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  1. Faller, H.: David gegen Google : Wie ein Mathematiker aus New Jersey die größte Suchmaschine der Welt übertrumpfen will: Eine Reise ins Reich der Algorithmen (2004) 0.01
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    Abstract
    Apostolos Gerasoulis ist Mathematiker und eigentlich mit Problemen beschäftigt, auf deren Lösung die Welt noch warten kann. Doch neuerdings befällt ihn manchmal, abends, wenn er mit seiner Frau vor dem Fernseher sitzt, eine kleine Unruhe. Dann entschuldigt er sich für ein paar Minuten. Aber seine Frau weiß, dass es länger dauern wird, wenn er sich so spät in sein Wohnzimmer verzieht, wenn er im Schein seines Dell-Inspiron-Laptops sitzt, weil er dann nachsieht, was der Welt an diesem Tag durch den Kopf gegangen ist. Apostolos Gerasoulis ist der Erfinder der viertgrößten amerikanischen Internet-Suchmaschine Ask Jeeves. Zehn Millionen Suchbegriffe werden jeden Tag dort eingegeben, das sind zehn Millionen Fragen und Wünsche, nach Nachrichten und Produkten, nach Diagnosen und Namen und natürlich nach nackten Frauen und Pornos und Strippern und Orgien und Pam-Anderson-Videos. Und auch nach dem Sinn des Lebens wird gefragt, nach Gott und dem Teufel, die aber beide sehr weit hinter Britney Spears zurückliegen, die sich als einzige Weltberühmtheit seit Jahren ganz oben hält und von deren Namen Apostolos Hunderte Schreibweisen gesehen hat. . . . Mitte Juli war es so weit. Barry Diller hat Ask Jeeves für 2,3 Milliarden Dollar gekauft. Apostolos Gerasoulis lächelt noch etwas glücklicher als sonst, als er erzählt, dass Diller versprochen hat, ihn demnächst in New York City auf eine große Party mitzunehmen.
  2. Schön, T.: Sondersammlungen in Bibliotheken : Theorie und Praxis bei Erschließung und Präsentation (2008) 0.01
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    Footnote
    Zugl.: Berlin, Humbold-Univ., Master-Arbeit. - Auch als: Berliner Handreichungen zur Bibliothekswissenschaft und Bibliothekarausbildung ; 233 (http://www.ib.hu-berlin.de/~kumlau/handreichungen/h233/)
  3. Grudowski, S.: Innerbetriebliches Informationsmarketing (2004) 0.01
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    Abstract
    Die Marketingplanung innerbetrieblicher IuD-Abteilungen konkretisiert sich in folgenden vier Schritten: - Informationsproduktplanung, - Informationspreisplanung, - Informationsdistributionsplanung und - Kommunikationsplanung.
    Source
    Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 5., völlig neu gefaßte Ausgabe. 2 Bde. Hrsg. von R. Kuhlen, Th. Seeger u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Bd.1: Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis
  4. Panyr, J.: Technische Redaktion (2004) 0.01
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    Abstract
    Der Bereitstellung, Verarbeitung und dem Austausch von Informationen kommt in der Informationsgesellschaft eine überragende Bedeutung zu. Dennoch wird der Effizienz und der Effektivität beim Umgang mit ihnen nur geringe Bedeutung beigemessen, besonders dann, wenn Informationen in der Dokumentform vorliegen. Es wird dabei in der Regel ein erheblicher Aufwand für die Darstellungvon Dokumenten (d.h. für Layout und Typografie), nicht aber für ihre inhaltlich logische Strukturierung geleistet. Das schlägt sich nieder in den zum Einsatz kommenden DTP-Werkzeugen (Desktop-Publishing-Werkzeuge) und -Formaten und findet im Boom der Web-basierten Informationsdistribution seine erneute Bestätigung. Besonders die Dokumentation von technischen Systemen (weiter als Technische Dokumentation bezeichnet) wurde bisher im Wertschöpfungsprozess eher als notwendiges Übel betrachtet. Die Strukturierung erfolgte mittels Layout auf der grafischen Ebene, nicht aber auf der logisch semantischen Ebene. Die entsprechenden Anwendungen setzten in der Regel weiter auf das alte gesamtdokument- bzw präsentations- und seitenorientierte Paradigma auf. Dieses Paradigma ist bei der Erstellung der Technischen Dokumentation weiter präsent, darüberhinaus setzen sich neuere Ansätze zunehmend durch, die auf der Trennung von Inhalt und Layout basieren und somit eine effizientere und konsistentere Redaktion und Produktion der Technischen Dokumentation ermöglichen. Die nächsten Betrachtungen behandeln zwar die beiden Paradigmen, jedoch priorisieren sie das zuletzt genannte. Sie stellen keinen Redaktionsleitfaden dar, sie versuchen lediglich auf wichtige methodische Aspekte der Technischen Redaktion stichwortartig hinzuweisen.
    Source
    Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 5., völlig neu gefaßte Ausgabe. 2 Bde. Hrsg. von R. Kuhlen, Th. Seeger u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Bd.1: Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis
  5. Semar, W.: E-Commerce (2004) 0.01
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    Abstract
    Während in den vergangenen Jahren in Praxis und Wissenschaft viel darüber diskutiert wurde, welche Rolle moderne Informations- und Kommunikationssysteme in der Anbieter-Kundenbeziehung einnehmen werden, hat sich mittlerweile das Internet als alternativer Informations-, Präsentationsund Transaktionsweg von Produkten und Dienstleistungen etabliert. Die Voraussage, dass das Internet und der damit verbundene elektronische Handel alle bisherigen ökonomischen Gesetzmäßigkeiten außer Kraft setzen würde, stellte sich zwar als falsch heraus, dennoch ist die Entwicklung keineswegs an einem Endpunkt angelangt. Der elektronische Handel entwickelt sich weiter, allerdings mit einem höheren Bewusstsein für das wirtschaftlich Notwendige. Die Anwendung moderner Informations- und Kommunikationstechnologie (IuK) im Geschäftsbereich mit Kunden wird unter dem Stichwort "Electronic Commerce" oder "ECommerce" diskutiert. In der mittlerweile sehr umfangreichen Literatur zu diesem Thema hat sich noch keine eindeutige Definition für diesen Begriffherauskristallisiert. Clement, Peters und Preiß bezeichnen E-Commerce als "die digitale Anbahnung, Aushandlung und/oder Abwicklung von Transaktionen zwischen Wirtschaftssubjekten", während Picot, Reichwald und Wigand darunter jede Art von wirtschaftlicher Tätigkeit auf der Basis elektronischer Verbindungen" verstehen. Unbestritten ist jedoch, dass es um von E-Commerce sprechen zu können eines elektronischen Marktes und des Handelns auf selbigem bedarf. Wir müssen also zunächst klären, was man unter einem elektronischen Markt versteht und wer mit wem auf ihm Handel treibt.
    Source
    Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 5., völlig neu gefaßte Ausgabe. 2 Bde. Hrsg. von R. Kuhlen, Th. Seeger u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Bd.1: Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis
  6. eSciDoc: Kommunikationsplattform für die Forschung (2004) 0.01
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    Abstract
    Wissenschaftler von morgen arbeiten zunehmend auf der Grundlage internationaler Kooperation, interdisziplinär, mobil und verstärkt in virtuellen Arbeitsumgebungen. Integrierte Netze mit hochleistungsfähigen, verteilten Rechenressourcen werden das wissenschaftliche Arbeiten noch weiter nachhaltig verändern. Im Rahmen des Pilotprojekts »eSciDoc« wird erstmals in Deutschland eine integrierte Informations-, Kommunikationsund Open Access Publikationsplattform für netzbasiertes wissenschaftliches Arbeiten entwickelt und in verschiedenen Anwendungsfeldern in der MaxPlanck-Gesellschaft (MPG) erprobt. Mit dem Projekt wird eine bisher in Deutschland einzigartige enge Zusammenarbeit zwischen einer Forschungsorganisation und einer Serviceeinrichtung der wissenschaftlichen Information aufgebaut. Die MPG weist ein breites Spektrum wissenschaftlicher Fachdisziplinen auf und kann so als Prototyp für die Wissenschaft gelten. Das Fachinformationszentrum (FIZ) Karlsruhe wird als strategischer Servicepartner Verantwortung für Entwicklungs- und IT-Dienstleistungen und damit den Betrieb zentraler Dienste übernehmen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert dieses Projekt mit rund 6,1 Millionen Euro. Durch eSciDoc entsteht eine neue Qualität der digitalen wissenschaftlichen Infrastruktur, die den permanenten Austausch und die Dokumentation sowie die unmittelbare Publikation von Primär- und Sekundärdaten bereits in frühen Projektphasen ermöglicht. Dies umfasst eine vollständige Dokumentation wissenschaftlicher multidisziplinärer Materialien. Für spezifische Anwendungen und multimediale Darstellungen kann sowohl auf zentral als auch dezentral gespeicherte Primär- und Sekundärdaten zugegriffen werden. Die MPG verfolgt damit das Ziel, auf der Grundlage der Berliner Erklärung für Open Access (BuB Heft 12/2003, Seite 683 f.) insbesondere die Forschungsergebnisse der MPG weltweit im Internet zugänglich zu machen. Dadurch eröffnen sich völlig neue Dimensionen des wissenschaftlichen Erkenntnisgewinns für die unterschiedlichsten Fachdisziplinen sowie aus einer-disziplinären Projekten. Die Softwaretools werden soweit möglich auf Open Source Produkten aufgebaut und wieder als Open Source verbreitet werden. Das Gesamtsystem wird FIZ Karlsruhe auch anderen Wissenschaftsorganisationen zur Nachnutzung anbieten.
  7. Ermert, A.; Port, P.: ¬Eine Terminologie der Information und Dokumentation (2005) 0.01
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    Abstract
    Seit etwas mehr als einem Jahr gibt es im Internet unter der Adresse www.surendorfteam.de eine "Terminologie der Information und Dokumentation (TID)". Was ist das?
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 56(2005) H.2, S.114
  8. Barthold, F.: ¬Die Entwicklung und Gestaltung eines Internet-OPACs für eine Fernsehproduktionsgesellschaft auf der Grundlage einer Lidos-Datenbank mit Hilfe von MySQL, PHP und JavaScript (2000) 0.01
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    Imprint
    Köln : FH Köln, Fachbereich Bibliotheks- und Informationswesen
  9. Lewandowski, D.: Neue Suchmaschinen, neue Datenbestände, Desktop-Suche, Shortcuts (2005) 0.01
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    Abstract
    Das Jahr 2004 brachte eigene Suchmaschinen der zwei großen Portalanbieter Yahoo und Microsoft Network, neue und spezialisierte Datenbestände wie Google Scholar sowie die ersten Desktop-Suchtools der Web-Suchmaschinen. Die Entwicklungen im November und Dezember des Jahres weisen weiter in diese Richtung.
  10. Speck, H.; Thiele, F.P.: Goggle, Gossip & PR-ostitution : Das Geschäft einer Suchmaschine (2005) 0.01
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    Abstract
    Jean Baudrillard, der französische Philosoph und Hyperrealist, beschreibt in »Disney World Company« eine Welt, die sich durch die Globalisierung, Vernetzung, und Synchronisierung von Informationen auszeichnet. Der schnelle, uneingeschränkte Zugriff auf neueste Informationen wird darin immer wichtiger und zwanghafter. Einzig automatisierte Suchmaschinen scheinen in der Lage, dieser ständig anwachsenden Informationsflut Paroli zu bieten und das schnelle Auffinden von Informationen zu gewährleisten. Ein Drittel der Bevölkerung sucht täglich auf diesem Wege nach gewünschten Resultaten. Der Marktführer Google verzeichnet täglich über 200 Millionen Suchanfragen. Der Verlust der editorialen Filter- und Kontrollebene wird jedoch von der Mehrheit noch nicht wahrgenommen - die medienpolitische Einordnung von Suchmaschinen findet kaum statt. Sie werden als unfehlbare, allwissende Götter angesehen. Der relativ junge Suchmaschinenmarkt hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt: In seiner Sturm- und Drangphase noch durch eine Vielzahl kleinerer Suchmaschinen gekennzeichnet, wird der Markt momentan von Google, Microsoft und Yahoo! klar dominiert. Diese Monopolstellung und damit zwangsläufig verbundene Machtpositionen beeinflussen unseren heutigen Zugang zu Wissen. Wenige Suchmaschinenbetreiber entscheiden dabei über die Auswahl, Reihenfolge und Bewertung von Informationen, ohne dass die zu Grunde liegenden Maßstäbe transparent gemacht werden. Verschärfend kommt hinzu, dass das Ranking gerade im kommerziellen Bereich erhebliche finanzielle Konsequenzen haben kann, die kommerzielle Anbieter zu massiven »Lobby«- und Manipulationstätigkeiten, so genanntem Search-Engine-Marketing motivieren. Diese Search-Engine-Optimierungen (SEO) sind verstärkt im Vermittler- und Resellerbereich zu verzeichnen, dem so genannten Affiliate Business, wo solche Manipulationen kombiniert mit der Allmacht der Suchmaschinen über die von ihnen indizierten Dokumente, die wesentlichen Probleme und Schwachstellen heutiger Suchmaschinen charakterisieren.
  11. Schmedemann, B.: Konzeption und beispielhafte Umsetzung der themenorientierten Aufstellung der Sachliteratur in der Stadtbücherei Elmshorn (2004) 0.01
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    Footnote
    Diplomarbeit im Studiengang Bibliotheks- und Informationsmanagement
    Imprint
    Hamburg : Hochschule für Angewandte Wissenschaften, FB Bibliothek und Information
  12. Encarta Enzyklopädie 2006 (2005) 0.01
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    Content
    Über 50.000 Artikel - über 24.000 Fotos und Abbildungen - über 300 Videos und Animationen - übr 2.800 Audios und Musikclips - 1,8 mio Karteneinträge - über 6.200 Weblinks Encarta Kids Neu: Mit einer eigenen umfangreichen Enzyklopädie speziell für Kinder
  13. Bruns, K.; Meyer-Wegener, K.: Taschenbuch der Medieninformatik (2005) 0.01
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    Abstract
    Das Taschenbuch der Medieninformatik wendet sich an Studierende von Universitäten, Fachhochschulen und Berufsakademien, an Schüler und Lehrer, Ingenieure und Praktiker, aber auch an Quereinsteiger aus anderen Berufen. bietet kompaktes Wissen zu den wichtigsten Teilgebieten der Medieninformatik, von der Informations- und Codierungstheorie über die Medientechnik, Software zur Medienbearbeitung, Mediengestaltung und Medienproduktion bis zu den rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Aspekten. behandelt neben Grundlagen und Technologien auch aktuelle Trends sowie moderne Entwicklungen und Anwendungen wie eLearning, Computeranimation und Content Management. dient dern schnellen Nachschlagen von Fachbegriffen. eignet sich als kompaktes und gut strukturiertes Nachschlagewerk auch besonders zur Prüfungsvorbereitung. Es enthält eine Übersicht zu wichtigen Abkürzungen und wird ergänzt und aktualisiert durch eine Webseite: http://www.informatik.htw-dresden.de/ ~bruns/taschenbuch/
  14. Schultka, H.: Bibliothekspädagogik (2005) 0.01
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    Abstract
    Einleitende Überlegungen Ausgangspunkt: Die PISA-Studie 2000 Die PISA-Studie 2000' hat gezeigt, dass die Schüler Deutschlands schlechtere Testergebnisse erreicht haben als die Schüler zahlreicher anderer an der Studie beteiligter Staaten. Die Schlussfolgerung liegt nahe: Das deutsche Bildungssystem bedarf der Veränderung. Die Ergebnisse der PISA-Studie 2000 haben in Deutschland eine Bildungsdiskussion entfacht, an der sich zahlreiche Personengruppen beteiligt haben, u. a. Pädagogen, Politiker, Journalisten, Bibliothekare, Soziologen, Psychologen und Eltern. Drei Fragen sind wiederholt gestellt worden: 1. Warum haben die Schüler aus Deutschland derart schlechte Ergebnisse erzielt? 2. Warum haben die Schüler anderer Staaten beim Test besser abgeschnitten? 3. Was muss am deutschen Bildungssystem reformiert werden, damit die Schüler zukünftig bessere Ergebnisse zustande bringen? Die Bibliotheken haben die Ergebnisse der PISA-Studie genutzt, um sich als Bildungsträger und Bildungspartner wieder ins Gespräch zu bringen und auf ihren möglichen Beitrag an der Mediennutzungs- und insbesondere Lesesozialisation von Kindern und Jugendlichen, aber auch auf ihren Beitrag am Lernen Erwachsener hinzuweisen. Als die zentrale Bildungsaufgabe' haben die Bibliotheken die Entwicklung von Informations- und Medienkompetenz bestimmt. Leider haben die Bibliotheken nicht begonnen, sich als ein Netzwerk darzustellen, das Bildungsprozesse unterstützen kann. Die existierende Vielfalt an Bibliotheken (Kinderbibliotheken, Universitätsbibliotheken, Forschungsbibliotheken, Landesbibliotheken, Musik- und Kunstbibliotheken usw.) ist nicht als Chance wahrgenommen worden, um sich curricular, vernetzt, arbeitsteilig, die eigene Spezifik ausnutzend und als ergänzendes Angebot (Bildungsservice) den Hauptbildungsträgern Elternhaus, Kindergarten, Schule, Hochschule und Erwachsenenbildungseinrichtungen anzudienen. Einzelne Ideen sind natürlich realisiert worden, doch eine Gesamtbildungsidee "Bibliothekswesen", insbesondere eine curriculare, ist in Deutschland bis heute nicht umgesetzt worden. Ebenso ist die Vielfalt an museums- und theaterpädagogischen Ansätzen unberücksichtigt geblieben, obwohl man Ideen und Arbeitsweisen dieser Bereiche hätte kritisch betrachten können, um zu prüfen, was sich davon auf Bibliotheken übertragen und in Bibliotheken integrieren lässt.
  15. Garrett, J.: Wandel und Kontinuität im Ethos des Katalogisierens in den USA (2006) 0.01
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    Series
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie; Sonderh. 89
    Source
    "Geld ist rund und rollt weg, aber Bildung bleibt": 94. Deutscher Bibliothekartag in Düsseldorf 2006. Hrsg.: D. Lülfing u. I. Siebert
  16. Dammeier, J.: Informationskompetenzerwerb mit Blended Learning : Ergebnisse des Projekts Informationskompetenz I der Bibliothek der Universität Konstanz (2006) 0.01
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    Abstract
    Informationskompetenz wird immer mehr als eine wichtige und notwendige Schlüsselqualifikation für Studium, Forschung und Beruf anerkannt. Einen Informationsbedarf erkennen und benennen, dazu eine Suchstrategie entwickeln und geeignete Informationsquellen identifizieren und adäquat nutzen, anschließend die Informationen beschaffen, evaluieren und so weiterverarbeiten, dass die ursprüngliche Fragestellung effizient gelöst wird, sind Fähigkeiten, die nach der Definition der ACRL (Association of College and Research Libraries der USA) ein informationskompetenter Studierender für ein effizientes Studium beherrschen sollte. Nicht nur die SteFi-Studie der Sozialforschungsstelle Dortmund zeigt hier Defizite auf, auch Bibliothekaren wird immer mehr bewusst, dass im Bereich Informationskompetenz ein immens großer Schulungsbedarf besteht. Zudem zeigt ein Blick ins vor allem angelsächsische Ausland, welch hoher Stellenwert der Informationskompetenz an sich und dem Engagement der Bibliotheken als Teaching Libraries eingeräumt wird, und das schon über Jahre hinweg. Aus diesen Gründen beschloss die Bibliothek der Universität Konstanz im Jahre 2002, sich im Schulungsbereich stärker zu engagieren. Mit dem bestehenden Schulungsangebot (neben Erstsemesterführungen vor allem 90-minütige Veranstaltungen zum Online-Katalog und einzelnen (Fach)-Datenbanken) waren alle Beteiligten unzufrieden, sowohl was den zeitlichen Umfang und die damit vermittelten Inhalte als auch was die Resonanz betraf. Zeitgleich bot sich durch die rasche Einführung der neuen gestuften Studiengänge Bachelor und Master, die neben fachlichen Veranstaltungen teilweise auch explizit den Erwerb so genannter Schlüsselqualifikationen oder berufsqualifizierender Kompetenzen vorsehen, an der Universität Konstanz die Chance, Informationskompetenz als eine solche Schlüsselqualifikation in die Studienpläne zu integrieren und damit als Bibliothek für Kurse in diesem Bereich auch Punkte für das ECTS (European Credit Transfer System) vergeben zu können. Die Kooperation mit den Fachbereichen lief insgesamt sehr gut, so dass bereits im Wintersemester 2003/2004 die ersten Informationskompetenzkurse im gerade fertig gestellten neuen Schulungsraum der Bibliothek stattfinden konnten.
  17. Mai, M.: 20 Jahre Technikfolgenabschätzung und Politik : Ergebnisse der 5. Österreichischen TA-Konferenz (2006) 0.01
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    Abstract
    Die Ergebnisse von Technikfolgen-Abschätzungen finden derzeit wenig Akzeptanz in Politik und Wirtschaft. Auch das Interesse der Parteien und gesellschaftlich relevanter Verbände scheint sich von der TA abzuwenden. Zu den möglichen Ursachen einige Thesen
  18. Schaar, P.: "Ubiquitous Computing" - : lückenhafter Datenschutz? (2006) 0.01
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    Abstract
    Die Miniaturisierung der Informations- und Kommunikationstechnik dient der Verbesserung unserer Lebens- und Arbeitsbedingungen. Der Einsatz von technischen Systemen muss transparent und unter Wahrung des Selbstbestimmungsrechts der Betroffenen erfolgen. Die Informations- und Kommunikationstechnik entwickelt sich permanent weiter: Die Rechenleistung und Vernetzungsdichte der Systeme steigt, die Übertragungsbandbreite und Speicherkapazität nimmt zu und die Komponenten werden immer kleiner. Besonders die Miniaturisierung hat zu Visionen über neue Einsatzfelder für IT-Systeme geführt. Die mit den Schlagworten "Pervasive Computing", "Ubiquitous Computing" und "Ambient Intelligence" verbundenen Konzepte führen zu miniaturisierten IT-Systemen, die unsere Alltagswelt durchdringen, ohne das sie noch als "Computer" erkannt werden. Trends, die diese Entwicklung vorantreiben, sind etwa - leistungsfähigere, kleinere Prozessoren und Speicherbausteine, - höhere Integration der Netze (UMTS, WiMax, GSM, WLAN, Bluetooth) mit neuen Diensten etwa zur spontanen Vernetzung von IT-Systemen, sowie - neue Sensoren, langlebige und sehr kleine Batterien. Auch sollen durch die Forschung in der Nanotechnologie neue Produkte - etwa in der Medizin - entwickelt werden, die durch eindeutige Kennungen in den Nano-Partikeln spätere Rückverfolgung oder Identifizierung der "Träger" ermöglichen könnten. Bereits heute wird durch neue IT-Systeme der Einsatz von Informationstechnik weitgehend unsichtbar, z. B. wenn Mikroprozessoren in Alltagsgegenstände integriert sind. Mit der Radio Frequency Identification (RFID) rückt die Vision dieser allgegenwärtigen Datenverarbeitung näher. Dies bringt neue Gefahren für die Persönlichkeitsrechte der Bürgerinnen und Bürger mit sich. Daher sind Konzepte zum Schutz der Privatsphäre gefragt, die bereits beim Systementwurf greifen und nicht erst nachträglich "aufgepfropft" werden. Nachträglicher Datenschutz ist nicht nur weniger effektiv, sondern auch teuerer als eingebauter (System-) Datenschutz.
  19. Gerland, F.: Mehr Wissen. Mit Sicherheit. : Das Portal »bibnetz« und andere Dienstleistungen des BSZ für Öffentliche Bibliotheken (2006) 0.01
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    Abstract
    »Ich weiß, dass ich nichts weiß«, sagte der griechische Philosoph Sokrates. Heute, über 2 400 Jahre später, ist das Wissen der Menschheit fast grenzenlos, und täglich kommen unzählige neue Daten und Fakten hinzu. Das Fischen in dieser Informationsflut ist deshalb meist mühsam und zeitintensiv, die Qualität des Fangs oft unsicher. Dies gilt besonders für das Internet. »bibnetz« (www.bibnetz.de) ist die Lösung.
    Content
    "Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) bietet mit den Portalen für Öffentliche Bibliotheken unter dem Namen »bibnetz« einen schnellen und einfachen Zugang zu einem umfassenden Informationsangebot für die Bibliotheksbenutzer. Welche Vorteile bietet bibnetz? - bibnetz liefert schnelle und qualifizierte Suchergebnisse aus einer Vielzahl von Datenbanken, die parallel und mit nur einer einzigen Suchmaske durchsucht werden. - Medien-Recherche: Zugriff auf Bestandskataloge lokaler, regionaler und nationaler Bibliotheken mit direkter OnlineBestellmöglichkeit. - Faktensuche: Parallele Suche (so genannte »Metasuche«) in ausgewählten Datenbanken wie zum Beispiel wissen. de und wikipedia. de. - Fachrecherche: Zugang zu speziellen Datenbanken, zum Beispiel aus den Bereichen Personen, Geografie, Sport, Recht, Wirtschaft und Kultur. Wie funktioniert bibnetz? - Suche starten: Die bibnetz-Suchmaske bietet zwei Suchvarianten: die »einfache Suche« mit Suchbegriffen in Form von Stichwörtern, und die »Profi-Suche« für die Eingabe genauerer Suchkriterien, zum Beispiel bei Medienrecherchen den Autorennamen, den Titel, das Erscheinungsjahr oder die ISBN. Dann kann der Nutzer in der angezeigten Liste die Datenbanken aussuchen, in denen die Suche ausgeführt werden soll. - Suchergebnis auf einen Blick: Das Suchergebnis wird nach Datenbanken sortiert angezeigt und liefert bereits erste Kurzinformationen zu den Treffern. Nähere Details gibt es durch einen Klick auf den gewünschten Treffer. Der Button »Quelle« führt direkt zur jeweiligen Datenbank. Die Suchergebnisse können als Merkliste bearbeitet, gespeichert, ausgedruckt oder per Mail verschickt werden."
  20. Winschiers, H.; Fendler, J.; Paterson, B.: Nachhaltige Wissensorganisation durch kulturelle Synthese (2006) 0.01
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    Abstract
    Der Begriff der Nachhaltigkeit stammt aus der Ökologie, und wird dort als Methode der Ressourcennutzung verstanden, bei der die Ressource nicht dauerhaft geschädigt wird. Was bedeutet Nachhaltigkeit jedoch in Bezug auf die Ressource Wissen? Wissensorganisation beinhaltet Modellierung, Strukturierung und Vernetzung von Wissen. Modellierung und Strukturierung sind Abstraktionsprozesse; dabei geht es um die Unterscheidung von Wichtigem und Unwichtigem. Das jedoch hängt stark von dem zugrunde liegenden Wertesystem ab, und ist somit gesellschaftlich und kulturell bestimmt. Informationstechnologie unterstützt Systeme und Artefakte der Wissensorganisation, die dem westlichen Wertesystem entsprechen. Die immer schnellere Verbreitung der Kommunikationstechnologie treibt den Prozess der Globalisierung voran, der längst nicht mehr aufhaltbar ist. Im Zuge der Globalisierung werden eurozentrische Methoden und Systeme der Wissensorganisation in alle Welt verbreitet. Die Gefahr der Nivellierung des kulturellen Terrains durch Globalisierung wird von Befürwortern und Gegnern der Globalisierung gleichermaßen anerkannt. Somit heißt Nachhaltigkeit von Wissen, bestehendes Wissen, zum Beispiel indigenes afrikanisches, in gleicher Weise zu konservieren und nicht durch die Entwicklung neuer Technologien zu reduzieren oder zu eliminieren. Diesem Prozess entgegenwirkend besagt Grundsatz 12b der Erd-Charta "Affirm the right of indigenous peoples to their spirituality, knowledge, lands, and resources and to their related practice of sustainable living".
    Source
    Wissensorganisation und Verantwortung: Gesellschaftliche, ökonomische und technische Aspekte. Proceedings der 9. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation Duisburg, 5.-7. November 2004. Hrsg. von H.P. Ohly u.a

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