-
Fuchs, J.G.: 50 Jahre Internet : wir sind dekadent! (2019)
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- Abstract
- Unsere Nutzung des Internets und moderner Technologie wird immer dekadenter und wir verschwenden Ressourcen. Wieso und wie sich jetzt etwas ändern muss.
-
Wehling, E.: Framing-Manual : Unser gemeinsamer freier Rundfunk ARD (2019)
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- Abstract
- Die ARD hat ein Gutachten in Auftrag gegeben, um die eigene Kommunikation zu verbessern. Das Gutachten wurde bisher nicht veröffentlicht, ist aber bereits Teil einer öffentlichen Debatte. Wir veröffentlichen das Gutachten, damit sich alle Beitragszahlende aus der Originalquelle informieren können und an der Debatte informierter teilhaben können. [Quelle: https://netzpolitik.org/2019/wir-veroeffentlichen-das-framing-gutachten-der-ard/].
- Content
- Vgl. auch den Kommentar in Open Password , Nr.157 vom 22.02.2019: "Vor wenigen Tagen wurde das "Framing-Manual" der Linguistin Elisabeth Wehling bekannt, das sie für 120.000 Euro für die ARD erarbeitet hat und fortlaufend in Workshops für Mitarbeiter eingesetzt wird. Da aus Frau Wehlings Sicht "objektives, faktenbegründetes und rationales Denken" nicht möglich ist, kann es im öffentlichen Streit der Meinungen nur mehr darum gehen, die eigenen Sprachregelungen durchzusetzen und die Rezipienten über Emotionalisierungen und implizite moralische Bewertungen über den Tisch zu ziehen. So sollten Bürger, die den Zwangsbeitrag für Rundfunk und Fernsehen nicht zahlen wollen, als "demokratieferne, wortbrüchige und illoyale Beitragshinterzieher" gebrandmarkt werden und sind "unserem gemeinsamen freien Rundfunk ARD" die "medienkapitalistischen Heuschrecken" entgegenzustellen. Derweil berichtet Meedia von einem zweiten Fall Relotius, einem freien Journalisten, der für die Süddeutsche Zeitung, die Zeit und den Spiegel geschrieben hat und soeben mit einer frei erfundenen Geschichte von der SZ überführt wurde. Das "Framing-Manual" erscheint mir als ein noch größerer Skandal als der Fall Claas Relotius mit seinen vielen erfundenen Geschichten im Spiegel und praktisch der gesamten weiteren "Qualitätspresse", weil die Spitzen der ARD und mit ihnen die nachgeordneten Strukturen das Manual von Frau Wehling willkommen geheißen haben und weiterhin zur Indoktrination ihrer Mitarbeiter verwenden. Fake News und die damit verbundene Kriegserklärung an Wahrheit und Wissenschaft kommen nicht von Donald Trump, sie werden selbst generiert und breiten sich ungehindert mit Wissen und Willen der Verantwortlichen in unserem "Qualitätsfernsehen" aus." (W. Bredemeier)
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Untiet-Kepp, S.-J.; Rösler, A.; Griesbaum, J.: CollabUni - Social Software zur Unterstützung kollaborativen Wissensmanagements und selbstgesteuerten Lernens (2010)
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- Abstract
- CollabUni ist eine Social Software-Umgebung, die an der Universität Hildesheim mit dem Ziel der Unterstützung kollaborativen Wissensmanagements und selbstgesteuerten Lernens eingesetzt wird. Dieser Beitrag beschreibt den Implementierungs- und Konfigurationsprozess sowie das resultierende System.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 61(2010) H.6/7, S.413-414
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Nentwig, L.: Semantische Interoperabilität : Bd.2: Semantische Konflikte (2010)
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- Abstract
- Prozessketten in der freien Wirtschaft oder Verwaltung sind zunehmend geprägt von einem intensiven Austausch von Dokumenten und Daten auch über die Grenzen der beteiligten Organisationen hinweg. Wie in Band 1 der White Paper-Reihe dargelegt, ist die Sicherstellung der semantischen Interoperabilität eine der zentralen Anforderungen für einen semantisch konsistenten und damit erfolgreichen Ablauf der Geschäftsprozesse. Grundlage für semantische Interoperabilität sind die technische und die syntaktische Interoperabilität: Die technische Interoperabilität umfasst die Möglichkeit der technischen Interaktion mit sowie des Transports von Inhalten und erfordert dafür die leitungstechnische Verbindbarkeit und Passbarkeit auf Protokollebene. Die syntaktische Interoperabilität wird durch einen homogenen Einsatz von Sprachen (wie z. B. XML) sichergestellt und gewährleistet den Austausch von Daten auf Basis von vordefinierten und exakt vereinbahrten syntaktischen Strukturen. Semantische Interoperabilität stellt die komplexeste unter den Stufen der Interoperabilität dar. Der wesentliche Grund dafür, dass die Anforderung der semantischen Interoperabilität nicht erfüllt wird, ist das Vorhandensein bzw. die fehlende Auflösung sogenannter semantischer Konflikte. Ein semantischer Konflikt wird hervorgerufen, wenn die am Datenaustausch beteiligten Sender und Empfänger unterschiedliche Datenstrukturen und Dateninhalte verwenden. Eine detaillierte Beschreibung der Konfliktarten und ihrer Behandlung zeigen die nächsten Abschnitte.
- Content
- Um zwischen Behörden, Wirtschaft und Bürgern durchgängige Prozessketten zu erreichen, wird heute weitgehend auf internetgestützte Kooperation gesetzt. Vielfach sind dabei Insellösungen und autarke IT-Fachanwendungen entstanden, die nicht ohne Weiteres interoperabel sind. Trotz eines syntaktisch korrekten Datenaustausches können die Nutzung unterschiedlicher Begriffe, Datenstrukturen und Schreibkonventionen zu Fehlinterpretationen führen. In der White Paper-Reihe »Semantische Interoperabilität« vermittelt das Fraunhofer ISST in verständlicher Weise Grundlagen und Lösungsansätze des »Semantic Interoperability Engineerings « (SIE). Die Reihe richtet sich an technisch interessierte Personenkreise mit und ohne fachliches Vorwissen (vom Projektleiter bis zum CIO). Vgl.: http://www.isst.fraunhofer.de/geschaeftsfelder/gfegovernment/referenzprojekte/sie/white-paper/index.jsp.
- Imprint
- Berlin : Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST
-
Klauser, H.: Freiheit oder totale Kontrolle : das Internet und die Grundrechte (2012)
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- Abstract
- Zum 7. Mal wird Anfang November 2012 das Internet Governance Forum (IGF) stattfinden, das die Steuerung und Entwicklung des Internets auf globaler Ebene thematisiert. In diesem Jahr wird der "Weltgipfel des Internet" in Baku, Aserbaidschan, stattfinden und Vertreter aus Politik, Privatwirtschaft, internationalen Organisationen und der Zivilgesellschaft zusammenführen. Auch der internationale Bibliotheksverband IFLA wird wie in den Vorjahren wieder dabei sein, um die bedeutende Rolle von Bibliotheken in der modernen Informationsgesellschaft in die Diskussionen einzubringen. Resultierend aus den beiden Weltgipfeln zur Informationsgesellschaft (WSIS) 2003 in Genf und 2005 in Tunis, die erstmals Themen wie Information und Kommunikation und die globale Informationsgesellschaft diskutierten, entstand das Internet Governance Forum, das 2006 formell vom Generalsekretär der Vereinten Nationen ohne eigene Entscheidungsbefugnis einberufen wurde und dessen Aufgabe es ist, eine Vielzahl von Themen des Internets wie Urheberrechtsfragen, Überwindung der digitalen Spaltung, Schutz der Privatsphäre und Freiheit der Meinungsäußerung im Netz zu diskutieren. Das Thema für die Konferenz in Baku lautet "Internet Governance for Sustainable Human, Economic and Social Development". Verschiedene Länder und Regionen der Welt, so auch Europa und u.a. USA, Dänemark, Italien, Russland, Ukraine, Finnland, Schweden, Spanien und auch Deutschland haben regionale und nationale IGF-Initiativen gegründet, um die Diskussionen der Jahrestreffen auf nationaler oder regionaler Ebene vorzubereiten. Am 7. Mai 2012 kamen in Berlin rund 80 deutsche Vertreter aus Politik, der Zivilgesellschaft, aus Verbänden und der Wirtschaft zum 4. deutschen Internet Governance Forum in Berlin zusammen, um zu dem Thema "Das Verhältnis von Internet und den Grund- und Menschenrechten" die Stichpunkte aus deutscher Sicht für die Teilnahme in Baku zusammenzutragen.
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Bank, C.: ¬Die Usability von Online-Wörterbüchern und elektronischen Sprachportalen (2012)
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- Abstract
- Die Arbeit untersucht die Usability von Online-Wörterbüchern und elektronischen Sprachportalen und soll eine Brücke zwischen der Usability von Websites hinsichtlich softwareergonomischer Normen und Konventionen und Wörterbüchern in elektronischer Form schlagen. Die einzige Usability-Methode, mit der es möglich ist, konkrete und empirisch belegte Aussagen darüber zu treffen, wie potentielle Nutzer ein Online-Wörterbuch verwenden und welche Probleme dabei festgestellt werden, ist ein Usability- Test mit realen Benutzern. Als Untersuchungsgegenstand dient das Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch (Owid), die Base lexicale du français (BLF) und das elektronische Lernerwörterbuch Deutsch-Italienisch (Eldit). Die Arbeit setzt sich aus vier verschiedenen empirischen Studien zusammen. Da ein Usability-Test immer nur einen Ausschnitt an Funktionalitäten aus einem gesamten System widerspiegeln kann, wurden mithilfe einer empirischen Fragebogen-Studie zunächst die für den Benutzer wichtigsten und am meisten verwendeten Funktionen eines Online-Wörterbuchs identifiziert und als Grundlage für den Test gewählt. Eine anschließende heuristische Evaluation trug potentielle Usability-Probleme der drei Online- Wörterbücher zusammen und stellte die Grundlage für die Thesenstellung des Usability-Tests dar. Der Test setzte sich aus zwei empirischen Teilen zusammen: Einem Aufgabenteil, den die Testperson für jedes der drei Online-Wörterbüchern einzeln bearbeiten und dabei die Testmethode des lauten Denkens anwenden musste und einem Post-Test- Fragebogen, der direkt nach dem Bearbeiten des jeweiligen Aufgabenkatalogs ausgefüllt wurde. Der gesamte Test wurde mit Morae, einer Software u. a. für Software- und Website- Usability-Tests, durchgeführt und ausgewertet.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 63(2012) H.6, S.345-360
-
Frodl, C.; Jahns, Y.; Junger, U.; Mahnke, C.; Meyer-Heß, A.; Oehlschläger, S.; Pfeifer, B.; Svensson, L.G.: Libraries now! : inspiring, surprising, empowering : aus den Veranstaltungen des IFLA Committee on Standards und der Sektionen Bibliografie, Katalogisierung, Klassifikation und Indexierung, Knowledge Management und Informationstechnologie beim Weltkongress Bibliothek und Information, 78. IFLA-Generalkonferenz in Helsinki, Finnland (2012)
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- Abstract
- Im letzten Jahr Puerto Rico auf der Südhalbkugel, in diesem Jahr hoch im Norden in der finnischen Hauptstadt - der Weltkongress Bibliothek und Information tagt in allen Teilen der Welt. Vom 11. bis 17. August 2012 trafen sich rund 4100 Bibliothekarinnen und Bibliothekare aus 114 Ländern in Helsinki, um sich über die neuesten Trends und Entwicklungen in ihrem Bereich zu informieren und auszutauschen. Insgesamt waren aus Deutschland 133 Personen nach Helsinki angereist, um an 218 Blockveranstaltungen und sonstigen Vortragsveranstaltungen zu den verschiedensten Themen aus dem Bibliotheksbereich teilzunehmen. Im Vergleich dazu kamen 79 Teilnehmer aus Frankreich, 11 aus Österreich, 60 aus den Niederlanden, 134 aus Großbritannien und 383 aus den USA. Die größte Gruppe stellte natürlich die der finnischen Kolleginnen und Kollegen dar mit 1066 Teilnahmen. Die chinesische Delegation stellte 198 Personen, Russland 132 und Südafrika entsandte 48 Personen. Von deutscher Seite wurden 26 Vorträge gehalten, in fast allen der rund 45 Fachgremien der IFLA sind deutsche Spezialisten aktiv dabei und 17 Projekte aus den deutschen Bibliotheken wurden in Helsinki in Form eines Posters präsentiert. Das Poster Prison Library Now! von Gerhard Peschers, Justizvollzugsanstalt Münster, Fachstelle Gefangenenbüchereiwesen, wurde zum Best IFLA Poster Session 2012 gekürt. Wie in den vergangenen Jahren soll an dieser Stelle über die Veranstaltungen, Trends und Fortschritte der Sektionen Bibliografie, Katalogisierung, Klassifikation und Indexierung, Knowledge Management und Informationstechnologie sowie des IFLA Committee on Standards berichtet werden.
-
Geis, D.: Aus der Praxis der Patentinformation : die Entwicklung der elektronischen Medien und Dienstleistungen bei den Patentbehörden und Internetprovidern (2014)
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- Abstract
- Bericht über die 41. Arbeitssitzung der AGM beim Technischen Informationszentrum des Deutschen Patent- und Markenamts am 7.11.2013.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 65(2014) H.2, S.127-136
-
Nowak, L.: ¬Die INIS Collection Search : Einblicke und Fallbeispiele zu neuen Entwicklungen (2015)
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- Abstract
- INIS (International Nuclear Information System) ist die weltweit größte Datenbank im Bereich der friedlichen Nutzung von Nuklearwissenschaften und wird von der IAEA (International Atomic Energy Agency) und ihren Mitgliedsstaaten betrieben. Das österreichische INIS-Zentrum befindet sich an der Zentralbibliothek für Physik und ist zuständig für die Auswahl und die Eingabe von relevanter, in Österreich publizierter Literatur. Mit über 3,3 Millionen bibliographischen Records ermöglicht die INIS Collection Zugriff auf eine einzigartige Sammlung von grauer Literatur im Bereich der Nuklearwissenschaften. Dazu gehören über 280.000 Volltext-Dokumente wie u.a. wissenschaftliche und technische Reports, Konferenzprotokolle und Patente, welche nicht auf herkömmlichem Wege zur Verfügung stehen. Dieser Beitrag beschäftigt sich im speziellen mit der INIS Collection Search, welche mithilfe des multilingualen INIS-Thesaurus ein äußerst präzises Suchergebnis ermöglicht. Der Thesaurus umfasst 30.000 Begriffe und ist in allen Amtssprachen der IAEA (Arabisch, Chinesisch, Englisch, Französisch, Russisch, Japanisch, Spanisch und Deutsch) erhältlich. Der Zugriff auf die INIS Collection, die INIS bibliographische Datenbank und auf die Volltext-Dokumente ist kostenlos über die INIS Website http://www.iaea.org/INIS möglich. INIS Collection Search wird von Google Search Appliance betrieben, wobei besonderer Wert auf die Benutzerfreundlichkeit des Suchsystems gelegt wurde. Die Sucheingabe kann dabei auf zwei grundlegende Sucharten erfolgen: Standard Search und Advanced Search. Für registrierte INIS-Benutzer ist der Zugriff auf ein umfassendes Informationsangebot der IAEA sowie auf ein eigenes »User profile« und einen »Workspace« gewährleistet, wo sich u.a. Suchergebnisse und Suchabfragen (Queries) speichern und verwalten lassen. Nach einer kurzen, allgemeinen Einführung über INIS und ICS werden ausgewählte Fallbeispiele zur Anwendung der ICS gezeigt. Abschließen werden noch neue Entwicklungen im Bereich der INIS Collection Search besprochen.
- Source
- Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 68(2015) H.1, S.45-55
-
Sánchez Solís, B.; Budroni, P.: e-Infrastructures Austria : ein nationales Projekt für die Aufbereitung, dauerhafte Bereitstellung und Nachnutzung von Daten an wissenschaftlichen Einrichtungen (2015)
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- Content
- Im Januar 2014 wurde in Österreich das dreijährige vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) geförderte Partnerprojekt e-Infrastructures Austria initiiert, das den koordinierten Ausbau von digitalen Archiven, die Weiterentwicklung von Services und den Aufbau eines Wissensnetzwerks für die Bereitstellung, Verbreitung und sichere Archivierung von elektronischen Publikationen, Multimedia-Objekten und anderen Daten aus Forschung und Lehre verfolgt. An den 20 teilnehmenden Universitäten und fünf weiteren Forschungseinrichtungen geht es nicht nur darum, die technische Infrastruktur bereitzustellen, sondern vor allem auch um ein strategisches Konzept für das zukünftige Forschungsdatenmanagement in Österreich. Dabei wird auf die Möglichkeiten und Herausforderungen Bezug genommen, die sich durch den Umgang mit digitalen Objekten und sich ständig erweiternde Anwendungsbereiche ergeben. Heute sind innovative Formen der Nachnutzung gefragt, postuliert durch den Open Access-Gedanken und das Konzept einer kooperativen, offenen Wissenschaft. Bei der langfristigen strategischen Planung von Repositorien gilt es, Interoperabilität, eine laufende Erweiterung der Systeme, Organisation und Management zu beachten. Eine Grundvoraussetzung dafür, dass Daten langfristig auffindbar, verständlich und nachnutzbar bleiben, ist die Wahrung der Rechtssicherheit. Alle wissenschaftlichen Einrichtungen sollten für die Schaffung eines gemeinsamen Rechtsraums sorgen. Dieser kann durch die Einführung von geeigneten Policies und Datenmanagementplänen begleitet werden. e-Infrastructures Austria involviert mit der verfolgten Projektstruktur unterschiedliche Stakeholder (Bibliotheken, lokale IT-Dienstleister, Wissenschafter, Beschäftigte aus juristischen Abteilungen, institutionelle und nationale Forschungsförderungsbüros). Dadurch sollten spezifische Rollen und Verantwortlichkeiten in den Prozessen des digitalen Workflows wahrgenommen werden.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 66(2015) H.2/3, S.129-136
-
Huy, J.d': ¬Die Urahnen der großen Mythen (2015)
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- Abstract
- Anthropologen und Ethnologen analysieren Märchen, Mythen und Sagen, um Entwicklungslinien aufzudecken. Mit den Algorithmen von Genetikern verfolgen sie die Evolution der "Mythenfamilien" bis in vogeschichtliche Zeit - und rekonstruieren deren Urformen.
- Content
- Enthält eine Darstellung zur Namensgebung der Sternbilder Großer Bär und Kleiner Bär aus der griechischen Mythologie im Vergleich zu parallelen Mythen anderer Völker.
-
Sasaki, F.: FREME : semantische und mehrsprachige Anreicherung selbstgemacht (2017)
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- Abstract
- FREME erlaubt die semantische Anreicherung von digitalen Inhalten, für und von Wissensarbeitern adaptierbar hinsichtlich inhaltlicher Domänen, Datenformate und Anwendugnsszenarien.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 68(2017) H.4, S.271-273
-
Fachkollegium der Arbeitsgruppe RNA/RDA derBibliotheken, Archive und Museen in Deutschland, Österreich und der Schweiz: Ressourcenerschließung mit Normdaten in Archiven und Bibliotheken (RNAB) für Personen-, Familien-, Körperschaftsarchive und Sammlungen : Richtlinie und Regeln (2019)
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- Abstract
- Das neue Regelwerk RNAB wurde seit 2014 im Rahmen einer Sonderarbeitsgruppe des Standardisierungsausschusses unter der Leitung eines Redaktionsteams aus der Österreichischen und Schweizerischen Nationalbibliothek sowie der Staatsbibliothek zu Berlin ausgearbeitet. Dieser Arbeitsgruppe gehören Fachkolleginnen und Fachkollegen aus Bibliotheken, Archiven und Museen in Deutschland, Österreich und der Schweiz an. Ziel war es, das bestehende Regelwerk RNA praxisnah und kompatibel mit neu eingeführten Standards weiterzuentwickeln. Notwendig wurde die Überarbeitung durch die Einführung des bibliothekarischen Regelwerks Resource Description and Access (RDA) im internationalen Raum und Neuentwicklungen bei den Grundlagenmodellen IFLA Library Reference Model (IFLA LRM) und Records in Contexts (RiC). Die RNAB soll auch für nicht bibliothekarisch oder archivarisch ausgebildete Bearbeitende von Beständen eine leicht verständliche Anleitung sein. Sie erläutert den Umgang mit diesen Beständen und deren nachnutzbare und nachnutzende Verzeichnung unter Zuhilfenahme von Normdaten und kontrolliertem Vokabular.
- Footnote
- Nachfolger von: Regeln zur Erschließung von Nachlässen und Autographen (RNA).
-
Pollmeier, M.: Verlagsschlagwörter als Grundlage für den Einsatz eines maschinellen Verfahrens zur verbalen Erschließung der Kinder- und Jugendliteratur durch die Deutsche Nationalbibliothek : eine Datenanalyse (2019)
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- Abstract
- Die Inhaltserschließung durch Schlagwörter wird aktuell in vielen Öffentlichen Bibliotheken Deutschlands zurückgefahren. Aufgrund von Personalmangel und den vielfältigen anderen bibliothekarischen Dienstleistungen, die für die Benutzer zu leisten sind, kommt sie oft zu kurz. Die Deutsche Nationalbibliothek unterstützte diese Bibliotheken bisher als wichtigster Datenlieferant, jedoch stellte sie 2017 die intellektuelle Inhaltserschließung der Kinder- und Jugendliteratur und der Belletristik ein. Um diese problematische Situation zu verbessern, wird aktuell in der Deutschen Nationalbibliothek ein Verfahren erprobt, das aus Schlagwörtern von Verlagen maschinell bibliothekarische Schlagwörter aus der Gemeinsamen Normdatei generiert. Auf die Titel der Kinder- und Jugendliteratur aus den Jahren 2018 und 2019 wurde es bereits angewendet. In dieser Arbeit geht es um eine erste Analyse dieser Erschließungsergebnisse, um Aussagen über die Nützlichkeit der Verlagsschlagwörter und des automatischen Verfahrens zu treffen. Im theoretischen Teil werden einerseits die Inhaltserschließung im bibliothekarischen Bereich und deren aktuelle Entwicklungen hinsichtlich der Automatisierung beschrieben. Andererseits wird näher auf die Erschließungspraxis in der Deutschen Nationalbibliothek hinsichtlich der Automatisierung und der Kinder- und Jugendliteratur eingegangen. Im Analyseteil werden sowohl die Verlagsschlagwörter als auch die bibliothekarischen Schlagwörter nach festgelegten Kriterien untersucht und schließlich miteinander verglichen.
- Footnote
- Bachelorarbeit an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig Fakultät Informatik und Medien Studiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft.
- Imprint
- Leipzig : Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur / Fakultät Informatik und Medien
-
Griesbaum, J.: Social Web : Überblick Einordnung informationswissenschaftliche Perspektiven (2010)
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- Abstract
- Der Beitrag behandelt informationswissenschaftliche Perspektiven des Social Web. Hierzu wird zunächst anhand technologischer und sozialer Entwicklungstendenzen des Internets eine begriffliche Annäherung vorgenommen und die sich daraus ergebenden Phänomene mittels einer exemplarischen Darstellung wichtiger Dienste und Anwendungen veranschaulicht. Darauf aufsetzend wird das Social Web aus gesellschaftlicher Perspektive als eine globale Architektur der Partizipation eingeordnet, die in langfristiger Sicht das Potential für strukturelle Umbrüche in vielfältigen Bereichen und Handlungsfeldern in sich birgt. Dabei lassen sich aus informationswissenschaftlicher Perspektive insbesondere Auswirkungen auf die Ausprägung individueller und kollektiver Informations-, Wissens- und Kommunikationsprozesse als für die Disziplin relevante Aspekte begreifen. So bereichert das Social Web zentrale Themenfelder wie das Information Retrieval, die Mensch-Maschine-Interaktion oder das Wissensmanagement um neuartige Facetten. Zugleich werden neue Forschungsfelder virulent. Der Artikel skizziert beispielhaft einige dieser Aspekte, die derzeit in Hildesheim, insbesondere mit der neu geschaffenen Juniorprofessur "Social Networks and Collaborative Media", zu einer Erweiterung des informationswissenschaftlichen Lehr- und Forschungsportfolios führen. Ziel des Beitrags ist es zu verdeutlichen, dass die derzeitigen Entwicklungstendenzen des Internets die Bedeutung der Informationswissenschaft als wichtige zukunftsorientierte Lehr- und Forschungsdisziplin unterstreichen und zugleich Chancen und Bedarf für eine offensive Profilierung der Disziplin schaffen.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 61(2010) H.6/7, S.349-360
-
Geiß, D.: Aus der Praxis der Patentinformation : Die Entwicklung der elektronischen Medien und Dienstleistungen bei den Patentbehörden und Internetprovidern 2011 (2011)
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- Abstract
- Die 39. Arbeitssitzung der AGM (Arbeitsgruppe Elektronische Medien in der Patentinformation) am 10. November 2011 beim Technischen Informationszentrum des Deutschen Patent- und Markenamt in Berlin behandelte traditionsgemäß "Fortschritte in der Patentinformation". Die AG hat rd. 76 Mitglieder aus Wirtschaft und Behörden. In diesem Jahr haben sich 28 Patentfachleute in Berlin mit Neuerungen und der zukünftigen Entwicklung der Patentinformation vertraut gemacht. Wer hätte es für möglich gehalten, dass innerhalb von nur etwa zwei Jahren fast alle ostasiatischen Patentdokumente und Gebrauchsmuster, seien sie aus China, aus Japan, aus Korea oder aus Taiwan in lateinischen Buchstaben über brauchbare Maschinenübersetzungen und nicht nur über Google recherchierbar sind und dies nicht nur in den bibliographischen Daten und Abstracts sondern in Volltexten. Insbesondere dem Europäischen Patentamt, der WIPO mit Patentscope und verschiedenen bedeutenden Provider haben wir dieses Fortschritt zu verdanken.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 62(2011) H.8, S.385-392
-
Frischmuth, F.; Schauerte, G.: Deutsche Digitale Bibliothek : eine erste Bilanz 2011-2015 (2015)
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- Abstract
- Die Deutsche Digitale Bibliothek (DDB) schafft über das Internet freien Zugang zum kulturellen und wissenschaftlichen Erbe Deutschlands, indem sie die digitalen Angebote deutscher Museen, Bibliotheken, Archive, Denkmalpflegeeinrichtungen, Mediatheken und Forschungsinstitutionen vernetzt und kostenfrei online zugänglich macht. Millionen von Büchern, Archivalien, Bildern, Skulpturen, Musikstücken und anderen Tondokumenten, Filmen und Noten sind so über ein zentrales Portal auffindbar. Gestartet als ein gemeinsam von Bund und Ländern gefördertes Projekt, hat die DDB ihre Aufbauphase inzwischen erfolgreich durchlaufen. Mit inzwischen etwa 17 Mio. nachgewiesenen Objekten von über 200 Partnern, einer modernen Benutzeroberfläche, einer aktiven Lieferbeziehung zu Europeana und einer zunehmenden Nutzung und Wahrnehmung in der deutschen und europäischen Öffentlichkeit wurden wesentliche Ziele erreicht. Der Artikel informiert über die Idee, Umsetzung sowie den bisher mit der DDB erreichten Stand. Des Weiteren gibt der Beitrag einen Ausblick auf die künftigen Herausforderungen und Entwicklungen über 2015 hinaus.
- Source
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 62(2015) H.5, S.232-237
-
Fröhlich, G.: Wissenszugang und Informationskompetenz für alle? : Zur ODOK 2010 in Leoben (Österreich) (2010)
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- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 61(2010) H.8, S.465-468
-
Hauke, P.; Rumler, J.; Hötzeldt, A.: Open Access - nutzerfreundlich!? (2010)
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- Abstract
- Dieser Fachbeitrag behandelt die Nachweise paralleler Druck- und Online-Ausgaben in Bibliothekskatalogen und Dokumenten-Suchmaschinen. Der Nachweis hybrider Publikationen, d. h. von parallel als Druck- und als Online-Ausgabe erschienenen Veröffentlichungen in Bibliothekskatalogen und Datenbanken ist von großer Diversität gekennzeichnet. Auch der direkte Zugang über die Kataloge zum im Netz frei verfügbaren elektronischen Gegenstück einer Printpublikation ist nicht selbstverständlich. Am Beispiel ausgewählter hybrider Publikationen wird gezeigt, wie Bibliotheken, Verbünde und Suchmaschinen in Deutschland und weltweit damit umgehen. In einer weitreichenden Analyse haben die Autorinnen die unterschiedlichen Handhabungen analysiert und kritisch bewertet. Die Arbeit gibt einerseits die Ergebnisse der Recherche wieder und richtet andererseits das Augenmerk auf die Notwendigkeit einheitlicher Katalogisierungsrichtlinien für hybride Publikationen.
-
Tüür-Fröhlich, T.: Closed vs. Open Access : Szientometrische Untersuchung dreier sozialwissenschaftlicher Zeitschriften aus der Genderperspektive (2011)
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- Abstract
- Der Artikel ist Teil einer größeren Untersuchung zu den Potentialen von Open Access Publishing zur Erhöhung der Publikations- und damit Karrierechancen von Sozialwissenschaftlerinnen. Es werden drei inhaltlich und methodisch ähnliche sozialwissenschaftliche Zeitschriften verglichen: das Open-Access-Journal "Forum Qualitative Sozialforschung" ("FQS") und die zwei Closed-Access-/Hybridjournale "Zeitschrift für qualitative Forschung" und "Sozialer Sinn". Erhoben wird (a) der jeweilige Frauenanteil unter Redaktions- und Beiratsmitgliedern dieser drei Zeitschriften (N=184 insgesamt), (b) aufwändig rekonstruiert und analysiert wird die Genderstruktur der Autorenschaften aller in den drei Zeitschriften zwischen 2000 und 2008 veröffentlichten Beiträge (Totalerhebung, N=1557 insgesamt).
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 62(2011) H.4, S.173-176