-
Fuchs, J.G.: 50 Jahre Internet : wir sind dekadent! (2019)
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- Abstract
- Unsere Nutzung des Internets und moderner Technologie wird immer dekadenter und wir verschwenden Ressourcen. Wieso und wie sich jetzt etwas ändern muss.
-
Heesen, H.; Jüngels, L.: ¬Der Regierungsentwurf der Text und Data Mining-Schranken (§§ 44b, 60d UrhG-E) : ein Überblick zu den geplanten Regelungen für Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen (2021)
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- Source
- RuZ - Recht und Zugang. 2 (2021) H.1, S.45-55
-
Datentracking in der Wissenschaft : Aggregation und Verwendung bzw. Verkauf von Nutzungsdaten durch Wissenschaftsverlage. Ein Informationspapier des Ausschusses für Wissenschaftliche Bibliotheken und Informationssysteme der Deutschen Forschungsgemeinschaft (2021)
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- Abstract
- Das Informationspapier beschreibt die digitale Nachverfolgung von wissenschaftlichen Aktivitäten. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nutzen täglich eine Vielzahl von digitalen Informationsressourcen wie zum Beispiel Literatur- und Volltextdatenbanken. Häufig fallen dabei Nutzungsspuren an, die Aufschluss geben über gesuchte und genutzte Inhalte, Verweildauern und andere Arten der wissenschaftlichen Aktivität. Diese Nutzungsspuren können von den Anbietenden der Informationsressourcen festgehalten, aggregiert und weiterverwendet oder verkauft werden. Das Informationspapier legt die Transformation von Wissenschaftsverlagen hin zu Data Analytics Businesses dar, verweist auf die Konsequenzen daraus für die Wissenschaft und deren Einrichtungen und benennt die zum Einsatz kommenden Typen der Datengewinnung. Damit dient es vor allem der Darstellung gegenwärtiger Praktiken und soll zu Diskussionen über deren Konsequenzen für die Wissenschaft anregen. Es richtet sich an alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie alle Akteure in der Wissenschaftslandschaft.
- Editor
- Deutsche Forschungsgemeinschaft / Ausschuss für Wissenschaftliche Bibliotheken und Informationssysteme
-
Qualität in der Inhaltserschließung (2021)
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- Abstract
- Der 70. Band der BIPRA-Reihe beschäftigt sich mit der Qualität in der Inhaltserschließung im Kontext etablierter Verfahren und technologischer Innovationen. Treffen heterogene Erzeugnisse unterschiedlicher Methoden und Systeme aufeinander, müssen minimale Anforderungen an die Qualität der Inhaltserschließung festgelegt werden. Die Qualitätsfrage wird zurzeit in verschiedenen Zusammenhängen intensiv diskutiert und im vorliegenden Band aufgegriffen. In diesem Themenfeld aktive Autor:innen beschreiben aus ihrem jeweiligen Blickwinkel unterschiedliche Aspekte zu Metadaten, Normdaten, Formaten, Erschließungsverfahren und Erschließungspolitik. Der Band versteht sich als Handreichung und Anregung für die Diskussion um die Qualität in der Inhaltserschließung.
- Content
- Inhalt: Editorial - Michael Franke-Maier, Anna Kasprzik, Andreas Ledl und Hans Schürmann Qualität in der Inhaltserschließung - Ein Überblick aus 50 Jahren (1970-2020) - Andreas Ledl Fit for Purpose - Standardisierung von inhaltserschließenden Informationen durch Richtlinien für Metadaten - Joachim Laczny Neue Wege und Qualitäten - Die Inhaltserschließungspolitik der Deutschen Nationalbibliothek - Ulrike Junger und Frank Scholze Wissensbasen für die automatische Erschließung und ihre Qualität am Beispiel von Wikidata - Lydia Pintscher, Peter Bourgonje, Julián Moreno Schneider, Malte Ostendorff und Georg Rehm Qualitätssicherung in der GND - Esther Scheven Qualitätskriterien und Qualitätssicherung in der inhaltlichen Erschließung - Thesenpapier des Expertenteams RDA-Anwendungsprofil für die verbale Inhaltserschließung (ET RAVI) Coli-conc - Eine Infrastruktur zur Nutzung und Erstellung von Konkordanzen - Uma Balakrishnan, Stefan Peters und Jakob Voß Methoden und Metriken zur Messung von OCR-Qualität für die Kuratierung von Daten und Metadaten - Clemens Neudecker, Karolina Zaczynska, Konstantin Baierer, Georg Rehm, Mike Gerber und Julián Moreno Schneider Datenqualität als Grundlage qualitativer Inhaltserschließung - Jakob Voß Bemerkungen zu der Qualitätsbewertung von MARC-21-Datensätzen - Rudolf Ungváry und Péter Király Named Entity Linking mit Wikidata und GND - Das Potenzial handkuratierter und strukturierter Datenquellen für die semantische Anreicherung von Volltexten - Sina Menzel, Hannes Schnaitter, Josefine Zinck, Vivien Petras, Clemens Neudecker, Kai Labusch, Elena Leitner und Georg Rehm Ein Protokoll für den Datenabgleich im Web am Beispiel von OpenRefine und der Gemeinsamen Normdatei (GND) - Fabian Steeg und Adrian Pohl Verbale Erschließung in Katalogen und Discovery-Systemen - Überlegungen zur Qualität - Heidrun Wiesenmüller Inhaltserschließung für Discovery-Systeme gestalten - Jan Frederik Maas Evaluierung von Verschlagwortung im Kontext des Information Retrievals - Christian Wartena und Koraljka Golub Die Qualität der Fremddatenanreicherung FRED - Cyrus Beck Quantität als Qualität - Was die Verbünde zur Verbesserung der Inhaltserschließung beitragen können - Rita Albrecht, Barbara Block, Mathias Kratzer und Peter Thiessen Hybride Künstliche Intelligenz in der automatisierten Inhaltserschließung - Harald Sack
- Footnote
- Vgl.: https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110691597/html. DOI: https://doi.org/10.1515/9783110691597. Rez. in: Information - Wissenschaft und Praxis 73(2022) H.2-3, S.131-132 (B. Lorenz u. V. Steyer). Weitere Rezension in: o-bib 9(20229 Nr.3. (Martin Völkl) [https://www.o-bib.de/bib/article/view/5843/8714].
- Series
- Bibliotheks- und Informationspraxis; 70
-
Studien zur Klassifikation, Systematik und Terminologie : Theorie und Praxis. Akten der 6. Jahrestagung des Münsteraner Arbeitskreises für Semiotik, Münster, 25.-26.9.1984. (1985)
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- Content
- Enthält die Beiträge: DUTZ, K.D.: Systematik, Klassifikation, Terminologie: Zur Rahmenbestimmung von Arbeitstagung und Textsammlung; NEDOBITY, W.: Die Bedeutung der systematischen Terminologiearbeit für den Aufbau von Wissensbanken und anderen Expertensystemen; BAXMANN, E.-V.: Methoden und Probleme der Terminologienormung; GREINER, G.: Grundlagen der bibliothekarisch-dokumentarischen Ordnungslehre; DAHLBERG, I.: Begriffs- und Definitionstheorie in ihrem Zusammenhang; HÖFIG, W.: Meinungen eines Bibliothekars zur Terminologielehre, Terminologieplanung und Terminologienormung; MEYER, P.G.: Die Dokumentationssprache der "Bibliographie Linguistischer Literatur". Struktur und Grundsatzprobleme ihrer Entwicklung; DUTZ, K.D.: Klassifikation und Systematik eines wissenschaftlichen Bereichs. Ein Beispiel; SCHNEIDER, R.-H.: Zum antirevolutionären Charakter von Bibliothekssystematiken: historisierende Labyrinthik vs. pragmatische Ariadnik?; GRÖSCHEL, B.: Probleme der Abgrenzung und Gliederung eines Fachwortschatzes: am Beispiel der russischen linguistischen Terminologie; FRANKE, H.: Die sprachlichen Varietäten des Deutschen: Schwierigkeiten einer Klassifikation; ZIRKEL, U.: Varietäten der deutschen Gegenwartssprache: Versuch einer Klassifikation; ELLING, E.: Darstellung der Entwicklung klassifikatorischer Fähigkeiten im Rahmen der Piagetschen Theorie; Freedman, J.S.: Classification and definition within 16th and 17th century philosophy; WULFF, H.J.: Klassifikationen, kulturelle Einheiten und Inhaltsanalyse: ein Beitrag zu semiotischen Problemen von Klassifikationen der dritten Art; MERTEN, K.: Syntax, Semantik und Pragmatik: zur Ausdifferenzierung der Morrisschen Semiotik; BILLER, G.: Prognose und Klassifikation: zwei unabdingbare Bestandteile des Strafvollzugssystems; WULFF, H.J.: "Klassifikation" im Studiengang Sprachwissenschaft? Thesen und Beispiele; DUTZ, K.D.: Aussichten von Systematik, Klassifikation und Terminologie: ein Rückblick auf die Beiträge
- Footnote
- Rez. in: Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie 34(1987) S.222-226 (W. Gödert); International classification 15(1988) S.165-166 (H. Bühler); Bibliothek: Forschung und Praxis 9(1985) S.321-324 (U. Krömmelbein)
-
Kopf-Arbeit : Gehirnfunktionen und kognitive Leistungen (1996)
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- Abstract
- Die Hirnforschung, an der Naturwissenschaftler ebenso beteiligt sind wie Psychologen und Philosophen, ist eines der faszinierendsten und meistdiskutierten Untersuchungsgebiete. Eine wichtige Frage, auf die sich das Augenmerk der Wissenschaftler richtet, ist: Wie werden kognitive Leistungen durch neuronale Prozesse realisiert? Obwohl die Kognitionswissenschaftler immer mehr über Leistungen wie Wahrnehmung, Denken und Lernen erfahren, und die Neurobiologen immer besser die Vorgänge im Gehirn verstehen, ist der Zusammenhang von Kognition und Gehirn noch weitgehend unverstanden. Fortschritte lassen sich erzielen, indem experimentalpsychologische und neurobiologische Untersuchungen zusammengeführt und integriert werden. Dies versuchen renommierte deutschsprachige Autoren aus beiden Disziplinen in diesem Buch, um den Leser auf verständlichem Niveau in ein breites Spektrum fachübergreifender Fragestellungen einzuführen
- Content
- PRINZ, W., G. ROTH u. S. MAASEN: Kognitive Leistungen und Gehirnfunktionen; FLOREY, E.: Geist - Seele - Gehirn: Eine kurze Ideengeschichte der Hirnforschung; SCHEERER, E.: Einmal Kopf, zweimal Kognition: Geschichte und Gegnwart eines Problems; ROTH, G.: Das Gehirn des Menschen; ENGEL, A.K.: Prinzipien der Wahrnehmung: Das visuelle System; WALKOWIAK, W.: Prinzipien der Wahrnehmung: Auditorische Systeme; MENZEL, R. u. G. ROTH: Verhaltensbiologische und neuronale Grundlagen des Lernens und des Gedächtnisses; EIMER, M.: Wahrnehmung und Aufmerksamkeit; MÜSSELER, J., G. ASCHERSLEBEN u. W. PRINZ: Die Steuerung von Handlungen; GOSCHKE, T.: Lernen und Gedächtnis: Mentale Prozesse und Gehirnstrukturen; BECKERMANN, A.: Können mentale Phänomene neurobiologisch erklärt werden?; EIMER, M.: Kognitive Psychologie, Neurobiologie und das 'Gehirn-Bewußtsein-Problem'; FLOHR, H.: Ignorabimus?; PRINZ, W.: Bewußtsein und Ich-Konstitution
-
Saheb, K.: Wissensmanagement in kleinen und mittelständischen Unternehmen : Konzept und praktischer Erfahrungsbericht aus einem Dienstleistungsunternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern (2001)
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- Abstract
- Systematisches Wissensmanagement wird in kleinen und mittelständischen Unternehmen aufgrund fehlender personeller Ressourcen kaum realisiert. Dabei wird aber die Fähigkeit, die Ressource »Wissen« zu verwalten und in innovative Produkte und Dienstleistungen umzusetzen, immer mehr zum kritischen Erfolgsfaktor für mittelständische Unternehmen. Erfolgreiche Wissensmanagementlösungen von Großunternehmen lassen sich aufgrund des Aufwandes (finanzieller, technischer und organisatorischer Art) nicht ohne weiteres auf den Mittelstand übertragen, sondern praktikable Lösungen, die auf die konkreten, teilweise sehr spezifischen Bedürfnisse dieser Zielgruppe eingehen und vom Umsetzungsaufwand praktikabel sind, werden gesucht. Der vorgeschlagene Beitrag schildert die Durchführung eines WM-Projektes in einem Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern auf Basis einer Filemaker-Anwendung. Neben der Vorstellung dieses Tools und seiner Vorteile für kleinere Unternehmen werden die begleitenden Maßnahmen - organisatorischer und psychologischer Art - dargestellt, die erst die erfolgreiche Umsetzung von WM ermöglichen. WM wird als ganzheitliches Konzept gesehen, indem die IT nur einen von mehreren Erfolgsfaktoren darstellt. Die Anpassung betrieblicher Organisationsstrukturen sowie der Veränderungsprozess der Mitarbeiter muss systematisch gesteuert und aufgebaut werden. Die Erfahrungen mit speziell entwickelten Schulungen, die den Veränderungsprozess der Mitarbeiter unterstützen sollen, werden vorgestellt. Erst die konsequente und gleichwertige Einbindung von IT-Mitarbeitern und -Organisationsstrukturen oder auch abstrakter formuliert die Verbindung Technik-Mensch-Organisation garantiert Erfolg und messbare Ergebnisse von WM-Projekten. Dieser Vortrag stellt hierzu Beiträge aus der Praxis vor
- Series
- Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis; 4
- Source
- Information Research & Content Management: Orientierung, Ordnung und Organisation im Wissensmarkt; 23. DGI-Online-Tagung der DGI und 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. DGI, Frankfurt am Main, 8.-10.5.2001. Proceedings. Hrsg.: R. Schmidt
-
Ball, R.: Bibliothek und Wissenschaft im Zeichen der Wertschöpfung (2002)
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- Abstract
- Wissenschaftliche Bibliotheken dienen als Speicher der Erkenntnisse von Wissenschaft und Forschung. Somit war und ist Bibliothek stets Multiplikator für die wissenschaftlichen Erträge und stellt gleichzeitig die wissenschaftlichen Ergebnisse einer breiten Allgemeinheit vor und zur Verfügung. Die Bibliothek ist damit Transformator reiner Wissenschaft in allgemein verständliche Information. Sie gibt einen geeigneten Rahmen ab für den Wissenstransfer aus der Spezialdisziplin in die Öffentlichkeit. Die Bibliothek war und ist aber stets auch Schnittstelle der Wissenschaft zum Wissenschaftler. Sie ist ein Ort der Inter- und Transdisziplinarität und damit Innovations- und Intuitionsfaktor für Wissenschaft und Forschung. Die Bibliothek spielt in der Wertschöpfungskette der Wissenschaft eine wichtige und zentrale Rolle durch ihre sekundäre Wertschöpfungsaktivität. Sie muss hierzu ihre Supporting-Aufgabe für Wissenschaft und Forschung annehmen und ernst nehmen. In der veränderten Medienwelt darf sie sich nicht zum ideologischen Fürsprecher eines einzigen Informationsmediums machen lassen, sondern muss die Wissenschaft und die verschiedensten Formen des wissenschaftlichen Publizierens in ihrer Vielgestaltigkeit annehmen und eine eben solche vielfältige, multimediale Informationsunterstützung gewährleisten. Die Konzentration auf ein einziges Leitmedium ist weder von der Wissenschaft gewünscht noch zielführend für eine optimale Literaturversorgung. Diese Vielfalt zu organisieren und so zu strukturieren, dass der Wissenschaftler nicht zum Informationsanalphabeten wird und im Information Overload versinkt, ist die vornehmste Aufgabe wissenschaftlicher Bibliotheken.
-
Janssen, U.: ONIX - Metadaten in Verlagen und Buchhandel (2003)
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- Abstract
- ONIX (das Akronym steht für Online information exchange) ist der erste weltweit akzeptierte Standard für angereicherte Metadaten über Bücher, Fortsetzungswerke und andere Produkte des Buchhandels. Er wurde ursprünglich in den USA entwickelt, zunächst mit dem Ziel, dem Internetbuchhandel in einem einheitlichen Format Katalogdaten und zusätzlich Marketingmaterial zur Verfügung stellen zu können. Von Anfang an waren Barsortimente, bibliographische Agenturen und Verlage in den USA und bald auch aus dem Vereinigten Königreich an der Entwicklung von ONIX beteiligt und haben diese finanziell sowie personell gefördert. Die Pflege und Weiterentwicklung dieses neuen Standards wurde dann in die Hände von EDItEUR gelegt, der internationalen Dachorganisation für Standardisierung im Buchhandel, gegründet und gefördert von Verbänden aus Buchhandel, Verlagen und Bibliothekswesen, darunter dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels und der European Booksellers Federation. Büro und Sekretariat von EDItEUR werden in London von Book Industry Communication (BIC), einer Gemeinschaftsorganisation der britischen Verleger- und Buchhändlerverbände, gestellt. EDIMUR wurde vor zehn Jahren gegründet, um EDIStandards (EDI = electronic data interchange, elektronischer Datenaustausch) für die Kommunikation zwischen Buchhandel und Verlagen einerseits und Bibliotheken und ihren Lieferanten andererseits zu entwickeln. Dafür wurden Richtlinien für eine Reihe von EANCOM-Nachrichten verabschiedet, darunter für Bestellungen, Auftragsbestätigungen, Rechnungen und Angebote. Ein Richtlinienentwurf für die Nachricht PRICAT (Price and sales catalogue), die für die Übermittlung von Katalogdaten bestimmt ist, wurde zwar vor einigen Jahren entwickelt, aber bisher noch nirgendwo in der Praxis getestet oder gar produktiv eingesetzt. Hingegen sind die transaktionsbezogenen EDI-Nachrichten sowohl im Bibliothekswesen als auch im Buchhandel in Europa vielfach im Einsatz.
- Source
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 50(2003) H.4, S.210-214
-
Mönnich, M.: Viele Informationsquellen - ein Zugang (2004)
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- Abstract
- Alle gewünschten Fachinformationen auf einen Tastendruck, wer wünscht sich das nicht? Die schnelle, unkomplizierte und gezielte Versorgung der "Informationssuchenden" mit qualifizierten Fachinformationen spielt daher für Informationsdienstleister in Industrie, Wissenschaft und Alltag eine wachsende Rolle und ist eine wesentliche Voraussetzung ihrer Wettbewerbsfähigkeit.
- Content
- "Die Diskrepanz zwischen Bedarf und Realität Einer Studie der Arthur D. Little International und der Gesellschaft für Innovationsforschung und Beratung im Auftrag des BMBF zufolge, stellt die Informationsversorgung einen Engpass im wissenschaftlichen Arbeitsprozess für über ein Drittel der Wissenschaftler in Forschungseinrichtungen und Unternehmen dar. Als problematisch gilt einerseits die Informationsrecherche und andererseits die Beschaffung recherchierter Dokumente. Als Rechercheprobleme werden vor allem folgende Faktoren aufgeführt: - unterschiedliche Suchoberflächen und Anzeigeformate - große, unübersichtliche Treffermengen - Unsicherheit über die Vollständigkeit oder Relevanz der Recherchebasis - fehlende Übersicht der Rechercheangebote - uneinheitliche Serviceoptionen - unterschiedliche Beschaffungswege Kurz gesagt: Der globalen und heterogenen Informationslandschaft mangelt es an Transparenz für den Endnutzer. Unterschiedliche Ouellen wie Fach-, Norm- und Patentdatenbanken, Online-Bibliothekskataloge, Pressedienste, Suchmaschinen, Datenbanken im Intranet müssen nacheinander durchsucht und gesichtet werden. Die Konsequenzen sind: - Investition eigener Arbeitszeit in die Informationsrecherche und -beschaffung sowie das Selektieren ungenau recherchierter Informationen verursachen Zeitaufwand. - erhöhter Kostenaufwand durch sequentielles Recherchieren und zu langer Verweildauer in kostenpflichtigen Datenbanken - Informationsdefizite, weil die Anwender nur einige, ihnen vertraute Informationsquellen nutzen - Motivationsverlust durch das Missverhältnis von hohem Rechercheaufwand, langer Recherchedauer und geringer Erfolgsquote Das Problem ist erkannt und es gibt gute Ansatzpunkte, die unstrukturierte Informationsflut in den Griff zu bekommen.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 55(2004) H.2, S.117-118
-
Alex, H.; Heiner-Freiling, M.: DDC-Sachgruppen der Deutschen Nationalbibliografie : Leitfaden zu ihrer Vergabe (2004)
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- Abstract
- Der vorliegende Leitfaden zur Vergabe der DDC-Sachgruppen in der Deutschen Nationalbibliografie und dem Neuerscheinungsdienst ersetzt ab Heft 1, Bibliografie-Jahrgang 2004 der Deutschen Nationalbibliografie den 1994 in zweiter Auflage erschienenen Leitfaden "Sachgruppen der Deutschen Nationalbibliographie". Basierend auf diesem Text entstandenTextteil und Register des aktuellen Leitfadens mit Unterstützung der Fachreferentinnen und Fachreferenten Der Deutschen Bibliothek in Frankfurt und Leipzig und der Schweizerischen Landesbibliothek in Bern. Er soll Bibliotheken, Verlagen und Buchhandel in den drei deutschsprachigen Ländern als Hilfsmittel zur sachlichen Zuordnung und Recherche von Neuerscheinungen dienen. Auch die Österreichische Bibliographie und das Schweizer Buch bedienen sich mit geringfügigen Abweichungen der hier vorgestellten DDC-Sachgruppen. In den deutschsprachigen Ländern gehört die Dewey-Dezimalklassifikation bisher nicht zu den im bibliothekarischen Alltag geläufigen Arbeitsinstrumenten. Mit ihrer Übersetzung ins Deutsche und ihrer zunehmenden Nutzung in den nächsten Jahren werden viele der im Folgenden geregelten Sachverhalte bekannter und damit einfacher in der Handhabung. Trotzdem werden sich zusätzliche Anregungen für Eintragungen im Register und Hauptteil dieses Leitfadens im Zuge der laufenden Arbeit damit sicherlich auch in Zukunft ergeben, wie sich auch Fehler und Ungenauigkeiten nicht vermeiden lassen. Für Hinweise, Korrekturen und Ergänzungswünsche sind wir daher dankbar.
- Classification
- AN 75200 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Sacherschließung in Bibliotheken / Einzelne Systeme (CSN des Ortes)
AN 93550 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Informationswissenschaft / Grundlagen, Theorie / Klassifikationssysteme / Dewey-Classification
- RVK
- AN 75200 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Sacherschließung in Bibliotheken / Einzelne Systeme (CSN des Ortes)
AN 93550 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Informationswissenschaft / Grundlagen, Theorie / Klassifikationssysteme / Dewey-Classification
-
Finke, W.F.: E-Learning (2004)
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- Abstract
- Menschen, Organisationen und Gesellschaften stehen einer sich dynamisch entwickelnden Umwelt gegenüber, in der sie geeignet agieren und reagieren müssen, um Zielsetzungen effizient und zeitgerecht zu verwirklichen. Die hierzu erforderlichen Handlungskonzepte basieren auf dem generellen Wissen von Individuen und Gruppen über relevante Umweltfaktoren und deren Zusammenwirken sowie auf ihrer Kompetenz, die situativ erforderlichen Informationen aus diesem Wissen zu generieren und im Rahmen komplexer Handlungssituationen in zweckgerichtete, ggf. innovative Handlungskonzepte umzusetzen. Aus der Komplexität und Dynamik vieler Handlungsfelder sowie aufgrund einer sich häufig verändernden/erweiternden Wissensbasis folgt die Notwendigkeit zur Rekonstruktion vorhandener und zum laufenden Erwerb neuer Wissensbausteine, Kompetenzen und generalisierter Handlungsmuster: Menschliches Lernen kann folglich als ein konstituierendes Merkmal des Menschseins interpretiert werden, richtet sich auf eine große Zahl unterschiedlicher Wissens- und Kompetenzgebiete und durchzieht alle Lebensphasen und -bereiche. Komplementär zum Themenbereich des individuellen Lernens kann das Organisationslernen (Konzept der lernenden Organisation) gesehen werden, bei dem die Intensivierung und systematische Verwertung expliziten und impliziten organisatorischen Wissens zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit von Organisationen im Mittelpunkt steht (Wissensmanagement). Eine Reihe von wissenschaftlichen Disziplinen haben menschliches Lernen zum Gegenstand ihrer Arbeit gemacht und unterschiedliche, auf die Erkenntnisziele ihres Wissenschaftsbereichs ausgerichtete Definitionen des Lernbegriffs vorgeschlagen. Lernen soll hier jedoch allgemein definiert werden als "Prozess of acquiring modifications in existing knowledge, skills, habits, or tendencies through experience, practice, or exercise. Learning includes associative processes..., discrimination of sense-data, psychomotor and perceptual learning..., imitation, concept formation, problem solving, and insight learning". Lernen kann folglich als Prozess interpretiert werden, der darauf abzielt, bei einem aktiven Lerner die Veränderung/Verbesserung seines individuellen Wissens- oder Kompetenz-Niveaus zu bewirken.
- Source
- Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 5., völlig neu gefaßte Ausgabe. 2 Bde. Hrsg. von R. Kuhlen, Th. Seeger u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Bd.1: Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis
-
Aufbau eines zentralen Fachportals für Bibliotheks-, Buch- und Informationswissenschaften (2005)
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- Abstract
- Ein zentrales Internetportal für die Bibliotheks-, Buch- und Informationswissenschaften soll die bislang verstreute Fachinformation in diesen drei eng benachbarten Disziplinen bündeln und unter einer Suchoberfläche zusammenführen. Der Aufbau dieser "Virtuellen Fachbibliothek Bibliotheks-, Buch- und Informationswissenschaften" (ViFa BBI) erfolgt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Der Nutzer findet hier in Zukunft alle Möglichkeiten eines "one-stop-shop" der Fachinformation vor: Mit einer einzigen Suchanfrage recherchiert er gleichzeitig in einer Vielzahl von Nachweisinstrumenten für gedruckte und elektronische Materialien, Internetressourcen und Fakteninformationen. Thematisches Browsing und Navigieren sind ebenso möglich wie die formale Suche nach Autoren oder Titelstichworten. Zum Service gehören außerdem Bestellmöglichkeiten für Monographien-, Zeitschriften- und Aufsatzliteratur sowie für elektronische Materialien, die als Datei oder Druckausgabe angefordert werden können. Das Angebot richtet sich an Wissenschaftler, Studierende und bereits in der Praxis tätige Absolventen der Bibliotheks-, Buch- und Informationswissenschaften. Die Fachcommunity wird durch einen wissenschaftlichen Beirat an der Entwicklung des Portals beteiligt. Durch den facettenreichen und in vielfacher Hinsicht propädeutischen Charakter der hier zusammengefassten Fachgebiete, die u.a. historische, betriebs- und sozialwissenschaftliche, sowie informationstechnologische Aspekte umfassen, ist die ViFa BBI auch interdisziplinär von Interesse. Deshalb ist auch jeder am Buch- Bibliotheks- und Informationswesen Interessierte aufgerufen, sich bei der Entwicklung zu beteiligen Partner beim Aufbau des Portals: - Fachbereich Informationswissenschaften der FH Potsdam - Informationszentrum für Informationswissenschaft und -praxis der Fachhochschule Potsdam - Kompetenznetzwerk für Bibliotheken (KNB) beim Deutschen Bibliotheksverband Berlin (DBV) - Buchwissenschaft der Universität Erlangen-Nürnberg - und Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, die als DFG-Sondersammelgebietsbibliothek für das Fach "Informations-, Buch- und Bibliothekswesen" die Entwicklung koordiniert. Teilangebote sind schon jetzt online über die Homepages der beteiligten Einrichtungen verfügbar. Links: informationswissenschaften.fh-potsdam.de, knb.bibliotheksverband.de, www.buchwiss.uni-erlangen.de, www.sub.uni-goettingen.de Kontakt. Kristine Hillenkötter, SUB Göttingen, Tel.: 0551 / 39-3882, E-Mail: [email protected]
-
Gaus, W.; Leiner, F.: Dokumentations- und Ordnungslehre : Theorie und Praxis des Information Retrieval (2003)
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- Abstract
- Diese Einführung in die Grundlagen der Dokumentation und des Information Retrieval, d.h. des Wiederauffindens von Information zu thematisch-inhaltlichen Fragen, entstand auf der Basis langjähriger Lehrerfahrung. Die sowohl theoretisch fundierte als auch praxisorientierte Darstellung der Daten-, Literatur- und Faktendokumentation enthält neben zahlreichen Übungen einen Beispiel-Thesaurus, die Besprechung realer Ordnungs- und Retrievalsysteme sowie ca. 200 Prüfungsfragen mit Antworten. Das Buch ist von zentraler Bedeutung für die Ausbildung von Dokumentaren, Bibliothekaren und Archivaren. Das Thema gewinnt aber auch an Bedeutung für Wissenschaftler aller Fachrichtungen. Das Buch ist in seiner systematischen Darstellung und didaktischen Aufbereitung einzigartig. Durch sein ausführliches Sachwortregister eignet es sich auch als Nachschlagewerk. In der vorliegenden vierten Auflage werden insbesondere Entwicklungen im Bereich des Internets und der Informationssysteme berücksichtigt.
- Content
- Zweck und Grundzüge der Dokumentation.- Begriff und Wesen der Information.- Dateien und Informationsspeicher.Referate.- Ordnungsprinzip Klassifikation.- Hierarchische Begriffsstrukturen.- Alphabetisches Sortieren und systematisches Anordnen.- Die Klassfikationen ICD-10 und ICPM.- Ordnungsprinzip Register.- Beispiel einer Dokumentation mit Registern.- Ordnungsprinzip Fassettenklassifikation.- Ordnungsprinzip Begriffskombination.- Struktur eines Ordnungssystems.Beispielthesaurus Gebäude.- Ordnungssystem Medical Subject Headings (MeSH).- Verbindungs-, Funktions-, Zeit- und Sprachdeskriptoren.- Dokumenten-Deskriptoren-Matrix.Relevanz- und Vollzähligkeitsrate.- Recherchieren und Suchstrategien.- Dokumentations- und Retrievalsysteme.Aktive Informationsdienste.- Revision eines Ordnungssystems.
-
Harloff, J.: Zentrales Fachinformationsmanagement in einer Spezialbibliothek (2006)
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- Abstract
- Die BAM ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit. In ihr sind etwa 1600 Mitarbeiter tätig, darunter mehr als 700 Wissenschaftler und Ingenieure, verteilt auf das Stammgelände in Berlin-Lichterfelde, die Zweiggelände in Berlin-Steglitz und Berlin-Adlershof sowie das Freiversuchsgelände in Horstwalde. Organisatorisch ist die BAM aufgeteilt in neun Fachabteilungen und eine zentrale Abteilung Verwaltung und Betrieb (BAM 2005). Das Profil der BAM ist gekennzeichnet durch ihren Auftrag, die Entwicklung der deutschen Wirtschaft zu fördern, sowie ihre Funktion als material-technische und chemisch-technische Bundesanstalt. Die Leitlinie der BAM lautet "Sicherheit und Zuverlässigkeit in Chemie- und Materialtechnik", das Tätigkeitsspektrum umfasst Forschung und Entwicklung, Prüfung, Analyse und Zulassung sowie Beratung und Information. Die Fachaufgaben liegen im Aufgabenverbund Material, Chemie, Umwelt und Sicherheit (BAM 2005). Das Fachinformationsmanagement in der BAM: Das Fachinformationsmanagement für die Wissenschaftler und Ingenieure der BAM beruht auf zwei Säulen, der dezentralen und der zentralen Fachinformation. Für den dezentralen Ansatz gibt es in einigen Abteilungen Fachinformationsstellen, die vor Ort Aufgaben des Informationsmanagements für ihre Abteilung wahrnehmen: - Abteilung I: Information über Referenzmaterialien, - Abteilung II: Informationssysteme der chemischen Sicherheitstechnik, - Abteilung III: Informationsmanagement öffentlich-technische Sicherheit, - Abteilung V: Informationszentrum Fügetechnik, - Abteilung VIII: Informationssysteme zur zerstörungsfreien Prüfung und - Abteilung S: Internet-Ringversuchs-Informations-System.
- Source
- Spezialbibliotheken zwischen Auftrag und Ressourcen: 6.-9. September 2005 in München, 30. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB e.V. / Sektion 5 im Deutschen Bibliotheksverband. Red.: M. Brauer
-
Beier, G.: eSciDoc - Aufbau einer integrierten Informations-, Kommunikations- und Publikationsplattform für netzbasiertes wissenschaftliches Arbeiten : Ein Kooperationsprojekt der Max-Planck-Gesellschaft und des FIZ Karlsruhe (2006)
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- Abstract
- Das slnfo Programm der Max-Planck-Gesellschaft hat das Ziel, die Effektivität ihrer Wissenschaftler und Institute durch konsequente Nutzung der neuen technischen Möglichkeiten (Internet, Digitalisierung, Kommunikation, Open Access) wesentlich zu verbessern. Es adressiert viele Facetten der wissenschaftlichen Arbeit: Informationsgewinnung, Aufbereitung und Auswertung, Informationsverbreitung und Speicherung, wissenschaftliche Arbeit im Labor und am Schreibtisch, wissenschaftliche Arbeit als einzelner und in der Gruppe. Das BMBF geförderte eSciDoc Projekt ist ein wichtiger Baustein von slnfo und wird am Beispiel der Max-Planck-Gesellschaft eine nachhaltige Infrastruktur zur wissenschaftlichen Information, Kommunikation und Verbreitung von Forschungsergebnissen via Open Access aufbauen. Die entwickelten Komponenten werden als nachnutzbare Lösungen interessierten Communities angeboten, um diese in die Lage zu versetzen, ebenfalls Bausteine zum entstehenden Netz des Wissens beizusteuern und weitere community-spezifische Dienste auf Basis der Infrastruktur zu entwickeln. Durch die strategische Partnerschaft zwischen der MPG und FIZ Karlsruhe kann die Nachhaltigkeit der entwickelten Lösungen sichergestellt werden und die Nachnutzbarkeit durch andere, insbesondere deutsche, Institutionen ebenfalls gewährleistet werden. Entsprechende Vereinbarungen wurden im Rahmen eines Kooperationsvertrags getroffen. FIZ Karlsruhe verfolgt das Ziel, sich als Partner wissenschaftlicher Einrichtungen zum Aufbau und Betrieb von Informations-, Publikations- und Kommunikationsplattformen zu etablieren und damit eine zentrale Rolle in der gesamten Wissenschaftsinfrastruktur in Deutschland zu übernehmen. Das eSciDoc-Projekt ist bei beiden Partnern Teil einer größeren Strategie. Dementsprechend bringen beide Partner erhebliche Eigenmittel ein, die ganz wesentlich zum Erfolg des Projekts beitragen werden.
- Source
- Spezialbibliotheken zwischen Auftrag und Ressourcen: 6.-9. September 2005 in München, 30. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB e.V. / Sektion 5 im Deutschen Bibliotheksverband. Red.: M. Brauer
-
Ball, R.: Wissenschaftsindikatoren im Zeitalter digitaler Wissenschaft (2007)
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- Abstract
- Die Bereitstellung und Nutzung digitaler Bibliotheken entwickelt sich allmählich zum Standard der Literatur und Informationsversorgung in Wissenschaft und Forschung. Ganzen Disziplinen genügt oftmals die verfügbare digitale Information, Printmedien werden besonders im STM-Segment zu einem Nischenprodukt. Digitale Texte können beliebig eingebaut, kopiert und nachgenutzt werden, die Verlinkung zwischen Metadaten und Volltexten bringt weitere Nutzungsvorteile. Dabei sind die Angebote von Digital Libraries Bestandteil eines ganzheitlichen digitalen Ansatzes, wonach die elektronische Informations- und Literaturversorgung integraler Bestandteil von E-Science (Enhanced Science) oder Cyberinfrastructure darstellt. Hierbei verschmelzen dann Produktion, Diskussion, Distribution und Rezeption der wissenschaftlichen Inhalte auf einer einzigen digitalen Plattform. Damit sind dann nicht nur die Literatur- und Informationsversorgung (Digital Libraries), sondern auch die Wissenschaft selbst digital geworden. Diese dramatische Veränderung in der Wissenschaftskommunikation hat direkte Auswirkungen auf die Messung der Wissenschaftskommunikation, also auf die Evaluation von wissenschaftlichem Output. Bisherige Systeme der Wissenschaftsvermessung basieren hauptsächlich auf bibliometrischen Analysen, d.h. der Quantifizierung des Outputs und dessen Rezeption (Zitierhäufigkeit). Basis dafür sind insbesondere im STM-Bereich die international anerkannten Datenbanken des ISI (Thomson Scientific) insbesondere der Science Citation Index, SCI) oder vielleicht zukünftig das Konkurrenzprodukt SCOPUS des Wissenschaftskonzerns Reed Elsevier. Die Digitalisierung der Wissenschaft in ihrem kompletten Lebenszyklus, die zunehmende Nutzung und Akzeptanz von Dokumentenrepositorien, Institutsservern und anderen elektronischen Publikationsformen im Rahmen von E-Science erfordern und ermöglichen zugleich den Nachweis von Output und Rezeption durch neue bibliometrische Formen, etwa der Webometrie (Webmetrics). Im vorliegenden Paper haben wir hierzu Analysen durchgeführt und stellen eine Abschätzung vor, wie sich der Anteil von webometrisch erfassbarer und zugänglicher wissenschaftlicher Literatur im Vergleich zu Literatur, die mit den Standardsystemen nachgewiesen werden kann im Laufe der letzten Jahre verändert hat. Dabei haben wir unterschiedliche Disziplinen und Länder berücksichtigt. Zudem wird ein Vergleich der webometrischen Nachweisqualität so unterschiedlicher Systeme wie SCI, SCOPUS und Google Scholar vorgestellt.
-
Wissen vernetzen : Wissensmanagement in der Produktentwicklung (2004)
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- Abstract
- Wissensvernetzung ist mehr als Verknüpfung von Daten und Informationen - ein Aspekt, der in vielen Unternehmen bisher zu kurz gekommen ist. 'Wissensmanagement kostet viel und bringt uns nichts' lautet dann das voreilige Urteil. Die Herausforderungen reichen deutlich weiter: Projekte der Produktentwicklung schneller und erfolgreicher zu machen bedeutet, Experten-Wissen sowohl durch die Organisation als auch durch geeignete Methoden zu vernetzen. Dieses Buch liefert Ideen und Hinweise für die Gestaltung der Wissensvernetzung und zeigt anhand von fünf Unternehmens-Beispielen, welche Erfahrungen und Erfolge damit in der Praxis erreicht wurden. Verständlich und praxisorientiert geschrieben, vermittelt das Buch dem Leser, wie im Zusammenspiel von Mensch und Organisation mehr Wissen durch Kommunizierendes Lernen generiert werden kann und durch Wissenspromotoren besser vernetzt wird.
- BK
- 85.20 / Betriebliche Information und Kommunikation
85.15 / Forschung und Entwicklung <Betriebswirtschaft>
- Classification
- QP 210 Wirtschaftswissenschaften / Allgemeine Betriebswirtschaftslehre / Forschung.Rationalisierung und Wachstum des Unternehmens / Forschung und Entwicklung im Unternehmen / Allgemeines
85.20 / Betriebliche Information und Kommunikation
85.15 / Forschung und Entwicklung <Betriebswirtschaft>
- RVK
- QP 210 Wirtschaftswissenschaften / Allgemeine Betriebswirtschaftslehre / Forschung.Rationalisierung und Wachstum des Unternehmens / Forschung und Entwicklung im Unternehmen / Allgemeines
-
Eco, U.: Einführung in die Semiotik (1994)
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- Abstract
- Umberto Eco führt in die allgemeine Lehre von den Zeichen in einer gründlichen Gesamtschau ein. Für die Literatur- und Sprachwissenschaft, für Soziologie, Philosophie, Rhetorik, Kunst, einschließlich solcher Probleme wie Filmästhetik, Reklame, politische Propaganda, Trivialliteratur und Subkultur werden in gut faßlicher und fesselnder Weise neue Wege des Verständnisses aufgezeigt.
- BK
- 18.00 / Einzelne Sprachen und Literaturen allgemein
- Classification
- ER 730 Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Allgemeine Sprachwissenschaft / Sprachtheorie. Theorien und Methoden der Sprachwissenschaft / Semiotik (Semiologie, Zeichenlehre) / Allgemeines, semiotische Modelle
IV 25480 Romanistik / Italienische Sprache und Literatur / Italienische Literatur im 20. Jahrhundert / Literaturgeschichte / Einzelne Autoren / Autoren E / (P1) Eco, Umberto / Gesammelte Werke und Einzelwerke
18.00 / Einzelne Sprachen und Literaturen allgemein
- RVK
- ER 730 Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Allgemeine Sprachwissenschaft / Sprachtheorie. Theorien und Methoden der Sprachwissenschaft / Semiotik (Semiologie, Zeichenlehre) / Allgemeines, semiotische Modelle
IV 25480 Romanistik / Italienische Sprache und Literatur / Italienische Literatur im 20. Jahrhundert / Literaturgeschichte / Einzelne Autoren / Autoren E / (P1) Eco, Umberto / Gesammelte Werke und Einzelwerke
-
Wehling, E.: Framing-Manual : Unser gemeinsamer freier Rundfunk ARD (2019)
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- Abstract
- Die ARD hat ein Gutachten in Auftrag gegeben, um die eigene Kommunikation zu verbessern. Das Gutachten wurde bisher nicht veröffentlicht, ist aber bereits Teil einer öffentlichen Debatte. Wir veröffentlichen das Gutachten, damit sich alle Beitragszahlende aus der Originalquelle informieren können und an der Debatte informierter teilhaben können. [Quelle: https://netzpolitik.org/2019/wir-veroeffentlichen-das-framing-gutachten-der-ard/].
- Content
- Vgl. auch den Kommentar in Open Password , Nr.157 vom 22.02.2019: "Vor wenigen Tagen wurde das "Framing-Manual" der Linguistin Elisabeth Wehling bekannt, das sie für 120.000 Euro für die ARD erarbeitet hat und fortlaufend in Workshops für Mitarbeiter eingesetzt wird. Da aus Frau Wehlings Sicht "objektives, faktenbegründetes und rationales Denken" nicht möglich ist, kann es im öffentlichen Streit der Meinungen nur mehr darum gehen, die eigenen Sprachregelungen durchzusetzen und die Rezipienten über Emotionalisierungen und implizite moralische Bewertungen über den Tisch zu ziehen. So sollten Bürger, die den Zwangsbeitrag für Rundfunk und Fernsehen nicht zahlen wollen, als "demokratieferne, wortbrüchige und illoyale Beitragshinterzieher" gebrandmarkt werden und sind "unserem gemeinsamen freien Rundfunk ARD" die "medienkapitalistischen Heuschrecken" entgegenzustellen. Derweil berichtet Meedia von einem zweiten Fall Relotius, einem freien Journalisten, der für die Süddeutsche Zeitung, die Zeit und den Spiegel geschrieben hat und soeben mit einer frei erfundenen Geschichte von der SZ überführt wurde. Das "Framing-Manual" erscheint mir als ein noch größerer Skandal als der Fall Claas Relotius mit seinen vielen erfundenen Geschichten im Spiegel und praktisch der gesamten weiteren "Qualitätspresse", weil die Spitzen der ARD und mit ihnen die nachgeordneten Strukturen das Manual von Frau Wehling willkommen geheißen haben und weiterhin zur Indoktrination ihrer Mitarbeiter verwenden. Fake News und die damit verbundene Kriegserklärung an Wahrheit und Wissenschaft kommen nicht von Donald Trump, sie werden selbst generiert und breiten sich ungehindert mit Wissen und Willen der Verantwortlichen in unserem "Qualitätsfernsehen" aus." (W. Bredemeier)