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  • × subject_ss:"Erkenntnistheorie"
  1. Irrgang, B.: Roboterbewusstsein, automatisiertes Entscheiden und Transhumanismus : Anthropomorphisierungen von KI im Licht evolutionär-phänomenologischer Leib-Anthropologie (2020) 0.01
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    Abstract
    KI und Robotik werfen neue Fragen epistemologischer Art auf, die im Kontext einer Philosophie des Geistes wie der Ethik diskutiert werden müssen. Im Hinblick auf eine erste Skizze epistemologischer Art zu möglichen Formen von Intelligenz und Bewusstsein bei KI und Robotern wird aufgezeigt, dass von ihrer Genese und ihrer Struktur, also ihrer Phänomenologie, drei Arten von Intelligenz unterschieden werden müssen, nämlich evolutionär generierte, kulturell-sprachlich eingebettete und technologische, die nicht miteinander identifiziert werden können. Um Intelligenz und Bewusstsein von KI und Robotik im Unterschied zu biologischer und menschlicher Intelligenz verstehen zu können, muss die algorithmische Struktur von KI unter Berücksichtigung der Philosophie des Geistes und des wissenschaftlich-technologischen Forschens im Bereich der Evolution kognitiven und kommunikativen Verhaltens, der Neurowissenschaften und Psychologie und der Menschheitsgeschichte wie der Kulturanthropologie bestimmt werden.
  2. Popper, K.R.: Objektive Erkenntnis : ein evolutionärer Entwurf (1993) 0.01
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    Abstract
    Eines der Grundlagenwerke des bedeutenden Philosophen und Begründers des kritischen Rationalismus. Die Wahrheit ist objektiv und absolut. Aber wir können niemals sicher sein, daß wir die Wahrheit, die wir suchen, gefunden haben. Unser Wissen ist immer Vermutungswissen. Doch wir können unsere Vermutungen (unsere Theorien) kritisch überprüfen, unsere Fehlurteile entdecken und aus unseren Irrtümern lernen. Popper hat mit seiner Theiorie des Vermutungswissens und mit seiner Theorie der objektiven Erkenntnis ein neues Bild von Wissenschaft und des erkennenden, des wahrheitssuchenden Menschen geschaffen
    Issue
    Dt. Fassung der 4., verb. und erg. Aufl. nach einer Übers. von Hermann Vetter, in Abstimmung mit dem Autor überarb. von Ingeborg [...] Fleischmann].
  3. Brandom, R.B.: Expressive Vernunft : Begründung, Repräsentation und diskursive Festlegung (2000) 0.01
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    Abstract
    Was bedeutet es, »wir« zu sagen? Warum gelten gerade »wir« als vernünftige Wesen, als Wissende und Handelnde? Was müssten Schimpansen oder Computer zu tun imstande sein, damit sich mit Recht sagen ließe, sie gehören zu »uns«? Ausgehend von diesen den Kern philosophischen Denkens berührenden Fragen, hat Robert B. Brandom vor gut 20 Jahren mit Expressive Vernunft eine Untersuchung über das Wesen der Sprache vorgelegt, die den Rahmen üblicher sprachphilosophischer Ansätze sprengt und zentralen Topoi der Philosophie des Geistes und der Logik neue Konturen verleiht. Mit ihrem Anspruch, »eine einheitliche Sicht auf Sprache und Geist zu entwickeln«, ist sie längst zum Klassiker geworden und liegt nun erstmals als Taschenbuch vor.
  4. Rorty, R.: ¬Der Spiegel der Natur : eine Kritik der Philosophie (1987) 0.01
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    Abstract
    Seit dem 17. Jahrhundert wird die Diskussion in der Philosophie durch den Begriff der Repräsentation bestimmt. Man vergleicht das Bewußtsein mit einem Spiegel, der die Realität reflektiert. Das Erkennen bemüht sich um die Genauigkeit dieser Reflexion, und die Arbeit des Erkennens besteht im Prüfen, Instandsetzen und Polieren des Spiegels der Natur. In einer eindringlichen und weit ausgreifenden Kritik dieser Metaphorik gibt Richard Rorty eine Übersicht ihres Einflusses auf die Philosophie des 20. Jahrhunderts: eine kritische Selbstreflexion der analytischen Philosophie, die zur Dekonstruktion der bezeichneten Metaphorik führt. In den drei Teilen dieses Buches diskutiert Rorty jeweils die Begriffe des Mentalen, der Erkenntnis und der Philosophie in einer von Dewey, Heidegger und Wittgenstein ausgehenden historischen Perspektive.
  5. Gergen, K.J.: ¬An invitation to social construction (1999) 0.01
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    Classification
    MR 6000: Allgemeine (sozial-) psychologische Theorien und Textsammlungen / Soziologie / Sozialwissenschaftliche Theorien und Methoden
    Footnote
    Neuauflagen 2009 und 2015: This new edition of Kenneth Gergen's landmark Invitation to Social Construction offers readers a clear and more thorough introduction to the theory and practice of social constructionism. Particular to this new edition is a writing style more directed to the undergraduate, a larger more student-friendly format as well as textboxes/visual material employed throughout to lift concepts to a more relevant state of meaning. This new edition of Kenneth J. Gergen's celebrated text An Invitation to Social Construction is now even more accessible for students, offering a clear and thorough introduction to one of the most significant movements in contemporary social science. The Third Edition includes: updates reflecting the many new developments in theory, research, and practice a student-friendly, personal writing style three new chapters on education, organizations, and therapy and health care key insights into how social construction can help support you in your research projects, from start to finish. An Invitation to Social Construction is the must-read text for all social science students, academics and practitioners wishing to learn about social constructionism, along with the forms of inquiry and practice central to its impact.4th. ed. 2022.
    RVK
    MR 6000: Allgemeine (sozial-) psychologische Theorien und Textsammlungen / Soziologie / Sozialwissenschaftliche Theorien und Methoden
  6. Ryle, G.: ¬Der Begriff des Geistes (2015) 0.01
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    Abstract
    Ryles >Begriff des Geistes< von 1949 ist eines der klassischen Werke der analytischen Philosophie und hat ein umfassendes Programm: »Die philosophischen Überlegungen, aus denen dieses Buch besteht, sollen unsere Kenntnisse vom Geist oder der Seele nicht vermehren, sondern die logische Geographie dieses Wissens berichtigen«, so Ryle selbstbewusst in der Einleitung zu seinem Hauptwerk.
    Issue
    Aus dem Englischen übersetzt von Kurt Baier ; die deutsche Übersetzung wurde von Günther Patzig und Ulrich Steinvorth überarbeitet.

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