Search (5 results, page 1 of 1)

  • × classification_ss:"08.44 Sozialphilosophie"
  1. Habermas, J.: Technik und Wissenschaft als »Ideologie« (1968) 0.01
    0.014500145 = product of:
      0.05800058 = sum of:
        0.05800058 = weight(_text_:und in 2033) [ClassicSimilarity], result of:
          0.05800058 = score(doc=2033,freq=12.0), product of:
            0.12078692 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.05446006 = queryNorm
            0.48018923 = fieldWeight in 2033, product of:
              3.4641016 = tf(freq=12.0), with freq of:
                12.0 = termFreq=12.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.0625 = fieldNorm(doc=2033)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    »Neue Potentiale einer erweiterten technischen Verfügungsgewalt machen das Mißverhältnis zwischen Ergebnissen angespanntester Rationalität und unreflektierten Zielen, erstarrten Wertsystemen, hinfälligen Ideologien offenbar.« Die Ursachen und Folgen dieses Mißverhältnisses (und die Möglichkeiten seiner Aufhebung durch Reflexion) sind das Thema der vorliegenden Aufsätze von Jürgen Habermas; er untersucht, auf welche Weise die Gewalt technischer Verfügung in den »Konsensus handelnder und verhandelnder Bürger zurückgeholt werden kann«, wie Technik, Wissenschaft und Demokratie unter den Bedingungen der fortgeschrittenen Industriegesellschaft zu vermitteln seien.
  2. Kollektive Intentionalität : eine Debatte über die Grundlagen des Sozialen (2009) 0.01
    0.010253151 = product of:
      0.041012604 = sum of:
        0.041012604 = weight(_text_:und in 512) [ClassicSimilarity], result of:
          0.041012604 = score(doc=512,freq=24.0), product of:
            0.12078692 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.05446006 = queryNorm
            0.33954507 = fieldWeight in 512, product of:
              4.8989797 = tf(freq=24.0), with freq of:
                24.0 = termFreq=24.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.03125 = fieldNorm(doc=512)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Die überwältigende Anzahl sozialer Phänomene ist dadurch gekennzeichnet, daß Menschen Absichten und Überzeugungen miteinander teilen, mit vereinten Kräften handeln und gemeinsame Praktiken sowie soziale Institutionen etablieren. Seit etwa zwei Jahrzehnten werden die begrifflichen Grundlagen und Besonderheiten dieser Phänomene unter dem Stichwort »Kollektive Intentionalität« zusammengefaßt und zunehmend interdisziplinär diskutiert. Dieser Band bietet das erste umfassende Kompendium zu dieser Debatte über die Grundlagen des Sozialen und versammelt erstmals in deutscher Übersetzung neben den klassischen philosophischen Texten auch neuere Beiträge aus angrenzenden Wissenschaften. Eine systematische Einleitung der Herausgeber erschließt die Hauptlinien und Hintergründe der Diskussionen.
    Content
    Hans Bernhard Schmid/ David P. Schweikhard: Einleitung; Kollektive Intentionalität; Begriff, Geschichte, Probleme - Raimo Tuomela/ Kaarlo Miller: Wir-Absichten - John R. Searle: Kollektive Absichten und Handlungen - Philip. R. Cohen/ Hector J. Levesque: Teamwork - Margaret Gilbert: Zusammen spazieren gehen; Ein paradigmatisches soziales Phänomen - Michael E. Bratman: Geteiltes kooperatives Handeln - Seumas Miller: Gemeinsames Handeln - Annette C. Baier: Dinge mit anderen tun; Die mentale Allmende - Frederick Stoutland: Warum sind Handlungstheoretiker so antisozial? - J. David Velleman: Wie man eine Absicht teilt - Michael E. Bratman: Ich beabsichtige, das wir G-en - Margaret Gilbert: Was bedeutet es, dass wir beabsichtigen? - Hans Bernhard Schmid: Können Gehirne im Tank als Team denken? - Anthonie W. M. Mejiers: Kann kollektive Intentionalität individualisiert werden? - Christopher Kutz: Zusammen handeln - James K. Schwindler: Soziale Absichten; Aggregiert, kollektiv und im Allgemeinen - John R. Searle: Einige Grundprinzipien der Sozialontologie - Raimo Tuomela: Kollektive Akzeptanz, soziale Institutionen und Gruppenüberzeugungen - Philip Pettit/ David P. Schweikard: Gemeinsames Handeln und kollektive Akteure - Philip Pettit: Gruppen mit einem eigenen Geist - Robert Sugden: Teampräferenzen - John B. Davis: Kollektive Intentionalität, komplexes ökonomisches Verhalten und Bewerten - Michael Tomasello/ Hannes Rakoczy: Was macht menschliche Erkenntnis einzigartig? Von individueller über geteilte zu kollektiver Intentionaltitä - Kay Mathiesen: Wir sitzen alle in einem Boot; Die Verantwortung kollektiver Akteuere und ihrer Mitglieder - Deborah P. Tollefsen: Herausforderungen an den epistemischen Individualismus - Barbara J. Grosz/ Luke Hunsberger: Die Dynamik von Absichten in gemeinsamen Handlungen
  3. Pauen, M.; Welzer, H.: Autonomie : eine Verteidigung (2015) 0.01
    0.009816645 = product of:
      0.03926658 = sum of:
        0.03926658 = weight(_text_:und in 4572) [ClassicSimilarity], result of:
          0.03926658 = score(doc=4572,freq=22.0), product of:
            0.12078692 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.05446006 = queryNorm
            0.32508966 = fieldWeight in 4572, product of:
              4.690416 = tf(freq=22.0), with freq of:
                22.0 = termFreq=22.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.03125 = fieldNorm(doc=4572)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Autonomie gilt als zentrale menschliche Eigenschaft. Doch sie gerät von vielen Seiten unter Beschuss: Die Neurowissenschaft erklärt, der Wille sei nicht frei, die Sozialpsychologie zeigt in ihren Experimenten ebenso wie Shitstorms im Internet, wie mächtig der Anpassungsdruck ist. Die Auswirkungen sind beträchtlich, wenn unsere Autonomie in Gefahr ist. Harald Welzer und Michael Pauen analysieren die Situation auf Grundlage eigener Experimente und Forschungen, um Möglichkeiten der Gegenwehr sichtbar zu machen: Wie können Gemeinschaften so gestaltet werden, dass Konformitätszwänge gering bleiben? Gleichzeitig zeigen sie, dass es wirksame Gegenstrategien nur auf der sozialen Ebene geben kann - solange wichtige Freiheitsspielräume noch bestehen. Die Zeit drängt.
    Content
    Einleitung -- Der Begriff der Autonomie -- Autonomie als Fähigkeit zu selbstbestimmtem Handeln gegen Widerstände -- Selbstbestimmung -- Autonomie, Heteronomie und Anomie -- Autonomie und Freiheit -- Autonomie als natürliche Eigenschaft -- Autonomie und Sozialität -- Das Paradoxon der Autonomie -- Der Sinn der Konformität -- Konformismus und Gruppendynamik -- Autonomie und Gesellschaft -- Fazit -- Geschichte der Autonomie -- Der Prozess der Zivilisation -- Geschichte der Autonomievorstellungen -- Utopische Entwürfe -- Sozialvertragstheorien -- Autonomie und Erziehung -- Autonomie in der Philosophie -- Decadence -- Russische Utopien zu Beginn des 20. Jahrhunderts -- Fazit -- Empirische Erkenntnisse -- Fallstudien -- Konformitätsexperimente -- Handlungsspielräume des Selbst : ein Forschungsprojekt -- Moralisches Urteilen -- Konformismus und Evolution -- Wege zur Sicherung von Autonomie -- Autonomie Heute -- Die Bürde der Freiheit -- Eine andere Form von Totalitarismus -- Ein irritierendes Erlebnis -- Shifting baselines -- Die Sicherung des Rechtsstaats -- Gleichschaltung -- Der Circle : ein narratives Szenario -- Die schleichende Veränderung sozialer Standards -- Das Verschwinden des Geheimnisses -- Konformismus und Cybermobbing -- Selbstüberwachung -- Versicherungen : Verträge auf Verhalten -- Eine Verteidigung der Autonomie -- Dialektik der Autonomie -- Wie man Autonomie verteidigt -- Danksagung -- Anmerkungen -- Literatur -- Namen- und Sachregister.
  4. Jaeggi, R.: Fortschritt und Regression (2023) 0.01
    0.008879488 = product of:
      0.035517953 = sum of:
        0.035517953 = weight(_text_:und in 2345) [ClassicSimilarity], result of:
          0.035517953 = score(doc=2345,freq=18.0), product of:
            0.12078692 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.05446006 = queryNorm
            0.29405463 = fieldWeight in 2345, product of:
              4.2426405 = tf(freq=18.0), with freq of:
                18.0 = termFreq=18.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.03125 = fieldNorm(doc=2345)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Die Abschaffung der Sklaverei, die Einführung sozialer Sicherungssysteme, die Sanktionierung von Vergewaltigung in der Ehe gelten gemeinhin als gesellschaftlicher Fortschritt - als ein Wandel zum Besseren. Dennoch hat die Idee einer generellen Fortschrittsbewegung ihren alten Glanz verloren, ja, sie ruft sogar Skepsis hervor. In aller Munde ist hingegen die Diagnose der Regression. Sie wird diversen Zeiterscheinungen gestellt, vom rechtsautoritären Populismus bis zur Demokratiemüdigkeit. Rahel Jaeggi verteidigt in ihrem Buch das Begriffspaar Fortschritt und Regression als unverzichtbares sozialphilosophisches Werkzeug für die Kritik unserer Zeit. Als fortschrittlich oder regressiv versteht sie nicht nur das Resultat, sondern vor allem die Gestalt gesellschaftlicher Transformationen selbst. Indem sie nach den Erfahrungsblockaden fragt, die regressiven Tendenzen Vorschub leisten, entwickelt sie einen Begriff des Fortschritts, der eurozentrische Verzerrungen ebenso vermeidet wie die Vorstellung einer zwangsläufigen Entwicklungstendenz. Fortschritt, so zeigt sie, ist nicht der Vorlauf zu einem bereits bekannten Ziel, sondern der nie abgeschlossene Prozess der Emanzipation.
    Content
    Fortschritt ist sozialer Wandel hin zu einer Situation, in der die Verhältnisse nicht nur anders, sondern besser werden - etwa dadurch, dass die Sklaverei abgeschafft wird oder die Vergewaltigung in der Ehe als Verbrechen gilt. Viele würden dem zustimmen, und doch hat die Vorstellung eines generellen gesellschaftlichen Fortschritts ihren Glanz verloren. Sie ruft sogar Skepsis hervor. Hingegen wächst die Neigung, etwa die Zunahme autoritärer Ressentiments und rechtspopulistischer Bewegungen als eine Art von Regression zu bewerten.Rahel Jaeggi verteidigt in ihrem Buch das Begriffspaar Fortschritt und Regression als unverzichtbares sozialphilosophisches Werkzeug für die Diagnose und Kritik unserer Zeit. Als fortschrittlich oder regressiv versteht sie nicht nur das Resultat, sondern vor allem die Gestalt der gesellschaftlichen Transformationsprozesse selbst. Indem sie nach den Dynamiken sozialen Wandels fragt sowie nach den Erfahrungsblockaden, die regressiven Tendenzen Vorschub leisten, entwickelt sie einen Begriff des Fortschritts, der materialistisch und plural, also durch und durch emanzipativ und zeitgemäß ist.
  5. Bolz, N.: ¬Die ungeliebte Freiheit : ein Lagebericht (2010) 0.01
    0.0062787468 = product of:
      0.025114987 = sum of:
        0.025114987 = weight(_text_:und in 344) [ClassicSimilarity], result of:
          0.025114987 = score(doc=344,freq=4.0), product of:
            0.12078692 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.05446006 = queryNorm
            0.20792803 = fieldWeight in 344, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.046875 = fieldNorm(doc=344)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Man kann die Freiheit nur wahrnehmen, wenn man gesichert ist; aber die Bemühungen um Sicherheit gefährden die Freiheit. Die berechtigte Sorge um die Bedingungen der Möglichkeit von Freiheit lässt uns die Freiheit selbst vergessen und errichtet das soziale Gefängnis, das heute vorsorgender Sozialstaat heißt. Dieses Gefängnis braucht keine Ketten und Schlösser. Die Angst vor der Freiheit schließt die Menschen ein. Nicht Freiheit wollen sie, sondern Glück. Aber das unmittelbare Interesse am Glück ist kurzschlüssig. Wer das Glück sucht, muss einen Umweg nehmen über die Freiheit.