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  1. Bawden, D.; Robinson, L.: ¬An introduction to information science (2012) 0.01
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    RSWK
    Bibliothekswissenschaft / Informations- und Dokumentationswissenschaft / Einführung
    Subject
    Bibliothekswissenschaft / Informations- und Dokumentationswissenschaft / Einführung
  2. Seidlmayer, E.: ¬An ontology of digital objects in philosophy : an approach for practical use in research (2018) 0.01
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    Footnote
    Master thesis Library and Information Science, Fakultät für Informations- und Kommunikationswissenschaften, Technische Hochschule Köln. Schön auch: Bei Google Scholar unter 'Eva, S.' nachgewiesen.
    Imprint
    Köln : Technische Hochschule / Fakultät für Informations- und Kommunikationswissenschaften
  3. ¬The digital university : building a learning community (2002) 0.01
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    BK
    81.68 Computereinsatz in Unterricht und Ausbildung
    Classification
    DP 1960 Pädagogik / Didaktik und Methodik des Unterrichts / Spezielle Fragen der Methodik / Unterrichtsformen (allgemein) / Computerunterstützter Unterricht / Allgemeines und Deutschland
    81.68 Computereinsatz in Unterricht und Ausbildung
    RVK
    DP 1960 Pädagogik / Didaktik und Methodik des Unterrichts / Spezielle Fragen der Methodik / Unterrichtsformen (allgemein) / Computerunterstützter Unterricht / Allgemeines und Deutschland
  4. Time, quantum and information (2003) 0.01
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    Footnote
    Rez. in: Spektrum der Wissenschaft. 2004, H.11., S.92-96 (S. Stier): "Nach Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie gibt es im Kosmos Objekte von so ungeheurer Gravitationskraft, dass aus ihrem Inneren keinerlei Informationen, auch nicht in Form von Licht, nach außen dringen können; sie werden deshalb als Schwarze Löcher bezeichnet. Eines der vielen Rätsel, die sie umgeben, war lange Zeit die Größe ihrer Entropie (siehe »Das holografische Universum« von Jacob Bekenstein, Spektrum der Wissenschaft 11/ 2003, S. 34). Nach der herkömmlichen Definition ist die Entropie ein Maß für den Informationsgehalt eines Objekts; sie berechnet sich aus der Zahl seiner inneren Zustände, in denen es dieselben Eigenschaften hat. Damit hängt sie davon ab, welche Eigenschaften man zur Beschreibung des Objekts wählt und wie detailliert man seine inneren Zustände beschreibt. Entropie und Information sind also relative, vom Kontext einer bestimmten Beschreibung abhängige Maße. je detaillierter die Beschreibung seiner inneren Zustände, desto größer die Entropie. Nicht so bei einem Schwarzen Loch: Da es alle Informationen über sein Inneres verbirgt, ist seine Entropie die Obergrenze für alles, was man überhaupt darüber wissen könnte, unabhängig von irgendwelchen Modellen seiner Struktur. Information wird damit zu einer unabhängigen Eigenschaft eines Objekts und zu einer absoluten physikalischen Größe. Das ist ein radikaler Bruch im Verständnis von Information. Mit Hilfe der von Bekenstein vor dreißig Jahren angegebenen Formel kann man berechnen, wie die Entropie eines Schwarzen Lochs von der Größe unseres Universums dadurch zunimmt, dass von außen ein Proton hineinstürzt. Diese Änderung lässt sich als der Informationsgehalt des Protons selbst interpretieren: Es sind 10**40 Bit, ein Wert, der im Rahmen der etablierten Physik eigentlich nicht erklärbar ist.
    Zu genau diesem Ergebnis war schon einige Jahre zuvor Carl Friedrich von Weizsäcker auf völlig anderem Weg gekommen. Die von ihm entwickelte Urtheorie ist der radikale Versuch, die gesamte Naturwissenschaft, mit der Quantentheorie an der Spitze, auf den Informationsbegriff zurückzuführen: Ure sind nichts weiter als die Quantenbits (»Qubits«), die im Zusammenhang mit den Quantencomputern zu Ehren gekommen sind. Dabei setzt die Urtheorie nicht einmal die Struktur des Raumes voraus; diese ergibt sich erst aus der Verknüpfung der kleinsten Informationseinheit, der Entscheidung zwischen zwei Möglichkeiten, und der Quantentheorie. Bis heute ist die Urtheorie ein Fragment geblieben; so ist es nicht gelungen, eine Theorie der Wechselwirkung der Ure zu entwickeln, die schließlich zu einer Theorie der Elementarteilchen führen sollte. Der vorliegende Sammelband ist von Weizsäcker zu seinem 90. Geburtstag gewidmet; die sehr wenigen Forscher, die an der Urtheorie weitergearbeitet haben, kommen in mehreren Beiträgen zu Wort. Der Frankfurter Physiker Thomas Görnitz fasst seine eigenen einschlägigen Arbeiten zusammen. Dazu gehört die oben genannte Verknüpfung der Entropie Schwarzer Löcher mit der Urtheorie, die für Görnitz die »zentrale Anbindung« an die etablierte Physik ist. Ausgehend von den heute bekannten Größenordnungen für Radius und Dichte des Universums kommt er zu Abschätzungen für die Entropie des gesamten Universums und die Anzahl der darin enthaltenen Nukleonen und Photonen, die nach seiner Aussage mit den empirisch bekannten Daten gut übereinstimmen. Das gelte auch für die Energie der Photonen im Universum, der so genannten » kosmischen Hintergrundstrahlung«. Die Verknüpfung der Urtheorie mit der Allgemeinen Relativitätstheorie führe zu einem plausiblen kosmologischen Modell, in dem sich die extreme Kleinheit der »kosmologischen Konstanten«, der Vakuumenergie des Kosmos, in natürlicher Weise ergebe. Für die etablierten Theorien stelle dies ein erhebliches Problem dar.
    Während sich die Beiträge zur Urtheorie an Spezialisten wenden, finden sich zu anderen Arbeitsgebieten von Weizsäckers eher allgemeinverständliche Darstellungen: Astro- und Kernphysik mit den thermonuklearen Prozessen in Sternen und der Entstehung der Planetensysteme sowie die Philosophie der Naturwissenschaft und der Zeit - alles in der für solche Festschriften typischen bunten Mischung. Hervorgehoben sei die Darstellung des Hamburger Friedensforschers Götz Neuneck zur deutschen Atomforschung während des Zweiten Weltkriegs und zu den nachfolgenden Bemühungen internationaler Wissenschaftler, die Institution des Kriegs nach dem Bau der Atombombe abzuschaffen. In beiden hat von Weizsäcker eine herausragende Rolle gespielt. Ein wichtiges Thema des Buchs sind die Grundlagen der Quantentheorie. Mit der Charakterisierung von Objekten durch Information ist die Urtheorie eine radikale Weiterführung der »Kopenhagener Deutung«, jener orthodoxen, aber von vielen Physikern nur mangels einer überzeugenden Alternative akzeptierten Interpretation der Quantentheorie. Ein seit deren Anfängen andauernder Streit geht darum, ob die Wellenfunktion, die Wahrscheinlichkeiten für Messergebnisse vorhersagt, gemäß der Kopenhagener Deutung das mögliche Wissen eines Beobachters darstellt oder eine davon unabhängige Realität beschreibt. Wie lebendig diese Debatte ist, machen mehrere Beiträge in diesem Buch deutlich. Hans Primas und Harald Atmanspacher lösen den Widerspruch nach dem Muster des Teilchen-Welle-Dualismus auf Beide Positionen beruhen auf unterschiedlichen Auffassungen der Wirklichkeit, die beide für eine Beschreibung der Natur je nach der zu Grunde liegenden Fragestellung notwendig seien. Claus Kiefer erläutert das Phänomen der »Dekohärenz«, wonach der quantenmechanische Messprozess in neuem Licht erscheine, wenn auch die Kopplung des Messgeräts an seine Umgebung berücksichtigt werde, denn unrealistische Überlagerungszustände im Messprozess wie die berühmte sowohl tote als auch lebendige »Schrödinger'sche Katze« seien bereits durch die Quantenmechanik selbst ausgeschlossen. Spätestens wenn der Kosmos als Ganzes betrachtet werde, komme die Kopenhagener Deutung an ihr Ende, denn hier gebe es keinen Beobachter mehr, für den die quantentheoretischen Möglichkeiten zu Fakten werden könnten.
    Einen interessanten Vorschlag machen schließlich Ceslav Brukner und Anton Zeilinger von der Universität Wien. Ganz in von Weizsäckers Sinn, die Naturwissenschaft auf Ja-Nein-Aussagen zurückzuführen, streben sie nach einer Herleitung der Quantentheorie aus der Informationstheorie. Ihr Ausgangspunkt ist die Annahme, dass jedes physikalische Objekt einen endlichen Informationsgehalt hat. Da diese Information aber nicht ausreiche, um die Resultate aus allen möglichen Messungen festzulegen, könne eine bestimmte Messung nicht mehr mit Sicherheit vorhergesagt werden. Der Indeterminismus der Quantentheorie ist damit auf ein fundamentaleres Prinzip zurückgeführt. Viele Autoren heben die Bedeutung von Weizsäckers Fragen und Antworten als Quelle der Inspiration und als Herausforderung an die etablierte Wissen schaft hervor, die in ihrer Vorausschau noch nicht an ihr Ende gekommen sei. Dem ist wenig hinzuzufügen."
  5. Libraries and Google (2005) 0.01
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    Footnote
    Co-published simultaneously as Internet reference services quarterly, vol. 10(1005), nos. 3/4 Rez. in: ZfBB 54(2007) H.2, S.98-99 (D. Lewandowski): "Google und Bibliotheken? Meist hat man leider den Eindruck, dass hier eher ein oder gedacht wird. Dies sehen auch die Herausgeber des vorliegenden Bandes und nehmen deshalb neben Beiträgen zur Diskussion um die Rolle der Bibliotheken im Zeitalter von Google auch solche auf, die Tipps zur Verwendung unterschiedlicher Google-Dienste geben. Die allgemeine Diskussion um Google und die Bibliotheken dreht sich vor allem um die Rolle, die Bibliotheken (mit ihren Informationsportalen) noch spielen können, wenn ihre Nutzer sowieso bei Google suchen, auch wenn die Bibliotheksangebote (zumindest von den Bibliothekaren) als überlegen empfunden werden. Auch wenn die Nutzer geschult werden, greifen sie doch meist lieber zur einfachen Recherchemöglichkeit bei Google oder anderen Suchmaschinen - vielleicht lässt sich die Situation am besten mit dem Satz eines im Buch zitierten Bibliothekars ausdrücken: »Everyone starts with Google except librarians.« (5.95) Sollen die Bibliotheken nun Google die einfache Recherche ganz überlassen und sich auf die komplexeren Suchfragen konzentrieren? Oder verlieren sie dadurch eine Nutzerschaft, die sich mittlerweile gar nicht mehr vorstellen kann, dass man mit anderen Werkzeugen als Suchmaschinen bessere Ergebnisse erzielen kann? Diese sicherlich für die Zukunft der Bibliotheken maßgebliche Frage wird in mehreren Beiträgen diskutiert, wobei auffällt, dass die jeweiligen Autoren keine klare Antwort bieten können, wie Bibliotheken ihre Quellen so präsentieren können, dass die Nutzer mit der Recherche so zufrieden sind, dass sie freiwillig in den Bibliotheksangeboten anstatt in Google recherchieren. Den Schwerpunkt des Buchs machen aber nicht diese eher theoretischen Aufsätze aus, sondern solche, die sich mit konkreten Google-Diensten beschäftigen. Aufgrund ihrer Nähe zu den Bibliotheksangeboten bzw. den Aufgaben der Bibliotheken sind dies vor allem Google Print und Google Scholar, aber auch die Google Search Appliance. Bei letzterer handelt es sich um eine integrierte Hard- und Softwarelösung, die die Indexierung von Inhalten aus unterschiedlichen Datenquellen ermöglicht. Der Aufsatz von Mary Taylor beschreibt die Vor- und Nachteile des Systems anhand der praktischen Anwendung in der University of Nevada.
    Ebenfalls direkt aus der Praxis erhält der Leser Informationen zum Google-PrintProgramm. Robert Milne beschreibt die Zusammenarbeit von Google und der Universität Oxford. In diesem Aufsatz wird - was dem Autor natürlich nicht anzulasten ist - ein Problem des vorliegenden Werks deutlich: Viele Informationen sind doch von sehr beschränkter Haltbarkeit. Der Redaktionsschluss war im Frühsommer 2005, sodass sich in vielen Bereichen bereits neue Entwicklungen ergeben haben. Dies ist beim Print-Programm der Fall, vor allem wird es aber bei dem Hauptthema des Bandes, nämlich Google Scholar, deutlich. Dieser Dienst wurde im November 2004 gestartet und stieß auf unterschiedlichste Reaktionen, die (anhand von Beispielen amerikanischer Bibliotheken) im Beitrag von Maurice C. York beschrieben werden. Einige Bibliotheken nahmen den Dienst begeistert auf und verlinkten diesen mit Lob versehen auf ihren Websites. Andere reagierten gegenteilig und warnten vor dessen schlechter Qualität. Auch weil vorauszusehen war, dass Google Scholar bei den Nutzern gut ankommen würde, darf das folgende Statement von einer Bibliothekswebsite geradezu als ignorant gelten: Google Scholar »is wonderful for those who do not have access to the library's databases« (S.119). Wie nun die Scholar-Nutzer auf die Bibliotheksangebote gelenkt werden können, beschreibt der ironisch »Running with the Devil« betitelte Aufsatz von Rebecca Donlan und Rachel Cooke. Die Autorinnen beschreiben den Einsatz von Link-Resolvern und gehen auf die in Google Scholar bestehenden Probleme durch unklare Bezeichnungen in den Trefferlisten ein. Einige Beispiele zeigen, dass Google Scholar auch in Kombination mit der Verlinkung auf die Bibliotheksbestände keine befriedigende Recherchesituation herstellt, sondern vielmehr weitere Anstrengungen nötig sind, um »das Beste beider Welten« zusammenzuführen. Zwei weitere Aufsätze beschäftigen sich mit der Frage, wie gut Google Scholar eigentlich ist. Einmal geht es darum, wie gut Scholar den »ACRL Information Literacy Standards« genügt. Der zweite Beitrag vergleicht Google Scholar anhand von fünf Suchaufgaben einerseits mit einem lokalen Bibliothekskatalog, andererseits mit EBSCOs Academic Search Premier und jeweils einer fachspezifischen Datenbank. Die Ergebnisse zeigen keine durchgehende Überlegenheit einer Suchlösung, vielmehr wird deutlich, dass es auf die Auswahl des richtigen Suchwerkzeugs für die bestehende Suchanfrage ankommt bzw. dass erst eine Kombination dieser Werkzeuge zu optimalen Ergebnissen führt. Man könnte also auch hier wieder sagen: Google und Bibliotheken, nicht Google oder Bibliotheken.
    Ein besonders interessanter Aufsatz widmet sich der Frage, wie Bibliotheken ihre Web-Angebote (hier: vor allem die Seiten zu digitalisierten Werken) so optimieren können, dass sie von Google und anderen Suchmaschinen optimal indexiert werden können. Dies wird leicht verständlich erklärt und dürfte für viele Bibliotheken, deren entsprechende Websites noch suboptimal gestaltet sind, eine gute Hilfestellung sein. Auch sehr praktisch orientiert ist der letzte Beitrag des Bandes, der verschiedene Quellen vorstellt, die sich mit aktuellen Entwicklungen bei Google (bzw. bei Suchmaschinen allgemein) beschäftigen, diese einzeln bewertet und Empfehlungen abgibt, welche man regelmäßig und welche man ab und zu lesen sollte. Die Bedeutung ist hier klar: Wenn Bibliotheken sich mit Google messen (oder darüber hinaus gehen?) möchten, müssen sie die Konkurrenz und ihre aktuellen Produkte kennen. Interessant wäre gewesen, noch den einen oder anderen Beitrag zu Suchprodukten von Bibliotheksseite zu lesen. Wie sollten solche Produkte beschaffen sein, um den Google-Nutzer zu den Bibliotheksangeboten zu führen? Welche Angebote gibt es hier bereits? Wie sehen die Anbieter von OPACs und Bibliothekssystemen die Zukunft der Bibliotheksrecherche? Und auch auf die nach Meinung des Rezensenten zurzeit wohl wichtigste Frage im Google-Kontext wird nicht eingegangen: Wie kann es den Bibliotheken gelingen, ein System (oder Systeme) zu schaffen, das nicht nur versucht, die Stärken der Suchmaschinen zu adaptieren, sondern ihnen einen Schritt voraus zu sein? Diese Kritik soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich bei dem vorliegenden Werk um eine gut lesbare Zusammenstellung von Aufsätzen handelt, die allen empfohlen werden kann, die sich einen Überblick zur Thematik verschaffen wollen, die Diskussion in den internationalen Fachzeitschriften aber nicht sowieso minutiös verfolgen."
  6. Theorie, Semantik und Organisation von Wissen : Proceedings der 13. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation (ISKO) und dem 13. Internationalen Symposium der Informationswissenschaft der Higher Education Association for Information Science (HI) Potsdam (19.-20.03.2013): 'Theory, Information and Organization of Knowledge' / Proceedings der 14. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation (ISKO) und Natural Language & Information Systems (NLDB) Passau (16.06.2015): 'Lexical Resources for Knowledge Organization' / Proceedings des Workshops der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation (ISKO) auf der SEMANTICS Leipzig (1.09.2014): 'Knowledge Organization and Semantic Web' / Proceedings des Workshops der Polnischen und Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation (ISKO) Cottbus (29.-30.09.2011): 'Economics of Knowledge Production and Organization' (2017) 0.01
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    Content
    Inhalt: W. Babik, H. P. Ohly, C. Wartena, K. Weber: Theorie, Semantik und Organisation von Wissen. Einige Vorbemerkungen 1. Grundlagen der Wissensorganisation / Foundations of Knowledge Organization I. Dahlberg: Was ist Wissensorganisation? - B. Hjørland: Theories of knowledge organization - Theories of knowledge - M. Kleineberg: Der Elefant und die Blinden. Vorüberlegungen zu einer Organisation epistemischer Kontexte - W. Umstätter: Wissen - Konstrukt oder Rekonstruktion der Popperschen Welt? oder Warum sich die ISKO in International Society for Knowledge Self-Organization umbenennen sollte. - P. Jaenecke: Über die Darstellung einer deduktiven Wissenschaft als Deduktgeflecht - H. Herre, H. Benking: Formal Ontology and Principles and Prospects of Knowledge Organisation: An Axiomatic Approach 2. Wissensgewinnung / Knowledge Extraction I. Blümel: Wissen über 3D-Modelle organisieren Herausforderungen für Digitale Bibliotheken - J.-C. Lamirel: Unsupervised Multi-View Data Analysis Methods for Text - K. Schmidt, Peter Mandl, Michael Weber: Informationsverwaltung als selbst-organisierendes und kontext-basiertes System - K. U. Schulz, Levin Brunner: Vollautomatische thematische Verschlagwortung großer Textkollektionen mittels semantischer Netze - A. O. Kempf: Neue Verfahrenswege der Wissensorganisation. Eine Evaluation automatischer Indexierung in der sozialwissenschaftlichen Fachinformation - A. Böhm, C. Seifert, J. Schlötterer, M. Granitzer: Identifying Tweets from the Economic Domain
    3. Verarbeitung natürlicher Sprache / Natural Language Processing K. Eichler, A. Gabryszak: Evaluating text representations for the categorization of German customer emails - Á. Castellanos, A. García-Serrano, J. Cigarrán, E. W. De Luca: Improving the Knowledge Organization of Linguistic Resources - P. M. Fischer: Eine Datenbasis zur Beobachtung des Schreibgebrauchs im Deutschen - S. Otra, N. Singh, J. Jha: Towards Building a Lexical Ontology Resource Based on Intrinsic Senses of Words 4. Semantisches Netz / Semantic Web L. Wenige: The application of Linked Data resources for Library Recommender Systems - N. Kushwaha, O P Vyas: SemMovieRec: Extraction of Semantic Features of DBpedia for Recommender System - C. H. Marcondes: Representing and organizing scientific knowledge in biomedical articles with Semantic Web technologies - E. W. De Luca: Using Multilingual Lexical Resources for Extending the Linked Data Cloud - S. Grabsch, M. Jürgens: Der Digitale Wissensspeicher der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften: Möglichkeiten und Herausforderungen der Verknüpfung heterogener geisteswissenschaftlicher Inhalte und Metadaten - L.-L. Stahn: Vocabulary Alignment für archäologische KOS
    5. Verschlagwortung / Indexing J. Ahuja: Understanding the past and present of Knowledge Organization to create the futuristic KO tools - M. Frické: Logic and Librarianship - E. Scheven: Die neue Thesaurusnorm ISO 25964 und die GND - W. Babik: Keywords as Linguistic Tools in Information and Knowledge Organization - J. Szulc: Document Management in the the Polish Central Catalogues 6. Wissensökonomie / Economics of Knowledge H. P. Ohly: Organization, Management and Engineering of Knowledge - W. Babik: The Internet as the Present-Day Agora of Information and Knowledge - D. Pietruch-Reizes: Transfer of knowledge and new technologies from science to the economy - M. Jabloun, Y. Sayeb, H. Ben Ghezala: From EA to Actor Model: Knowledge in the service of IS Reform
  7. Theories of information behavior (2005) 0.01
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    Footnote
    Rez. in: Mitt. VÖB 59(2006) H.3, S.90-93 (O. Oberhauser): "What a marvellous book! [dies vorwegnehmend als Quintessenz der folgenden Rezension und auch für den englischsprachigen Verlag gedacht]. Den drei Herausgeberinnen, die an den Universitäten von Washington (Seattle, WA), Missouri (Columbia, MO) und Western Ontario (London, Kanada) lehren, ist das seltene Kunststück geglückt, einen Band zu erstellen, der nicht nur als mustergültige Einführung in die Thematik human information behaviour zu dienen vermag, sondern gleichzeitig auch als Nachschlagewerk zu den vielfältigen theoretischen Ansätzen innerhalb dieser bedeutenden Teildisziplin der Informationswissenschaft herangezogen werden kann. Wie sie selbst in der Danksagung feststellen, ist das Buch "a collaborative work of the information behavior community" (S. xvii), wobei die editorische Leistung vor allem darin lag, 85 Beitragende aus zehn Ländern zu koordinieren bzw. zur Abfassung von 72 Artikeln von jeweils ähnlicher Länge (bzw. Knappheit und Kürze), Gestaltung und Lesbarkeit zu veranlassen. Unter diesen 85 Beitragenden ist im übrigen alles versammelt, was in dieser Teildisziplin Rang und Namen hat, mit Ausnahme der leider bereits verstorbenen Soziologin Elfreda A. Chatman, einer der einflussreichsten Theoretikerinnen im Bereich des Informationsverhaltens, deren Andenken das Buch auch gewidmet ist.
    Im Gegensatz zur früher üblichen Praxis, Informationsverhalten auf die Aktivitäten der Informationssuche zu beschränken, folgt man heute Tom Wilsons Definition, wonach es sich dabei um "the totality of human behaviour in relation to sources and channels of information, including both active and passive information-seeking, and information use" handelt, bzw. jener von Karen Pettigrew [nunmehr Fisher] et al., "how people need, seek, give and use information in different contexts". Im Laufe der letzten Jahre, ja schon Jahrzehnte, hat sich dazu ein fast nicht mehr überschaubarer Bestand an Literatur angesammelt, der sich sowohl aus theoretischen bzw. theoretisierenden, als auch aus auch praktischen bzw. empirischen Arbeiten zusammensetzt. Einige wenige dieser theoretischen Ansätze haben weite Verbreitung gefunden, werden in Studiengängen der Informationswissenschaft gelehrt und tauchen in der laufend veröffentlichten Literatur immer wieder als Basis für empirische Untersuchungen oder modifizierende Weiterentwicklungen auf. Das Buch beginnt mit drei Grundsatzartikeln, die von herausragenden Vertretern des gegenständlichen Themenbereichs verfasst wurden. Im ersten und längsten dieser Beiträge, An Introduction to Metatheories, Theories and Models (S. 1-24), gibt Marcia J. Bates (Los Angeles, CA), zunächst eine wissenschaftstheoretische Einführung zu den drei im Titel genannten Begriffen, nicht ohne darauf hinzuweisen, dass der Großteil der theoretisierenden Ansätze in unserer Disziplin erst dem Modellstadium angehört. Am Beispiel des Principle of Least Effort zeigt sie, dass selbst für diesen am besten abgesicherten Befund der Forschung zum Informationsverhalten, keine ausreichende theoretische Begründung existiert. In der Folge versucht Bates, die in der Informationswissenschaft gängigen Metatheorien zu identifizieren und gelangt dabei zu der folgenden Kategorisierung, die auch als Bezugsrahmen für die Einordnung der zahlreichen in diesem Buch dargestellten Modelle dienen kann:
    1. historisch (die Gegenwart aus der Vergangheit heraus verstehen) 2. konstruktivistisch (Individuen konstruieren unter dem Einfluss ihres sozialen Kontexts das Verständnis ihrer Welten) 3. diskursanalytisch (Sprache konstituiert die Konstruktion der Identität und die Ausbildung von Bedeutungen) 4. philosophisch-analytisch (rigorose Analyse von Begriffen und Thesen) 5. kritische Theorie (Analyse versteckter Macht- und Herrschaftsmuster) 6. ethnographisch (Verständnis von Menschen durch Hineinversetzen in deren Kulturen) 7. sozialkognitiv (sowohl das Denken des Individuums als auch dessen sozialer bzw. fachlicher Umraum beeinflussen die Informationsnutzung) 8. kognitiv (Fokus auf das Denken der Individuen im Zusammenhang mit Suche, Auffindung und Nutzung von Information) 9. bibliometrisch (statistische Eigenschaften von Information) 10. physikalisch (Signalübertragung, Informationstheorie) 11. technisch (Informationsbedürfnisse durch immer bessere Systeme und Dienste erfüllen) 12. benutzerorientierte Gestaltung ("usability", Mensch-Maschine-Interaktion) 13. evolutionär (Anwendung von Ergebnissen von Biologie und Evolutionspsychologie auf informationsbezogene Phänomene). Bates Beitrag ist, wie stets, wohldurchdacht, didaktisch gut aufbereitet und in klarer Sprache abgefasst, sodass man ihn mit Freude und Gewinn liest. Zu letzterem trägt auch noch die umfangreiche Liste von Literaturangaben bei, mit der sich insbesondere die 13 genannten Metatheorien optimal weiterverfolgen lassen. . . .
    Zusammenfassend möchte ich folgende Behauptung wagen: Wer dieses Buch gründlich studiert (und natürlich auch die zahlreichen Literaturhinweise verfolgt), kennt mehr oder weniger alles, was es zum Themenbereich Informationsverhalten - als Teildisziplin der Informationswissenschaft - zu wissen gibt. Kann man über ein Buch noch etwas Besseres sagen? Und kann man voraussehen, welche neuen metatheoretischen Ansätze mit einer solchen Gesamtschau noch gefunden können und werden? In formaler Hinsicht bietet der Verlag Information Today mit dem vorliegenden Buch einen ansprechend gestalteten Hardcover-Band ohne größere Mängel und mit einem dem Gebotenen angemessenen Preis. Von dem fast 30 Seiten langen kombinierten Namens- und Sachregister könnten manche europäischen Verlage - die diesbezüglich eher auf Einsparung setzen oder wenig professionelle Register anbieten - lernen, wie man derlei macht. Als fehlend könnte man vielleicht einen Anhang mit den Kurzbiographien aller Beitragenden empfinden, doch mag es verständlich erscheinen, dass dies angesichts deren großer Zahl auf eine Vorstellung der drei Herausgeberinnen beschränkt wurde. Nicht gefallen hat mir der wenig konsistente Zitierstil bei den bibliographischen Angaben, einschließlich der Mode, beim Zitieren von Zeitschriftenaufsätzen vorgeblich redundante Heftangaben wegzulassen. Über die Exaltation der dritten Herausgeberin, ihrem Vornamen (auch auf dem Titelblatt!) noch den Klammerausdruck "(E. F.)" hinzuzufügen, sei rasch der Mantel des Schweigens gebreitet. In Summe daher, wie schon eingangs festgestellt wurde, ein vorzügliches und sehr empfehlenswertes Buch."
  8. Peine, S.: Benutzerfreundlich (2002) 0.01
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    Content
    "Kennt doch jeder: Man will in einer fremden Stadt am Automat einen Fahr schein für die Straßenbahn ziehen. Quälende Minuten später steht man immer noch vor dem vertrackten Gerät, nur viel wütender und vor' allem beschämt, weil man sich im Gewirr der Knöpfe, Straßenverzeichnisse und Tarife verheddert hat. Statt der Einzelfahrkarte für einen Erwachsenen hält man schließlich ein 24-Stunden-Familien-Ticket in der Hand. Das Ende vom Lied: Der Benutzer hält sich für technisch vertrottelt. Dabei ist genau das Gegenteil der Fall: Der Entwickler, der sich das Gerät ausdachte, besaß keinerlei Einfühlungsvermögen in die Logik des künftigen Benutzers. Nach leidvoller Erfahrung hat sich inzwischen die Erkenntnis durchgesetzt, dass Benutzerführung gelernt sein muss und sie nicht einfach technikvernarrten Ingenieuren überlassen werden darf An der Stuttgarter Hochschule für Medien gibt es deshalb seit dem Wintersemester 2001/2002 den Bachelor-Studiengang Informationsdesign - Studenten lernen in sieben Semestern, wie man Menschen sinnvoll durch den Informationsdschungel des 21. Jahrhunderts führt. Wie entwickelt man ein Orientierungsssystem für ein Museum, das den Besucher nicht in die Irre führt? Wie kommt ein Kunde am Bankautomaten zügig an sein Geld, ohne dass seine Karte wegen einer irrtümlich gedrückten Taste sofort verschluckt wird? Und wie schreibt man eine Gebrauchsanweisung, die tatsächlich ein technisches Gerät bedienen hilft? Klar, dass es hier nicht nur um Handwerk, sondern vor allem auch um das Verständnis menschlicher Kommunikation geht. In den USA und in Großbritannien ist der Studiengang Informationsdesign längst etabliert. Die Absolventen fänden problemlos Jobs, sagt der Stuttgarter Studiengangsleiter Professor Frank Thissen. Auch hier zu Lande scheint die Wirtschaft sehr angetan. Dabei hat sie das neue Berufsbild geradezu provoziert. Weil neue Produkte meist unter großem Zeitdruck entwickelt werden, sparen viele Firmen am Ende ausgerechnet an den Benutzertests. Auch manche Bedienungsanleitung verunzierte heute nicht die Welt, wäre sie zuvor nur ein einziges Mal mit technisch durchschnittlich begabten Menschen in Berührung gekommen. Welchen Nutzen hat schon ein Benutzerhandbuch, das einem derartige Anleitungen zumutet: "Wenn Sie die Druckformatvorlage eines Dokumentes mit der Druckformatvorlage einer Dokumentvorlage verbinden, ersetzen die Druckformatdefinitionen des Dokuments die gleichnamigen Druckformatdeflnitionen der Dokumentvorlage." Es gibt noch viel zu tun für die Informationsdesign-Studenten. Manchmal allerdings reichte gesunder Menschenverstand schon aus, um Peinlichkeiten zu vermeiden, so wie die Warnung auf dem Beipackzettel eines Schlafmittels: "Achtung, kann Müdigkeit verursachen!"."
  9. Virtuelle Welten im Internet : Tagungsband ; [Vorträge und Diskussionen der Fachkonferenz des Münchner Kreises am 21. November 2007] / [Münchner Kreis] (2008) 0.01
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    Abstract
    - Wachstumsfeld 3D-Internet - wertvolle Informationen hochkarätiger Fachleute Virtuelle Welten entwickeln sich in der industrialisierten Welt zu einem Massenphänomen. Millionen Menschen schaffen sich eine zweite Identität in Second Life, agieren als künstliche "Wesen", den Avataren in virtuellen Umgebungen oder spielen Online-Rollenspiele. Der Reiz der virtuellen Welten liegt in der Überwindung der Grenzen, die in einem realen Leben gesetzt sind. Ganz neue Geschäftsmöglichkeiten können hier entstehen. Ein Unternehmen nach dem anderen baut daher seine Insel in den virtuellen Welten. In zahlreichen Beiträgen erhalten Sie in diesem Band wertvolle Informationen, um selbst in den virtuellen Welten operieren zu können: - Boas Betzler von IBM Research, Wappingers Falls, NY erläutert Anforderungen an die technologische Infrastruktur, - Claus Nehmzow von der PA Consulting Group, London nimmt sie mit auf eine Geschäftsreise in Second Life, - Daniel Michelis von der Universität der Künste, Berlin zeigt, wie Sie Ihren Avatar studieren lassen können, - Dr. Wolfram Proksch von Proksch & Fritsche Rechtsanwälte, Wien klärt auf über Cyberspace Regulation, - Robert Gehorsam von Forterra Systems, NY berichtet über Erfahrungen mit Mitarbeiterschulung in den virtuellen Welten und - Jean Miller von Linden Lab, San Francisco beleuchtet Entwicklungsmöglichkeiten, die sie für Second Life sieht. Ungezählte weitere Aspekte der faszinierenden virtuellen Welten werden behandelt und geben Ihnen Antwort zu vielfältigen Fragestellungen, die sich in diesem Zusammenhang stellen (sollten).
    Classification
    AP 18420 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Arten des Nachrichtenwesens, Medientechnik / Internet
    RVK
    AP 18420 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Arten des Nachrichtenwesens, Medientechnik / Internet
  10. Innovations in information retrieval : perspectives for theory and practice (2011) 0.01
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    Footnote
    Rez. in: Mitt VÖB 64(2911) H.3/4, S.547-553 (O. Oberhauser): "Dieser mit 156 Seiten (inklusive Register) relativ schmale Band enthält sieben mit dem Gütesiegel "peer-reviewed" versehene Beiträge namhafter Autoren zu "research fronts" auf dem Gebiet des Information Retrieval (IR) - ein Begriff, der hier durchaus breit verstanden wird. Wie die Herausgeber Allen Foster und Pauline Rafferty - beide aus dem Department of Information Studies an der Aberystwyth University (Wales) - in ihrer Einleitung betonen, sind Theorie und Praxis der Wissensorganisation im Internet- Zeitalter nicht mehr nur die Domäne von Informationswissenschaftlern und Bibliotheksfachleuten, sondern auch von Informatikern, Semantic-Web-Entwicklern und Wissensmanagern aus den verschiedensten Institutionen; neben das wissenschaftliche Interesse am Objektbereich ist nun auch das kommerzielle getreten. Die Verarbeitung von Massendaten, die Beschäftigung mit komplexen Medien und die Erforschung der Möglichkeiten zur Einbeziehung der Rezipienten sind insbesondere die Aspekte, um die es heute geht. ..." Weitere Rez. in: Library review 61(2012) no.3, S.233-235 (G. Macgregor); J. Doc. 69(2013) no.2, S.320-321 (J. Bates)
  11. Riva, P.; Zumer, M.: Introducing the FRBR library reference model (2015) 0.01
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    Content
    Paper presented at: IFLA WLIC 2015 - Cape Town, South Africa in Session 207 - Cataloguing. Vgl. den Kommentar von H. Wiesenmüller [Mail vom 25.06.2015]: "hier etwas höchst Spannendes - eine knappe Darstellung des konsolidierten FR-Modells, auf das wir schon so lange warten, und das im kommenden Jahr in das weltweite Begutachtungsverfahren gehen soll: http://library.ifla.org/1084/. Ich muss das Paper selbst auch erst in Ruhe lesen, sehe aber beim schnellen Durchblättern mit Freude bestätigt, dass die Gruppe-3-Entitäten aus FRBR tatsächlich abgeschafft werden. Die FRSAD-Entität "Thema" (die für alles stehen kann, was Thema eins Werks ist) wird umgetauft in "Res" (von lateinisch "res", Sache) und steht für "any entity in the universe of discourse". Die Entitäten der Gruppe 2 heißen jetzt zusammenfassend "Agent" und teilen sich auf in "Person" und "Group", wobei letzteres Körperschaften und Familien umfasst. Neu eingeführt wird "Time-span". Auf den ersten Blick scheint das jedenfalls alles ganz gut durchdacht zu sein."
  12. RDA Toolkit (4) : Dezember 2017 (2017) 0.01
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    Abstract
    Am 12. Dezember 2017 ist das neue Release des RDA Toolkits erschienen. Dabei gab es, aufgrund des 3R-Projekts (RDA Toolkit Restruction and Redesign Project), keine inhaltlichen Änderungen am RDA-Text. Es wurden ausschließlich die Übersetzungen in finnischer und französischer Sprache, ebenso wie die dazugehörigen Policy statements, aktualisiert. Für den deutschsprachigen Raum wurden in der Übersetzung zwei Beziehungskennzeichnungen geändert: Im Anhang I.2.2 wurde die Änderung von "Sponsor" zu "Träger" wieder rückgängig gemacht. In Anhang K.2.3 wurde "Sponsor" zu "Person als Sponsor" geändert. Außerdem wurde die Übersetzung der Anwendungsrichtlinien (D-A-CH AWR) ins Französische aktualisiert. Dies ist das vorletzte Release vor dem Rollout des neuen Toolkits. Das letzte Release im Januar/Februar 2018 wird die norwegische Übersetzung enthalten. Im Juni 2018 wird das RDA Toolkit ein Relaunch erfahren und mit einer neuen Oberfläche erscheinen. Dieser beinhaltet ein Redesign der Toolkit-Oberfläche und die inhaltliche Anpassung des Standards RDA an das Library Reference Model (IFLA LRM) sowie die künftige stärkere Ausrichtung auf die aktuellen technischen Möglichkeiten. Zunächst wird im Juni 2018 die englische Originalausgabe der RDA in der neuen Form erscheinen. Alle Übersetzungen werden in einer Übergangszeit angepasst. Hierfür wird die alte Version des RDA Toolkit für ein weiteres Jahr zur Verfügung gestellt. Der Stand Dezember 2017 der deutschen Ausgabe und die D-A-CH-Anwendungsrichtlinien bleiben bis zur Anpassung eingefroren. Nähere Information zum Rollout finden Sie unter dem folgenden Link<http://www.rdatoolkit.org/3Rproject/SR3>. [Inetbib vom 13.12.2017]
    "das RDA Steering Committee (RSC) hat eine Verlautbarung<http://www.rda-rsc.org/sites/all/files/RSC-Chair-19.pdf> zum 3R Project und dem Release des neuen RDA Toolkits am 13. Juni 2018 herausgegeben. Außerdem wurde ein neuer Post zum Projekt auf dem RDA Toolkit Blog veröffentlicht "What to Expect from the RDA Toolkit beta site"<http://www.rdatoolkit.org/3Rproject/Beta>. Die deutsche Übersetzung folgt in Kürze auf dem RDA-Info-Wiki<https://wiki.dnb.de/display/RDAINFO/RDA-Info>. Für den deutschsprachigen Raum wird das Thema im Rahmen des Deutschen Bibliothekartags in Berlin im Treffpunkt Standardisierung am Freitag, den 15. Juni aufgegriffen. Die durch das 3R Project entstandenen Anpassungsarbeiten für den DACH-Raum werden im Rahmen eines 3R-DACH-Projekts<https://wiki.dnb.de/x/v5jpBw> in den Fachgruppen des Standardisierungsausschusses durchgeführt. Für die praktische Arbeit ändert sich bis zur Durchführung von Anpassungsschulungen nichts. Basis für die Erschließung bleibt bis dahin die aktuelle Version des RDA Toolkits in deutscher Sprache." [Mail R. Behrens an Inetbib vom 11.06.2018].
  13. Gergen, K.J.: ¬An invitation to social construction (1999) 0.01
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    Classification
    MR 6000: Allgemeine (sozial-) psychologische Theorien und Textsammlungen / Soziologie / Sozialwissenschaftliche Theorien und Methoden
    Footnote
    Neuauflagen 2009 und 2015: This new edition of Kenneth Gergen's landmark Invitation to Social Construction offers readers a clear and more thorough introduction to the theory and practice of social constructionism. Particular to this new edition is a writing style more directed to the undergraduate, a larger more student-friendly format as well as textboxes/visual material employed throughout to lift concepts to a more relevant state of meaning. This new edition of Kenneth J. Gergen's celebrated text An Invitation to Social Construction is now even more accessible for students, offering a clear and thorough introduction to one of the most significant movements in contemporary social science. The Third Edition includes: updates reflecting the many new developments in theory, research, and practice a student-friendly, personal writing style three new chapters on education, organizations, and therapy and health care key insights into how social construction can help support you in your research projects, from start to finish. An Invitation to Social Construction is the must-read text for all social science students, academics and practitioners wishing to learn about social constructionism, along with the forms of inquiry and practice central to its impact.4th. ed. 2022.
    RVK
    MR 6000: Allgemeine (sozial-) psychologische Theorien und Textsammlungen / Soziologie / Sozialwissenschaftliche Theorien und Methoden
  14. Günther, S.: Aufbruch in den virtuellen Raum : Anleitung zum Aufbau eines Web Contact Centers (2005) 0.01
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    Abstract
    Die Weiten des Internet tendieren ins Unendliche - kaum etwas, was dort nicht vorhanden zu sein scheint. Google rühmt sich, dass jetzt die Suche auf über acht Milliarden Websites möglich ist und hat mit dem Einscannen der Bestände von US-amerikanischen und englischen Bibliotheken schon das nächste größere Projekt in Angriff genommen. Auch Microsoft schickt sich an, eine ernstzunehmende Konkurrenz in Sachen Internetrecherche zu werden. Hinzu kommt, dass das Internet eine immer größere Nutzung erfährt, 2004 lag diese bei 55,3 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren - doch das alles heißt nicht, dass die Nutzer 3 im Gegenzug auch immer bessere Recherchefähigkeiten aufweisen. Es vergeht kein Tag, an dem im Informationsdienst von Bibliotheken nicht der Satz »Im Internet habe ich schon geguckt, dafind ich nix!« fällt. 100.000 Treffer zu einer Suchanfrage zu erhalten ist nicht die Kunst, aber fünf relevante Treffer zu erhalten, die noch dazu einer kritischen Bewertung standhalten (Stichwort »Information Literacy«), das bedarf eines professionellen Informationsvermittlers - eines Bibliothekars! Noch nie waren so viele Nutzer im Netz und zugleich so viele so unzufrieden. Wäre es nicht Aufgabe der Bibliotheken diese (potenziellen) Kunden aufzufangen, bevor sie in den Weiten des Internet verloren gehen? Dieses Auffangnetz existiert bereits - bekannt als Digital Reference Service, gebündelt durch die Funktionen, die das Web Contact Center bereit hält.
  15. Krause, J.: Shell Model, Semantic Web and Web Information Retrieval (2006) 0.01
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    Source
    Information und Sprache: Beiträge zu Informationswissenschaft, Computerlinguistik, Bibliothekswesen und verwandten Fächern. Festschrift für Harald H. Zimmermann. Herausgegeben von Ilse Harms, Heinz-Dirk Luckhardt und Hans W. Giessen
  16. Knitel, M.: ¬The application of linked data principles to library data : opportunities and challenges (2012) 0.01
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    Abstract
    Linked Data hat sich im Laufe der letzten Jahre zu einem vorherrschenden Thema der Bibliothekswissenschaft entwickelt. Als ein Standard für Erfassung und Austausch von Daten, bestehen zahlreiche Berührungspunkte mit traditionellen bibliothekarischen Techniken. Diese Arbeit stellt in einem ersten Teil die grundlegenden Technologien dieses neuen Paradigmas vor, um sodann deren Anwendung auf bibliothekarische Daten zu untersuchen. Den zentralen Prinzipien der Linked Data Initiative folgend, werden dabei die Adressierung von Entitäten durch URIs, die Anwendung des RDF Datenmodells und die Verknüpfung von heterogenen Datenbeständen näher beleuchtet. Den dabei zu Tage tretenden Herausforderungen der Sicherstellung von qualitativ hochwertiger Information, der permanenten Adressierung von Inhalten im World Wide Web sowie Problemen der Interoperabilität von Metadatenstandards wird dabei besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Der letzte Teil der Arbeit skizziert ein Programm, welches eine mögliche Erweiterung der Suchmaschine des österreichischen Bibliothekenverbundes darstellt. Dessen prototypische Umsetzung erlaubt eine realistische Einschätzung der derzeitigen Möglichkeiten von Linked Data und unterstreicht viele der vorher theoretisch erarbeiteten Themengebiete. Es zeigt sich, dass für den voll produktiven Einsatz von Linked Data noch viele Hürden zu überwinden sind. Insbesondere befinden sich viele Projekte derzeit noch in einem frühen Reifegrad. Andererseits sind die Möglichkeiten, die aus einem konsequenten Einsatz von RDF resultieren würden, vielversprechend. RDF qualifiziert sich somit als Kandidat für den Ersatz von auslaufenden bibliographischen Datenformaten wie MAB oder MARC.
  17. Mainka, A.: Smart world cities in the 21st century (2018) 0.01
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    Abstract
    In dem Buch werden 31 Städte weltweit, darunter Berlin und München, miteinander verglichen und auf der Basis harter Daten sowie Experteninterviews Merkmale prototypischer Städte der Wissensgesellschaft abgeleitet sowie Beispiele für Best Practice gefunden. Das geschieht in der Weise, dass Hypothesen formuliert und vorläufig bestätigt oder reformuliert bzw. zurückgewiesen werden. The term smart city has become a buzzword. City planners develop ubiquitous connectivity through Wi-Fi hotspots, establish science parks, introduce bike and car sharing, and push entrepreneurship. All this is happening under the flagship of becoming a knowledge city. This book investigates the digital and cognitive infrastructure of 31 cities and how they meet the demands of the knowledge society in an increasingly digitized environment.
  18. Stoker, D.; Cooke, A.: Evaluation of networked information sources (1995) 0.01
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    Content
    Untersuchungs- und Beschreibungskriterien für Online- und CD-ROM-Informationsmittel
  19. Mazzocchi, F.; Plini, P.: Refining thesaurus relational structure : implications and opportunities (2008) 0.01
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    Source
    Kompatibilität, Medien und Ethik in der Wissensorganisation - Compatibility, Media and Ethics in Knowledge Organization: Proceedings der 10. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation Wien, 3.-5. Juli 2006 - Proceedings of the 10th Conference of the German Section of the International Society of Knowledge Organization Vienna, 3-5 July 2006. Ed.: H.P. Ohly, S. Netscher u. K. Mitgutsch
    Theme
    Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus
  20. Bonitz, M.; Scharnhorst, A.: National science systems and the Matthew effect for countries (2000) 0.01
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    Source
    Globalisierung und Wissensorganisation: Neue Aspekte für Wissen, Wissenschaft und Informationssysteme: Proceedings der 6. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation Hamburg, 23.-25.9.1999. Hrsg.: H.P. Ohly, G. Rahmstorf u. A. Sigel

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