-
Meyenburg, S.: Virtuelle Fachbibliotheken : Fachspezifische Portale unter einem gemeinsamen Dach (2001)
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- Series
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie: Sonderh.81
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Stocker, G.; Bruck, P.A.: Öffentliche Bibliotheken im Informationszeitalter : Ergebnisse des Forschungsprojekts: Die Digitale Bibliothek (1996)
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- Abstract
- Der gegenwärtige Wandel zur Informationsgesellschaft betrifft auch die Bibliotheken. Schlagworte wie "virtuelle Bibliothek" oder "digitale Bibliothek" tauchen immer häufiger in der Bibliothekslandschaft auf. Die Bücher-Bibliotheken" werden nicht verschwinden, aber sie müssen sich der Herausforderung der Informationsgesellschaft stellen und ihre Rolle neu definieren. Wissenschaftliche Bibliotheken nehmen sich bereits seit einiger Zeit der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien an, aber auch für die Öffentlichen Bibliotheken besteht Handlungsbedarf. Das Land Salzburg hat deshalb eine Studie mit dem Titel "Die Digitale Bibliothek" bei der Techno-Z Fachhochschule Forschung und Entwicklung GmbH in Auftrag gegeben, die Strategien für die Weiterentwicklung der Öffentlichen Bibliotheken des Landes im Informationszeitalter entwickeln soll. Die Ergebnisse dieser Studie sind nicht nur für die Öffentlichen Bibliotheken im Land Salzburg von Interesse, sondern betreffen auch andere Regionen und deren Bibliothekslandschaft. Aufgrund der großen Nachfrage haben wir uns daher zu einem Sonderdruck des Heftes 15 der "Materialien zur Weiterbildung in Salzburg" mit den wichtigsten Ergebnisse der Studie entschlossen. So liegt neben dem umfangreichen Endbericht eine Kurzfassung vor. Diese Kurzfassung haben wir für Sie via Internet zugänglich gemacht.
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Eversberg, B.: Heuhaufen bis zum Horizont (1998)
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- Footnote
- Vortrag am 18.5.1998 zum 250. Geburtstag der Universitätsbibliothek Braunschweig und zur Freigabe des neuen Orientierungssystem CoOL (= Catalog of Object Links)
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Jansen, H.: Digitale öffentliche Bibliothek NRW (2001)
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- Abstract
- Am 1. Oktober 2000 fiel der offizielle Startschuss für ein neues Projekt im Rahmen der Digitalen Bibliothek. Ab sofort sollen die Vorteile der DigiBib nicht mehr nur staatlichen Hochschulen, sondern auch Öffentlichen Bibliotheken zurVerfügung stehen. Drei Öffentliche Bibliotheken, die Stadt- und Landesbibliothek Dortmund, die StadtBibliothek Köln und die Stadtbüchereien Düsseldorf, haben sich entschlossen, als Pilotanwender in einem auf zweieinhalb Jahre angelegten Projekt für ihre Nutzer einen Zugang zu diesem Such- und Informationswerkzeug einzurichten. Der StLB Dortmund steht ihr Zugang seit Mitte März zur Verfügung, während die StB Köln ihren seit Mitte Juni nutzen kann. Beide Bibliotheken stellen ihren Kunden je zwei PCs ausschließlich für die Benutzung der DigiBib zur Verfügung. Natürlich kann die DigiBib auch von den anderen Internet-Arbeitsplätzen aus genutzt werden. Die Stadtbüchereien Düsseldorf verfügen derzeit (Juli 2001) nur über einen Testzugang. Dies wird sich mit der Fertigstellung des Web-OPAC, spätestens aber im Herbst diesen Jahres ändern. Auf Basis der gewonnenen Daten und Erfahrungen soll letztendlich allen Öffentlichen Bibliotheken die Teilnahme an der DigiBib ermöglicht werden.
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Neuer Online-Shop für wissenschaftliche-technische Literatur : GetInfo (2002)
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- Abstract
- Bericht über den Dokumentenlieferdienst von FIZ Karlsruhe und TIB Hannover
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Lazarus, J.: Orientation and instruction : Zur Vermittlung von Informationskompetenz an der University of Texas (2003)
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- Abstract
- Hierzulande hat die Vermittlung von Informationskompetenz in Bibliotheken erst in den letzten Jahren stärker Eingang in die Fachdiskussion gefunden.' Oft wird dabei Bezug genommen auf die Entwicklung in den USA, wo dieses Feld sehr viel früher und entschiedener als in Deutschland bearbeitet wurde.' Dieser Beitrag, der aus einem vierwöchigen Studienaufenthalt an USamerikanischen Bibliotheken resultiert, beschreibt praktische Aspekte der Vermittlung von Informationskompetenz an der University of Texas (UT) in Austin. Die UT gilt in den USA als eine der Wegbereiterinnen in Sachen Informationskompetenz. Sie ist eine der größten und bedeutendsten Universitäten der USA. Mit 50.000 Studierenden, 3.000 Lehrkräften und 11.000 Mitarbeitern ist die UT eine akademische Kleinstadt. Das Bibliothekssystem der UT umfasst 15 Zweigstellen auf einem weitläufigen Campus und besitzt sowohl innerhalb der UT als auch im nationalen Vergleich einen ausgesprochen hohen Stellenwert.
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Heinrich, G.; Thauer, W.: Bibliographie und Auskunftsdienst als Lehrfach : 2 Vorträge (1975)
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Seeger, T.: (Fach-)Informationspolitik in Deutschland (Bundesrepublik Deutschland) (2004)
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- Abstract
- Eine wesentlich detailliertere Darstellung der einzelnen staatlichen Förderprogramme zur Entwicklung der Information und Dokumentation (Fachinformation) in der Bundesrepublik Deutschland bis Mitte der 1990er Jahre ist in entsprechenden Kapiteln der Vorauflagen dieses Buches gegeben. Darüber hinaus sind Angaben über die finanziellen Aufwendungen des Bundes für die staatlichen Förderprogramme zusammengetragen worden. Dort werden auch Hinweise zu wissenschaftspolitischen Einordnungen sowie die allgemeinen forschungs- und technologiepolitischen Entwicklungen der Bundesrepublik Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg gegeben. Im folgenden werden chronologisch die zentralen Entwicklungen in der Formulierung dieses Politikbereiches zusammengefasst. Auf eine Darlegung der Stellungnahmen aus der Fachöffentlichkeit zu den staatlichen Förderprogrammen muss aus Platzgründen verzichtet worden. Gleiches gilt auch für die Darstellung der Entwicklungen in der Deutschen Demokratischen Republik.
- Source
- Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 5., völlig neu gefaßte Ausgabe. 2 Bde. Hrsg. von R. Kuhlen, Th. Seeger u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Bd.1: Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis
-
Kasperek, G.: Recherchieren - auch mal mit dem Mut zur Lücke : Literaturbezogene Arbeitsweisen bei Naturwissenschaftlern am Beispiel der Biologie (2009)
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- Abstract
- Im Gesamtrahmen wissenschaftlicher Kommunikationsprozesse nimmt die Literatur eine besondere Stellung ein - was die Kommunikation zwischen Wissenschaftlern angeht, aber auch, was die Nutzbarmachung wissenschaftlicher Ergebnisse für die Gesellschaft angeht. Das Arbeiten mit Literatur (einschließlich Suchen, Beschaffen, Lesen, Auswerten und Schreiben) ist für den Wissenschaftler alltäglich, und es beansprucht einen wesentlichen Teil seiner Arbeitszeit. Genauere Kenntnisse dieser Tätigkeiten können eine wichtige Grundlage für die Gestaltung des Angebots von Bibliotheken und anderen Informationseinrichtungen darstellen. Aber: »The actual process of utilizing scientific literature is one of the less well understood phases of scientific communication.« - Diese Feststellung bezog Krishna Subramanyam in seinem enzyklopädischen Beitrag über die naturwissenschaftliche Literatur auf die vielfältigen Tätigkeiten des Naturwissenschaftlers im Hinblick auf Suche, Beschaffung und Verwendung der fachlich relevanten Literatur. Seitdem ist manches intensiver untersucht worden, gerade was die Rolle von Bibliotheken angeht. Aber unsere Kenntnisse des Gesamtprozesses sind nach wie vor lückenhaft, wie im vorliegenden Beitrag am Beispiel der Biologie gezeigt werden soll.
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Sühl-Strohmenger, W.: Teaching Librarian 2020 : Trends, Herausforderungen, Perspektiven (2015)
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- Abstract
- Der Begriff »Teaching Librarian« ist im deutschen Bibliothekswesen bislang nicht geläufig - abgesehen von dem neuen Zertifikatskurs an der Fachhochschule Köln, der gerade begonnen hat - jedoch sehr wohl im angloamerikanischen Bibliothekswesen. Dort sind die Aufgaben zum Beispiel in Stellenanzeigen oder auch in Profilbeschreibungen genau definiert. Sie umfassen gegenwärtige Anforderungen wie auch Herausforderungen der weiteren Entwicklung auf dem wissenschaftlichen Informationssektor. In dem Beitrag wird eine Standortbestimmung des »Teaching Librarian « im deutschen wissenschaftlichen Bibliothekswesen unternommen, sodann werden einige zentrale Trends und Herausforderungen, vor allem infolge des digitalen Wandels sowie der Strukturveränderungen in Studium und Wissenschaft, herausgearbeitet, um schließlich Perspektiven dieses für das Bibliothekspersonal neuen Arbeitsbereichs bis zum Jahr 2020 zu entwickeln. Den pädagogisch-didaktischen Qualifikationen kommt dabei ein gleich hoher Rang zu wie den fachlich-bibliothekarischen Kenntnissen und Fähigkeiten in der digitalen Welt.
- Source
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 62(2015) H.2, S.94-105
-
Meyer-Doerpinghaus, U.; Neuroth, H.: ¬Die Stärkung von Informationskompetenz im Kontext des Forschungsdatenmanagements : eine Herausforderung für Hochschulen und Politik (2015)
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- Abstract
- Um das Forschungsdatenmanagement an den Hochschulen erfolgreich zu implementieren, ist eine entsprechende Stärkung der Informationskompetenz unverzichtbar. Nicht nur die Lernenden, Lehrenden und Forschenden sind gefragt, auch die Serviceeinrichtungen der Hochschulen sollten sich auf die neue Herausforderung einstellen. Die Hochschulen sind aufgerufen, neue Studiengänge anzubieten, die Berufsprofile wie den Data Steward, den Data Librarian oder den Data Scientist schaffen. Unerlässlich ist außerdem auch das Engagement der Hochschulleitungen. Es existieren an deutschen Hochschulen bereits einige gute Beispiele, sowohl was den Aufbau eines Forschungsdatenmanagements als auch der entsprechenden Informationskompetenz angeht. Allerdings bedarf es zugleich eines koordinierenden Handelns, damit bestehende bottom up-Initiativen zu einem national und international abgestimmten Forschungsdatenmanagement weiterentwickelt werden können. Hier ist vor allem die Politik gefragt. Sie sollte sich nicht nur an der nationalen Koordinierung des Forschungsdatenmanagements aktiv beteiligen, sondern auch die nötigen Sondermittel bereitstellen.
- Source
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 62(2015) H.2, S.80-84
-
Kümmel, C.; Strohschneider, P.: Die Umstrukturierung der Sondersammelgebiete der Deutschen Forschungsgemeinschaft : Ende der Sammlung? (2014)
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- Abstract
- Die künftigen Herausforderungen einer effizienten wissenschaftlichen Informationsinfrastruktur sind erheblich. Zu ihrer Bewältigung kommt es auf eine enge Abstimmung aller beteiligten Akteure an. Eine entsprechende Klärung der Rolle der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und ihres Selbstverständnisses bei der Förderung versucht der Beitrag zu leisten. Ein Teil der DFG-Förderung, die Sondersammelgebiete, wird nach einer intensiven Programmevaluierung grundsätzlich neu ausgerichtet. Hieraus folgt eine weitreichende Umstrukturierung, da sich der Beitrag des neuen Förderprogramms, der Fachinformationsdienste, nicht mehr vorrangig auf umfassende Literatursammlungen bezieht. Ausgehend von einem Rückblick auf den über 60-jährigen Wandel der Förderung wird dargelegt, welche komplementäre Funktion die qualitätsorientierte Zusatzfinanzierung der DFG für Aufbau und Weiterentwicklung von Informationsinfrastrukturen erfüllt. Anschließend wird beschrieben, welche Aufgabe den Fachinformationsdiensten im Gefüge überregionaler Informationsinfrastrukturen zukommt und was der weiterentwickelte Rahmen der DFG-Förderung für die bibliothekarische Sammlung bedeuten kann.
- Source
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 61(2014) H.3, S.120-129
-
Griebel, R.: die Ablösung der Sondersammelgebiete durch die Fachinformationsdienste für die Wissenschaft : ¬Ein »folgenreicher« Paradigmenwechsel (2014)
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- Abstract
- Der Beitrag stellt die Probleme dar, die aus der Transformation der DFG-Sondersammelgebiete in Fachinformationsdienste resultieren. Der Aufsatz, der das in diesem Kontext gezeichnete Bild des SSG-Systems unter einigen Aspekten korrigiert und aufzeigt, dass wesentliche Elemente des FID-Systems bereits lange Kontinuitäten zu älteren Förderkonzepten der DFG aufweisen, setzt sich kritisch mit dem Paradigmenwechsel vom umfassenden vorsorgenden Bestandsaufbau zum selektiven Bestandsaufbau und den Konsequenzen einer strikten »E-Only-Policy« in der gegenwärtigen Phase auseinander. Er entlarvt die Legitimation des Paradigmenwechsels aus der maßgeblichen Mitgestaltung der Fachcommunity beim Bestandsaufbau als Fiktion. Der Prozess des kurzwegigen Übergangs in ein neues Diensteparadigma deutet darauf hin, dass das Verständnis für die größeren Zusammenhänge einer nachhaltigen, stabilen und verlässlichen Literaturversorgung auf Spitzenniveau abhanden gekommen ist.
- Source
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 61(2014) H.3, S.138-157
-
Bertram, J.: Stand der unternehmensweiten Suche in österreichischen Großunternehmen (2013)
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- Abstract
- Dass eine erfolgreiche Suche nach im Unternehmen vorhandenen Informationen oftmals schwieriger zu bewerkstelligen ist als eine Suche im Internet, wird in der Privatwirtschaft zunehmend als Problem gesehen. Enterprise Search ist eine Strategie, diesem Problem zu begegnen. In einer Studie mit explorativem Charakter wurde der Frage nachgegangen, wie es um den Stand unternehmensweiten Suche in österreichischen Unternehmen bestellt ist. m Rahmen einer Onlinebefragung wurden dazu im März / April 2009 469 Unternehmen befragt. Es beteiligten sich 104 Unternehmen. Das entspricht einem Rücklauf von 22 %. Dieser Beitrag gibt Auskunft über Status quo der unternehmensweiten Informationsorganisation und -suche in Österreich und benennt unternehmens- bzw. personengebundene Faktoren, die darauf Einfluss haben. Im einzelnen werden Ergebnisse zu folgenden Aspekten präsentiert: Regelung der Informationsorganisation; Anreicherung unstrukturierter Informationen mit Metadaten; Probleme bei der Suche nach unternehmensinternen Informationen; täglicher Zeitaufwand für die Suche; vorhandene, wünschenswerte und benötigte Suchfunktionalitäten; Zufriedenheit mit der Suche und der Informationsorganisation Unternehmen.
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Albrecht, R.: Benutzersupport via Chat : Ein Praxis- und Erfahrungsbericht der HeBIS-Verbundzentrale (2012)
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- Abstract
- Benutzersupport gehört zu den klassischen Aufgabenfeldern einer Verbundzentrale - allerdings meint der Begriff "Benutzer" in diesem Fall meist eher Bibliothekare, die die von der Verbundzentrale angebotenen Dienstleistungen zur Unterstützung ihrer lokalen Geschäftsgänge nutzen. Seit Ende des letzten Jahrtausends sind die Verbünde aber mit der Entwicklung neuer Nachweis- und Rechercheinstrumente und der flächendeckenden Einführung der (verbundübergreifenden) Online-Fernleihe auch in das direkte Geschäft mit dem Endkunden eingestiegen. Daraus resultiert, dass auch der klassische "Benutzer" Hilfe und Unterstützung bei der Verbundzentrale als Anbieter von Dienstleistungen nachfragt. Allein schon der Dschungel an Nachweisoberflächen - VerbundOPAC, Verbundportal, OLC-Bestände, Spezialbibliografien, Datenbanken, lokaler OPAC usw. - stellt für ihn insofern eine Herausforderung dar, als ihm meistens gar nicht klar ist, für welche Recherche welches Produkt eingesetzt werden sollte. Nicht von ungefähr kommt der Ruf der Benutzer nach einer einfachen, Google-ähnlichen Suchei (wenn sie nicht ohnehin gleich zu der Suchmaschine gehen und dort ihr Recherche-Glück versuchen!). Aber selbst, wenn der Benutzer die für ihn "richtige" Oberfläche gewählt hat, scheitert er noch oft genug an der Recherche selbst oder aber an der Frage, wie er an die gefundenen und für ihn interessanten Ressourcen herankommt und sie sich beschaffen kann. Die HeBIS-Verbundzentrale stellt sich seit Jahren aktiv den Problemen der Nutzer ihrer Dienstleistungen, indem sie in allen von ihr angebotenen Oberflächen eine Kontaktaufnahme anbietet. Standard ist die Angabe einer E-Mail-Adresse, unter der Support angefordert werden kann. Im HeBIS-Portal steht ein Anfrage-Formular zur Verfügung, bei dessen Versand automatisch Angaben zur durchgeführten Recherche mit übermittelt werden, um den Support zielgerichtet gestalten zu können. Obwohl nicht ausdrücklich angeboten, suchen einige Benutzer aber auch den telefonischen Kontakt und damit den direkten Dialog mit der Verbundzentrale; die Telefonnummern der Mitarbeiter und ihre Zuständigkeiten sind dem WWW-Angebot der Verbundzentrale zu entnehmen. In einem Kalenderjahr kommen auf diese Weise einige hundert Benutzeranfragen an die Verbundzentrale zusammen.
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Buchner, M.: ¬Die Machete im Dschungel : Persönliche Auskunftsdienste: "Hier werden Sie geholfen" - Ratgeber sind die neue Konkurrenz für Internet-Suchmaschinen (2001)
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- Abstract
- Wer Verona Feldbuschs Kultspruch "Hier werden Sie geholfen" in die Internet Suchmaschine www.google.de eingibt, bekommt innerhalb von 1,69 Sekunden 1.800 Web-Seiten angezeigt, auf denen dieser populäre Satz steht - zu viel um den Überblick nicht zu verlieren. Das Dilemma von Suchmaschinen wird dabei offensichtlich: Ausgerechnet der Name des Werbesponsors, für den Verona ihr Sprüchlein aufsagen darf, ist unter den Verweisen nicht zu entdecken: Telegate AG. Dabei bietet der Münchner Telekom-Konkurrent mit dem Handelsgiganten Metro Holding und Ex-Postminister Christian Schwarz-Schilling als Kapitalgeber mehr als nur Auskunft über Telefonnummern: Anrufer können unter der Nummer 11880 zum Beispiel auch Adressen, Postleitzahlen, Börsenkurse, Konzerttermine oder Wetterprognosen erfragen. Dauert die Antwort länger als zwei Minuten - bis dahin sind 2,904 Mark fällig - verspricht Telegate kostenlose Offline-Recherche mit, Rückruf. Als Beispiel nennt die Telegate-Werbung die Suche nach der Adresse eines alten Schulfreunds, den man aus den Augen verloren hat. Quelle für solche Auskünfte ist das Internet. Neben Telegate entdecken jetzt auch andere Anbieter das Geschäft mit Ratsuchenden für alle Lebenslagen. Seit Januar 2001 sind zum Beispiel die Erfurter Talking.net AG und die Clarity AG (Bad Homburg) neu im Markt. - Internet für alle - Die Geschäftskonzepte dieser Unternehmen gründen auf zwei Überlegungen: Sie wollen den gewaltigen Informationspool Internet auch Leuten erschließen, denen aus der Zugang zum Internet bislang verwehrt ist. Etwa weil sie keinen Anschluss haben oder weil sie gerade unterwegs sind. Zum anderen wird das Internet durch die explosionsartig wachsende Informationsfülle zum Datendschungel, in dem sich normale Benutzer immer schwieriger zurechtfinden. Hier bieten Auskunftsdienste ihre Hilfe an.
Das allerdings zu höchst unterschiedlichen Preisen. So kassiert Talking.net 1,94 Mark pro Minute Auskunftszeit über das Festnetz, während Clarity für Handy-Dienste 3,63 Mark verlangt. Angesichts von gegenwärtig vier Milliarden Internet-Seiten mit einem Zuwachs von sieben Millionen Seiten pro Tag, so die Schätzung des Internet-Forschungsinstituts Cyveillance, sind Orientierungsprobleme im Netz vorprogrammiert. Suchmaschinen werfen auf Schlagworteingabe oft eine Unzahl von Verweisen aus - und lassen den Suchenden ratlos. - Exotische Fragen - Das stellten auch die Marktforscher Fittkau & Maaß bei einer Online-Umfrage fest: 57 Prozent der Internetsurfer finden es schwierig, Informationen aufzuspüren, 36 Prozent haben Probleme, vorhandene Seiten im World Wide Web zu finden und über ein Fünftel konnte nicht einmal bereits besuchte Websites wiederfinden. Dabei hat die Info-Sintflut erst begonnen. Die School of Information und Management Systems der University of California in Berkeley hat herausgefunden, dass allein 1999 1,5 Exabyte (1,5 Millionen Terabyte) neuer Daten erzeugt wurden - das sind 1.500.000.000.000.000 Bücher im Umfang von rund 300 Seiten. Derzeit taxieren die Autoren Hal Varian und Peter Lyman das Volumen aller weltweit verfügbaren Informationen auf zwölf Exabyte (= zwölf Millionen Terabyte), bis 2003 werden noch mehr Informationen erzeugt werden. Das bedeutet: In etwas mehr als zwei Jahren entstehen mehr Informationen als in den letzten 300 000 Jahren zusammen. Angesichts solcher Zahlen dürften Auskunftsdiensten goldene Zeiten bevorstehen. Vor allem wenn komplizierte Fragen zum Geschäftskonzept gehören, wie es bei der Talking.net AG der Fall ist. Der Service ist erreichbar unter der Nummer 11821 und nennt sich ausdrücklich "Alles-Auskunft".
Rund 270 so genannte Webguides versuchen im thüringischen Erfurt Antworten zu finden auf Fragen des Kalibers: Wie schief ist der schiefe Turm von Pisa? Wie viele McDonalds-Restaurants gibt es in Deutschland? Wo gibt es den billigsten DVD-Player in München? Die in Acht-Wochen-Kursen geschulten Ratgeber finden fast immer eine Antwort. Das jedenfalls versichert Unternehmenssprecher Tilman Kube. Grund: " 98 Prozent der Fragen lassen sich mit zwölf gängigen Suchmaschinen beantworten". "Und die beherrsehen unsere Webguides aus dem Effeff", ergänzt Talking.net-Vorstandsmitglied Klaus-Michael Erben, "das befähigt sie auch, den größten Teil der Fragen innerhalb von zwei Minuten zu beantworten. " Wofür dem Anrufer manchmal 3,88 Mark berechnet wird. Umfangreiche Recherchen kosten gesondert berechnet und schlagen mit 17,50 Mark für 15 Minuten zu Buche. Trotz exotischer Fragemöglichkeiten wollen indessen die allermeisten Anrufer ganz normale Dinge wissen, so Talking.net-Sprecher Kube: Telefonnummern, Adressen, Flugtermine und Zugfahrpläne. Derzeit noch bieten die Erfurter mit badischer Wurzel - Mitgesellschafter ist die Walter Marketing AG in Ettlingen bei Karlsruhe ihren Service nur via Telefon und dort vor allem über Festnetz an. Wer am Handy Auskunft bekommen will, muss sich zuvor registrieren lassen und Mitglied im Klub McTalk (Mindestumsatz fünf Mark pro Monat) werden und kann den mobilen sogar billiger als im Festnetz bekommen. Bereits im Juni 2001, so Kube, will Talking.net die Telefonauskunft um einen Online-Auskunftsdienst erweitern. Ratsuchende können dann während einer Online-Sitzung übers Internet Kontakt aufnehmen. Das technische Kabinettstückchen nennt sich CoBrowsing: Ein Internet-Pfadfinder ist am PC-Schirm zu sehen und über ein Mikrofon im PC oder Telefon zu sprechen. Der Clou: Er kann über das Netz Seiten von seinem auf den PC des Users überspielen, ihn so zu den gesuchten Informationen führen und ihm sogar beim Ausfüllen eines Formulars helfen. Oder übertragen ausgedrückt: Sexy Verona führt die Computermaus
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Klee, G.: Eindrücke vom Stand der Bürgerinformation in Schweden (1988)
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- Abstract
- In der Bundesrepublik Deutschland haben die Bemühungen um eine effektive Bürgerinformation in den vergangenen Jahren an Qualität und Quantität deutlich zugenommen. Dennoch mangelt es zur Zeit noch an klaren Gestaltungskonzeptionen für eine umfassende Bereitstellung von Informationen für den Bürger. Aus diesem Grunde erscheint es interessant, einen Blick nach Schweden zu werfen, wo man bereits seit Beginn der siebziger Jahre Erfahrungen mit dem Ausbau des Bürgerservices - der Bürgerinformation - hat sammeln können. Der vorliegende Artikel skizziert einige der schwedischen Lösungsansätze auf zentralstaatlicher und kommunaler Ebene
-
Schulte, L.: Informationspezialisten der Zukunft (1993)
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- Abstract
- Die folgenden Ausführungen befassen sich mit der Beantwortung der Frage, welche Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten von an Bibliotheken und Informationseinrichtungen tätigen Fachkräften zukünftig erwartet werden müssen. Hierbei konzentrieren sich die Ausführungen im wesentlichen auf den Bereich von Firmenbibliotheken, doch ist sicherlich auch eine Übertragung auf Spezialbibliotheken im allgemeinen denkbar
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Schulz, H.: Outsourcing : auch bei den Informationszentren der Industrie? (1994)
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- Abstract
- Sei es, daß in einem stark expandierenden Unternehmen ein neues Informationszentrum gegründet werden soll, sei es, daß im Rahmen der Rezession große Informations- und Dokumentationsabteilungen drastisch in ihrem Personalbestand eingeschränkt werden, sei es, daß neue Entwicklungsbereiche und -märkte die Nutzung anderer Informationsquellen erforderlich machen, die nicht zu den Standardwerkzeugen der IuD-Abteilungen gehören - in all diesen Fällen stellt sich die frage: wo erhalte ich außerhalb des Unternehmens schnell die kompetente Ergänzung, die die reibungslose Arbeit des Informationszentrums garantiert oder gar die Palette der angebotenen Dienstleistungen erweitert?
-
Kaltschmidt, H.; Poschmann, A.: Im Netz nach Menschen fischen (1996)
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- Abstract
- Stammbäume sind irgendwie spannend - da tun sich manchmal Dinge auf. Ganz unbürokratisch und mit viel Spaß kann heute jeder in den Online-Diensten nach Verwandten, Freunden und Promis forschen