Search (1873 results, page 38 of 94)

  • × year_i:[2010 TO 2020}
  1. Deutsche Nationalbibliothek plant Umstieg auf RDA (2011) 0.01
    0.01031644 = product of:
      0.04126576 = sum of:
        0.04126576 = weight(_text_:und in 1184) [ClassicSimilarity], result of:
          0.04126576 = score(doc=1184,freq=34.0), product of:
            0.11669454 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.0526149 = queryNorm
            0.35362202 = fieldWeight in 1184, product of:
              5.8309517 = tf(freq=34.0), with freq of:
                34.0 = termFreq=34.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.02734375 = fieldNorm(doc=1184)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Content
    "Nach langjährigen Diskussionen in der Fachcommunity über das Für und Wider eines Umstiegs auf internationale Standards geht die Deutsche Nationalbibliothek nun von einem Umstieg auf den neuen Standard Resource Description and Access (RDA) ab Mitte 2013 aus. Dieser Termin orientiert sich an dem von der Library of Congress, der National Library of Medicine und der National Agricultural Library angestrebten Umstiegstermin zu Beginn des Jahres 2013. Ab diesem Zeitpunkt plant die Library of Congress, ihre Daten nur noch nach dem neuen Regelwerk zu erfassen und sie entsprechend auszuliefern. Da die Library of Congress einer der wichtigsten Lieferanten von Fremddaten in Deutschland ist, liegt es auf der Hand, dass ein Umstieg in der Deutschen Nationalbibliothek entsprechend zeitnah nachvollzogen wird. Mit diesem Plan wird ein ambitioniertes Ziel verfolgt, das zu erreichen es nun vorzubereiten gilt. Dabei muss die Bibliothek nicht von Null anfangen. Die Deutsche Nationalbibliothek und die dort angesiedelte Arbeitsstelle für Standardisierung arbeiten bereits seit Langem im Auftrag des Standardisierungsausschusses gemeinsam mit den Expertengruppen an der Entwicklung des neuen Standards mit. Angefangen mit Stellungnahmen zu ersten Entwürfen der RDA über Kommentare zum RDA-Gesamtentwurf bis hin zu Tests des RDA Toolkits, nachdem dieses im Sommer 2010 veröffentlicht wurde. Seit 2007 bearbeiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Deutschen Nationalbibliothek im Rahmen eines Projektes verschiedene - zunächst nur - vorbereitende Arbeitspakete, die zum Teil als Grundlage für eine Entscheidung des Standardisierungsausschusses über einen Einsatz des neuen Regelwerkes im deutschsprachigen Raum angesehen wurden bzw. nach einer entsprechenden Entscheidung sofort zur Verfügung stehen sollten. Dazu gehören beispielsweise die Erarbeitung einer deutschen Übersetzung und ein Schulungskonzept bzw. die Erarbeitung von Schulungsunterlagen, mit deren Hilfe flächendeckende Schulungen angeboten werden können. Auch wurden im Rahmen des Projekts erste Überlegungen zu einem künftigen Datenmodell angestellt und die Vorgehensweise bei der Erstellung deutscher Anwendungsregeln beraten. Bei allen Aktivitäten müssen dabei immer mehrere Ebenen bedacht werden: die internationale, die deutschsprachige und die lokale. Um diese Ebenen sinnvoll miteinander zu verzahnen und die unterschiedlichsten Aspekte berücksichtigen zu können, arbeiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Deutschen Nationalbibliothek in den unterschiedlichsten Gremien mit bzw. stehen in engem Kontakt zu diesen. Eine ganz neue Facette in diesem Gefüge ist die European RDA Interest Group, EURIG, die unter Beteiligung der Deutschen Nationalbibliothek gegründet wurde und sich vor wenigen Wochen offiziell konstituiert hat.
    Mit Bekanntgabe ihrer Entscheidung möchte die Deutsche Nationalbibliothek dazu beitragen, dass das bislang bewegliche Ziel eines Umstiegs auf RDA fassbar wird. Als verlässliche Partnerin der Bibliotheken und Verbünde im deutschsprachigen Raum geht die Deutsche Nationalbibliothek einen Schritt voran und erbringt weitere Vorleistungen, von denen die gesamte Community profitieren kann. Ein weiterer wichtiger Schritt ist es, dass der Standardisierungsausschuss sich in seiner Sitzung am 5. Oktober 2011 grundsätzlich für die Einführung des neuen Erschließungsstandards Resource Description and Access im deutschsprachigen Raum ausgesprochen hat und die erforderlichen Entscheidungsverfahren zur Einführung in den beteiligten Institutionen einleiten wird, mit dem Ziel, in der nächsten Sitzung des Standardisierungsausschusses am 31. Mai 2012 zu einer endgültigen Entscheidung zu kommen. Gleichzeitig hat der Standardisierungsausschuss allen Beteiligten für ihre bisherigen Arbeiten zur Vorbereitung des Umstiegs auf die RDA im deutschsprachigen Raum gedankt und die Arbeitsstelle für Standardisierung darum gebeten, in Zusammenarbeit mit den Expertengruppen und weiteren relevanten Gremien, die Umsetzung des Umstiegs zügig voranzubringen. Dazu gehören neben Überlegungen zu künftigen Datenmodellen u.a. die Erarbeitung von Anwendungsregeln, die Veröffentlichung der deutschen Übersetzung des Regelwerkstextes sowie die Durchführung von Schulungsmaßnahmen. Die Arbeitsstelle für Standardisierung nimmt diesen Auftrag an und wird alle notwendigen Schritte einleiten, damit der Übergang zu dem neuen Standard sowohl in der Deutschen Nationalbibliothek als auch in den Bibliotheken des deutschsprachigen Raums so unkompliziert wie möglich vonstatten gehen kann."
  2. Degkwitz, A.: Linked Knowledge - Open Libraries (2012) 0.01
    0.01031644 = product of:
      0.04126576 = sum of:
        0.04126576 = weight(_text_:und in 1317) [ClassicSimilarity], result of:
          0.04126576 = score(doc=1317,freq=34.0), product of:
            0.11669454 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.0526149 = queryNorm
            0.35362202 = fieldWeight in 1317, product of:
              5.8309517 = tf(freq=34.0), with freq of:
                34.0 = termFreq=34.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.02734375 = fieldNorm(doc=1317)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    In Zeiten technischer Innovation und beginnender Transformation sind oft noch nicht die Worte gefunden, mit denen das "Neue" beschrieben oder bezeichnet wird. Von daher bleibt nichts anderes übrig, als den neuen Wein in alten Schläuchen zu transportieren, auch wenn das "Alte" das "Neue" auf diese Weise gar nicht mehr fasst oder nicht mehr zu fassen vermag. Auf der sprachlichen Ebene haben wir damit die Ebene der Metapher bzw. Übertragung von Bedeutung erreicht. So gesehen leben wir nicht nur in einer Zeit der technischen Übertragung von Daten und Informationen, sondern eben auch in einer Zeit der Metapher, wofür das Wort "Bibliothek" ein sehr gutes Beispiel gibt. Denn was haben der Ordner "Bibliothek" auf unserem Desktop oder die Gen- oder Softwarebibliotheken mit der Einrichtung zu tun, die über Jahrhunderte als Schatzkammer des Wissens oder als Gedächtnis der Menschheit "Bibliothek" genannt wird? Allein die auf Dauer angelegte Verwahrung scheint die Bezeichnung "Bibliothek" noch zu rechtfertigen - vom "Büchergestell" findet sich keine Spur! Aber wie sollen wir dergleichen anders bezeichnen denn als "Bibliothek"? Noch fehlt uns das richtige Wort. Was an dieser Stelle auseinander driftet, findet sich in vergleichbarer Weise an Beispielen jüngster Bibliotheksarchitektur: Form und Funktion entfernen sich, lösen sich voneinander und - interessant - haben dabei den Namen "Bibliothek" teilweise auch schon aufgegeben. Das Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum (IKMZ) der Technischen Universität Cottbus ist ein solches Beispiel. Das von den Architekten Herzog & de Meuron 2001 bis 2004 errichtete Gebäude, das mit seinem amöbenartigen Grundriss einen viel gerundeten, mehr noch geschwungenen Solitär in den Konturen einer Alvar-Aalto-Vase darstellt, beherbergt die Bibliothek der Cottbusser Universität, ohne dass das Gebäude die typischen Architekturmuster einer (traditionellen) Bibliothek aufweisen würde - das sind: Lesesaal und Magazin. Vielmehr treten Besucher und Nutzer der Bibliothek in ein schrill wirkendes Meer von Spektralfarben ein, aus dem heraus eine Guggenheim-Treppe zu Bücherregalen, Arbeits- und Leseplätzen und - nicht zuletzt - zu Event-und Kommunikationsflächen führt. Allein die mit Buchstaben aller Alphabete verpixelte Glasfassade mag auf die Funktion des Hauses als Bibliothek verweisen. Etwas überspitzt ließe sich sagen, dass auf dem, was auch immer IKMZ ist und bedeutet, das Label "Bibliothek" im wahrsten Sinne des Wortes steht, so dass der Besucher das "IKMZ" bewundert, doch erst mit den Buchstaben auf der Fassade das Haus als Bibliothek verstehen kann.
    Einen fast konträren Weg geht das Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin, als dessen architektonisches Grundmuster und Leitmotiv das "Büchergestell" zu erkennen ist. Der Charakter dieses "Gestells" setzt sich nicht nur in den streng symmetrischen Rastern des Gebäudes um, sondern wirkt bis in die Anlage und Ausstattung des terrassierten Lesesaals fort. Auf den ersten Blick wird im Grimm-Zentrum der Beweis angetreten, dass "Bibliotheken" unabhängig von allem Medienwandel weiterhin "Bibliotheken" sind. Der zweite Blick in das architektonische Herz des Gebäudes zeigt, dass die Leseterrassen zwar von Buchbeständen umgeben, dort selbst keine Buchbestände zu finden sind, sondern Lesende, Forschende, Lernende gleichsam als Akteure auf die Regale des Wissens stellen. Mit einer solchen "Living Library" gehen Form und Funktion eine Symbiose ein, die vor dem Hintergrund ihrer traditionellen Verbindung auch zur Metapher wird, in dem wir - PC- und iPhonebewehrt - anstelle von Büchern in den "Büchergestellen" sitzen: IT-gestützte, vernetzte Wissensgesellschaft im Rahmen des bibliophilen Paradigmas - nicht zuletzt wird diese Metapher mit der Benennung des Zentrums nach den Universalgelehrten des buchintensiven 19. Jahrhunderts Jacob und Wilhelm Grimm deutlich verstärkt.
  3. Groß, T.; Faden, M.: Automatische Indexierung elektronischer Dokumente an der Deutschen Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften : Bericht über die Jahrestagung der Internationalen Buchwissenschaftlichen Gesellschaft (2010) 0.01
    0.010310246 = product of:
      0.041240983 = sum of:
        0.041240983 = weight(_text_:und in 51) [ClassicSimilarity], result of:
          0.041240983 = score(doc=51,freq=26.0), product of:
            0.11669454 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.0526149 = queryNorm
            0.3534097 = fieldWeight in 51, product of:
              5.0990195 = tf(freq=26.0), with freq of:
                26.0 = termFreq=26.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.03125 = fieldNorm(doc=51)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Die zunehmende Verfügbarmachung digitaler Informationen in den letzten Jahren sowie die Aussicht auf ein weiteres Ansteigen der sogenannten Datenflut kumulieren in einem grundlegenden, sich weiter verstärkenden Informationsstrukturierungsproblem. Die stetige Zunahme von digitalen Informationsressourcen im World Wide Web sichert zwar jederzeit und ortsungebunden den Zugriff auf verschiedene Informationen; offen bleibt der strukturierte Zugang, insbesondere zu wissenschaftlichen Ressourcen. Angesichts der steigenden Anzahl elektronischer Inhalte und vor dem Hintergrund stagnierender bzw. knapper werdender personeller Ressourcen in der Sacherschließun schafft keine Bibliothek bzw. kein Bibliotheksverbund es mehr, weder aktuell noch zukünftig, alle digitalen Daten zu erfassen, zu strukturieren und zueinander in Beziehung zu setzen. In der Informationsgesellschaft des 21. Jahrhunderts wird es aber zunehmend wichtiger, die in der Flut verschwundenen wissenschaftlichen Informationen zeitnah, angemessen und vollständig zu strukturieren und somit als Basis für eine Wissensgenerierung wieder nutzbar zu machen. Eine normierte Inhaltserschließung digitaler Informationsressourcen ist deshalb für die Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften (ZBW) als wichtige Informationsinfrastruktureinrichtung in diesem Bereich ein entscheidender und auch erfolgskritischer Aspekt im Wettbewerb mit anderen Informationsdienstleistern. Weil die traditionelle intellektuelle Sacherschließung aber nicht beliebig skalierbar ist - mit dem Anstieg der Zahl an Online-Dokumenten steigt proportional auch der personelle Ressourcenbedarf an Fachreferenten, wenn ein gewisser Qualitätsstandard gehalten werden soll - bedarf es zukünftig anderer Sacherschließungsverfahren. Automatisierte Verschlagwortungsmethoden werden dabei als einzige Möglichkeit angesehen, die bibliothekarische Sacherschließung auch im digitalen Zeitalter zukunftsfest auszugestalten. Zudem können maschinelle Ansätze dazu beitragen, die Heterogenitäten (Indexierungsinkonsistenzen) zwischen den einzelnen Sacherschließer zu nivellieren, und somit zu einer homogeneren Erschließung des Bibliotheksbestandes beitragen.
    Mit der Anfang 2010 begonnen Implementierung und Ergebnisevaluierung des automatischen Indexierungsverfahrens "Decisiv Categorization" der Firma Recommind soll das hier skizzierte Informationsstrukturierungsproblem in zwei Schritten gelöst werden. Kurz- bis mittelfristig soll die intellektuelle Indexierung durch ein semiautomatisches Verfahren6 unterstützt werden. Mittel- bis langfristig soll das maschinelle Verfahren, aufbauend auf einem entsprechenden Training, in die Lage versetzt werden, sowohl im Hause vorliegende Dokumente vollautomatisch zu indexieren als auch ZBW-fremde digitale Informationsressourcen zu verschlagworten bzw. zu klassifizieren, um sie in einem gemeinsamen Suchraum auffindbar machen zu können. Im Anschluss an diese Einleitung werden die ersten Ansätze maschineller Sacherschließung an der ZBW (2001-2004) und deren Ergebnisse und Problemlagen aufgezeigt. Danach werden die Rahmenbedingungen (Projektauftrag und -ziel) für eine Wiederaufnahme des Vorhabens im Jahre 2009 aufgezeigt, gefolgt von einer Darstellung der Funktionsweise der Recommind-Technologie und deren Einsatz im Rahmen der Sacherschließung von Online-Dokumenten mit einem Thesaurus. Schwerpunkt dieser Abhandlung bilden im Anschluss daran die Evaluierungsmöglichkeiten automatischer Indexierungsansätze sowie die aktuellen Ergebnisse und zentralen Erkenntnisse des Einsatzes im Kontext der ZBW. Das Fazit beschreibt die entsprechenden Schlussfolgerungen aus den erzielten Ergebnissen sowie den Ausblick auf das weitere Vorgehen.
  4. Ratzka, A.: Patternbasiertes User Interface Design für multimodale Interaktion : Identifikation und Validierung von Patterns auf Basis einer Analyse der Forschungsliteratur und explorativer Benutzertests an Systemprototypen (2010) 0.01
    0.010310246 = product of:
      0.041240983 = sum of:
        0.041240983 = weight(_text_:und in 94) [ClassicSimilarity], result of:
          0.041240983 = score(doc=94,freq=26.0), product of:
            0.11669454 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.0526149 = queryNorm
            0.3534097 = fieldWeight in 94, product of:
              5.0990195 = tf(freq=26.0), with freq of:
                26.0 = termFreq=26.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.03125 = fieldNorm(doc=94)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Seit den 90er Jahren wird intensiv in verschiedensten Projekten an multimodalen Interaktionstechniken und verschiedenartigsten Modalitätskombinationen aus Sprache, Gesten, Mimik, Blickbewegungen etc. geforscht. Man hofft, im Rahmen von multimodalen Interaktionsparadigmen natürlichere, robustere, flexiblere und leistungsfähigere Benutzerschnittstellen gestalten zu können. Traditionelle Entwicklungsansätze f¨ur multimodale Interaktion bieten Implementierungs- und Prototyping-Hilfsmittel und Formalismen zur Spezifikation der Benutzerschnittstelle. Andere Ansätze legen ihren Fokus auf guidelinebasierte Entscheidungsunterstützung für die Anfangsphasen der Anforderungsanalyse. Ziel dieser Arbeit ist es, diese traditionellen Ansätze zu ergänzen. Mit Hilfe von User Interface Patterns - von Mustern erfolgreicher Systemrealisierungen - sollen nicht nur frühe Designphasen, sondern auch spätere Stufen des detaillierten Designs durch konkrete Entscheidungshilfen unterstützt werden. In dieser Arbeit wurde im Rahmen einer Metastudie über die Forschungsliteratur ein Katalog von User Interface Patterns identifiziert. Hierzu wurden allgemeine aus Forschungsergebnissen der Psychologie und Mensch- Maschine-Interaktion abgeleitete Prinzipien, Beschreibungen der im Rahmen von Forschungsprojekten entstandenen multimodalen Prototypen und auf diesen basierende empirische Forschungsergebnisse analysiert. Im Rahmen des praktischen Teils der Arbeit wurden f¨ur zwei Szenarien (PDA und Desktop) jeweils ein Wizard-of-Oz-Prototyp und ein eigenständiger "Stand-alone"-Prototyp zur E-Mail-Kommunikation umgesetzt. Diese Prototypen dienten zunächst zur exemplarischen Verifikation einiger der Patterns. Benutzertests zeigten die Plausibilität und Akzeptanz der eingesetzten Muster, insbesondere der Patterns Sprachkürzel, alternative Eingabemöglichkeiten und sprachgestütztes Formular, auf. Die Untersuchung der Augenbewegungen zeigte, dass Blickbewegungsdaten Hinweise auf Benutzerabsichten bieten können, dies allerdings von der aktuellen Aufgabe abhängt. Hier ist weitere Forschung notwendig, um neue, natürlichere und einfacher zu verwendende multimodale Bedienkonzepte zu entwickeln.
  5. Pampel, H.; Fenner, M.: ORCID - Offener Standard zur Vernetzung von Forschenden (2016) 0.01
    0.010310246 = product of:
      0.041240983 = sum of:
        0.041240983 = weight(_text_:und in 3839) [ClassicSimilarity], result of:
          0.041240983 = score(doc=3839,freq=26.0), product of:
            0.11669454 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.0526149 = queryNorm
            0.3534097 = fieldWeight in 3839, product of:
              5.0990195 = tf(freq=26.0), with freq of:
                26.0 = termFreq=26.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.03125 = fieldNorm(doc=3839)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Das internationale ORCID-Konsortium vernetzt Publizierende mit ihren Aufsätzen und Forschungsdaten über eine eindeutige ID. Weltweit besitzen bereits über 2 Millionen Forschende eine solche Kennung. Um ORCID in Deutschland zu fördern, wurde das Projektvorhaben "ORCID DE - Förderung der Open Researcher and Contributor ID in Deutschland" gebildet. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Förderung des auf drei Jahre angelegten Projekts im Februar 2016 bewilligt. Durch die Integration in über 230 digitale Informationsinfrastrukturen erleichtert die Open Researcher and Contributor ID, kurz ORCID, die Pflege der Publikationsliste für Forscherinnen und Forscher. Die Idee dahinter ist folgende: Jede Person, die im wissenschaftlichen Arbeitsprozess einen Beitrag leistet, kann sich über die eindeutige ORCID-Kennung mit ihren Publikationen, Forschungsdaten und anderen Produkten des Forschungsprozesses (zum Beispiel Software) eindeutig vernetzen. Damit werden diese Objekte sichtbar und technisch verlässlich mit ihren Erschafferinnen und Erschaffern verbunden. ORCID bietet das Potenzial, bisher verteilte Informationen standardisiert zusammenzuführen und damit einen Überblick auf die Forschungsleistung von Forschenden zu ermöglichen. Durch die Offenheit des Systems und des großen internationalen Konsortiums ist ORCID auf dem Weg, ein langfristig gültiger Identifikator im wissenschaftlichen Alltag zu werden.
    Ziel des DFG-Projekts ORCID DE ist es, die vielerorts erwogene Implementierung der ORCID an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen durch einen übergreifenden Ansatz nachhaltig zu unterstützen. Dabei stehen organisatorische, technische und rechtliche Fragen gleichermaßen im Fokus. Neben der Schaffung einer zentralen Anlaufstelle für Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sind die Vernetzung und Verbreitung der ORCID im Bereich von Open-Access-Repositorien und -Publikationdiensten sowie die Verzahnung mit der Gemeinsame Normdatei (GND) wesentliche Aspekte des Projekts. Projektpartner von ORCID DE sind das Helmholtz Open Science Koordinationsbüro am Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ, die Deutsche Nationalbibliothek und die Universitätsbibliothek Bielefeld. Das Projekt wurde durch die Deutsche Initiative für Netzwerkinformation (DINI) initiiert.
  6. Willkommen in der Datenwelt! : Haben wir unser digitales Leben noch im Griff? (2017) 0.01
    0.010310246 = product of:
      0.041240983 = sum of:
        0.041240983 = weight(_text_:und in 4420) [ClassicSimilarity], result of:
          0.041240983 = score(doc=4420,freq=26.0), product of:
            0.11669454 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.0526149 = queryNorm
            0.3534097 = fieldWeight in 4420, product of:
              5.0990195 = tf(freq=26.0), with freq of:
                26.0 = termFreq=26.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.03125 = fieldNorm(doc=4420)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Ständig hinterlässt jeder von uns zahlreiche digitale und digitalisierbare Spuren. Algorithmen sammeln diese Daten, lernen, sie zu interpretieren, und können so mehr über den Einzelnen offenbaren, als dieser über sich selbst weiß. Staaten und Konzerne wollen Menschen mit diesen Informationen überwachen und manipulieren - vermeintlich zu ihrem Besten. Doch wer entscheidet, was das ist? Mit den Verlockungen der Informationsgesellschaft von erhöhter Leistung und Lebensqualität kommen auch Bedrohungen für unsere Freiheit und Privatsphäre. Wie schützen wir diese Grundwerte in einer Welt, in der praktisch alles gespeichert und ausgewertet wird, und wie gewinnen wir die Kontrolle über unser digitales Ich zurück? Dieses Sonderheft will Anregungen zur Diskussion dieser Fragestellungen geben. Ein Teil der Beiträge ist hervorgegangen aus den Vorträgen des 20. Berliner Kolloquiums der Daimler und Benz Stiftung, das 2016 stattfand. (17. Februar 2017)
    Content
    Digital-Manifest (I): Digitale Demokratie statt Datendiktatur: Es droht die Automatisierung der Gesellschaft. (S.6) - Digital-Manifest (II): Eine Strategie für das digitale Zeitalter: Wie können wir unsere Demokratie schützen? Digital-Manifest: Expertenkommentare(S.15) - Die Debatte über mögliche Gefahren geht weiter. Essay: Was ist uns die Privatsphäre wert? (S.18) - Wer uneingeschränkt persönliche Informationen preisgibt, liefert sich aus. Datenschutz: Die Folgen der digitalen Transparenz (S.20) - Neuen Organisationsformen gehört die Zukunft. Epidemiologie: Eine Diagnose der Menschheit (S.28) - Mit einem Supercomputer stellen Forscher den globalen Gesundheitszustand fest. Maschinelles Lernen: Intelligenz bei Mensch und Computer (S.32) - Im Gegensatz zu uns lösen Algorithmen meist nur sehr spezielle Probleme - zumindest bislang. Ethik: Wir müssen autonome Killerroboter verbieten (S.40) - Maschinen überblicken nicht die Folgen ihres Tuns. Big und Smart Data: Zweckbindung zwecklos? (S.48) - Die Weiterverwendbarkeit von Daten stößt an Grenzen. Datensparsamkeit: Zukunftsfähig statt überholt (S.56) - Die Weiterverwendbarkeit von Daten stößt an Grenzen. Informationelle Selbstbestimmung: Ein erstrebenswertes Ziel (S.62) - Persönliche Entfaltung muss möglich bleiben. Digital Dienste: Zwischen Innovation und Sicherheit (S.68) - Schutz- und Kontrollbedarf fördert das Nutzervertrauen. Privatsphäre: Interview "Jede Äußerung wird konserviert" (S.74) - Sammelwut bedroht uns alle, meint Markus Beckedahl. (S.78)
  7. Gillitzer, B.: Yewno (2017) 0.01
    0.010310246 = product of:
      0.041240983 = sum of:
        0.041240983 = weight(_text_:und in 4447) [ClassicSimilarity], result of:
          0.041240983 = score(doc=4447,freq=26.0), product of:
            0.11669454 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.0526149 = queryNorm
            0.3534097 = fieldWeight in 4447, product of:
              5.0990195 = tf(freq=26.0), with freq of:
                26.0 = termFreq=26.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.03125 = fieldNorm(doc=4447)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Yewno findet Themen und Konzepte (Suchbegriffe und ihre Abstraktionen) in englischsprachigen digitalen Texten mit Methoden des maschinellen Lernens und der künstlichen Intelligenz. Als Ergebnis Ihrer Suchanfrage werden die Konzepte, die Ihre Anfrage betreffen, in vielfältigen sachlichen Beziehungen als graphisches Netzwerk präsentiert, über das Sie einfach navigieren können. Auch versteckte thematische Beziehungen werden hier sichtbar gemacht, die vom Bekannten zu neuen Entdeckungen führen. Im Rahmen einer Pilotphase können Sie über einen interdisziplinären Ausschnitt aus aktuellen englischsprachigen Fachzeitschriften verschiedenster Fachgebiete recherchieren. Die zu den Themen gehörigen Artikel werden in Ausschnitten unmittelbar angezeigt und können in den meisten Fällen direkt als Volltext aufgerufen werden.
    "Die Bayerische Staatsbibliothek testet den semantischen "Discovery Service" Yewno als zusätzliche thematische Suchmaschine für digitale Volltexte. Der Service ist unter folgendem Link erreichbar: https://www.bsb-muenchen.de/recherche-und-service/suchen-und-finden/yewno/. Das Identifizieren von Themen, um die es in einem Text geht, basiert bei Yewno alleine auf Methoden der künstlichen Intelligenz und des maschinellen Lernens. Dabei werden sie nicht - wie bei klassischen Katalogsystemen - einem Text als Ganzem zugeordnet, sondern der jeweiligen Textstelle. Die Eingabe eines Suchwortes bzw. Themas, bei Yewno "Konzept" genannt, führt umgehend zu einer grafischen Darstellung eines semantischen Netzwerks relevanter Konzepte und ihrer inhaltlichen Zusammenhänge. So ist ein Navigieren über thematische Beziehungen bis hin zu den Fundstellen im Text möglich, die dann in sogenannten Snippets angezeigt werden. In der Test-Anwendung der Bayerischen Staatsbibliothek durchsucht Yewno aktuell 40 Millionen englischsprachige Dokumente aus Publikationen namhafter Wissenschaftsverlage wie Cambridge University Press, Oxford University Press, Wiley, Sage und Springer, sowie Dokumente, die im Open Access verfügbar sind. Nach der dreimonatigen Testphase werden zunächst die Rückmeldungen der Nutzer ausgewertet. Ob und wann dann der Schritt von der klassischen Suchmaschine zum semantischen "Discovery Service" kommt und welche Bedeutung Anwendungen wie Yewno in diesem Zusammenhang einnehmen werden, ist heute noch nicht abzusehen. Die Software Yewno wurde vom gleichnamigen Startup in Zusammenarbeit mit der Stanford University entwickelt, mit der auch die Bayerische Staatsbibliothek eng kooperiert. [Inetbib-Posting vom 22.02.2017].
    Source
    https://www.bsb-muenchen.de/recherche-und-service/suchen-und-finden/yewno/
  8. Auer, S.; Kasprzik, A.; Sens, I.: Von dokumentenbasierten zu wissensbasierten Informationsflüssen : Die Rolle wissenschaftlicher Bibliotheken im Transformationsprozess. Teil 1: Vor einer Revolution der wissenschaftlichen Kommunikation (2019) 0.01
    0.010310246 = product of:
      0.041240983 = sum of:
        0.041240983 = weight(_text_:und in 241) [ClassicSimilarity], result of:
          0.041240983 = score(doc=241,freq=26.0), product of:
            0.11669454 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.0526149 = queryNorm
            0.3534097 = fieldWeight in 241, product of:
              5.0990195 = tf(freq=26.0), with freq of:
                26.0 = termFreq=26.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.03125 = fieldNorm(doc=241)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Im Zuge der Vernetzung und Digitalisierung sind mittlerweile nahezu alle Arten von Information online verfügbar und der Informationsaustausch hat sich in zahlreichen Bereichen radikal gewandelt. Informationen, die früher über gedruckte Medien wie Telefon- und Adressbücher, Straßenkarten und -atlanten oder auch Katalogen für den Bestell-Einzelhandel zur Verfügung gestellt wurden, werden heute in der Regel online und komplett anders strukturiert dargeboten. In der Wissenschaft erfolgt die Kommunikation von Forschungsergebnissen jedoch nach wie vor auf der Basis statischer Text-Dokumente: Forscher erarbeiten Aufsätze und Artikel, die in Online- und Offline-Publikationsmedien als grobgranulare und wenig übergreifend strukturierte Dokumente verfügbar gemacht werden. Als Nutzer einer Bibliothek suchen sie dann ihrerseits nach Dokumenten und müssen zunächst in langen Trefferlisten die passenden Dokumente und in diesen wiederum die für sie relevanten Informationen identifizieren. Auch wenn der Anteil an Publikationen wächst, die im Open Access verfügbar sind, sind die Wissenschaftler weiterhin darauf angewiesen, dass die Bibliothek ihnen ein umfassendes Ressourcenangebot zur Verfügung stellt. Auf diese grundsätzliche Vorgehensweise ist die gesamte Bibliotheks-, Technologie-, Dienst- und Forschungslandschaft derzeit ausgerichtet. Während es früher ausreichte, nur wenige Zeitschriften für das eigene Fach im Blick zu haben, sind Information Overload und Transdisziplinarität nun allgegenwärtige Herausforderungen. Die TIB hat mit der Realisierung eines prototypischen ORKG-Dienstes begonnen.
    Footnote
    Vgl. auch den Abdruck in: Bredemeier, W. (Hrsg.): Zukunft der Informationswissenschaft: Hat die Infromationswissenschaft eine Zukunft? Grundlagen und Perspektiven - Angebote in der Lehre - An den Fronten der Informationswissenschaft. Berlin: Simon Verlag für Bibliothekswesen 2019. S.170-186.
  9. Habermas, J.: Auch eine Geschichte der Philosophie : Band 1: Die okzidentale Konstellation von Glauben und Wissen. Band 2: Vernünftige Freiheit. Spuren des Diskurses über Glauben und Wissen (2019) 0.01
    0.010310246 = product of:
      0.041240983 = sum of:
        0.041240983 = weight(_text_:und in 450) [ClassicSimilarity], result of:
          0.041240983 = score(doc=450,freq=26.0), product of:
            0.11669454 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.0526149 = queryNorm
            0.3534097 = fieldWeight in 450, product of:
              5.0990195 = tf(freq=26.0), with freq of:
                26.0 = termFreq=26.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.03125 = fieldNorm(doc=450)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Das neue Buch von Jürgen Habermas ist auch eine Geschichte der Philosophie. Es gibt im Stil einer Genealogie darüber Auskunft, wie die heute dominanten Gestalten des westlichen nachmetaphysischen Denkens entstanden sind. Als Leitfaden dient ihm der Diskurs über Glauben und Wissen, der aus zwei starken achsenzeitlichen Traditionen im römischen Kaiserreich hervorgegangen ist. Habermas zeichnet nach, wie sich die Philosophie sukzessive aus ihrer Symbiose mit der Religion gelöst und säkularisiert hat. In systematischer Perspektive arbeitet er die entscheidenden Konflikte, Lernprozesse und Zäsuren heraus sowie die sie begleitenden Transformationen in Wissenschaft, Recht, Politik und Gesellschaft. Das neue Buch von Jürgen Habermas ist aber nicht nur eine Geschichte der Philosophie. Es ist auch eine Reflexion über die Aufgabe einer Philosophie, die an der vernünftigen Freiheit kommunikativ vergesellschafteter Subjekte festhält: Sie soll darüber aufklären, »was unsere wachsenden wissenschaftlichen Kenntnisse von der Welt für uns bedeuten - für uns als Menschen, als moderne Zeitgenossen und als individuelle Personen«.
    Content
    Pressestimmen »Angesichts der Renaissance der Religionen im Politischen und der Wiederauferstehung der Metaphysik in der Philosophie sind diese Gedanken des Aufklärers Habermas von enormer Aktualität.« Michael Hampe, DIE ZEIT »Schon der schiere Umfang dieses Buches nötigt Bewunderung ab: zwei Bände, insgesamt rund 1700 Seiten. Noch mehr staunen lässt aber die ungebrochene lustvolle Neugier, die aus dem Werk spricht: Neugier auf die Philosophiegeschichte des Abendlandes und die von ihr inspirierte Gelehrsamkeit. Und vielleicht noch eindrücklicher ist das systematische Interesse des mittlerweile neunzigjährigen Philosophen Jürgen Habermas.« Otfried Höffe, Neue Zürcher Zeitung »Kurz nach seinem 90. Geburtstag veröffentlicht Jürgen Habermas ein umfassendes Panorama der Philosophie und zeichnet nach, wie sich die Disziplin aus ihrer Symbiose mit der Religion gelöst und erfolgreich säkularisiert hat. Der deutsche Philosoph arbeitet die entscheidenden Konflikte heraus und beleuchtet packend, wie sich die Philosophie am Ende der Freiheit verschrieben hat.« ZDF
  10. Beuth, P.: US-Geheimdienst fürchtet Wikileaks : Dokument spricht von "Gefahr für die US-Armee" durch die Enthüllungs-Plattform im Internet (2010) 0.01
    0.0102854315 = product of:
      0.041141726 = sum of:
        0.041141726 = weight(_text_:und in 356) [ClassicSimilarity], result of:
          0.041141726 = score(doc=356,freq=46.0), product of:
            0.11669454 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.0526149 = queryNorm
            0.35255915 = fieldWeight in 356, product of:
              6.78233 = tf(freq=46.0), with freq of:
                46.0 = termFreq=46.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=356)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Content
    "Es gibt wohl nur wenige Menschen, die stolz darauf sind, wenn plötzlich ein US-Geheimdienst hinter ihnen her ist. Julian Assange ist so jemand. Der australische Programmierer ist der Sprecher und die treibende Kraft hinter dem Projekt Wikileaks.org. Die mittlerweile weltweit bekannte und gefürchtete Online-Plattform veröffentlicht geheime, anonym eingesandte interne Dokumente mit brisanten Informationen über Konzerne und Regierungen - und hat dementsprechend mächtige Gegner. Das Army Counterintelligence Center, ein dem Pentagon unterstellter Spionageabwehrdienst, ist nur einer davon. In einem als "geheim" eingestuften Special Report des Dienstes ist nachzulesen, dass Wikileaks eine Gefahr für die US-Armee darstelle. So heißt es in dem Dokument: "Die Veröffentlichung von sensiblen und vertraulichen Informationen der US-Armee bei Wikileaks.org könnte zu verstärkten Bedrohungen für Personal, Ausrüstung oder Einrichtungen des Verteidigungsministeriums führen." Sie könnten "wertvoll sein für ausländische Geheimdienste, Streitkräfte, Aufständische oder terroristische Gruppen, die auf diesem Wege Informationen sammeln oder Angriffe gegen US-Einrichtungen innerhalb und außerhalb der Vereinigten Staaten planen können." Anschließend beschreibt der Autor, wie Wikileaks geschwächt oder sogar zerstört werden könnte: durch Offenlegung von Quellen, die Verfolgung von "Whistleblowern", also Geheimnisverrätern, und Diskreditierung mit Hilfe von gefälschten Dokumenten, die man der Plattform unterschieben könnte. Veröffentlicht wurde das Dokument am Montag im Internet. Von Julian Assange. Auf Wikileaks.
    Es ist ein Ritterschlag für die Gruppe von Idealisten, die aus einer Handvoll Informatiker, Journalisten und Menschenrechtsaktivisten sowie mehreren Hundert Zuträgern aus aller Welt besteht. Sie sichten und bewerten Informationen, die ihnen zugespielt werden, soweit es ihnen möglich ist, und veröffentlichen die Dokumente so, dass keine Hinweise auf die jeweiligen Einsender übrig bleiben. Ihre Server stehen in Ländern, in denen Meinungsfreiheit und Quellenschutz geachtet werden. Ihre Daten verschlüsseln sie nach militärischen Standards. Bis heute ist kein Informant enttarnt worden, keines der mehr als 100 Justizverfahren gegen Wikileaks war erfolgreich. In diesem Jahr hat Wikileaks jedoch ein Problem: Geldmangel. Julian Assange und die anderen Köpfe des Projekts arbeiten ehrenamtlich und leben von ihrem Ersparten, dass mittlerweile jedoch aufgebraucht ist. Weil aber die Popularität der Seite immer weiter steigt, erhöhen sich auch die Kosten für Server und Verwaltung ständig. 600.000 US-Dollar brauchen die Macher für dieses Jahr, um das Projekt weiterhin in Vollzeit betreiben zu können. Knapp zwei Drittel davon haben sie in den letzten Monaten durch Spenden eingenommen. Der Bericht des US-Geheimdienstes kommt deshalb auch zur rechten Zeit. Er ist in erster Linie Werbung für Wikileaks. Julian Assange und die anderen sehen sich gerne als kompromisslose Geheimnisverräter und damit als Vorreiter der Informationsfreiheit und des investigativen Journalismus. Der US-Report belegt die Relevanz der Plattform. Wenn er denn echt ist. Die Stärken von Wikileaks sind nämlich zugleich Schwächen: Anonymität und Intransparenz sind einerseits notwendige Schutzmaßnahmen, machen es andererseits aber schwierig, die Veröffentlichungen auf ihre Authentizität zu prüfen. Wikileaks hat auch schon gefälschte Dokumente veröffentlicht - etwa einen positiven Aids-Test von Apple-Chef Steve Jobs - dabei nach eigenen Angaben aber immer darauf hingewiesen, dass es sich um eine Fälschung handelt. In den wenigen Berichten jedenfalls, die es bislang zur nun veröffentlichten Analyse des Geheimdienstes gibt, ist von Zweifeln nichts zu spüren - das Vertrauen auch der etablierten Medien in Wikileaks ist mittlerweile groß.
    Ernsthaft bedroht fühlen sich die Wikileaks-Köpfe durch das Dokument übrigens nicht. Verfasst wurde es schließlich schon vor zwei Jahren. So steht es jedenfalls auf Seite 1. Sollte seitdem jemand versucht haben, die Anregungen daraus umzusetzen, war das nicht erfolgreich. "Scheint, als ob der Plan, unsere Quellen offenzulegen, ineffektiv war", teilt Assange süffisant mit. In einer E-Mail an die Frankfurter Rundschau kündigt er aber auch schon weitere Veröffentlichungen an: "Das US-Militär kann nicht als legitimer Vertreter der Regierung gelten, wenn es Angriffe auf die Presse und seine eigenen Soldaten vorschlägt, die von Menschenrechtsverletzungen berichten. Wir untersuchen dieses Thema und werden bald mehr über Attacken des US-Militärs zu enthüllen haben." Auch das darf man als Werbung in eigener Sache betrachten. Der Australier ist der einzige aus dem innersten redaktionellen Kreis von Wikileaks, der unter seinem "Klarnamen" lebt und auftritt. Das nächste Mal am 15. April in Berlin. Bei der re:publica, der größten deutschen "Konferenz über Blogs, soziale Medien und die digitale Gesellschaft" wird er das Projekt noch einmal vorstellen - und sich dafür feiern lassen, dass er selbst US-Geheimdienste nervös macht."
  11. Laaff, M.: Googles genialer Urahn (2011) 0.01
    0.010266782 = product of:
      0.041067127 = sum of:
        0.041067127 = weight(_text_:und in 610) [ClassicSimilarity], result of:
          0.041067127 = score(doc=610,freq=66.0), product of:
            0.11669454 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.0526149 = queryNorm
            0.35191986 = fieldWeight in 610, product of:
              8.124039 = tf(freq=66.0), with freq of:
                66.0 = termFreq=66.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=610)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Er plante ein mechanisches Gehirn und kabellose Kommunikation: Der belgische Bibliothekar Paul Otlet entwarf Anfang des 20. Jahrhunderts die erste Suchmaschine der Welt - lange vor Computern und Internet. Warum gerieten seine revolutionären Ideen in Vergessenheit?
    Content
    "Die erste Suchmaschine der Welt ist aus Holz und Papier gebaut. Mannshohe, dunkelbraune Schränke reihen sich aneinander, darin Zettelkästen mit Karteikarten. "Sechzehn Millionen Karteikarten", sagt Jaques Gillen und legt die Hand auf den Griff eines Schrankes. Gillen ist Archivar im Mundaneum - der Institution, die diesen gigantischen Katalog in den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts betrieb. Anfragen gingen per Brief oder Telegramm in Brüssel ein, bis zu 1500 im Jahr. Antworten wurden per Hand herausgesucht, das konnte Wochen dauern. Ein Papier-Google, entwickelt Jahrzehnte vor dem Internet, ohne Computer. Erfinder des Mundaneums war der belgische Bibliothekar Paul Otlet. Der gelernte Jurist aus bürgerlichem Hause wollte das Wissen der Welt kartografieren und in Holzschränken aufbewahren. Seine Vision: Das Mundaneum sollte alle Bücher erfassen, die jemals erschienen sind - und sie über ein eigens entwickeltes Archivsystem miteinander verbinden. Archivar Gillen fischt eine Karteikarte aus einem Kasten. Aus dem Zahlenwirrwarr darauf kann er dutzende Informationen über das Buch, auf das verwiesen wird, ablesen. Mit seinem Archivsystem, darin sind sich viele Forscher heute einig, hat Otlet praktisch schon um die Jahrhundertwende den Hypertext erfunden - das Netz von Verknüpfungen, die uns heute durch das Internet navigieren. "Man könnte Otlet als einen Vordenker des Internets bezeichnen", sagt Gillen und steckt die Karteikarte zurück.
    Karteikästen, Telefone, Multimedia-Möbel 1934 entwickelte Otlet die Idee eines weltweiten Wissens-"Netzes". Er versuchte, kaum dass Radio und Fernsehen erfunden waren, Multimedia-Konzepte zu entwickeln, um die Kooperationsmöglichkeiten für Forscher zu verbessern. Otlet zerbrach sich den Kopf darüber, wie Wissen über große Distanzen zugänglich gemacht werden kann. Er entwickelte Multimedia-Arbeitsmöbel, die mit Karteikästen, Telefonen und anderen Features das versuchten, was heute an jedem Rechner möglich ist. Auch ohne die Hilfe elektronischer Datenverarbeitung entwickelte er Ideen, deren Umsetzung wir heute unter Begriffen wie Web 2.0 oder Wikipedia kennen. Trotzdem sind sein Name und seine Arbeit heute weitgehend in Vergessenheit geraten. Als Vordenker von Hypertext und Internet gelten die US-Amerikaner Vannevar Bush, Ted Nelson und Douglas Engelbart. Die Überbleibsel der Mundaneum-Sammlung vermoderten jahrzehntelang auf halb verfallenen Dachböden.
    Praktischere Medien sollen Bücher ersetzen Dabei was das Mundaneum im frühen 20. Jahrhundert zunächst eine schillernde Erfolgsgeschichte. An dem Projekt hatten Otlet und sein Mitstreiter, der spätere Friedensnobelpreisträger Henri La Fontaine, schon seit 1895 gearbeitet. 1920 öffnete das Mundaneum in einem Prunkbau im Herzen von Brüssel seine Türen - eine Mischung aus Besuchermuseum und Gelehrtentreff, mit einem gigantischen Wissenskatalog und Archiv. Darin wurden nicht nur Bücher erfasst, sondern auch zahllose Zeitungen, Poster, über 200.000 Postkarten sowie Ausstellungsstücke, von Flugzeugen bis zu Telefonen. Riesige Materialmengen, an denen sich das Projekt schon bald zu verschlucken drohte. Doch Otlet und seine Mitstreiter hatten eine Mission: Sie waren davon überzeugt, dass die globale Verbreitung von Wissen den Frieden fördern könne. Auch darum gab es einen engen Austausch mit anderen Forschungseinrichtungen im Ausland. Parallel zu dieser Sammelwut arbeitete Otlet an neuen Ideen für das papierlose Verbreiten von Wissen. Bücher waren für ihn nicht mehr als "Container für Ideen", die durch praktischere Medien ersetzt werden könnten. Durch Grafiken und Schaubilder zum Beispiel, von denen er selbst zahllose anfertigte. Platzsparend, weil man sie auf Mikrofilm bannen konnte. International verständlich. Mit Ton und Film wollte er Informationen schneller, einfacher und weiter transportieren.
    "Ein universelles Netzwerk, das die Verbreitung von Wissen erlaubt." In seinem 400 Seiten dicken Buch "Traité de documentation" sammelte er all diese Ideen. Er skizzierte eine wissenschaftliche Konferenz, die per Telefon übertragen werden sollte und spann die Idee weiter - warum nicht auch mit Bildübertragung? "Radiotelefotografie"! Grammophone sollten gesprochene Informationen archivierbar und reproduzierbar machen. "Kürzlich haben wir einen Text aus dem Jahr 1907 gefunden, in dem er von einem mobilen Telefon spricht", sagt der Archivar Gillen, während er behutsam die dünnen Original-Skizzen Otlets von all diesen Visionen wieder einpackt. Besonders das neue Medium Radio faszinierte Otlet - ermöglichte es doch, Informationen kabellos über weite Strecken zu versenden und dabei beliebig viele Empfänger zu erreichen. Für ihn ein kleiner Schritt zu seinem Traum, den er 1934 formulierte: einem "universellen Netzwerk, das die Verbreitung von Wissen ohne Beschränkung erlaubt." Jeder Mensch würde "im Sessel" auf den aktuellen Stand des Weltwissens zugreifen können, "applaudieren, Ovationen geben und im Chor singen." Alle weltweiten Entwicklungen würden aufgezeichnet werden, sobald sie entstünden: "So entsteht ein bewegliches Bild der Welt - ihr Gedächtnis, ihr wahres Duplikat." Ein "mechanisches, kollektives Gehirn".
    Die Regierung strich 1934 die Subventionen, das Mundaneum schloss Parallel zu diesen visionären Gedanken erlebte Otlets Mundaneum einen herben Rückschlag. Es musste 1934 schließen, nachdem seine Geldgeber aus der belgischen Regierung das Interesse an dem Projekt verloren hatten. Als 1940 die Nazis in Brüssel einmarschierten, entfernten sie die Sammlung aus dem zentralen "Palais Mondial", um dort Nazi-Kunst auszustellen. Otlets Vision vom Frieden durch Wissen war gescheitert, er starb 1944 verarmt und verbittert. Erst 1968 entdeckte der amerikanische Forscher W. Boyd Rayward Teile der Sammlung wieder, begann zu forschen und engagierte sich so lange, bis das Mundaneum 1998 wiedereröffnet wurde. Ein paar Nummern kleiner und im Provinzstädtchen Mons, etwa 30 Kilometer von Brüssel entfernt. Dort sortieren Archivar Gillen und seine Kollegen bis heute die Masse von Dokumenten. Sechs Kilometer Archivmaterial. Über 60 Jahre nach seinem Tod sind viele Ideen Otlets Wirklichkeit geworden. Und Forscher wie Netzexperten interessieren sich für seine Überlegungen zum "mechanischen Gehirn". Seine Vorstellung vom dynamischen Weltwissen, das ständig ergänzt werden muss und an dem kollektiv gearbeitet wird, erinnert stark an das Konzept der Internet-Enzyklopädie Wikipedia.
    Der Traum vom dynamischen, ständig wachsenden Wissensnetz Auch, weil Otlet bereits darüber nachdachte, wie in seinem vernetzten Wissenskatalog Anmerkungen einfließen könnten, die Fehler korrigieren oder Widerspruch abbilden. Vor dieser Analogie warnt jedoch Charles van den Heuvel von der Königlichen Niederländischen Akademie der Künste und Wissenschaften: Seiner Interpretation zufolge schwebte Otlet ein System vor, in dem Wissen hierarchisch geordnet ist: Nur eine kleine Gruppe von Wissenschaftlern sollte an der Einordnung von Wissen arbeiten; Bearbeitungen und Anmerkungen sollten, anders etwa als bei der Wikipedia, nicht mit der Information verschmelzen, sondern sie lediglich ergänzen. Das Netz, das Otlet sich ausmalte, ging weit über das World Wide Web mit seiner Hypertext-Struktur hinaus. Otlet wollte nicht nur Informationen miteinander verbunden werden - die Links sollten noch zusätzlich mit Bedeutung aufgeladen werden. Viele Experten sind sich einig, dass diese Idee von Otlet viele Parallelen zu dem Konzept des "semantischen Netz" aufweist. Dessen Ziel ist es, die Bedeutung von Informationen für Rechner verwertbar zu machen - so dass Informationen von ihnen interpretiert werden und maschinell weiterverarbeitet werden können. Projekte, die sich an einer Verwirklichung des semantischen Netzes versuchen, könnten von einem Blick auf Otlets Konzepte profitieren, so van den Heuvel, von dessen Überlegungen zu Hierarchie und Zentralisierung in dieser Frage. Im Mundaneum in Mons arbeitet man derzeit daran, Otlets Arbeiten zu digitalisieren, um sie ins Netz zu stellen. Das dürfte zwar noch ziemlich lange dauern, warnt Archivar Gillen. Aber wenn es soweit ist, wird sich endlich Otlets Vision erfüllen: Seine Sammlung des Wissens wird der Welt zugänglich sein. Papierlos, für jeden abrufbar."
  12. Strauss, S.: Und wo sind hier die Bücher? : Bibliothek der Zukunft (2015) 0.01
    0.010110028 = product of:
      0.040440112 = sum of:
        0.040440112 = weight(_text_:und in 4756) [ClassicSimilarity], result of:
          0.040440112 = score(doc=4756,freq=4.0), product of:
            0.11669454 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.0526149 = queryNorm
            0.34654674 = fieldWeight in 4756, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.078125 = fieldNorm(doc=4756)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Die öffentliche Bibliothek erfährt gerade eine gewaltige Transformation von der altehrwürdigen Bildungsstätte zum multiplen Kultur- und Veranstaltungsort. Im dänischen Aarhus kann man die Zukunft schon besichtigen.
  13. Weiss, Y.; Kaenders, R.: ¬Die Kompetenzfalle (2018) 0.01
    0.010110028 = product of:
      0.040440112 = sum of:
        0.040440112 = weight(_text_:und in 6146) [ClassicSimilarity], result of:
          0.040440112 = score(doc=6146,freq=4.0), product of:
            0.11669454 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.0526149 = queryNorm
            0.34654674 = fieldWeight in 6146, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.078125 = fieldNorm(doc=6146)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    In der Folge des »Pisa-Schocks« wurden die Prüfungsaufgaben in Mathematik an Gymnasien und vergleichbaren Schularten umgekrempelt. Herausgekommen ist jedoch eine Mogelpackung. In Klassenarbeiten zeigen die Schülerinnen und Schüler nur noch, ob sie gelernt haben, eigens für den Test konstruierte Aufgaben zu lösen.
  14. Stock, W.G.: Wissensrepräsentation (2014) 0.01
    0.010110028 = product of:
      0.040440112 = sum of:
        0.040440112 = weight(_text_:und in 6153) [ClassicSimilarity], result of:
          0.040440112 = score(doc=6153,freq=4.0), product of:
            0.11669454 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.0526149 = queryNorm
            0.34654674 = fieldWeight in 6153, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.078125 = fieldNorm(doc=6153)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Wissensrepräsentation thematisiert die Erstellung von Stellvertretern (Repräsentanten bzw. Surrogaten), die die Aboutness eines Dokuments abbilden. Man unterscheidet bei der Wissensrepräsentation zwischen Informationsfiltern (z.B. Wissensordnungen) und Methoden der Informationsverdichtung (z.B. Extracts oder Abstracts).
    Source
    Lexikon der Bibliotheks- und Informationswissenschaft, Band 2, Lieferung 7
  15. Macedonia, M.: Mit Händen und Füßen (2012) 0.01
    0.010110028 = product of:
      0.040440112 = sum of:
        0.040440112 = weight(_text_:und in 6168) [ClassicSimilarity], result of:
          0.040440112 = score(doc=6168,freq=4.0), product of:
            0.11669454 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.0526149 = queryNorm
            0.34654674 = fieldWeight in 6168, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.078125 = fieldNorm(doc=6168)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Source
    http://www.spektrum.de/news/mit-haenden-und-fuessen/1173260
  16. Drewer, P.; Massion, F; Pulitano, D: Was haben Wissensmodellierung, Wissensstrukturierung, künstliche Intelligenz und Terminologie miteinander zu tun? (2017) 0.01
    0.010110028 = product of:
      0.040440112 = sum of:
        0.040440112 = weight(_text_:und in 6576) [ClassicSimilarity], result of:
          0.040440112 = score(doc=6576,freq=4.0), product of:
            0.11669454 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.0526149 = queryNorm
            0.34654674 = fieldWeight in 6576, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.078125 = fieldNorm(doc=6576)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Diese Publikation beschreibt die Zusammenhänge zwischen wissenshaltigen begriffsorientierten Terminologien, Ontologien, Big Data und künstliche Intelligenz.
  17. Borchers, D.: Missing Link : Wenn der Kasten denkt - Niklas Luhmann und die Folgen (2017) 0.01
    0.010110028 = product of:
      0.040440112 = sum of:
        0.040440112 = weight(_text_:und in 3358) [ClassicSimilarity], result of:
          0.040440112 = score(doc=3358,freq=4.0), product of:
            0.11669454 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.0526149 = queryNorm
            0.34654674 = fieldWeight in 3358, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.078125 = fieldNorm(doc=3358)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Source
    https://www.heise.de/newsticker/meldung/Missing-Link-Wenn-der-Kasten-denkt-Niklas-Luhmann-und-die-Folgen-3919843.html
  18. Kuhlen, R.: Information - Informationswissenschaft (2013) 0.01
    0.010110028 = product of:
      0.040440112 = sum of:
        0.040440112 = weight(_text_:und in 3909) [ClassicSimilarity], result of:
          0.040440112 = score(doc=3909,freq=4.0), product of:
            0.11669454 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.0526149 = queryNorm
            0.34654674 = fieldWeight in 3909, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.078125 = fieldNorm(doc=3909)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Source
    Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis. 6., völlig neu gefaßte Ausgabe. Hrsg. von R. Kuhlen, W. Semar u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried
  19. Nix, S.: ¬Die Virtuelle Fachbibliothek Romanischer Kulturkreis (Vifarom) : Konzept, Inhalte, Umsetzung (2010) 0.01
    0.010110028 = product of:
      0.040440112 = sum of:
        0.040440112 = weight(_text_:und in 2906) [ClassicSimilarity], result of:
          0.040440112 = score(doc=2906,freq=16.0), product of:
            0.11669454 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.0526149 = queryNorm
            0.34654674 = fieldWeight in 2906, product of:
              4.0 = tf(freq=16.0), with freq of:
                16.0 = termFreq=16.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=2906)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Die Bereitstellung regionalwissenschaftlich orientierter Fachinformationsangebote ist, im Unterschied zu fachlich stärker fokussierten Informationsressourcen beispielsweise für die Technik- und Naturwissenschaften oder die Medizin, mit besonderen Anforderungen an das inhaltliche Konzept verbunden: Die potenziellen Nutzer derartiger Angebote haben einen sehr unterschiedlichen fachlichen Hintergrund, beginnend von Historikern über Kulturwissenschaftler und Philologen, Politikwissenschaftler oder Soziologen bis hin zu Juristen und Philosophen. In all diesen Disziplinen mit ihren jeweils spezifischen methodischen und hermeneutischen Forschungszugängen können landes- oder regionalspezifische Fragestellungen dominieren, und diese fachliche Breite müssen Informationsangebote für eine solcherart disparate, aber dennoch über ein gemeinsames Interesse an einem bestimmten Land oder einer Region definierbare Zielgruppe angemessen widerspiegeln. Sie dürfen dabei jedoch nicht zu sehr als "Gemischtwarenladen" wahrgenommen werden. Vor dieser Herausforderung standen auch die vier Projektpartner, die, gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Anfang des Jahres 2008 damit begannen, die Virtuelle Fachbibliothek Romanischer Kulturkreis (Vifarom) aufzubauen. Seit Juni 2009 ist die Vifarom als Betaversion online zugänglich, und Ende September desselben Jahres wurde das Portal im Rahmen des XXXI. Romanistentages unter der Adresse www.vifarom.de offiziell für eine öffentliche Nutzung freigegeben. Anders als es der Name "Virtuelle Fachbibliothek Romanischer Kulturkreis" vielleicht nahe legt, ist die Vifarom bewusst nicht konzipiert als umfassendes Angebot für alle Länder des romanischen Kulturkreises, verstanden als die Gesamtheit der Länder und Regionen des romanischen Sprach- und Kulturraumes.
  20. Mensing, P.: Beispielhafter Vergleich und Analyse online verfügbarer digitaler Bilddatenbanken aus dem Bereich der Pomologie (2010) 0.01
    0.010110028 = product of:
      0.040440112 = sum of:
        0.040440112 = weight(_text_:und in 566) [ClassicSimilarity], result of:
          0.040440112 = score(doc=566,freq=16.0), product of:
            0.11669454 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.0526149 = queryNorm
            0.34654674 = fieldWeight in 566, product of:
              4.0 = tf(freq=16.0), with freq of:
                16.0 = termFreq=16.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=566)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Im Jahr 2007 hat die GWLB gemeinsam mit der HAAB, der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg und mehreren Stiftungen die Königliche Gartenbibliothek Herrenhausen erworben. Neben den textuellen Materialien enthält die Bibliothek auch viele nicht-textuelle Materialien wie Herbarien, Zeichnungen und auch Gouachen mit Abbildungen von Obstsorten aus der ehemaligen Obstbaumplantage. Nachdem in einem ebenfalls hier abgedruckten Aufsatz technische und inhaltliche Aspekte, die bei der Planung und Durchführung von Digitalisierungsprojekten von nicht-textuellen Materialien zu beachten sind, erläutert wurden, sollen im Folgenden konkrete Beispiele unterschiedlicher Präsentationen digitaler Bildbestände besprochen werden. Das Canadian Heritage Information Network bietet als Grundlage für die Beurteilung von Bilddatenbanken eine 37 Seiten umfassende Word-Datei zu Abklärung aller möglichen Anforderungen (bspw. Inventarisierung, Ausleihe, verschiedene Suchoptionen, Urheberrecht, Langzeitarchivierung, Kostenrechnung für Druckaufträge usw.) an eine Bilddatenbank an . Diese Liste ist ursprünglich für den Museumsbereich zusammengestellt worden und darum für den Bibliotheksbereich nur teilweise übertragbar. Die folgenden Beispiele wurden daher nach eigenen Kriterien miteinander verglichen, um zu analysieren, welche Angebote bzw. Bestandteile dieser Angebote als Anregung für die Präsentation nicht-textueller Materialien wie den Gouachen der Königlichen Gartenbibliothek dienen könnten. Hierbei wurden die Punkte Erschließung, Sicherung, Digitalisierung, Metadaten und Präsentation betrachtet. Nach einer umfassenden Recherche wurden von der Fülle der unterschiedlichen Internetpräsentationen insgesamt 14 verschiedene Angebote ausgewählt. Zur Verbesserung der Übersichtlichkeit wurden die Datenbanken thematisch zusammengefasst (allgemeine Portale, pomologische und botanische Datenbanken, sowie andere Themenbereiche). Auf den folgenden Seiten werden einige der untersuchten Datenbanken kurz vorgestellt.

Languages

  • d 1631
  • e 213
  • a 1
  • More… Less…

Types

  • a 1375
  • el 403
  • m 279
  • x 74
  • s 60
  • r 26
  • n 8
  • i 3
  • b 2
  • p 2
  • v 2
  • ms 1
  • More… Less…

Themes

Subjects

Classifications