-
Dornstädter, R.; Finkelmeyer, S.; Shanmuganathan, N.: Job-Polarisierung in informationellen Städten (2011)
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- Abstract
- Job-Polarisierung ist ein Phänomen, welches die Arbeitswelt und somit die ausgeübten Berufe durch Automatisierung und Computerisierung wandelt. Es ist eine Begleiterscheinung der Wissensgesellschaft. Informationstechnologische Maßnahmen führen dazu, dass Routineberufe, meist von der Mittelschicht ausgeübt, durch computergesteuerte Programme oder Maschinen ersetzt werden. Die Mittelschicht verteilt sich neu auf die Ober- und Unterschicht, wodurch eine Kluft zwischen den Armen und Reichen sowie Gebildeten und Ungebildeten entsteht. Die Informationstechnik ermöglicht es Unternehmen, sowohl ausgebildete wie auch ungelernte Arbeitskräfte zu ersetzen oder ihre Tätigkeiten zu erleichtern. Es wird eine empirische Untersuchung durchgeführt, die vornehmlich die These der Job-Polarisierung auf Städte-Ebene herunterbricht. Dabei werden die Städte Singapur, London und Düsseldorf und ihr Wandel auf dem Arbeitsmarkt in den letzten zehn Jahren analysiert.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 62(2011) H.2/3, S.95-102
-
Botte, A.; Rittberger, M.; Schindler, C.: Virtuelle Forschungsumgebungen : Wissenschaftspolitische Erwartungen, informationswissenschaftliche Forschungsfelder und Herausforderungen (2010)
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- Abstract
- Auf die Herausforderung, Forschung stärker kommunikativ, transdisziplinär, kollaborativ und international zu organisieren sowie die Potenziale der Informationstechnologien zu nutzen, reagiert die nationale und europäische Forschungspolitik mit der Förderung von virtuellen Anwendungen zur Unterstützung der Forschungsprozesse. Aber nicht jede dezentral kooperierende Forschungsgruppe gewinnt automatisch an Effizienz, wenn sie den Aufwand des Einsatzes einer umfangreichen Virtuellen Forschungsumgebung wagt. Die Implementierung von Virtuellen Forschungsumgebungen auf breiter Basis bedarf der strategischen Planung und vorausgehender und begleitender informationswissenschaftlicher Forschung. Der Beitrag unternimmt es, vor dem Hintergrund bisheriger Programme und Erfahrungen ein Szenario für informationswissenschaftliche Forschungsfelder zu entwickeln.
- Source
- Information und Wissen: global, sozial und frei? Proceedings des 12. Internationalen Symposiums für Informationswissenschaft (ISI 2011) ; Hildesheim, 9. - 11. März 2011. Hrsg.: J. Griesbaum, T. Mandl u. C. Womser-Hacker
-
Paal, S.; Eickeler, S.: Automatisierung vom Scan bis zum elektronischen Lesesaal (2011)
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- Abstract
- Gedruckte Medien, wie Bücher, Zeitschriften und Zeitungen sind kulturhistorisch und marktwirtschaftlich wichtige Informationsquellen auf dem Weg zur Wissensgesellschaft. Um sie elektronisch verfügbar zu machen, um sie bereitzustellen und zu vermarkten, werden vorhandene Dokumente digitalisiert, mit besonderen Analyseverfahren inhaltlich erschlossen und über Web-Portale zur Verfügung gestellt. Es ist jedoch eine besondere Herausforderung, sicher und schnell auf zentral verwaltete Dokumentbestände über das Internet zuzugreifen. Beim Abruf von qualitativ hochwertigen Digitalisaten werden große Datenmengen übertragen. Dadurch steigt der Bandbreitenbedarf und die Zugriffszeiten verlängern sich. Außerdem unterliegen urheberrechtlich geschützte Dokumente besonderen gesetzlichen Beschränkungen. Für die wirtschaftliche Verwertung von digitalisierten Druckmedien ist daher neben der inhaltlichen Erschließung auch der Einsatz von geeigneten Leseanwendungen notwendig. Das Fraunhofer-Institut Intelligente Analyse- und Informationssysteme (IAIS) entwickelt Techniken,um diese Herausforderungen zu meistern.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 62(2011) H.8, S.351-354
-
Krabo, U.; Knitel, M.: Library linked data : Technologien, Projekte, Potentiale (2011)
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- Abstract
- Das Semantic Web und seine Auswirkungen auf Bibliotheken rücken immer mehr in den Fokus informationswissenschaftlicher Forschung. Dieser Artikel erläutert grundlegende funktionale wie technische Konzepte des Semantic Web, um darauf aufbauend in das Thema Library Linked Data einzuführen. Dafür werden einige kürzlich entstandene Projekte und Initiativen vorgestellt. Neben den Visionen und Zielen der jeweiligen Initiatoren, wie bessere Sichtbarkeit von bibliographischen Daten und Entwicklung neuer Applikationen, werden auch offene technische und rechtliche Fragestellungen bzw. Probleme kurzangerissen. In einem letzten Punkt werden mögliche praktische Linked Data-Anwendungsfalle für den österreichischen Kontext vorgestellt.
- Content
- Inhalt 1. Einleitung 2. Das Semantic Web 3. Technologien und Standards 4. Linked Data 5. Library Linked Data: Projekte und Erwartungen 6. Herausforderungen 7. LLD-Anwendungen in Österreich 8. Fazit
- Source
- Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 64(2011) H.1, S.11-31
-
Pinna, L.; Wessels, W.: Wissensorganisationssysteme für Archäologie und Kulturerbe (2013)
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- Abstract
- Im Rahmen der Gestaltung eines zentralisierten Begriffspools Wortnetz Kultur für ein geplantes webbasiertes Kulturportal des Landschaftsverbandes Rheinland wurde ein State of the Art Report über nationale und internationale Ansätze zu Wissensorganisationssystemen im Bereich Archäologie und Kulturerbe erstellt. Evaluiert wurden verfügbare Standards und Vokabulare sowie Webprojekte mit kulturhistorischen Informationsinhalten. Der vorliegende Artikel beschreibt die zentralen Ergebnisse des Reports. Es werden eine Auswahl relevanter Standards und frei verfügbarer Vokabulare benannt und besonders überzeugende Webprojekte vorgestellt. Zudem werden der aktuelle Entwicklungsstand von Vokabularen, Standards und Webprojekten auf dem betrachteten Gebiet interpretiert und hilfreiche Reeherchestartpunkte sowie relevante aktive Organisationen nachgewiesen.
-
Schumann, L.; Stock, W.G.: ¬Ein umfassendes ganzheitliches Modell für Evaluation und Akzeptanzanalysen von Informationsdiensten : Das Information Service Evaluation (ISE) Modell (2014)
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- Abstract
- Informationsdienste werden heutzutage von großen Teilen der Bevölkerung im Berufs- wie im Privatleben genutzt. Es ist ein wichtiges informationswissenschaftliches Thema, Informationsdienste adäquat zu beschreiben und ihre Qualität zu bewerten. Unser Information Service Evaluation (ISE) Modell führt unterschiedliche Traditionen der Evaluations- sowie der Technologieakzeptanzforschung zusammen und besteht aus fünf Dimensionen: Qualität des Informationsdienstes, Nutzer, Informationsakzeptanz, Informationsumfeld und Zeit. Der Überblicksartikel erläutert diese Dimension und bietet einen Einblick in ein flexibel handhabbares und umfassendes holistisches Modell der Beschreibung und Bewertung von Informationsdiensten.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 65(2014) H.4/5, S.239-246
-
Loh, J.: Trans- und Posthumanismus zur Einführung (2018)
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- Abstract
- In diesem Band setzt sich Janina Loh kritisch mit den unterschiedlichen Theorien zur Perfektionierung sowie zur Überwindung des Menschen und seiner Sterblichkeit auseinander, die in den Strömungen des Transhumanismus und Posthumanismus versammelt sind. Sie stellt die wichtigsten Ansätzen vor und diskutiert die zahlreichen Herausforderungen, die mit den Technologien des Human Enhancements, der Verschmelzung von Mensch und Maschine sowie einer technologischen Weiterführung des Humanismus bzw. seiner Verabschiedung verbunden sind. Die Entwicklung einer artifiziellen Superintelligenz, die Übertragung des menschlichen Geistes auf den Computer und die Infragestellung tradierter Kategorien wie Natur/Kultur, Frau/Mann und Subjekt/Objekt durch Trans- und Posthumanismus sind weitere Themen dieser Einführung.
-
Buschmann, K.; Kasberger, S.; Kraker, P.; Mayer, K.; Reckling, F.; Rieck, K.; Vignoli, M.: Über die Grenzen der Offenheit in der Wissenschaft : Anspruch und Wirklichkeit bei der Bereitstellung und Nachnutzung von Forschungsdaten (2015)
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- Content
- Offene Forschungsdaten tragen zum wissenschaftlichen Fortschritt bei. Sie erlauben es, alte Daten für neue Fragestellungen zu nutzen und Ergebnisse zu überprüfen. Es ist kaum verwunderlich, dass politische Entscheidungsträger, Forschungsförderer, Fachzeitschriften und Forschende selbst zunehmend die Bereitstellung und Nachnutzung von Daten fordern. Allerdings wird dies von Forschenden selbst kaum praktiziert. Wir versuchen die mangelnde Bereitschaft, Forschungsdaten bereitzustellen und nachzunutzen einzuordnen und kommen zu dem Schluss, dass es für Forschende kaum Anreize gibt, Daten zu teilen. Die Nachnutzung scheitert zudem häufig an mangelhafter Datendokumentation.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 66(2015) H.2/3, S.146-150
-
Ockenfeld, M.: Entscheiden unter Risiko und Unsicherheit : SVP-Fachtagung 2015 (2015)
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- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 66(2015) H.4, S.264-268
-
Maier, G.; Wolf, C.: ¬Das Archivportal-D : eine spartenspezifische Sicht der Deutschen Digitalen Bibliothek (2015)
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- Abstract
- Mit dem Aufbau des Archivportals-D als spartenspezifische Sicht der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB) existiert erstmals ein Zugangspunkt auf nationaler Ebene, über den fachgerecht aufbereitete Informationen zu deutschen Archiven, deren Beständen, Findmitteln und Archivgut bereitgestellt werden. Der Aufsatz informiert über die Idee, die Umsetzung, die Funktionalitäten und Perspektiven des Archivportals für die Nutzerinnen und Nutzer sowie für die beteiligten Archive. Ein besonderer Fokus liegt auf der Verbindung des Archivportals mit der Deutschen Digitalen Bibliothek und den dabei vorhandenen Synergien und Vorteilen. Des Weiteren wird EAD(DDB), Encoded Archival Description, als einheitliches Datenlieferformat im Archivbereich in den Blick genommen und ein Ausblick auf die zukünftigen Herausforderungen und Entwicklungen im Bereich der Deutschen Digitalen Bibliothek gegeben.
- Source
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 62(2015) H.1, S.3-11
-
Ernst-von-Glasersfeld-Lectures 2015 (2015)
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- Abstract
- Der vorliegende Band dokumentiert die Ernst-von-Glasersfeld-Lectures 2015 an der Universität Innsbruck. Neben den Vorträgen von Siegfried J. Schmidt und Gebhard Rusch sind zwei weitere Beiträge aus dem Ernst-von-Glasersfeld- Archiv abgedruckt. Diese befassen sich in dokumentarischer und medienkünstlerischer Absicht mit dem Lana-Projekt und "Yerkish", der ersten Zeichensprache für Primaten, die der Philosoph und Kommunikationswissenschaftler Ernst von Glasersfeld (1917-2010) zusammen mit Piero Pisani Anfang der 70er Jahre an der University of Georgia entwickelte.
- Content
- Enthält die Beiträge: Siegfried J. Schmidt:vorläufig endgültig vorläufig - Philosophieren nach Ernst von Glasersfeld - Gebhard Rusch:Sicherheit und Freiheit - Jona Hoier, Markus Murschitz und Theo Hug: BANANA PERIOD - Ein Lichtprojekt an den Nahtstellen von Medienkunst und Wissenschaftskommunikation - Michael Schorner: Sprechen Sie Yerkish? - Ernst von Glasersfelds Beitrag zum LANA Projekt - zwischen Operationalismus und Radikalem Konstruktivismus.
-
Mainzer, K.; Jellen, R.: ¬"Der Philosophie kommt die Aufgabe der Kommunikation zu" : Klaus Mainzer über "Big Data" und die Algorithmisierung der Welt (2016)
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- Abstract
- Der Wissenschaftsphilosoph Klaus Mainzer (geb. 1947) forscht und lehrt an der Technischen Universität München und ist Direktor der Carl-Linde-Akademie. Bekannte von ihm verfasste Bücher sind "Leben als Maschine? - Von der Systembiologie zur Robotik und Künstlichen Intelligenz", "Der kreative Zufall - Wie das Neue in die Welt kommt" und "Komplexe Systeme und Nichtlineare Dynamik in Natur und Gesellschaft". 2014 erschien sein bislang jüngstes Werk "Die Berechnung der Welt - Von der Weltformel bis zu Big Data". Im Gespräch mit Reinhard Jellen bekennt er sich dazu, Grundlagen erklären zu wollen, und beklagt, dass Mathematiklehrer heute häufig keine Ahnung mehr von Physik haben.
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Puschmann, C.; Peters, I.: Informationsverbreitung in sozialen Medien (2017)
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- Abstract
- Die Weitergabe und Verbreitung von Informationen zählen zu den beliebtesten Aktivitäten in den sozialen Medien. Zahlreiche Nutzungsoptionen (z. B. Posting, Sharing, Retweeting, Reblogging) ermöglichen das schnelle Teilen von Neuigkeiten in unterschiedlichen Formaten. Dabei erfüllen Weitergabe und Verbreitung von Informationen für die User wichtige soziale und kommunikative Funktionen, die über den Kerneffekt der Informationsdiffusion häufig hinausgehen. In unserem Beitrag geben wir auf Basis aktueller Literatur einen Überblick über typische Erklärungsmodelle für Informationsdiffusion einerseits und beschreiben andererseits Motive für die Weitergabe und Verbreitung von Informationen in und mithilfe von sozialen Medien. Wir skizzieren zudem den Einfluss von Netzwerkstrukturen und Informationstypen auf und Barrieren bei der Informationsdiffusion.
-
Pscheida, D.: Soziale Medien und der Umbau der gesellschaftlichen Wissenskultur (2017)
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- Abstract
- Die sozialen Medien machen das Internet zu einem sozialen Raum, der die physischen Arenen der Begegnung und Interaktion ergänzt und erweitert. Die Prinzipien der multiplen Vernetzung, der Echtzeit-Statusmeldungen, der Comments, Tags, Links und Likes dringen so auch in den gesellschaftlichen Wissensdiskurs vor. Die sozialen Medien beeinflussen und verändern dadurch die Praktiken, Konventionen und Strukturen der wissenschaftlichen Wissensproduktion ebenso wie die alltägliche Kommunikation und Zirkulation gesellschaftlich relevanten Wissens und den Prozess der persönlichen Wissensaneignung. Sie wirken in diesem Sinne in entscheidender Weise am Umbau unserer gesellschaftlichen Wissenskultur mit.
-
Schmale, W.: Strategische Optionen für universitäre Repositorien in den Digital Humanities (2018)
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- Abstract
- Ein ideales Repositorium bedient alle Interessen der unterschiedlichen beteiligten AkteurInnen und ihrer Institution, es entspricht den Erfordernissen konkreter Fächer und Fächergruppen und unterstützt Strategien, die die Wissenschaft insgesamt und langfristig betreffen. Es lässt die für den User unkomplizierte Archivierung sämtlicher digitaler Objekte inklusive Datenbanken zu, spiegelt innovative Forschungsfelder der Universität wider und unterstützt insbesondere auch die Lehre. Es bietet Tools und Rechercheoptionen im Sinne von Big Data an.
- Series
- Schwerpunktthema "Repositorien in Österreich - Status quo und (zukünftige) Herausforderungen"
- Source
- Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 70(2018) H.1, S.21-29
-
Koch, G.; Koch, W.: Aggregation and management of metadata in the context of Europeana (2017)
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- Abstract
- Mit dem In-Beziehung-Setzen und Verlinken von Daten im Internet wird der Weg zur Umsetzung des semantischen Webs geebnet. Erst die semantische Verbindung von heterogenen Datenbeständen ermöglicht übergreifende Suchvorgänge und späteres "Machine Learning". Im Artikel werden die Aktivitäten der Europäischen Digitalen Bibliothek im Bereich des Metadatenmanagements und der semantischen Verlinkung von Daten skizziert. Dabei wird einerseits ein kurzer Überblick zu aktuellen Forschungsschwerpunkten und Umsetzungsstrategien gegeben, und darüber hinaus werden einzelne Projekte und maßgeschneiderte Serviceangebote für naturhistorische Daten, regionale Kultureinrichtungen und Audiosammlungen beschrieben.
- Source
- Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 70(2017) H.2, S.170-178
-
Rötzer, F.: Mit Neurotechniken werden sich Absichten, Gefühle und Entscheidungen manipulieren lassen (2017)
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- Abstract
- Nach den KI- und den Robotikwissenschaftlern haben sich nun auch Neurowissenschaftler und -techniker sowie Ethiker und Mediziner in die Reihen der Experten eingereiht, die vor Entwicklungen aus ihrer Forschung warnen und letztlich die Gesellschaft bzw. die Politik auffordern, nicht alles einfach wild weiterlaufen zu lassen und auch zu finanzieren, sondern die Entwicklung zu steuern oder auch zu begrenzen. Verwiesen wird auf die großen Investitionen, die von der Privatwirtschaft wie von Kernel oder Elon Musk oder vom Staat mit der US Brain Initiative oder von der Darpa gemacht wurden und werden.
- Source
- https://www.heise.de/tp/features/Mit-Neurotechniken-werden-sich-Absichten-Gefuehle-und-Entscheidungen-manipulieren-lassen-3888449.html?wt_mc=nl.tp-aktuell.woechentlich
-
Lowisch, M.: Gesamthochschulbibliotheken und Klassifikationsentwicklung im Spannungsfeld zwischen Kooperation und lokalen Bedürfnissen (2017)
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- Abstract
- Dieser Beitrag beschreibt die Entwicklung der Gesamthochschulbibliothekssystematik (GHBS) als Aufstellungssystematik der Gesamthochschulbibliotheken (GHBs) in Nordrhein-Westfalen (NRW) seit den 1970er Jahren bis heute. Dabei werden zunächst mittels Literaturauswertung und Archivmaterial entscheidende Entwicklungspunkte kursorisch bis zum Ende der gemeinsamen Pflege der Systematik im Jahre 2004 dargestellt. Die Einflüsse lokaler Interessengruppen sowie technischer Veränderungen auf die kooperative Klassifikationsentwicklung werden betrachtet. Die Untersuchung wird durch Experteninterviews erweitert. Konzeption und Auswertung der Interviews bedienen sich der qualitativen Inhaltsanalyse nach Gläser und Laudel und des Ressourcenabhängigkeitsansatzes (RDT). Aus Experteninterviews und Literaturauswertung wird sich eine heute nur noch nachrangige Bedeutung der Klassifikationsentwicklung sowie ein Mangel an Aufsichts- und Sanktionierungsmaßnahmen gegenüber den GHBs ergeben
-
Altenhöner, R.: Langzeitarchivierung in der Deutschen Nationalbibliothek : Aktuelle Perspektiven (2011)
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- Abstract
- Der Beitrag blickt auf rund 10 Jahre Aktivitäten der Nationalbibliothek zur Langzeitarchivierung zurück, würdigt das Initiierungsprojekt kopal und reflektiert Konsequenzen, die sich aus diesem Projekt und der praktischen Überführung der Langzeitarchivierung in betriebliche Abläufe ergeben. Basierend auf diesen Überlegungen werden Ableitungen und Perspektiven für weitere institutionelle und kooperative Aktivitäten der Nationalbibliothek jetzt und in der Zukunft vorgenommen.
- Source
- Bibliothek: Forschung und Praxis. 35(2011) H.1, S.10-14
-
Womser-Hacker, C.: Was ist Informationswissenschaft? : die Hildesheimer Antwort auf aktuelle Herausforderungen der globalisierten Informationsgesellschaft (2010)
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- Abstract
- Der folgende Beitrag ordnet die Informationswissenschaft in den nationalen und internationalen Kanon der Wissenschaftsdisziplinen ein und zeigt deren Besonderheiten und Wurzeln auf. Im Zentrum steht die Informationswissenschaft an der Universität Hildesheim, deren Schwerpunkte sich inhaltlich im Bereic der internationalen Mensch-Maschine-Interaktion und des Cross-Language Information Retrieval ansiedeln. Kurz werden auch neuere Forschungsgebiete und -methoden angesprochen. Der Beitrag schließt mit einem Blick auf zukünftige Entwicklungsperspektiven.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 61(2010) H.6/7, S.331-332