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  • × theme_ss:"Elektronisches Publizieren"
  1. Oßwald, A.: Proaktives Wissensmanagement für Fachbereiche, Hochschule und externe Partner : Bibliotheksdienstleistungen als Brücke zur Praxis (2000) 0.02
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    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie: Sonderh.80
    Source
    Wissenschaft online: Elektronisches Publizieren in Bibliothek und Hochschule. Hrsg. B. Tröger
  2. Thissen, F.: Elektronisches Publizieren oder elektronisches Kommunizieren : Hochschuldidaktik und Bibliotheken im 21. Jahrhundert (2000) 0.02
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    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie: Sonderh.80
    Source
    Wissenschaft online: Elektronisches Publizieren in Bibliothek und Hochschule. Hrsg. B. Tröger
  3. Weingart, P.: Vertrauen, Qualitätssicherung und Open Access : Predatory Journals und die Zukunft des wissenschaftlichen Publikationssystems (2016) 0.02
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    Source
    Wissenschaftliches Publizieren: zwischen Digitalisierung, Leistungsmessung, Ökonomisierung und medialer Beobachtung. Hrsg.: Peter Weingart u. Niels Taubert
  4. Datentracking in der Wissenschaft : Aggregation und Verwendung bzw. Verkauf von Nutzungsdaten durch Wissenschaftsverlage. Ein Informationspapier des Ausschusses für Wissenschaftliche Bibliotheken und Informationssysteme der Deutschen Forschungsgemeinschaft (2021) 0.02
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    Abstract
    Das Informationspapier beschreibt die digitale Nachverfolgung von wissenschaftlichen Aktivitäten. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nutzen täglich eine Vielzahl von digitalen Informationsressourcen wie zum Beispiel Literatur- und Volltextdatenbanken. Häufig fallen dabei Nutzungsspuren an, die Aufschluss geben über gesuchte und genutzte Inhalte, Verweildauern und andere Arten der wissenschaftlichen Aktivität. Diese Nutzungsspuren können von den Anbietenden der Informationsressourcen festgehalten, aggregiert und weiterverwendet oder verkauft werden. Das Informationspapier legt die Transformation von Wissenschaftsverlagen hin zu Data Analytics Businesses dar, verweist auf die Konsequenzen daraus für die Wissenschaft und deren Einrichtungen und benennt die zum Einsatz kommenden Typen der Datengewinnung. Damit dient es vor allem der Darstellung gegenwärtiger Praktiken und soll zu Diskussionen über deren Konsequenzen für die Wissenschaft anregen. Es richtet sich an alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie alle Akteure in der Wissenschaftslandschaft.
    Editor
    Deutsche Forschungsgemeinschaft / Ausschuss für Wissenschaftliche Bibliotheken und Informationssysteme
  5. Beier, G.: eSciDoc - Aufbau einer integrierten Informations-, Kommunikations- und Publikationsplattform für netzbasiertes wissenschaftliches Arbeiten : Ein Kooperationsprojekt der Max-Planck-Gesellschaft und des FIZ Karlsruhe (2006) 0.02
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    Abstract
    Das slnfo Programm der Max-Planck-Gesellschaft hat das Ziel, die Effektivität ihrer Wissenschaftler und Institute durch konsequente Nutzung der neuen technischen Möglichkeiten (Internet, Digitalisierung, Kommunikation, Open Access) wesentlich zu verbessern. Es adressiert viele Facetten der wissenschaftlichen Arbeit: Informationsgewinnung, Aufbereitung und Auswertung, Informationsverbreitung und Speicherung, wissenschaftliche Arbeit im Labor und am Schreibtisch, wissenschaftliche Arbeit als einzelner und in der Gruppe. Das BMBF geförderte eSciDoc Projekt ist ein wichtiger Baustein von slnfo und wird am Beispiel der Max-Planck-Gesellschaft eine nachhaltige Infrastruktur zur wissenschaftlichen Information, Kommunikation und Verbreitung von Forschungsergebnissen via Open Access aufbauen. Die entwickelten Komponenten werden als nachnutzbare Lösungen interessierten Communities angeboten, um diese in die Lage zu versetzen, ebenfalls Bausteine zum entstehenden Netz des Wissens beizusteuern und weitere community-spezifische Dienste auf Basis der Infrastruktur zu entwickeln. Durch die strategische Partnerschaft zwischen der MPG und FIZ Karlsruhe kann die Nachhaltigkeit der entwickelten Lösungen sichergestellt werden und die Nachnutzbarkeit durch andere, insbesondere deutsche, Institutionen ebenfalls gewährleistet werden. Entsprechende Vereinbarungen wurden im Rahmen eines Kooperationsvertrags getroffen. FIZ Karlsruhe verfolgt das Ziel, sich als Partner wissenschaftlicher Einrichtungen zum Aufbau und Betrieb von Informations-, Publikations- und Kommunikationsplattformen zu etablieren und damit eine zentrale Rolle in der gesamten Wissenschaftsinfrastruktur in Deutschland zu übernehmen. Das eSciDoc-Projekt ist bei beiden Partnern Teil einer größeren Strategie. Dementsprechend bringen beide Partner erhebliche Eigenmittel ein, die ganz wesentlich zum Erfolg des Projekts beitragen werden.
    Source
    Spezialbibliotheken zwischen Auftrag und Ressourcen: 6.-9. September 2005 in München, 30. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB e.V. / Sektion 5 im Deutschen Bibliotheksverband. Red.: M. Brauer
  6. Werner, S.: ¬Der Autor im digitalen Medium - ein notwendiges Konstrukt? : Eine systematische Analyse des Autorenbegriffes und seine Rekonstruktion oder Auflösung im Kontext neuer Präsentations- und Kommunikationsformen (2000) 0.01
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    Abstract
    In der vorliegenden Arbeit wird dargestellt, inwieweit das Internet mit seinen Mehrwerteffekten, Vernetzung und Interaktion, das bisherige Verständnis vom Autorenbegriff verändert. Die im Spannungsfeld von Oralität und Schriftlichkeit entwickelte Einheit von Autor und Werk erhält in der ,Gutenberg-Galaxis' soziale, kommerzielle und juristische Dimensionen. Das Internet erweitert den bisherigen Raum der Schrift- und Druckkultur in zwei Richtungen und stellt in seinen Interaktionsmöglichkeiten diese Einheit in Frage. Zum einen kommen durch Inter- und Hypertextualität neue Textformen auf, deren Integrität nicht mehr festzustellen ist. Zum anderen entstehen neue Kommunikationsformen, welche eine neue Schriftlichkeit in den bisherigen oral geprägten Raum bringen. Die Annullierung der Einheit von Autor und Text bedingt eine graduelle Auflösung des Autorenbegriffs, der nur mit erhöhtem technischen und administrativen Aufwand entgegengewirkt werden kann
  7. Degkwitz, A.: Open Access und die Novellierung des deutschen Urheberrechts (2007) 0.01
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    Abstract
    Wissenstransfer erweist sich für Hochschulen und Universitäten als Schlüsselfaktor und steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der wissenschaftlichen Informationsversorgung. Die traditionelle (papiergebundene) Publikationspraxis kann die digitale Wissensversorgung erheblich beeinträchtigen, weil sie auf einer Wertschöpfungskette beruht, der Produktionsverfahren für gedruckte Publikationen zugrunde liegen. Dies hat eine Rollenverteilung in der Wertschöpfungskette zur Folge, durch die Autoren ihre Verbreitungs- und Verwertungsrechte (als Bestandteile ihres Urheberrechts) an Verlage abtreten, die den Herstellungs- und Verbreitungsprozess für Monographien und Zeitschriften übernehmen und damit das wirtschaftliche Risiko für den Verkauf dieser Produkte tragen. Mit dieser Rollenverteilung verbinden sich vor allem dann gute Voraussetzungen für Gewinn- und Umsatzmaximierung durch Preissteigerungen, wenn das Produktport-folio einen marktbeherrschenden Monopolcharakter hat. Insbesondere bei Zeitschriften der naturwissenschaftlichen, technologieorientierten und medizinischen Fachgebiete hat sich diese Entwicklung seit langem eingestellt. Die Folge ist ein - aufgrund hoher Abonnementkosten - eingeschränkter Zugang sowie ein fast ausschließlich kommerziell getriebenes Distributions- und Marktverhalten.
    Source
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 54(2007) H.4/5, S.243-245
  8. Hülsbusch, W.: Fachinformation auf optischen Speichern : Kontexte, Technologie und Anwendungspotentiale einer innovativen Publikationsform, eine informationswissenschaftliche Studie (1992) 0.01
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    Abstract
    Das Thema 'Optisches Publizieren' is heute in aller Munde - zumindest bei Bibliothekaren, Informationsvermittlern, Verlegern, Informatikern, Informations- und Medienwissenschaftlern, Datenbank- und Retrieval-Experten, Publishing- und Multimedia-Spezialisten, aber auch zunehmend beim Endnutzer. In der vorliegenden informationswissenschaftlichen Studie werden die wichtigsten informations. und medienwissenschaftlichen Kontexte, die Technologie optischer Soeicher und vor allem die Anwendungspotentiale von Fachinformation auf optischen Speichern im Vergleich zu den etablierten Fachinformationsmedien in einer Gesamtschau untersucht
    Classification
    AN 95860 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Informationswissenschaft / Informationspraxis / Technische Verfahren und Hilfsmittel / Optischer Speicher
    Content
    Teilw. zugl.: Konstanz, Univ., Diplomarbeit, 1991 u.d.T.: Hülsbusch, Werner: Neue Informations- und Publikationsprodukte auf der Basis optischer Speicher
    RVK
    AN 95860 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Informationswissenschaft / Informationspraxis / Technische Verfahren und Hilfsmittel / Optischer Speicher
  9. Lügger, J.: Mathematisches Publizieren und die elektronische Welt (1994) 0.01
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    Abstract
    Ein fiktives Streitgespräch über wissenschaftliche Journale und Fragen des Copyrights
  10. Möbius, M.U.: Elektronische Zeitschriften über Internet (1995) 0.01
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    Series
    Kölner Arbeiten zum Bibliotheks- und Dokumentationswesen; H.21
    Source
    Internet und Bibliotheken: Entwicklung - Praxis - Herausforderungen. Hrsg.: H. Jüngling
  11. Schneider, C.: eBooks - Ein Markt im Aufbruch? (2001) 0.01
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    Abstract
    Mittlerweile hat das eBook auch in Deutschland Einzug gehalten. Auf der letzten Frankfurter Buchmesse wurde den kleinen elektronischen Lesegeräten viel Aufmerksamkeit geschenkt. Die Verleihung des ersten Frankfurt-Book-Award lockte zahlreiche Medien an und wollte als Auftakt in ein neues Zeitalter des Lesens verstanden werden. Der Vortrag liefert einen Überblick des derzeitigen eBook-Marktes in Deutschland. Lesegeräte, eBookSoftware und online-Buchhändler werden vorgestellt und unter den Aspekten Format und Standard aufgereiht
    Series
    Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis; 4
    Source
    Information Research & Content Management: Orientierung, Ordnung und Organisation im Wissensmarkt; 23. DGI-Online-Tagung der DGI und 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. DGI, Frankfurt am Main, 8.-10.5.2001. Proceedings. Hrsg.: R. Schmidt
  12. Paal, S.; Eickeler, S.: Automatisierung vom Scan bis zum elektronischen Lesesaal (2011) 0.01
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    Abstract
    Gedruckte Medien, wie Bücher, Zeitschriften und Zeitungen sind kulturhistorisch und marktwirtschaftlich wichtige Informationsquellen auf dem Weg zur Wissensgesellschaft. Um sie elektronisch verfügbar zu machen, um sie bereitzustellen und zu vermarkten, werden vorhandene Dokumente digitalisiert, mit besonderen Analyseverfahren inhaltlich erschlossen und über Web-Portale zur Verfügung gestellt. Es ist jedoch eine besondere Herausforderung, sicher und schnell auf zentral verwaltete Dokumentbestände über das Internet zuzugreifen. Beim Abruf von qualitativ hochwertigen Digitalisaten werden große Datenmengen übertragen. Dadurch steigt der Bandbreitenbedarf und die Zugriffszeiten verlängern sich. Außerdem unterliegen urheberrechtlich geschützte Dokumente besonderen gesetzlichen Beschränkungen. Für die wirtschaftliche Verwertung von digitalisierten Druckmedien ist daher neben der inhaltlichen Erschließung auch der Einsatz von geeigneten Leseanwendungen notwendig. Das Fraunhofer-Institut Intelligente Analyse- und Informationssysteme (IAIS) entwickelt Techniken,um diese Herausforderungen zu meistern.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 62(2011) H.8, S.351-354
  13. Schmale, W.: Strategische Optionen für universitäre Repositorien in den Digital Humanities (2018) 0.01
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    Abstract
    Ein ideales Repositorium bedient alle Interessen der unterschiedlichen beteiligten AkteurInnen und ihrer Institution, es entspricht den Erfordernissen konkreter Fächer und Fächergruppen und unterstützt Strategien, die die Wissenschaft insgesamt und langfristig betreffen. Es lässt die für den User unkomplizierte Archivierung sämtlicher digitaler Objekte inklusive Datenbanken zu, spiegelt innovative Forschungsfelder der Universität wider und unterstützt insbesondere auch die Lehre. Es bietet Tools und Rechercheoptionen im Sinne von Big Data an.
    Series
    Schwerpunktthema "Repositorien in Österreich - Status quo und (zukünftige) Herausforderungen"
    Source
    Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 70(2018) H.1, S.21-29
  14. Altenhöner, R.: Langzeitarchivierung in der Deutschen Nationalbibliothek : Aktuelle Perspektiven (2011) 0.01
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    Abstract
    Der Beitrag blickt auf rund 10 Jahre Aktivitäten der Nationalbibliothek zur Langzeitarchivierung zurück, würdigt das Initiierungsprojekt kopal und reflektiert Konsequenzen, die sich aus diesem Projekt und der praktischen Überführung der Langzeitarchivierung in betriebliche Abläufe ergeben. Basierend auf diesen Überlegungen werden Ableitungen und Perspektiven für weitere institutionelle und kooperative Aktivitäten der Nationalbibliothek jetzt und in der Zukunft vorgenommen.
    Source
    Bibliothek: Forschung und Praxis. 35(2011) H.1, S.10-14
  15. Müller, U.; Schirmbacher, P.: ¬Der »Grüne Weg zu Open Access« in Deutschland (2007) 0.01
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    Abstract
    Der so genannte grüne Weg ist die am einfachsten zu realisierende Spielart von Open Access. Auch unter dem Begriff Self Archiving bekannt, bezeichnet er das zusätzliche Veröffentlichen wissenschaftlicher Publikationen auf eigens dazu eingerichteten Repositories durch die Autoren als Pre- oder Postprint und ergänzt damit formalisierte Publikationsformen wie wissenschaftliche Zeitschriften. Der Artikel vergleicht die unterschiedlichen Formen des grünen Weges miteinander - vor allem institutionelle und fachspezifische Repositories-, umreißt die aktuelle Situation insbesondere in Deutschland und diskutiert deren Vorzüge, Nachteile und Entwicklungspotenziale aus Sicht von Autoren, Nutzern und Betreibern.
    Source
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 54(2007) H.4/5, S.183-193
  16. Blumesberger, S.; Ferus, A.; Kaier, C.; Novotny, G.: Repositorien in Österreich : Status quo und (zukünftige) Herausforderungen (2018) 0.01
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    Abstract
    In der Diskussion über die Transformation des wissenschaftlichen Publizierens zeigt sich deutlich, dass Repositorien zukünftig eine noch bedeutsamere Rolle im Zusammenhang mit d em freien Zugang zu Forschungsergebnissen und -daten zukommen könnte und sollte. Daher erschien es uns reizvoll, eine Art Bestandsaufnahme zu "Repositorien in Österreich - Status quo und (zukünftige) Herausforderungen" zu initiieren.
    Series
    Schwerpunktthema "Repositorien in Österreich - Status quo und (zukünftige) Herausforderungen"
    Source
    Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 70(2018) H.1, S.5-238
  17. Schöning-Walter, C.: Persistant Identifier für Netzpublikationen (2007) 0.01
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    Abstract
    Gegenwärtig werden große Mengen ursprünglich analog vorliegender Publikationen digitalisiert, um den Benutzerzugriff über Datennetze zu vereinfachen. Gleichzeitig wachsen Menge und Heterogenität der originär in digitaler Form erscheinenden Veröffentlichungen weiter an. Mehr und mehr Zeitschriften, Hochschulschriften, Lehr- und Lernmaterialien, aber auch Bücher, werden online publiziert. Wissenschaftliche Arbeiten stehen teilweise überhaupt nicht mehr in gedruckter Form, sondern nur noch elektronisch zur Verfügung. Viele Autoren und wissenschaftliche Institutionen übernehmen mittlerweile selbst die Veröffentlichung und Verbreitung ihrer Publikationen. Und auch die Erscheinungsformen von Publikationen verändern sich und lösen sich teilweise sogar auf. Für alle am Publikationsprozess beteiligten Institutionen ergeben sich durch diese Veränderungen von Publikationsstrukturen und -formen neue Herausforderungen. So gewinnt für die Bibliotheken die Sammlung, Erschließung und Bereitstellung von Netzpublikationen sowie deren Langzeitarchivierung eine zunehmend stärkere Bedeutung. Als Netzpublikationen gelten alle Darstellungen in Schrift, Bild und Ton, die in öffentlichen Netzen zugänglich gemacht werden. Elektronische Zeitschriften, E-Books, Hochschulprüfungsarbeiten, Forschungsberichte, Kongressschriften und Lehrmaterialien gehören genauso dazu wie Digitalisate alter Drucke, Musikdateien oder Webseiten. Für die Information und Kommunikation in Wissenschaft und Forschung haben Netzpublikationen längst eine herausragende Bedeutung. Damit digitale Objekte zitierfähig sind, müssen sie jedoch auf Dauer - inhaltlich unverändert! - als Referenzen zur Verfügung stehen und trotz aller voraussichtlichen technischen und organisatorischen Veränderungen auch in der Zukunft noch zuverlässig auffindbar sein.
  18. Münch, V.: They have a dream (2019) 0.01
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    Abstract
    Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler propagieren die demokratische dezentrale Selbstorganisation der globalen Wissenschaftskommunikation als Blockchain. Bericht über die "1st international Conference on Blockchain for Science, Research and Knowledge Creation", Berlin, 5. und 6. November 2018. Sie wollen die Wissenschaftskommunikation und ihr Publikationswesen revolutionieren. Der Wissensaustausch soll ohne Barrieren fließen. Forschende sollen ihre Datensammlungen, Zwischenergebnisse und Fragen von Beginn des Forschungsprozesses an urheberrechtssicher direkt publizieren und diskutieren können; auch Fehlversuche und negative Ergebnisse. Sie haben ganz viel Enthusiasmus, frische Ideen und mit Blockchain ein neuartiges Datenverarbeitungskonzept, das mit dem bestehenden Internet als Transportfundament den weltweiten Datenverkehr unabhängig von zentralen Unternehmensplattformen möglich macht (zumindest technisch). Dieser kryptogesicherten Blockdatenverarbeitung mit verteilten Transaktionsregistern (sorry, es geht nicht kürzer) schreiben sie das Potential zu, in einem autonom geführten Netzwerk, in dem alle Teilnehmenden gleichberechtigt sind und miteinander agieren können, der Wissenschaft die Hoheit über ihren weltweiten Informationsaustausch geben zu können. Die Rede ist von der "Blockchain One Community", Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen und Ländern, die sich für eine "Blockchain for Science" engagieren. Die Kühnsten unter ihnen streben eine weltweite Wissenschaftskommunikation in demokratischer Selbstorganisation an. Blockchains nutzen kann, wer einen Internetzugang hat.
  19. Gullath, B.; Ikas, W.-V.: Zum Nutzen von E-Zeitschriften, Datenbanken und Internet-Publikationen : Neue Wege im Ausbau der BSB-Forschungsdokumentation zu Handschriften und Seltenen Drucken (2011) 0.01
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    Abstract
    In der Bayerischen Staatsbibliothek wird seit über 100 Jahren neu erscheinende Literatur zu den Beständen der Handschriftenabteilung dokumentiert, 2002 wurde dieses interne Findmittel in eine SISIS-Datenbank überführt und damit überregional zugänglich. In den letzten drei Jahren trat neben die systematische Durchsicht von neuerworbenen Printmedien (Monographien und Zeitschriften) nun die retrospektive Auswertung von elektronischen Fachzeitschriften, online verfügbaren und von der Bibliothek lizenzierten Lexika bzw. Bibliographien sowie frei zugänglichen Internet-Ressourcen. Mit dieser zukunftsweisenden Neuerung gelang es, die Zahl der bibliographischen Nachweise um rund ein Viertel zu steigern. Die vielfältigen Möglichkeiten der kontextsensitiven Verlinkung werden die Wahrnehmung und Bedeutung der Forschungsdokumentation künftig noch weiter erhöhen.
    Source
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 58(2011) H.2, S.72-76
  20. FIZ Karlsruhe unterstützt gemeinsamen Bibliotheksverbund (VZG) bei der Einführung der ESCIDOC-Infrastruktur (2008) 0.01
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    Abstract
    Die VZG hat sich für die eSciDoc-Infrastruktur entschieden, um neue Angebote und Produkte für Wissenschaft, Forschung und Ausbildung schneller und effizienter einzuführen / FIZ Karlsruhe unterstützt und berät die VZG bei der Entwicklung neuer Angebote / Erkenntnisse und Entwicklungsergebnisse aus dem Projekt eSciDoc kommen zum Einsatz
    Content
    "Die Verbundzentrale des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (VZG) und FIZ Karlsruhe haben beschlossen, zu kooperieren und gemeinsam einen wichtigen Beitrag zum Aufbau der nationalen E-Science-Infrastruktur zu leisten. E-Science steht für "enhanced science" - die neue Form wissenschaftlichen Arbeitens. E-Science folgt der Vision, das Wissen der Wissenschaft global zu vernetzen. Voraussetzung dafür ist eine innovative, nachhaltige Infrastruktur, sowohl technisch als auch organisatorisch. Die VZG verbessert mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) im Rahmen des Projekts "Nationallizenzen" die Versorgung mit elektronischer Fachinformation an deutschen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und wissenschaftlichen Bibliotheken. Jetzt stellt die VZG ihr System für das Hosting von digitalen Inhalten auf eine neue technische Basis: die eSciDoc-Infrastruktur. Deren Kern bildet das international renommierte Repository-System Fedora. Die eSciDoc-Infrastruktur bietet durch zusätzliche Dienste, fertige Datenmodelle und vereinfachte Schnittstellen erhebliche Mehrwerte. Die VZG hat sich nach einer umfänglichen Evaluation der Software und der zugrunde liegenden Konzepte für das System entschieden. FIZ Karlsruhe wird die VZG bei dessen Einführung beraten.
    Zum Vertragsabschluss erklärt Sabine Brünger-Weilandt, Geschäftsführerin von FIZ Karlsruhe: "Als wissenschaftlicher Dienstleister und eScidoc-Partner fühlen wir uns der Nachnutzung und Verbreitung des Systems verpflichtet. Die Kooperation mit der VZG bedeutet einen wichtigen Schritt in diesem Prozess. Damit können wir die VZG effektiv und kompetent dabei unterstützen, ihre Leistungen im Bibliotheksverbund noch besser zu erbringen und wertvolle Kulturgüter der Wissenschaft und Forschung digital verfügbar zu machen." Reiner Diedrichs, Direktor der Verbundzentrale, begründet die Entscheidung: "Die durchdachte Architektur, der flexible Umgang mit Metadaten sowie insbesondere die konsequente Verfolgung des Open-Source-Gedankens haben uns überzeugt. Die eSciDoc-Infrastruktur bietet eine solide Grundlage für die weitere Entwicklung unserer Dienstleistungen." FIZ Karlsruhe arbeitet bereits seit mehr als drei Jahren intensiv an E-Science-Lösungen. Im Projekt eSciDoc entwickeln FIZ Karlsruhe und die MaxPlanck-Gesellschaft (MPG) gemeinsam ein System für offene netzbasierte Zusammenarbeit, Kommunikation und Publikation in wissenschaftlichen Forschungsorganisationen. Aufbauend auf seinen längjährigen Erfahrungen im internationalen Informationstransfer und Wissensmanagement hat FIZ Karlsruhe seine Kompetenzen in Richtung zu E-Science erweitert. Über das neue Geschäftsfeld KnowEsis werden in dem komplexen und beratungsintensiven Umfeld von E-Science innovative Dienstleistungen angeboten. Dazu gehören Consulting, Schulung und kundenspezifische Entwicklungen ebenso wie Support sowohl für die eSciDoc-Infrastruktur als auch für das Repository-System Fedora."
    Source
    Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 61(2008) H.1, S.123-124

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