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Roos, M.; Hummert, G.; Kustos, A.: Wissensmanagement in Bibliotheken: "learning library" : Testbetrieb der Lernumgebung APOSDLE in der Abteilung Information der UB Hagen (2011)
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- Abstract
- Information und Wissen werden seit dem späten 20. Jahrhundert als Produkt bzw. Dienstleistung erkannt, für deren Vermittlung ein Managementprozess notwendig ist. In der heutigen schnelllebigen Zeit nimmt die Bedeutung der Ressource Wissen kontinuierlich zu, weil Wandlungsprozesse sowie Änderungen des Marktes einen akuten Handlungsbedarf bedingen. Effiziente Vernetzung und Neukombination von Information und Wissen sind Voraussetzung für erfolgreiche Umgestaltung. Diese Prozesse finden sowohl im privatwirtschaftlichen Umfeld als auch im öffentlichen Sektor statt. Insbesondere Bibliotheken sehen sich durch den verstärkten Gebrauch des Internets mit der Herausforderung konfrontiert, ihr traditionelles Berufsbild als Informations- und Wissensvermittler an die neuen Technologien, vor allem die des Web 2.0 und des Semantic Web, anzupassen. Dies erfordert eine Weiterentwicklung der innerbetrieblichen Prozesse und die Berücksichtigung neuer technischer Entwicklungen. Die Bereitstellung neuer technischer Systeme allein ist nicht ausreichend, sondern die Systeme müssen durch die Mitarbeitenden kompetent genutzt werden können. So formuliert es Wawra: "Alle sind sich - jedenfalls scheint es so - darin einig, dass die Leistungen des modernen wissenschaftlichen und öffentlichen Bibliothekswesens kaum mehr in der geforderten Qualität zu erbringen sind, wenn die Träger dieser Prozesse - die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - nicht über die dafür notwendigen Qualifikationen verfügen:"
In Bibliotheken hat Informations- und Wissensmanagement zweierlei Ausprägungen, nämlich einerseits die Vermittlung von Information und Wissen nach außen - an den Kunden -, andererseits das Sammeln, Ordnen und Bereitstellen von Daten, Informationen und Wissen als traditionelle Aufgabe. Letzteres erfolgte bisher in der Regel nur im Hinblick auf die Bereitstellung der Medien nach außen. Innerbetriebliches Informations- und Wissensmanagement hingegen zielt auf das Bereitstellen interner Informationen an die Mitarbeitenden ab, damit diese die nach außen gerichteten Dienstleistungen erfolgreich erbringen können. Das heißt: Verfahrensweisen, die sich für das Bereitstellen der nach außen gerichteten Informationen bewährt haben, sind auf innerbetriebliche Prozesse zu adaptieren und anzuwenden. Hierbei bedarf es der Unterstützung durch geeignete Software, deren Entwicklung Gegenstand aktueller Forschung ist. Ausgereifte Produkte für diesen Zweck sind bisher nicht verfügbar. Damit eröffnet sich zugleich ein neues Handlungsfeld für Bibliothekare, in das sie ihre Erfahrungen und Fähigkeiten im Informations- und Wissensmanagement einbringen können. Da es sich hierbei um ein interdisziplinäres Arbeitsumfeld handelt, ist eine enge Zusammenarbeit von Bibliothekaren, Informatikern und Betriebswirtschaftlern sinnvoll. Die folgenden Ausführungen haben zum Ziel, die Anforderungen der Informations- und Wissensgesellschaft in Bibliotheken aufzuzeigen und die Umsetzung konkreter Maßnahmen für die interne Nutzung im lnformations-Dienst der Bibliotheken darzustellen. Im Alltagsbetrieb der UB Hagen wurde untersucht, ob Systeme wie z.B. APOSDLE die geforderten Prozesse wirksam unterstützen können.
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Behrens, R.: Gesamtzeitplan für die Implementierung der RDA : ProjektabschIuss für Mitte 2015 geplant / Öffentliches Wiki der Deutschen Nationalbibliothek (2013)
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- Abstract
- Im Mai 2012 hat der Standardisierungsausschuss den Umstieg auf den Standard Resource Description and Access (RDA) beschlossen. Das an der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) bereits seit Längerem angesiedelte Projekt RDA wurde daraufhin erweitert. Die DNB leitet und koordiniert die Vorbereitungen zur Durchführung der Implementierung in Deutschland, Österreich und Teilen der Schweiz.
- Content
- "Für die kooperative Umsetzung innerhalb der im Standardisierungsausschuss vertretenen Institutionen wurde im Sommer 2012 eine Arbeitsgruppe RDA gegründet. Zu einer ihrer ersten Aufgaben gehörte die Erstellung eines Gesamtzeitplans für den Umstieg aller am Projekt beteiligten Partner. Dieser Zeitplan wurde im Januar 2013 vorgelegt. Er markiert den Anfang und das Ende aller Arbeitspakete und sieht einen Abschluss des Projekts RDA für Mitte 2015 vor. Die letzten drei Monate des Projekts, April bis Juni 2015, sind als Übergangszeit ausgewiesen. In dieser dreimonatigen Phase führen die deutschsprachigen Verbünde inklusive der Zeitschriftendatenbank (ZDB) sukzessive die RDA für die Verbundkatalogisierung ein. Dazu kommen die übrigen im Standardisierungsausschuss vertretenen Institutionen, soweit sie die Einführung von RDA nicht schon zu einem früheren Zeitpunkt vollzogen haben. Folgende Arbeitspakete wurden beschrieben:
1. Grundsatzentscheidungen und Erarbeitung der deutschen RDA-Anwendungsbestimmungen: Im Zeitraum Oktober 2012 bis Dezember 2013 werden die grundsätzlichen Entscheidungen für die kooperative Erfassung nach RDA im deutschsprachigen Raum getroffen und Anwendungsbestimmungen formuliert und abgestimmt. 2. Testphase Regelwerk: Von Juli 2013 bis Juli 2014 sollen im Anschluss an die erste Phase des Regelwerkgesamtdurchgangs und die Ausformulierung der Anwendungsbestimmungen eine Testphase zur Erprobung der gemachten Vereinbarungen und ein Praxistest für die Katalogisierung nach RDA angeschlossen werden. 3. Normdaten: In diesem von der Unterarbeitsgruppe Gemeinsame Normdatei (GND) durchgeführten Arbeitspaket werden von November 2012 bis Dezember 2013 die GND-Übergangsregeln gesichtet, noch fehlende Regelungen erarbeitet und die Erfassungsrichtlinien für die GND und die GND-Schulungsunterlagen an- gepasst. Ebenfalls in diesem Arbeitspaket werden die Schulungen für den Bereich Normdaten ausgearbeitet und die Schulungen durchgeführt. 4. Implementierung: Diese Aktivität, die im Oktober 2013 beginnen soll und bis zum Ende des Projekts andauert, umfasst die technische Implementierung einschließlich der Lokalsysteme. Grundsatzentscheidungen zu Datenformat und Datenstruktur sind Bestandteil von Arbeitspaket 1.
5. Schulungsunterlagen und Schulungen: Dieses Arbeitspaket beginnt im Oktober 2013 und endet mit dem Abschluss des Projekts. Es umfasst sowohl die Erstellung und Erprobung von Schulungsunterlagen als auch die Durchführung von Schulungen und Infoveranstaltungen. Die Ausbildungseinrichtungen sollen in diesen Prozess einbezogen werden. Ein öffentliches Wiki der Deutschen Nationalbibliothek informiert über den Standard RDA auf internationaler und nationaler Ebene. Eine schematische Übersicht des Gesamtzeitplans ist dort unter http:// go.b-u-b.de/13-5-1 zu finden. Für Fragen zu RDA steht das RDA-Projektteam der DNB unter [email protected] zur Verfügung.
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Zedelmaier, H.: Werkstätten des Wissens zwischen Renaissance und Aufklärung (2015)
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- Abstract
- Suchmaschinen vermitteln uns im globalen Netz Informationen sekundenschnell. Wie wir Informationen suchen, wie wir lesen und das Gelesene verarbeiten, hat sich radikal verändert. Einem ebenso tiefgreifenden Wandel sind die Agenturen und Institutionen unterworfen, die Wissen aufbereiten, es in Bewegung setzen und verkaufen. Die Erfahrung von Veränderung schärft die historische Aufmerksamkeit für alltägliche Praktiken der Wissensproduktion, ihre historischen Kontexte und Transformationen. Helmut Zedelmaier untersucht Wissenspraktiken von Gelehrten zwischen Renaissance und Aufklärung. Welche Techniken und Methoden nutzten sie, um gesuchte Informationen zu finden? Wie haben sie ihr Wissen verwaltet und verarbeitet? Welche Kräfte und Kontexte bewirkten in diesem Zeitraum Veränderungen der Praktiken und Institutionen der Wissensproduktion? Heutige Visionäre digitaler Wissenswelten wollen uns davon überzeugen, dass wir uns in eine Gesellschaft hineinbewegen, in der immer mehr Menschen immer mehr wissen. Löst man sich von der Fixierung auf das bloße Wachstum von Daten und deren digitale Verarbeitungsmöglichkeiten, zeigt sich die beschränkte Erklärungskraft von einfachen Fortschrittsgeschichten. Auch darum geht es dem Autor: um die historische Relativierung der viel beschworenen 'digitalen Revolution', die vieles von ihrem revolutionären Charakter verliert, lässt man sich genauer auf die buchgestützte Welt und ihre Werkstätten ein. Wissen war damals und ist noch heute ein vermitteltes Produkt, das nicht einfach vorliegt, das sich nicht bloß aus Einsichten und Ideen ergibt. Wissen ist immer auch ein Produkt, das historisch wandelbaren Praktiken und Werkzeugen unterliegt, die eher anonym wirksam und deshalb schwer fassbar sind.
- BK
- 02.01 (Geschichte der Wissenschaft und Kultur)
- Classification
- 02.01 (Geschichte der Wissenschaft und Kultur)
- Content
- Inhalt: Einleitung : das Interesse am Wissen -- Wissen erwerben Lesen als Tätigkeit -- Wissen suchen : der aufschlussreiche Index -- Wissen sammeln : die Geschichte des Exzerpierens -- Wissen verwalten : die Geburt des Zettelkastens -- Wissen kontrollieren : die Reinigung der Bücher -- Wissen repräsentieren : die Bibliothek als Herrschaftsinstrument -- Wissen disziplinieren : der Vielwisser in der Kritik -- Wissen ausgrenzen : Vorsintflutliche Zeiten -- Epilog -- Dank -- Anmerkungen -- Literatur -- Textnachweise -- Abbildungsnachweise -- Personenregister. Vgl.: https://www.mohr.de/buch/werkstaetten-des-wissens-zwischen-renaissance-und-aufklaerung-9783161538070.
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Widmaier, K.: Ich-Bewusstsein und menschlicher Geist : die Person und der Einfluss der Kultur (2017)
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- Abstract
- Die Verbindungen und Gemeinsamkeiten der Erkenntnisse mehrerer Wissenschaften, die sich mit der Psyche, dem Geist oder dem Gehirn befassen, sowie spirituellen Aussagen lassen darauf schließen, dass das menschliche Bewusstsein eine innere Struktur besitzt, die nicht nur auf seiner biologischen Entwicklung beruht, sondern die auch von der Kultur geprägt wird, in der ein Mensch aufwächst. Die Interaktionen mit dem sozialen Umfeld bewirken in der frühen Kindheit unmerkliche Veränderungen in der Psyche und im Bewusstsein. Neben psychologischen Erkenntnissen weisen vor allem spirituelle Quellen darauf hin, dass unser Wohlbefinden dadurch stärker beeinflusst wird als wir meinen.
- Content
- Enthält Verbindungen zwischen den Aussagen von Popper, Donald und Fromm die sich gut mit dem Konzept der Institutionellen Realität von Searle verbinden lassen; z.B.: "6.5 Ich-Bewusstsein und Kultur Aufgrund sprachwissenschaftlicher Überlegungen schließt Karl R. Popper, dass wir nicht als Ich' geboren werden, sondern dass wir lernen, ein 'Ich zu sein.<127: Popper/Eccles: Das Ich und sein Gehirn, Teil 1, Kap. P4, Abschn. 31> Das 'Ich' wird seiner Meinung nach durch soziale Erfahrugen, aber auch mittela aktiver Gegstaltung, wie z.B. durch Entwicklen von Vorlieben und individuellen Verhaltensweisen, erworben. "Ih behaupte also, dass nicht nur Wahrnehmung und Sprache - aktiv - erlernt werden müssen, sondern auch noch die Aufgabe eine Perosn zu sein; und ich behaupte ferner, dass das nicht nur einen engen Kontakt mit der Welt 2 anderer Personen, sondern auch einen engen Kontakt mit der Welt 3 der Sprache und Theorien [...] einschließt."<128: Popper/Eccles: Das Ich und sein Gehirn, Teil 1, Kap. P4, Abschn. 31, S.147> Ähnliche Aussagen wie bei K.R. Popper finden sich bei Merlin Donald: "Unsere Identität bildet sich somit nach Maßgabe der Kultur heraus und ist weitgehend von kulturell vorgegebenen Vorstellungen beeinflusst." <129: Donald: Triumph des Bewusstseins, Kap. 6, S.281> Und weiter: "Die Strukturen, die sich auf der Ebene der Kultur herausbilden, sind nicht nur real, sondern prägen auch unser kognitives Universum, das definiert, was für uns 'Realität' ist."<130: Donald: Triumph des Bewusstseins, Kap. 6, S.281>. Aus der Sicht des Psychoanalytikers Erich Fromm besteht ein enger Zusammenhag zwischen der Kultur und dem persönlichen Unbewussten ihrer Mitglieder. "Wir kommen also zu dem Schluß, daß es sozial bedingt ist, ob etwas bewußt oder unbewußt ist. Ich bin mir all meiner Gefühle und Gedanken bewußt, die den dreifachen Filter der (sozial bedingten) Sprache, der Logik und der Tabus (sozialer Charakter) passieren dürfen. Einpfindungen, die nicht durch den Filter gehen, bleiben außerhalb des Bewußtseins; das heiß, sie bleiben unbewußt."<131: Fromm: Psychoanalyse und Zen-Buddhismus, IV Bewusstsein, Verdrängugn und Aufhebung der Verdrängung, S.134>" (S.67)
-
Inhalte statt Geräte (2016)
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- Abstract
- Zum Nationalen IT-Gipfel, der am 16. und 17. 11. 2016 in Saarbrücken stattfindet, appelliert die Deutsche Mathematiker-Vereinigung: Nicht das bloße Verwenden digitaler Medien, sondern das Verständnis ihrer Grundlagen schafft die Voraussetzung für einen souveränen digitalen Wandel. Ohne die richtigen Lerninhalte bleiben Soft- und Hardwarelieferungen eine Scheinlösung.
- Content
- Berlin, 15. November 2016. Der Vorstand der Deutschen Mathematiker-Vereinigung fasst seine Position zur "Bildungsoffensive zur digitalen Wissensgesellschaft" wie folgt zusammen. Um die technischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen der Digitalisierung zu meistern, muss auf allen Ebenen der Bildung gehandelt werden. Wir begrüßen den Willen der deutschen Bildungspolitik, ihren Handlungsspielraum auf diesem Feld zu nutzen. Mit ihrer gegenwärtigen Schwerpunktsetzung schafft die "Bildungsoffensive zur digitalen Wissensgesellschaft" aus unserer Sicht allerdings eine Scheinlösung und könnte ihr Ziel verfehlen. Deshalb plädieren wir dafür, den Schwerpunkt der Debatte und der "Offensive" zu verschieben. Ziel sollte sein, grundlegende Kompetenzen zu vermitteln, die Lernende zu einem mündigen Umgang mit digitalen Neuerungen befähigen. Wir fordern: Inhalte statt Geräte!
Tablets und soziale Netzwerke verwenden zu können, heißt noch lange nicht, den digitalen Wandel zu meistern. Vollständig digital kompetent ist und bleibt auf lange Sicht nur, wer die theoretischen Grundlagen versteht. Diese Grundlagen entstehen nicht als Nebeneffekt beim Lernen mit digitalen Medien, sondern müssen separat und fokussiert im Unterricht vermittelt werden. Digitale Medien können und sollten hierzu nur ergänzend eingesetzt werden. Nach Erfahrung der überwältigenden Mehrheit der Mathematikerinnen und Mathematiker weltweit sind Tafel, Papier und das direkte Unterrichtsgespräch meist viel besser geeignet. Auch dürfen diese Grundlagen nicht allein Hochbegabten oder digital Affinen vorbehalten bleiben, sondern müssen Teil der Allgemeinbildung werden. Ohne die vorherige Vermittlung dieser Grundlagen ist die Belieferung von Bildungseinrichtungen mit Soft- und Hardware hingegen eine Scheinlösung. Bleiben die richtigen Lerninhalte aus, hemmt sie sogar den Anstieg der Digitalisierungskompetenz in Deutschland. Stattdessen wird die Lernzeit der Lernenden überfrachtet, und oberflächlich sinnvolle Inhalte verdrängen den Erwerb von Grundlagen.
Wir halten es daher für fehlgeleitet, an erster Stelle in digitale Medien zu investieren. Reduziert man Digitalisierungskompetenz auf den Umgang mit digitalen Medien, so glaubt man irrig, Digitalisierungskompetenz entstehe erschöpfend im Lernen mithilfe digitaler Medien. Das Gegenteil ist aber richtig: Erst die auf Grundlagen sorgfältig aufbauende Digitalkompetenz kann das enorme Potenzial moderner Hard- und Software voll nutzen! Digitale Medien sollten nicht um ihrer selbst willen und auf Kosten der Zukunft Lernender gefördert werden. Wir fordern über die föderalen Hemmnisse hinweg, die allgemeinen Rahmenbedingungen für die Bildung zu verbessern. Wir fordern den Unterricht in den Fächern Mathematik und Informatik zu stärken und nicht weiter auszudünnen, damit hier die grundlegende und langfristige Digitalisierungskompetenz vermittelt werden kann. Wir fordern, die Lehrerbildung in diesen Bereichen substanziell zu verbessern. Wir fordern, analytisches Denken gezielt zu lehren und diesem Anliegen Priorität zu geben."
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Horstmann, W.; Jahn, N.: Persönliche Publikationslisten als hochschulweiter Dienst : eine Bestandsaufnahme (2010)
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- Abstract
- Die persönliche Publikationsliste im Internet ist eine wichtige wissenschaftliche Informationsquelle. Anhand einer Bestandsaufnahme wird der Frage nachgegangen, welche Unterstützungsleistungen Hochschulen und Bibliotheken ihren Forschenden anbieten können. Daraufhin werden strukturelle und funktionale Anforderungen entwickelt. Abschließend wird auf Instrumente für die Erreichung eines hochschulweiten Dienstes hingewiesen.
- Source
- Bibliothek: Forschung und Praxis. 34(2010) H.2, S.185-193
-
Burghardt, M.; Wolff, C.; Womser-Hacker, C.: Informationsinfrastruktur und informationswissenschaftliche Methoden in den digitalen Geisteswissenschaften (2015)
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- Abstract
- Das vorliegende Themenheft setzt sich mit dem Verhältnis von Informationsinfrastruktur, den Digital Humanities und der Informationswissenschaft auseinander.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 66(2015) H.5/6, S.285-286
-
Schulze, M.: Virtuelle Forschungsumgebungen und Forschungsdaten für Lehre und Forschung : Informationsinfrastrukturen für die (Natur-)Wissenschaften (2010)
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- Abstract
- Bei den Informationsinfrastrukturen für die Wissenschaft stehen in jüngster Zeit "Virtuelle Forschungsumgebungen" und "Forschungsdaten" ganz oben auf der Tagesordnung. Zweifellos stellt der Umgang mit diesen beiden Bereichen die Wissenschaft, aber auch die mit Infrastruktur befassten Einrichtungen wie Daten-/Rechenzentren, Wissenschaftsverwaltungen und Bibliotheken, vor ganz neue Herausforderungen, etwa bei Qualitätssicherung, (Metadaten-)Standards, Interoperabilität, Qualifizierung, Open Access und Langzeitarchivierung: Die Universitätsbibliothek Stuttgart ist seit Mitte 2009 an zwei komplementären Projekten beteiligt, in denen diese neuen Herausforderungen exemplarisch für Lehre und Forschung im Bereich der Naturwissenschaften angegangen werden. Zum einen handelt es sich um das von der KEG geförderte eContentplus-Projekt "LiLa - Library of Labs", mit dem Ziel der Vernetzung von virtuellen Laboren für die akademische Ausbildung. Zum anderen geht es in dem vom Land Baden-Württemberg geförderten Projekt "BW-eLabs - Wissensmanagement in virtuellen und remote Laboren" um die Erweiterung des Zugriffs auf heterogene experimentelle Ressourcen zur nachhaltigen Erschließung sowie Nutzung von Forschungsdaten und Experimenten für Forschungs- und Ausbildungszwecke. Der Beitrag stellt die beiden Projekte zur Diskussion und präsentiert erste Ergebnisse. Darüber hinaus werden die identifizierten Herausforderungen in einen größeren Zusammenhang eingeordnet.
- Series
- Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis ; Bd. 14) (DGI-Konferenz ; 1
- Source
- Semantic web & linked data: Elemente zukünftiger Informationsinfrastrukturen ; 1. DGI-Konferenz ; 62. Jahrestagung der DGI ; Frankfurt am Main, 7. - 9. Oktober 2010 ; Proceedings / Deutsche Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis. Hrsg.: M. Ockenfeld
-
Positionspapier zur Weiterentwicklung der Bibliotheksverbünde als Teil einer überregionalen Informationsinfrastruktur (2011)
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- Abstract
- Seit den 1970/80er Jahren unterstützen sechs Verbundzentralen die Dienstleistungen der Bibliotheken in Deutschland. Mit lokalen, regionalen und überregionalen Services leisten sie einen wichtigen Beitrag für ein funktionierendes nationales Bibliothekssystem. Neue Technologien und globale Vernetzung verändern jedoch die Informationslandschaft mit hoher Dynamik. Um den Herausforderungen in Zukunft gewachsen zu sein, empfehlen die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Wissenschaftsrat (WR) eine strategische Neuausrichtung und eine Neuordnung der Verbundsysteme.
- Content
- "Empfehlungen zur Optimierung der Informationsinfrastruktur Verbundübergreifende Entwicklung bedarfsorientierter Services Angestrebt werden sollten stringente, verbundübergreifende arbeitsteilige Strukturen bei Betrieb und Entwicklung der gegenwärtigen wie der zukünftigen Dienste, um unnötige Mehrfacharbeit zu vermeiden und die Durchsetzung einheitlicher Standards zu erleichtern. Das ist technisch machbar und organisatorisch auch im föderalen Umfeld denkbar wie andere Beispiele (z.B. DFN) zeigen. Einführung neuer Steuerungsmechanismen Das derzeitige Finanzvolumen der Länder für Informationsservices (Finanzzuweisung an Verbundzentralen) muss erhalten bleiben und weiterhin die den bisherigen Regelungen entsprechenden Steigerungen erfahren. Gleichzeitig müssen behutsam, aber konsequent neue Steuerungsmechanismen eingeführt werden, die die Verbünde im höheren Maße als bisher in die Lage versetzen, neue Entwicklungen bedarfsorientiert aufzugreifen und verlässliche Dienste aufzubauen. Zur Steuerung sollten Aufsichtsgremien im Sinne von "Beiräten" vergleichbar den Beiräten der Informationsdienstleister in der WGL eingesetzt werden. Wege zu einer Neuausrichtung der Verbünde Neben den empfohlenen politisch-administrativen Maßnahmen erscheint ein attraktiv dimensioniertes Förderprogramm der DFG zur "Neuausrichtung überregionaler Informationsservices" und "Weiterentwicklung der Bibliotheksverbünde als Teil der überregionalen Informationsinfrastruktur" [Arbeitstitel] geeignet, den notwendigen Strukturwandel hin zu einem arbeitsteiligen, verbundübergreifenden Diensteangebot anzustoßen und zu koordinieren."
- Editor
- Deutsche Forschungsgemeinschaft / Ausschuss für wissenschaftliche Bibliotheken und Informationssysteme
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Newen, A.: ¬Das Verhältnis von Mensch und Tier (2011)
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- Abstract
- Philosophen haben dem Menschen immer wieder eine Sonderstellung zugebilligt: das einzige Lebewesen mit Geist und Intelligenz. Doch neue Erkenntnisse der Verhaltens- und Hirnforschung stellen diese Abgrenzung in Frage.
-
Heller, L.: Sacherschließung von Literatur in und mit der Wikipedia : eine Spielidee (2010)
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- Abstract
- Grundidee und die Potentiale einer kollaborativen Sacherschließung der Wikipedia-Community mittels der Wikipedia als Quasi-Thesaurus
- Footnote
- Fortsetzung "Sacherschließung von Literatur in und mit der Wikipedia - einfach anfangen?" unter: http://biblionik.de/2011/04/06/anfangen/.
-
Ockenfeld, M.: Informare! erfolgreich gestartet (2011)
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- Abstract
- Wahrscheinlich keinen wirtschaftlichen, aber auf alle Fälle einen persönlichen Erfolg kann Arnoud de Kemp nach Abschluss der ersten Informare! verbuchen. Als erfahrenem Networker, der er auch schon ohne Facebook, XING und Co. war, ist es ihm und seinem kleinen Team fraglos gelungen, eine anspruchsvolle anregende, unterhaltsame Kongress-Messe auf die Beine zu stellen, die vom 3 bis 5. Mai 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in das von Nicolas Berggruen zum modernen Konferenzzentrum im Stil der 1960er Jahre umgestaltete Ostberliner Café Moskau lockte und beflügelte. Der Versuch, die Welten von Informationswirtschaft, Computerspielen, Informations- und Kommunikationstechnologien, vernetzter Forschung, Informatik sowie Buch- und Bibliothekswesen zusammenzuführen, um dem gemeinsamen Anliegen Informationskompetenz Gewicht und Stimme in die Gesellschaft hinein zu verleihen, ist diesmal nur bedingt geglückt, Trotz mehrerer unentgeltlicher Satellitenveranstaltungen am Abend war der Zuspruch von Studenten, Politikern und interessierten Bürgern eher ernüchternd, doch gab es immerhin fast 400 Anmeldungen für dieses Rahmenprogramm. Auch machte sich die zunehmende Dichte von zielgruppenspezifischen Veranstaltungen, der begrenzte Zeit- und Reisebudgets gegenüber stehen, bemerkbar, sodass die Kernklientel der ehemaligen Infobase diesmal weder bei den Ausstellern noch bei den Kongressteilnehmern erreicht werden konnte. Aber die zweite Informare! ist für den 8. bis 10. Mai 2012 bereits angekündigt und wer schon 2011 in Berlin dabei war, konnte eine Menge Interessantes hören, sehen und lernen.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 62(2011) H.4, S.199-202
-
Ballod, M.: Information und Wissen im Griff : effektiv informieren und effizient kommunizieren (2011)
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- Abstract
- In der medialen Arbeitswelt wird der souveräne Umgang mit Informationen zur Schlüsselqualifikation. Dieses Arbeitsbuch leitet zum praxisorientierten Selbststudium an, indem es konkrete Tipps und Tricks zum Erwerb von Informationskompetenz enthält. Gehen wir mit diesen Informationen planvoll, systematisch und zweckmäßig um? Nutzen wir sie effektiv und effizient als Ressource zum Aufbau eigenen Wissens? Fühlen wir uns der Informationsflut noch gewachsen? Haben wir die nötigen Fertigkeiten jemals richtig gelernt? Anhand typischer Anforderungen werden mögliche Lösungen und zielführendes Verhalten aufgezeigt; Checklisten dienen der einfachen Selbstkontrolle. Das Arbeitsbuch führt damit in das komplexe Thema des optimalen medialen Informierens ein.
- Footnote
- Rez. in: iwp 62(2011) H.4, S.206 (L. Weisel): "Mit dem vorliegenden Arbeitsbuch betrachtet Matthias Ballod den Umgang mit Information und Wissen in erster Linie als Herausforderung intellektueller, menschlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten. Dies trifft für ihn sowohl in unterschiedlichen Branchen, Unternehmensgrößen, Hierarchieebenen, aber auch in allen Phasen persönlicher Bildung, in Schule, Studium und Beruf zu. . . . Das vorliegende Buch ist die konsequente Weiterentwicklung der Konzepte in Matthias Ballods 540-seitigen Habilitationsschrift "Informationsökonomie - Informationsdidaktik - Strategien zur gesellschaftlichen, organisatorischen und individuellen Informationsbewältigung und Wissensvermittlung", die 2007 im selben Verlag erschien. Insbesondere merkt man den Einfluss seiner Erkenntnisse aus den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, der Psychologie, der Linguistik sowie der Medienpädagogik."
-
Nentwig, L.: Semantische Interoperabilität : Bd.1: Eine technische Einführung (2010)
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- Abstract
- Jede Organisation, sei es in der freien Wirtschaft oder der öffentlichen Verwaltung, nutzt heute Informationssysteme zur effizienten Abwicklung der Geschäftsprozesse. Um Kooperationen zwischen den Organisationen zu ermöglichen, steigt dabei in zunehmendem Maße die Bedeutung organisationsübergreifender und medienbruchfreier Geschäftsprozesse. Grundlage für einen solchen Datenaustausch ist ein Vorgehen, das Fehlinterpretationen und inhaltliche Missverständnisse bei der Verwendung von Begriffen, Datenstrukturen, Schreibkonventionen etc. zu vermeiden hilft und semantische Interoperabilität ermöglicht. Erst die Semantische Interoperabilität gewährleistet einen effizienten organisationsinternen Datenaustausch und eine effiziente Datenintegration mit externen Kooperationsteilnehmern. Die Arbeit an praktikablen Konzepten und Lösungen steht im Zentrum des Arbeitsgebietes »Semantic Interoperability Engineering« (SIE). In diesem Whitepaper werden dafür zentrale Begriffe und Konzepte eingeführt. Sie dienen als Basis für eine weitere Beschäftigung mit dem Thema.
- Content
- Um zwischen Behörden, Wirtschaft und Bürgern durchgängige Prozessketten zu erreichen, wird heute weitgehend auf internetgestützte Kooperation gesetzt. Vielfach sind dabei Insellösungen und autarke IT-Fachanwendungen entstanden, die nicht ohne Weiteres interoperabel sind. Trotz eines syntaktisch korrekten Datenaustausches können die Nutzung unterschiedlicher Begriffe, Datenstrukturen und Schreibkonventionen zu Fehlinterpretationen führen. In der White Paper-Reihe »Semantische Interoperabilität« vermittelt das Fraunhofer ISST in verständlicher Weise Grundlagen und Lösungsansätze des »Semantic Interoperability Engineerings « (SIE). Die Reihe richtet sich an technisch interessierte Personenkreise mit und ohne fachliches Vorwissen (vom Projektleiter bis zum CIO). Vgl.: http://www.isst.fraunhofer.de/geschaeftsfelder/gfegovernment/referenzprojekte/sie/white-paper/index.jsp.
- Imprint
- Berlin : Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST
-
Woitas, K.: Bibliografische Daten, Normdaten und Metadaten im Semantic Web : Konzepte der bibliografischen Kontrolle im Wandel (2010)
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- Abstract
- Bibliografische Daten, Normdaten und Metadaten im Semantic Web - Konzepte der Bibliografischen Kontrolle im Wandel. Der Titel dieser Arbeit zielt in ein essentielles Feld der Bibliotheks- und Informationswissenschaft, die Bibliografische Kontrolle. Als zweites zentrales Konzept wird der in der Weiterentwicklung des World Wide Webs (WWW) bedeutsame Begriff des Semantic Webs genannt. Auf den ersten Blick handelt es sich hier um einen ungleichen Wettstreit. Auf der einen Seite die Bibliografische Kontrolle, welche die Methoden und Mittel zur Erschließung von bibliothekarischen Objekten umfasst und traditionell in Form von formal-inhaltlichen Surrogaten in Katalogen daherkommt. Auf der anderen Seite das Buzzword Semantic Web mit seinen hochtrabenden Konnotationen eines durch Selbstreferenzialität "bedeutungstragenden", wenn nicht sogar "intelligenten" Webs. Wie kamen also eine wissenschaftliche Bibliothekarin und ein Mitglied des World Wide Web Consortiums 2007 dazu, gemeinsam einen Aufsatz zu publizieren und darin zu behaupten, das semantische Netz würde ein "bibliothekarischeres" Netz sein? Um sich dieser Frage zu nähern, soll zunächst kurz die historische Entwicklung der beiden Informationssphären Bibliothek und WWW gemeinsam betrachtet werden. Denn so oft - und völlig zurecht - die informationelle Revolution durch das Internet beschworen wird, so taucht auch immer wieder das Analogon einer weltweiten, virtuellen Bibliothek auf. Genauer gesagt, nahmen die theoretischen Überlegungen, die später zur Entwicklung des Internets führen sollten, ihren Ausgangspunkt (neben Kybernetik und entstehender Computertechnik) beim Konzept des Informationsspeichers Bibliothek.
- Content
- Magisterarbeit am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin. Vgl. unter: http://woitas.org/wp-content/uploads/2010/11/Kathi-Woitas-Magisterarbeit.pdf.
- Imprint
- Berlin : Humboldt-Universität, Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft
-
Treue, L.: ¬Das Konzept Informationskompetenz : ein Beitrag zur theoretischen und praxisbezogenen Begriffsklärung (2011)
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- Abstract
- Das Konzept Informationskompetenz entwickelt sich im deutschsprachigen Raum seit den 1990er-Jahren zu einem Schlüsselbegriff des Bildungs- und Bibliothekswesens. Es handelt sich um einen Transfer des Konzepts "information literacy", welches im angloamerikanischen Raum bereits seit den 1980er-Jahren etabliert ist und allgemein für eine Fähigkeit im Umgang mit Information benutzt wird. Der Informationsbegriff als Bezugspunkt der Fähigkeit im Umgang mit Information wird in dieser Arbeit etymologisch, nachrichtentechnisch, zeichentheoretisch und als Grundbegriff der Informationswissenschaft betrachtet. Der medienhistorische Zusammenhang wird in einer Untersuchung zum Begriffsaufkommen nachgewiesen und analysiert. Die Entwicklung des Konzepts wird von seinem ersten Aufkommen bis zu neueren zielgruppenfokussierten Anwendungen wie der Informationskompetenz in Unternehmen (IKU) nachgezeichnet. Als Beispiel aus der Praxis wird das Berliner Projekt "Informationskompetenz als Schlüsselqualifikation für lebenslanges Lernen von Hochschulabsolventen in kleinen und mittleren Unternehmen" (2005-2008) betrachtet. Die Untersuchung der Verwendung des Begriffes sowie seiner praktischen Wirkungen sollen im Sinne der Pragmatischen Maxime einen Beitrag zur Begriffsklärung leisten. Trotz der starken Verbreitung dieses Konzepts zeichnet es sich durch terminologische Unklarheit und einen permanenten Diskurs zu dessen Inhalten und Bedeutungen dieses Begriffs aus. Die Arbeit dokumentiert die Lücke zwischen der theoretischen informationswissenschaftlichen Konzeption und der Anwendung im Bildungs- und Bibliotheksbereich und formuliert in diesem Kontext Desiderate für die Informationswissenschaft.
- Imprint
- Berlin : Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin
-
Bös, K.: Aspektorientierte Inhaltserschließung von Romanen und Bildern : ein Vergleich der Ansätze von Annelise Mark Pejtersen und Sara Shatford (2012)
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- Abstract
- Für die inhaltliche Erschließung von Sach- und Fachliteratur stehen heutzutage etablierte Verfahren und Standards zur Verfügung. Anders verhält es sich dagegen mit der Erschließung von Schöner Literatur und Bildern. Beide Medien sind sehr verschieden und haben doch eines gemeinsam. Sie lassen sich mit den Regeln für Sach- und Fachliteratur nicht zufriedenstellend inhaltlich erschließen. Dieses Problem erkannten in den 1970er und 80er Jahren beide Autoren, deren Methoden ich hier verglichen habe. Annelise Mark Pejtersen bemühte sich um eine Lösung für die Schöne Literatur und wählte dabei einen empirischen Ansatz. Sara Shatford versuchte durch theoretische Überlegungen eine Lösung für Bilder zu erarbeiten. Der empirische wie der theoretische Ansatz führten zu Methoden, die das jeweilige Medium unter verschiedenen Aspekten betrachten. Diese Aspekten basieren in beiden Fällen auf denselben Fragen. Dennoch unterscheiden sie sich stark voneinander sowohl im Hinblick auf die Inhalte, die sie aufnehmen können, als auch hinsichtlich ihrer Struktur. Eine Anwendung einer der Methoden auf das jeweils andere Medium erscheint daher nicht sinnvoll. In dieser Arbeit werden die Methoden von Pejtersen und Shatford zunächst einzeln erläutert. Im Anschluss werden die Aspekte beider Methoden vergleichend gegenübergestellt. Dazu werden ausgewählte Beispiele mit beiden Methoden erschlossen. Abschließend wird geprüft, ob die wechselseitige Erschließung, wie sie im Vergleich angewendet wurde, in der Praxis sinnvoll ist und ob es Medien gibt, deren Erschließung mit beiden Methoden interessant wäre.
- Imprint
- Köln : Fachhochschule / Fakultät für Informations- und Kommunikationswissenschaften
-
Geiß, D.: Aus der Praxis der Patentinformation : Die Entwicklung der elektronischen Medien und Dienstleistungen bei den Patentbehörden und Internetprovidern im Jahr 2012 (2013)
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- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 64(2013) H.1, S.39-48
-
Hoeren, T.: Urheberrecht und Internetrecht (2013)
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- Source
- Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis. 6., völlig neu gefaßte Ausgabe. Hrsg. von R. Kuhlen, W. Semar u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried
-
Hobohm, H.-C.: Informationsverhalten (Mensch und Information) (2013)
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- Source
- Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis. 6., völlig neu gefaßte Ausgabe. Hrsg. von R. Kuhlen, W. Semar u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried