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Hehl, H.: Ein Linksystem zur Integration von Literatursuche und Literaturbeschaffung : Medline-LINK (2000)
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- Abstract
- Die durch das WWW gegebenen Möglichkeiten, von den Suchergebnissen einer Datenbank über Hyperlinks auf elektronische Volltexte zuzugreifen, einzelne Titel online zu bestellen oder mit anderen Datenbanken oder Katalogen zu verknüpfen, werden mittlerweile von vielen Datenbankanbietern genutzt oder standardmässig angeboten. Das hier besprochene Linksystem weist dieselben Möglichkeiten auf und verbindet Suchergebnisse mit lokal verfügbaren elektronischen Zeitschriften bzw. mit Bibliotheks-Katalogen. Auch eine automatische Bestellfunktion ist vorhanden. Dieses auf Javascript basierende Linksystem verwendet ein einfaches, bisher aber noch wenig bekanntes Verfahren, bei dem jeweils die gesamte Ergebnisliste einer Datenbank (50 bis 200 Titel) in das Texteingabefeld eines Formulars eingefügt und dann weiter mit Javascript bearbeitet wird. Vorteilhaft ist die gross Anpassungsfähigkeit des Programms an die speziellen oder sogar individuellen Bedürfnisse. Medline-LINK wendet dieses Linkverfahren auf die besonders effiziente und zudem entgeltfreie Datenbank PubMed an. In dieser Testversion bilden die von der UB Regensburg abonnierten E-Zeitschriften zusätzlich eines großen Teils von elsevier-Zeitschriften den Grundbestand der zu verknüpfenden Zeitschriften. Über die dynamisch ermittelte ISSN kann die Verbindung von der Ergebnisanzeige zu den Bestandsanzeigen des BVB und GBV hergestellt werden. Die automatische Bestellfunktion wird am Beispiel des Fernleihbestellformulars der UB Regensburg demonstriert
- Source
- nfd Information - Wissenschaft und Praxis. 51(2000) H.4, S.209-216
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Sprachtechnologie für eine dynamische Wirtschaft im Medienzeitalter - Language technologies for dynamic business in the age of the media - L'ingénierie linguistique au service de la dynamisation économique à l'ère du multimédia : Tagungsakten der XXVI. Jahrestagung der Internationalen Vereinigung Sprache und Wirtschaft e.V., 23.-25.11.2000 Fachhochschule Köln (2000)
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- Content
- Enthält die Beiträge: WRIGHT, S.E.: Leveraging terminology resources across application boundaries: accessing resources in future integrated environments; PALME, K.: E-Commerce: Verhindert Sprache Business-to-business?; RÜEGGER, R.: Die qualität der virtuellen Information als Wettbewerbsvorteil: Information im Internet ist Sprache - noch; SCHIRMER, K. u. J. HALLER: Zugang zu mehrsprachigen Nachrichten im Internet; WEISS, A. u. W. WIEDEN: Die Herstellung mehrsprachiger Informations- und Wissensressourcen in Unternehmen; FULFORD, H.: Monolingual or multilingual web sites? An exploratory study of UK SMEs; SCHMIDTKE-NIKELLA, M.: Effiziente Hypermediaentwicklung: Die Autorenentlastung durch eine Engine; SCHMIDT, R.: Maschinelle Text-Ton-Synchronisation in Wissenschaft und Wirtschaft; HELBIG, H. u.a.: Natürlichsprachlicher Zugang zu Informationsanbietern im Internet und zu lokalen Datenbanken; SIENEL, J. u.a.: Sprachtechnologien für die Informationsgesellschaft des 21. Jahrhunderts; ERBACH, G.: Sprachdialogsysteme für Telefondienste: Stand der Technik und zukünftige Entwicklungen; SUSEN, A.: Spracherkennung: Akteulle Einsatzmöglichkeiten im Bereich der Telekommunikation; BENZMÜLLER, R.: Logox WebSpeech: die neue Technologie für sprechende Internetseiten; JAARANEN, K. u.a.: Webtran tools for in-company language support; SCHMITZ, K.-D.: Projektforschung und Infrastrukturen im Bereich der Terminologie: Wie kann die Wirtschaft davon profitieren?; SCHRÖTER, F. u. U. MEYER: Entwicklung sprachlicher Handlungskompetenz in englisch mit hilfe eines Multimedia-Sprachlernsystems; KLEIN, A.: Der Einsatz von Sprachverarbeitungstools beim Sprachenlernen im Intranet; HAUER, M.: Knowledge Management braucht Terminologie Management; HEYER, G. u.a.: Texttechnologische Anwendungen am Beispiel Text Mining
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cri: Patentschau via Internet : Münchner Amt startet kostenlosen Informationsdienst (2001)
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- Abstract
- Tüftler, Unternehmen und andere Interessenten können sich künftig per Internet über die Fülle von Erfindungen hierzulande informieren. Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin (SPD) hat gestern den kostenlosen Service Depatisnet (www.depatisnet.de) des Deutschen Patentamtes auf der Hannover-Messe gestartet. Das Online-Archiv bietet Zugriff auf rund 25 Millionen Dokumente. Jährlich kommen nach Angaben von Behörden-Präsident Hans-Georg Landfermann etwa eine Millionen hinzu. Gespeichert sind alle deutschen Tüfteleien seit dem Jahre 1877. Der elektronische Zugriff wurde teils auch aus der Not heraus geboren. Denn das Interesse an den Patenten sei enorm, erklärt das Amt. Der Ansturm auf die Informationsplätze in München und Berlin sei derart groß gewesen, dass Abhilfe geschaffen werden musste. Um welche Fülle von Daten es sich dabei handelt, verdeutlicht Projektleiter Wolfgang Albertshofer: Auf Papier füllten die Dokumente 3300 Stahlschränke oder sieben Kilometer Regal und beanspruchten eine Fläche von rund 5000 Quadratmeter. Die Datenbank komme dagegen mit 250 Quadratmeter aus. Zunächst bleibt das Theorie, denn laut Landfermann dauert es noch etwa zwei Jahre, bis die Prüfer sich ganz vom Papier trennen wollen - ein psychologisches, aber verständliches Phänomen. Die Umstellung des Archivs wurde in Zusammenarbeit mit der Bundesdruckerei und der Firma Compaq realisiert. Die Kosten inklusive Online-Zugriff betrugen 124 Millionen Mark. Die Bundesregierung will das Patentamt zügig von einer Behörde zu einem innovativen Dienstleister für Erfinder umgestalten. Depatis sei dabei ein wichtiger Schritt, betont die Justizministerin. Außerdem werde das Personal in dem Amt aufgestockt - innerhalb von drei Jahren um 124 auf mehr als 2400 Beschäftigte. Däubler-Gmelin kritisiert in diesem Zusammenhang die Industrie: Man kann nicht alles haben - ein funktionierendes und modernes Patentamt und gleichzeitig die Patenprüfer dort abwerben."
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Heess, J.: Krisengewinnler (2002)
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- Abstract
- Im Grunde ist das Internet ja nichts anderes als ein Abziehbildchen der wirklichen Welt. Eigentlich könnte man mittlerweile doch im Netz leben. Dort gibt es alles, was man sonst so braucht: die Seite des Bäckers von nebenan, den Sportverein, die Lieblingsband, das Möbelgeschäft. Und plaudern und sich kennen lernen - das geht alles im Cyberlebensmodell. Weil auch das digitale Leben gelernt sein will, jedoch eben nicht immer einfach ist, gibt es einen WWW-Trödelladen. Unter www.sedade werden Internetpleiten verramscht. Sedo.de, der Dotcom-KrisenGewinnler, führt in seiner Datenbank nach eigenen Angaben über 1,6 Millionen Web-Adressen, gestaltete Seiten und Internetfirmen, die zum Verkauf anstehen. Hat man im echten Leben noch gebrauchte Autos oder Kühlschränke in der Zeitung gesucht, kann man als Internetbürger sich mittlerweile schnurstracks eine gebrauchte Website zulegen. Davon hat man doch bereits lange geträumt. Ich wollte schon immer den Domänennamen www frauensport.de besitzen. Bislang schlummerten da monatelang die selben Informationen, Links und Buchtipps über alle Formen der weiblichen Leibesübung vor sich hin. Nun wurden die Webmasterinnen offensichtlich ganz von allen guten Sportsgeistern verlassen und wollen die Domäne samt Inhalt loswerden. Natürlich nicht umsonst. Mindestens 100 Euro müsste man springen lassen, um Inhaberin der Top-Frauensportadresse im Netz zu werden. Komplettes Design inklusive. Und zudem 40 weitere Adressen, die direkt auf www frauensport.de umleiten. Beispielsweise www. frauen-turnen.de, www. frauenaerobic.de, www frauenbodybuilding.de, www.frauenwasserde - Frauenwasser? Ah ja. Ein ganzes virtuelles Frauensportimperium steht also zum Verkauf. Was ist da wohl schief gelaufen? Ist den Damen die Kondition ausgegangen? Oder sind da vielleicht Domänen-Dealer am Werk, die sich ihren Einfallsreichtum im Reservieren von Internetadressen teuer bezahlen lassen wollen? Wie gesagt: Die Web-Welt ist auch nicht besser als die da draußen.
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Christof, J.: ViFaPol - Virtuelle Fachbibliothek Politikwissenschaft (2003)
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- Abstract
- Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky baut als zuständige Sondersammelgebietsbibliothek (3.6 Politik / Friedensforschung) seit August 2000 die Virtuelle Fachbibliothek Politikwissenschaft auf, zu erreichen unter der Internetadresse http://www.vifapol.de. Im Antrag an die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), die das Projekt im Rahmen des Aufbaus eines Netzwerks Virtueller Fachbibliotheken fördert, wurden im Jahr 1999 folgende Anforderungen an ein Fachportal für die Politikwissenschaft und die Friedensforschung genannt: - Umfassende Information über die qualitätsvollen Internetquellen des Faches durch Präsentation in einem Fachinformationsführer, welcher nach der in Deutschland gebräuchlichen fachlichen Gliederung systematisch strukturiert ist - Anschluss- und Integrationsfähigkeit der Datenbank für Internetquellen sowohl in den weiteren Fachzusammenhang der Sozialwissenschaften als auch in internationale Nachweissysteme (fachliche Subject Gateways) - Gewährleistung einer stabilen Infrastruktur für den Nachweis und nötigenfalls die langfristige Archivierung elektronischer wissenschaftlicher Publikationen, Steigerung der Attraktivität elektronischen Publizierens durch den Aufbau eines zentralen, auch für die internationale FachCommunity gut erreichbaren Zugangspunktes - Einführung in die - mehr und mehr elektronischen - Fachinformationsmittel ausgehend von den Bedürfnissen der akademischen Lehre - Optimierung des Zugangs zu allen Gattungen von Publikationen ohne Medienbruch in einheitlichem Zugriff - Portalfunktion auch für weitere Informations- und Kommunikationsstrukturen im Fach. Diese Punkte sind mit Blick auf die notwendigen Infrastrukturentwicklungen umgesetzt, der sechste wurde in Absprache mit der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW) mit Hinweis auf deren eigene Aktivitäten zurückgestellt.
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Härkönen, S.: Digital Reference Konsortien : Kooperative Online-Auskunft in Bibliotheken (2007)
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- Content
- Bibliotheken befinden sich weltweit im Wandel. Der allgemeine Trend, Informationen in zunehmendem Maße (oder gar ausschließlich) aus dem Internet zu beziehen, hat Konsequenzen für die Konzeption des bibliothekarischen Informationsdienstes. Viele Bibliotheken bieten bereits einen digitalen Auskunftsdienst an. Zumeist wird dieser jedoch von einzelnen Bibliotheken bereitgestellt, die dadurch auf synergetische Effekte und Vorteile durch Zusammenarbeit verzichten. Abhilfe schaffen Informationsverbünde, in denen mehrere Bibliotheken arbeitsteilig digitalen Auskunftsdienst anbieten. Die Autorin Sonja Härkönen gibt einen Überblick über die Entwicklung solcher Digital Reference Konsortien in den USA, klärt die Begrifflichkeiten und stellt die verschiedenen Formen des Digital Reference Service vor. Darauf aufbauend diskutiert sie anhand von Praxisbeispielen die Vor- und Nachteile verschiedener konzeptioneller Modelle. Organisatorische und strukturelle Anregungen mit Blick auf das Bibliothekssystem in Deutschland zum Aufbau von kooperativen digitalen Auskunftsdiensten runden die vorliegende Untersuchung ab. Das Buch richtet sich an Entscheidungsträger in Bibliotheken und Verbänden, sowie an Projektmitarbeiter und -manager, die sich mit dem Thema des digitalen Auskunftsdienstes befassen.
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Becker, H.-J.; Hengel, C.; Neuroth, H.; Weiß, B.; Wessel, C.: ¬Die Virtuelle Fachbibliothek als Schnittstelle für eine fachübergreifende Suche in den einzelnen Virtuellen Fachbibliotheken : Definition eines Metadaten-Kernsets (VLib Application Profile) (2002)
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- Abstract
- Der folgende Beitrag beschäftigt sich nicht mit einer konkreten Virtuellen Fachbibliothek, sondern mit dem übergreifenden Themenkomplex "Metadaten" und der Fragestellung, wie Metadaten für eine fachübergreifende Suche über alle Virtuellen Fachbibliotheken eingesetzt werden können. Im Rahmen des Aufbaus der Virtuellen Fachbibliotheken hat die Projektkoordinierung Unterarbeitsgruppen zur Lösung spezifischer Fragestellungen ins Leben gerufen. Der Arbeitsbereich "Metadaten" ist von dem von der DFG geförderten Projekt META-LIB (Metadaten-Initiative deutscher Bibliotheken) mit den Teilprojekten an Der Deutschen Bibliothek und der SUB Göttingen übernommen worden. META-LIB erhielt die Aufgabe, "Empfehlungen zur Definition eines Metadaten-Core-Sets für die verteilte Suche über die Virtuellen Fachbibliotheken" zu entwickeln. Im folgenden werden die Empfehlungen vorgestellt. Sie basieren auf den Ergebnissen und der Auswertung von Antworteng eines Internet-Fragebogens, in dem die Datenelemente erfragt wurden, die in den einzelnen Virtuellen Fachbibliotheken zur Erschließung verwendet bzw. benötigt werden. Für die Formulierung der Empfehlungen und zur Abstimmung sind zwei MetadatenWorkshops (am 16. Mai 2001 in der SUB Göttingen und am 9./10. August 2001 in der Deutschen Bibliothek Frankfurt am Main) durchgeführt worden, deren Ergebnisse und Diskussionen als Grundlage dienen.
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Lang, T.: Wissen fassen (2004)
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- Abstract
- In einer komplexen LebensweIt zwischen Junk Bonds und Botulismus kann niemand alles im Kopf haben. Das Internet hält für fast jeden Bedarf ein bisschen Nachhilfe parat: Von der allumfassenden Enzyklopädie bis hin zum speziellen Fachlexikon.
- Content
- "Das Wissen der Welt in einem Buch - davon träumte die Menscheit vor 300 Jahren. Mit dem WWW ist sie diesem Traum ein Stück näher gekommen, um festzustellen, dass dieses Wissen kaum noch handhabbar ist. Einen der besten Zugriffe darauf bieten immer noch die zahlreichen großen und kleinen Online-Nachschlagewerke von enzyklopädisch bis fachspezifisch. Doch der Zugang zu diesem freien Wissen wird immer schwieriger. Besonders die traditionsreichen Enzyklopädien haben ihr Angebot in den vergangenen Jahren vielfach kostenpflichtig gemacht. Serverplätze, redaktionelle Entwicklung und Betreuung kosten Geld. Selbst offene Projekte wie die Wikipedia, die die Netzgemeinde selbst schreibt, kommen ohne Sponsor im Hintergrund nicht aus. Die Alternative sind werbefinanzierte Angebote. Anders funktionieren die vielen kleineren Informationsangebote im Netz. Ein Schmucklexikon oder eine kleine Börsenschule locken Besucher auf Sites, deren Hauptanliegen der Kommerz ist. Die Enzyklopaedia Britannica ist die feine Lady unter den Nachschlagewerken und sie geizt mit ihren Reizen. Ausführliche Informationen gibt es nur noch für zahlende Kunden, der Monatsbeitrag liegt bei fünf bis zehn US-Dollar im Monat. Dafür bekommt der Nutzer neben sehr ausführlichen Beiträgen weiterführende Links und Magazin-Artikel zum Thema. Die Suche ist ausgefeilt: Boolesche Operatoren, Trunkierung, sogar natürliche Fragen in der Art von: "what is the third longest river in the world?" sind möglich. Die Sprache der Enzyklopädie ist selbstredend Englisch. Zu den netten Zusatzangeboten zählen die Timelines. Das Flashmodul lässt einen Zeitstrahl vorübergleiten, auf dem die herausragenden Ereignisse zum gewählten Thema installiert sind. Die kurzen Artikel verweisen in die Online-Enzyklopädie. Die Britannica lohnt sich für alle, die häufig nachschlagen und dabei in die Tiefe gehen wollen."
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Teubener, K.: Chronos & Kairos : Inhaltsorganisation und Zeitkultur im Internet (2004)
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- Abstract
- Laut einer Studie des Marktforschers »Cyber Dialogue« haben im September 1999 bereits 27,7 Millionen Amerikaner aufgehört, das Internet zu nutzen, das sind 18,3 Millionen 'former users' mehr als zwei Jahre zuvor. Nur ein Drittel dieser Aussteiger kann sich vorstellen, in absehbarer Zeit wieder online zu gehen - ganz zu schweigen von den 108 Millionen erwachsenen US-Bürgern, die erst gar nicht in die Netzgemeinde aufgenommen werden wollen. Wissenschaftler der Brunel University haben herausgefunden, daß vor allem Teenager das anfangs enthusiastisch gefeierte Medium mittlerweile eher langweilig finden und sich - zumindest in Großbritannien und den Staaten - schon wieder nach neuen Experimentierfeldern umschauen. Doch auch finanzielle Gründe spielen nach Angaben der britischen Forscher eine nicht unwesentliche Rolle. Die ersten Kontakte mit dem Netz erfolgen zumeist in Schulen, Universitäten oder am Arbeitsplatz. Fällt der kostenlose Zugang weg, können sich viele, insbesondere junge Online-Nutzer, das Internet nicht mehr leisten. Den vielleicht wichtigsten Ausstiegsgrund sehen die Experten jedoch in der 'Benutzerunfreundlichkeit' des Netzes. Von den knapp 28 Millionen US-Amerikanern, die 1999 dem Internet abgeschworen haben, sollen viele von dem dort herrschenden Chaos genervt gewesen sein. Und in der Tat: Das Internet ist in den letzten Jahren erheblich komplizierter geworden. Was als geordnetes Hilfsmittel der akademischen Elite begann, hat sich in der Zwischenzeit zu einem hochgradig kommerziellen, schwer zu durchschauenden 'Ding' entwickelt.
- Source
- Wissensorganisation und Edutainment: Wissen im Spannungsfeld von Gesellschaft, Gestaltung und Industrie. Proceedings der 7. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation, Berlin, 21.-23.3.2001. Hrsg.: C. Lehner, H.P. Ohly u. G. Rahmstorf
-
Brennscheidt, A.: AskA-Services : Nicht-bibliothekarische Informationsdienstleister im Internet (2003)
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- Abstract
- "Librarians [...] are not the only ones attempting to assist users with their information needs in the electronic environment", schrieb Ann Marie Parsons im Januar 2001. "There are also 'Aska' services."' Doch was sind diese AskA-Services, diese nichtbibliothekarischen Informationsdienstleister im Internet?2 Wer betreibt sie und zu welchem Zweck? Welche Dienstleistungen bieten sie ihren Kunden? Nimmt ihre Zahl zu? Werden sie Bestand haben oder wieder aus dem WWW verschwinden? All diese Fragen versucht die vorliegende Arbeit zu beantworten. Sie richtet sich an interessierte Studierende und Lehrende des Bibliothekswesen sowie Bibliothekare in der Praxis. Da sich die bibliothekarische Fachwelt dieser Diskussion erst vor kurzem angenommen hat, besteht über die Bedeutung wichtiger Fachbegriffe bisher kein genereller Konsens. Deshalb werden der Begriff 'AskA-Service' und weitere Bezeichnungen aus seinem thematischen Umfeld im zweiten Kapitel definiert. Das dritte Kapitel versucht, die Entwicklung der nicht-bibliothekarischen Informationsdienste in den USA und in Deutschland nachzuzeichnen. Hierzu existieren nur wenige Quellen, sodass die Entwicklungslinien nur grob zu erkennen sind. Welche verschiedenen Arten von AskA-Services sich herausgebildet haben, versucht das vierte Kapitel darzustellen. Ihre Betreiber und die sie bewegenden Motive unterscheiden sich ebenso voneinander wie die eingesetzten Verfahren der Antworterteilung und die daran beteiligten Personen. Dies wurde bei der Durchsicht der spärlichen Literatur zu diesem Thema sowie bei eigenen Recherchen deutlich. Im fünften Kapitel werden mehrere AskA-Services als praktische Beispiele beschrieben. Dabei wurde darauf Wert gelegt, etablierte Services auszuwählen, die die verschiedenen Typen der nicht-bibliothekarischen Informationsdienste repräsentieren. Eine Ausnahme bildet der Dienst Google Answers, der wegen seines Bekanntheitsgrades aufgenommen wurde. Das Fazit greift die Leitfragen dieser Arbeit noch einmal auf. Außerdem werden zukünftig zu bearbeitende Problemstellungen aufgezeigt. Die vorliegende Arbeit ist in hohem Maße von der schwierigen Quellenlage zum Thema und der Unbeständigkeit des Internets geprägt. Gerade deswegen erscheint es wichtig, einen Zeitpunkt festzusetzen, der ihren Berichtsstand angibt. Entwicklungen und erscheinende Fachliteratur konnten über dieses Datum hinaus nicht mehr berücksichtigt werden. Der Großteil der Arbeit gibt den aktuellen Stand im Juli 2002 wieder. Das fünfte Kapitel baut dagegen auf Anfang August (Abschnitte 5.1 bis 5.4) bzw. Ende November 2002 (Abschnitt 5.5) erhobenen Daten auf. Bei dieser Arbeit handelt es sich um die überarbeitete Version einer im August 2002 an der Fachhochschule Köln vorgelegten Diplomarbeit im Fach Bibliothekswesen. Die Überarbeitung bestand vorwiegend darin, dass die Abschnitte 5.1.6 und 5.5 hinzugefügt wurden. Damit wurde der praktische Teil der Arbeit um eine Untersuchung des Services AskJeeves.com und die Beschreibung von Google Answers reicher. Der letztgenannte Dienst hat seit seinem Start im April 2002 für viel Wirbel gesorgt, weshalb es geboten schien, ihn in die Ausführungen aufzunehmen.
- Footnote
- Rez. in: B.I.T. online 6(2003) H.3, S.298 (J. Plieninger): "Elektronische Auskunftsdienste befinden sich gerade in der Entwicklung, und so ist es verdienstvoll von der FH Köln, in ihrer Institutsreihe einen Text über private Online-Auskunftsdienste zu veröffentlichen, welcher uns daran erinnert, dass die Konkurrenz nicht schläft, ja vielmehr schon länger am Markt tätig ist! Die Autorin deutet am Schluss zu Recht darauf hin, dass man analysieren müsse, warum die Kunden dieser Dienste nicht einen von Bibliotheken angebotenen Informationsdienst konsultieren. Vielleicht, weil Bibliotheken noch keine virtuelle Auskunft anbieten? Dann wird es Zeit, dies in Angriff zu nehmen! Am Anfang des Textes stehen Begriffsklärungen. Die Autorin schlägt vor, "Digital Reference" für Auskunftsdienste von Bibliotheken im Netz zu verwenden und "AskA"-Services (kommt von "Ask an expert") für die private Sphäre, seien es kommerzielle oder nichtkommerzielle Dienste. Bei diesen meist unentgeltlich zu nutzenden Diensten beantworten Experten frei gestellte Fragen. Die Autorin trennt solche Dienste von anderen, welche reine Foren darstellen (wie z.B. Newsgroups oder Chats), nur zu Zwecken von Firmen dienen, Meinungen transportieren oder Schlichtweg kostenpflichtig sind. Danach wird die Entwicklung solcher Dienste in den USA und hierzulande dargestellt. Solche Dienste gibt es seit 1995 und sie haben sich seitdem, wie das Netz selbst, fortwährend gewandelt, wie z.B. der angelsächsische Dienst AskJeeves oder das deutsche Auskunftsportal MeoMe, das mittlerweile in Freenet eingegliedert wurde. Danach wird eine Typologie der Dienste erstellt, einerseits nach der Intention der Betreiber und andererseits nach der Kommunikationsart. Hier sind zwei Aspekte bedeutsam: - manche Dienste sind unentgeltlich zu nutzen, aber nicht kostenlos, insofern man Werbung oder Public Relations zu ertragen hat und - die Crux bei solchen Diensten ist auch die Frage nach den "Experten", die antworten. Manche Dienste schulen ihre Mitarbeiter, aber dennoch ist die Frage zu stellen, in wie weit die Experten wirklich als solche anzusehen sind. Letzteres wird noch deutlicher bei der Lektüre der nun folgenden, mit Screenshots versehenen Besprechung einzelner Dienste (Askjeeves.com, Webhelp.com, MAD Scientist Network, Werweiss-was.de und Google Answers). Mehrere dieser Dienste arbeiten mit Archiven schon bisher gestellter Fragen und Antworten, was für bibliothekarische Digitale Auskunft eventuell auch eine attraktive Sache sein könnte. Bei der Lektüre der strukturiert angebotenen Besprechung wird klar, dass auch die private Konkurrenz noch nicht das Patentrezept gefunden hat: Askjeeves vertraut auf techisch ausgefuchste Lösungen und automatische Einbeziehung von Suchmaschinenergebnissen, bei Webhelp.com sind die Experten einerseits mit Fragezeichen zu betrachten, andererseits immer noch so teuer, dass ein Teil des Services kostenpflichtig wird, MAD Scientist Network bietet anerkannt gute Auskunft im naturwissenschaftlichen Bereich, verweist viele Fragenden auf das Archiv und hat ansonsten keine schnellen Reaktionszeiten, Wer-weiss-was vertraut auf selbsternannte Experten, es gibt also keine Qualitätssicherung, und Googles Auskunftsdienst ist kostenpflichtig und noch in der beta-Phase. Alles in allem eine Arbeit, die man zur Kenntnis nehmen sollte, um die Lösungen der Konkurrenz zu studieren, wenn man eine Online-Auskunft einführen möchte."
- Imprint
- Köln : FH / Fakultät für Informations- und Kommunikationswissenschaften, Institut für Informationswissenschaft
- Series
- Kölner Arbeitspapiere zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft; Bd.37
-
Quasthoff, M.; Sack, H.; Meinel, C.: Nutzerfreundliche Internet-Sicherheit durch tag-basierte Zugriffskontrolle (2008)
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- Abstract
- Die unter dem Schlagwort "Web 2.0" zusammengefassten Technologien des Social Web beweisen eindrucksvoll, wie erfolgreich kollaboratives Arbeiten in intuitiv zu bedienenden Systemen sein kann. Das Social Web ist von keiner zentralen Autorität gesteuert; Nutzer können sich in vielen Social Web Sites in jeweils neuen Gruppen zusammenfinden und gemeinsam Inhalte erstellen und austauschen. Solche kollaborativen Prozesse haben längst Einzug gehalten in Unternehmen, um Projekte zu koordinieren, zu dokumentieren und umzusetzen. Dort existieren jedoch strenge Vorgaben, wer welche Informationen sehen und verändern darf. Das behindert den spontanen Umgang mit der neuen Technik und verlangt den Einsatz der aus anderen Informationssystemen bekannten Methoden, Informationen vor unberechtigtem Zugriff zu schützen. In diesem Artikel wird der Einsatz der durch Social Tagging gewonnenen Informationen zum Festlegen von Richtlinien zur Zugriffskontrolle beleuchtet. Viele funktionale und deskriptive Tags geben Aufschluss auf den gewünschten Personenkreis, der auf die zugrunde liegende Ressource zugreifen können soll. Die vorgeschlagene Architektur basiert auf Semantic Web Regeln, mit deren Hilfe Tags in Sicherheitsrichtlinien übersetzt werden.
-
Stalder, F.: Kultur der Digitalität (2016)
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- Abstract
- Referentialität, Gemeinschaftlichkeit und Algorithmizität sind die charakteristischen Formen der Kultur der Digitalität, in der sich immer mehr Menschen, auf immer mehr Feldern und mithilfe immer komplexerer Technologien an der Verhandlung von sozialer Bedeutung beteiligen (müssen). Sie reagieren so auf die Herausforderungen einer chaotischen, überbordenden Informationssphäre und tragen zu deren weiterer Ausbreitung bei. Dies bringt alte kulturelle Ordnungen zum Einsturz und Neue sind bereits deutlich auszumachen. Felix Stalder beleuchtet die historischen Wurzeln wie auch die politischen Konsequenzen dieser Entwicklung. Die Zukunft, so sein Fazit, ist offen. Unser Handeln bestimmt, ob wir in einer postdemokratischen Welt der Überwachung und der Wissensmonopole oder in einer Kultur der Commons und der Partizipation leben werden.
-
Whittaker, M.; Leisegang, D.; Köver, C.: Künstliche Intelligenz ist vor allem ein Marketinghype : [Interview] (2022)
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- Abstract
- Sie arbeitete für Google, forschte zu Künstlicher Intelligenz und steht nun an der Spitze des Messengers Signal. Meredith Whittaker gilt als eine der schärfsten Kritikerinnen von Big Tech. Wir sprechen mit ihr über smarte Kaffeemaschinen, Verschlüsselung für alle und die fatalen Folgen fehlender Regulierung. Als Meredith Whittaker Anfang September zur neuen Präsidentin der Signal Foundation berufen wurde, horchte die Tech-Branche auf. Denn die ehemalige Google-Managerin gilt als einer ihrer schärfsten Kritiker:innen. In den vergangenen Jahren hat Whittaker vor allem gegen Überwachung und Rüstungsdeals gekämpft - erst bei Google, wo sie seit 2006 dreizehn Jahre lange arbeitete, später an dem von ihr mitgegründeten Forschungsinstitut zu den Auswirkungen Künstlicher Intelligenz. Berühmt wurde sie 2018 als Organisatorin der Mitarbeiter:innenproteste, die sich daran entzündeten, wie die Google-Führung mit Fällen sexualisierter Gewalt in dem Konzern umging. Nachdem Whittaker 2019 bei Google "gegangen wurde", wie sie sagt, lehrte sie als Professorin an der New York University und beriet die US-amerikanische Federal Trade Commission. Anfang dieses Jahres hatte Signal-Gründer Moxie Marlinspike überraschend seinen Rückzug bekanntgegeben. Daraufhin wurde der Posten der Stiftungspräsidentin eingerichtet. In dieser Funktion verantwortet Whittaker nun die Gesamtstrategie der gemeinnützigen Stiftung und kümmert sich dabei vor allem um eine stabile Finanzierung des Messengers. Und Whittaker will Signal als Alternative zum Marktführer WhatsApp stärken.
-
Tochtermann, K.: Kommunikation in virtuellen Bibliotheken (1996)
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- Abstract
- "Die mit dem Internet und WWW verbundenen Möglichkeiten zur Informationsvermittlung wurden in jüngster Zeit von Bibliotheken erkannt. Dies führte dazu, daß viele Bibliotheken bereits zumindest einen OPAC über das Internet anbieten. Zukünftige Aktivitäten werden aber dahin gehen, daß auch digitale Dokumente oder Internetressourcen, d.h. Informationen über Dokumente im Intennet, die nicht zum Bibliotheksbestand gehören, von Bibliotheken angeboten werden. Da diese Entwicklungen die definierenden Eigenschaften einer Bibliothek verändern, hat sich zur Abgrenzung von 'klassischen' Bibliotheken der Begriff 'virtuelle' oder 'digitale' Bibliothek etabliert. Neben der Informationsvermittlung dienen klassische Bibliotheken jedoch auch als Kommunikationszentren, in denen man Studien- und Fachkollegen zum gemeinsamen Arbeiten trifft. Vor diesem Hintergrund wird es für die Akzeptanz vitueller Bibliotheken von großer Bedeutung sein, daß auch sie geeignete Kommunikationsdienste für ihre unterschiedlichen Nutzertypen anbieten
- Source
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 43(1996) H.4, S.313-327
-
Schröter, H.G.: Wie die Computerbranche den Cyberspace in einen Geschäftsraum verwandelt : 'Wörml' steht für 3D im Internet - Black Sun aus München einer der Pioniere - Digitale Welt für Spiele und Wirtschaft - Virtuelle Auftritte zur CeBIT in Hannover (1997)
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- Abstract
- Ausruhen - das kennt die Branche von Bits und Bytes nicht. Während die erste Internet-Welle noch nicht gekippt ist, baut die Computerindustrie schon die nächste Woge auf. Dem Web will sie eine neue Dimension verleihen: Das Online-Geflecht aus flachen Seiten zum Ansehen möchte sie für Millionen in einen lebendigen, begehbaren Raum verwandeln - der Cyberspace aus Science-fiction-Romanen soll bis hin zur digitalen Zivilisation Wirklichkeit werden, ein neuer Milliardenmarkt entsteht. Mit virtuellen Messe-Auftritten locken Hersteller von Soft- und Hardware zur CeBIT
-
Schütte, V.: Wie grün ist die Informationsgesellschaft? : Ist die Fahrt auf der Datenautobahn wirklich abgasfrei oder: die Öko-Bilanz neuer Technologien (1997)
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- Abstract
- In Hannover hat in der vergangenen Woche die CeBIT begonnen, ein elektronischer Marktplatz der Gegnwart und vor allem aber auch der Zukunft. Die Computerwelt verspricht dabei unter anderem eine ökologischere Zukunft, wenn etwa Distanzen nicht mehr über Autobahnen, sondern über Leitungen zurückgelegt werden. Doch das ist nur die eine Seite. Volker Schütte, Referent der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen für Bildungs- und Forschungspolitik, hat deshalb Bilanz gezogen. Wir dokumentieren seine Analyse, die den 'Blätter für deutsche und internationale Politik', 9/96 entnommen ist, in einer vom Autor überarbeiteten Fassung
-
Baum, H.; Boldt, K.; Ghawami, K.: ¬Der Handel mit Informationen wird zum Wettbewerbsfaktor : Welche Chancen bringt das Internet dem Süden? (1999)
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- Abstract
- Das Internet ist ein bedeutendes Medium der Informationsgesellschaft geworden - und erhält deshalb auch einen immer größeren ökonomischen Wert. Die Entwicklungsländer fürchten aber, daß sie den Anschluß verpassen. Holger Baum, Vorsitzender von Germanwatch, einer entwicklungspolitischen Nichtregierungsorganisation (NRO) mit Sitz in Bonn, Klaus Boldt, entwicklungspolitischer Fachjournalist in Laufenburg am Bodensee, und Kambiz Ghawami, Geschäftsführer des world University Service mit Sitz in Wiesbaden, haben die Bedeutung und die Chancen des Internets für die Länder des Südens untersucht. Wir dokumentieren die analyse im Wortlaut
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Wissen im Internet (1998)
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- Abstract
- Innerhalb weniger Jahre hat sich das Internet vom Computernetzwerk der Wissenschaftler und Ingenieure zum weltumspannenden Kommunikationssystem für jedermann entwickelt. Doch verschiedene, generelle Hemmnisse - von Kapazitätsproblemen der Datenleitungen abgesehen - beeinträchtigen noch den Nutzen. So die schiere Menge unorganisierter Information und die Dominanz des Englischen. Andererseits machen Maklersysteme Expertenwissen schon schneller zugänglich
- Content
- Mit den Beiträgen von: LYNCH, C.: Strategien der Informationssuche (S.24-28); STIX, G.: Das Auffinden von Bildern (S.27); OUDET, B.: Globales Medium Englisch: welche Chancen haben andere Sprachen? (S.28-30); MEIER, K.: Maklersysteme als Vermittler zwischen Experten und Journalisten (S.30-33); LESK, M.: Die digitale Bücherwelt (S.33-36)
-
Bertelmann, R.; Rusch-Feja, D.: Informationsretrieval im Internet : Surfen, Browsen, Suchen - mit einem Überblick über strukturierte Informationsangebote (1997)
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- Abstract
- Das gezielte Suchen im Internet findet in erster Linie mit Hilfe der Suchmaschinen statt. Daneben gibt es aber bereits eine Fülle von strukturierten Informationsangeboten, aufbereiteten Listen und Sammelstellen, die als Clearinghouse, Subject Gateway, Subject Tree oder Resource Pages bezeichnet werden. Solche intellektuell erstellten Übersichten geben in der Regel bereits Hinweise zu Inhalt und fachlichem Niveau der Quelle. Da die Art und Weise der Aufbereitung bei den Sammelstellen sehr unterschiedlich funktioniert, ist die Kenntnis ihrer Erschließungskriterien für ein erfolgreiches Retrieval unverzichtbar
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Oehler, A.: Informationssuche im Internet : In welchem Ausmaß entsprechen existierende Suchwerkzeuge für das World Wide Web Anforderungen für die wissenschaftliche Suche (1998)
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- Abstract
- Im Internet steht inzwischen eine enorme und ständig wachsende Menge von Dokumenten zur Verfügung. Es wird daher auch für wissenschaftliche Informationssuchende neben traditionellen Printveröffentlichungen zu einer wichtigen Informationsquelle. Im Gegensatz zur relativ geordneten Welt der gedruckten Publikationen ist es jedoch schwierig, gezielt Informationen im Internet zu finden. Ursachen dafür sind neben sehr unterschiedlicher Qualität und Zielsetzung auch Charakteristika von Internetdokumenten, wie z.B. die Darstellung als offener, verteilter Hypertext oder ihre leichte Veränderbarkeit. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, inwieweit die gegenwärtigen Suchdienste für das WWW Anforderungen an die wissenschaftliche Informationssuche entsprechen. Dazu wird ein Überblick über die Arbeitsweisen sowie generelle Stärken und Schwächen verschiedener Typen von Suchdiensten (roboterbasierte, manuell erstellt sowie simultane) gegeben