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  • × theme_ss:"Elektronisches Publizieren"
  1. Jackenkroll, M.: Nutzen von XML für die Herstellung verschiedener medialer Varianten von Informationsmitteln : dargestellt am Beispiel eines geografischen Lexikonartikels (2002) 0.01
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    Content
    "Die Extensible Markup Language (XML) ist eine Metaauszeichnungssprache, die 1998 vom World Wide Web Consortium (W3C), einer Organisation, die sich mit der Erstellung von Web Standards und neuen Technologien für das Internet beschäftigt, als neue Empfehlung für Web-Anwendungen festgesetzt wurde. Seitdem ist viel über XML und die sich durch diese Sprache ergebenden neuen Möglichkeiten des Datenaustausches über das Internet publiziert worden. In XML-Dokumenten werden die hierarchische Struktur und der Inhalt der Dokumente festgelegt, aber keinerlei Angaben zum Layout gemacht. Dieses wird in so genannten Stylesheets definiert. Mit Hilfe mehrerer Stylesheets, die sich alle auf ein XML-Dokument beziehen, ist es möglich, aus einem Datenbestand verschiedene Ausgabeprodukte, z.B. eine Online-Version und eine druckbare Ausgabe eines Dokuments, zu erzeugen. Diese Möglichkeit der Herstellung verschiedener medialer Varianten eines Produkts ist auch für die Herstellung von Informationsmitteln interessant. Im Bereich der Produktion von Informationsmitteln, vor allem von Lexika und Enzyklopädien, ist in den letzten Jahren zu beobachten gewesen, dass neben der traditionellen, gedruckten Ausgabe des Nachschlagewerks zunehmend auch elektronische Varianten, die durch multimediale Elemente angereichert sind, angeboten werden. Diese elektronischen Nachschlagewerke werden sowohl offline, d.h. auf CD-ROM bzw. DVD, als auch online im Internet veröffentlicht. Im Gegensatz zu den gedruckten Versionen werden die neuen Produkte fast jährlich aktualisiert. Diese neue Situation erforderte Veränderungen im Herstellungsprozess. Ein Verfahren, das die Erzeugung verschiedener medialer Varianten eines Produkts möglichst einfach und problemlos ermöglicht, wurde benötigt. XML und ihr Vorgänger, die Standard Generalized Markup Language (SGML), schienen die perfekte Lösung für dieses Problem zu sein. Die Erwartungen an den Nutzen, den SGML und XML bringen könnten, waren hoch: "Allein dieses Spitzklammerformat, eingespeist in einen Datenpool, soll auf Knopfdruck die Generierung der verschiedensten Medienprodukte ermöglichen". Ziel dieser Arbeit ist es, darzustellen, wie der neue Standard XML bei der Publikation von Informationsmitteln eingesetzt werden kann, um aus einem einmal erfassten Datenbestand mit möglichst geringem Aufwand mehrere Ausgabeprodukte zu generieren. Es wird darauf eingegangen, welche Ausgabeformen sich in diesem Bereich für XML-Dokumente anbieten und mit welchen Verfahren und Hilfsmitteln die jeweiligen Ausgabeformate erstellt werden können. In diesem Zusammenhang sollen auch die Aspekte behandelt werden, die sich bei der Umwandlung von XML-Dokumenten in andere For mate unter Umständen als problematisch erweisen könnten.
    Ausgehend von dieser Sachlage ergibt sich die Struktur der vorliegenden Arbeit: Einleitend werden die Metaauszeichnungssprache XML sowie einige ausgewählte Spezifikationen, die im Zusammenhang mit XML entwickelt wurden und eine sinnvolle Anwendung dieser Sprache erst ermöglichen, vorgestellt (Kapitel 2). Dieses Kapitel soll einen knappen, theoretischen Überblick darüber geben, was XML und zugehörige Ergänzungen leisten können, welche Ziele sie jeweils verfolgen und mit welchen Methoden sie versuchen, diese Ziele zu erreichen. Damit soll dieser erste Teil dazu beitragen, das Vorgehen bei der Entwicklung der späteren Beispiel-DTD und den zugehörigen Stylesheets nachvollziehbar zu machen. Daher wird hier nur auf solche Spezifikationen eingegangen, die im Zusammenhang mit der Produktion von Informationsmitteln auf XML-Basis unbedingt benötigt werden bzw. in diesem Bereich von Nutzen sind. Neben der sogenannten Dokumenttypdefinition (DTD), die die Struktur der XML-Dokumente bestimmt, sollen daher die Spezifikationen zu den Themen Linking, Transformation und Formatierung behandelt werden. Sicherlich spielen auch Techniken zur Gestaltung des Retrieval bei elektronischen Ausgaben von Informationsmitteln eine Rolle. Dieser Bereich soll hier jedoch ausgeklammert werden, um den Rahmen dieser Arbeit nicht zu sprengen. Der Schwerpunkt liegt vielmehr auf den Bereichen der Transformation und Formatierung, da diese zur Erstellung von Stylesheets und damit zur Generierung der späteren Ausgabeprodukte von zentraler Bedeutung sind.
    Das folgende Kapitel (Kapitel 3) der Arbeit beschäftigt sich mit dem Themenkomplex der Informationsmittel. Hier soll herausgearbeitet werden, welche Typen von Informationsmitteln es gibt und inwieweit sich elektronische und gedruckte Informationsmittel unterscheiden. Schwerpunktmäßig soll in diesem Teil aber dargestellt werden, wie XML und die ihr verwandte, aber komplexere Metaauszeichnungssprache SGML in Verlagen zur Publikation von Informationsmitteln eingesetzt werden, welche Vorteile eine derartige Auszeichnung der Daten mit sich bringt und an welchen Stellen Probleme auftauchen. Nach dem theoretischen Teil soll im weiteren Verlauf der Arbeit (Kapitel 4) die zuvor erläuterte Vorgehensweise an einem Beispiel demonstriert und in die Praxis umgesetzt werden. Anhand eines geografischen Lexikonartikels soll gezeigt werden, wie sich eine DTD entwickeln lässt, welche die Charakteristika dieses Dokumenttyps widerspiegelt und wie verschiedene Stylesheets eingesetzt werden können, um aus dem einmal erfassten Inhalt verschiedene Ausgabeprodukte zu erzeugen. Das entworfene XML-Dokument soll in diesem Fall als HTML-Dokument, als PDF-Dokument und als leicht verändertes XML-Dokument ausgegeben werden."
  2. Niggemann, E.: Im weiten endlosen Meer des World Wide Web : vom Sammelauftrag der Gedächtnisorganisationen (2015) 0.01
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    Abstract
    Seit 2006 gehört zum gesetzlichen Auftrag der Deutschen Nationalbibliothek auch das Sammeln von Medienwerken, die in unkörperlicher Form der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Dieser Auftrag lässt Interpretationen zu, und in der Tat ist nicht nur der Umgang mit diesen Werken, sondern bereits die Definition von Sammelkriterien Inhalt von Projekten und Überlegungen. Für das Sammeln von Werken, die Bestandteil des World Wide Web sind, müssen Grenzen festgelegt werden - das Web ist zu weit und scheint endlos. Auch für die notwendigen Kooperationen mit und Abgrenzungen zu anderen Gedächtnisorganisationen sind Kriterien und Definitionen erforderlich. Der vorliegende Beitrag zum Thema Webharvesting versteht sich als Angebot zum Gedankenaustausch über Sammlungsabstimmungen national wie international, innerhalb der bibliothekarischen wie auch in der gesamten Kulturwelt aus Sicht der Deutschen Nationalbibliothek.
    Source
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 62(2015) H.3/4, S.153-159
  3. Grötschel, M.: Elektronisches Publizieren, Open Access, Open Science und ähnliche Träume (2016) 0.01
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    Abstract
    Es mag etwas egomanisch anmuten, wenn ich beschreibe, wie ich mir nicht nur das wissenschaftliche Publizieren der Zukunft vorstelle, sondern auch weitergehende Überlegungen zu Open Access und Open Science skizziere, die über das eigentliche Anliegen des vorliegenden Sammelbandes (Taubert/Weingart 2016) hinausgehen. An dieser Stelle sollte man umfangreiche Datenanalysen zum Publikationsverhalten und daraus abgeleitete Prognosen erwarten. Aber dies geschieht bereits in anderen Beiträgen zu diesem Sammelband in ausführlicher Weise, und so nehme ich mir die Freiheit zu einer ganz subjektiven Meinungsäußerung, die auf langjähriger Beschäftigung mit dem Thema basiert. Ich werde Grundzüge aufzeigen und prinzipielle Überlegungen anstellen, nicht aber auf die genaue Rolle der Beteiligten, die konkrete Ausgestaltung der zugehörigen Informationstechnik oder auf Details der rechtlichen Rahmenwerke eingehen.
    Source
    Wissenschaftliches Publizieren: zwischen Digitalisierung, Leistungsmessung, Ökonomisierung und medialer Beobachtung. Hrsg.: Peter Weingart u. Niels Taubert
  4. Sacher, D.: Dokumentenaustausch zwischen Computersystemen unterschiedlicher Hersteller : electronic mail (X.400), ODA/ODIF, EDIFACT (1992) 0.01
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    Series
    Kölner Arbeiten zum Bibliotheks- und Dokumentationswesen; H.10
    Source
    Neue Techniken im Informationswesen - neue Trends in der Ausbildung: Beiträge zur Jubiläumsveranstaltung "10 Jahre Fachhochschule für Bibliotheks- und Dokumentationswesen in Köln"
  5. Oßwald, A.: Electronic publishing : Auswirkungen auf bibliothekarische und dokumentarische Grundfunktionen (1993) 0.01
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    Series
    Beiträge zur Bibliothekstheorie und Bibliotheksgeschichte; Bd.8
  6. Schlitt, G.: Veränderungen im Publikationswesen und ihre Auswirkungen auf die wissenschaftlichen Bibliotheken : neue Publikationstechniken, neue Publikationsformen (1993) 0.01
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    Series
    Beiträge zur Bibliothekstheorie und Bibliotheksgeschichte; Bd.8
  7. Bode, V.; Beutel, S.: Einzug der elektronische Medien (1993) 0.01
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    Abstract
    Es war eine glückliche Entscheidung, den neuen Medien auf der diesjährigen Frankfurter Buchmasse einen exponierten Platz einzuräumen. Das Thema wurde hervorragend angenommen. Verleger und Buchhändler nutzten die zahlreichen Präsentationen und Veranstaltungen, um sich über die angebotenen elektronischen Medien, die neuesten technologischen Entwicklungen, aber auch über die Marktchancen zu informieren
  8. Möller, K.-H.: "It's time to get in!" (1993) 0.01
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    Abstract
    Daß wir an der Auffahrt zum Highway in eine multimediale Zeit stehen, konnten Besucher der Frankfurter Buvchmasse mit Augen und Ohren vernehmen. Wenn auch das Angebot in der Halle 1.1 noch ein wenig mager war (es spiegelt die Marktsituation), eröffnen sich für Verleger, Buchhändler und vor allem für die 'Leser' ungeahnte Perspektiven. Electronic publishing heißt die Zukunft
  9. Frese, K.: Chance oder Untergang? : Verlage auf dem Sprung zum Elektronischen Publizieren (1994) 0.01
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    Abstract
    Bei brütender Hitze draußen vor der Tür trafen sich Ende Juni im angenehm klimatisierten Münchner Hotel Vierjahreszeiten rund 200 Interessierte am Thema 'Electronic publishing und Electronic Publications'. Konferenzleiterin Sabine Schütze vom veranstaltenden Institute for International Research, Frankfurt, zeigte sich hoch erfreut und auch überrascht ob der großen Teilnehmerzahl, die diesem Tagungsthema zunächst niemand zugetraut hätte
  10. Möcke, F.; Kurzidim, M.: Bücher im Wandel : Frankfurter Buchmesse im Zeichen des 'Electronic Publishing' (1994) 0.01
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    Abstract
    Während einige Verleger weoterhin konsequent an Paperbacks und Leinendeckeln festhalten, glaubt die elektronische Avantgarde, den Schlüssel zum Consumer-Markt der Zukunft gefunden zu haben. 'Bücher' auf CD-ROM und multimediale Online-Dienste rückten zur Frankfurter Buchmesse in den Vordergrund
  11. Odlyzko, A.M.: Tragic loss or good riddance? : The impending demise of traditional scholarly journals (1995) 0.01
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    Abstract
    Beitrag zur Zukunft der Zeitschriften auf dem Gebiet der Mathematik und der elektronischen Fachinformation in der Mathematik
    Footnote
    Auch in: Notices of the AMS und in langer Form (tragic.loss.long.ps) über ftp vom Rechner ftp.att.com aus dem Verzeichnis /pub/att/math.odlyzko
  12. Wüpper, T.: Springer beklagt Sparkurs der Bibliotheken : Buchgeschäft des Verlages leidet - Kritik an fehlendem Urheberrecht für Multimedia (1996) 0.01
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    Content
    "Harsche Kritik übt Springer an der Praxis der Bibliotheken, über Kopierzentralen und elektronische Netze Informationen zu vervielfältigen und auszutauschen, wodurch der Kauf von Büchern unnötig wird. Das komme eine 'Enteignung' der Verlage gleich, sagte der Geschäftsführer Dietrich Götze vor der Presse"
  13. Heinold, E.F.: Berufsbilder : was macht ein 'Produktmanager Elektronisches Publizieren?' (1996) 0.01
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    Abstract
    Mit der wachsenden Bedeutung elektronischer Medien in den Verlagen wird die Frage nach den internen Zuständigkeiten und Kompetenzen immer dringlicher. Das ergaben auch zahlreiche Gespräche auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse. Gibt es ihn zukünftig, den 'elektronischen Lektor'? Welche Aufgaben werden Herstellung, Marketing und Vertrieb übernehmen?
  14. DIN 33900: Elektronisches Publizieren in der Fachinformation : T.1: Rechnergestützte Dokumentbearbeitung von Normen. SGML-Syntax und gemeinsamer Teil der Dokumenttypfestlegung (DTD) für Normen - T.2: Spezifischer Teil der Dokumenttypfestlegung (DTD) für DIN-Normen (einschl. DIN-VDE-Normen) - T.3: Spezifischer Teil der Dokumenttypfestlegung (DTD) für Werknormen - Bbl.1: Erläuterung der Elementnamen und typographischen Empfehlungen (1992) 0.01
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  15. Severiens, T.: Elektronische Publikationen und Informations-Management in der Physik (1997) 0.01
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    Source
    Weiter auf dem Weg zur Virtuellen Bibliothek! Praxis, Projekte, Perspektiven. 2. INETBIB-Tagung der Universitätsbibliothek Dortmund und der Fachhochschule Potsdam, Fachbereich Archiv-Bibliothek - Dokumentation vom 10.-11.3.1997. 2., erw. Aufl. Hrsg. von B. Tröger u. H.-C. Hobohm
  16. Dobratz, S.: Elektronisches Publizieren an Universitäten - aktuelle Trends und zwei Tagungen aus bibliothekarischer Sicht : II. XML-basierte elektronische Publikationen in Universitätsbibliotheken - eine Frage von Dokumenttypdefinitionen? Projekte, Ansätze und Ergebnisse eines NDLTD-Workshops zu Dokumenttypdefinitionen für Hochschulschriften (2000) 0.01
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  17. Schmidt, I.; Müller, C.: Zaubernetz : Inhaltsstrukturen und Topic Maps als Potenzial neuer Informationstechnik (2000) 0.01
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    Abstract
    Im Verlagswesen eröffnet die Technik mittlerweile die Möglichkeit, literarische Werke als Buch und parallel als elektronische Ausgabe zu planen. S. Fischer arbeitet an einem neuen Publikationskonzept der Werke Thomas Manns. Ein Projektbericht
  18. Schmidtke-Nikella, M.: Effiziente Hypermediaentwicklung : Die Autorenentlastung durch eine Engine (2000) 0.01
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    Abstract
    Ein Problem der Erstellung von Multimediaanwendungen in Unternehmen ist, dass die Sachkompetenz bezüglich der darzustellenden Inhalte nicht immer bei denjenigen Mitarbeitern liegt, die die Kompetenz für die mediengerechte Aufbereitung haben. Um umfangreiche Hypertextanwendungen - ggf. auch mit interaktiven Aufgaben Lind Multimediaelernenten - zu erzeugen, können Sachautoren von dem Umgang mit Multimediasoftware weitgehend entlastet werden. Der von den Sachautoren verfasste Text ist dazu von vornherein mit minimalen Textauszeichnungen zu versehen. Dazu braucht er seine Textverarbeitung nicht zu verlassen. Um jetzt einen interaktiven Hypertext oder eine 1 lypermediaanwendung mit einzelnen Einträgen und zusätzlichen umfangreichen Navigationskomponenten zu erzeugen und weitere Medien an den jeweils richtigen Stellen einzufügen, ist ein Programm erforderlich, das die Anwendung erzeugen hilft (Engine). Zu den Themen "Hypertext" und "Multimedia" erscheinen etliche Publikationen. Eine Vielzahl von ihnen hat theoretische und konzeptionelle Aspekte zum Inhalt (z. B. Lobin 1999, Brusilovsky 1998, Rouet 1996). Manche betonen den Anwendungsbezug (Gerdes 1997, Hofinann/Simon 1995), der unter besonderer Berücksichtigung für Information oder Ausbildung gesehen werden kann (vgl. Glowalla 1992). Andere sind von historischem Interesse (Nelson 1992), klären die Begrifflichkeit und die Grundlagen (Schnupp 1992, Kuhlen 1991, Seyer 1991, Nielsen 1990, Hashim 1990) oder geben Hinweise auf die Benutzung (MacGrew 1989). Ferner gibt es programmspezifische Literatur, die die technische Handhabung bei der Erstellung unterstützt. Solche Literatur kann genutzt werden, um Aspekte zu gewinnen, die für die Anlage und Ausrichtung einer Hypertextanwendung sinnvoll sind. Werden hingegen existierende Hypertextanwendungen betrachtet, so bleibt der damit verbundene Aufwand und die Organisationsstruktur oft im Dunkeln
    Source
    Sprachtechnologie für eine dynamische Wirtschaft im Medienzeitalter - Language technologies for dynamic business in the age of the media - L'ingénierie linguistique au service de la dynamisation économique à l'ère du multimédia: Tagungsakten der XXVI. Jahrestagung der Internationalen Vereinigung Sprache und Wirtschaft e.V., 23.-25.11.2000, Fachhochschule Köln. Hrsg.: K.-D. Schmitz
  19. cw: ¬Das Rauschen im virtueIIen Blätterwald (2004) 0.01
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    Abstract
    Im Internet lässt sich inzwischen schon so ziemlich alles bewerkstelligen. Der Weg zur Bank ist endlich weggefallen (die kundenfeindlichen Öffnungszeiten ließen einen Bankbesuch ohnehin nur an Urlaubstagen zu), die große Liebe kann mitunter im WWW gefunden werden und selbst der Chinese um die Ecke bietet sein Bestellservice für sein Huhn süß-sauer schon per e-mail an. Da muss nicht extra erwähnt werden, dass auch Bücher online eingekauft werden können. Immerhin nahm das weltgrößte Internet-Kaufhaus Amazon mit den gedruckten Kulturgütern seinen Anfang. Doch ist der Erfolgslauf Amazons und Co. nur ein Schauplatz von vielen der wilden Revolte des Internets auf den "Schlachtfeldern" des Buchmarkts.
    Content
    Abschnitte zu den Themen: Der Buchhandel in Zeiten des Internets: Man wird es angesichts der Größe und scheinbaren Alleinherrschaft von Amazon im Online-Bereich kaum für möglich halten, dass der Anteil des Online-Handels marginal nur zwei bis vier Prozent des Gesamtumsatzes beträgt. - Die Verlagslandschaft: Nur indirekt vom Einzug des Internets sind die Verlage betroffen - so glauben sie es zumindest. Natürlich kommen mit Online-Buchhändlern neue Abnehmer der Verlagsprogramme hinzu, doch sind die Arbeitspraktiken mit Amazon und Co. dieselben wie mit dem stationären Handel. Und da sich die Verlage hauptsächlich als Produzenten bzw. Zwischenhändler sehen, wird dem direkten Kundenkontakt, der nun einmal auf der Webseite vonstatten geht, weniger Beachtung geschenkt. - Cyberliteratur und so fort: Das Internet hat aber auch den Literaturbetrieb an sich verän dert. So kristallisiert sich durch den weltweiten, uneingeschränkten Zugriff die Möglichkeit heraus, das Internet quasi als Distributionskanal zu nutzen, um Botschaften und eigene kreative Schreibergüsse ungeachtet kritischer Lektoren und abweisender Verlage an die User zu bringen. So avanciert jeder, der möchte, zum Autor - eine Qualitätskontrolle fällt somit weg.
  20. Prudlo, M.: E-Books für Bibliotheken : Ein Überblick (2006) 0.01
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    Abstract
    Seit Jahren wird das E-Book immer wieder totgesagt, doch ist es nie komplett in der Versenkung verschwunden. Erst kürzlich hat Sony sein neu entwickeltes Handheld E-Book-Lesegerät vorgestellt. Ob Sony es tatsächlich schaffen wird, das bisher eher lauwarme Interesse der Verbraucher an Lesegeräten für elektronische Bücher anzukurbeln, bleibt abzuwarten. Nach einer Welle der Euphorie Ende der 1990er Jahre - vor allem auf Seiten der Verleger - versickerte die Begeisterung an Lesegeräten schnell. Trotzdem ließen sich E-Books nie ganz vom Markt verdrängen und in den letzten Jahren haben sie langsam Fuß gefasst. In der Freizeitindustrie wird diese Entwicklung durch die wachsende Popularität des Palm-Handheld, mit dem E-Books gelesen werden können, vorangetrieben. Wichtiger für Bibliotheken ist allerdings die stetige Entwicklung des Marktes im wissenschaftlichen Bereich, wo aufgrund von innovativen Entwicklungen E-Books immer mehr Akzeptanz finden. Während die Industrie für Handholds versucht, das gedruckte Buch so gut es geht zu imitieren, machen sich Verlage und Aggregatoron auf dem akademischen Markt die innovativen Möglichkeiten zu Nutze, die elektronische Bücher bieten. Texte können annotiert und angestrichen werden, Bookmarks sowie Audio-, Video- und Multimediafunktionen sind heute Bestandteile von E-Books. Das Buch als eine Einheit verliert dabei an Bedeutung. Der Text wird stattdessen zum Ausgangspunkt der Recherche und ist eingebettet in eine Informationswelt bestehend aus Multimedia, interaktiven Elementen, dem Web, abonnementpflichtigen Datenbanken und Möglichkeiten, Rechercheergebnisse zu personalisieren und zu verwalten. Im Folgenden wird eine repräsentative Auswahl von E-Book-Paketen vorgestellt. Jedes dieser Pakete hat seine für ein spezifisches Publikum entwickelten Inhalte, Funktionalitäten und Lizenzmodelle.

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