-
Garfield, E.: Citation indexing : its theory and application in science, technology, and humanities (1979)
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- Classification
- AN 95100 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Informationswissenschaft / Informationspraxis / Referieren, Klassifizieren, Indexieren
AN 96100 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Informationswissenschaft / Informationsvermittlung, Informationsplanung / Herstellung von Bibliographien und Informationsdiensten
AK 39900 Allgemeines / Wissenschaftskunde und Wissenschaftsorganisation / Technik der wissenschaftlichen Arbeit / Hilfsmittel zur wissenschaftlichen Arbeit
- RVK
- AN 95100 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Informationswissenschaft / Informationspraxis / Referieren, Klassifizieren, Indexieren
AN 96100 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Informationswissenschaft / Informationsvermittlung, Informationsplanung / Herstellung von Bibliographien und Informationsdiensten
AK 39900 Allgemeines / Wissenschaftskunde und Wissenschaftsorganisation / Technik der wissenschaftlichen Arbeit / Hilfsmittel zur wissenschaftlichen Arbeit
-
Rösch, H.: Entwicklungsstand und Qualitätsmanagement digitaler Auskunft in Bibliotheken (2007)
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- Abstract
- Zunächst wird die aktuelle Bedeutung digitaler Auskunft in der Informationsgesellschaft angesprochen. Anschließend folgt ein Überblick über den bislang erreichten Entwicklungsstand dieser relativ neuen Dienstleistung. Dabei werden die Vor- und Nachteile der technischen und organisatorischen Varianten erläutert. Schließlich richtet sich der Blick auf Qualitätskriterien zur Bewertung und Verbesserung digitaler Auskunft in der Praxis.
- Content
- "Die Ursprünge digitaler Auskunft reichen zurück in die 1980er Jahre. Aus bescheidenen Anfängen hat sich inzwischen eine bibliothekarische Standarddienstleistung entwickelt. Mit dem digitalen Umbruch stellten die Bibliotheken zunächst ihre Kataloge im Web für die Recherche bereit und boten FAQs zur Beantwortung von Standardfragen an. Um den vollen Umfang bibliothekarischer Dienstleistungen im Internet präsentieren zu können, bedurfte es darüber hinaus der Entwicklung eines Äquivalents für die klassische Auskunft im WWW. Die Entwicklung von digitaler Auskunft drängte sich aber nicht nur aus diesem Grund auf; das Web veränderte (und verändert) zudem die Informationskultur der Kunden; diese erwarten schnelleren und einfacheren Service. Alles soll so unmittelbar und so unkompliziert recherchierbar sein, wie man es von Google, Yahoo und anderen gewohnt ist. Außerdem hat die bibliothekarische Auskunft mit "Yahoo Clever" oder "Lycos IQ" kommerzielle Konkurrenten erhalten. Digitale Auskunft musste also als Antwort auf die Herausforderungen der kommerziellen Konkurrenz und der veränderten Benutzergewohnheiten schnell entwickelt werden. Denn nur so konnte und kann rechtzeitig unter Beweis gestellt werden, dass Bibliotheken für viele Auskunftsfälle gegenüber Suchmaschinen und Webkatalogen einen ungeheueren Vorteil besitzen: Die klassische und damit auch die digitale Auskunft zielt nicht darauf, die Fragen zu beantworten, die Benutzer stellen, sondern (idealerweise) darauf, ihnen die Informationen zu verschaffen, die sie tatsächlich benötigen.
Schon in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war in der Praxis des Auskunftsdienstes in den USA bekannt geworden, dass Benutzer häufig nicht nach dem fragen was sie eigentlich suchen, sondern meist allgemeine und nicht selten irreführende Fragen stellen. Dafür ist die Technik des Auskunftsinterviews entwickelt worden, um gemeinsam mit dem Kunden zu ermitteln, welche Informationen exakt gesucht werden. Während Suchmaschinen nur die syntaktische und (in Ausnahmefällen) die semantische Ebene der gestellten Frage abarbeiten können, vermag bibliothekarische Auskunft einer dritten, nämlich jener pragmatischen Dimension gerecht zu werden. Anders ausgedrückt: Suchmaschinen und andere Navigationsinstrumente des Internet arbeiten objektorientiert, digitale Auskunft durch bibliothekarische Experten hingegen erbringt subjekt- bzw. kundenorientierte Dienstleistungen. Bibliotheken mit elaborierter digitaler Auskunft sind den Herausforderungen der Informationsgesellschaft damit gewachsen: ja sie sind noch unverzichtbarer als zuvor. Speziell in Deutschland allerdings ist es nicht damit getan, digitale Auskunft mit Engagement zu entwickeln. Darüber hinaus müssen große Anstrengungen unternommen werden, um die Leistungsfähigkeit dieser bibliothekarischen Dienstleistung in das Bewusstsein der realen und potentiellen Kunden zu rücken."
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 58(2007) H.4, S.197-202
-
Höhfeld, S.; Kwiatkowski, M.: Empfehlungssysteme aus informationswissenschaftlicher Sicht : State of the Art (2007)
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- Abstract
- Empfehlungssysteme tragen Inhalte individuell an Nutzer im WWW heran, basierend auf deren konkreten Bedürfnissen, Vorlieben und Interessen. Solche Systeme können Produkte, Services, Nutzer (mit analogen Interessen) uvm. vorschlagen und stellen damit - gerade im Web 2.0-Zeitalter - eine besondere Form der Personalisierung sowie des social networking dar. Damit bieten Empfehlungssysteme Anbietern im E-Commerce einen entscheidenden Marktvorteil, weshalb die Auswertung der Kundendaten bei großen Firmen wie Amazon, Google oder Ebay eine hohe Priorität besitzt. Aus diesem Grund wird im vorliegenden Artikel auf die Ansätze von Empfehlungssystemen, welche auf unterschiedliche Weise die Bedürfnisse des Nutzers aufgreifen bzw. "vorausahnen" und ihm Vorschläge (aus verschiedenen Bereichen) unterbreiten können, eingegangen. Der Artikel liefert eine Definition und Darstellung der Arbeitsweisen von Empfehlungssystemen. Dabei werden die verschiedenen Methodiken jener Dienste vergleichend erläutert, um ihre jeweiligen Vor- und Nachteile deutlich zu machen. Außerdem wird der Ontologie- und Folksonomy-Einsatz innerhalb von Empfehlungssystemen beleuchtet, um Chancen und Risiken der Anwendung von Methoden der Wissensrepräsentation für zukünftige Forschungsarbeiten einschätzen zu können.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 58(2007) H.5, S.265-276
-
Kuhlen, R.; Ludewig, K.: ENCES - A European Network for Copyright in support of Education and Science : one step forward to a science-friendly copyright in Europe (2009)
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- Abstract
- ENCES - Ein europäisches Netzwerk für Urheberrecht im Sinne von Bildung und Wissenschaft - ein Schritt in Richtung auf ein wissenschaftsfreundliches Urheberrecht in Europa Der deutsche Gesetzgeber hat bei der Anpassung des deutschen Urheberrechts an die WIPO-Verträge und die EU-Richtlinien in den Jahren 2004 und 2007 die Interessen von in Bildung und Wissenschaft beschäftigten Akteuren nicht ausreichend berücksichtigt. Da die nationale Gesetzgebung heutzutage hauptsächlich durch internationale Abkommen bestimmt wird, besteht die Notwendigkeit einer Revision der EU-Urheberrechtspolitik. Um eine internationale Debatte zu fördern und die Stimme der Wissenschaftler in ganz Europa zu stärken, initiierten die Autoren das Netzwerk ENCES, indem sie einen internationalen Workshop organisierten, der im November 2008 in Berlin stattfand. Auf diesem Workshop wurde eine paneuropäische Diskussion der Ausnahmen und Beschränkungen vom Urheberrecht für den Bereich Bildung und Wissenschaft eröffnet. ENCES muss weitermachen, um die gesteckten Ziele zu erreichen.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 60(2009) H.5, S.259-264
-
Andraschek-Holzer, R.: Zur Illustrationsangabe nach RAK-WB (1995)
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- Abstract
- Beitrag zur Notwendigkeit, bei Illustrationsangaben zwischen Charakter und Funktion zu unterscheiden
- Source
- Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 48(1995) H.3/4, S.72-77
-
Schlacher, W.: Göttingen, RSWK und überhaupt (1995)
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- Source
- Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 48(1995) H.3/4, S.139-
-
Biesenbender, S.; Tobias, R.: Rolle und Aufgaben von Bibliotheken im Umfeld des Kerndatensatz Forschung (2019)
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- Abstract
- In diesem Artikel wird die Frage aufgegriffen, welche Auswirkungen der Kerndatensatz Forschung (KDSF) auf die aktuelle bibliothekarische Praxis haben kann. Dabei wird eine Bestandsaufnahme der (möglichen) Betätigungsfelder von Bibliotheken rund um den KDSF und die Einführung von Forschungsinformationssystemen (FIS) gezogen. Es sollen die Herausforderungen und das Potenzial des KDSF für die tägliche bibliothekarische Praxis im Rahmen einer modernen und integrierten Forschungsberichterstattung beleuchtet und Impulse für in der Zukunft erforderliche Anpassungsprozesse gegeben werden. Der Artikel stellt Aufbau und Konzept des KDSF vor. Der Fokus liegt dabei auf dem Kerndatensatz-Bereich "Publikationen". Bisherige Erfahrungen und Rückmeldungen an den "Helpdesk für die Einführung des Kerndatensatz Forschung" werden aus bibliothekarischer Sicht erörtert. Ein weiterer Teil zeigt beispielhafte Aktivitäten und Herangehensweisen, die sich für Bibliotheken im Umfeld der Einführung von FIS ergeben.
-
Richter, K.: Weimarer Schüler erobern Wissen (2007)
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- Abstract
- Weimarer Schülern und Lehrern eine frühzeitige und kontinuierliche Orientierung bei der Informationsbeschaffung zu geben - diesen Leitgedanken verfolgen die Weimarer Bibliotheken seit Anfang 2006 in diversen Projekten.
- Content
- "Zunächst wurde ein gemeinsamer Flyer »Wissen erobern. Schüler entdecken Weimarer Bibliotheken« erarbeitet, der die wichtigsten Informationen über die Bibliotheken vor Ort enthält. Der Flyer wurde in Kooperation mit dem Staatlichen Schulamt Weimar zum Anlass genommen, um den unmittelbaren Kontakt zu Fachberatern, Seminarfachlehrern an Gymnasien und Projektlehrern an Regelschulen zu pflegen und sowohl Unterstützungsangebote als auch Kooperationsmöglichkeiten der Bibliotheken aufzuzeigen. Aus diesen Begegnungen entwickelte sich die Idee, alle Schüler der gymnasialen Oberstufe im Rahmen des in Thüringen obligatorischen Seminarfachs praktisch über die Recherchemöglichkeiten der Weimarer Bibliotheken während einer Vorlesung zu informieren. Um das Vorhaben in die Tat umzusetzen, wurde eine Projektgruppe bestehend aus Bibliothekaren und Seminarfachlehrern gebildet. In die Konzeption für diese Informationsveranstaltung wurden vor allem die Anforderungen an die Schüler im Rahmen der Seminarfacharbeit, ihre Gewohnheiten bei der Informationssuche sowie die bisherigen Erfahrungen der Zusammenarbeit von Lehrern und Bibliothekaren einbezogen. Eine wichtige Voraussetzung für die Akzeptanz der Veranstaltung bestand darin, dass das Weimarer Schulamt diese in den Stundenplan integrierte und damit die Teilnahme für die Schüler verpflichtend war.
Am 27. März war es dann soweit: 300 Zehntklässler der Weimarer Gymnasien belebten das Audimax der Bauhaus-Universität Weimar, um die Bibliotheken der Stadt genauer unter die Lupe zu nehmen und Anregungen für potenzielle Seminarfachthemen zu erhalten. Mit den Worten des Erfinders Thomas A. Edison - dass, wenn es jemandem gelänge, die Bibliotheken und sämtliche Bücher zu vernichten, 30 Jahre später kein Schlosser mehr auch nur eine Schraube anziehen könnte - begrüßte der Direktor der Universitätsbibliothek, Frank Simon-Ritz, die Lehrer und Schüler. Für einen wichtigen Impuls sorgte im Anschluss der Prorektor für Studium und Lehre der Bauhaus-Universität Weimar, Prof. Lorenz Engell, der die Erwartungen einer Universität an die künftigen Studierenden verdeutlichte. Er beschrieb sehr anschaulich, worum es im Leben wirklich geht, und dass es dafür notwendig sei, an richtige, relevante und neue Informationen zu gelangen. In einem dritten Teil wurden die Schüler mit den Möglichkeiten der Bibliotheksrecherche bekannt gemacht. Sie erhielten mittels des fiktiven Seminarfachthemas »Graffiti« mögliche Anhaltspunkte, wie sie bei einer Recherche vorgehen können und welche Vorteile verschiede ne Quellen - von Suchmaschinen über Bibliothekskataloge bis hin zu Volltextdatenbanken - bieten. Auch ein kostenfreies Literaturverwaltungssystem wurde den Schülern nahe gebracht, damit sie auf diese Weise problemlos eine Literaturliste erstellen können.
Kompetente Unterstützung Im weiteren Verlauf der Veranstaltung verdeutlichten die Vertreterinnen von Stadtbücherei, Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Hochschulbibliothek der Hochschule für Musik, Bibliothek der Gedenkstätte Buchenwald, Umweltbibliothek und Universitätsbibliothek anhand der realen und virtuellen Zugänge zu den Bibliotheksbeständen zugleich die Wichtigkeit von fachkompetenter Unterstützung, damit ein Recherchethema optimal bearbeitet werden kann. Während der Veranstaltung beantworteten die Schüler einen Fragebogen, der in die Bewertung der Seminarfacharbeit einfließt. Im Anschluss an die Vorlesung, die von den Schülern und Lehrern mit viel Aufmerksamkeit und auch mit reichlich Applaus für die einzelnen Beiträge honoriert wurde, gab es in Zusammenarbeit mit dem Dezernat Studium und Lehre der Bauhaus-Unversität Weimar das fakultative Angebot, an einer Führung zu den BauhausStätten oder einer Bibliotheksbesichtigung teilzunehmen. Nach der knapp 80-minütigen Veranstaltung resümierte die 16-jährige Laura Vogt aus dem Weimarer Schillergymnasium ziemlich selbstverständlich: »Ich war heute das erste Mal in der Uni-Bibliothek und denke, dass ich mich zurecht finde.« Mit diesem Fazit geht es nun für die Weimarer Projektgruppe darum, das Potenzial der Konstellation - Schüler und Lehrer, die die Bibliotheksangebote wahrnehmen und nutzen - mit diesem Angebot zu verstetigen. Bereits am 12. Juni wird eine weitere Veranstaltung am gleichen Ort stattfinden, die sich an die Zehntklässler der Gymnasien des Weimarer Lands und die nichtstaatlichen Schulen Weimars richtet."
-
Oehlschläger, S.: Umstieg auf MARC21 (2007)
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- Content
- "Als einen ersten Meilenstein sehen die im Dezember 2004 vom Standardisierungsausschuss gefassten Beschlüsse zur Internationalisierung der deutschen Standards die Einführung und einheitliche Anwendung von MARC 21 als Austauschformat für alle Bibliotheken in Deutschland und Österreich vor. Die Deutsche Nationalbibliothek und die Expertengruppe Datenformate wurden mit der Vorbereitung des Umstiegs auf MARC 21 beauftragt. Das Projekt Formatumstieg auf MARC 21 wird durch die Andrew W. Mellon Foundation und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Die Umsetzung von vorbereitenden Arbeitspaketen, wie etwa einer Konkordanz MAB2 - MARC 21, Reisen im Rahmen von Schulungen, Workshops und Kongressen von deutschen Experten nach USA sowie von amerikanischen Experten nach Deutschland und einer Machbarkeitsstudie für ein Editionssystem, werden von der Mellon Foundation ermöglicht. Aus Mitteln der DFG konnten weitergehende Arbeitspakete, zu denen die Entwicklung eines Editionssystems, die Übersetzung von MARC Concise ins Deutsche und eine Untersuchung zu MARCXML gehören, bereits initiiert werden. Außerdem konnte im Juni letzten Jahres eine Projektstelle zur Koordination des Umstiegs vom deutschen Datenaustauschformat MAB2 auf das international angewandte Format MARC 21 im deutschsprachigen Raum mit Kerstin Helmkamp besetzt werden.
Kernelement des Umstiegs ist die Entwicklung einer verbindlichen Gesamt-Konkordanz von MAB2 nach MARC 21. Im Jahr 2005 beschäftigte sich die Expertengruppe Datenformate eingehend mit dem Zielformat MARC 21 und dem zugrunde liegenden Datenmodell. Ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückten die Analyse und Bewertung von Unterschieden zwischen MAB2 und MARC 21 und die Suche nach Lösungen, damit die vorhandenen Daten möglichst ohne Verlust transportiert werden können. Ein wesentlicher Punkt war dabei das Mapping mehrbändiger Werke, die in MAB2 anders abgebildet werden als in MARC 21. Die Festlegungen der Expertengruppe Datenformate zur Abbildung von mehrbändigen begrenzten Werken in MARC 21 mit Beispielen sind bereits im Dezember auf der Homepage der Deutschen Nationalbibliothek veröffentlicht worden."
-
Vom Inhaltsverzeichnis bis zur Hörprobe : Nationalbibliothek erweitert Katalogdaten (2007)
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- Abstract
- Die Kataloginformationen der Deutschen Nationalbibliothek werden für die aktuelle monografische Literatur weiter ausgebaut. Pro Jahr sollen, wie die Einrichtung mitteilt, Inhaltsverzeichnisse von rund 75000 Neuerscheinungen aus dem Verlagsbuchhandel gescannt und zusätzlich zu den Titeldaten im Internet verfügbar gemacht werden. Es ist geplant, noch in diesem Jahr mit der Ergänzung der Katalogdaten zu beginnen.
- Content
- "Darüber hinaus wird die Nutzung von Zusatzinformationen, die von Verlagen elektronisch bereitgestellt werden, optimiert: Inhaltsverzeichnisse, Probekapitel und Hörproben, die über das Verzeichnis lieferbarer Bücher (VLB - ein Produkt der Marketing- und Verlagsservice des Buchhandels GmbH/MVB) abrufbar sind, werden zusätzlich zu den bibliografischen Nachweisen der Deutschen Nationalbibliothek angeboten. Schon seit dem Jahr 2003 bietet die Deutsche Nationalbibliothek in ihren Katalogen und Datendiensten über rein bibliografische Angaben hinausgehende Informationen zu einzelnen Publikationen an. Sie erhält diese Daten von der MVB und gibt sie im Rahmen ihres Neuerscheinungsdienstes weiter. M it dem jetzt geplanten eigenen Anreicherungsservice wird ein neuer Standard der Zusatzinformationen für monografische Publikationen des Verlagsbuchhandels realisiert. Die Deutsche Nationalbibliothek kommt damit dem aktuellen Wunsch von Benutzern und Kunden des Datenservices nach umfassenden Auskünften bei der Buch recherche nach. Urheberrechtliche Fragen der Kataloganreicherung wurden in den vergangenen Monaten in Gesprächen zwischen der Deutschen Nationalbibliothek, dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels und dem Deutschen Bibliotheksverband geklärt. Die Nutzung von Titelblatt, Inhalts-, Tabellen-, Abbildungs- und Literaturverzeichnissen sowie von Personen-, Sach- und Ortsregistern wird als unproblematisch angesehen. Auch die Nutzung der Umschlags- und Klappentexte ist möglich. Für die Nutzung von Schutzumschlägen und Zusam- menfassungen wissenschaft- licher Bücher in Bibliothekskatalogen müssen dagegen die Rechte bei den Rechteinhabern eingeholt werden."
-
Franzosen machen Tempo : Weiterer Schritt zur Europäischen Digitalen Bibliothek (2007)
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- Content
- "CENL, die Konferenz der europäischen Nationalbibliothekare, begrüßt diese Initiative eines ihrer Gründungsmitglieder nachdrücklich als wichtigen Beitrag zur Europäischen Digitalen Bibliothek. Die BnF trägt in zweifacher Hinsicht zum Aufbau einer Europäischen Digitalen Bibliothek bei. Zum einen hat sie die Finanzierung der Massendigitalisierung sichergestellt, sodass ihre Gallica-Sammlung jährlich um 80 bis 100000 Objekte anwachsen wird, zum anderen hat sie ein Beispiel dessen entworfen, wie eine Europäische Digitale Bibliothek einmal aussehen könnte: die Europeana. Parallel dazu hat CENL die Initiative ergriffen, eine Stiftung zu gründen, um - gemeinsam mit anderen Kultureinrichtungen in Europa - die Europäische Digitale Bibliothek juristisch zu verankern und ihr eine starke Handlungskompetenz zu geben. Elisabeth Niggemann, Generaldirektorin der Deutschen Nationalbibliothek und Vorsitzende von CENL, betont die Notwendigkeit, die Europäische Digitale Bibliothek auf bereits Vorhandenem aufzubauen. Sie ergänzt: »Wir müssen auch die bestehende Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kol legen europäischer Archive und Museen vertiefen, um zu einer Europäischen Digitalen Bibliothek zu gelangen, die die Materialien verschiedenster Typen kultureller Einrichtungen Europas umfasst.« - The European Library Die Europäische Union (EU) unterstützt den Aufbau der Europäischen Digitalen Bibliothek mit einer Reihe von Projekten zur Erweiterung von The European Library. Dieses Portal wird von den CENL-Mitgliedsbibliotheken aufgebaut und von der Koninklijke Bibliothek, der Nationalbibliothek der Niederlande, betrieben. Es wird von der EU als ein Kernstück der Europäischen Digitalen Bibliothek betrachtet. Die Version 2.0 von The European Library ist für Ende 2007 geplant. Die Europäische Digitale Bibliothek wird auch von Arbeiten anderer europäischer Projekte und Initiativen wie zum Beispiel »Michael+« profitieren, ein Projekt, in welchem digitale Sammlungen von Bibliotheken, Archiven und Museen in einigen Mitgliedsstaaten der EU beschrieben und verlinkt werden. CENL unterstreicht nachdrücklich die Dringlichkeit der Massendigitalisierung. Die Anzahl der digitalen Objekte und Ressourcen, die gegenwärtig über The European Library zur Verfügung stehen, sind nur ein Bruchteil der Bestände der europäischen Nationalbibliotheken. Einige Nationalbibliotheken stellen nationale Digitalisierungspläne auf und leisten zum einen Überzeugungsarbeit bei ihren Regierungen und suchen zum anderen private Investoren zur Umsetzung der Pläne. In Europa existiert eine ganze Reihe solcher nationalen Aktionspläne und Programme zur Digitalisierung, die in den einzelnen Ländern oft unter der Ägide der Nationalbibliotheken umgesetzt werden, zum Beispiel von der Polnischen Nationalbibliothek und von der Nationalbibliothek der Niederlande. Mit Public Private Partnership Initiativen, wie etwa der Kooperation zwischen der British Library und Microsoft, werden Materialien digitalisiert und für die Benutzung verfügbar gemacht. Um sicherzustellen, dass die europäische Kultur und das kulturelle Erbe in Europa in seiner ganzen Vielfalt in einer künftigen Europäischen Digitalen Bibliothek repräsentiert ist, hat CENL die Arbeitsgruppe »Content« eingerichtet, die sich mit Digitalisierungsstrategien und Prioritätensetzung in den europäischen Nationalbibliotheken befasst."
-
Wissensspeicher in digitalen Räumen : Nachhaltigkeit, Verfügbarkeit, semantische Interoperabilität. Proceedings der 11. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation, Konstanz, 20. bis 22. Februar 2008 (2010)
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- Abstract
- In diesem Band 11 der Reihe Fortschritte der Wissensorganisation mit dem Titel Wissensspeicher in digitalen Räumen sind Beiträge enthalten, die auf die Vorträge der 11. Tagung der Deutschen Sektion der International Society of Knowledge Organnation 2008 in Konstanz zurückgehen. Diese Texte mußten nur in einigen Fällen aktualisiert werden, was für die damalige wie heutige Aktualität und Relevanz spricht. Manche damals neuen Ansätze sind gar inzwischen zum gängigen Standard geworden.
- Content
- Inhalt: A. Grundsätzliche Fragen (aus dem Umfeld) der Wissensorganisation Markus Gottwald, Matthias Klemm und Jan Weyand: Warum ist es schwierig, Wissen zu managen? Ein soziologischer Deutungsversuch anhand eines Wissensmanagementprojekts in einem Großunternehmen H. Peter Ohly: Wissenskommunikation und -organisation. Quo vadis? Helmut F. Spinner: Wissenspartizipation und Wissenschaftskommunikation in drei Wissensräumen: Entwurf einer integrierten Theorie B. Dokumentationssprachen in der Anwendung Felix Boteram: Semantische Relationen in Dokumentationssprachen vom Thesaurus zum semantischen Netz Jessica Hubrich: Multilinguale Wissensorganisation im Zeitalter der Globalisierung: das Projekt CrissCross Vivien Petras: Heterogenitätsbehandlung und Terminology Mapping durch Crosskonkordanzen - eine Fallstudie Manfred Hauer, Uwe Leissing und Karl Rädler: Query-Expansion durch Fachthesauri Erfahrungsbericht zu dandelon.com, Vorarlberger Parlamentsinformationssystem und vorarlberg.at
C. Begriffsarbeit in der Wissensorganisation Ingetraut Dahlberg: Begriffsarbeit in der Wissensorganisation Claudio Gnoli, Gabriele Merli, Gianni Pavan, Elisabetta Bernuzzi, and Marco Priano: Freely faceted classification for a Web-based bibliographic archive The BioAcoustic Reference Database Stefan Hauser: Terminologiearbeit im Bereich Wissensorganisation - Vergleich dreier Publikationen anhand der Darstellung des Themenkomplexes Thesaurus Daniel Kless: Erstellung eines allgemeinen Standards zur Wissensorganisation: Nutzen, Möglichkeiten, Herausforderungen, Wege D. Kommunikation und Lernen Gerald Beck und Simon Meissner: Strukturierung und Vermittlung von heterogenen (Nicht-)Wissensbeständen in der Risikokommunikation Angelo Chianese, Francesca Cantone, Mario Caropreso, and Vincenzo Moscato: ARCHAEOLOGY 2.0: Cultural E-Learning tools and distributed repositories supported by SEMANTICA, a System for Learning Object Retrieval and Adaptive Courseware Generation for e-learning environments Sonja Hierl, Lydia Bauer, Nadja Böller und Josef Herget: Kollaborative Konzeption von Ontologien in der Hochschullehre: Theorie, Chancen und mögliche Umsetzung Marc Wilhelm Küster, Christoph Ludwig, Yahya Al-Haff und Andreas Aschenbrenner: TextGrid: eScholarship und der Fortschritt der Wissenschaft durch vernetzte Angebote
E. Metadaten und Ontologien Thomas Baker: Dublin Core Application Profiles: current approaches Georg Hohmann: Die Anwendung des CIDOC für die semantische Wissensrepräsentation in den Kulturwissenschaften Elena Semenova: Ontologie als Begriffssystem. Theoretische Überlegungen und ihre praktische Umsetzung bei der Entwicklung einer Ontologie der Wissenschaftsdisziplinen F. Repositorien und Ressourcen Christiane Hümmer: TELOTA - Aspekte eines Wissensportals für geisteswissenschaftliche Forschung Philipp Scham: Integration von Open-Access-Repositorien in Fachportale Benjamin Zapilko: Dynamisches Browsing im Kontext von Informationsarchitekturen
-
¬Die Macht der Suchmaschinen (2007)
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- Abstract
- Suchmaschinen sind der wichtigste Zugangsweg zum Auffinden neuer Netzinhalte. Insgesamt verwendeten nach einer repräsentativen Studie im dritten Quartal 2005 fast 85 Prozent der deutschen Internetnutzer Suchmaschinen. Diese sind inzwischen auch ein Big Business: Gemessen am Börsenwert ist die Suchmaschine Google mit einem Gesamtwert von 80 Mrd. Dollar das wertvollste Medienunternehmen der Welt. Der Konzerngewinn stieg von 2004 auf 2005 um 367 Prozent auf 1,5 Mrd. Dollar. Als Gatekeeper im Internet stellen die Suchmaschinen eine zentrale Herausforderung für Wissenschaft und Forschung dar - letztlich geht es um die Frage der "digitalen Informationsmacht". Mit diesem Band liegt erstmals eine Publikation vor, die die Rolle von Suchmaschinen in der Informationsgesellschaft in den wichtigsten Dimensionen aus verschiedenen Perspektiven wissenschaftlich beleuchtet und dabei hilft, die künftige Suchmaschinenforschung zu systematisieren.
- BK
- 05.20 Kommunikation und Gesellschaft
- Classification
- AP 18420 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Arten des Nachrichtenwesens, Medientechnik / Internet
05.20 Kommunikation und Gesellschaft
- Content
- Der Band geht auf die internationale Tagung Die wachsende Macht von Suchmaschinen im Internet: Auswirkungen auf User, Medienpolitik und Medienbusiness bestehend aus einem interdisziplinären wissenschaftlichen Workshop am 26. Juni 2006 und einer Publikumskonferenz am 27. Juni 2006 in Berlin zurück, die vom Lehrstuhl für Journalistik II der Universität Leitung und dem Lehrstuhl für Internationalen Journalismus der UniversitSt Dortmund in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung, Bereich Medien und Politik, veranstaltet worden ist. In drei Kapiteln werden die zentralen Forschungsfelder aufgegriffen: Das erste Kapitel behandelt die wichtigsten Aspekte im Bereich der Suchmaschinenregulierung und -ökonomie. Es werden Herausforderungen transparent gemacht, die sich gegenwärtig in der Entwicklung befindlichen Regulierungsstrukturen analysiert und Lösungswege erarbeitet. Das zweite Kapitel beschäftigt sich, zum ersten Mal in Form einer Publikation, mit dem Verhältnis von Suchmaschinen und Journalismus. Dabei ist die Frage, inwieweit Suchmaschinen einerseits journalistische Funktionen übernehmen und andererseits Journalisten als Rechercheinstrument dienen und wie sich hierdurch das Gefüge des bisherigen Massenkommunikationssystems verändert, von entscheidender Bedeutung.
Im dritten Kapitel werden die Qualität von Suchmaschinen und das Nutzerverhalten näher beleuchtet. Erkenntnisse über die Güte von Suchmaschinen sind von großer Relevanz, um deren Rolle bei der Informationsvermittlung in einer Gesellschaft angemessen beurteilen zu können. Der Band liefert hier neue Ansätze und Vorschläge, da die Frage nach der Qualität von Suchmaschinen noch nicht ausreichend beantwortet worden ist. Zum anderen ist die Analyse des Nutzerverhaltens grundlegend, um Schlussfolgerungen für die Medienkompetenz als zentrale Schlüsselqualifikation im Informationszeitalter ziehen zu können. Unter den Autoren sind viele der international führende Experten auf dem Gebiet Suchmaschinen, darunter Wissenschaftler der Universitäten Harvard, Yale und Columbia sowie der London School of Economics und der Pariser Sorbonne. Darüber hinaus wurden auch Beiträge von Praktikern, allesamt leitende Redakteure oder Verantwortliche in Medienunternehmen aufgenommen, um deren Erkenntnisse für die Thematik fruchtbar zu machen. Der Band richtet sich neben der Wissenschaft auch an die Praxis, vor allem die Medienaufsicht und -ökonomie sowie an den Journalismus. Er bietet aber auch der allgemein interessierten Öffentlichkeit einen fundierten Einblick in die bisher wenig erforschte Welt der Suchmaschinen.
MARCEL MACHILL / MARKUS BEILER / MARTIN ZENKER: Suchmaschinenforschung. Überblick und Systematisierung eines interdisziplinären Forschungsfeldes TEIL 1: SUCHMASCHINENREGULIERUNG UND -ÖKONOMIE URS GASSER / JAMES THURMAN: Themen und Herausforderungen der Regulierung von Suchmaschinen NORBERT SCHNEIDER: Die Notwendigkeit der Suchmaschinenregulierung aus Sicht eines Regulierers WOLFGANG SCHULZ / THORSTEN HELD: Der Index auf dem Index? Selbstzensur und Zensur bei Suchmaschinen BORIS ROTENBERG: Towards Personalised Search: EU Data Protection Law and its Implications for Media Pluralism ELIZABETH VAN COUVERING: The Economy of Navigation: Search Engines, Search Optimisation and Search Results THEO RÖHLE: Machtkonzepte in der Suchmaschinenforschung TEIL 2: SUCHMASCHINEN UND JOURNALISMUS VINZENZ WYSS / GUIDO KEEL: Google als Trojanisches Pferd? Konsequenzen der Internet-Recherche von Journalisten für die journalistische Qualität NIC NEWMAN: Search Strategies and Activities of BBC News Interactive JÖRG SADROZINSKI: Suchmaschinen und öffentlich-rechtlicher Onlinejournalismus am Beispiel tagesschau.de HELMUT MARTIN-JUNG: Suchmaschinen und Qualitätsjournalismus PHILIP GRAF DÖNHOFF / CHRISTIAN BARTELS: Online-Recherche bei NETZEITUNG.DE SUSAN KEITH: Searching for News Headlines: Connections between Unresolved Hyperlinking Issues and a New Battle over Copyright Online AXEL BUNDENTHAL: Suchmaschinen als Herausforderung für Archive und Dokumentationsbereiche am Beispiel des ZDF BENJAMIN PETERS: The Search Engine Democracy: Metaphors and Muhammad
TEIL 3: QUALITÄT VON SUCHMASCHINEN UND NUTZERVERHALTEN] DIRK LEWANDOWSKI: Mit welchen Kennzahlen lässt sich die Qualität von Suchmaschinen messen? BENJAMIN EDELMAN: Assessing and Improving the Safety of Internet Search Engines HENDRIK SPECK / FREDERIC PHILIPP THIELE: Playing the Search Engines or Hacking the Box: Möglichkeiten und Gefahren von Suchmaschinen-Hacking am Beispiel von Google NATALIE KINK / THOMAS HESS: Suchmaschinen als Substitut traditioneller Medien? Erste Ergebnisse einer Studie zum Wandel der Informationsbeschaffung durch Suchmaschinen DIVINA FRAU-MEIGS: Minding the Gatekeepers: Search Engines for Young People, and the Regulatory Riddle of Harmful Content an Environmental Cognition Perspective MARCEL MACHILL / MARKUS BEILER / ULRIKE NEUMANN: Leistungsfähigkeit von wissenschaftlichen Suchmaschinen. Ein Experiment am Beispiel von Google Scholar
- RVK
- AP 18420 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Arten des Nachrichtenwesens, Medientechnik / Internet
-
Hauer, M.: Collaborative catalog enrichment : 4. Benutzertreffen intelligentCAPTURE / dandelon.com (2007)
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- Abstract
- dandelon.com hat im deutschsprachigen Raum die Suche nach wissenschaftlichen Büchern revolutioniert. Durch Scanning und Digitalisierung von Inhaltsverzeichnissen entsteht eine neue Qualität bei der wissenschaftlichen Literatursuche. Dahinter steckt mehr als eine einfache Volltextsuche, die Texte werden linguistisch analysiert und die Fragen mittels eines intellektuell konstruierten, großen semantischen Netzes mit 1,6 Millionen Fachbegriffen in 20 Sprachen interpretiert. Die gesamte Produktion geschieht kooperativ, länderübergreifend und ist offen für Bibliotheken, Dokumentationszentren, Verlage, Bücherhändler und andere Partner. Die Suche ist öffentlich und kostenfrei.
- Content
- "AGI - Information Management Consultants (www.agi-imc.de) hatte am 8. und 9. Mai 2007 zum vierten Mal Bibliotheken und Partner zum Erfahrungsaustausch nach Neustadt an der Weinstraße eingeladen. Die angereisten Teilnehmer betreiben bereits mittels intelligentCAPTURE die Produktion und über dandelon.com den Austausch und die Publikation (www.dandelon.com). Mittlerweile wird intelligentCAPTURE in Deutschland, Österreich, Liechtenstein, Italien und in der Schweiz eingesetzt. Die PDF-Dateien gelangen über einen Partner bis zur weltgrößten Bibliothek, der Library of Congress in Washington. In Deutschland ist der GBV - Gemeinsamer Bibliotheksverband in Göttingen (www.gbv.de) Partner von AGI und der größte Sekundärnutzer von dandelon.com. In dandelon.com sind derzeit über 220.000 Bücher suchbar, die Datenbank wächst täglich. Weitere 62.000 Titel werden nach einem Software-Update demnächst geladen; sie stammen aus Projekten mit der Staats-und Universitätsbibliothek Hamburg und der TIB Hannover. Vergleichbare Scanprojekte laufen derzeit in einer Spezialbibliothek in Hamburg, der UB Braunschweig und UB Mainz. AGI geht von 400 bis 500.000 Buchtiteln bis Ende 2007 aus. Erstmals sahen die Teilnehmer "intelligentCAPTURE mobile". Eine Lösung, welche die Scanner selbst zwischen die engsten Regale fährt und somit erheblich den Transportaufwand reduziert - der Scanner wird zum Buch transportiert, nicht Tonnen von Büchern zu Scannern. Gemeinsam mit dem führenden Anbieter von Bibliothekseinrichtungen Schulz Speyer (www.schulzspeyer.de) wurde intelligentCAPTURE mobil gemacht.
Bis zu 530 Bücherinhaltsverzeichnisse wurden bisher von einer Person an einem Tag damit produziert. Rund 1.000 Bücher pro Tag ist die durchschnittliche Menge bei einem Scanteam mit drei Scanstationen. Digitalisiert wird immer nur der urheberrechtsfreie bzw. durch Lizenzierung zulässige Bereich. Neben Büchern werden auch Zeitschriften ausgewertet. So sind z.B. die Aufsätze aus der Zeitschrift "IWP - Information. Wissenschaft und Praxis" der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis (http://www.dgi-info.de) komplett digital - und einige auch mit MP3Hördateien ergänzt. Anwendung finden seit 2006 die Lösungen von AGI auch in der Suche von Parlamentsmaterialien, also in der öffentlichen Verwaltung - konkret dem wirtschaftlich erfolgreichsten Bundesland Österreichs, Vorarlberg. Diese Leistung wird als Dienstleistung der Vorarlberger Landesbibliothek (http://vlb-katalog.vorarlberg.de) erbracht (www.vorarlberg.at/landtag/landtag/parlamentarischematerialien/recherche.htm)
Das Highlight unter den Referaten bei dieser Tagung waren die Ausführungen des Vordenkers Andreas Prokoph, Lead Architect - Search Technologies and Portal Server Development, vom deutschen IBM Entwicklungslabor. Er sprach über Information Retrieval. Mit über 200 Patenten, darunter auch seinen eigenen, liegt IBM in diesem Forschungsfeld weit vorne. Die IBM Suchmaschine OMNIFIND soll möglichst bald die Suchtechnik hinter dandelon.com ersetzen und den Suchraum auf Kataloge, Open Archives, Verlage, Hochschul-Server ausdehnen. Schon heute basieren intelligentCAPTURE und dandelon.com weitgehend auf IBM-Technologien, konkret Lotus Notes & Domino und Lotus Sametime (www.ibm.corn/ lotus/hannover), aber auch auf integrierten Modulen anderer international führender Technologiespezialisten."
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 58(2007) H.5, S.311
-
Deutsche Konkurrenz für Google Earth (2007)
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- Content
- "Die Bitmanagement Software GmbH und der Medienkonzern Bertelsmann treten mit ihrem gemeinsamen Angebot, dem 3D Globus, gegen Google Earth an, wobei sie mit wesentlich niedrigeren Investitionen und besseren Diensten punkten wollen. Aus 160 Gigabyte Satelliten- und Kartendaten mit unterschiedliche Auflösungen entstand ein voll integriertes DVD-Konsumprodukt mit 3D Graphical User Interface (GUI). Die 3D-Technologie basiert auf den 3D-ISO-Standard VRML/ X3D, dem weltweit meist verbreiteten Standard. Für sein Globusprojekt hatte die Bertelsmann-Tochter "WissenMedia-Verlag GmbH", München, den 3D-Software-Hersteller "Bitmanagement Software GmbH", Berg, beauftragt, einen Weltatlas in Globusform zu entwickeln. Dieser Globus sollte interaktiv, - mit Überflugfunktion in Echtzeit -, 3D-animiert und einfach zu bedienen sein. Die Anwendung wird auch im Internet genutzt werden können und mit einem One-Click-Start besonders einfach zu bedienen sein. Der Globus als Teil des voll integrierten Wissensprojektes ist mittlerweile als exklusives Produkt auf dem Markt. Damit hat sich auch die Software von Bitmanagement bewährt, die Erwartungen des Auftraggebers wurden sogar übertroffen. Die Visualisierungs-Technologie BS Contact Geo Software von Bitmanagement ermöglicht das Interagieren und ist auch auf - im Konsumentenbereich verbreiteten - Windows PCs und Laptops aller Leistungsstufen einsetzbar. Die Software basiert auf dem 3D ISO Standard VRML /X3D, der sich bereits bei den Programmierern etabliert hat und für die Nutzung im Internet konzipiert ist. Die Zahl der VRML/X3D Anwendungen im Internet hat sich in den vergangenen zwei Jahren verzehnfacht.
Aus dem ursprünglichen Kundenprojekt "Globus" hat sich jetzt ein gemeinsames Vertriebsprojekt entwickelt. Rund 75 Prozent aller Informationen basieren auf Geodaten, und die Globus-Funktionalität ist für viele Ideen und Konzepte eine wichtige Plattform. Beide Partner vermarkten im Paket die bereits aufbereiteten, optimierten und erprobten Geodaten und die darauf abgestimmte Visualisierungs-Software. Kunden die bislang bemüht waren, sich in Google Earth für teures Geld aufzuschalten, können sich jetzt zu deutlich kostengünstigeren Konditionen für das neue Geo-Angebot aus Deutschland entscheiden. Das Investitionsvolumen orientiert sich jeweils an den Anforderungen und dem Budget des Kunden. Die Anwendungen lassen sich später jederzeit erweitern. Neue Anwendungsgebiete zeichnen sich bereits ab. So wird beispielsweise im Versicherungswesen diskutiert, mittels der Globusfunktion Umweltschäden, Naturkatastrophen und andere schadensrelevante Entwicklungen aufzuzeigen und so Schadensverläufe kalkulierbarer zu machen. Das brennende Thema Umweltschutz könnte globale Veränderungen aufzeigen. Denkbar sind im Zeitalter des internationalen Tourismus auch immer anspruchsvollere virtuelle Besuche vorab zum gewünschten Reiseziel. Zu den signifikanten Vorteilen der europäischen Lösung gehört, dass der Kunde seine Anwendung individualisieren, die Bediener-Oberfläche also nach eigenen Vorstellungen entsprechend gestalten kann. So erlebt der User mit einer kundenspezifischen Oberfläche ein Unternehmen im bekannten Corporate Design. Auch kann er eine Anwendung mit der Integration von Datenbanken und Suchfunktionen anreichern und für weitere spezifische Dienste öffnen, beispielsweise gezielt Bilder, Ton und Videos und andere, recherchierte Informationen zu bestimmten Themen verfügbar machen. Darüber hinaus lassen sich eigene Konzepte und Produkte integrieren, wie beispielsweise der Weltkonzern, der seine weltweiten Repräsentanzen rund um den Erdball, im Landeskolorit, visualisiert demonstriert."
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 58(2007) H.6/7, S.322
-
Kuhlen, R.: Ins Steinzeitalter der Informationsversorgung : Scharfe Kritik an der gemeinsamen Stellungnahme von DBV und Börsenverein in Sachen Urheberrecht (2007)
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- Abstract
- Der Konstanzer Informationswissenschaftler Rainer Kuhlen schaltet sich aus Los Angeles in die Debatte um das Urheberrecht ein. Kuhlen lehrt dort derzeit als Gastprofessor an der School of Information Studies der University of California. Er meldet sich zu Wort, nach eigenen Worten »durchaus kritisch (aber nicht als Schelte gemeint) gegenüber der gemeinsamen Stellungnahme', auf die sich der Börsenverein und der Deutsche Bibliotheksverband geeinigt haben und die dem Bundesministerium für Bildung und Forschung Mitte Januar zugestellt wurde«. Kuhlen weist ausdrücklich darauf hin, dass sein Text zwar Argumente des Aktionsbündnisses »Urheberrecht für Bildung und Wissenschaft« verwendet, aber er nicht offiziell abgestimmt, sondern von ihm persönlich zu vertreten ist.
- Content
- "Die »Göttinger Erklärung« des Aktionsbündnisses haben viele Bibliothekar/innen unterschrieben. Aber gewiss anerkennen auch alle anderen Unterzeichner die Bemühung der Bibliotheken, für Bildung und Wissenschaft akzeptable Nutzungsbedingungen bei der Bereitstellung auch elektronischer Dokumente durch Verhandlung zu erreichen. Wir alle sehen die schwierige Lage, in die die Bibliotheken (und damit Bildung und Wissenschaft) durch den aktuellen Regierungsentwurf zum Urheberrecht gebracht worden sind, vor allem durch den Normvorschlag in Paragraf 53a, durch welchen den Bibliotheken faktisch der elektronische Kopienversand (auch in grafischer Form) untersagt wird, wenn Verlage ein entsprechendes Marktangebot bereitstellen. Niemand kann wollen, dass die Bibliotheken sozusagen ins Steinzeitalter der Informationsversorgung zurückversetzt werden. Das zu verhindern, wird das wesentliche Ziel der Bibliothekarsvertreter des DBV gewesen sein. Die oben genannte Vereinbarung weist jedoch in die falsche Richtung und ist auch weder von der Zielsetzung noch in den Details verträglich zum Beispiel mit jüngsten Stellungnahmen der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) oder der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), um nur diese Organisationen zu nennen, geschweige denn mit den Zielen des Aktionsbündnisses. Der grundlegende Fehler ist der, dass sich der DBV offenbar mit der in Paragraf 53a-RegE getroffenen Unterscheidung zwischen analogem und digitalem Versand von Dokumenten abgefunden hat, sodass es jetzt nur um Schadensbegrenzung ging - anstatt offensiv das Ziel einer voll-elektronischen Informationsversorgung für Bildung und Wissenschaft anzustreben. Die Schadensbegrenzung wird zugegebenermaßen ansatzweise erreicht, allerdings nur durch ein kompliziertes System von gesetzlichen und Zwangslizenzen, bei denen die Bedingungen der Vergütung noch gänzlich im Unklaren sind. Wie weit das Ganze überhaupt trägt, ist zweifelhaft, da der Börsenverein kaum für die den Markt beherrschenden internationalen (Zeitschriften-) Verlage sprechen kann.
Die meisten Leser dieser Zeilen werden die gemeinsame Stellungnahme gelesen haben. Dennoch zu einigen »Details«. Für Bildung und Wissenschaft ist die sogenannte On-the-spot-Regelung (Einsicht elektronischer Dokumente nur an Leseplätzen innerhalb der Bibliothek) nicht praktikabel - wo ist die Diskussion um virtuelle Bibliotheken geblieben? Weiter kaum einzusehen, da selbst über den Regierungsentwurf hinausgehend: die Bindung der gleichzeitigen Anzeige von Materialien an die Anzahl der in der Bibliothek real vorhandenen Exemplare, oder die Aufgabe der Autonomie über die Preisgestaltung bei der bibliothekarischen Dokumentlieferung. Gar nicht akzeptabel: die Zustimmung zur Einführung von DRM-Techniken beim Versand von grafischen Dateien - wozu sich leider auch schon subito bereit erklärt hatte; das Führen und Weitergeben von Statistiken und manches andere. Dass es schwierig ist, alle diese Restriktionen im Gesetz zu beseitigen, mag sein, aber warum machen Bibliothekarsvertreter bei Vereinbarungen mit, die nur auf vertragliche Regelungen außerhalb des Urheberrechts abzielen? Bezüglich Paragraf 53a ist die Unterscheidung zwischen Dokumentlieferung an nicht kommerzielle Nutzer und Dokumentlieferung im innerbibliothekarischen Leihverkehr systematisch nicht einleuchtend. Und dass die Dokumentlieferung von originären elektronischen Verlagswerken im innerbibliothekarischen Leihverkehr beim Endnutzer nur in Papierform enden darf, ist schon satireverdächtig. Was ist damit gewonnen, dass Bibliotheken sich digital austauschen dürfen, nur um dann die Dokumente für die Nutzer auszudrucken? Das ist keine nützliche Zwangslizenz, sondern ein Zwangsinstrument gegenüber den Nutzern.
Angesichts der möglicherweise gravierenden Reichweite von solchen Vereinbarungen hat das Aktionsbündnis die politischen Vertreter gebeten, dass Bildung und Wissenschaft direkt in solche Verhandlungen und Vereinbarungen einbezogen werden. Die elektronische Dokumentversorgung ist für Bildung und Wissenschaft zu wichtig, als dass sich die Politik alleine auf eine Einigung zwischen Börsenverein und DBV stützen könnte. Das Aktionsbündnis sowie Vertreter aus dem Kreis der Allianz der Wissenschaftsorganisationen oder der BLK sowie der Kultusministerkonferenz (KMK) gehören mit an den Verhandlungstisch. Mit dem Gewicht dieser Partner sollte das derzeit Mögliche ausgehandelt werden können. Auf keinen Fall sollte diese Vereinbarung über eine dann daraus abzuleitende vertragliche Vereinbarung als Ersatz für eine umfassendere, verbindlichere und für Bildung und Wissenschaft akzeptable und ausbalancierte Schrankenregelung herhalten. Für den kritischen Paragraf 53a bedeutet das, dass das Aktionsbündnis die von vielen Bibliothekaren vorgetragene und von verschiedenen Bundestagsabgeordneten unterstützte Forderung nach Erhalt des elektronischen Dokumentversands in grafischer Form (vergleiche unter anderem die Initiative der Deutschen Zentralbibliothek für Medizin) gegenwärtig als Minimalanforderung mitträgt, obgleich diese Beschränkung auf grafische Formate für Bildung und Wissenschaft eigentlich kaum erträglich ist. Dieses Recht auf Versand grafischer Dateien soll auch dann uneingeschränkt erhalten bleiben, wenn die Verlage flächendeckend mit eigenen elektronischen Angeboten auf dem Markt präsent sind. Wozu dann komplizierte Zwangslizenzregelungen unter ungewissen »angemessenen« Bedingungen?
Es kann nicht Aufgabe der Politik sein, kommerziellen Anbietern quasi ein Monopol für den elektronischen Dokumentenversand zu sichern, zumal deshalb nicht, weil diese die Wissensobjekte, die sie in Zeitschriften veröffentlichen, in der Regel kostenlos von mit öffentlichen Mitteln finanzierten Institutionen und Personen erhalten. Die Rechtfertigung für Verlage, mit solchen Produkten auf den Märkten zu handeln und damit Gewinn zu machen, beziehungsweise die Rechtfertigung für gesetzlich zugestandene Privilegien sollte sich allein aus der Fähigkeit der Anbieter ableiten, aus dem kostenlos gelieferten Wissen Produkte mit attraktiven Mehrwerteigenschaften zu machen und diese Produkte den zurückkaufenden öffentlichen Einrichtungen zu nicht restriktiven, vor allem auch für Studierende nicht prohibitiven Bedingungen zur Verfügung zu stellen. Der letzte Halbsatz in Paragraf 53a mit der Monopolzuweisung an Verlage darf nicht erhalten bleiben - darin ist sich das Aktionsbündnis mit dem DBV einig. Für ihn gibt es keine Begründung, erst recht nicht durch eine Berufung auf den Dreistufentest. Tucholsky, leicht abgewandelt, hatte wohl recht: Das Gegenteil von gut ist nicht schlecht, sondern gut gemeint. Sollte nicht der DBV seine Energie entsprechend seiner Unterzeichnung der Berliner Erklärung zu Open Access auf ganz andere Aktivitäten richten? Bibliotheken haben alles dafür zu tun, dass freien, in elektronischen Umgebungen möglichen Formen für Produktion, Bereitstellung und Nutzung von Wissen auf breiter Front Geltung verschafft wird. Ist das so, hätte es durchaus einmal nützlich sein können, Verhandlungen an die Wand zu fahren, die dafür nicht zielführend sind. Und ebenfalls könnte es durchaus zu einem erfolgreichen Scheitern kommen, wenn die Politik ein schlechtes Gesetz macht. Die Praxis wird das dann schnell als obsolet erkennen und Gegenmaßnahmen ergreifen. Gegen die Interessen von Bildung und Wissenschaft, und damit gegen die Interessen der Öffentlichkeit, kann auf Dauer niemand Politik machen. Ich möchte entsprechend an das Selbstbewusstsein der Bibliothekare und die Stärke der Bibliotheken appellieren. Es müssen und können andere und bessere Formen der Zusammenarbeit und der Koexistenz von Bibliotheken und kommerziellen Informationsanbietern gefunden werden."
- Footnote
- Vgl. auch: Deutscher Bibliotheksverband, Börsenverein des Deutschen Buchhandels: Gemeinsame Stellungnahme zu den §§52b und 53a UrhG-RegE. In: Bibliotheksdienst. 41(2007) H.3, S.257-261.
-
Austin, D.; Dale, P.: Guidelines for the establishment and development of monolingual thesauri (1981)
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- Theme
- Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus
-
Fejjen, M.: PICA library systems: the third generation (1991)
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- Source
- Mitteilungsblatt der Bibliotheken in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. 1991, H.81, S.55-70
-
Willetts, M.: Investigation of the relation between terms in thesauri (1975)
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- Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus
-
Lancaster, F.W.: Vocabulary control in information retrieval systems (1977)
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