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  1. St. Clair, G.: Beyond degrees : professional learning for knowledge services (2003) 0.01
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    Footnote
    Rez. in BuB 56(2004) H.2, S.148-149 (J. Plieninger): "Guy St. Clair wagt mit diesem Buch den ganz großen Wurf, er diskutiert nicht weniger als ein neues Profil für die Informationsberufe, deren Aus- und Fortbildung sowie ein Entwicklungskonzept für das Wissensmanagement in Unternehmen. Im Informationsmanagement ist er als Autor wohl bekannt - er gibt bei Saur die Reihe heraus, in der auch dieses Buch erschienen ist-, im Bibliothekswesen war er für den Bereich der One-Person Librarians (OPL) von Bedeutung, stand er doch in den USA und auch in Deutschland am Anfang deren »Bewegung«. Nun also ein neues Berufsbild und neue Ausbildungsformen als Entwurf, sagen wir gleich: als Utopie. Schauen wir aber ein wenig genauerhin. Zertifizierte Aus- und Fortbildung Am Anfang seiner Überlegungen steht die These, dass keiner der herkömmlichen Informationsberufe - Bibliothekar, Dokumentar und Archivar - den Anforderungen so ganz entspricht, dass auch die Aus- und Fortbildung für diese Berufe im Argen liegt, wie Schließungen von Hochschulen und fortwährende Studiengangs- und Curriculumsrevisionen zeigen. Er versucht daher, den gordischen Knoten zu durchschlagen, indem er einen neuen Beruf des »Knowledge Workers« konzipiert, der sich aus der Konvergenz des Informationsmanage ments, Wissensmanagements und des strategischen, arbeitsorientierten Lernens ergeben soll. Obwohl er zu Anfang neben Spezialbibliotheken auch wissenschaftliche und Offentliche Bibliotheken diskutiert, beziehen sich seine späteren Überlegungen vor allem auf die Spezial- und hier insbesondere auf die Firmenbibliotheken beziehungsweise -informationszentren. Und auch hier sind es weniger die kleinen und mittleren Firmen mit ihren One-Person Libraries als die großen Firmen mit umfangreicheren Informationsdienstleistungseinheiten, auf die seine Überlegungen passen. Bei ihnen soll, ähnlich den Firmen-»Universitäten«, wie wir sie bereits von großen Konzernen her kennen, ein »Knowledge Services Learning Institute« implementiert werden, das die Ausund Fortbildung für die im Informationssektor Beschäftigten organisieren und zertifizierte Kurse und Abschlüsse anbieten soll.
    Dadurch wäre gewährleistet, dass die Aus- und Fortbildung nahe an den aktuellen Bedürfnissen der Arbeitsstelle und doch nach hohem Standard durchgeführtwird. Für die Zertifizierung der Kurse und Abschlüsse soll ein unabhängiges, internationales »Knowledge Council« eingerichtetwerden, das neben der Zertifi-zierung auch Forschung betreiben und einen Austausch ermöglichen soll. Es werden also internationale Standards angestrebt, die die Qualitätssicherung und Vergleichbarkeit der bei den lokalen Trägern angesiedelten Fortbildung gewährleisten sollen. Konzept fiir große Verhältnisse Das Ziel dieses Konzepts ist die Einführung eines Systems des professionellen Lernens für Wissensarbeiter, das der Wissensentwicklung und der Wissensverteilung (»Knowledge Development and Knowledge Sharing«) im Unternehmen direkt zugute kommen soll. Ziel soll ein exzellenter Service im Wissensmanagement sein und ein sich selbst verstärkender Prozess des Lernens der Organisation in Gang gebrachtwerden. Man könnte St. Clair vorwerfen, dass seine mit vielen Zitaten aus der Managementliteratur versehenen Überlegungen nicht konkret genug seien, er möchte aber erklärtermaßen erst einmal einen Rahmen abstecken, in dem so etwas funktionieren könnte. Und das macht er gut: In den Kapiteln, in denen es um die Einführung des Lernzentrums geht, werden knüppeldick strategische Hinweise samt Checklisten gegeben, wie man das innerhalb der Firma angehen kann, um ein solches Projekt einzuführen. Am Anfang der Konzeption steht beispielsweise ein »LearningAudit«, der ähnlich dem aus dem Bibliotheksmanagement bekannten »Information Audit« die Bedürfnisse und Strukturen im Aus- und Fortbildung erhebt. Und da St. Clair Management aus dem Effeff kann, sind auch die folgenden Schritte hervorragend beschrieben. Die Vision und ihre Umsetzung kann also sehr gut nachvollzogen werden.
    Schwerpunkt betriebliche Bildung Wie schon gesagt, es ist ein Konzept, das auf große Verhältnisse passt. Eine Anpassung der primär auf Firmen bezogenen Überlegungen an größere wissenschaftliche und Öffentliche Bibliotheken wäre leichter zu vollziehen als eine Anpassung an kleinere Einheiten. Hier wäre eine solche permanente Fortbildung innerhalb des Trägerrahmens sicher schwer zu organisieren und ihr eine solche Priorität einzuräumen, wie St. Clair es vorschlägt. Wenn aber die Ausund Fortbildung Träger übergreifend, beispielsweise bei einem Regionalverband, organisiert wird, verpufft der starke Impuls, der auf die Organisation selbst zurückwirken soll. Weiter stimmt skeptisch, dass das Konzept sich ganz und gar auf die betriebliche Bildung stützt. Wie wir aus mannigfachen Umstrukturierungsprozessen von Organisationen wissen, wird da oft lediglich mit Begriffen an der Oberfläche operiert, ohne dass - beispielsweise aus Gründen der Macht oder der Trägheit von Mitarbeitern - tiefere Veränderungen stattfinden. Blaupause für Veränderungsprozesse Insofern also ist dieser Rahmen nur bedingt tauglich für eine Umsetzung. Dennoch gehört dieses Buch nicht nur in die Hand von Hochschullehrern, Bibliotheksleitern und von Managern größerer Firmen, sondern auch in die Hand jener, die mit der Weiterentwicklung des Informationswesens betraut oder daran interessiert sind: Selbst wenn keine Umsetzung eins zu eins infrage kommt, so ist der Text sehr inspirierend für die Antwort auf die Frage, wie die Aus- und Fortbildung vor dem Hintergrund steigender Anforderungen in Folge der Entwicklung des Informationsbedarfs hin zu einem Wissensbedarf umstrukturiert werden könnte. Und nicht nur das: Von St. Clair kann man allemal lernen, wie man einen Veränderungsprozess strukturell anpacken kann. Der Text eignet sich daher sowohl als großes Konzept oder als »Denkpartner« für eigene konzeptionelle Überlegungen. Inspirierend ist er allemal, das beigefügte Sachregister hilft beim punktuellen Zugriff auf einzelne Sachverhalte."
  2. Herrmann, J.: Nutzung von Online-Datenbanken in US-Public-Libraries (1995) 0.01
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    Abstract
    Der Einsatz von Online-Datenbanken für interne Arbeiten wie Erwerbung, Katalogisierung, Leihverkehr und Ausleihverbuchuing ist in den Public Libraries der USA mittlerweile Standard. Die externe Nutzung von Online-Datenbanken für den Reference Service dagegen beschränkte sich bis vor kurzem auf mittelgroße und große Public Libraries, doch können durch die Schaffung von Verbünden neuerdings auch kleinere Public Libraries ihren Benutzern diesen Service anbieten. Die <Handhabungspraxis, die oft im krassen Gegensatz zur Theorie steht, und die Qualität des Online Reference Service sind von Bibliothek zu Bibliothek recht unterschiedlich. Belebendes Element in einem stagnierenden Online-Markt ist die Tatsache, daß mehr und mehr Bibliotheken dazu übergehen, eigene Datenbanken zu produzieren. Die Zukunft von Online-Datenbanken im externen Bereich von Public Libraries ist jedoch ungewiß, angesichts der großen Beliebtheit der CD-ROM bei Bibliothekaren und Benutzern
    Source
    Bibliothek: Forschung und Praxis. 19(1995) H.1, S.78-99
  3. Höllstin, A.: Bibliotheks- und Informationskompetenz (Bibliographic Instruction und Information Literacy) : Fallstudie über eine amerikanische Universitätsbibliothek basierend auf theoretischen Grundlagen und praktischen Anleitungen (Workbooks) (1997) 0.01
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    Abstract
    Die Darstellung der theoretischen Grundlagen, die zu einer strukturierten und durchdachten Benutzerschulung führen, basiert hauptsächlich auf anglo-amerikanischer Literatur mit dem Schwerpunkt bei den Situationen der Universitätsbibliotheken. Die praktische Planung, Entwicklung und Organisation des Benutzerschulungsprogramms der New Mexico State University (NMSU) in Alamogordo nach der Lehrmethode Workbook wird dargestellt. Ferner werden die Benutzerschulungsangebote einer Bewertung unterzogen, inwieweit jene die in der Literatur beschriebenen Kriterien erfüllen, auch hier auf der Basis des Library Skills Workbook der Bibliothek, Abschließend folgt ein Ausblick auf neuere Tendenzen in der Benutzschulung in den USA und die Anwendbarkeit der theoretischen Grundlagen in Deutschland
  4. Adamek, S.: ¬Eine effiziente Intranetlösung für eine betriebliche IVS (2001) 0.01
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    Abstract
    Der Umgang mit dem PC und das Surfen in Netzen ist schon lange nicht mehr nur eine Sache von Computerfreaks und Spezialisten. Für breite Bevölkerungsschichten ist es zum normalen Bestandteil des Alltags geworden. Von Informationsvermittlern wird erwartet dass sie dieses Medium nutzen, sowohl bei der Suche nach Informationen, als auch beim Angebot von Leistungen
    Series
    Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis; 4
    Source
    Information Research & Content Management: Orientierung, Ordnung und Organisation im Wissensmarkt; 23. DGI-Online-Tagung der DGI und 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. DGI, Frankfurt am Main, 8.-10.5.2001. Proceedings. Hrsg.: R. Schmidt
  5. Zech, S.: Online-Kommunikation von Bibliotheken : vergleichende Kostenuntersuchung und Beispielrechnungen für Katalogisierung und Recherche (1997) 0.01
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    Abstract
    Bei den Überlegungen, das Dienstleistungsangebot der Bibliotheken auszuweiten, spielt der Zugang zu nationalen und internationalen Netzen und damit der Zugang zu online verfügbaren Informationen eine immer größere Rolle. Für die Auswahl des Netzes müssen sowohl die einmaligen Ausgaben für die technische Ausstattung und Zugangsberechtigung als auch die monatlich wiederkehrenden Ausgaben für die Nutzung berücksichtigt werden. Für die Entscheidung sind aber auch Übertragungsgeschwindigkeit, angebotene Dienste auf dem Netz, Kommunikation mit anderen Netzen und die regionale Erreichbarkeit des Netzanbieters von Bedeutung
  6. Lankenau, I.: Vermittlung von Informationskompetenz an Universitäten : Chance und Herausforderung (2002) 0.01
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    Abstract
    "Although colleges spend a considerable portion of their educational budgets for library materials and services, the contribution that libraries make t0 furthering the education program is less than it should be." Dieses Zitat stammt nicht aus der aktuellen Diskussion um den Beitrag, den Bibliotheken bei der Ausbildung von Studierenden leisten können, sondern bereits aus den dreißiger Jahren. Mögen auch die Verhältnisse in den USA anders sein als hierzulande, so fragt man sich doch, warum es auch dort bis in die 80er und 90er Jahre gedauert hat, bis sich Fachbereiche und Bibliotheken bei der Ausbildung der Studierenden treffen konnten. Zum einen darf man nicht vergessen, dass Ausbildung zur Informationsnutzung vor der Einführung von elektronischen Datenbanken oder des Internet lediglich bibliographic instruction war. Dahinter verbirgt sich die sicherlich nicht aufregende Aufgabe, Studenten die Nutzung von Kartenkatalogen und gedruckten Bibliographien nahe zu bringen. Zum anderen bestehen ja bis heute gewisse Vorurteile zwischen diesen beiden Akteuren - Fachbereichen und Bibliotheken. Wissenschaftler halten Bibliothekare zuweilen für unflexibel und rückwärtsgewandt, Bibliothekare hingegen fühlen sich missverstanden und auf der untersten Stufe der "Hackordnung". Zum Glück hat sich heute vieles geändert: Bibliothekare sind selbstbewusster geworden, gehen auf die Lehrenden zu und vermarkten sich und ihre Dienstleistungen wesentlich besser und positiver, als dies früher der Fall war. Wissenschaftler wiederum haben die Erfahrung machen können, dass Bibliothekare Kompetenzen besitzen, auf die man in Forschung und Lehre zurückgreifen kann. Aktualität hat die Diskussion um die Vermittlung von Informationskompetenz in den vergangenen Monaten vor allem durch die Studie "Nutzung elektronischer Information in der Hochschulausbildung" und durch die Empfehlungen des Wissenschaftsrats zur digitalen Informationsversorgung durch Hochschulbibliotheken erhalten. In beiden Veröffentlichungen wird die Notwendigkeit der Vermittlung von Informationskompetenz anerkannt und es wird empfohlen, Maßnahmen für eine Integration in die Lehre zu ergreifen. Inzwischen ist die Vermittlung von Informationskompetenz in Prüfungsordnungen von Bachelor-Studiengängen aufgenommen worden, s0 zum Beispiel an der Universität Freiburg, wo Informations- und Medienkompetenz dem Bereich "berufsfeldorientierte Kompetenzen" zugeordnet und unter Einbeziehung von Mitarbeitern der Universitätsbibliothek gelehrt wird. Wenn man jedoch bedenkt, dass die im Jahre 1990 veröffentlichte Studie "Nutzung elektronischer Fachinformation an Hochschulen" (sog. GewiplanStudie) bereits zum gleichen Ergebnis wie die Dortmunder Studie kam, wird deutlich, dass Wechsel und Veränderung an Hochschulen eine lange Reise bedeuten kann. In der Gewiplan-Studie hieß es damals: "Die Studierenden sollen im Rahmen ihrer Ausbildung ebenso in die Möglichkeiten der Nutzung elektronischer Fachinformation eingewiesen werden, wie sie traditionell in die sachgerechte Benutzung wissenschaftlicher Literatur eingeführt werden. Aufklärung und Information über das System der elektronischen Informationsversorgung mit praktischer Einführung, Übungszeiten in den Datenbanken und die Nutzung von CDROM sollten daher zu einem festen Bestandteil der wissenschaftlichen Ausbildung an den Hochschulen werden. Besondere Aufmerksamkeit ist auch der Weiterentwicklung didaktischen Materials für Lehrende und Lernende zu widmen." Die Ergebnisse dieser Studie sind damals sehr schnell in den Schubladen verschwunden und nur wenige engagierte Hochschullehrer und Bibliothekare haben sich mit den Forderungen nach Integration in die wissenschaftliche Ausbildung und nach der Weiterentwicklung von didaktischem Material auseinandergesetzt und entsprechende Angebote realisiert, wie ja nicht zuletzt die Dortmunder Studie zeigt.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 53(2002) H.7, S.428-433
  7. Böhm-Leitzbach, M.: ¬Das Portal der Bibliotheken der OBB : ein Bibliotheksportal im Intranet des Bundes (2003) 0.01
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    Abstract
    Eine Vielzahl von Bibliotheken aus dem Bereich der Obersten Bundesbehörden wird ihren Kunden bis Ende des Jahres 2003 ein gemeinsames Bibliotheksportal mit einem behördenübergreifenden Informations- und Dienstleistungsangebot präsentieren. Die Mitarbeiter in den Behörden bekommen über eine einheitlich strukturierte Portaloberfläche einen koordinierten Zugang zu dem breiten Spektrum an Informationsinhalten und -dienste, das die beteiligten Bibliotheken anzubieten haben. Ziel der Bibliotheken ist es, mit dem Bibliotheksportal ein Kompetenzzentrum für die Obersten Bundesbehörden im IVBB zu schaffen, das sich durch eine benutzerfreundliche, effektive und von einer hohen Qualität geprägten Informationsversorgung auszeichnet.
    Source
    Bibliotheken und Informationseinrichtungen - Aufgaben, Strukturen, Ziele: 29. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB / Sektion 5 im DBV in Zusammenarbeit mit der BDB, BIB, DBV, DGI und VDB, zugleich DBV-Jahrestagung, 8.-11.4.2003 in Stuttgart. Red.: Margit Bauer
  8. Fischer, M.; Blumenschein, P.: Instructional Design für Kursangebote der Universitätsbibliothek Freiburg : Ein gemeinsames Pilotprojekt des Instituts für Erziehungswissenschaften der Universität Freiburg und der Universitätsbibliothek Freiburg (2003) 0.01
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    Abstract
    An der Albert-Ludwigs Universität Freiburg beschäftigt sich seit Juli 2002 ein interdisziplinäres Team - bestehend aus Mitarbeiterinnen der Universitätsbibliothek, des Romanischen Seminars, des Instituts für Erziehungswissenschaft und der Arbeitsstelle Hochschuldidaktik - mit der Professionalisierung der Lehraktivitäten bei der Vermittlung von Informationskompetenz für Studienanfänger. Ziel dieser Allianz ist es, die Einführungsveranstaltungen der UB für Romanisten effizienter und effektiver zu gestalten
    Source
    Bibliotheken und Informationseinrichtungen - Aufgaben, Strukturen, Ziele: 29. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB / Sektion 5 im DBV in Zusammenarbeit mit der BDB, BIB, DBV, DGI und VDB, zugleich DBV-Jahrestagung, 8.-11.4.2003 in Stuttgart. Red.: Margit Bauer
  9. Thümler, E.: 1000 Antworten und einige offene Fragen : Seit einem Jahr online: die Deutsche Internetbibliothek (2004) 0.01
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    Content
    "Bei der Mailauskunft der Deutschen Internetbibliothek gehen täglich die erstaunlichsten Fragen ein. Zum Beispiel diese: »Meine Mutter behauptet seit Jahren, es sei in den 60ern oder 70ern, in einer Fußball-Europaoder Weltmeisterschaft, einmal ein Spiel abgepfiffen worden, während der Ball in der Luft war, und zwar während ein Eckball ausgeführt wurde. Leider konnten wir das bisher weder verifizieren noch das Gegenteil beweisen. Vielleicht wissen Sie weiter?« Und in der Tat - die Internetbibliothek konnte helfen. Eine Zusammenarbeit zwischen den Bibliotheken in Bochum und Heidelberg machte es möglich: Es geschah bei der WM 1978 in Argentinien im Spiel Schweden gegen Brasilien. Das Kooperationsprojekt Deutsche Internetbibliothek macht dieses Angebot möglich. Seit einem Jahr hat die DIB ihre virtuellen Tore geöffnet - und die siebzig beteiligten Bibliotheken, der DBV und die Bertelsmann Stiftung haben zusammen eine ganze Menge auf die Beine gestellt. Die Lektorinnen und Lektoren der DIB haben einen Bestand von zurzeit über 5 300 qualitätsgeprüften Links aufgebaut und pflegen und ergänzen ihn ständig. Das Spektrum der Einträge deckt alle Themen des alltäglichen und nicht ganz so alltäglichen Interesses ab: von Online-Buchkatalogen über Tourismus in Sachsen bis hin zu entlegeneren Einträgen wie zum Beispiel dem Gimpforum. Und sie beantworten die Fragen der E-Mail-Auskunft - manchmal leichte Recherchen, manchmal aber auch ganz harte Nüsse. Die Kunden stellen nicht in erster Linie einfache Wissensfragen, wie es ursprünglich vermutet worden war. Häufig sind sehr anspruchsvolle - und deshalb auch für die Recherche reizvolle - Fragen aus allen denkbaren Themengebieten zu beantworten. Auffällig ist indes, dass inzwischen viele bibliografische Anfragen gestellt werden, obwohl es der Anspruch der DIB ist, Antworten auf Fragen aus allen Wissensgebieten geben zu können. Daran wird deutlich, dass die DIB noch in erster Linie als ausgesprochen bibliothekarischer Dienstleister angesehen wird.
    Das bedeutet allerdings nicht unbedingt, dass es sich um einfache Fragen handelt. Eine typische Frage lautete beispielsweise: »Wo finde ich Informationen über das aserbaidschanische Gesellschaftsrecht?« Oder ein ganz anderes Thema: »In Sankt Petersburg befindet sich eine kleine Ausstellung alltäglicher Gegenstände (Haushalt, Nahrungsmittel, Kleidung) der ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts. Wenige Jahre nach der großen Revolution wurden diese Gegenstände in einem Raum versteckt und eingemauert und dann vergessen. Vor etwa zehn Jahren ist der Raum wieder entdeckt worden, und die dort gefundenen Gegenstände werden nun ausgestellt. Wie heißt dieses Museum und welche Adresse hat es?« Häufig sind die Fragen hingegen auch ausgesprochen regionaler Natur: »Ich suche einen Fachbetrieb in Schleswig-Holstein, bei dem ich Weidenruten erwerben kann.« Unseriöse oder sonst unerfreuliche Mails gingen übrigens bislang nur sehr selten ein - wir hoffen natürlich, dass das auch so bleibt. Insgesamt gehört die E-Mail-Auskunft zu den von den Lektorinnen und Lektoren am meisten gelobten Angeboten der DIB. Dem entspricht auch die Beurteilung durch den Artikel von Haike Meinhardt in der Januar-Ausgabe von BuB. Das Urteil lautete dort: Die Mailauskunft ist eines der starken Argumente für die Internetbibliothek. Und der Katalog? »Ein guter Einstieg für die eigene Recherche ist die Internetbibliothek sicherlich, und so manchen wird ihr Angebot zufrieden stellen können«, lautet Meinhardts Urteil, und darüber freuen wir uns natürlich sehr! Denn die Lektorinnen und Lektoren der DIB haben in unerwartet kurzer Zeit einen beeindruckend großen Linkbestand aufgebaut und pflegen und ergänzen ihn ständig. Der geplante Endbestand von sechs- bis achttausend Links ist jedenfalls schon bald erreicht. Über eine Statistik-Funktion lässt sich auch ermitteln, wie häufig die einzelnen Rubriken des Katalogs angeklickt werden. Ergebnis: In der Rangliste führt »Literatur & Sprache« mit 17 066 Klicks vor »Nachschlagewerke & Bibliotheken« (13 840), »Aktuelles« (11 972), »Computer & Internet« (11008) und »Andere Länder & Reisen« (10 944). Schlusslichter sind »Sport« mit 5 642 Klicks, »Natur & Umwelt« (5 690), »Haus & Garten« (5 521), »Regionales« (5 435) sowie »Wirtschaft & Kapitalanlage« (5 384)."
  10. Schmidt, B.; Tappenbeck, I.: Elektronischer Auskunftsdienst im globalen Netzwerk : Die SUB Göttingen startet im Juni mit QuestionPoint (2004) 0.01
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    Abstract
    Informationssuche findet heute vor allem im Internet statt. Sie hat sich damit mehr und mehr von den räumlichen und zeitlichen Beschränkungen gelöst, die durch die Erreichbarkeit und die Öffnungszeiten von Bibliotheken gegeben waren. Informationssuchende wollen möglichst rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche vom heimischen PC aus oder mobil via Notebook in weltweit bereitgestellten Informationsangeboten recherchieren und dabei auch professionelle Auskunftsservices in Anspruch nehmen. Um diesen veränderten Bedingungen und Bedürfnissen Rechnung zu tragen, bieten Bibliotheken zunehmend auch netzbasierte Dienstleistungen an. Die SUB Göttingen führte im Jahr 2002 den elektronischen Auskunftsservice "Frag' die SUB" ein, der es Nutzern weltweit ermöglicht, über ein Webformular Fragen zu den verschiedenen Sammelschwerpunkten der SUB, aber auch allgemeine Fragen nach Ressourcen und Dienstleistungen zu stellen.
  11. Quest, A.: Drei Modelle des elektronischen Pressespiegel : Der Status quo im Licht seines rechtlichen, vertraglichen, wirtschaftlichen und technischen Entwicklungskontexts (2004) 0.01
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    Abstract
    Der Pressespiegel blickt auf eine lange Tradition der selektiven Informationsverdichtung in Unternehmen und Behörden zurück. Dieser Artikel stellt die Entwicklung des Pressespiegels vom analogen zum digitalen Medium dar. Seine Entwicklung mündet in den heute rechtlich und vertraglich abgesicherten drei Modellen des elektronischen Pressespiegels. Letztere werden anhand der Fallbeispiele HSH Nordbank AG, BMW AG und Deutsche Bundesbank erläutert. Zukünftig wird sich der Pressespiegel basierend auf den technischen Möglichkeiten zu einem alle Medienströme umfassenden Online Medienspiegel entwickeln, der den modernen Bedürfnissen der Informationsvermittlung und -verdichtung gerecht wird.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 55(2004) H.6, S.339-343
  12. Schneider, D.: Fit für die Wissensgesellschaft : Die Teaching Library als eine Antwort auf Pisa und SteFi: Konzepte und Erfahrungen am Beispiel der Fachhochschulbibliothek Ingolstadt (2005) 0.01
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    Abstract
    Studierende sollen im Rahmen ihrer akademischen Ausbildung die nötigen Kompetenzen zur Recherche, Bewertung und Weiterbearbeitung wissenschaftlicher Informationen vermittelt bekommen. Aktuelle Studien zeigen aber, dass dies bislang nur unzureichend gelungen ist, die Hochschulen dem Thema insgesamt kaum Bedeutung beigemessen haben. Mit der Etablierung der neuen Bachelor- und Masterstudiengänge scheint sich hier ein tief greifender Wandel zu vollziehen. Die Hochschulbibliotheken verfügen bereits über einige Erfahrungen und bewährte Konzepte in diesem Bereich - und dieses Know-how wird dringend benötigt.
  13. Schlindwein, B.B.; Geisberg. G.: lnformationskompetenz - Lehrveranstaltung der Bibliothek an der TU München (2009) 0.01
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    Abstract
    In dem Beitrag werden zweijährige Erfahrungen mit Lehrveranstaltungen zur Informationskompetenz beschrieben, die die Universitätsbibliothek der Technischen Universität München für naturwissenschaftlich-technische Studiengänge durchführt. Durch reichhaltige Lehraktivitäten wurden Bekanntheitsgrad und Stellenwert der Bibliothek erhöht und das Profil geschärft. Die Auswirkungen, die inhärente Parameter wie Veranstaltungstyp, Lehrinhalte, Lernverhalten und -zielkontrollen sowie unerwartete Faktoren wie Kooperationen und Koordinierung auf den Ablauf und den Erfolg solcher Veranstaltungen haben, werden diskutiert.
    Source
    Kooperation versus Eigenprofil? 31. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB e.V., Sektion 5 im Deutschen Bibliotheksverband, 25.-28.9.2007 in der Technischen Universität Berlin. Hrsg.: Ursula Flitner u.a
  14. "Was für ein Service!" : Entwicklung und Sicherung der Auskunftsqualität von Bibliotheken (2007) 0.01
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    Abstract
    Von der Suche über das Finden zum Wissen - Routine in wohl jeder Bibliothek. Die zielgerichtete Suche im Auftrag des Kunden bildet den roten Faden des vorliegenden Themenheftes, das ausgewählte Beiträge aus Theorie und Praxis beinhaltet. Die ersten beiden Abhandlungen setzen sich grundlegend mit dem Auskunftsdienst in Bibliotheken auseinander. Während Tom Becker (Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig) eine Standortbestimmung der Face-to-Face-Interaktion im Auskunftsdienst vornimmt, setzt sich Ursula Georgy (Fachhochschule Köln) mit den Chancen auseinander, die der Auskunftsdienst als Bestandteil eines bibliotheksweiten Total-Quality- und Service-Quality-Ansatzes einnehmen kann. Einführend wird so verdeutlicht, dass Bibliotheken über eine hohe Informationskompetenz im Auskunftsdienst verfügen, diese aber sowohl als Serviceprodukt wie auch als Marketingobjekt ständiger Optimierung unterwerfen müssen. Im Weiteren werden Rahmenbedingungen für diese qualitativ hochwertige Dienstleistung näher betrachtet. Jutta Zimmermann (Stadtbibliothek Reutlingen) beschreibt theoretische Grundlagen und Entwicklungsschritte von Auskunftsdienstkonzepten und die praktischen Erfahrungen, die die Stadtbibliothek Reutlingen in der bisherigen Umsetzung gemacht hat. Das Auskunftsinterview als das zentrale Instrument zur Klärung des realen Informationsbedarfes des Kunden erläutert. Hermann Rösch (Fachhochschule Köln). Ziele, Verlauf, Methoden und Techniken des Auskunftsinterviews werden behandelt und ein besonderes Augenmerk gilt den Spezifika, die im digitalen Umfeld durch Auskunft per E-Mail, Webformular oder Chat bestehen. Katharina Schaal (starkewortarbeit Stuttgart) greift den Themenkomplex Stressbewältigung und Motivation im Auskunftsdienst auf und stellt - basierend auf Fallbeispielen aus dem Alltag - Handlungsanleitungen für ein gelassenes Agieren an der Infotheke vor. Vor allem digitale Ressourcen für den Auskunftsdienst stellt Frank Daniel (Stadtbibliothek Köln) in den Fokus seines Beitrags und beleuchtet die Wechselbeziehung eines sich ändernden Nutzerverhaltens mit einem komplexer und spezifischer werdenden Informationsmarkt bezogen auf den Auskunftsdienst von Bibliotheken. Qualitätsstandards im Auskunftsdienst von Bibliotheken bilden den abschließenden Themenkomplex. Ingeborg Simon (HdM Stuttgart) kommentiert und übersetzt die 'Guidelines for Behavioral Perfomances of Reference and Information Service Providers' der American Library Association und unterstreicht den Stellenwert solcher Guidelines als Instrument kontinuierlicher Qualitätsverbesserung. Der Artikel von Cornelia Vonhof (HdM Stuttgart) untersucht die Einführung von Auskunftsstandards als Change-Management-Prozess und beschreibt unter diesem Blickwinkel Möglichkeiten zum Umgang mit Widerständen, Erfolgsfaktoren in sowie Möglichkeiten der Stabilisierung von Veränderungsprozessen. Das praktische Beispiel einer qualitativen Untersuchung des Auskunftsdienstes liefert Carmen Barz (Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig): Studierende begaben sich "inkognito" in eine Auskunftssituation, um Stärken und Schwächen dieser Dienstleistung in der Münchener Zentralbibliothek festzuhalten. In dem Artikel werden die Methode, die Ergebnisse der Studie und die daraus abgeleiteten Maßnahmen vorgestellt. Daran anknüpfend stellen Tom Becker und Hanne Riehm (beide Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig) den Weg von eben dieser Evaluation hin zu der Definition eines Katalogs von Standards und dazugehörigen Verhaltensweisen unter aktiver Einbindung aller dortigen Mitarbeiter vor. Die erarbeiteten Qualitätsstandards und Verhaltensweisen werden anschließend aufgeführt. Die Stadtbücherei Stuttgart hinterfragt das vorhandene Servicelevel im Auskunftsdienst und entwickelt aufbauend auf vorhandenen Bausteinen eine systemweit einheitliche Auskunfts-Konzeption. Warum die stetig steigenden und sehr differenzierten Anforderungen seitens der Kunden durch klar formulierte Qualitätsstandards besser kanalisiert und bewältigt werden können, berichtet Katinka Emminger (Stadtbücherei Stuttgart).
    Classification
    AN 76400 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Bibliotheksbenutzung / Auskunft, Information
    RVK
    AN 76400 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Bibliotheksbenutzung / Auskunft, Information
  15. Hütte, M.: Zur Vermittlung von Informationskompetenz an Hochschulbibliotheken : Entwicklung, Status quo und Perspektiven (2006) 0.01
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    Abstract
    Der vorliegende Artikel basiert auf einer an der Fachhochschule Köln entstandenen Master's Thesis und beschäftigt sich mit den theoretischen Grundlagen sowie der Praxis der Vermittlung von Informationskompetenz an deutschen Hochschulbibliotheken1. Nach einem Vergleich von Entwicklung und derzeitigem Stand der Diskussion zwischen den USA und Deutschland werden die Ergebnisse einer Website-Untersuchung vorgestellt. Den Abschluss bildet ein Ausblic auf Möglichkeiten zur weiteren Verbesserung der allgemeinen Informationskompetenz in Deutschland.
    Content
    Vgl. unter: http://www.bibliothek-saur.de/2006_2/137-167.pdf und für die Arbeit: http://www.informationskompetenz.de/aufsaetze-vortraege/MT-%20Mario-%20Huette.pdf.
    Source
    Bibliothek: Forschung und Praxis. 30(2006) H.2, S.137-167
  16. Rösch, H.: Spezialbibliothek mit neuen Aufgaben : Die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung auf dem Weg von der klassischen Bibliothek zum multifunktionalen Informationszentrum (2000) 0.01
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    Abstract
    In der Informationsgesellschaft kommen auf Bibliotheken und Spezialbibliotheken insbesondere neue Aufgaben zu. Automatisierung, Digitalisierung und Virtualisierung sind die Entwicklungsstadien, in denen die Bibliotheken die infrastrukturellen Grundlagen zur Übernahme neuer Funktionalitäten legen. Die Bibliothek wird neben den gewohnten Tätigkeiten dann auch Funktionen eines Dokumentationszentrums, eines Multimediazentrums und eines Verlages übernehmen können. Am Beispiel der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung wird die funktionale Erweiterung und Anpassung an die durch die digitale Revolution und neue Telekommunikationstechnologien geschaffenen Bedingungen geschildert.
    Source
    Bibliothek: Forschung und Praxis. 24(2000) H.1, S.93-99
  17. Keßler, C.; Schweitzer, R.: Suchen, was Google nicht findet : Wie sollte ein Recherche-Portal für Oberstufenschüler aussehen? Eine Umfrage gibt Aufschluss (2011) 0.01
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    Abstract
    Schüler benötigen häufig Literatur und Informationen, die über das hinausgehen, was die Schulbibliothek vor Ort - wenn es sie überhaupt gibt - bieten kann. Dies gilt insbesondere für die Oberstufe, in der für Facharbeiten und Projekte vielfältige fachspezifische Informationsressourcen erforderlich sind. Trotz verstärkter Zusammenarbeit zwischen Schulen und Bibliotheken2 finden Schüler vielfach nicht den Zugang zu bibliothekarischen Informationsmitteln. Sie nutzen stattdessen Google und erhalten qualitativ unbefriedigende Ergebnisse. Ein Weg, dieser Problematik zu begegnen, ist die Entwicklung eines auf die Interessen und Bedürfnisse von Oberstufenschülern zugeschnittenen Recherche-Portals, das alle benötigten Informationsressourcen unter einer Oberfläche bündelt.
    Series
    Lesesaal: Schule und WB
  18. Lamparter, A.: Kompetenzprofil von Information Professionals in Unternehmen (2015) 0.01
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    Abstract
    Information Professionals sind in Unternehmen für den professionellen und strategischen Umgang mit Informationen verantwortlich. Da es keine allgemeingültige Definition für diese Berufsgruppe gibt, wird in der Masterarbeit eine Begriffsbestimmung unternommen. Mit Hilfe dreier Methoden, einer Auswertung von relevanter Fachliteratur, die Untersuchung von einschlägigen Stellenausschreibungen und das Führen von Experteninterviews, wird ein Kompetenzprofil für Information Professionals erstellt. 16 Kompetenzen in den Bereichen Fach-, Methoden-, Sozial- und persönliche Kompetenzen geben eine Orientierung über vorhandene Fähigkeiten dieser Berufsgruppe für Personalfachleute, Vorgesetzte und Information Professionals selbst.
    Content
    Masterarbeit an der Hochschule Hannover, Fakultät III - Medien, Information und Design. Trägerin des VFI-Förderpreises 2015, Vgl.: urn:nbn:de:bsz:960-opus4-5280. http://serwiss.bib.hs-hannover.de/frontdoor/index/index/docId/528. Vgl. auch: Knoll, A. (geb. Lamparter): Kompetenzprofil von Information Professionals in Unternehmen. In: Young information professionals. 1(2016) S.1-11.
    Imprint
    Hannover : Hochschule, Fakultät III - Medien, Information und Design
  19. Meyer-Doerpinghaus, U.; Tappenbeck, I.: Informationskompetenz neu erfinden : Praxis, Perspektiven, Potenziale (2015) 0.01
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    Abstract
    Im Jahr 2012 forderte die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) in ihren Empfehlungen "Hochschule im digitalen Zeitalter" dazu auf, Informationskompetenz neu zu begreifen und die Praxis der Vermittlung von Informationskompetenz an den Hochschulen auf den gesamten Prozess von Lehre und Forschung auszuweiten. Die Rektoren und Präsidenten der deutschen Hochschulen setzten damit das Thema ganz oben auf ihre Agenda. Der vorliegende Beitrag stellt anhand ausgewählter Praxisbeispiele dar, wie die Bibliotheken bisher auf diese Anforderungen reagiert haben und welche praktischen Konzepte und konkreten Ansätze der Umsetzung dieses erweiterten Verständnisses von Informationskompetenz in der Praxis erkennbar sind. Ferner werden Perspektiven und Potenziale für die zukünftige Entwicklung in diesem Bereich aufgezeigt.
  20. Informationsvermittlung 1988 : Bestandsaufnahme, Probleme, Analyse, Trends; Bericht über das gemeinsame Projekt der IuD-Kommission des Dbi und der FH Hannover, FB BID im WS 1988/89 und SS 1989. (1989) 0.01
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