-
Elsner, S.H.: Interaktives Wissensmanagement durch Knowledge Communities (2002)
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- Abstract
- Der Beitrag beruht auf der Annahme, dass die mit Mitarbeiterabgängen zwangsläufig verbundenen Wissensverluste durch geeignete Maßnahmen des Wissensmanagements abgemindert werden können. Ausgehend von einem ganzheitlichen Verständnis von Knowledge Management (»Wissensökologie«) diskutiert der Autor »Knowledge Communities« als eine Möglichkeit Human Resource-orientierter Intervention zur Reduzierung von Wissensrisiken in wissensbasierten Organisationen. Im Anschluss an eine begriffliche und theoretische Grundlegung (Wissensbegriff, Wissensmanagementkonzept) wird das generell-abstrakte Knowledge CommunityKonzept entfaltet. Es werden Wissensgemeinschaften als ein Instrument zur Vernetzung und zur Kommunikation von Wissen in Organisationen allgemein eingeführt und deren zentrale Charakteristika herausgearbeitet. Nutzenpotentiale werden damit verbundenen Risiken und Barrieren gegenübergestellt, noch bevor abschließend auf für ihren erfolgreichen Einsatz relevante Bedingungen und Gestaltungsdimensionen eingegangen wird.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 53(2002) H.5, S.269-276
-
Lankenau, I.: Vermittlung von Informationskompetenz an Universitäten : Chance und Herausforderung (2002)
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- Abstract
- "Although colleges spend a considerable portion of their educational budgets for library materials and services, the contribution that libraries make t0 furthering the education program is less than it should be." Dieses Zitat stammt nicht aus der aktuellen Diskussion um den Beitrag, den Bibliotheken bei der Ausbildung von Studierenden leisten können, sondern bereits aus den dreißiger Jahren. Mögen auch die Verhältnisse in den USA anders sein als hierzulande, so fragt man sich doch, warum es auch dort bis in die 80er und 90er Jahre gedauert hat, bis sich Fachbereiche und Bibliotheken bei der Ausbildung der Studierenden treffen konnten. Zum einen darf man nicht vergessen, dass Ausbildung zur Informationsnutzung vor der Einführung von elektronischen Datenbanken oder des Internet lediglich bibliographic instruction war. Dahinter verbirgt sich die sicherlich nicht aufregende Aufgabe, Studenten die Nutzung von Kartenkatalogen und gedruckten Bibliographien nahe zu bringen. Zum anderen bestehen ja bis heute gewisse Vorurteile zwischen diesen beiden Akteuren - Fachbereichen und Bibliotheken. Wissenschaftler halten Bibliothekare zuweilen für unflexibel und rückwärtsgewandt, Bibliothekare hingegen fühlen sich missverstanden und auf der untersten Stufe der "Hackordnung". Zum Glück hat sich heute vieles geändert: Bibliothekare sind selbstbewusster geworden, gehen auf die Lehrenden zu und vermarkten sich und ihre Dienstleistungen wesentlich besser und positiver, als dies früher der Fall war. Wissenschaftler wiederum haben die Erfahrung machen können, dass Bibliothekare Kompetenzen besitzen, auf die man in Forschung und Lehre zurückgreifen kann. Aktualität hat die Diskussion um die Vermittlung von Informationskompetenz in den vergangenen Monaten vor allem durch die Studie "Nutzung elektronischer Information in der Hochschulausbildung" und durch die Empfehlungen des Wissenschaftsrats zur digitalen Informationsversorgung durch Hochschulbibliotheken erhalten. In beiden Veröffentlichungen wird die Notwendigkeit der Vermittlung von Informationskompetenz anerkannt und es wird empfohlen, Maßnahmen für eine Integration in die Lehre zu ergreifen. Inzwischen ist die Vermittlung von Informationskompetenz in Prüfungsordnungen von Bachelor-Studiengängen aufgenommen worden, s0 zum Beispiel an der Universität Freiburg, wo Informations- und Medienkompetenz dem Bereich "berufsfeldorientierte Kompetenzen" zugeordnet und unter Einbeziehung von Mitarbeitern der Universitätsbibliothek gelehrt wird. Wenn man jedoch bedenkt, dass die im Jahre 1990 veröffentlichte Studie "Nutzung elektronischer Fachinformation an Hochschulen" (sog. GewiplanStudie) bereits zum gleichen Ergebnis wie die Dortmunder Studie kam, wird deutlich, dass Wechsel und Veränderung an Hochschulen eine lange Reise bedeuten kann. In der Gewiplan-Studie hieß es damals: "Die Studierenden sollen im Rahmen ihrer Ausbildung ebenso in die Möglichkeiten der Nutzung elektronischer Fachinformation eingewiesen werden, wie sie traditionell in die sachgerechte Benutzung wissenschaftlicher Literatur eingeführt werden. Aufklärung und Information über das System der elektronischen Informationsversorgung mit praktischer Einführung, Übungszeiten in den Datenbanken und die Nutzung von CDROM sollten daher zu einem festen Bestandteil der wissenschaftlichen Ausbildung an den Hochschulen werden. Besondere Aufmerksamkeit ist auch der Weiterentwicklung didaktischen Materials für Lehrende und Lernende zu widmen." Die Ergebnisse dieser Studie sind damals sehr schnell in den Schubladen verschwunden und nur wenige engagierte Hochschullehrer und Bibliothekare haben sich mit den Forderungen nach Integration in die wissenschaftliche Ausbildung und nach der Weiterentwicklung von didaktischem Material auseinandergesetzt und entsprechende Angebote realisiert, wie ja nicht zuletzt die Dortmunder Studie zeigt.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 53(2002) H.7, S.428-433
-
Roßmann, N.: ¬Die Usability der Homepage des Landtags NRW : eine politische Website auf dem Prüfstand (2002)
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- Abstract
- Wir geben zu Beginn einen Überblick über die Entwicklung der Usability-Forschung und zeigen das Spektrum der Test-Methoden auf. Der Ist-Zustand der Homepage des Landtags Nordrhein-Westfalen wird bezüglich seiner Inhalte und Strukturen dargestellt. Zielgruppen werden definiert und strategische sowie konzeptionelle Ziele, die derLandtag NRW mit seiner Homepage verfolgt, erläutert. Anhand eines Benutzertests und einer heuristischen Evaluation als expertenzentrierter Methode prüfen wir die Website auf Mängel in der Benutzerfreundlichkeit und -akzeptanz. Ergänzt werden diese beiden Verfahren um die aus der Bibliothekswissenschaft stammende Availability-Untersuchung, die die Qualität der Homepage-internen Suchmaschine misst. Aus diesen drei Evaluationsmethoden ergeben sich konkrete Vorschläge für ein Redesign.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 53(2002) H.8, S.461-467
-
Knowledge management und Business Intelligence : Vol.1: Knowledge matters - Vol.2: Knowledge directions (2002)
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- Abstract
- Wettbewerbsvorteile werden in Zukunft nur noch die Unternehmen erlangen, denen es gelingt, Informationen in Wissen zu verwandeln. Die zwei Welten Business Intelligence und Knowledge Management wachsen vor diesem Hintergrund zusammen. Der Herausgeber, Leiter des Instituts für Managementinformationssysteme und des Instituts für Knowledge Management, zeigt in diesem Buch die zunehmende Integration der beiden Bereiche. Das Buch bringt damit Transparenz in einen der größten IT-Wachstumsmärkte. Mehrere Studien, etwa des Fraunhofer Instituts, beleuchten den relevanten Markt und geben wichtige Orientierungshilfen. Anhand einer Vielzahl von Beispielen wird gezeigt, welchen Nutzen der Einsatz hockentwickelter Analysewerkzeuge und die Entwicklung von Lösungen für das Wissensmanagement heute bereits erbringen. Ebenfalls sehr hilfreich für Praktiker ist die umfangreiche Anbieterliste. Einen raschen Überblick über die wichtigsten KM- und BI-Begriffe bietet ferner das integrierte Glossar.
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Keiser, O.: Virtuelle Teams : Konzeptionelle Annäherung, theoretische Grundlagen und kritische Reflexion (2002)
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- Abstract
- Das Objekt der wissenschaftlichen Auseinandersetzung in dieser Arbeit sind «virtuelle Teams». Virtuelle Teams werden aktuell zum einen in praxisorientierten Beiträgen mit häufig nahezu euphorischem Beiklang als eine durch die revolutionäre Entwicklung und Verbreitung der Informations- und Kommunikationstechnik ermöglichte neuartige Form betrieblicher Teamarbeit propagiert. Zum anderen werden sie gegenwärtig auch im Rahmen der wissenschaftlichen Diskussion mit deutlich zunehmender Frequenz thematisiert. Besonders für die Betriebswirtschaftslehre ist diesbezüglich ein Forschungsdefizit festzustellen, und so ist es Ziel dieser Arbeit, zur Fundierung des Konzepts virtueller Teams in diesem Kontext beizutragen.
- Content
- Aus dem Inhalt: Virtualisierung und Teamorientierung - Definitorische Annäherung und Elemente einer «Theorie der virtuellen Teams» - Ausgewählte Aspekte virtueller Teams unter besonderer Berücksichtigung der Einflußpotentiale von Groupware.
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Hoffmann, W.; Hölscher, B.G.; Thiele, U.: Handbuch für technische Autoren und Redakteure : Produktinformation und Dokumentation im Multimedia-Zeitalter (2002)
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- BK
- 06.00 / Information und Dokumentation: Allgemeines
- Classification
- AK 39580 Allgemeines / Wissenschaftskunde und Wissenschaftsorganisation / Technik der wissenschaftlichen Arbeit / Abfassen schriftlicher Arbeiten
06.00 / Information und Dokumentation: Allgemeines
- RVK
- AK 39580 Allgemeines / Wissenschaftskunde und Wissenschaftsorganisation / Technik der wissenschaftlichen Arbeit / Abfassen schriftlicher Arbeiten
-
Sharing knowledge: scientific communication : 9. Kongress der IuK-Initiative der wissenschaftlichen Fachgesellschaft in Deutschland (2004)
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- Abstract
- Diese erstmals zur Frühjahrstagung der IuK-Initiative herausgegebenen Proceedings bieten zum einen eine Momentaufnahme des Entwicklungsstandes digitaler Bibliotheken in der Bundesrepublik. Zum anderen geben sie den intensiven Diskurs über internetgestützte Techniken in der Kommunikation wissenschaftlicher Gruppen und Gemeinschaften wider; dabei geht es vor allem um die Entwicklung bei den Techniken als solchen, um die Entfaltung neuer Materialtypen, um eine nachhaltige Sicherung des Betriebs von Installationen ("Geschäftsmodelle"), um fachliche Spezifität und Expressivität sowie um Skalierbarkeit im inter- und überdisziplinären Rahmen. Dieser Tagungsband vertieft die Webproceedings, die eine Dokumentation aller Vorträge enthalten und unter www. iwi-iuk. org/iuk2003/ zugänglich sind.
- Editor
- IuK-Initiative Information und Kommunikation, Deutsche Mathematiker Vereinigung (DMV), Berlin, und Institut für Wissenschaftliche Information (IWI), Osnabrück
-
Pellegrini, T.: Was ist das Semantic Web? (2006)
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- Abstract
- Die historischen Wurzeln des Semantic Web reichen zurück in die Artificial Intelligence Forschung der 1960er und -70er Jahre. Konzepte aus der Light Weight Artificial Intelligence wie Frames, Microworlds und Heuristic Programming stellten erste Versuche der maschinenverarbeitbaren Wissensrepräsentation dar. Hier ging es nicht darum, intelligentes Verhalten zu simulieren, sondern Methoden zu entwickeln, die den Menschen in seiner Entscheidungsfindung unterstützen. Durch die inhaltliche Beschreibung (semantische Anreicherung) von Datenbeständen mit maschinenlesbaren Metadaten und Scripts wurden Maschinen in die Lage versetzt autonom Daten zu verarbeiten. Der Computer sollte in der Lage sein, den Kontext, in dem Daten erzeugt und abgelegt werden, zu "verstehen" und darauf basierend für den Nutzer relevante Daten zu selektieren, zu verarbeiten und auszugeben.
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Walther, R.: Wanderung aus gestorbenen Systemen : Bibliotheken bemühen sich, digital archivierte Texte trotz des Wandels der Technik zugänglich zu halten (2003)
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- Content
- "Vor allem im Wissenschaftsbetrieb werden immer mehr Aufsätze, Bücher, Dissertationen, Habilitationsschriften und ganze Zeitschriften nicht mehr gedruckt, sondern auf Disketten angeboten oder ins Internet gestellt. Bei der Deutschen Bibliothek in Frankfurt, die gesetzlich verpflichtet ist, alles zu sammeln, was auf Deutsch erscheint, stieg der Bestand von digital eingelieferten Dissertationen in einem einzigen Jahr von 1500 auf 7000. Die meisten digitalen Dokumente erhält die Bibliothek derzeit im PDF-Format; künftig werden es vermehrt XML Dokumente sein. Im Gegensatz zum langsamen Sprach-und Orthografiewandel ändern sich die marktüblichen Betriebssystem-Plattformen, Programme und Formate rasant. In den 80er Jahren verbreitete Systeme wie C 64, Apple Ile, Amiga 500 und Atari 1024 STF kennen fast nur noch High-Tech-Profis und Museumsleute. Die mit den Systemen erstellten Dokumente sind für heute übliche Geräte nicht lesbar. Archiven, Bibliotheken und Museen stellt sich damit ein schwerwiegendes Problem. Die Erhaltung der Benutzbarkeit geschieht derzeit in einem zeitaufwendigen und teuren Verfahren, ähnlich dem Remastering, mit dem alte Tonaufnahmen auf den CD-Standard gehoben werden. Bibliothekare und PC-Programmfachleute, die "ausgestorbene Systemumgebungen" nachbilden, nennen diese Aufbereitung "Migrationsprozess", weil damit elektronische Publikationen von einem "ausgestorbenen" Datenträgersystem auf ein noch "lebendiges", also handelsübliches, wandern. Es ist eine komplexe Frage, welche digitalen Dokumente wie und von wem so gespeichert werden, dass sie vollständig, unverfälscht und dauerhaft nutzbar bleiben. Darin vermengen sich technische und organisatorische, aber auch ökonomische, juristische und politische Aspekte. Beantwortbar wird der Fragenkomplex nur durch eine kollektive und kooperative Anstrengung aller Akteure. Zu diesen gehören nicht nur die digitale Dokumente sammelnden Institutionen, sondern auch die Wissenschaftler, die diese Objekte erstellen, die Verlage, die an deren Verbreitung ein ökonomisches Interesse haben, sowie die demokratische Öffentlichkeit, die einen Anspruch auf möglichst umfassende und gesicherte Information besitzt. Dem Benutzer digital verbreiteter Publikationen muss die Bibliothek oder das Archiv gewährleisten, dass er authentische Dokumente abruft und nicht manipulierte oder fragmentarische. Dazu benötigen alle Dokumente eine Vertrauen schaffende Zertifizierung und standardisierte Identifikatoren, so genannte Megadaten, mit denen eine eindeutige Identifizierung des digitalen Objekts möglich ist - wie bei Büchern mit der ISBNNummer oder bei Aktenbeständen mit der Signatur. Für die Langzeitarchivierung steht ein ausgeklügeltes System zur Debatte, das eine Arbeitsgruppe der Deutschen Bibliothek in Zusammenarbeit mit den großen Universitätsbibliotheken in München, Göttingen und Berlin entworfen hat. Es ruht auf drei Säulen: dem Depotsystem, dem Dokumentenspeicher und den "Technology-Watchers". Das Depotsystem ist die Bibliothek ohne Bücher und garantiert für Echtheit, Sicherheit, Verfügbarkeit, Aufbereitung (Migration) und Qualitätskontrolle der digitalen Objekte. Es ist sozusagen die Logistik-Maschine im Hintergrund. Im Vordergrund stehen die auf den Endbenutzer zugeschnittenen Dokumentenspeicher bereit. Hier wählt der Benutzer aus, was er braucht, bestätigt seine Zutrittsberechtigung, bestellt und bezahlt unter Umständen dafür, dass er an das gesuchte Dokument herankommt. Die Technology-Watchers sind ein Frühwarnsystem für die Akteure im Depotsystem. Diese Technologiebeobachter orientieren die Logistiker in den Bibliotheken über technische Neuheiten wie neue Programme und neue Formate sowie über Defizite und Lücken im Sicherheitssystem, damit die Langzeitarchivierung der digitalen Dokumente gewährleistet und das Vertrauen der Benutzer erhalten bleibt.
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Herb, U.; Wahner, U.: Digitale Psychologie-Information (2005)
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- Abstract
- In der Psychologie bündeln das Sondersammelgebiet Psychologie der Saarländischen Universitäts- und Landesbibliothek (SULB) und das Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) in einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekt ihre Aktivitäten im Bereich der digitalen Psychologieinformation. Die zentralen Ziele des DFG-Projekts "Digitale Psychologie-Information" sind: - die Entwicklung und Propagierung eines Metadatenstandards für das Fach Psychologie, - die Anpassung des Spiders, Indexers und der Retrievalkomponenten der psychologiespezifischen Suchmaschine PsychSpider an diesen Metadatenstandard, - die Einrichtung eines Volltextservers für elektronische Dokumente aus der Psychologie, PsyDok, - die Integration der Linksammlung PsychLinker (ZPID) und des Fachinformationsführers Psychologie FIPS (SULB), - die Beteiligung der Fachcommunity an der Erschließung hochwertiger Internetressourcen.
-
Schroeder, K.: Persistant identifiers im Kontext von Metadaten (2003)
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- Abstract
- Metadaten und Persistent Identifiers (PI) sind zwei eigenständige Bereiche, die auf syntaktischer, semantischer und funktionaler Ebene miteinander in Beziehung stehen. Die Standardisierung beider Bereiche schafft die Voraussetzung, Metadaten mit Pls zu kombinieren und dadurch deren Vorteile synergetisch zu nutzen wie z. B. in Form einer zuverlässigen Referenz von Metadaten auf den Volltext oder kontext-sensitiver Verknüpfungen. Ziel dieses Aufsatzes ist eine Diskussion über die Standardisierung der Schnittmenge aus Metadaten und Pls. Dazu werden zunächst Überschneidungen aufsyntaktischer und semantischer Ebene dargestellt. Anhand der Uniform Resource Name (URN) Implementation Der Deutschen Bibliothek wird die Wechselbeziehung auf funktionaler Ebene exemplarisch verdeutlicht.
- Source
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 50(2003) H.4, S.205-209
-
Böhm-Leitzbach, M.: ¬Das Portal der Bibliotheken der OBB : ein Bibliotheksportal im Intranet des Bundes (2003)
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- Abstract
- Eine Vielzahl von Bibliotheken aus dem Bereich der Obersten Bundesbehörden wird ihren Kunden bis Ende des Jahres 2003 ein gemeinsames Bibliotheksportal mit einem behördenübergreifenden Informations- und Dienstleistungsangebot präsentieren. Die Mitarbeiter in den Behörden bekommen über eine einheitlich strukturierte Portaloberfläche einen koordinierten Zugang zu dem breiten Spektrum an Informationsinhalten und -dienste, das die beteiligten Bibliotheken anzubieten haben. Ziel der Bibliotheken ist es, mit dem Bibliotheksportal ein Kompetenzzentrum für die Obersten Bundesbehörden im IVBB zu schaffen, das sich durch eine benutzerfreundliche, effektive und von einer hohen Qualität geprägten Informationsversorgung auszeichnet.
- Source
- Bibliotheken und Informationseinrichtungen - Aufgaben, Strukturen, Ziele: 29. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB / Sektion 5 im DBV in Zusammenarbeit mit der BDB, BIB, DBV, DGI und VDB, zugleich DBV-Jahrestagung, 8.-11.4.2003 in Stuttgart. Red.: Margit Bauer
-
Fischer, M.; Blumenschein, P.: Instructional Design für Kursangebote der Universitätsbibliothek Freiburg : Ein gemeinsames Pilotprojekt des Instituts für Erziehungswissenschaften der Universität Freiburg und der Universitätsbibliothek Freiburg (2003)
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- Abstract
- An der Albert-Ludwigs Universität Freiburg beschäftigt sich seit Juli 2002 ein interdisziplinäres Team - bestehend aus Mitarbeiterinnen der Universitätsbibliothek, des Romanischen Seminars, des Instituts für Erziehungswissenschaft und der Arbeitsstelle Hochschuldidaktik - mit der Professionalisierung der Lehraktivitäten bei der Vermittlung von Informationskompetenz für Studienanfänger. Ziel dieser Allianz ist es, die Einführungsveranstaltungen der UB für Romanisten effizienter und effektiver zu gestalten
- Source
- Bibliotheken und Informationseinrichtungen - Aufgaben, Strukturen, Ziele: 29. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB / Sektion 5 im DBV in Zusammenarbeit mit der BDB, BIB, DBV, DGI und VDB, zugleich DBV-Jahrestagung, 8.-11.4.2003 in Stuttgart. Red.: Margit Bauer
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Schneider, S.: Recherche und Literaturbestellung leicht gemacht! : MedPilot - Virtuelle Fachbibliothek Medizin (2003)
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- Abstract
- MedPilot (www.medpilot.de) ist ein Gemeinschaftsprojekt der Deutschen Zentralbibliothek für Medizin (ZBMed) und des Deutschen Instituts für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI). Im Rahmen der Virtuellen Fachbibliotheken wird MedPilot von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. MedPilot basiert auf der Software SISIS-Elektra, welche im Rahmen des Projektes weiterentwickelt wurde. Projektstart im August 2001, Testbetrieb seit Juli 2002, offizielle Eröffnung im Februar 2003
- Source
- Bibliotheken und Informationseinrichtungen - Aufgaben, Strukturen, Ziele: 29. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB / Sektion 5 im DBV in Zusammenarbeit mit der BDB, BIB, DBV, DGI und VDB, zugleich DBV-Jahrestagung, 8.-11.4.2003 in Stuttgart. Red.: Margit Bauer
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Meier-Koll, A.: Wie groß ist Platons Höhle? : Über die Innenwelten unseres Bewußtseins (2002)
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- Content
- Die Dinge sind nicht. wie sie scheinen. Wie in Platons Höhlengleichnis beschrieben, sehen wir Schatten und schließen aus ihnen auf Dinge und Ereignisse der äußeren Welt. Schattenbilder aber sind Trugbilder. Sie zeigen nicht die « Dinge an sich». Wie viel können wir überhaupt über die Gründe unserer Existenz erkennen, was kann unser Gehirn, unser Weltbildapparat «erfassen »? Das Gehirn und seine Funktionsweisen, Bewusstseinsbildung und die Entstehung des Denkens geben der Wissenschaft viele Rätsel auf. Mit zahlreichen Beispielen aus der Geschichte und dem derzeitigen Stand der Neuropsychologie versucht Alfred Meier-Koll das menschliche Bewusstsein, dessen Ausprägungen und Veränderungsmöglichkeiten zu beschreiben.
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Multimedia-Enzyklopädie 2004 : Das interaktive Nachschlagewerk (2003)
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- Abstract
- Ein multimediales Lexikon, mit dem Sie auf der Höhe der Zeit sind! Mit kostenloser monatlicher Aktualisierung und Hotline aus dem Internet und zahlreichen informativen und unterhaltsamen Extras
- Content
- 60.000 Stichwörter; Mehr als 11.000 Bilder; 40 Stunden Videos und Sound; Über 80.000 Querverweise; 6.000 Links ins Internet. - Universal-Lexikon; Personen-Lexikon mit über 6.000 Lebensbeschreibungen; Länder-Lexikon; Tier-Lexikon mit 1.000 Tierportraits; Medizin-Lexikon; Olympia-Lexikon; Computer-Lexikon; Börsen-Lexikon; Englisches Wörterbuch mit über 40.000 Stichwörtern; Fremwörter-Lexikon; Virtueller Konzertsaal mit rund 20 Stunden klassischer Musik; Internationale Gemöldegalerie mit 500 Meisterwerken; Hörbibliothek mit 2 Stunden ausgewählter Literatur; Tondokumente mit 40 Minuten Zeitgeschichte; Multimedia-Quiz mit über 2.000 Fragen und Antworten; Chronik als Zeitleiste zu 10.000 Jahren Weltgeschichte; Referate-Manager; Kalendarium; große Formelsammlung
- Issue
- Komplett überarb. und aktualisiert.
-
Thümler, E.: 1000 Antworten und einige offene Fragen : Seit einem Jahr online: die Deutsche Internetbibliothek (2004)
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- Content
- "Bei der Mailauskunft der Deutschen Internetbibliothek gehen täglich die erstaunlichsten Fragen ein. Zum Beispiel diese: »Meine Mutter behauptet seit Jahren, es sei in den 60ern oder 70ern, in einer Fußball-Europaoder Weltmeisterschaft, einmal ein Spiel abgepfiffen worden, während der Ball in der Luft war, und zwar während ein Eckball ausgeführt wurde. Leider konnten wir das bisher weder verifizieren noch das Gegenteil beweisen. Vielleicht wissen Sie weiter?« Und in der Tat - die Internetbibliothek konnte helfen. Eine Zusammenarbeit zwischen den Bibliotheken in Bochum und Heidelberg machte es möglich: Es geschah bei der WM 1978 in Argentinien im Spiel Schweden gegen Brasilien. Das Kooperationsprojekt Deutsche Internetbibliothek macht dieses Angebot möglich. Seit einem Jahr hat die DIB ihre virtuellen Tore geöffnet - und die siebzig beteiligten Bibliotheken, der DBV und die Bertelsmann Stiftung haben zusammen eine ganze Menge auf die Beine gestellt. Die Lektorinnen und Lektoren der DIB haben einen Bestand von zurzeit über 5 300 qualitätsgeprüften Links aufgebaut und pflegen und ergänzen ihn ständig. Das Spektrum der Einträge deckt alle Themen des alltäglichen und nicht ganz so alltäglichen Interesses ab: von Online-Buchkatalogen über Tourismus in Sachsen bis hin zu entlegeneren Einträgen wie zum Beispiel dem Gimpforum. Und sie beantworten die Fragen der E-Mail-Auskunft - manchmal leichte Recherchen, manchmal aber auch ganz harte Nüsse. Die Kunden stellen nicht in erster Linie einfache Wissensfragen, wie es ursprünglich vermutet worden war. Häufig sind sehr anspruchsvolle - und deshalb auch für die Recherche reizvolle - Fragen aus allen denkbaren Themengebieten zu beantworten. Auffällig ist indes, dass inzwischen viele bibliografische Anfragen gestellt werden, obwohl es der Anspruch der DIB ist, Antworten auf Fragen aus allen Wissensgebieten geben zu können. Daran wird deutlich, dass die DIB noch in erster Linie als ausgesprochen bibliothekarischer Dienstleister angesehen wird.
Das bedeutet allerdings nicht unbedingt, dass es sich um einfache Fragen handelt. Eine typische Frage lautete beispielsweise: »Wo finde ich Informationen über das aserbaidschanische Gesellschaftsrecht?« Oder ein ganz anderes Thema: »In Sankt Petersburg befindet sich eine kleine Ausstellung alltäglicher Gegenstände (Haushalt, Nahrungsmittel, Kleidung) der ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts. Wenige Jahre nach der großen Revolution wurden diese Gegenstände in einem Raum versteckt und eingemauert und dann vergessen. Vor etwa zehn Jahren ist der Raum wieder entdeckt worden, und die dort gefundenen Gegenstände werden nun ausgestellt. Wie heißt dieses Museum und welche Adresse hat es?« Häufig sind die Fragen hingegen auch ausgesprochen regionaler Natur: »Ich suche einen Fachbetrieb in Schleswig-Holstein, bei dem ich Weidenruten erwerben kann.« Unseriöse oder sonst unerfreuliche Mails gingen übrigens bislang nur sehr selten ein - wir hoffen natürlich, dass das auch so bleibt. Insgesamt gehört die E-Mail-Auskunft zu den von den Lektorinnen und Lektoren am meisten gelobten Angeboten der DIB. Dem entspricht auch die Beurteilung durch den Artikel von Haike Meinhardt in der Januar-Ausgabe von BuB. Das Urteil lautete dort: Die Mailauskunft ist eines der starken Argumente für die Internetbibliothek. Und der Katalog? »Ein guter Einstieg für die eigene Recherche ist die Internetbibliothek sicherlich, und so manchen wird ihr Angebot zufrieden stellen können«, lautet Meinhardts Urteil, und darüber freuen wir uns natürlich sehr! Denn die Lektorinnen und Lektoren der DIB haben in unerwartet kurzer Zeit einen beeindruckend großen Linkbestand aufgebaut und pflegen und ergänzen ihn ständig. Der geplante Endbestand von sechs- bis achttausend Links ist jedenfalls schon bald erreicht. Über eine Statistik-Funktion lässt sich auch ermitteln, wie häufig die einzelnen Rubriken des Katalogs angeklickt werden. Ergebnis: In der Rangliste führt »Literatur & Sprache« mit 17 066 Klicks vor »Nachschlagewerke & Bibliotheken« (13 840), »Aktuelles« (11 972), »Computer & Internet« (11008) und »Andere Länder & Reisen« (10 944). Schlusslichter sind »Sport« mit 5 642 Klicks, »Natur & Umwelt« (5 690), »Haus & Garten« (5 521), »Regionales« (5 435) sowie »Wirtschaft & Kapitalanlage« (5 384)."
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Genfer Erklärung zur Informationsgesellschaft (2004)
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- Content
- "Der World Summit of the Information Society hat sich in seiner Abschlusserklärung gegen Spam und gefährdende Inhalte gewandt, eine günstige Voraussetzung für eine umfassende internationale Lösung des Spam-Problems. In der Declaration of Principles heißt es in Absatz 37: "Spam ist ein bedeutendes und wachsendes Problem für Nutzer, Netzwerke und das gesamte Internet. Spam und Internetsicherheit sollte auf angemessener nationaler und internationaler Ebene begegnet werden." (Originaltext: "Spam is a significant and growing problem for users, networks and the Internet as a whole. Spam and cyber-security should be dealt with at appropriate national and international levels."). Gleiches gilt für die Bekämpfung gefährdender Inhalte (wie Gewaltdarstellungen oder Kinderpornographie), was ebenfalls zu den zentralen Anliegen der Informationsgesellschaft gehört. In der Abschlusserklärung heißt es in den Absätzen 57-59: (57.) "Wir erkennen die ethische Verpflichtung der Informationsgesellschaft, die Gerechtigkeit sowie Würde und Wert jedes Menschen fördern sollte. Der Familie sollte möglichst breiter Schutz eingeräumt werden, damit sie ihrer tragenden Rolle in der Gesellschaft gerecht werden kann. (58.) Die Nutzung von Informationsund Kommunikationstechnologien sowie die inhaltliche Aufbereitung sollte die menschlichen Grundrechte und fundamentalen Freiheiten anderer respektieren - einschließlich des Schutzes der Privatsphäre, des Rechts auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit in Übereinstimmung mit den relevanten internationalen Bestimmungen. (59.) Alle Akteure der Informationsgesellschaft sollten geeignete Schritte und vorbeugende Maßnahmen veranlassen (und gesetzlich festlegen), die sich gegen den Missbrauch der Informations- und Kommunikationstechnologien wenden. Hierzu zählen etwa illegale und andere Handlungen, die durch Rassismus, Rassendiskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und damit in Verbindung stehende Intoleranz, Hass, Gewalttätigkeit, alle Formen des Kindesmissbrauches, einschließlich Pädophilie und Kinderpornographie sowie Menschenhandel oder durch die Ausbeutung von Menschen motiviert sind. Auch die Behindertenverbände dürfen die Genfer Deklaration als ersten Erfolg verbuchen, können sie sich doch künftig in punkto Barrierefreiheit auf die Aussagen der Genfer Erklärung berufen. In den Paragraphen 13 und 30 steht die Forderung, die Bedürfnisse behinderter Menschen besonders zu berücksichtigen:
(13.) "Beim Aufbau der Informationsgesellschaft soll gesellschaftlichen Randgruppen und besonders schützenswerten Gruppierungen besondere Aufmerksamkeit zuteil werden. Hierzu zählen vor allem Migranten, Heimatlose und Flüchtlinge, arbeitslose und unterprivilegierte Menschen, Minderheiten sowie Nomaden. Wir werden auch die speziellen Bedürfnisse älterer und behinderter Menschen berücksichtigen." (Originaltext: (r3.) "In building the Information Society, we shall pay particular attention to the special needs of marginalized and vulnerable groups of society, including migrants, internally displaced persons and refugees, unemployed and under-privileged people, minorities and nomadic people. We shall also recognize the special needs of older persons and persons with disabilities.") (30.) "Die Nutzung der Informations- und Kommunikationstechnologien in allen Stadien der Aus- und Weiterbildung soll gefördert werden, wobei die speziellen Notwendigkeiten behinderter Menschen sowie benachteiligter und verletzbarer Gruppen berücksichtigt werden sollen." (Originaltext: (30.) "The use of ICTs in all stages of education, training and human resource development should be promoted, taking into account the special needs of persons with disabilities and disadvantaged and vulnerable groups ") Auch das grundsätzliche Bekenntnis zur Informationsfreiheit für alle und dem damit verbundenen Abbau von Zugangshemmnissen darf von den Behinderten als Zusage für eine - zunehmend auch gesetzlich verankerte - Barrierefreiheit gewertet werden."
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 55(2004) H.2, S.68
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Bertram, J.: Social Tagging : zum Potential einer neuen Indexiermethode (2009)
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- Abstract
- Das Social Tagging hat der intellektuellen Inhaltserschließung zu ungeahnter Popularität verholfen und sich als neue Indexiermethode etabliert. Zugleich verkörpert es einen neuen Ansatz der Generierung, Nutzung und Teilung von Wissen. Ausgehend von einem Literaturüberblick soll hier der Versuch einer systematischen Annäherung an das Phänomen unternommen und der Stand der Forschung zusammengefasst werden. Neben begrifflichen Klärungen geht es dabei vor allem um die Fragen, was wirklich neu am Social Tagging ist, wie es um die Praxis des Tagging bestellt ist und welche Stärken und Schwächen sich aus ihr ableiten lassen. Abschließend werden Ansätze vorgestellt, die darauf zielen, das Potential der Methode besser zu nutzen.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 60(2009) H.1, S.19-26
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Wittenberg, A.: ¬Die Datenbank historischer Bucheinbände (2004)
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- Abstract
- Die Datenbank historischer Bucheinbände ist ein Verbundprojekt, an dem die Staatsbibliothek zu Berlin-Preußischer Kulturbesitz, die Württembergische Landesbibliothek Stuttgart, die Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel und seit 1. Februar 2004 auch die Bayerische Staatsbibliothek München beteiligt sind. Ziel der Datenbank ist die Bereitstellung von Informationen zu Bucheinbänden, die mit Einzelstempeln, Rollen und Platten verziert sind. Neben der Beschreibung werden zu jedem Einband Images angeboten, die eine exakte Bestimmung erst ermöglichen. Vielfältige Suchstrategien gestatten es dem Nutzer, genaue Angaben u.a. zu Werkzeugen, Werkstätten und Provenienzen zu erhalten. Durch die Einbeziehung weiterer Bibliotheken und Archive soll die Datenbank in den nächsten Jahren zum zentralen Nachweisinstrument für den Einband der Spätgotik und der Renaissance ausgebaut werden.
- Source
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 51(2004) H.4, S.246-250