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Wessel, H.-P.: RSWK und RAK - die Geschichte einer unendlichen Annäherung? (2005)
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- Abstract
- "Für die Schlagwortkatalogisierungsregeln ist im Bereich der Ansetzung von Personennamen, Körperschaftsnamen und Titeln, in denen sie sich mit den Formalkatalogisierungsregeln überlappen, eine Konformität mit diesen aus verschiedenen Gründen sehr wünschenswert, wenn nicht geboten."' Diese These von Peter Baader, seinerzeit Leiter der Abteilung Alphabetische Katalogisierung der Deutschen Bibliothek, stammt aus der Zeit vor dem Erscheinen der ersten Auflage (1986) der RSWK und ist heute immer noch genauso aktuell wie im Jahre 1983. Baader warnte vor einer "Zersplitterung" der jeweiligen Regelungen, konnte diese jedoch nicht verhindern, da die RSWK sich letztlich auf etablierte deutsche Schlagwortregelwerke und die Ergebnisse von Abstimmungen durch deutsche Bibliotheksverbünde und Einzelbibliotheken beriefen. Dies geschah nicht zuletzt, um die Akzeptanz der RSWK als neues Einheitsregelwerk zu erhöhen. Zwanzig Jahre später diskutiert die deutschsprachige bibliothekarische Fachwelt endlich ergebnisorientiert über die Angleichung von RAK und RSWK, jetzt allerdings unter Anpassung der RAK an Struktur und Inhalte der Anglo-American Cataloguing Rules (AACR) bzw. ihres Nachfolgers. Die folgende Darstellung unternimmt den Versuch, auf der Grundlage dieser Prämisse das Modell eines für die Formal- und Inhaltserschließung gemeinsamen deutschen Regelwerks zu skizzieren und die noch bestehenden Unterschiede zu dokumentieren. Zum besseren Verständnis des doch so langwierigen Annäherungsprozesses soll zunächst die bisherige Entwicklung betrachtet werden. Eckpunkte der Vorgeschichte - Die DBI-Kommission für Erschließung und Katalogmanagement (KEK) beschließt 1991 in ihrem Arbeitsprogramm den Abgleich beider Regelwerke und erklärt 1992 ihre Absicht, die Ansetzungen der Personennamen in RAK und RSWK zu harmonisieren. - Die Expertengruppe Online-Kataloge empfiehlt 1994 einheitliche Ansetzungsformen in RAK und RSWK für Personen- bzw. Körperschaftsnamen sowie eine umfassende Bestimmung von Einheitssachtiteln. - Die Expertengruppen RAK und RSWK beschließen 1996, dass bei der Ansetzung von Personen- und Körperschaftsnamen substanzielle Abweichungen zwischen den beiden Regelwerken vorläufig erhalten bleiben und stattdessen unterschiedliche Ansetzungsformen miteinander verknüpft werden sollen. Kurz nach dem Beginn der Diskussion über einen möglichen Umstieg auf internationale Formate und Regelwerke (MARC 21, AACR2) fasst der Standardisierungsausschuss im Juni 2002 den Beschluss zur Angleichung von RAK und RSWK. Ausgangspunkt sollen die Ansetzungsformen von Personen und Körperschaften sein. Im Dezember 2002 wird von einem RAK-RSWK-Expertentreffen vorgeschlagen, bei Regeländerungen die AACR2 zu berücksichtigen, ein gemeinsames Datenformat für PND, GKD und SWD zu entwickeln, den Änderungsaufwand in den Normdateien abzuschätzen und einen Zeitplan für ein gestuftes Vorgehen bei den Regeländerungen zu entwickeln. Im Mai 2004 beschließen die Expertengruppen Formalerschließung, PND und RSWK/SWD bei getrennten und überwiegend unterschiedlichen Regelwerkstexten einheitliche Ansetzungsformen in RAK und RSWK für Personennamen. Der Standardisierungsausschuss erklärt seine Absicht, einen für Formal- und Inhaltserschließung gemeinsamen Regelwerkstext zu veröffentlichen. Im Januar 2005 wird von Vertretern der Expertengruppen ein von der Arbeitsstelle für Standardisierung vorgelegtes Arbeitspaket "Gemeinsame Ansetzungsregeln für Körperschaften" (GKR) beschlossen. Im März 2005 legt die Arbeitsstelle für Standardisierung ein Konzept zur Entwicklung eines gemeinsamen Normdatenformats vor.
-
Gamperl, J.: AJAX : Web 2.0 in der Praxis ; [Grundlagen der Ajax-Programmierung, Ajax-Bibliotheken und APIs nutzen, direkt einsetzbare Praxisbeispiele im Buch und auf CD-ROM] (2002)
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- Classification
- ST 260 [Informatik # Monographien # Software und -entwicklung # Betriebssysteme]
ST 252 [Informatik # Monographien # Software und -entwicklung # Web-Programmierung, allgemein]
ST 250 J35 [Informatik # Monographien # Software und -entwicklung # Programmiersprachen allgemein (Maschinenorientierte Programmiersprachen, problemorientierte prozedurale Sprachen, applikative und funktionale Sprachen) # Einzelne Programmiersprachen (alphabet.) # Programmiersprachen J # Java; JavaScript]
- Footnote
- Rez. in: Online-Mitteilungen 2006, Nr.87, S.21-22 (M. Buzinkay):"Web 2.0 ist in aller Munde, Social Software und interaktive Web-Anwendungen boomen. Welche Technologie steckt dahinter, und wie lässt sich diese für individuelle Zwecke einsetzen? Diese Frage beantwortet Johannes Gamperl in "AJAX. Web 2.0 in der Praxis", weiches im Galileo Verlag erschienen ist. Das Zauberwort hinter Web 2.0 heißt AJAX. AJAX heißt "asynchron javascript and xml" und deutet an, woraus diese neue Programmier-Technik besteht: aus bereits vorhandenen und gut eingeführten Sprachen wie JavaScript und XML. Die Grundlagen sind nicht neu, doch die kreative Art ihrer Verwendung macht sie zur Zukunftstechnologie im Web schlechthin. Mit AJAX lassen sich Daten im Hintergrund und ohne ein neuerliches Laden einer Webseite übertragen. Das hat wesentliche Vorteile, denn so können Webseiten fortlaufend und interaktiv aktualisiert werden. Die Hauptbestandteile von AJAX sind neben XML und Javascript noch Cascading Style Sheets, das Document Object Model und XHTML. Das Buch vermittelt auf rund 400 Seiten Einblicke in die fortgeschrittene JavaScript Programmierung im Hinblick auf AJAX und das Web. Schritt für Schritt werden Beispiele aufgebaut, Techniken erläutert und eigene Kreationen gefördert. Allerdings ist das Buch kein Einsteigerbuch. Es wendet sich dezidiert an Programmierer, die über entsprechende Erfahrung mit JavaScript und XML verfügen. Die Kernthemen des Buches beinhalten - die Grundlagen des Document Object Model - die dynamische Bearbeitung von StyleSheet Angaben - den Zugriff auf XML-Daten über JavaScript - die Einführung in die Client/Server-Kommunikation - diverse JavaScript Bibliotheken Ergänzt werden diese Themen durch eine Reihe von Anwendungsbeispielen, die übersichtlich entwickelt und beschrieben werden. Eine CD mit dem Code liegt dem Buch bei. Weitere Unterstützung bieten diverse WebQuellen des Verlags und des Autors. Bekannte Beispiele für in AJAX programmierte Anwendungen sind Google Maps und Yahoo! Maps. Diese interaktiven Landkarten ermöglichen ein Heranzoomen, ein Sich-Bewegen auf Landkarten über Geo-Positioning; Satellitenbilder können eingeblendet werden. Über eine Schnittstelle (API) können externe Entwickler weitere Anwendungen auf Basis dieser Karten entwickeln, so z.B. ein Tankstellen-Netz mit den aktuellen Spritpreisen oder nutzergenerierten Reiserouten inklusive Entfernungsmessung."
- RVK
- ST 260 [Informatik # Monographien # Software und -entwicklung # Betriebssysteme]
ST 252 [Informatik # Monographien # Software und -entwicklung # Web-Programmierung, allgemein]
ST 250 J35 [Informatik # Monographien # Software und -entwicklung # Programmiersprachen allgemein (Maschinenorientierte Programmiersprachen, problemorientierte prozedurale Sprachen, applikative und funktionale Sprachen) # Einzelne Programmiersprachen (alphabet.) # Programmiersprachen J # Java; JavaScript]
-
Geisberg, G.: ¬Die Vorlesung "Informationskompetenz" der Universitätsbibliothek der Technischen Universität München : Ein Bericht aus der Praxis (2007)
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- Abstract
- Im Sommersemester 2007 bot die Universitätsbibliothek der Technischen Universität München zum zweiten Mal die Vorlesung "Informationskompetenz - Methoden zur Beschaffung und Nutzung wissenschaftlicher Informationen" an. Die Universitätsbibliothek mit ihren neun Teilbibliotheken ist das wissenschaftliche Informationszentrum der TUM. Sie unterstützt mit ihren Dienstleistungen Forschung, Lehre und Studium. Als große technisch-naturwissenschaftliche Bibliothek nimmt sie darüber hinaus überregionale Aufgaben im Bereich der Literatur- und Informationsversorgung wahr. Etwa 20.000 Studierende und 3.400 wissenschaftliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen lernen und lehren an den drei Hauptstandorten der Technischen Universität München: im Stammgelände München mit den Fakultäten Architektur, Bauingenieur-und Vermessungswesen, Elektrotechnik und Informationstechnik, Wirtschaftswissenschaften, Medizin und Sportwissenschaft, im Forschungszentrum Garching mit den Fakultäten Physik, Chemie, Maschinenwesen, Mathematik und Informatik, in Freising im Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt. Die Veranstaltungsreihe "Informationskompetenz" wird als Vorlesung mit praktischen Übungen jeweils im Sommersemester an diesen drei Standorten der TUM angeboten und umfasst zwei Semesterwochenstunden. Die Vorlesung ist nicht an einer Fakultät angesiedelt, sondern eine eigenständige Veranstaltung der Universitätsbibliothek. Sie wird aber von mehreren Studiengängen als Wahlfach anerkannt und mit Credit Points honoriert. Darüber hinaus ist sie für alle interessierten Studenten und Mitarbeiter der Hochschule offen. Die Vorlesung berücksichtigt mit Beispielen aus dem Fächerangebot der TUM die "Information Literacy Competency Standards for Higher Education" der ACRL von 2000 und ist in vier Themenblöcke gegliedert:
1. Informationsquellen, die in der Universitätsbibliothek der TUM zu finden sind. (Bibliotheksführung, Übersicht über die Bestände derTUM-Bibliothek; Informationsbegriff, wissenschaftliche Information, Informationsmittel; ausführliche Anleitung zur formalen und thematischen Suche im Online-Katalog der TUM, in der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek und in mediaTUM, dem Dokumenten- und Publikationsserver der TUM) 2. Suche und Beschaffung von Literatur, die nicht in der Universitätsbibliothek der TUM vorhanden ist. (Suche im Gateway Bayern, im Karlsruher Virtuellen Katalog, in Buchhandelskatalogen; Fernleihe von Büchern) 3. Suche und Beschaffung von Zeitschriftenaufsätzen aus TUM-Bestand und von außerhalb der TUM. (Suche in Online-Katalog, Gateway Bayern, ZDB, EZB, Zeitschriftendatenbanken) 4. Fachliteratur. (Fachbibliographien, Spezialdatenbanken, Portale und Suchmaschinen, Elektronisches Publizieren, Literaturverwaltung, Zitieren und Plagiieren) 5. Evaluierung und Abschlussbesprechung. Nach dem Themenblock 1, 3 und 4 wird jeweils eine schriftliche Hausaufgabe gestellt, die benotet wird.
-
Beling, G.; Port, P.; Strohl-Goebel, H.: Terminologie der Information und Dokumentation (2006)
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- Editor
- Komitee Terminologie und Sprachfragen der DGI (KTS)
- Footnote
- Vgl. dazu auch den Beitrag: Gering, E.: Zur Terminologie der Information und Dokumentation. In: Information - Wissenschaft und Praxis. 58(2007) H.1, S.47-50.
-
Gritzmann, P.; Brandenberg, R.: ¬Das Geheimnis des kürzesten Weges : ein mathematisches Abenteuer (2003)
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- Abstract
- Wie ein Abenteuerroman liest sich die Geschichte der mathemüden Ruth, die virtuell die Geheimnisse der Routenplanung erforscht. Ein Buch über Mathematik jenseits trockener Schulstunden; spannend und anschaulich, mit Bildern und Beispielen. Und ein ungewöhnliches Buch über Routenplanung - über Travelpiloten, Glasfasernetze und die Müllabfuhr
-
Eibach, U.; Linke, D.: ¬Die Kopflastigkeit der Religion : Brennpunkt Neurotheologie (2002)
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- Abstract
- Der Theologe Ulrich Eibach und der Neurophysiologe Detlef Linke im Streitgespräch über Gott, mystische Gefühle und neuronale Korrelate des Glaubens im menschlichen Gehirn
- Source
- Gehirn und Geist: Das Magazin für Hirnforschung und Psychologie. 2002, H.2, S.14-17
-
Holzinger, A.: Basiswissen Multimedia : Bd.1: Technik (2000)
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- Abstract
- Multimedia und Internet, Hypertext und Hypermedia - spannende Begriffe an der Schwelle zum nächsten Jahrtausend. Das Fachbuch behandelt technologische Grundlagen multimedialer Informationssysteme: - Information und Kommunikation / Signale und Codierung / Audiotechnik / Videotechnik / Multimedia via Internet
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Koch, W.; Schmiede, R.: Beyond Global Info : The Digital Library-Forum (2001)
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- Series
- Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis; 4
- Source
- Information Research & Content Management: Orientierung, Ordnung und Organisation im Wissensmarkt; 23. DGI-Online-Tagung der DGI und 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. DGI, Frankfurt am Main, 8.-10.5.2001. Proceedings. Hrsg.: R. Schmidt
-
Hinterhuber, H.: ¬Die Seele : Natur- und Kulturgeschichte von Psyche, Geist und Bewusstsein (2001)
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- Abstract
- Was macht den Menschen einmalig? Woher kommen Intuition und Kreativität? Das Buch spannt den Bogen von der Kulturgeschichte des Seelenbegriffs über die modernen Naturwissenschaften bis hin zur faszinierenden Welt des Bewußtseins und der Geist-Hirn-Beziehungen
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Hubig, C.; Fricke, W.: Zwischen Optimierung und Strukturwandel : Chancen und Risiken der Informatisierung sozialer Beziehungen in Wirtschaft und Politik (2000)
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- Footnote
- Einleitungstext zum Abschnitt über: Informatisierung des Wirtschaftens und politischer Partizipation
-
Härder, T.; Rahm, E.: Datenbanksysteme : Konzepte und Techniken der Implementierung (2001)
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- Abstract
- Das Buch bietet eine umfassende und aktuelle Darstellung der Konzepte und Techniken zur Implementierung von Datenbanksystemen. Ausgangspunkt ist ein hierarchisches Architekturmodell: Die Schichten dieses Modells ermöglichen es, den Systemaufbau, die Einordnung der bereitzustellenden Funktionen und ihr Zusammenspiel detailliert zu beschreiben
-
Mertz, T.: Wissensgesellschaft (2000)
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- Content
- "Die Gesellschaft sucht nach einer neuen Orientierung und hat sich mit ihrer Selbstbeschreibung zugleich ein Ziel formuliert: Wissensgesellschaft. Eine konsequente Beschreibung, denn in der New Economy etwa ist Wissen zum vierten, vielleicht wichtigsten Produktionsfaktor geworden. Keine Frage: In unserer hochgradig vernetzten, komplexen Welt ist Wissen eine Schlüsselgröße. Es ist weit mehr als die Erstellung und Akkumulation von Informationen. Wissen braucht organisatorische und gesellschaftliche Strukturen, um sich zu generieren. Mit der Publikation Konturen der Wissensgesellschaft hat sich das Essener Zukunftsbüro Z-punkt darangemacht, das unscharfe Konstrukt der Wissensgesellschaft zu analysieren und ebendiese Strukturen herauszufiltern. Es fragt nach den Herausforderungen für Unternehmen, die Gesellschaft und den Einzelnen, stellt Methoden des Wissensmanagements vor, zeigt die Veränderungen im Arbeitsleben und analysiert die Herausforderungen an das Bildungssystem und die Verwaltung. Das Dossier zeigt bewusst die positiven wie negativen Auswirkungen der Wissensgesellschaft: Die Vision einer "wissensbasierten Zivilgesellschaft" steht letztlich dem anderen Extrem, der Aufspaltung in "Alpha"- und "Beta"-Menschen, in reiche, junge Hoch- und alte, arme Minderqualifizierte, gegenüber. Die Frage der Wissensgesellschaft sei letztlich eine kulturelle Frage. In dieser Sichtweise liegt die Stärke des Buches: Helmut Saiger stellt immer den Menschen in den Mittelpunkt der Betrachtungen. Und er sieht die Chance der Wissensgesellschaft: Starre Organisationen und Hierarchien weichen einer emanzipierten, soldarischen und bürgerorientierten Netzwerkgesellschaft. Der Autor schließt mit einer positiven Botschaft des Wissensmanagements, die zugleich ein Aufruf ist: "Erfolg entsteht dadurch, Wissen zu teilen." Auf vergleichsweise knappen 90 Seiten schafft es Saiger, das Thema Wissensgesellschaft umfassend zu bewerten. Zahlreiche Kästen mit Tipps und praktischen Beispielen, anschauliche Tabellen und Grafiken sowie umfangreiche Link- und Literaturangaben machen aus dem Dossier Analyse und Handbuch zugleich. 250 Mark bleiben bei aller Begeisterung allerdings ein allzu stolzer Preis."
-
Wolling, J.: Auswirkungen des Internets auf Integration und Pluralität : Konzeptionelle Überlegungen und empirische Befunde (2001)
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- Series
- Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft; Bd.28
- Source
- Kommunikationskulturen zwischen Kontinuität und Wandel: Universelle Netzwerke für die Zivilgesellschaft. Hrsg.: U. Maier-Rabler u. M. Latzer
-
Gritzmann, P.; Brandenberg, R.: ¬Das Geheimnis des kürzesten Weges : ein mathematisches Abenteuer (2002)
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- Abstract
- Wie ein Abenteuerroman liest sich die Geschichte der mathemüden Ruth, die virtuell die Geheimnisse der Routenplanung erforscht. Ein Buch über Mathematik jenseits trockener Schulstunden; spannend und anschaulich, mit Bildern und Beispielen. Und ein ungewöhnliches Buch über Routenplanung - über Travelpiloten, Glasfasernetze und die Müllabfuhr
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Eurich, C.W.; Wilke, S.: Künstliches Gedächtnis : Neurotheorie für Anfänger (I) (2002)
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- Abstract
- Um die Geheimnisse des Gehirns zu verstehen, verwenden theoretische Hirnforscher Modelle für Nervenzellen und neuronale Netze. schon ganz einfache Strukturen können Gedächtnis und Erinnerungsvermögen zeigen
- Source
- Gehirn und Geist: Das Magazin für Hirnforschung und Psychologie. 2002, H.2, S.88-89
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Eurich, C.W.; Wilke, S.: Selbst ist das Netz : Neurotheorie für Anfänger (II) (2002)
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- Abstract
- Manche künstliche neuronale Netze können sich selbst organisieren und äußere Reize in Form von Karten abbilden. Sie sind also lernfähig und können Forschern helfen zu verstehen, wie das Gehirn Informationen von außen verarbeitet
- Source
- Gehirn und Geist: Das Magazin für Hirnforschung und Psychologie. 2002, H.3, S.90-91
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Poetische Sprachspiele : Vom Mittelalter bis zur Gegenwart (2002)
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- Abstract
- Vergnügliche Spielereien mit der Sprache: Visuelle und poetische Erfindungen, Spiele mit Sinnverkehrungen, Rätsel, Täuschungen sowie Reim- und Verskonstruktionen aus acht Jahrhunderten von Walther von der Vogelweide bis zu Ringelnatz und Ernst Jandl, Günter Grass und vielen anderen sind in diesem Band versammelt.
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Eberlein, U.: Neue Individualitätskonzepte zwischen Integration und Eigensinn : sozialwissenschaftliche und sozialphilosophische Überlegungen (2002)
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- Abstract
- Im folgenden Beitrag möchte ich das Thema "Wissen" zu den Debatten um die Prozesse gesellschaftlicher Individualisierung in Beziehung setzen. Dabei werde ich einige der sich aus den sozialwissenschaftlichen Befunden insbesondere für die sozialphilosophische Diskussion ergebenden Probleme skizzieren und die Frage nach dem aus den Individualisierungstendenzen resultierenden politischen Potential stellen. Vielen gesellschafts- und kulturkritischen Analysen gilt die aus traditionalen Orientierungen und sozialmoralischen Milieus entlassene Lebensform radikaler Individualisierung und die damit einhergehende Auflösung der Normalerwerbsbiographie als letztlich bloß ohnmächtiges Produkt globaler ökonomischer Prozesse. Die mit ihr verbundenen Freiheits- und Selbstbestimmungserwartungen gelten diesen Kritikern als pure Ideologie: Die mit der Auflösung der traditionellen Formen der Gruppensolidarität und zunehmend auch der bisherigen Sicherungssysteme des Sozialstaats verbundenen Risiken würden ideologisch als neue Chancen und Freiheiten angepriesen. Die damit strukturell verbundenen Gefährdungen würden dagegen als individuelles Risiko und Versagen interpretiert, das die bzw. der einzelne durch individuelles Krisenmanagement zu bewältigen habe. Diese Privatisierung der eigentlich gesellschaftlich bedingten Lebensrisiken entlasse - entsprechend der herrschenden neoliberalistischen Ideologie - den Staat bzw. die Gesellschaft aus der Verantwortung und unterwerfe die einzelnen ungeschützt den ökonomischen Bedingungen und ihren Konsequenzen. Deren Übermacht über die einzelnen wiederum werde durch die strikt individualistische Zurechnung von Erfolg und Scheitern verdeckt und so gerade den Opfern des Prozesses ein höhnisches "Selber schuld!" zugerufen. Diese in der Tradition linker Kapitalismuskritik stehende Diagnose deckt sich in einigen wesentlichen Punkten mit den Thesen der sozialwissenschaftlichen Individualisierungsdebatte der letzten zwei Jahrzehnte. Diese beschreibt (vgl. etwa Beck 1986) eine fortschreitende Individualisierung gesellschaftlicher Widersprüche und Konflikte, die damit zwar ihre Form teilweise ändern, nicht aber ihre Gewalt über die einzelnen verlieren.
- Source
- Gut zu Wissen: Links zur Wissensgesellschaft. Hrsg.: Heinrich-Böll-Stiftung, konzipiert und bearb. von Andreas Poltermann
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Klatt, R.: Zur Notwendigkeit der Förderung von Informationskompetenz im Studium : Kernbefunde der "SteFI-Studie" und Maßnahmenvorschläge (2003)
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- Abstract
- Elektronische Medien haben die Sammlung, Archivierung und Bereitstellung von Information radikal verändert. Die Wissensorganisation des Einzelnen wird mehr und mehr von der Externalisierung von Gedächtnisleistungen geprägt. Der Erwerb von Information und Wissen wird häufig in digitaler Form über die Datenbanken und Netzwerke des Internets organisiert, die als Ressource und als Kommunikationsmedium für die Lösung von Wissensproblemen erheblich an Bedeutung gewinnen. Durch die Nutzung elektronischer Medien für den Informations- und Wissenserwerb und die Wissensbewahrung müssen sich auch die Inhalte und Methoden der universitären Ausbildung verändern. Die Fähigkeit zur Aneignung von Wissen und die Fähigkeit zur eigenständigen Organisation von (individuellen und organisatorischen) Wissensbeständen durch die Nutzung elektronischer Wissensspeicher werden zu einer Schlüsselqualifikation. Informationskompetenz und individuelles Wissensmanagement, also die Fähigkeit zur Organisation der eigenen Wissensbestände und zur Lösung von neu auftauchenden Wissensproblemen, die nicht mehr durch Rückgriff auf eigene Erfahrung gelöst werden können, durch die Nutzung digitaler Daten in elektronischen Netzen werden zunehmend zu Erfordernissen moderner Wissensarbeit.
- Source
- Bibliotheken und Informationseinrichtungen - Aufgaben, Strukturen, Ziele: 29. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB / Sektion 5 im DBV in Zusammenarbeit mit der BDB, BIB, DBV, DGI und VDB, zugleich DBV-Jahrestagung, 8.-11.4.2003 in Stuttgart. Red.: Margit Bauer
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Dokumenten-Management-Systeme : Marktübersicht, Hersteller und Produkte (2002)
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- Editor
- VOI Voice of Information verband Organisations- und Informationssysteme e.V.
- Footnote
- Rez. in: nfd 54(2003) H.8, S.496 (A. Dirsch-Weigand): "Nachdem viele Unternehmen IT-Investitionen in Zeiten lahmender Konjunktur jahrelang zurückgestellt haben, stehen nun Nachholinvestitionen ins Haus. Im Bereich des elektronischen DokumentenManagements hat zudem der Gesetzgeber mit der GDPdU (Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen) 2001 neue Auflagen für die revisionssichere digtale Archivierung und Verwaltung von Dokumenten geschaffen. Viele Unternehmen müssen bestehende Dokumenten-Management-Systeme (DMS) daher nachrüsten, auf modernere Systeme migrieren oder ein geeignetes DMS neu einführen. Hier bietet eine aktuelle, neutrale und groß angelegte Marktübersicht zu DMS Orientierung, die der Fachverband für Organisations- und Informationssysteme (VOI), Darmstadt, zusammen mit der FH Darmstadt und INFOSOFT AG erstellt hat. Die Marktübersicht präsentiert Interessenten nicht nur Informationen zu Herstellern, Produkten und Zielgruppen von DMS, sondern führt im ersten Teil auch in Grundbegriffe, Basisfunktionalitäten und Leistungsmerkmale ein und skizziert den Einführungsprozess von Dokument-Management-Systemen in Unternehmen. Die eigentlichen Marktdaten umfassen ein kurzes Firmenprofil, die Charakterisierung des jeweiligen DMS-Produkts nach Anwendungsbereich, Produktkategorie und Branchenorientierung, sowie Referenzen und technische Informationen zu System-Plattformen, Schnittstellen und Integrationsmöglichkeiten mit weiteren Anwendungen. Angaben zur Mandatenfähigkeit und Erfüllung des DOMEA-Standards runden die Produktklassifizierung ab. Ein gesonderter Teil liefert einen tabellarischen Überblick über die Detailfunktionalitäten der vorgestellten Systeme. Damit gibt die Marktübersicht dem Interessenten ein ausgefeiltes Bewertungsschema an die Hand, das ihm die Beurteilung der vorgestellten (und weiterer) Dokument-Management-Systeme wesentlich erleichtert. Aktualität (Redaktionsende August 2002) und Abdeckung sprechen weiter für diesen Marktüberblick, ebenso wie der Preis, der mit 150,- Euro im günstigeren Drittel von Marktübersichten liegt."