-
Kühn-Ludewig, M.: Was fehlt: ein Gegengutachten : Kritische Anmerkungen zur Zukunft der Bibliotheksverbünde (2012)
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- Footnote
- Leserbrief zu: Wiesenmüller, H.: Die Zukunft der Bibliotheksverbünde: Ein kritischer Blick auf die Empfehlungen des Wissenschaftsrates und der Deutschen Forschungsgemeinschaft. In: BuB. 63(2011) H.11/12, S.790-796.
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Berg, L.; Metzner, J.; Thrun, S.: Studieren im Netz - Das Ende der Uni? : Kostenloser Online-Unterricht (2012)
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- Abstract
- Wird das Internet die Uni ablösen? Wird bald nur noch online gelehrt und gelernt? Professor Sebastian Thrun von der Universität Stanford und Chef bei Google X sagt, in 50 Jahren gibt es weltweit nur noch zehn Universitäten. Professor Joachim Metzner hält dagegen
- Content
- "Pro - (Prof. Sebastian Thrun) An der kalifornischen Elite-Universität Stanford studieren 15.000 junge Leute. Im vergangenen Herbst kamen auf einen Schlag 160.000 Studierende hinzu, allerdings nur online. Die private Hochschule hatte erstmals ein Einführungsseminar für das Fach Künstliche Intelligenz ins Internet gestellt, in schlichter Aufmachung, aber kostenlos und für alle Welt zugänglich. Mit einem derart gewaltigen Ansturm hatte niemand in Stanford gerechnet, die Nachricht von dem kostenlosen Informatikkurs verbreitete sich praktisch in Echtzeit um den Globus. Zwei Drittel der Anmeldungen kamen aus Asien und Europa, insgesamt zählten die Organisatoren Interessenten aus 190 Ländern. Es waren viele junge Leute dabei, aber auch Hausfrauen mit kleinen Kindern und achtzigjährige Rentner. Wer das Angebot aufmerksam gelesen hatten, wusste, was auf sie zukam: ein achtwöchiger Kurs mit Vorlesungen, Hausaufgaben, jede Woche ein benoteter Test und ein Abschlussexamen - gleiche Anforderungen also wie im Live-Kurs, der parallel dazu für rund zweihundert Studierende auf dem Campus stattfand. Nur dreißig Leute im Seminar Ein Stanford-Zertifikat wurde nicht in Aussicht gestellt, nur eine Art Teilnahmebestätigung für alle, die bis zum Ende durchhielten. Rund 23.000 Teilnehmer schafften die schwere Prüfung am Ende des Kurses. "Zum Schluss saßen in meinem Seminar in Stanford nur noch dreißig Leute", sagt der in Solingen geborene Kursleiter Sebastian Thrun. "Die anderen bevorzugten den Online-Unterricht, vor allem wegen der größeren zeitlichen und räumlichen Flexibilität." Das habe ihn besonders beeindruckt.
Die Idee, seinen Präsenzkurs speziell aufbereitet ins Internet zu stellen, kam ihm im vergangenen Jahr, als er die Arbeit von Salman Khan kennenlernte. Dieser wendet sich mit seiner Video-Bibliothek vor allem an Schüler (siehe nebenstehende Reportage). Nun, nach dem Erfolg des Stanford-Experiments, sieht Sebastian Thrun einen Epochenwechsel heraufziehen. Er sagt das Ende der Universität, wie wir sie kennen, voraus. "In fünfzig Jahren wird es weltweit nur noch zehn Institutionen geben, die akademische Bildung vermitteln." Der jugendlich wirkende Informatikprofessor sitzt auf einer Parkbank am sogenannten Oval, einer großen Rasenfläche am Haupteingang von Stanford. Er spricht schnell, fröstelt. Seit Wochen bekommt er nicht genug Schlaf, zu viele Projekte. Als das Gespräch auf seine Studienzeit in Deutschland kommt - die späten Achtzigerjahre - wird er nicht etwa nostalgisch. Denn er hat keine guten Erinnerungen: Professoren, die veralteten Stoff lieblos vermittelten, überfüllte Lehrveranstaltungen, zu wenig Diskussion. Fragen aus der Praxis "Die Professoren waren unnahbar, es ging ihnen oft nur darum, Studenten abzuwimmeln." Sebastian Thrun hat es dennoch geschafft: Zuerst als Stanford-Professor, jetzt als Chef bei Google X, einem Labor, in dem der Suchmaschinen-Konzern zum Beispiel fahrerlose Fahrzeuge entwickelt. Nebenher baut er das Projekt Udacity auf, eine digitale Universität, die kostenlose Online-Kurse anbietet. Zunächst in den Computerwissenschaften, später sollen Angebote in den Ingenieurwissenschaften, Physik und Chemie folgen. Thruns Vision sind dynamische, interaktive Videos, nicht nur zu abstrakten Themen, sondern zu Fragen aus der Praxis.
Wie entwickle ich eine Computer-App zum Beispiel. Oft würden solche Fragen von talentierten Menschen aus armen Ländern gestellt, die sich mit dem Wissen eine Existenz aufbauen wollten. Ihnen die richtigen Antworten zu geben sei besser als Entwicklungshilfe, findet Thrun. Udacity könne die Welt zum Besseren verändern, und deshalb müsse das Angebot kostenlos bleiben. Die meisten Universitäten schlafen noch Im Sommersemester gibt der Forschungsleiter von Google, Peter Norvig, ein Seminar zur Gestaltung von Software, andere namhafte Experten von Hochschulen aus dem angloamerikanischen Raum bieten Kurse über Programmiersprachen oder Kryptografie an. Mit dem Stanford-Image kann Thrun, der sich als Professor hat beurlauben lassen, nur noch indirekt punkten. Und Geld hat er von dort auch nicht mehr zu erwarten. Aber, wer weiß, vielleicht springt ja eines Tages sein neuer Arbeitgeber ein. Bis dahin tragen einige Weltfirmen zur Finanzierung bei: Sie zahlen für die Vermittlung besonders fähiger Absolventen. Unterdessen zieht die Konkurrenz nach. Weitere Stanford-Professoren bieten kostenlose Online-Kurse an und auch das renommierte Massachusetts Institute of Technology (MIT) an der Ostküste des Landes hat eine digitale Initiative namens MITx angekündigt. Die Teilnahme soll kostenlos sein, aber für das Abschlusszertifikat ist eine Gebühr zu entrichten. Diese Aktivitäten seien Ausnahmen, sagt Thrun: Die meisten Universitäten schlafen noch."
Contra - (Prof. Joachim Metzner) Erleben wir mit der Gründung von Udacity wirklich die kühne revolutionäre Zeitenwende im Bildungswesen, den beginnenden Untergang der herkömmlichen Institution Hochschule? Längst hat sich doch, auch in Deutschland, das e-learning seinen Platz erobert. Es gibt kaum noch eine Hochschule, die nicht über entsprechende Angebote verfügt. Die Reform der Lehre ist trotz überfüllter Hörsäle in vollem Gange, auch dank der Social Media. Das erwartet die heutige Generation der Studierenden, und diese Erwartung wird sich noch verstärken. Aber für Sebastian Thrun wird der virtuelle Raum ja den Hörsaal ablösen. Doch wird er das wirklich? Campus als Herzstück der Hochschule Die Präsidentin des Massachusetts Institute of Technology, Susan Hockfield, ist da anderer Meinung: Trotz aller Online-Möglichkeiten, sagt sie, bleibt der reale Campus das Herzstück der Hochschule. Sie weiß, dass die Studierenden zwar die Freiheiten schätzen, die das Internet bietet, aber mindestens ebenso sehr das reale Zusammensein - sei es im Seminarraum, sei es auf der Wiese oder in der Kneipe. Dass zahlreiche Online-Kurse kostenlos nutzbar sind, ist faszinierend und eröffnet riesige soziale Chancen. Doch werfen solche Kurse immense Gewinne ab, wenn der Anbieter dies will. Jeder Nutzer erzeugt ja, quasi als Testperson, Massen an wertvollen Daten, die Auskunft geben über Interessen und Nutzungsverhalten. Als kostenloser Anbieter kann man aus solchen Informationen Premiumangebote ableiten, die für viel Geld verkäuflich sind.
Abschluss nicht kostenlos zu haben Wohl nicht zufällig führen Online-Kurse meist auch nur zu Abschlusszertifikaten, die den Wunsch nach einem echten Hochschulabschluss wecken. Der ist natürlich nicht kostenlos zu haben, jedenfalls nicht in den USA, dem Wunderland des Studierens via Internet. Niemand sollte die Chancen, die das Internet Studierenden eröffnet, kleinreden und den begeisterten Architekten virtueller Hochschulen die guten Absichten absprechen. Aber hat nicht die Auseinandersetzung um Google Street View gezeigt, welche Datenmassen buchstäblich en passant erzeugt werden und anderweitig verwertbar sind? Sebastian Thrun ist einer der Entwickler dieses Programms, man sollte ihm nicht unkritisch begegnen. Seine Prognose, dass sich bald nur noch zehn Anbieter von Studiengängen den Bildungsmarkt weltweit aufteilen werden, lässt da aufhorchen. Vermutlich glaubt er, einer stehe schon fest."
-
Weber, K.: Search engine bias (2011)
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- Abstract
- Der Name 'Google' wird heute synonym für ,Suchmaschine' genutzt; das Verb 'googeln' hat es zu einem Eintrag im Duden gebracht: Google ist allgegenwärtig. Dies bestätigen Statistiken, die aufweisen, dass Google in vielen Ländern andere Suchmaschinen völlig marginalisiert hat. Außerdem zeigen Untersuchungen, dass sich viele Nutzerinnen und Nutzer auf die Ergebnisse einer einzigen Suchmaschine - oft eben Google - verlassen. Daher stellt sich die Frage, ob die tatsächliche Qualität der Suchergebnisse das Vertrauen in die angenommene Qualität einer Suchmaschine rechtfertigen kann. Nach einleitenden Bemerkungen zum Suchmaschinenmarkt und einer kurzen Beschreibung der generellen Funktionsweise heute verbreiteter Suchmaschinen wird evaluiert, welche Faktoren die Ergebnisse einer Suchmaschine determinieren. Dabei wird sich zeigen, dass Suchergebnisse durch vielfältige Faktoren beeinflusst werden, so bspw. durch das Nutzerverhalten auf verschiedenen Ebenen, durch die verwendeten Indexierungsund Suchalgorithmen oder durch die Inhalte des Netzes selbst. Diese und weitere Faktoren führen zu Verzerrungen der Suchergebnisse gegenüber einem unterstellten Idealergebnis. Es zeigt sich, dass es in vielen Situationen sinnvoll ist, sich nicht nur auf eine Suchmaschine zu verlassen bzw. den Ergebnissen einer Suchmaschine nicht blind zu vertrauen. So ist im wissenschaftlichen oder journalistischen Kontext dringend die Nutzung von bereichsspezifischen Suchmaschinen und anderer Rechercheformen angeraten.
-
Hubrich, J.; Lorenz, B.: Notizen zur (bibliothekarischen) Inhaltserschließung (2012)
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- Footnote
- Bezugnahme auf: Eberhardt, J.: Was ist (bibliothekarische) Sacherschließung? In: Bibliotheksdienst. 46(2012) H.5, S.386-401 und: Menard, M: Leserbrief. Attacke gegen eine heilige Kuh. In: Börsenblatt vom 21.06.2012, S.16.
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Danowski, P.; Goldfarb, D.; Schaffner, V.; Seidler, W.: Linked (Open) Data - Bibliographische Daten im Semantic Web : Bericht der AG Linked Data an die Verbundvollversammlung (16. Mai 2013) (2013)
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- Source
- Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 66(2013) H.3/4, S.559-587
-
Kempf, A.O.: Automatische Inhaltserschließung in der Fachinformation (2013)
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- Abstract
- Der Artikel basiert auf einer Masterarbeit mit dem Titel "Automatische Indexierung in der sozialwissenschaftlichen Fachinformation. Eine Evaluationsstudie zur maschinellen Erschließung für die Datenbank SOLIS" (Kempf 2012), die im Rahmen des Aufbaustudiengangs Bibliotheks- und Informationswissenschaft an der Humboldt- Universität zu Berlin am Lehrstuhl Information Retrieval verfasst wurde. Auf der Grundlage des Schalenmodells zur Inhaltserschließung in der Fachinformation stellt der Artikel Evaluationsergebnisse eines automatischen Erschließungsverfahrens für den Einsatz in der sozialwissenschaftlichen Fachinformation vor. Ausgehend von dem von Krause beschriebenen Anwendungsszenario, wonach SOLIS-Datenbestände (Sozialwissenschaftliches Literaturinformationssystem) von geringerer Relevanz automatisch erschlossen werden sollten, wurden auf dieser Dokumentgrundlage zwei Testreihen mit der Indexierungssoftware MindServer der Firma Recommind durchgeführt. Neben den Auswirkungen allgemeiner Systemeinstellungen in der ersten Testreihe wurde in der zweiten Testreihe die Indexierungsleistung der Software für die Rand- und die Kernbereiche der Literaturdatenbank miteinander verglichen. Für letztere Testreihe wurden für beide Bereiche der Datenbank spezifische Versionen der Indexierungssoftware aufgebaut, die anhand von Dokumentkorpora aus den entsprechenden Bereichen trainiert wurden. Die Ergebnisse der Evaluation, die auf der Grundlage intellektuell generierter Vergleichsdaten erfolgt, weisen auf Unterschiede in der Indexierungsleistung zwischen Rand- und Kernbereichen hin, die einerseits gegen den Einsatz automatischer Indexierungsverfahren in den Randbereichen sprechen. Andererseits deutet sich an, dass sich die Indexierungsresultate durch den Aufbau fachteilgebietsspezifischer Trainingsmengen verbessern lassen.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 64(2013) H.2/3, S.96-106
-
Kempf, A.O.; Baum, K.: Von der Ein-Datenbank-Suche zum verteilten Suchszenario : Zum Aufbau von Crosskonkordanzen zwischen der Fachklassifikation Sozialwissenschaften und der Dewey-Dezimalklassifikation (2013)
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Elsweiler, D.; Hammwöhner, R.: Information Behavior : ein zentrales Forschungsthema der Informationswissenschaft (2015)
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- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 66(2015) H.1, S.3-9
-
Schmolz, H.: Anaphora resolution and text retrieval : a lnguistic analysis of hypertexts (2013)
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- Content
- Trägerin des VFI-Dissertationspreises 2014: "Überzeugende gründliche linguistische und quantitative Analyse eines im Information Retrieval bisher wenig beachteten Textelementes anhand eines eigens erstellten grossen Hypertextkorpus, einschliesslich der Evaluation selbsterstellter Auflösungsregeln für die Nutzung in künftigen IR-Systemen.".
-
Ufen, F.: ¬Das System als Roman : Eine Regelmäßigkeit der Worthäufigkeit passt bemerkenswerterweise auch auf Unternehmensgrößen und die Größe von Städten (2015)
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- Abstract
- Im Jahre 2010 hatte New York 8 175 000 Einwohner. Los Angeles war mit 3 793 000 Menschen die zweitgrößte Stadt der Vereinigten Staaten. Dann folgten Chicago mit 2 696 000, Houston mit 2 100 000 und Philadelphia mit 1 526 000 Einwohnern. Zwischen den Einwohnerzahlen sämtlicher amerikanischer Städte besteht ein verblüffender statistischer Zusammenhang: Die zweitgrößte Stadt der USA hat ungefähr halb so viele Einwohner wie New York, die drittgrößte Stadt hat etwa ein Drittel der Einwohnerzahl New Yorks, die viertgrößte Stadt etwa ein Viertel, die fünftgrößte etwa ein Fünftel, usw., usw. Dieser statistische Zusammenhang zwischen dem Rangplatz einer Stadt und ihrer Einwohnerzahl bedeutet, dass die Bevölkerungsverteilung dem Zipfschen Gesetz gehorcht - d.h. die Einwohnerzahl jeder Stadt verhält sich umgekehrt proportional zu ihrer Position in einer absteigenden Rangfolge. Der US-amerikanische Linguist George Kingsley Zipf (1902-1950) formulierte das nach ihm benannte Gesetz allerdings in einem ganz anderen Zusammenhang. Zipf hat entdeckt, dass in Texten jeder beliebigen indoeuropäischen Sprache (zum Beispiel in irgendeinem Roman) das am häufigsten gebrauchte Wort ungefähr doppelt so oft vorkommt wie das am zweithäufigsten verwendete, drei Mal so oft wi das am dritthäufigsten auftauchende usw. Zipf hat außerdem herausgefunden, dass die Wörter einer Sprache, die in der Alltagskommunikation am häufigsten verwendet werden, in aller Regel auch die kürzesten und die ältesten sind. Seine Untersuchungen machten ihn zu einem Pionier der quantitativen Erforschung sprachlicher Phänomene.
-
Strittmatter, K.: Chinas digitaler Plan für den besseren Menschen (2017)
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- Abstract
- Immer den Zebrastreifen genutzt? Oder Filme raubkopiert? Was wäre, wenn ein Algorithmus all unser Tun kennt und bewertet? China bastelt am neuen Bürger - in drei Jahren soll er da sein.
-
Sauer, C.S.: Analyse von Webcommunities und Extraktion von Wissen aus Communitydaten für Case-Based Reasoning Systeme (2010)
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- Abstract
- Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Möglichkeiten der Informationsextraktion aus den Daten von Webcommunities und der Verwendung der extrahierten Informationen in Case-Based Reasoning- (CBR) Systemen. Im Rahmen der Arbeit wird auf die Entwicklung der Webcommunities im Zeitraum der letzten 30 Jahre eingegangen. Es wird eine Klassifikation der derzeitig anzutreffenden Webcommunities in verschiedene Kategorien von Webcommunities vorgenommen. Diese Klassifikation erfolgt hinsichtlich der Struktur, der technischen Mittel sowie der Interessen der Nutzer dieser Webcommunities. Aufbauend auf die vorgenommene Klassifikation von Webcommunities erfolgt eine Untersuchung der Eignung dieser Kategorien von Webcommunities zur Informationsextraktion im Kontext der Verwendung der extrahierten Informationen in CBR-Systemen. Im selben Kontext werden verschiedene Ansätze und Techniken der Informationsextraktion auf ihre Eignung zur Extraktion von Wissen speziell für die Wissenscontainer von CBR -Systeme geprüft. Aufbauend auf den dadurch gewonnenen Erkenntnissen wird, angelehnt an den Prozess der Knowledge Discovery in Databases, ein eigenes Prozessmodell der Wissensextraktion aus Webcommunities für CBR-Systeme entworfen. Im Zuge der näheren Betrachtung dieses Prozessmodells wird auf verschiedene, durch die beabsichtigte Verwendung der extrahierten Informationen in den vier Wissenscontainern des CBR bedingte, Anforderungen an NLP- sowie IE-Techniken, die zur Extraktion dieser Daten verwendet werden, eingegangen. Die in den theoretischen Betrachtungen erlangten Erkenntnisse werden dann dazu eingesetzt, eine Anwendung zur Informationsextraktion aus einer Webcommunity für ein CBR-System, in Form der Knowledge Extraction Workbench zu implementieren. Diese IEAnwendung arbeitet im Kontext des auf der SEASALT-Architektur aufbauenden Projektes docQuery. Die Realisierung dieser IE-Anwendung wird dokumentiert sowie die Extraktionsergebnisse der Anwendung hinsichtlich ihres Umfanges und ihrer Qualität evaluiert.
-
Reuß, R.: ¬Der Geist gehört dem Staat : Open Access (2015)
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- Source
- http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/forschung-und-lehre/baden-wuerttemberg-entrechtet-seine-wissenschaftlichen-autoren-13988149-p3.html?printPagedArticle=true#pageIndex_3
-
Zeilmann, K.; Beer, K.; dpa: Tablet statt Lehrbuch : wie die Digitalisierung die Unis verändert (2016)
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- Abstract
- Die Digitalisierung verändert den Hochschulalltag. Studenten verfolgen Vorlesungen online, Texte stehen im Netz. Es entsteht aber eine Kluft zwischen Studierenden mit vielen technischen Mitteln und denen ohne.
-
Frese, O.; Ockenfeld, M.: Technik bringt ohne Inhalte gar nichts : Fragen an Oliver Frese von Marlies Ockenfeld (2016)
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- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 67(2016) H.5/6, S.351-352
-
Wolchover, N.: Wie ein Aufsehen erregender Beweis kaum Beachtung fand (2017)
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- Abstract
- Ein Statistikprofessor im Ruhestand beweist eine berühmte mathematische Vermutung über mehrdimensionale Normalverteilungen - und findet kaum Anklang, weil er nicht in den großen Journals publiziert.
-
Risch, U.: Cloudbasierte Infrastruktur für Bibliotheksdaten (CIB) : Passagen einer Reform (2015)
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- Abstract
- Der Beitrag stellt das Projekt "Cloudbasierte Infrastruktur für Bibliotheksdaten" (CIB) vor und gibt einen Überblick über den bisher erreichten Projektstand.
-
Esfeld, M.: Wissenschaft, Erkenntnis und ihre Grenzen (2017)
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-
epd: Kaiserslauterer Forscher untersuchen Google-Suche (2017)
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- Content
- "Bei der Suche nach Politikern und Parteien über Suchmaschinen wie Google spielt Personalisierung einem Forschungsprojekt zufolge eine geringere Rolle als bisher angenommen. Bei der Eingabe von Politikernamen erhalten verschiedene Nutzer größtenteils die gleichen Ergebnisse angezeigt, lautet ein gestern veröffentlichtes Zwischenergebnis einer Analyse im Auftrag der Landesmedienanstalten. Die Ergebnisse stammen aus dem Forschungsprojekt "#Datenspende: Google und die Bundestagswahl2017" der Initiative AIgorithmWatch und der Technischen Universität Kaiserslautern. Im Durchschnitt erhalten zwei unterschiedliche Nutzer demnach bei insgesamt neun Suchergebnissen sieben bis acht identische Treffer, wenn sie mit Google nach Spitzenkandidaten der Parteien im Bundestagswahlkampf suchen. Die Suchergebnisse zu Parteien unterscheiden sich allerdings stärker. Bei neun Suchanfragen gebe es hier nur fünf bis sechs gemeinsame Suchergebnisse, fanden die Wissenschaftler heraus. Die Informatikprofessorin Katharina Zweig von der TU Kaiserslautern zeigte sich überrascht, dass die Suchergebisse verschiedener Nutzer sich so wenig unterscheiden. "Das könnte allerdings morgen schon wieder anders aussehen", warnte sie, Die Studie beweise erstmals, dass es grundsätzlich möglich sei, Algorithmen von Intermediären wie Suchmaschinen im Verdachtsfall nachvollziehbar zu machen. Den Ergebnissen zufolge gibt es immer wieder kleine Nutzergruppen mit stark abweichenden Ergebnislisten. Eine abschließende, inhaltliche Bewertung stehe noch aus. Für das Projekt haben nach Angaben der Medienanstalt bisher fast 4000 freiwillige Nutzer ein von den Forschern programmiertes Plug-ln auf ihrem Computer- installiert. Bisher seien damitdrei Millionen gespendete Datensätze gespeichert worden. Das Projekt wird finanziert von den Landesmedienanstalten Bayern, Berlin-Brandenburg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Sachsen." Vgl. auch: https://www.swr.de/swraktuell/rp/kaiserslautern/forschung-in-kaiserslautern-beeinflusst-google-die-bundestagswahl/-/id=1632/did=20110680/nid=1632/1mohmie/index.html. https://www.uni-kl.de/aktuelles/news/news/detail/News/aufruf-zur-datenspende-welche-nachrichten-zeigt-die-suchmaschine-google-zur-bundestagswahl-an/.
-
Küssow, J.; Märchy, S.: Regelwerke im multilingualen Kontext : ein Erfahrungsbericht aus einem multilingualen Verbund (2017)
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- Abstract
- Der Bibliotheksverbund NEBIS (Netzwerk von Bibliotheken und Informationsstellen in der Schweiz) ist der grösste Verbund wissenschaftlicher Bibliotheken der Schweiz. Ihm gehören rund 140 Bibliotheken an 154 Standorten aus allen Landesteilen der Schweiz an. Im NEBIS arbeiten Bibliotheken sowohl aus der Deutschschweiz als auch aus den Französisch und Italienisch sprechenden Landesteilen. Der Anteil der nicht-deutschsprachigen Bibliotheken beträgt im NEBIS über 15 Prozent. Auf den Jahresbeginn 2016 hat der NEBIS-Verbund das bisher verwendete Regelwerk KIDS (Katalogisierungsregeln des IDS) durch das internationale Regelwerk RDA sowie die hauseigene Normdatenbank durch die deutschorientierte Normdatenbank GND abgelöst. Der Zustand der französischsprachigen Übersetzung der RDA sowie die Übersetzung der Anwendungsregeln des D-A-CH Raumes waren eine der grössten Herausforderungen bei der Einführung im Verbund. In einer mehrsprachigen Umgebung mit einer monolingualen Datenbank wie der GND zu arbeiten, bedeutete besonders für die französischsprachigen Bibliotheken viel Umstellung und Flexibilität. Die Arbeit mit deutschen Begriffen wie zum Beispiel die Berufsbegriffe in der GND erfordert sowohl von der NEBIS-Verbundzentrale wie auch von den französischsprachigen Bibliotheken einen ausserordentlichen Effort. Der NEBIS-Verbund wird auch künftig darauf angewiesen sein, dass die französische Übersetzung der RDA sowie die Übersetzung der Anwendungsregeln möglichst aktuell bleibt. Zudem wird auch im Bereich GND weiterhin eine flexible und geduldige Arbeitsweise aller Beteiligten erforderlich sein.