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  1. Rötzer, F.: Unsterblichkeiten und Körperverbesserungen : Von digitalen Träumereien, materiellen Wirklichkeiten und der Hoffnung auf den Zufall (2000) 0.01
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    Abstract
    Der technische Fortschritt im digitalen Zeitalter geht einher mit wachsenden Individualisierungswünschen und -notwendigkeiten. Deregulierung und Flexibilisierung sind nicht nur Forderungen der neoliberalen Ideologie und von der ökonomischen Globalisierung ausgehende wirtschaftliche Zwänge, sondern entsprechen auch den Emanzipationsantrieben der Individuen, die aus sozialen und familiären Strukturen ausbrechen und ihre einzwängenden Verankerungen mit der realen Welt lösen, zumindest lockern wollen, wozu auch der eigene Leib mitsamt seinem Gehirn gehört. Der Körper des einzelnen ist immer weniger ein Objekt, das auch von der Gemeinschaft etwa durch gesetzliche Vorschriften in Besitz genommen oder reguliert werden kann, sondern individuelles Eigentum, mit dem jeder, unabhängig von irgendwelchen moralischen Prinzipien, machen können soll und will, was er wünscht. Die Wünsche sind allerdings durchaus sozial geprägt, wie man sehr gut weiß. In einer Mediengesellschaft, in der die Aufmerksamkeitsökonomie mehr denn je durchschlägt setzen etwa die Prominenten, die Aufmerksamkeit akkumuliert haben, natürlich auch auf ihren Körper und sein Erscheinungsbild. Hier wird, unter Anführung besonders entschlossener Individuen wie Michael Jackson oder Cher oder auch von Künstlern wie Orlan, gnadenlos der Körper in ein vermeintliches Schönheitsideal mit glatter Haut und fehlendem Bauch, passender Nase und entsprechender Brustgröße gepresst, aufgedopt und möglichst lange jung gehalten. Gleich ob es sich um die äußerliche Erscheinung oder um körperliche oder geistige Leistungskapazitäten handelt, wird der Druck zumindest auf diejenigen wachsen, die in der Wissensgesellschaft nicht zu den Verlierern gehören wollen, ihren Körper und ihr Gehirn gemäß den vorhandenen Möglichkeiten aufzurüsten. Und wenn es möglich sein wird, nicht nur chirurgisch oder chemisch den Körper und seine Funktionen zu verändern, sondern ihn durch direkte Anbindungen an Maschinen, Implantate, Neurotechnologien oder auch irgendwann genetisch einem Upgrade zu untcrziehen, um ihn leistungsfähiger zu machen, so wird diese Cyborgisierung auch unter marktstrategischen Gesichtspunkten geschehen. Auf der anderen Seite werden die Zwänge finanzieller Art zunehmen, die Verantwortung für den eigenen Körper und den der eigenen Nachkommen stärker übernehmen zu müssen, während der Möglichkeitsspielraum des Machbaren auch die Erwartungen erhöht, dass etwa Kinder weitgehend genetisch perfekt, vielleicht irgendwann auch mittels Eingriffen in die Keimbahn oder durch Einfügung künstlicher Chromosomen auf die Welt kommen. Der Druck wird hier natürlich vor allem dort am stärksten sein, wo sowieso Kinder durch In-Vitro-Fertilisation schon nicht mehr auf natürlich-zufällige Weise entstehen. Die große Frage wird in Zukunft sein, wie weit die Gesellschaften ein Auseinanderdriften der unterschiedlich medizinisch, technisch oder genetisch aufgerüsteten Menschen zulassen kann oder will. Die bestehende Chancenungleichheit wird, sofern sie über Geld geregelt wird, natürlich weiter zunehmen und sich verschärfen, beispielsweise im Hinblick auf Bildungskarrieren und Arbeitsplätze, aber einfach auch, was Gesundheit oder Alter angeht. Sollten Menschen dank neuer Techniken wie dem Klonen oder der Gentechnik allgemein wesentlich älter werden können, als dies biologisch bislang möglich ist, während andere weiterhin, weil unbehandelt, bestenfalls mit 60, 70 oder 80 Jahren sterben müssen, dann stehen womöglich gewaltige Konflikte ins Haus
  2. Hobohm, H.-C.: Jedem seine Datenbank! : Bibliographie-Software im Vergleich: EndNote, ProCite und Reference Manager (2000) 0.01
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    Source
    nfd Information - Wissenschaft und Praxis. 51(2000) H.7, S.431-434
  3. Literaturversorgung für die Wirtschaftswissenschaften : Arbeitsteilung und Kooperation zwischen der ZBW Kiel und der USB Köln (2002) 0.01
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  4. Mautrich, M.: ¬Die Call Center-Euphorie : eine echte Chance für verbesserte und neue Dienstleistungen der Informationsspezialisten? (2000) 0.01
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    Abstract
    Viele neue Entwicklungen kennzeichnen die Arbeit und den Arbeitsprozess. Damit gehen auch immer mehr Begriffe in den täglichen Umgang über, deren Inhalt und Hintergrund nicht sofort oder nur mittelbar verständlich werden. Ein solcher Begriff ist der des Call Centers. Es handelt sich hierbei nicht nur um einen kurzen Modebegriff. So renommierte Unternehmensberatungen wie beispielsweise Frost & Sullivan oder Kienbaum gehen nach intensiven Untersuchungen davon aus, dass die Anzahl der Call Center sich in ganz Europa innerhalb der nächsten fünf Jahre versiebenfachen wird. "Call Center sind wichtige Motoren für Innovation und Beschäftigung", erklärte auch der Staatssekretär im baden-württembergischen Wirtschaftsministeriuin, Horst Mehrländer, auf einer Pressekonferenz im Herbst 1999. Call Center zählen zu den führenden Wachstumsbranchen und generieren eine immens hohe Wertschöpfung", führte er weiter aus. Auch in den Medien wird verstärkt vorn Call Center-Booin gesprochen. Alle reden also darüber. Wir auch! So richtig angekommen ist der Boom des Call Center-Einsatzes im Bibliotheks- und Informationswesen aber noch nicht. Ganz vereinzelt organisieren Verlage oder Buchhändler ihre Kundenkontakte nach Call Center-Prinzipien, und auch der Aufbau virtueller Bibliotheken hat begonnen und mit ihm die Frage, wie Auskunfts- und Beratungsdienstleistungen verbessert werden können. Bevor die Möglichkeiten des Einsatzes von Call Centern für den Bibliotheks- und Informationssektor betrachtet werden, soll zunächst erläutert werden, was Call Center sind, welche generellen Aufgaben sie haben und welche Rolle sie bei der Qualität des Service einer Informationseinrichtung spielen oder spielen können
    Series
    Gemeinsamer Kongress der Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände e.V. (BDB) und der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI); Bd.1)(Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V.; Bd.3
    Source
    Information und Öffentlichkeit: 1. Gemeinsamer Kongress der Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände e.V. (BDB) und der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI), Leipzig, 20.-23.3.2000. Zugleich 90. Deutscher Bibliothekartag, 52. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI). Hrsg.: G. Ruppelt u. H. Neißer
  5. Diedrichs, R.: Arbeitsbericht AG Indexierung der Konferenz für Regelwerksfragen (2000) 0.01
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    Abstract
    Vor dem Hintergrund der zunehmenden Verbreitung von Suchmaschinen für bibliothekarische Datenbanken - KvK, KOBV, etc. - ergeben sich aus der unterschiedlichen Konstruktion der angegangenen Indexsysteme einige Probleme: - inkonsistente Suchergebnisse bei scheinbar gleichen Suchschlüsseln Autor: Müller-Udenscheid -> müller, Udenscheid, mueller? - Titelstichworte: sind Zusätze zum Sachtitel indexiert oder nicht? - unterschiedliche Suchschlüssel: Beschränkung auf die kleinste gemeinsame Schnittmenge. Die Verwendung einer einheitlichen Oberfläche gaukelt an dieser Stelle aber konsistente Ergebnisse vor. Auf Grund dieser Ausgangslage hat die KM eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die Empfehlungen für eine einheitliche Indexierung bibliothekarischer Datenbanken erarbeiten soll. Diese Arbeitsgruppe hat sich bisher dreimal getroffen und Entwürfe für erste Festlegungen erarbeitet.
    Series
    Gemeinsamer Kongress der Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände e.V. (BDB) und der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI); Bd.1)(Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V.; Bd.3
    Source
    Information und Öffentlichkeit: 1. Gemeinsamer Kongress der Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände e.V. (BDB) und der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI), Leipzig, 20.-23.3.2000. Zugleich 90. Deutscher Bibliothekartag, 52. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI). Hrsg.: G. Ruppelt u. H. Neißer
  6. Geiß, D.: Aus der Praxis der Patentinformation : Übersicht über die Entwicklung der elektronischen Medien der Patentbehörden, der Verlage und Internetprovider (2002) 0.01
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    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 53(2002) H.2, S.95-101
  7. Heiner-Freiling, M.: Einführung und Nutzung der DDC im deutschen Sprachraum (2000) 0.01
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    Abstract
    So lautet der Titel einer Studie, die im Auftrag der Konferenz für Regelwerksfragen und mit Unterstützung des Deutschen Bibliotheksinstituts zwischen Dezember 1998 und Januar 2000 von der Arbeitsgruppe Klassifikatorische Erschließung verfasst wurde. Auftrag dieser Arbeitsgruppe, in der die deutschen Bibliotheksverbünde, das öffentliche Bibliothekswesen, Die Deutsche Bibliothek, ein Experte aus dem Fachhochschulbereich und Gäste aus Österreich und der Schweiz vertreten waren, sollte die Weiterentwicklung der Vorschläge sein, die in dem im September 1998 vorgelegten Gutachten "Klassifikationen für wissenschaftliche Universalbibliotheken in Deutschland" für die Verwendung von Klassifikationen gemacht wurden. Dabei war es das Ziel, die dort ausgesprochene Empfehlung der Dewey-Dezimalklassifikation (DDC) für die Zwecke der nationalbibliographischen Erschließung auf ihre praktische Umsetzbarkeit in näherer Zukunft hin zu überprüfen und Wege aufzuzeigen, sie mit anderen, z.B. für die Freihand-Aufstellung genutzten Klassifikationen (das Gutachten empfiehlt hierfür die Regensburger Verbundklassifikation), aber auch mit der für die verbale Sacherschließung eingeführten, auf den Regeln für den Schlagwortkatalog (RSWK) basierenden Schlagwortnormdatei (SWD) zu verknüpfen. Die für eine solche Machbarkeitsstudie zur Verfügung stehende Zeit war knapp bemessen. Nicht nur die bevorstehende Auflösung des Deutschen Bibliotheksinstituts und die damit verbundenen grundsätzlichen Veränderungen in der bisherigen Gremienarbeit ließen es notwendig erscheinen, bis zum Beginn des Jahres 2000 Arbeitsergebnisse vorzulegen. Auch die Nachfrage in der bibliothekarischen Offentlichkeit nach einem allgemein akzeptierten klassifikatorischen Verfahren in Ergänzung zu der durch den punktuellen Zugriff über das enge Schlagwort nicht immer befriedigenden verbalen Erschließung mit RSWK hat sich in den letzten Jahren verstärkt und verlangte nach schnell realisierbaren Lösungen. Nicht zuletzt hat die rasche Verbreitung elektronischer Publikationen und das unendliche, aber mit den herkömmlichen Suchmaschinen nur zweifelhaft erschlossene Angebot im World Wide Web dafür gesorgt, dass das Bedürfnis nach allgemein akzeptierten, zuverlässigen und weltweit verbreiteten, also auch nicht an eine Sprache gebundenen Instrumenten für die sachliche Recherche gewachsen ist. Wenn Deutschland hier den Anschluss nicht verlieren und seine wissenschaftlich relevanten Web-Texte ebenso wie die herkömmlichen gedruckten Publikationen international nutzbar machen will, bietet sich die DDC als die in Nationalbibliographien wie im Internet am meisten verwendete Universalklassifikation an
    Series
    Gemeinsamer Kongress der Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände e.V. (BDB) und der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI); Bd.1)(Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V.; Bd.3
    Source
    Information und Öffentlichkeit: 1. Gemeinsamer Kongress der Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände e.V. (BDB) und der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI), Leipzig, 20.-23.3.2000. Zugleich 90. Deutscher Bibliothekartag, 52. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI). Hrsg.: G. Ruppelt u. H. Neißer
  8. Heiner-Freiling, M.: Gründung des Konsortiums DDC Deutsch (2000) 0.01
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    Abstract
    Auf dem Weg zur Einführung und Anwendung der Dewey Decimal Classification (DDC) in den deutschsprachigen Ländern markiert der 12. Oktober 2000 einen wichtigen Einschnitt. An diesem Tag trafen sich Vertreter der Bibliotheksverbünde und anderer Institutionen, die an der DDC interessiert sind, in der Deutschen Bibliothek Frankfurt zur konstituierenden Sitzung des Konsortiums DDC Deutsch. Die Einrichtung dieses Konsortiums geht auf die Empfehlungen der Studie Einführung und Nutzung der Dewey Decimal Classification (DDC) im deutschen Sprachraum zurück, die eine von der Konferenz für Regelwerksfragen einberufene Arbeitsgruppe auf dem Bibliothekskongress in Leipzig im März 2000 vorgestellt hat. Vor dem Hintergrund des großen personellen, finanziellen und organisatorischen Aufwands, den die Erarbeitung einer deutschen DDC-Ausgabe, ihre Anwendung in der Nationalbibliographie und die Nutzung in den Verbünden und anderen Bibliotheken verursachen wird, erschien es den Beteiligten wichtig, durch diesen Zusammenschluss zu dokumentieren, dass die Einführung der DDC ein wichtiges gemeinsames Anliegen ist, bei dem die Lasten partnerschaftlich geteilt werden müssen. Gegenüber den Unterhaltsträgern auf Bundes- und Landesebene, aber auch innerhalb der Bibliotheksöffentlichkeit unterstreicht die Gründung des Konsortiums die Bereitschaft der Konsortialmitglieder zu einem dauerhaften Engagement für die DDC, für das aber auch entsprechende personelle und materielle Ressourcen erforderlich sind
  9. Standards und Methoden der Volltextdigitalisierung : Beiträge des Internationalen Kolloquiums an der Universität Trier, 8./9. Oktober 2001 (2003) 0.01
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    Series
    Abhandlungen der Geistes- und sozialwissenschaftlichen Klasse: Einzelveröffentlichungen; 9
  10. Wahlster, W.: Verbmobil : Erkennung, Analyse, Transfer, Generierung und Synthese von Spontansprache (2001) 0.01
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    Abstract
    Verbmobil ist ein langfristig angelegtes, interdisziplinäres Leitprojekt im Bereich der Sprachtechnologie. Das Verbmobil-System erkennt gesprochene Spontansprache, analysiert die Eingabe, übersetzt sie in eine Fremdsprache, erzeugt einen Satz und spricht ihn aus. Für ausgewählte Themenbereiche (z.B. Terminverhandlung, Reiseplanung, Fernwartung) soll Verbmobil Übersetzungshilfe in Gesprächssituationen mit ausländischen Partnern leisten. Das Verbundvorhaben, in dem Unternehmen der Informationstechnologie, Universitäten und Forschungszentren kooperieren, wird vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie (BMBF) in zwei Phasen (Laufzeit Phase 1: 1993-1996; Phase 2: 1997 - 2000) gefördert. Nachdem in der ersten Phase Terminverhandlungsdialoge zwischen einem deutschen und japanischen Geschäftspartner mit Englisch als Zwischensprache verarbeitet wurden, steht in der zweiten Phase von Verbmobil die robuste und bidirektionale Übersetzung spontansprachlicher Dialoge aus den Domänen Reiseplanung und Hotelreservierung für die Sprachpaare Deutsch-Englisch (ca. 10. 000 Wörter) und Deutsch-Japanisch (ca. 2.500 Wörter) im Vordergrund
  11. Gabriel, A.: ¬"Die professionelle IVS ist heute anders, aber quicklebendig wie eh und je" : Internview mit Annelie Gabriel, Informations- und Kommunikationsring der Finanzdienstleister (2001) 0.01
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  12. Ohly, H.P.: Wissen und Gesellschaft (2001) 0.01
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    Abstract
    'Wissen' ist heutzutage ein viel benutzter Begriff, der meist dazu dient, etwas altbekanntes in neuem Licht erscheinen zu lassen. Wissensorganisation, der sich die seit 1989 bestehende Internationale Gesellschaft für Wissensorganisation (ISKO) verschrieben hat, erscheint damit den einen besonders attraktiv, für andere dafür umso suspekter. Fragen, die man vor Jahren oft hörte die und nach wie vor ihre Berichtigung haben, lauten: Womit beschäftigt sich Wissensorganisation? In welchem Bereich kann man es anwenden? Welchen Nutzen bringt es? Eine ähnliche Debatte wurde 1999 in der E-Mail-Diskussionliste 'wiss-org' geführt und nicht ganz so heftig Ende 2000 noch einmal aufgenommen. Sicher lässt sich mit diesem Beitrag kein Schlussstrich ziehen. Die verschiedenen Dimensionen sollen aber kurz angerissen und aktuell verortet werden
    Series
    Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis; 4
    Source
    Information Research & Content Management: Orientierung, Ordnung und Organisation im Wissensmarkt; 23. DGI-Online-Tagung der DGI und 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. DGI, Frankfurt am Main, 8.-10.5.2001. Proceedings. Hrsg.: R. Schmidt
  13. Großmann, K.; Schaaf, T.: Datenbankbasiertes Dokumentenmanagementsystem im Versuchswesen (2001) 0.01
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    Abstract
    Die Agrarproduktion wird in sehr komplexer Weise durch einen steten Wandel ihrer ökono-mischen und ökologischen Rahmenbedingungen beeinflusst. Aus diesem Prozess resultieren ständig neue Anforderungen an die Agrarforschung. Bei den Forschungs- und Untersuchungsarbeiten in der Pflanzen- und Tierproduktion, im Gartenbau und im Forstwesen nimmt dabei das Experiment eine zentrale Stelle ein. Der derzeitige Stand der Dokumentation und Präsentation von Ergebnissen der Versuchstätigkeit ist gekennzeichnet durch: - Die Existenz einer Vielzahl dezentraler Pools von Versuchsberichten, - hohe Aufwendungen für deren Publizierung, in der Regel im Selbstverlag, - steigende Versandkosten, - relativ kleiner Adressatenkreis, - nur punktuell webbasierte, statische Präsentationen, - kein umfassender Austausch und damit transparente Präsentation von Versuchsresultaten, - keine strukturiert unterstützte (Datenbank-)Recherche nach bestimmten Berichten/Dokumenten/Einrichtungen/Versuchskategorien usw. Das Projekt >Versuchsberichte im Internet< (VIP) soll für Einrichtungen der Beratung, Forschung, Lehre, Praxis und Verwaltung im Agrarbereich helfen, diese Mängel zu mindern und so einen Rationalisierungseffekt auslösen. Dieses Ziel soll im Einzelnen wie folgt realisiert werden: - Input der als verteilte Informationspools in Bund und Ländern vorliegenden Versuchsberichte in eine zentrale Dokumentendatenbank bei uneingeschränkter Verfügungsgewalt und vollen Urheberrechten der beteiligten Einrichtungen; - Bereitstellung einer Online-Lösung im Internet; - Integration eines Moduls für den internetgestützten Online-Input von Dokumenten; - Gewährleistung von Datenschutz; - Unterstützung des Versuchswesens in Bund und Ländern mit dem Ziel, Rationalisierungseffekte z. B. hinsichtlich der Versuchsplanung, Dokumentations- und Kommunikationsaufwendungen, Öffentlichkeitsarbeit, e-commerce zu erreichen. Über diese Funktionen hinaus werden in das Projekt weitere Informationspools, wie Adressen, bibliographische und wissenschaftliche Informationen, Diskussionslisten, Maps u. a. integriert. Entsprechend der föderalen Struktur der Bundesrepublik steht eine Beteiligung am Projekt allen interessierten Einrichtungen in Bund und Ländern offen
    Series
    Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis; 4
    Source
    Information Research & Content Management: Orientierung, Ordnung und Organisation im Wissensmarkt; 23. DGI-Online-Tagung der DGI und 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. DGI, Frankfurt am Main, 8.-10.5.2001. Proceedings. Hrsg.: R. Schmidt
  14. Vopel, O.: Herausforderung Nutzenmessung : Zielsetzung und Struktur des Global Knowledge Survey von Ernst & Young (2001) 0.01
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    Abstract
    Die strategischen Zielsetzungen von Knowledge Management lesen sich auf der Ebene der Business Pläne in Professional Service Firms immer ähnlich: Vermeidung von Doppelspurigkeiten bei der Wissensproduktion; Qualitätssteigerung der Produkte durch intelligente Kombination des Wissens; Geschwindigkeitssteigerungen beim Service Delivery-Prozess; Risikominderung durch besseres Wissen etc. Bei Ernst & Young stellte eine Erreichung solcher Ziele angesichts der internen und externen Rahmenbedingungen eine ganz besondere Herausforderung dar: 76 000 Mitarbeiter in allen Zeitzonen der Welt; vier große Business Lines (Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Corporate Finance und Rechtsberatung) mit rund einhundert Service Lines, die ein gewisses Eigenleben führen (müssen!); ständiger Wandel der Marktbedingungen; Mitarbeiter meistens beim Klienten und selten im Büro; permanter Mitarbeiterzuwachs bei branchenüblichem Turnover. Wenn der vielbeschworene Informationsaustausch in der Teeküche für komplexe Organisationen je ausgereicht hat - hier genügte heißes Wasser nicht mehr
    Series
    Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis; 4
    Source
    Information Research & Content Management: Orientierung, Ordnung und Organisation im Wissensmarkt; 23. DGI-Online-Tagung der DGI und 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. DGI, Frankfurt am Main, 8.-10.5.2001. Proceedings. Hrsg.: R. Schmidt
  15. Unterwegs zur Wissensgesellschaft : Grundlagen - Trends - Probleme (2000) 0.01
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    Abstract
    Schlagworte wie "Wissens-" oder "Informationsgesellschaft' sind in aller Munde, aber die Bedeutung der Begriffe ist vielfach so unklar wie die Vorstellungen unpräzise sind, welche gesellschaftlichen Entwicklungsperspektiven und künftige Probleme damit verbunden sein können. Der VDI hat deswegen im Rahmen seiner "Zukunftsdialoge" vier Tagungen mit dem Ziel veranstaltet, entlang wichtiger Achsen Schneisen in das unübersichtliche Dickicht zu schlagen. Sie widmeten sich den Themen: "Signale, Daten, Information, Wissen", "Informatisierung des Lernens und politische Partizipation", "Informatisierung des Lernens und der Kommutikation", und "Nachhaltigkeit des Wissens". Auf der Basis repräsentativer Beiträge aus den Tagungen bietet dieser Band eine Übersicht, über den Diskussionsstand. In einführenden Beiträgen der Tagungsleiter werden die einzelnen Problemfelder vorgestellt sowie die wichtigsten Lösungsperspektiven resümiert
    Content
    Enthält die Beiträge: Signale - Daten - Information: Wissen: Grundlagen: HUBIG, C.: Was leistet eine Grundlagendiskussion?; POSER, H.: Zwischen Information und Erkenntnis; JANICH P.: Informationsbegriffe im Spannungsfeld mathematisch-naturwissenschaftlicher und kulturwissenschaftlicher Disziplinen; RADERMACHER, F.J.: Wissensmanagement in Superorganismen; ZIMMERLI, W.C.: Vom Unterschied, der einen Unterschied macht - Information, Netzwerkdenken und Mensch-Maschine-Tandem. - Informatisierung des Wirtschaftens und politischer Partizipation: HUBIG, C. u. W. FRICKE: Zwischen Optimierung und Strukturwandel - Chancen und Risiken der Informatisierung sozialer Beziehungen in Wirtschaft und Politik; HEIDENREICH, M.: Die Organisation der Wissensgesellschaft; REICHWALD, R. u. M. HERMANN: Ddie Auflösung von Unternehmensstrukturen angesichts von Informatisierung; GLIßMANN, W.: Die neue Selbständigkeit in der Arbeit; WESTKÄMPER, E.: Wechsel der Paradigmen durch Anwendung technischer Intellugenz in der industriellen Produktion; BECKER, J.: Globalisierung und Informatisierung; KUBICEK, H. u. M. HAGEN: Gesellschaftliche Voraussetzungen für die informationstechnische Unterstützung politischer Beteiligungen - Informatisierung des Lernens und der Kommunikation: HENNING, K. u.a.: Virtuelle (Hoch-)Schule, Weiterbildung und lebenslanges Lernen im spannungsfeld zwischen Rationalisierung und lebensweltlicher Erfahrung; HUBIG, C.: Kompetenz als Lernziel - Kommunikation als Mittel im Lichte der Informatisierung; TAUSS, J.: Informatisierung des Lernens; DOLEZAL, U.: Vernetztes kooperatives Lernen- Eine bildungspolitische Herausforderung; REITH, S.: Datenbank für das persönliche Informationsmanagement; ELZ, W.: Einsatz einer interaktiven Lernplattform im Personalmanagement (PM) der Deutschen Telekom AG (DT AG); WESTERWICK, A.: Quintus - Eine multimediale Lernsoftware für die spanende Fertigung; OERTEL, R.: Kooperative Strukturen für die Wissensgesellschaft - Perspektiven des Projektes "Service-Netzwerke für Aus- und Weiterbildungsprozesse" (SENEKA); RIEDEL, M.: Entwicklung von Strukturen zum regionalen Wissensmanagement. - Nachhaltigkeit des Wissens: KORNWACHS, K.: Wissen wir, was wir wissen werden? OTT, K.: Läßt sich das Nachhaltigkeitskonzept auf Wissen anwenden?; BERNDES, S.: Zukunft des Wissens - Ethische Normen der Wissensauswahl und Weitergabe; LUHN, G.: Die riskierte Vernunft: Technisches Handeln und Wissen im Kontext einer Inversen Semantik; ULRICH, O.: Welches Wissen bruacht die Zukunft? Oder: Wie Kunst der Wissenschaft neue Perspektiven des Wissens öffnen kann; GRUPP, H.: Was wir über das Wissen wissen - Indikatoren der Wissenswirtschaft
  16. Elsner, S. H.: "Brain drain!" : Der Abfluss von Wissenskapital als Herausforderung an das innerbetriebliche Wissensmanagement. Der Fall der Unternehmensberatung Mummert und Partner (2002) 0.01
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    Series
    Materialien zur Information und Dokumentation; Bd.16
  17. Erfolgreiches Management von Bibliotheken und Informationseinrichtungen : Fachratgeber für die Bibliotheksleitung und Bibliothekare (2002) 0.01
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  18. Bauer-Wabnegg, W.: Logische Tiefe und freundliche Oberflächen : Anmerkungen zur Bedeutung und Gestaltung der Technologie, die den Computer zum universellen Instrument macht (2001) 0.01
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  19. Kil, M.: Lernveränderung = Organisationsveränderung? : Auswirkungen neuer Lernangebote auf Organisation und Beschäftigte (2002) 0.01
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    Source
    Bibliotheken und die Vernetzung des Wissens. Hrsg.: Achim Puhl u. Richard Stang
  20. Stang, R.: Vernetzung als Zukunftsmodell : Zur Kooperation von Kultur- und Bildungsinstitutionen (2002) 0.01
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    Source
    Bibliotheken und die Vernetzung des Wissens. Hrsg.: Achim Puhl u. Richard Stang

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