-
Haefner, K.: Wo bleibt die Politik in der 'Informationsgesellschaft'? : Über Technik und Demokratie (1995)
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- Abstract
- Die Vision von Zukunft ist für Wissenschaftsminister Jürgen Rüttgers die Informationsgesellschaft. Der Tenor seiner Reden wiederholt sich, ob auf dem jüngsten Bundesparteitag der CDU in Karlsruhe oder in seinem Beitrag für die Frankfurter Rundschau vom 12.9.95.: Um Informiertsein in der Informationsgesellschaft zu gewährleisten, brauchen Politik und Gesellschaft ein 'neues Modell'. Der Bremer Informatiker Klaus Haefner (CDU-Mitglied und Buchautor) hakt da in seiner Streitschrift, die sich in den Zitaten auf den FR-Beitrag bezieht, ein.
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Roszak, T.: ¬Der Verlust des Denkens : über die Mythen des Computer-Zeitalters (1986)
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- Content
- Enthält die Kapitel: (1) 'Information please' (2) Die Datenhändler (3) Der heimliche Lehrplan (4) Das Programm im Programm (5) Von Ideen und Daten (6) Computer und die reine Vernunft (7) Der Computer und die Gegenkultur (8) Die Informationspolitik (9) In den falschen Händen (10) Descartes' Engel
-
Spaniol, O.: ¬Die neue EIS-Zeit; the new ICE age (ICE = Information, Communication, Entertainment) : eine ernstgemeinte Provokation (1996)
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- Abstract
- "Es wäre einfacher gewesen, sich in die Schar der Kassandrarufer einzureihen, die in neuen Technologien vorzugsweise das Negative sehen, die auf befürchtete Folgen hinweisen. ... Ich möchte aber einen Gegenpol setzen und viele der angeblich so schreckerregenden neuen Technologien in einem anderen Licht darzustellen versuchen - und ich glaube, daß viele der bisher so gnadenlos niedergemachten Technologien das sehr wohl verdienen"
- Series
- FOKUS Praxis, Information und Kommunikation; Bd.14
-
Medien machen Wirklichkeit (1995)
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- Content
- Enthält die Beiträge: MERTEN, K.: Konstruktivismus als Theorie für die Kommunikationswissenschaft: eine Einführung; WEBER, S.: The message makes the event: zur Richtung des Denkens in konstruktivistischen Medientheorien; SCHMIDT, S.J.: Medien - Kultur - Gesellschaft: Medienforschung braucht Systemorientierung; SPANGENBERG, P.M.: Medium - Form - Audiovision: über die soziale Unmöglichkeit, die technischen Bilder auszublenden; WEISCHENBERG, S.: Konstruktivismus und Journalismusforschung: Probleme und Potentiale einer neuen Erkenntnistheorie; WEBER, S.: Auswahlbibliographie Konstruktivismus und Medientheorie
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Maturana, H.: Was ist erkennen? : Mit einem Essay zur Einführung von Rudolf zur Lippe (1994)
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- Abstract
- Die Welt, in der wir leben, ist nicht außerhalb, nicht unabhängig von uns; wir erschaffen sie gemeinsam im Prozeß des Erkennens und im Verwandeln der Erkenntnis in Sprache. Realität finden wir nicht 'draußen', die entsteht im Auge des Betrachters. Bewußtsein findet nicht im Gehirn statt, sondern in der Beziehung der Menschen untereinander. Die vorliegenden Texte bieten Gelegenheit, zentrale Begriffe des Konstruktivismus und der evolutionären Erkenntnistheorie Maturanas in verständlicher und zugespitzter Form kennenzulernen
-
Varela, F.J.: Kognitionswissenschaft - Kognitionstechnik : eine Skizze aktueller Perspektiven (1990)
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- Abstract
- Es kam mir in dieser Arbeit besonders darauf an zu zeigen, daß dann, wenn der eigentliche Kern aller Kognition in ihrer Fähigkeit besteht, Bedeutung und Sinn zu erzeugen, Information nicht als irgendeine vorgegebene Ordnung aufgefaßt werden kann, sondern den Regularitäten entspricht, die sich aus den kognitiven Aktivitäten selbst ergeben. Diese meine neue Konzeption hat vielfältige wissenschaftliche, technische, philosophische und ethische Konsequenzen. Sie legt im besonderen größten Wert darauf, die Sehweise klar zu machen, nach der die kognitionswissenschaftliche Forschung in Europa weiterentwickelt werden muß: auf ihre eigene, kraftvolle und die Fülle ihrer einzigartigen Traditionen voll ausschöpfende Weise
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Polke, M.: Gedanken zur Vereinfachung des Umgangs mit Informationen : Themenhinführung anlässlich des Gkl Erfurter Symposiums 1999 (2001)
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- Abstract
- Zum Kern der Informatik gehört die Strukturierung und Modellierung von Informationen. Anhand zahlreicher Beispiele werden verschiedene Methoden aus der Praxis beschrieben. Das Erlernen dieser Methoden, Kenntnisse und Fertigkeiten im Rahmen eines verpflichtenden Informatikunterrichts der Schule wird in der Erfurter Resolution des Gesprächskreises Informatik nachdrücklich gefordert. Die Vermittlung von Medienkompetenz alleine reicht nicht aus
- Source
- nfd Information - Wissenschaft und Praxis. 52(2001) H.1, S.15-21
-
Weizenbaum, J.: ¬Die Interpretation macht aus Signalen Informationen : Kinder und Computer (2001)
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- Abstract
- Unmittelbar vor den 4. Mediengesprächen in Buckow war ich in Mainz beim Südwestfunk in einer Talkshow. Dort ging es um Computer und Internet in den deutschen Schulen. Alle Gesprächsteilnehmer sprachen in diesem Zusammenhang von möglichen Katastrophen. Im Gegensatz zu mir meinten die anderen aber in erster Linie Gefahren für den Markt. Ich sehe eine ganz andere Katastrophe, und ich glaube schon, dass wir sie in fünf bis zehn Jahren in der Schule erkennen werden. Wir werden dann Generationen von Kindern als Versuchskaninchen benutzt haben, ohne die Schule als solche verbessert zu haben. Es gab doch schon so viele andere Sachen, die die Schule retten sollten: programmiertes Lernen, Sprachlabore und alles Mögliche. Und dann haben wir gesehen, das funktioniert nicht. Und das wird auch mit dem Computer passieren. In Amerika ist der Widerstand gegen Computer in der Schule besonders unter Computerprofis in den Universitäten inzwischen sehr stark. Wer will, kann das auch im Internet finden, und er wird sehen, dass die Skepsis wächst. Ich habe bestimmt keine Angst vor dem Computer, denn ich habe bereits vor 50 Jahren angefangen, mich damit zu beschäftigen. Dennoch setze ich andere Prioritäten für die Schule. Wenn man eine Gruppe von Lehrern zusammennimmt und fragt, was für ihre Arbeit wichtig ist, dann sagen sie, die Schüler brauchen eine saubere Schule mit sauberen Toiletten, sie brauchen kleinere Klassen und mehr Lehrer, sie brauchen Bewachung. Aber wenn man Toni Blair oder Mister Schröder hört, dann geht es nur darum, dass soundsoviele Hunderte Millionen ausgegeben werden, um die Schulen ans Netz zu bringen. ich erinnere mich, ich war mal zu Besuch in Wien im Kultusministerium, und einer hat uns begrüßt und zuallererst gesagt, im Jahr 2001 werden wir 50 000 Computer in den österreichischen Schulen haben. Und ich habe ihm gesagt, das wird Ihnen einmal leid tun! »Warum denn«, fragte er mich ganz erstaunt. Aber man muss die Frage andersherum stellen: Warum sollen die Computer in die Schulen kommen?
-
Roth, G.: Gleichtakt im Neuronennetz (2002)
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- Footnote
- Mit einer Abbildung, die die Vorstellungen der Phrenologie von der Ansiedlung der menschlichen Fähigkeiten und Eigenschaften im Gehirn enthält
- Source
- Gehirn und Geist: Das Magazin für Hirnforschung und Psychologie. 2002, H.1, S.38-46
-
Calvin, W.H.: ¬Der Sprache des Gehirns : Wie in unserem Bewußtsein Gedanken entstehen (2002)
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- Abstract
- Wie ordnen sich in unserem Gehirn Begriffe, Vorstellungen und Erinnerungen zu zusammenhängenden Gedanken? William Calvin erklärt, wie diese Elementarsprache unseres Denkens funktioniert. Ihre Bausteine lassen sich nicht beliebig sortieren. Sie werden so lange arrangiert und sortiert, bis ein brauchbarer Gedanke oder Satz zustande kommt. Calvin zeigt, wie dieser Prozeß der Selektion und Kombination aus dem Hintergrund von einer »Darwinmaschine« gesteuert wird.
-
Opielka, M.: Sozialpolitik für eine Wissensgesellschaft : Weitere Begründungen für soziale Bürgerrechte (2002)
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- Abstract
- Nehmen wir an, die in den letzten Jahren vielfältig vorgetragene These trifft zu, die modernen Industrienationen strebten auf einen Zustand hin oder befänden sich schon dort, der sich mit dem Begriff "Wissensgesellschaft` bezeichnen ließe; dann erscheint es sicher sinnvoll darüber nachzudenken, ob und wie die gesellschaftlichen Institutionen, die unter anderen Annahmen und Funktionszusammenhängen entstanden sind, auf diesen neuen Zustand hin auszurichten wären. In dem vorliegenden Text geht es um die Sozialpolitik, das heißt um die politische Bearbeitung als "sozial" verstandener Lebensrisiken und -chancen. Wie müßte sich Sozialpolitik ändern, wenn die Diagnose einer Wissensgesellschaft zutrifft? Die leitende Annahme dieses Beitrags besteht darin, daß unter den Bedingungen einer stärker wissensbasierten Ökonomie und einer immer deutlicher vom Wissen bestimmten Gesellschaft die Legitimierung von Einkommensströmen verändert werden wird - und zwar in Richtung eines universalen sozialen Grundrechts auf ein Grundeinkommen für alle Bürger, unabhängig von ihrer Leistung, abhängig allein in seiner Höhe von Statusmerkmalen wie Alter oder Familienstand. Historisch wäre das ein großer Schritt, eine Art Transformation der kapitalistischen Ökonomie (vgl. Parijs 1995). Erst mit der Aufklärung und vor allem der Durchsetzung des Kapitalismus wurden Formen einer Arbeitsund Leistungsethik populär, die den klassischen und über lange Zeit dominierenden Formen des Eigentumserwerbs - nämlich Raub (einschließlich herrschaftlicher, feudaler Eigentumszwangsübertragung), Vererbung und Gewinn - eine neue, zumal mit Verallgemeinerung der Geldwirtschaft erst für jeden mögliche Form hinzustellten: die Einkommenserzielung durch Arbeit auf dem Arbeitsmarkt. Das gab es auch schon früher - auch in den antiken Sklavenwirtschaften gab es Lohnarbeitsformen -, war aber hinsichtlich der volkswirtschaftlichen Bedeutung mit heute nicht vergleichbar (vgl. Kocka/Offe 2000). Die (deutsche) Sozialpolitik folgte dieser "erwerbszentrierten" Logik lange Zeit recht ungebrochen und verteilte (zumindest Geld-)Leistungen im Anschluß an Erwerbseinkommen. Angenommen werden kann nun, daß sich diese wohlfahrtskapitalistischen Leitprinzipien von Eigentums- bzw. Einkommenserwerb unter den Bedingungen einer Wissensgesellschaft ändern, weil sich gesellschaftliche Form und Stellenwert der Arbeit ändern und weil sich die Gesellschaft selbst ändert.
- Source
- Gut zu Wissen: Links zur Wissensgesellschaft. Hrsg.: Heinrich-Böll-Stiftung, konzipiert und bearb. von Andreas Poltermann
-
Krause, J.: Information in den Sozialwissenschaften (2004)
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- Abstract
- Die Informationswissenschaft, die sich am klarsten über ihren Informationsbegriff von ihren Nachbardisziplinen absetzt, ist ausgehend von der Zeit ihrer fruchtbarsten Definitionsphase in den siebziger und achtziger Jahren eng mit den Sozialwissenschaften verbunden. Welches ihr Anteil an der Informationswissenschaft ist, und - umgekehrt - wie der Informationsbegriff und die damit verbundenen Problemstellungen sich in den heutigen Sozialwissenschaften-vor allem in der Soziologie -widerspiegeln, das soll im Folgenden geklärt werden. Wersig dient hierbei als Ausgangspunkt. Er behandelte mit seiner Informationssoziologie vor dreißig Jahren - wenn auch sehr zeitbezogen-bis heute gültige Weichenstellungen. Für eine Sicht aus dem Blickwinkel der Soziologie bietet sich die Diskussion um die Informationsgesellschaft an, die mit Castells den bisher klarsten theoretisch-methodischen Ausdruck fand. Im Kern geht es bei diesen Fragen immer um den "praktischsten" und ertragreichsten Blickwinkel auf die Gestaltung von Informationssystemen und deren Folgen für uns alle, die wir die Gesellschaft im soziologischen Sinn bilden. Es geht aber auch um wissenschaftsorganisatorische Ansprüche und Abgrenzungen. Gegenüber der technischen und informationstheoretischen Sicht auf Information verwenden Informationswissenschaftler kommunikative Vorgänge als Ausgangspunkt einer Begriffsklärung (von Daten, Information, Wissen) und definieren für Information einen "pragmatischen Primat", um für ihren zentralen Begriff einen eigenständigen Ansatz als Leitprinzip der Forschung zu gewinnen. Information im Sinne der Informationswissenschaft entsteht erst benutzerseitig in einer spezifischen Anwendungssituation (vgl. Kap. A 1). Kuhlen, auf den die programmatische Formel "Information ist Wissen in Aktion" zurückgeht, weist darauf hin, dass die Informationswissenschaft "claims to reflect upon the use of information in social environments". Er will "people make sensitive to the fact that information is, above and beyond its technical or computational aspects, a social phenomenon". Aber was genau soll das bedeuten, vor allem für die praktische Entwicklungs- und Forschungsarbeit? Wo hört die Informationswissenschaft auf und wo beginnen die Sozialwissenschaften, speziell die Soziologie? Wie lassen sich ihre fachspezifischen Sichtweisen der Informationsgesellschaft aufeinander beziehen?
- Source
- Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 5., völlig neu gefaßte Ausgabe. 2 Bde. Hrsg. von R. Kuhlen, Th. Seeger u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Bd.1: Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis
-
Hapke, T.: 'In-formation' - Informationskompetenz und Lernen im Zeitalter digitaler Bibliotheken (2005)
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- Source
- Bibliothekswissenschaft - quo vadis? Eine Disziplin zwischen Traditionen und Visionen: Programme - Modelle - Forschungsaufgaben / Library Science - quo vadis? A Discipline between Challenges and Opportunities: Programs - Models - Research Assignments. Mit einem Geleitwort von / With a Preface by Guy St. Clair Consulting Specialist for Knowledge Management and Learning, New York, NY und einem Vorwort von / and a Foreword by Georg Ruppelt Sprecher von / Speaker of BID - Bibliothek & Information Deutschland Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksund Informationsverbände e.V. Hrsg. von P. Hauke
-
Calvin, W.H.; Ojemann, G.A.: Einsicht ins Gehirn : wie Denken und Sprache entsteht (1995)
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- Abstract
- Die Erforschung des menschlichen Gehirns, der neuronalen Grundlagen von visueller Wahrnehmung, Gedächtnis und Sprachberherrschung, zählt zu den faszinierendsten wissenschaftlichen Unternehmen der Gegenwart. William H. Calvin und George A. Ojemann nehmen die Schilderung einer Gehirnoperation zum Leitfaden, um die neuesten Forschungsergebnisse zu erläutern
-
Winograd, T.; Flores, F.: Erkenntnis, Maschinen, Verstehen : zur Neugestaltung von Computersystemen (1992)
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- Abstract
- Das Buch beginnt mit dem "Theoretischer Hintergrund" und schafft beim Leser ein Wissensfundament für die weiteren Überlegungen. Mit Kapiteln über Tradition, über Verstehen und Sein hin zu einer neuen Orientierung werden dem Leser bekannte Begriffe und Erkenntnisse im Bezug auf den Computer in einem anderen, neuen Blickwinkel dargestellt. Die daran anschließenden Kapitel bauen auf diesem Wissen auf und untersuchen bereits eingeschlagene Entwicklungswege die heutigen Computer, aber auch nach neuen Möglichkeiten diese Technik sinnvoll in den Dienst der Menschheit zu stellen. Die Kernthemen Intelligenz und Sprache verstehen werden zu einem Strudel, einem Sog um den sich alle weiteren Gedanken drehen. Gerade das Verstehen, im Sinne von bewusstem, ja ich weis was mit dieser Aussage gemeint ist, wird sehr intensiv analysiert. Ein weiterer wichtiger Untersuchungspunkt ist der wissenschaftlich korrekte Blick in Form von Entscheidungsfindungen auf den zahlreichen Gebieten. Enden die Möglichkeiten der Computer bei der Entscheidungsunterstützung oder kann sie darüber hinaus bis zur Entscheidungsfindung gehen? Welche Qualität haben solch entscheidende Systeme auf die weitere Entwicklung der Menschheit? Die Sprache als Schnittstelle zwischen Mensch und Computer ist ein weiterer Untersuchunsgegenstand. Sprache schafft Verständigungsebenen. Die unterschiedliche Auffassungsgabe zwischen Mensch und Maschine ist eine Sollbruchstelle, die für Zusammenbrüche verantwortlich ist. Ein Weg aus dieser Sackgasse ist die Gestaltung. Die Bereitstellung von Werkzeugen gestaltet dann neue Konversationsformen und Gesprächsebenen. Die Autoren haben dieses Buch gegen Ende der achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts geschrieben. Die erarbeiteten Ergebnisse snd aber nach wie vor von bestechender Klarheit und Wahrheit. Sicherlich hat die Computerwelt seitdem einige zusätzliche neue Wege und Möglichkeiten entdeckt. Einige der von den Autoren vorgeschlagenen Zukunftswege gelten inzwischen als bekannte Routinen. Doch der Kern der Probleme mit dieser neuen Maschinenwelt ist nach wie vor Bestandteil der Forschung. Den Autoren ist ein zeitloses wissenschaftliches Buch gelungen. Der wissbegierige Leser ist gut beraten auch dieses ältere Werk hinzuzuziehen, wenn es sich diesem Thema nähern möchte.
- BK
- 54.08 / Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft
- Classification
- 54.08 / Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft
-
Information : philosophische und ethische Probleme der Biowississenschaften : IV. Kühlungsborner Kolloquium. Veranst. von d. Ges. für Physikal. u. Math. Biologie d. DDR u.d. Forschungszentrum für Molekularbiologie u. Medizin d. Akad. d. Wiss. d. DDR vom 2. - 5. Oktober 1974 (1976)
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- BK
- 42.02 (Philosophie und Theorie der Biologie)
- Classification
- 42.02 (Philosophie und Theorie der Biologie)
-
Schmidt, S.J.: Vorläufig endgültig vorläufig : Philosophieren nach Ernst von Glasersfeld (2015)
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- Abstract
- Im Beitrag geht es darum, Konsequenzen aus der Veränderung des philosophischen Argumentationsstils zu ziehen, die Ernst von Glasersfeld initiiert hat. Versucht wird der Umstieg von Objektbezogenen Argumentationen auf eine konsequente Prozess-Orientierung. Diskutiert werden die Folgen dieses Umstiegs auf Dauerthemen der Philosophie wie Wissen und Wahrheit, Erfahrung und Gedächtnis, Kommunikation, Verstehen und Kontingenz.
-
Speer, A.: Wovon lebt der Geist? (2016)
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- Abstract
- Geistiges Erkennen ist ohne die Träger des Geistes - z.B. Schriftrollen, Bücher oder digitale Daten - nicht möglich. Die Bibliotheken, in denen sie gesammelt, aufbewahrt und studiert werden, werden somit zu Institutionen des Geistes. Es gilt, all ihre Schätze, ob analog oder digital, zu heben.
- Content
- Vgl.: http://www.forschung-und-lehre.de/wordpress/?p=21895&print=1.
- Source
- Forschung und Lehre. 23(2016) H.9, S.xx-xx
-
Freyberg, L.: ¬Die Lesbarkeit der Welt : Rezension zu 'The Concept of Information in Library and Information Science. A Field in Search of Its Boundaries: 8 Short Comments Concerning Information'. In: Cybernetics and Human Knowing. Vol. 22 (2015), 1, 57-80. Kurzartikel von Luciano Floridi, Søren Brier, Torkild Thellefsen, Martin Thellefsen, Bent Sørensen, Birger Hjørland, Brenda Dervin, Ken Herold, Per Hasle und Michael Buckland (2016)
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- Abstract
- Es ist wieder an der Zeit den Begriff "Information" zu aktualisieren beziehungsweise einen Bericht zum Status Quo zu liefern. Information ist der zentrale Gegenstand der Informationswissenschaft und stellt einen der wichtigsten Forschungsgegenstände der Bibliotheks- und Informationswissenschaft dar. Erstaunlicherweise findet jedoch ein stetiger Diskurs, der mit der kritischen Auseinandersetzung und der damit verbundenen Aktualisierung von Konzepten in den Geisteswissensschaften vergleichbar ist, zumindest im deutschsprachigen Raum1 nicht konstant statt. Im Sinne einer theoretischen Grundlagenforschung und zur Erarbeitung einer gemeinsamen begrifflichen Matrix wäre dies aber sicherlich wünschenswert. Bereits im letzten Jahr erschienen in dem von Søren Brier (Siehe "The foundation of LIS in information science and semiotics"2 sowie "Semiotics in Information Science. An Interview with Søren Brier on the application of semiotic theories and the epistemological problem of a transdisciplinary Information Science"3) herausgegebenen Journal "Cybernetics and Human Knowing" acht lesenswerte Stellungnahmen von namhaften Philosophen beziehungsweise Bibliotheks- und Informationswissenschaftlern zum Begriff der Information. Unglücklicherweise ist das Journal "Cybernetics & Human Knowing" in Deutschland schwer zugänglich, da es sich nicht um ein Open-Access-Journal handelt und lediglich von acht deutschen Bibliotheken abonniert wird.4 Aufgrund der schlechten Verfügbarkeit scheint es sinnvoll hier eine ausführliche Besprechung dieser acht Kurzartikel anzubieten.
Das Journal, das sich laut Zusatz zum Hauptsachtitel thematisch mit "second order cybernetics, autopoiesis and cyber-semiotics" beschäftigt, existiert seit 1992/93 als Druckausgabe. Seit 1998 (Jahrgang 5, Heft 1) wird es parallel kostenpflichtig elektronisch im Paket über den Verlag Imprint Academic in Exeter angeboten. Das Konzept Information wird dort aufgrund der Ausrichtung, die man als theoretischen Beitrag zu den Digital Humanities (avant la lettre) ansehen könnte, regelmäßig behandelt. Insbesondere die phänomenologisch und mathematisch fundierte Semiotik von Charles Sanders Peirce taucht in diesem Zusammenhang immer wieder auf. Dabei spielt stets die Verbindung zur Praxis, vor allem im Bereich Library- and Information Science (LIS), eine große Rolle, die man auch bei Brier selbst, der in seinem Hauptwerk "Cybersemiotics" die Peirceschen Zeichenkategorien unter anderem auf die bibliothekarische Tätigkeit des Indexierens anwendet,5 beobachten kann. Die Ausgabe 1/ 2015 der Zeitschrift fragt nun "What underlines Information?" und beinhaltet unter anderem Artikel zum Entwurf einer Philosophie der Information des Chinesen Wu Kun sowie zu Peirce und Spencer Brown. Die acht Kurzartikel zum Informationsbegriff in der Bibliotheks- und Informationswissenschaft wurden von den Thellefsen-Brüdern (Torkild und Martin) sowie Bent Sørensen, die auch selbst gemeinsam einen der Kommentare verfasst haben.
-
Krebs, J.: Uninformative Information? : Informationsübertragung als irreführende Leitmetapher der Informationsgesellschaft (2019)
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- Abstract
- Die irreführende technologische Metapher der Informationsübertragung impliziert paradoxerweise uninformative Information. Dem steht jener Informationsbegriff gegenüber, der mit Wissen und Verstehen assoziiert ist. Informativ wird etwas nicht wegen etwas Übertragenem, sondern in Relation zu Interessen und Befähigungen verstehender Wesen. Jakob Krebs zeigt, dass ein aufgeklärtes Selbstverständnis der Informationsgesellschaft somit einer genaueren Bestimmung von Informativität bedarf. Die ist nicht nur philosophisch aufschlussreich, sondern auch für alle Praktiken des Kommunizierens, Lernens und Lehrens. Denn Information lässt sich genauso wenig übertragen wie sich eine Grippe ausschwitzen lässt.