Search (50 results, page 1 of 3)

  • × theme_ss:"Verteilte bibliographische Datenbanken"
  1. Lügger, J.: Offene Navigation und Suchmaschinen in Verbünden, Konsortien und den Wissenschaften (2004) 0.02
    0.01647024 = product of:
      0.06588096 = sum of:
        0.06588096 = weight(_text_:und in 4980) [ClassicSimilarity], result of:
          0.06588096 = score(doc=4980,freq=14.0), product of:
            0.1271084 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.057349887 = queryNorm
            0.51830536 = fieldWeight in 4980, product of:
              3.7416575 = tf(freq=14.0), with freq of:
                14.0 = termFreq=14.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.0625 = fieldNorm(doc=4980)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Integration der Navigation und Suche in lizenzierten Journalen und gleichzeitig in freien digitalen Dokumenten unter einer einheitlichen konsistenten Nutzeroberflache ist eines der ungelösten F&E-Probleme der Fachinformation. Hierbei müssen Elemente des Invisible Web und des Visible Web unter Berücksichtigung offener Standards nahtlos miteinander verbunden werden. Der Artikel beschreibt Ausgangspunkt und Entwicklungsgeschichte eines kooperativen Vorhabens "Verteilter Zeitschriftenserver", das sich auf dem Wege über eine Generalisierung zum "Verteilten Dokumentenserver" zur Basis der Kooperation von vascoda und AGVerbund mit dem Ziel der Realisierung einer Offenen Digitalen Bibliothek der Wissenschaften entwickelte.
  2. Kuberek, M. (Red.): Kooperativer Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (KOBV) : Bibliothekarische Inhalte und Zielsetzungen des KOBV (1998) 0.02
    0.016173456 = product of:
      0.06469382 = sum of:
        0.06469382 = weight(_text_:und in 5469) [ClassicSimilarity], result of:
          0.06469382 = score(doc=5469,freq=6.0), product of:
            0.1271084 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.057349887 = queryNorm
            0.5089658 = fieldWeight in 5469, product of:
              2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
                6.0 = termFreq=6.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.09375 = fieldNorm(doc=5469)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Editor
    Arbeitsgruppe 'Bibliothekarische Inhalte und Zielsetzungen des KOBV'
    Source
    Weitblick: Mitteilungsblatt der Bibliotheken in Berlin und Brandenburg. 4(1998) H.2, S.18-34
  3. Rusch, B.: Kooperativer Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg : Erste Erfahrungen im Produktionsbetrieb (2000) 0.02
    0.0150687285 = product of:
      0.060274914 = sum of:
        0.060274914 = weight(_text_:und in 5519) [ClassicSimilarity], result of:
          0.060274914 = score(doc=5519,freq=30.0), product of:
            0.1271084 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.057349887 = queryNorm
            0.47420087 = fieldWeight in 5519, product of:
              5.477226 = tf(freq=30.0), with freq of:
                30.0 = termFreq=30.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=5519)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Die Verbundentwicklungen in Berlin und Brandenburg erfolgen seit 1997 als Projekt, das am Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin (ZIB) angesiedelt ist. Diese außeruniversitäre Forschungseinrichtung betreibt in enger fächerübergreifender Kooperation mit den Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen in Berlin Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Informationstechnik, vorzugsweise in anwendungsorientierter algorithmischer Mathematik. Gemeinsam mit der Softwarefirma ExLibris wird hier auf der Basis des Bibliothekssystems Aleph500 eine bibliothekarische Suchmaschine realisiert. Dabei übernimmt das ZIB die Konzeption und ExLibris die programmtechnische Umsetzung. An dem Projekt Kooperativer Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (KOBV) sind insgesamt 1-5 bibliothekarische Einrichtungen beteiligt. Neben den großen Universitätsbibliotheken der beiden Länder - der Freien Universität Berlin, der Technischen Universität Berlin, der Humboldt-Universität und der Hochschule der Künste sowie der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus - sind das die brandenburgischen Fachhochschulen, die Stadt- und Landesbibliothek in Potsdam und nicht zuletzt die Staatsbibliothek zu Berlin. Außer diesen dezidiert als Projektpartner in einer entsprechenden Vereinbarung genannten Bibliotheken arbeiten weitere bibliothekarische Institutionen als Tester mit
    Series
    Gemeinsamer Kongress der Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände e.V. (BDB) und der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI); Bd.1)(Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V.; Bd.3
    Source
    Information und Öffentlichkeit: 1. Gemeinsamer Kongress der Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände e.V. (BDB) und der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI), Leipzig, 20.-23.3.2000. Zugleich 90. Deutscher Bibliothekartag, 52. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI). Hrsg.: G. Ruppelt u. H. Neißer
  4. Fritz, M.-L.: Zugang zu verteilten bibliografischen Datenbeständen : Konzepte und Realisierungen für heterogene Umgebungen (2003) 0.01
    0.014764277 = product of:
      0.05905711 = sum of:
        0.05905711 = weight(_text_:und in 2504) [ClassicSimilarity], result of:
          0.05905711 = score(doc=2504,freq=20.0), product of:
            0.1271084 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.057349887 = queryNorm
            0.46462005 = fieldWeight in 2504, product of:
              4.472136 = tf(freq=20.0), with freq of:
                20.0 = termFreq=20.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.046875 = fieldNorm(doc=2504)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Das steigende Angebot an Datenbanken und weiteren Systeme im Bereich bibliografischer Informationen führt dazu, dass es für Benutzer sehr mühsam und mit einem enormen Zeitaufwand verbunden ist, in allen einzelnen Systemen zu recherchieren, da diese unterschiedliche Benutzeroberflächen und Recherchemöglichkeiten anbieten. Verteilte bibliografische Informationssysteme ermöglichen einen einheitlichen Einstiegspunkt zu heterogenen Systemen. Sie bündeln verschiedene Angebote. In diesem Text wird ein Überblick über diese verteilten Informationssysteme gegeben. Es wird dargestellt, wie eine Suche in einem solchen System abläuft, welche weiteren Funktionen angeboten werden können. Darüber hinaus wird betrachtet, wie verteilte Informationssysteme aufgebaut und vernetzt sind. Die Darstellungen werden verdeutlicht durch praktische Beispiele aus dem Bibliotheks- und Informationswesen. Insbesondere wird auf den KVK, ZACK, die KOBVSuchmaschine, die Digitale Bibliothek NRW, das DIMDI, vascoda und Renardus eingegangen.
    Content
    Die Abbildung zeigt in einer Tabelle die Unterschiede zwischen einem Retrieval in verteilten Datenbanken und einem Retrieval nach Harvesting in einer Datenbank
    Footnote
    Diplomarbeit, Studiengang Bibliothekswesen, Fakultät für Informations- und Kommunikationswissenschaften der Fachhochschule Köln
    Imprint
    Köln : Fakultät für Informations- und Kommunikationswissenschaften
  5. Meiert, M.: Elektronische Publikationen an Hochschulen : Modellierung des elektronischen Publikationsprozesses am Beispiel der Universität Hildesheim (2006) 0.01
    0.014764277 = product of:
      0.05905711 = sum of:
        0.05905711 = weight(_text_:und in 5974) [ClassicSimilarity], result of:
          0.05905711 = score(doc=5974,freq=20.0), product of:
            0.1271084 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.057349887 = queryNorm
            0.46462005 = fieldWeight in 5974, product of:
              4.472136 = tf(freq=20.0), with freq of:
                20.0 = termFreq=20.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.046875 = fieldNorm(doc=5974)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Das Internet verändert die Rahmenbedingungen des wissenschaftlichen Publikationswesens einschneidend. Wissenschaftliche Dokumente sind zunehmend elektronisch verfügbar und beginnen, die klassischen Wissenschaftsmedien wie Fachbücher und Fachzeitschriften zu verdrängen. Die Implementierung eines elektronischen Publikationsprozesses ist Voraussetzung für die erfolgreiche Verbreitung wissenschaftlicher Dokumente per Internet. Die Umsetzung setzt jedoch die Einhaltung bestimmter Vorgaben und Regularien voraus, sonst drohen Inkompatibilitäten zwischen den Systemen. Im Kontext von Urheberrechtsnovellierung und Open Access-Bewegung erläutert dieser Beitrag technische und rechtliche Rahmenbedingungen von Online-Publikationen und stellt Projekte und Initiativen vor, die sich auf dem Feld des wissenschaftlichen Publikationswesens betätigen. Ausführlich wurden Problembereiche des aktuellen Publikationsprozesses von Abschlussarbeiten im Studiengang Internationales Informationsmanagement an der Universität Hildesheim mit Hilfe von Interviews untersucht. Auf Grundlage der Zustandsanalyse wurde anschließend der elekronische Publikationsprozess modelliert.
    Source
    Effektive Information Retrieval Verfahren in Theorie und Praxis: ausgewählte und erweiterte Beiträge des Vierten Hildesheimer Evaluierungs- und Retrievalworkshop (HIER 2005), Hildesheim, 20.7.2005. Hrsg.: T. Mandl u. C. Womser-Hacker
  6. Fritz, M.-L.: Zugang zu verteilten bibliografischen Datenbeständen : Konzepte und Realisierungen für heterogene Umgebungen (2004) 0.01
    0.014006624 = product of:
      0.056026496 = sum of:
        0.056026496 = weight(_text_:und in 4941) [ClassicSimilarity], result of:
          0.056026496 = score(doc=4941,freq=18.0), product of:
            0.1271084 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.057349887 = queryNorm
            0.4407773 = fieldWeight in 4941, product of:
              4.2426405 = tf(freq=18.0), with freq of:
                18.0 = termFreq=18.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.046875 = fieldNorm(doc=4941)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Das steigende Angebot an Datenbanken und weiteren Systeme im Bereich bibliografischer Informationen führt dazu, dass es für Benutzer sehr mühsam und mit einem enormen Zeitaufwand verbunden ist, in allen einzelnen Systemen zu recherchieren, da diese unterschiedliche Benutzeroberflächen und Recherchemöglichkeiten anbieten. Verteilte bibliografische Informationssysteme ermöglichen einen einheitlichen Einstiegspunkt zu heterogenen Systemen. Sie bündeln verschiedene Angebote. In diesem Text wird ein Überblick über diese verteilten Informationssysteme gegeben. Es wird dargestellt, wie eine Suche in einem solchen System abläuft, welche weiteren Funktionen angeboten werden können. Darüber hinaus wird betrachtet, wie verteilte Informationssysteme aufgebaut und vernetzt sind. Die Darstellungen werden verdeutlicht durch praktische Beispiele aus dem Bibliotheks- und Informationswesen. Insbesondere wird auf den KVK, ZACK, die KOBVSuchmaschine, die Digitale Bibliothek NRW, das DIMDI, vascoda und Renardus eingegangen.
    Imprint
    Köln : FH, Fakultät für Informations- und Kommunikationswissenschaften
    Series
    Kölner Arbeitspapiere zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft; Bd.41
  7. Strötgen, R.; Kokkelink, S.: Metadatenextraktion aus Internetquellen : Heterogenitätsbehandlung im Projekt CARMEN (2001) 0.01
    0.0134778805 = product of:
      0.053911522 = sum of:
        0.053911522 = weight(_text_:und in 5808) [ClassicSimilarity], result of:
          0.053911522 = score(doc=5808,freq=24.0), product of:
            0.1271084 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.057349887 = queryNorm
            0.42413816 = fieldWeight in 5808, product of:
              4.8989797 = tf(freq=24.0), with freq of:
                24.0 = termFreq=24.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=5808)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Die Sonderfördermaßnahme CARMEN (Content Analysis, Retrieval and Metadata: Effective Networking) zielt im Rahmen des vom BMB+F geförderten Programms GLOBAL INFO darauf ab, in der heutigen dezentralen Informationsweit geeignete Informationssysteme für die verteilten Datenbestände in Bibliotheken, Fachinformationszentren und im Internet zu schaffen. Diese Zusammenführung ist weniger technisch als inhaltlich und konzeptuell problematisch. Heterogenität tritt beispielsweise auf, wenn unterschiedliche Datenbestände zur Inhaltserschließung verschiedene Thesauri oder Klassifikationen benutzen, wenn Metadaten unterschiedlich oder überhaupt nicht erfasst werden oder wenn intellektuell aufgearbeitete Quellen mit in der Regel vollständig unerschlossenen Internetdokumenten zusammentreffen. Im Projekt CARMEN wird dieses Problem mit mehreren Methoden angegangen: Über deduktiv-heuristische Verfahren werden Metadaten automatisch aus Dokumenten generiert, außerdem lassen sich mit statistisch-quantitativen Methoden die unterschiedlichen Verwendungen von Termen in den verschiedenen Beständen aufeinander abbilden, und intellektuell erstellte Crosskonkordanzen schaffen sichere Übergänge von einer Dokumentationssprache in eine andere. Für die Extraktion von Metadaten gemäß Dublin Core (v. a. Autor, Titel, Institution, Abstract, Schlagworte) werden anhand typischer Dokumente (Dissertationen aus Math-Net im PostScript-Format und verschiedenste HTML-Dateien von WWW-Servern deutscher sozialwissenschaftlicher Institutionen) Heuristiken entwickelt. Die jeweilige Wahrscheinlichkeit, dass die so gewonnenen Metadaten korrekt und vertrauenswürdig sind, wird über Gewichte den einzelnen Daten zugeordnet. Die Heuristiken werden iterativ in ein Extraktionswerkzeug implementiert, getestet und verbessert, um die Zuverlässigkeit der Verfahren zu erhöhen. Derzeit werden an der Universität Osnabrück und im InformationsZentrum Sozialwissenschaften Bonn anhand mathematischer und sozialwissenschaftlicher Datenbestände erste Prototypen derartiger Transfermodule erstellt
    Series
    Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis; 4
    Source
    Information Research & Content Management: Orientierung, Ordnung und Organisation im Wissensmarkt; 23. DGI-Online-Tagung der DGI und 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. DGI, Frankfurt am Main, 8.-10.5.2001. Proceedings. Hrsg.: R. Schmidt
  8. Lügger, J.: Über Suchmaschinen, Verbünde und die Integration von Informationsangeboten : Teil 1: KOBV-Suchmaschine und Math-Net (2000) 0.01
    0.013205572 = product of:
      0.052822288 = sum of:
        0.052822288 = weight(_text_:und in 1218) [ClassicSimilarity], result of:
          0.052822288 = score(doc=1218,freq=4.0), product of:
            0.1271084 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.057349887 = queryNorm
            0.41556883 = fieldWeight in 1218, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.09375 = fieldNorm(doc=1218)
      0.25 = coord(1/4)
    
  9. Krause, J.: Konkretes zur These, die Standardisierung von der Heterogenität her zu denken (2004) 0.01
    0.013205572 = product of:
      0.052822288 = sum of:
        0.052822288 = weight(_text_:und in 2259) [ClassicSimilarity], result of:
          0.052822288 = score(doc=2259,freq=16.0), product of:
            0.1271084 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.057349887 = queryNorm
            0.41556883 = fieldWeight in 2259, product of:
              4.0 = tf(freq=16.0), with freq of:
                16.0 = termFreq=16.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.046875 = fieldNorm(doc=2259)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Die Entwicklungsperspektive für den Bereich wissenschaftlicher Information sind innovative, integrierende Fachportale, die in einem Wissenschaftsportal zusammengefasst werden und die allgemeinen, fachübergreifenden Zugänge der Bibliotheken mit spezifischen Fachzugängen verbinden. In dieser Struktur kann der Kunde mit qualitativ hochwertigen Such- und Selektionsinstrumenten auf wissenschaftsrelevante Informationen (Literaturnachweise, Experten und Forschungsreferenzen, Volltexte, Materialien, Daten, Fakten, Linklisten etc.) zugreifen. Sowohl theoriegeleitete Analysen und Bestandsaufnahmen der wissenschaftlichen Informationslandschaft als auch die Ergebnisse der neueren Benutzerumfragen zum Informationsverhalten und zum -bedarf von Wissenschaftlern weisen auf die Wünschbarkeit solch einer Entwicklung hin. Heute ist ein weitgehender Konsens über das anzustrebende Ziel erreicht. Die Herausforderung für die Weiterentwicklung ist somit nicht die Akzeptanz der angestrebten Zielvorstellung, sondern die Frage, wie sie zu erreichen ist. Die im Folgenden diskutierte Entwicklung von bilateralen Transferkomponenten zur Behandlung semantischer Heterogenität zwischen Dokumentensammlungen mit unterschiedlicher Inhaltserschließung zeigt für einen wesentlichen Teil der Frage nach dem »Wie« der Zielerreichung eine tragfähige Lösungsstrategie auf. Sie wird theoretisch und praktisch konkretisiert, der Entwicklungsstand beschrieben und die konkreten Einsatzmöglichkeiten werden aufgezeigt.
    Source
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 51(2004) H.2, S.76-89
  10. Dadam, P.: Verteilte Datenbanken und Client/Server-Systeme : Grundlagen, Konzepte und Realisierungsformen (1996) 0.01
    0.013205572 = product of:
      0.052822288 = sum of:
        0.052822288 = weight(_text_:und in 3110) [ClassicSimilarity], result of:
          0.052822288 = score(doc=3110,freq=36.0), product of:
            0.1271084 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.057349887 = queryNorm
            0.41556883 = fieldWeight in 3110, product of:
              6.0 = tf(freq=36.0), with freq of:
                36.0 = termFreq=36.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=3110)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Das Buch wendet sich als ein umfassender Kurs über Realisierungsformen verteilter Informationssysteme und deren Grundlagen an Studierende, Wissenschaftler und Praktiker. Es vermittelt Grundlagenwissen über die in den verschiedenen Teilbereichen auftretenden Problemstellungen und zeigt die technologischen Alternativen sowie ihre Möglichkeiten und Grenzen bzw. Chancen und Risiken auf. Für Studenten eignet sich das Buch zum Selbststudium. Anhand eingestreuter Übungsaufgaben und Musterlösungen kann das Gelernte überprüft werden. Für Wissenschaftler stellt das Buch einen "roten Faden" durch dieses breite Gebiet dar und erleichtert so den Einstieg. Über die Hinweise auf aktuelle, weiterführende Literatur können dann die interessierenden Themen selbst weiterverfolgt werden. Für Praktiker vermittelt das Buch einen Überblick über die wesentlichen Zusammenhänge. Es gibt Hinweise auf die potentiellen Fallstricke bei der Realisierung solcher Systeme und kann somit dazu beitragen, gravierende Fehlentscheidungen zu vermeiden.
    Classification
    ST 271 Informatik / Monographien / Software und -entwicklung / Datenbanken, Datenbanksysteme, Data base management, Informationssysteme / Einzelne Datenbanksprachen und Datenbanksysteme
    ST 270 Informatik / Monographien / Software und -entwicklung / Datenbanken, Datenbanksysteme, Data base management, Informationssysteme
    ST 273 Informatik / Monographien / Software und -entwicklung / Kommunikationssysteme allgemein (mail-dienste, Dokumentenaustausch, Online-Konferenz)
    RVK
    ST 271 Informatik / Monographien / Software und -entwicklung / Datenbanken, Datenbanksysteme, Data base management, Informationssysteme / Einzelne Datenbanksprachen und Datenbanksysteme
    ST 270 Informatik / Monographien / Software und -entwicklung / Datenbanken, Datenbanksysteme, Data base management, Informationssysteme
    ST 273 Informatik / Monographien / Software und -entwicklung / Kommunikationssysteme allgemein (mail-dienste, Dokumentenaustausch, Online-Konferenz)
  11. Gröschel, P.: Prometheus: das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung und Lehre : Die Zusammenführung von Ressourcen aus heterogenen Informationssystemen (2004) 0.01
    0.013205572 = product of:
      0.052822288 = sum of:
        0.052822288 = weight(_text_:und in 4528) [ClassicSimilarity], result of:
          0.052822288 = score(doc=4528,freq=4.0), product of:
            0.1271084 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.057349887 = queryNorm
            0.41556883 = fieldWeight in 4528, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.09375 = fieldNorm(doc=4528)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Imprint
    Potsdam : Fachhochschule, Institut für Information und Dokumentation
  12. Helmes, L.; Steidl, N.: Webservices praktisch angewandt : FIZ Karlsruhe entwickelt Automatisierung der Informationsinfrastruktur (2003) 0.01
    0.012904088 = product of:
      0.051616352 = sum of:
        0.051616352 = weight(_text_:und in 1967) [ClassicSimilarity], result of:
          0.051616352 = score(doc=1967,freq=22.0), product of:
            0.1271084 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.057349887 = queryNorm
            0.40608138 = fieldWeight in 1967, product of:
              4.690416 = tf(freq=22.0), with freq of:
                22.0 = termFreq=22.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=1967)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    In diesem Beitrag werden Webservices als Träger für die Vernetzung unterschiedlicher Informationsangebote vorgestellt. Am Beispiel der technischen Realisierung für das Meta-Portal vascoda.de beschreibt er den Einsatz von Webservices im FIZ Karlsruhe. Erklärt werden das Konzept von Webservices, ihre Funktionsweise und die softwaretechnischen Schritte für die nahtlose Zusammenführung der teilnehmenden Webservice-Anbieter und Webservice-Nutzer. Nach Art einer Gebrauchsanweisung wird auf die in diesem Zusammenhang verwendeten Standardprotokolle und Programmiersprachen eingegangen. Webservices werden definiert als verteilte, lose gekoppelte und wiederverwendbare Software-Komponenten, die über XML-basierte Standard-Protokolle miteinander kommunizieren und auf vier wesentlichen Komponenten beruhen: dem Simple ObjectAccess Protocol (SOAP), der Webservice Description Language (WSDL), der Universal Description, Discovery and Integration (UDDI) und Standard-Internetprotkollen (HTTP[S], SMTP u.a.). Verteilte, unterschiedliche Softwaresysteme nahtlos so zusammenzuführen, dass sie sich gegenseitig verstehen und ihre Daten automatisch austauschen können, ist ein altes Ziel der Softwareentwicklung. Mit dem Konzept der Webservices scheint es sich nun verwirklichen zu lassen. Webservices bieten technisch zunächst prinzipiell nichts Neues: die Möglichkeiten, Funktionalitäten entfernter' Programme in lokale Anwendungen einzubauen, findet man seit Jahren in verschiedensten Technologien und Systemen (z.B. Remote Procedure Calls als Bestandteil von Unix, CORBA, COM, usw.). Die große Chance von Webservices liegt darin, dass sie auf akzeptierten und praktizierten Standards aufbauen und ihr relativ einfaches Konzept weithin unterstützt wird.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 54(2003) H.7, S.421-428
  13. Klas, C.-P.; Kriewel, S.; Schaefer, A.; Fischer, G.: ¬Das DAFFODIL System : strategische Literaturrecherche in Digitalen Bibliotheken (2006) 0.01
    0.012450332 = product of:
      0.049801327 = sum of:
        0.049801327 = weight(_text_:und in 5014) [ClassicSimilarity], result of:
          0.049801327 = score(doc=5014,freq=8.0), product of:
            0.1271084 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.057349887 = queryNorm
            0.39180204 = fieldWeight in 5014, product of:
              2.828427 = tf(freq=8.0), with freq of:
                8.0 = termFreq=8.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.0625 = fieldNorm(doc=5014)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    DAFFODIL ist ein System zur integrierten Suche in verteilten, heterogenen Digitalen Bibliotheken mit der Zielsetzung der strategischen Unterstützung des Benutzers. In diesem Artikel wird ein Überblick bezüglich des aktuellen Standes der Funktionalität gegeben und darüber hinaus neue Forschungsrichtungen aufgezeigt.
    Source
    Effektive Information Retrieval Verfahren in Theorie und Praxis: ausgewählte und erweiterte Beiträge des Vierten Hildesheimer Evaluierungs- und Retrievalworkshop (HIER 2005), Hildesheim, 20.7.2005. Hrsg.: T. Mandl u. C. Womser-Hacker
  14. Mönnich, M.; Dierolf, U.: 20 Jahre Karlsruher virtueller Katalog (KVK) (2016) 0.01
    0.012450332 = product of:
      0.049801327 = sum of:
        0.049801327 = weight(_text_:und in 3190) [ClassicSimilarity], result of:
          0.049801327 = score(doc=3190,freq=8.0), product of:
            0.1271084 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.057349887 = queryNorm
            0.39180204 = fieldWeight in 3190, product of:
              2.828427 = tf(freq=8.0), with freq of:
                8.0 = termFreq=8.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.0625 = fieldNorm(doc=3190)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Vor 20 Jahren, genau gesagt am 26. Juli 1996, erblickte die Literatursuchmaschine "KVK" das Licht der Internet-Welt. Seit damals wurden mehrere Milliarden Suchanfragen von Karlsruhe aus an andere Web-Kataloge von Bibliotheken und Verbünden geschickt, Trefferlisten ausgewertet und den Nutzern in einheitlicher Form präsentiert. Dieser Beitrag erklärt, warum der KVK entwickelt wurde und warum es diesen "Internet-Dino" auch heute noch gibt und beschreibt den aktuellen Stand.
  15. Kaizik, A.; Gödert, W.; Milanesi, C.: Erfahrungen und Ergebnisse aus der Evaluierung des EU-Projektes EULER im Rahmen des an der FH Köln angesiedelten Projektes EJECT (Evaluation von Subject Gateways des World Wide Web (2001) 0.01
    0.012303565 = product of:
      0.04921426 = sum of:
        0.04921426 = weight(_text_:und in 5801) [ClassicSimilarity], result of:
          0.04921426 = score(doc=5801,freq=20.0), product of:
            0.1271084 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.057349887 = queryNorm
            0.3871834 = fieldWeight in 5801, product of:
              4.472136 = tf(freq=20.0), with freq of:
                20.0 = termFreq=20.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=5801)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Der Umfang und die Heterogenität des Informationsangebotes erfordert immer differenzierte Methoden und Hilfsmittel für das gezielte und möglichst ballastfreie Auffinden von Informationsquellen im Kontext eines bestimmten Fachgebietes oder einer wissenschaftlichen Disziplin. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden in der letzten Zeit eine Reihe sog. Subject Gateways entwickelt. Bislang liegen weder viele Untersuchungen zur Qualität derartiger Hilfsmittel vor noch ist eine differenzierte Methodik für solche Bewertungen entwickelt worden. Das Projekt Evaluation von Subject Gateways des Internet (EJECT) verfolgte daher die Ziele: durch Analyse bereits realisierter Subject Gateways die Verwendungsvielfalt des Begriffes aufzuzeigen und zu einer Präzisierung der Begriffsbildung beizutragen; einen methodischen Weg zur qualitativen Bewertung von Subject Gateways aufzuzeigen; diesen Weg anhand einer Evaluation des Subject Gateways EULER zu testen, das im Rahmen eines EU-Projektes für das Fachgebiet Mathematik entwickelt wurde. Die Resultate der Evaluation werden hier in verkürzter Form vorgestellt und es wird aufgezeigt, inwieweit eine Übertragung auf die Bewertung anderer Gateways möglich ist
    Series
    Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis; 4
    Source
    Information Research & Content Management: Orientierung, Ordnung und Organisation im Wissensmarkt; 23. DGI-Online-Tagung der DGI und 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. DGI, Frankfurt am Main, 8.-10.5.2001. Proceedings. Hrsg.: R. Schmidt
  16. Hodoroaba, L.; Imhof, A.; Kuberek, M.: ¬Das KOBV-Portal, elektronische Ressourcen in Berlin-Brandenburg : Nachweis, parallele Suche und weiterführende Dienste (2004) 0.01
    0.012054983 = product of:
      0.04821993 = sum of:
        0.04821993 = weight(_text_:und in 2813) [ClassicSimilarity], result of:
          0.04821993 = score(doc=2813,freq=30.0), product of:
            0.1271084 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.057349887 = queryNorm
            0.3793607 = fieldWeight in 2813, product of:
              5.477226 = tf(freq=30.0), with freq of:
                30.0 = termFreq=30.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=2813)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Das Projekt "KOBV-Informationsportal" In den vergangenen Jahren hat der Kooperative Bibliotheksverbund BerlinBrandenburg (KOBV) mit der KOBV-Suchmaschine eine Internet-Plattform mit einer offenen Architektur geschaffen. Auf dieser technischen Basis erweitert er kontinuierlich sein Dienstleistungsangebot, wobei die Prinzipien des KOBV - insbesondere Offenheit, Heterogenität und Dezentralität auf technischer und organisatorischer Ebene - gewahrt bleiben. Mitte 2001 hat die KOBV-Zentrale gemeinsam mit den regionalen Bibliotheken das zweite große Entwicklungsprojekt "KOBV-Informationsportal" gestartet. Zielsetzung war der Aufbau eines kooperativen regionalen Portals mit Einsatz von Linking-Mechanismen zur "nahtlosen" Navigation in freien und lizenzierten Dokumenten und mit Einsatz von Instrumenten zur dezentralen Authentifizierung und Autorisierung über das Internet. Im Dezember 2003 hat das "KOBV-Portal - Digitale Bibliothek Berlin-Brandenburg" planmäßig in einer ersten Ausbaustufe den Routinebetrieb aufgenommen. Das KOBV-Portal bietet in dieser Stufe den Nachweis über die in den großen Bibliotheken lizenzierten Ressourcen und elektronischen Zeitschriften, zudem die nahtlose Navigation mittels des Reference-LinkingWerkzeuges SFX zu verschiedenen Diensten wie Fernleihe, Subito und freien Volltexten im Internet sowie zu frei zugänglichen elektronischen Zeitschriften. Die mit der verteilten Authentifizierung und Autorisierung verbundene Zielsetzung konnte im Rahmen des Projektes erst zum Teil umgesetzt werden. Realisiert wurde die Remote-Authentifizierung, mit der sich ein Nutzer, der online eine Fernleih-Bestellung aufgeben möchte, über das Internet in seiner Heimatbibliothek authentifizieren kann. Des weiteren ist der Zugriff auf lizenzierte Bestände im Campus einer Hochschule mittels IP-Checking möglich. Als weiteren wesentlichen Bestandteil des KOBV-Portals hat die KOBVZentrale mit den Bibliotheken einen Workflow für ein Metadata-Sharing abgestimmt und für die Adaption und Normalisierung lokaler Metadaten aus lokalen Bibliothekssystemen und -Portalen den KOBV-Metadaten-AustauschParser (KMA-Parser) entwickelt. Darüber hinaus sollen Bibliotheken, deren Metadaten bislang lediglich in unstrukturierter Form vorliegen, in die Lage versetzt werden, strukturierte Metadaten anzulegen, zu liefern und nachzunutzen. Dazu hat die KOBV-Zentrale das mit einer Web-Katalogisierungsschnittstelle ausgestattete "Metadata-Tool" entwickelt, das im Herbst 2004 in Betrieb genommen wird. Die für das Metadata-Sharing entwickelten Komponenten und Module sollen den Bibliotheken die Mehrfacherfassung ersparen und ihnen die Möglichkeit der wechselseitigen Nachnutzung der Metadaten eröffnen.
  17. ¬Die Europäische Digitale Bibliothek wächst weiter (2006) 0.01
    0.011672186 = product of:
      0.046688743 = sum of:
        0.046688743 = weight(_text_:und in 4952) [ClassicSimilarity], result of:
          0.046688743 = score(doc=4952,freq=18.0), product of:
            0.1271084 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.057349887 = queryNorm
            0.3673144 = fieldWeight in 4952, product of:
              4.2426405 = tf(freq=18.0), with freq of:
                18.0 = termFreq=18.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=4952)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Content
    "Die Nationalbibliotheken von Dänemark, Estland und Lettland haben mit Jahresbeginn den Teilnehmerkreis von »The European Library« (www.europeanlibrary.com) erweitert. Mit der Weiterentwicklung der Portalsoftware ist das Angebot schneller und zuverlässiger geworden. Die unter dem Namen "The Europcan Library," (TEL) im Spätherbst vergangenen Jahres gestartete Europäische Digitale Bibliothek wächst weiter. Bis Ende 2006 werden die Onlinekataloge und mehr als 200 Sammlungen von 2,3 europäischen Nationalbibliotheken über dieses Internetportal recherchierbar sein. Das Angebot wird sich damit innerhalb eines Jahres nahezu verdoppeln. The European library ermöglicht integrierte Suchanfragen über institutionelle und geografische Grenzen hinweg. Das in den umfangreichen Datenbeständen der Bibliotheken repräntierte kuIturelle Erbe Europas wird damit vom Schreibtisch aus zugänglich. Urheberrechtsfreie digitale Dokumente können direkt abgerufen werden. Teilnehmende Bibliotheken passen ihre Kataloge an die Metadaten- und Suchstandards der Europäischen Digitalen Bibliothek an und ermöglichen damit die katalog- und sammlurngsübergreifende Recherche. Für The European Library wurde eine neue Webtechnologie verwendet, mit der Portalfunktionen einfach und preiswert realisiert werden können. Die Software "Portal-in-the-Browser" (www.dlib.org/dlib/february04/vanveen/02vanveen.html) steht Interessenten frei zur Verfügung. Die Entwickler erhoffen eine Anwendung in weiteren kulturellen Bereichen und damit die mögliche Verknüpfung der verschiedenen Sektoren. Für das kommende Frühjahr ist eine Benutzerbefragung zur weiteren Verbesserung von The European library geplant."
  18. Jahns, Y.; Trummer, M.: Sacherschließung - Informationsdienstleistung nach Maß : Kann Heterogenität beherrscht werden? (2004) 0.01
    0.0116462195 = product of:
      0.046584878 = sum of:
        0.046584878 = weight(_text_:und in 2789) [ClassicSimilarity], result of:
          0.046584878 = score(doc=2789,freq=112.0), product of:
            0.1271084 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.057349887 = queryNorm
            0.36649725 = fieldWeight in 2789, product of:
              10.583005 = tf(freq=112.0), with freq of:
                112.0 = termFreq=112.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.015625 = fieldNorm(doc=2789)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Content
    "... unter diesem Motto hat die Deutsche Bücherei Leipzig am 23. März 2004 auf dem Leipziger Kongress für Bibliothek und Information eine Vortragsreihe initiiert. Vorgestellt wurden Projekte, die sich im Spannungsfeld von Standardisierung und Heterogenität der Sacherschließung bewegen. Die Benutzer unserer Bibliotheken und Informationseinrichtungen stehen heute einer Fülle von Informationen gegenüber, die sie aus zahlreichen Katalogen und Fachdatenbanken abfragen können. Diese Recherche kann schnell zeitraubend werden, wenn der Benutzer mit verschiedenen Suchbegriffen und -logiken arbeiten muss, um zur gewünschten Ressource zu gelangen. Ein Schlagwort A kann in jedem der durchsuchten Systeme eine andere Bedeutung annehmen. Homogenität erreicht man klassisch zunächst durch Normierung und Standardisierung. Für die zwei traditionellen Verfahren der inhaltlichen Erschließung - der klassifikatorischen und der verbalen - haben sich in Deutschland verschiedene Standards durchgesetzt. Klassifikatorische Erschließung wird mit ganz unterschiedlichen Systemen betrieben. Verbreitet sind etwa die Regensburger Verbundklassifikation (RVK) oder die Basisklassifikation (BK). Von Spezial- und Facheinrichtungen werden entsprechende Fachklassifikationen eingesetzt. Weltweit am häufigsten angewandt ist die Dewey Decimal Classification (DDC), die seit 2003 ins Deutsche übertragen wird. Im Bereich der verbalen Sacherschließung haben sich, vor allem bei den wissenschaftlichen Universalbibliotheken, die Regeln für den Schlagwortkatalog (RSWK) durchgesetzt, durch die zugleich die Schlagwortnormdatei (SWD) kooperativ aufgebaut wurde. Daneben erschließen wiederum viele Spezial- und Facheinrichtungen mit selbst entwickelten Fachthesauri.
    Neben die Pflege der Standards tritt als Herausforderung die Vernetzung der Systeme, um heterogene Dokumentenbestände zu verbinden. »Standardisierung muss von der verbleibenden Heterogenität her gedacht werden«." Diese Aufgaben können nur in Kooperation von Bibliotheken und Informationseinrichtungen gelöst werden. Die vorgestellten Projekte zeigen, wie dies gelingen kann. Sie verfolgen alle das Ziel, Informationen über Inhalte schneller und besser für die Nutzer zur Verfügung zu stellen. Fachliche Recherchen über mehrere Informationsanbieter werden durch die Heterogenität überwindende Suchdienste ermöglicht. Die Einführung der DDC im deutschen Sprachraum steht genau im Kern des Spannungsfeldes. Die DDC stellt durch ihren universalen Charakter nicht nur einen übergreifenden Standard her. Ihre Anwendung ist nur nutzbringend, wenn zugleich die Vernetzung mit den in Deutschland bewährten Klassifikationen und Thesauri erfolgt. Ziel des Projektes DDC Deutsch ist nicht nur eine Übersetzung ins Deutsche, die DDC soll auch in Form elektronischer Dienste zur Verfügung gestellt werden. Dr. Lars Svensson, Deutsche Bibliothek Frankfurt am Main, präsentierte anschaulichdie Möglichkeiten einer intelligenten Navigation über die DDC. Für die Dokumentenbestände Der Deutschen Bibliothek, des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (GBV) und der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen wurde prototypisch ein Webservice realisiert.
    Dieses DDC-Tool ermöglicht den Zugriff auf lokale, mit DDC-erschlossene Titeldaten. Für einige bereits übersetzte DDC-Klassen kann mithilfe eines Browsers gearbeitet werden. Auch die gezielte verbale Suche nach DDC-Elementen ist möglich. Die Frage nach Aspekten, wie z. B. geografischen, soll durch getrennte Ablage der Notationselemente in den Titeldatensätzen ermöglicht werden. Schließlich lassen sich künftig auch integrierte Suchen über DDC und SWD oder andere Erschließungssysteme denken, um Literatur zu einem Thema zu finden. Das von Lars Svensson vorgestellte Retrieval-Interface bietet eine zentrale Lösung: nicht für jeden lokalen OPAC müssen eigene Suchstrukturen entwickelt werden, um auf DDC-Daten zugreifen zu können. Wie Datenbestände mit verschiedenen Erschließungen unter einer Oberfläche zusammengeführt werden und dabei die DDC als Meta-Ebene genutzt wird, das ist heute schon im Subject Gateway Renardus sichtbar." Der Renardus-Broker ermöglicht das Cross-Browsen und Cross-Searchen über verteilte Internetquellen in Europa. Für die Navigation über die DDC mussten zunächst Crosswalks zwischen den lokalen Klassifikationsklassen und der DDC erstellt werden. Das an der Universitätsbibliothek Regensburg entwickelte Tool CarmenX wurde dazu von der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen weiterentwickelt und ermöglicht den Zugriff auf die ver schiedenen Klassifikationssysteme. Über diese Entwicklungen berichtete Dr. Friedrich Geißelmann, Universitäsbibliothek Regensburg. Er leitete das CARMEN-Teilprojekt »Grosskonkordanzen zwischen Thesauri und Klassifikationen«, in dem das Werkzeug CarmenX entstand. In diesem CARMEN-Arbeitspaket erfolgten sowohl grundlegende methodische Untersuchungen zu Crosskonkordanzen als auch prototypische Umsetzungen in den Fachgebieten Mathematik, Physik und Sozialwissenschaften. Ziel war es, bei Recherchen in verteilten Datenbanken mit unterschiedlichen Klassifikationen und Thesauri von einem vertrauten System auszugehen und in weitere wechseln zu können, ohne genaue Kenntnis von den Systemen haben zu müssen. So wurden z. B. im Bereich Crosskonkordanzen zwischen Allgemein- und Fachklassifikationen die RVK und die Mathematical Subject Classification (MSC) und Physics and Astronomy Classification Scheme (PACS) ausgewählt.
    Es wurden immer zwei Klassifikationen aufeinander abgebildet und die jeweiligen Klassen (Notationen) miteinander verknüpft. Friedrich Geißelmann unterstrich die Notwendigkeit weiterer Crosswalks für die integrierte, insbesondere fachübergreifende Suche, wie sie im Internetportal vascoda angeboten wird. Stefan Jakowatz, Informationszentrum Sozialwissenschaften (IZ) Bonn, informierte über die Arbeiten des IZ im Bereich der Heterogenitätsbehandlung. Er stellte die in CARMEN erarbeiteten Crosskonkordanzen im Bereich Thesauri vor. Hier wurden Crosskonkordanzen zwischen der SWD, dem Thesaurus Sozialwissenschaften des IZ und der Schlagwortliste des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) erstellt. Begriffe aus der Soziologie, Methoden der Sozialforschung, Politikwissenschaft und Bildungsforschung bildeten das Basismaterial. Zusätzlich liegen inzwischen am IZ Verknüpfungen zum Psyndex-Thesaurus und zum Thesaurus der Sociological Abstracts (CSA) vor. Transferkomponenten wurden am IZ Sozialwissenschaften nicht nur durch intellektuell erstellte Crosskonkordanzen, sondern auch mittels quantitativ-statistischer Analysen von Titeldaten geschaffen. Eingesetzt werden diese in der Metasuche der virtuellen Fachbibliothek VibSoz. Dort erfolgt die Suche nach sozialwissenschaftlicher Literatur über die Kernbestände von fünf verschiedenen Bibliotheken und Fachdatenbanken. Die Suchanfragen werden automatisch in die jeweils andere Terminologie übersetzt und führen die Treffer in einer integrierten Liste zusammen. Ähnlich arbeiten die Transfermodule in infoconnex", dem Fachinformationsverbund für Pädagogik, Sozialwissenschaften und Psychologie. Auch hier wird durch die Crosskonkordanzen eine effiziente fachübergreifende Recherche angeboten.
    Katja Heyke, Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, und Manfred Faden, Bibliothek des HWWA-Instituts für Wirtschaftsforschung Hamburg, stellten ähnliche Entwicklungen für den Fachbereich Wirtschaftswissenschaften vor. Hier wird eine Crosskonkordanz zwischen dem Standard Thesaurus Wirtschaft (STW) und dem Bereich Wirtschaft der SWD aufgebaut." Diese Datenbank soll den Zugriff auf die mit STW und SWD erschlossenen Bestände ermöglichen. Sie wird dazu weitergegeben an die virtuelle Fachbibliothek EconBiz und an den Gemeinsamen Bibliotheksverbund. Die Crosskonkordanz Wirtschaft bietet aber auch die Chance zur kooperativen Sacherschließung, denn sie eröffnet die Möglichkeit der gegenseitigen Übernahme von Sacherschließungsdaten zwischen den Partnern Die Deutsche Bibliothek, Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, HWWA und Bibliothek des Instituts für Weltwirtschaft Kiel. Am Beispiel der Wirtschaftswissenschaften zeigt sich der Gewinn solcher KonkordanzProjekte für Indexierer und Benutzer. Der Austausch über die Erschließungsregeln und die systematische Analyse der Normdaten führen zur Bereinigung von fachlichen Schwachstellen und Inkonsistenzen in den Systemen. Die Thesauri werden insgesamt verbessert und sogar angenähert. Die Vortragsreihe schloss mit einem Projekt, das die Heterogenität der Daten aus dem Blickwinkel der Mehrsprachigkeit betrachtet. Martin Kunz, Deutsche Bibliothek Frankfurt am Main, informierte über das Projekt MACS (Multilingual Access to Subject Headings). MACS bietet einen mehrsprachigen Zugriff auf Bibliothekskataloge. Dazu wurde eine Verbindung zwischen den Schlagwortnormdateien LCSH, RAMEAU und SWD erarbeitet. Äquivalente Vorzugsbezeichnungen der Normdateien werden intellektuell nachgewiesen und als Link abgelegt. Das Projekt beschränkte sich zunächst auf die Bereiche Sport und Theater und widmet sich in einer nächsten Stufe den am häufigsten verwendeten Schlagwörtern. MACS geht davon aus, dass ein Benutzer in der Sprache seiner Wahl (Deutsch, Englisch, Französisch) eine Schlagwortsuche startet, und ermöglicht ihm, seine Suche auf die affilierten Datenbanken im Ausland auszudehnen. Martin Kunz plädierte für einen Integrationsansatz, der auf dem gegenseitigen Respekt vor der Terminologie der kooperierenden Partner beruht. Er sprach sich dafür aus, in solchen Vorhaben den Begriff der Thesaurus föderation anzuwenden, der die Autonomie der Thesauri unterstreicht.
    Wie kann man den Suchenden einen einheitlichen Zugriff auf Inhalte bieten, ganz gleich, in welchem System und mit welcher Methode sie erschlossen sind? Diese Frage hat die Vortragsreihe in unterschiedlichen Ansätzen untersucht. Die bewährten Orientierungssysteme sind für den Zugriff der Benutzer auf verteilte und auch fachübergreifende Bestände nicht mehr ausreichend. Einheitliche und einfache Zugänge zu Informationen in der Onlinewelt erfordern die Integration der vorhandenen Klassifikationen und Thesauri. Solche Transferkomponenten können die verschiedenen Schalen der Inhaltserschließung - verschiedene Erschließungsqualitäten und -niveaus - zusammenführen. Sie helfen Konsistenzbrüche auszugleichen und unsere Erschließungsdaten optimal anzubieten."
  19. Hodoroaba, L.; Imhof, A.; Malo, M.: ¬Das Profil des KOBV-Portals (2005) 0.01
    0.011222578 = product of:
      0.04489031 = sum of:
        0.04489031 = weight(_text_:und in 3210) [ClassicSimilarity], result of:
          0.04489031 = score(doc=3210,freq=26.0), product of:
            0.1271084 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.057349887 = queryNorm
            0.3531656 = fieldWeight in 3210, product of:
              5.0990195 = tf(freq=26.0), with freq of:
                26.0 = termFreq=26.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=3210)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Einleitung In der deutschen und internationalen Bibliothekslandschaft entstehen zahlreiche Informationsportale, die eigene Ziele verfolgen. Sie differieren in der Ausrichtung ihrer Angebote und Dienste, zeigen aber gelegentlich auch Oberschneidungen. Erstrebenswert ist es, solche Überschneidungen gering zu halten und die mit einem Alleinstellungsmerkmal versehenen Dienstleistungen auszubauen. Auf lokaler, regionaler und auch auf nationaler Ebene sind Arbeitsteilung und Kooperation angebracht, weil der Aufbau von Portalen teuer ist. Die unterschiedlichen Portale sollten so miteinander vernetzt werden, dass sich die Dienstleistungen sinnvoll ergänzen. Die KOBV-Zentrale möchte dieses Ziel erreichen und die Dienste des KOBV-Portals nutzbringend mit anderen Informationsportalen in Verbindung bringen. Dazu müssen zuvor die Dienstleistungen, die Zielgruppe, die Kriterien für die Ressourcenauswahl und die Abgrenzung zu anderen Portalen in einem Profil klar definiert werden. Stellt man mehrere dieser deklarierten Profilbeschreibungen nebeneinander, werden schließlich die Grenzen und Verknüpfungspunkte einzelner Portale sichtbar. Das KOBV-Portal ist eine Weiterentwicklung der bewähren KOBV-Suchmaschine, die als virtueller Verbundkatalog der Länder Berlin und Brandenburg aufgebaut worden ist. Im KOBV-Portal wird ein Bestandsnachweis aller lizenzieren Ressourcen in der Region sowie freier, wissenschaftlich relevanter Ressourcen angeboten, die insbesondere für die Angehörigen der Wissenschaftsinstitutionen und die Nutzer der Öffentlichen Bibliotheken in BerlinBrandenburg von Interesse sind. Zu diesem Zweck werden zukünftig mit lokalen, regionalen und nationalen Informationspokalen Metadaten zu Ressourcen ausgetauscht, um die Qualität des Informationswerts der einzelnen Portale auf Basis der Gegenseitigkeit zu erhöhen. Für ein solches Metadata-Sharing und eine gegenseitige Integration von Dienstleistungen werden Kooperationen mit anderen Anbietern von Portalen angestrebt. Dabei bilden die einzelnen Portale jeweils ihr eigenes unverwechselbares Profil aus. Befürchtungen, dass es nach einer Kooperation zu Unschärfen zwischen den einzelnen, wenn auch noch nicht explizit formulierten Portalprofilen kommen wird, soll mit dieser ersten Positionsbestimmung entgegengewirkt werden. Die KOBV-Zentrale versteht das als wichtige Maßnahme zur weiteren Vernetzung von Angeboten über Portale und möchte andere Portalanbieter dazu aufrufen, ihrerseits ein solches Profil aufzustellen.
  20. Woldering, B.: Aufbau einer virtuellen europäischen Nationalbibliothek : Von Gabriel zu The European Library (2004) 0.01
    0.011222578 = product of:
      0.04489031 = sum of:
        0.04489031 = weight(_text_:und in 4950) [ClassicSimilarity], result of:
          0.04489031 = score(doc=4950,freq=26.0), product of:
            0.1271084 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.057349887 = queryNorm
            0.3531656 = fieldWeight in 4950, product of:
              5.0990195 = tf(freq=26.0), with freq of:
                26.0 = termFreq=26.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=4950)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Im Januar 2004 wurde das EU-Projekt »The European Library (TEL)« erfolgreich beendet: Die Errichtung einer virtuellen europäischen Nationalbibliothek hat sich als machbar erwiesen. Die Arbeit im TEL-Projekt wurde im Februar 2001 aufgenommen und konzentrierte sich auf folgende Schwerpunkte: - Untersuchung der Möglichkeiten, Vereinbarungen mit Verlegern über die europaweite Bereitstellung elektronischer Publikationen über die Nationalbibliotheken zu erzielen, - Herstellen eines Konsenses unter den beteiligten Partnern über das angestrebte gemeinsame Serviceangebot sowie die Erstellung eines für alle akzeptablen Geschäftsmodells für die Entwicklung, das Management und die Finanzierung dieses Serviceangebots, - Erstellung eines abgestimmten, für weitere Entwicklungen offenen Metadaten-Modells für das geplante Serviceangebot, - Entwicklung und Test einer technischen Umgebung, welche den integrierten Zugang zu den Daten der Partner sowohl über Z39.50 als auch über einen zentralen, XML-basierten Index ermöglicht. Die Ergebnisse des TEL-Projektes sind ein Geschäftsmodell, ein Metadatenmodell sowie eine technische Lösung für die Integration von Daten, auf welche über Z39.50 oder über einen zentralen, XML-basierten Index zugegriffen werden kann. Aufgrund dieser Ergebnisse beschlossen die TEL-Partner (die Nationalbibliotheken von Deutschland, Finnland, Großbritannien, Italien, der Niederlande, Portugal, Slowenien und der Schweiz sowie das Istituto Centrale per il Catalogo Unico delle Biblioteche Italia ne e per le Informazioni Bibliografiche ICCU), nach Beendigung der Projektphase TEL als kostenloses Webangebot der europäischen Nationalbibliotheken aufzubauen. Alle Projektpartner erklärten sich bereit, sich an der Umsetzung und Startfinanzierung zu beteiligen. Langfristig ist die Beteiligung aller in der Konferenz der Europäischen Nationalbibliothekare (CENL) vertretenen Nationalbibliotheken geplant. Das TEL-Projekt ist aus der Idee der Weiterentwicklung von Gabriel entstanden, dem Webservice der CENL-Bibliotheken. Im Jahre 1994 beschlossen die Direktorinnen und Direktoren der europäischen Nationalbibliotheken die Einrichtung eines gemeinsamen Online-Forums, um einen schnelleren und einfacheren Austausch über neue Entwicklungen und Aktivitäten in europäischen Bibliotheken zu ermöglichen. Die Idee wurde bald ausgeweitet, sodass nicht nur ein Forum für alle CENL-Mitglieder, sondern auch ein Informationsangebot über CENL, ihre Mitgliedsbibliotheken und deren OnlineDienste als »single point of access« geplant wurde. Die Nationalbibliotheken von Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden übernahmen die Entwicklung eines prototypischen Webangebots, das sie »Gabriel - Gateway and Bridge to Europe's National Libraries« nannten. Gabriel bietet Informationen auf drei Ebenen: auf der europäischen Ebene über Kooperationsprojekte und internationale Veranstaltungen, auf nationaler Ebene Beschreibungen der Bibliotheken, ihrer Funktionen und ihrer Sammlungen und schließlich auf individueller Ebene die Dienstleistungsangebote der einzelnen Bibliotheken.

Years

Languages

  • d 43
  • e 6
  • f 1
  • More… Less…

Types

  • a 40
  • x 7
  • el 2
  • m 2
  • More… Less…