-
Habermas, J.: Technik und Wissenschaft als »Ideologie« (1968)
0.01
0.01399544 = product of:
0.05598176 = sum of:
0.05598176 = weight(_text_:und in 1031) [ClassicSimilarity], result of:
0.05598176 = score(doc=1031,freq=12.0), product of:
0.11666329 = queryWeight, product of:
2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
0.05263717 = queryNorm
0.47985753 = fieldWeight in 1031, product of:
3.4641016 = tf(freq=12.0), with freq of:
12.0 = termFreq=12.0
2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
0.0625 = fieldNorm(doc=1031)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- »Neue Potentiale einer erweiterten technischen Verfügungsgewalt machen das Mißverhältnis zwischen Ergebnissen angespanntester Rationalität und unreflektierten Zielen, erstarrten Wertsystemen, hinfälligen Ideologien offenbar.« Die Ursachen und Folgen dieses Mißverhältnisses (und die Möglichkeiten seiner Aufhebung durch Reflexion) sind das Thema der vorliegenden Aufsätze von Jürgen Habermas; er untersucht, auf welche Weise die Gewalt technischer Verfügung in den »Konsensus handelnder und verhandelnder Bürger zurückgeholt werden kann«, wie Technik, Wissenschaft und Demokratie unter den Bedingungen der fortgeschrittenen Industriegesellschaft zu vermitteln seien.
-
Kollektive Intentionalität : eine Debatte über die Grundlagen des Sozialen (2009)
0.01
0.009896271 = product of:
0.039585084 = sum of:
0.039585084 = weight(_text_:und in 4512) [ClassicSimilarity], result of:
0.039585084 = score(doc=4512,freq=24.0), product of:
0.11666329 = queryWeight, product of:
2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
0.05263717 = queryNorm
0.33931053 = fieldWeight in 4512, product of:
4.8989797 = tf(freq=24.0), with freq of:
24.0 = termFreq=24.0
2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
0.03125 = fieldNorm(doc=4512)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Die überwältigende Anzahl sozialer Phänomene ist dadurch gekennzeichnet, daß Menschen Absichten und Überzeugungen miteinander teilen, mit vereinten Kräften handeln und gemeinsame Praktiken sowie soziale Institutionen etablieren. Seit etwa zwei Jahrzehnten werden die begrifflichen Grundlagen und Besonderheiten dieser Phänomene unter dem Stichwort »Kollektive Intentionalität« zusammengefaßt und zunehmend interdisziplinär diskutiert. Dieser Band bietet das erste umfassende Kompendium zu dieser Debatte über die Grundlagen des Sozialen und versammelt erstmals in deutscher Übersetzung neben den klassischen philosophischen Texten auch neuere Beiträge aus angrenzenden Wissenschaften. Eine systematische Einleitung der Herausgeber erschließt die Hauptlinien und Hintergründe der Diskussionen.
- Content
- Hans Bernhard Schmid/ David P. Schweikhard: Einleitung; Kollektive Intentionalität; Begriff, Geschichte, Probleme - Raimo Tuomela/ Kaarlo Miller: Wir-Absichten - John R. Searle: Kollektive Absichten und Handlungen - Philip. R. Cohen/ Hector J. Levesque: Teamwork - Margaret Gilbert: Zusammen spazieren gehen; Ein paradigmatisches soziales Phänomen - Michael E. Bratman: Geteiltes kooperatives Handeln - Seumas Miller: Gemeinsames Handeln - Annette C. Baier: Dinge mit anderen tun; Die mentale Allmende - Frederick Stoutland: Warum sind Handlungstheoretiker so antisozial? - J. David Velleman: Wie man eine Absicht teilt - Michael E. Bratman: Ich beabsichtige, das wir G-en - Margaret Gilbert: Was bedeutet es, dass wir beabsichtigen? - Hans Bernhard Schmid: Können Gehirne im Tank als Team denken? - Anthonie W. M. Mejiers: Kann kollektive Intentionalität individualisiert werden? - Christopher Kutz: Zusammen handeln - James K. Schwindler: Soziale Absichten; Aggregiert, kollektiv und im Allgemeinen - John R. Searle: Einige Grundprinzipien der Sozialontologie - Raimo Tuomela: Kollektive Akzeptanz, soziale Institutionen und Gruppenüberzeugungen - Philip Pettit/ David P. Schweikard: Gemeinsames Handeln und kollektive Akteure - Philip Pettit: Gruppen mit einem eigenen Geist - Robert Sugden: Teampräferenzen - John B. Davis: Kollektive Intentionalität, komplexes ökonomisches Verhalten und Bewerten - Michael Tomasello/ Hannes Rakoczy: Was macht menschliche Erkenntnis einzigartig? Von individueller über geteilte zu kollektiver Intentionaltitä - Kay Mathiesen: Wir sitzen alle in einem Boot; Die Verantwortung kollektiver Akteuere und ihrer Mitglieder - Deborah P. Tollefsen: Herausforderungen an den epistemischen Individualismus - Barbara J. Grosz/ Luke Hunsberger: Die Dynamik von Absichten in gemeinsamen Handlungen
-
Pauen, M.; Welzer, H.: Autonomie : eine Verteidigung (2015)
0.01
0.009474958 = product of:
0.037899833 = sum of:
0.037899833 = weight(_text_:und in 3572) [ClassicSimilarity], result of:
0.037899833 = score(doc=3572,freq=22.0), product of:
0.11666329 = queryWeight, product of:
2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
0.05263717 = queryNorm
0.3248651 = fieldWeight in 3572, product of:
4.690416 = tf(freq=22.0), with freq of:
22.0 = termFreq=22.0
2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
0.03125 = fieldNorm(doc=3572)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Autonomie gilt als zentrale menschliche Eigenschaft. Doch sie gerät von vielen Seiten unter Beschuss: Die Neurowissenschaft erklärt, der Wille sei nicht frei, die Sozialpsychologie zeigt in ihren Experimenten ebenso wie Shitstorms im Internet, wie mächtig der Anpassungsdruck ist. Die Auswirkungen sind beträchtlich, wenn unsere Autonomie in Gefahr ist. Harald Welzer und Michael Pauen analysieren die Situation auf Grundlage eigener Experimente und Forschungen, um Möglichkeiten der Gegenwehr sichtbar zu machen: Wie können Gemeinschaften so gestaltet werden, dass Konformitätszwänge gering bleiben? Gleichzeitig zeigen sie, dass es wirksame Gegenstrategien nur auf der sozialen Ebene geben kann - solange wichtige Freiheitsspielräume noch bestehen. Die Zeit drängt.
- Content
- Einleitung -- Der Begriff der Autonomie -- Autonomie als Fähigkeit zu selbstbestimmtem Handeln gegen Widerstände -- Selbstbestimmung -- Autonomie, Heteronomie und Anomie -- Autonomie und Freiheit -- Autonomie als natürliche Eigenschaft -- Autonomie und Sozialität -- Das Paradoxon der Autonomie -- Der Sinn der Konformität -- Konformismus und Gruppendynamik -- Autonomie und Gesellschaft -- Fazit -- Geschichte der Autonomie -- Der Prozess der Zivilisation -- Geschichte der Autonomievorstellungen -- Utopische Entwürfe -- Sozialvertragstheorien -- Autonomie und Erziehung -- Autonomie in der Philosophie -- Decadence -- Russische Utopien zu Beginn des 20. Jahrhunderts -- Fazit -- Empirische Erkenntnisse -- Fallstudien -- Konformitätsexperimente -- Handlungsspielräume des Selbst : ein Forschungsprojekt -- Moralisches Urteilen -- Konformismus und Evolution -- Wege zur Sicherung von Autonomie -- Autonomie Heute -- Die Bürde der Freiheit -- Eine andere Form von Totalitarismus -- Ein irritierendes Erlebnis -- Shifting baselines -- Die Sicherung des Rechtsstaats -- Gleichschaltung -- Der Circle : ein narratives Szenario -- Die schleichende Veränderung sozialer Standards -- Das Verschwinden des Geheimnisses -- Konformismus und Cybermobbing -- Selbstüberwachung -- Versicherungen : Verträge auf Verhalten -- Eine Verteidigung der Autonomie -- Dialektik der Autonomie -- Wie man Autonomie verteidigt -- Danksagung -- Anmerkungen -- Literatur -- Namen- und Sachregister.
-
Bolz, N.: ¬Die ungeliebte Freiheit : ein Lagebericht (2010)
0.01
0.0060602035 = product of:
0.024240814 = sum of:
0.024240814 = weight(_text_:und in 4344) [ClassicSimilarity], result of:
0.024240814 = score(doc=4344,freq=4.0), product of:
0.11666329 = queryWeight, product of:
2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
0.05263717 = queryNorm
0.20778441 = fieldWeight in 4344, product of:
2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
4.0 = termFreq=4.0
2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
0.046875 = fieldNorm(doc=4344)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Man kann die Freiheit nur wahrnehmen, wenn man gesichert ist; aber die Bemühungen um Sicherheit gefährden die Freiheit. Die berechtigte Sorge um die Bedingungen der Möglichkeit von Freiheit lässt uns die Freiheit selbst vergessen und errichtet das soziale Gefängnis, das heute vorsorgender Sozialstaat heißt. Dieses Gefängnis braucht keine Ketten und Schlösser. Die Angst vor der Freiheit schließt die Menschen ein. Nicht Freiheit wollen sie, sondern Glück. Aber das unmittelbare Interesse am Glück ist kurzschlüssig. Wer das Glück sucht, muss einen Umweg nehmen über die Freiheit.