage sind, erklärbare Ergebnisse für die computergestützte Erschließungs- und Konkordanzarbeit mit anderen Datensätzen und Modellen sowie für die Datenvalidierung zu liefern. Ausgehend von bestehenden eigenen Recherchen für eine Masterarbeit wird der Aspekt der Qualitätssicherung in Bibliothekskatalogen anhand ausgewählter Beispiele vertieft.
    Source
    Bibliothek: Forschung und Praxis. 47(2023) H.2, S.189-199
  15. Schleim, S.: Mensch in Körper und Gesellschaft : was heißt Freiheit? (2020) 0.01
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    Abstract
    Eine Untersuchung darüber, wie man am besten im Einklang mit seinen Wünschen und Vorstellungen lebt.
    Footnote
    Dieser Text ist die überarbeitete und erweiterte Fassung eines Vortrags von Stephan Schleim vom 2. Oktober 2018 auf den "Cologne Futures 2018", der in ähnlicher Form in der "Medienkorrespondenz" Nr. 15-16 vom 19. Juli 2019 erschien.
    Source
    https://www.heise.de/tp/features/Mensch-in-Koerper-und-Gesellschaft-Was-heisst-Freiheit-4660527.html?seite=all
  16. Heisig, P.: Informationswissenschaft für Wissensmanager : Was Wissensmanager von der informationswissenschaftlichen Forschung lernen können (2021) 0.01
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    Abstract
    Die Informationswissenschaften und das Wissensmanagement weisen zahlreiche Gemeinsamkeiten auf und Anknüpfungspunkte für gemeinsamen Forschungen. Praktiker des Wissensmanagements sollten die Forschungsergebnisse der Schwesterdisziplin eingehender studieren, um für Ihre Organisationspraxis relevante Ergebnisse berücksichtigen zu können. Es ist zu wünschen, dass durch einen gemeinsamen Forschungsdialog potenzielle Synergien für Forschung und Praxis zukünftig erschlossen werden.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 72(2021) H.1, S.10-18
  17. Hauff-Hartig, S.: Automatische Transkription von Videos : Fernsehen 3.0: Automatisierte Sentimentanalyse und Zusammenstellung von Kurzvideos mit hohem Aufregungslevel KI-generierte Metadaten: Von der Technologiebeobachtung bis zum produktiven Einsatz (2021) 0.01
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    Abstract
    Die dritte Session, die von Michael Vielhaber vom Österreichischen Rundfunk moderiert wurde, machte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit zukunftsweisenden Werkzeugen und Konzepten zur KI-unterstützten Erschließung von Audio- und Videodateien bekannt. Alle vier vorgestellten Technologien bewähren sich bereits in ihren praktischen Anwendungsumgebungen.
  18. Lieb, W.: Willkommen im Überwachungskapitalismus (2021) 0.01
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    Abstract
    Digital - medial - (a)sozial: Wie Facebook, Twitter, Youtube & Co unsere demokratische Kultur verändern (Teil 2). Die Medienintermediären sind zu wichtigen Verbreitungsplattformen sämtlicher sonstiger Medien- oder Informationsanbieter und damit zu wirkmächtigen Meinungsmultiplikatoren geworden. Sie sind, ähnlich den klassischen Medien, zu virtuellen Redaktionen geworden und damit zu "Gatekeepern" der veröffentlichten Meinung. Ihre Auswahl-Algorithmen entscheiden nicht unwesentlich darüber, welcher Medieninhalt wie viele und welche Nutzer tatsächliche erreicht.
    Series
    Telepolis: Kultur und Medien
  19. Christensen, A.; Finck, M.: Discovery-Systeme : eine Analyse ihrer Geschichte und Gegenwart mit dem Hype-Zyklus (2021) 0.01
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    Abstract
    Der Beitrag analysiert die Entstehungsgeschichte von bibliothekarischen Discovery-Systemen in Wissenschaftlichen Bibliotheken, mit einem Fokus auf Bibliotheken in Deutschland. Hierfür dient der Hype-Zyklus als Rahmen, um vor allem auch auf die Erwartungen und Rezeption der Systeme in bibliothekarischen Kreisen einzugehen und diese zu diskutieren. Der Beitrag liefert außerdem einen Ausblick auf künftige Potenziale von Discovery-Systemen, auch im Kontext von forschungsnahen Dienstleistungen.
    Source
    Bibliothek: Forschung und Praxis. 45(2021) H.3, S.497-508
  20. Assfalg, R.: Metadaten (2023) 0.01
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    Abstract
    Bei der Betrachtung von Datensätzen in relationalen Datenbanksystemen, von Datenmengen im Kontext von Big Data, von Ausprägungen gängiger XML-Anwendungen oder von Referenzdatenbeständen im Bereich Information und Dokumentation (IuD), fällt eine wichtige Gemeinsamkeit auf: Diese Bestände benötigen eine Beschreibung ihrer inneren Struktur. Bei diesen Strukturbeschreibungen handelt es sich also sozusagen um "Daten über Daten", und diese können kurz gefasst auch als Metadaten bezeichnet werden. Hierzu gehören Syntaxelemente und ggf. eine Spezifikation, wie diese Syntaxelemente angewendet werden.
    Source
    Grundlagen der Informationswissenschaft. Hrsg.: Rainer Kuhlen, Dirk Lewandowski, Wolfgang Semar und Christa Womser-Hacker. 7., völlig neu gefasste Ausg

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