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Watson, P.: ¬Der deutsche Genius : eine Geistes- und Kulturgeschichte von Bach bis Benedikt XVI (2010)
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- Abstract
- Deutsche Ideen, deutscher Geist und deutsche Ideologien haben das Weltgeschehen maßgeblich beeinflusst und geprägt. Peter Watson zeichnet diese Entwicklung von der Mitte des 18. Jahr hunderts bis zur Gegenwart nach und ergründet Ursprung und Wesen des "Deutschen Genius". Philosophie und Literatur, Musik und Malerei, Wissenschaft und Technik Watson bietet eine beeindruckende Gesamtschau deutschen Geisteslebens von Lessing bis Mann, von Humboldt bis Benz, von Kant bis Habermas, von Schleiermacher bis Ratzinger, von Bach bis Henze, von Friedrich bis Beuys. Eine faszinierende Kultur- und Ideengeschichte.
- BK
- 02.01 (Geschichte der Wissenschaft und Kultur)
- Classification
- 02.01 (Geschichte der Wissenschaft und Kultur)
- Content
- Peter Watson beschreibt die deutsche Geistes- und Kulturgeschichte vom Ende des Barock bis zur Gegenwart. Eine Zeitspanne, in der sich die politisch zersplitterte »späte Nation« zur Maßstab setzenden intellektuellen Großmacht erhob: Vor 1933 hatte das deutsche Geistesleben einen unangefochtenen Spitzenrang erreicht. Watson zeichnet diese Entwicklung im Detail nach und nimmt neben den Künsten und Geisteswissenschaften ebenbürtig die epochalen Errungenschaften der Naturwissenschaften in den Blick. Er begnügt sich aber nicht mit einer retrospektiven Bestandsaufnahme von Bach über Goethe zu Einstein, sondern zeigt an Köpfen wie Brecht, Adorno, Beuys und Habermas, dass es nach der NS-Katastrophe einen intellektuellen Neubeginn mit internationaler Ausstrahlung gegeben hat.
- Issue
- Aus dem Engl. übertr. und bearb. von Yvonne Badal.
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Watson, P.: Ideen : eine Kulturgeschichte von der Entdeckung des Feuers bis zur Moderne (2008)
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- Abstract
- Beginnt die Ideengeschichte der Menschheit, als die Frühmenschen erstmals Feuer machen, vor ca. 1,8 Millionen Jahren? Oder schon mit dem ersten Faustkeil vor etwa 2,5 Millionen Jahren? Warum entwickelte sich vor 40 000 Jahren eine komplexe Sprache? Wie kamen das Minus- und das Plus-Zeichen in die Vorstellungswelt, und wie entstand das Bild vom Paradies? Peter Watson lädt ein zu einer Expedition durch die abenteuerliche Welt menschlicher Ideen. Vom ersten Feuer, dem ersten Werkzeug und den ersten Worten über die Geburt der Götter, die ersten Gesetze und die Entwicklung großer Zentren von Wissen und Weisheit bis hin zu den umwälzenden Ideen der Moderne: das Größte und das Kleinste, das Selbst-Bewusstsein des Individuums und die Entdeckung des Unbewussten. Dabei ordnet Watson die riesige Materialfülle nach drei zentralen Ideen, die für ihn die Geschichte der Menschheit prägen: die Seele, mehr als die Idee von einem Gott, Europa, mehr als das Gebiet auf der Landkarte, und das Experiment als Motor aller Entwicklung. Wie schon in seinem erfolgreichen Standardwerk "Das Lächeln der Medusa" über die Ideen des 20. Jahrhunderts gelingt es dem begnadeten Wissensvermittler, den Leser in den Kosmos des Denkens und Erfindens zu locken. Voller Staunen verfolgt man das Auftauchen und Verschwinden von Ideen, Denkern und Kulturen, erkennt ungeahnte Zusammenhänge und sieht schließlich die eigene Welt als Produkt eines gewaltigen Prozesses aus Mut, Erfindungsgeist und Erkenntnislust.
- BK
- 02.01 (Geschichte der Wissenschaft und Kultur)
- Classification
- 02.01 (Geschichte der Wissenschaft und Kultur)
-
Watson, P.: ¬Das Lächeln der Medusa : Die Geschichte der Ideen und Menschen, die das moderne Denken geprägt haben (2000)
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- Abstract
- "Das 20. Jahrhundert war beides - eine Epoche der Gewalt und des Leidens, aber ebenso eine Zeit der tief greifenden und außergewöhnlichen Ideen, Entdeckungen und Entwicklungen. Peter Watsons Geschichte ist nicht diejenige der Kriege und Völkermorde, der Verträge und Politiker. Hier begegnet der Leser dem anderen 20. Jahrhundert, dem der Schriftsteller, Maler, Wissenschaftler und Philosophen. »Das Lächeln der Medusa« erzählt von bahnbrechenden Erkenntnissen, von Literatur und Kunst und natürlich von jenen Menschen, die diese Leistungen vollbracht haben - viele davon berühmt, manche unentdeckt oder in Vergessenheit geraten. Beginnend mit den vier großen Innovationen um das Jahr 1900 - die Entdeckung des Unbewussten, des Quants und des Gens sowie Picassos erste Werke in Paris -, spannt Watson seinen Bogen über ein ganzes Jahrhundert, zieht den Leser hinein in die spannende Welt der Wissenschaft und Kultur. Meisterhaft gelingt es ihm, geballtes Wissen kurzweilig und anschaulich zu vermitteln. Watsons Lust am Erzählen ist in jeder Zeile spürbar, sie macht dieses Standardwerk des Wissens zu einer Entdeckungsreise des Lesers selbst. Watson trennt die einzelnen Disziplinen nicht voneinander, sondern verwebt Wissenschaft und Philosophie, Kunst und Kultur zu einem großen Ganzen. Er zeigt, wie sie sich wechselseitig inspirieren, einander ergänzen, und setzt so ein ganzes Jahrhundert Geistesgeschichte in einen allumfassenden Kontext. Das Schreckliche und das Schöne (der Originaltitel dieses Buches lautet nach einem Vers von Yeats » A Terrible Beauty«) - im 20. Jahrhundert liegt beides dicht beieinander. Der Autor hat sich dem Schönen gewidmet, ohne die Schattenseiten außer Acht zu lassen. Dieses Buch, ein Füllhorn an Wissen und Geschichte(n), ist humorvoll, spannend und häufig überraschend."
- Footnote
- Rez. in: Spektrum der Wissenschaft. 2002, H.11, S.106 (M. Springer): "Es ist eine großartige Idee, das 20. Jahrhundert im Rückblick als gigantisches Gedankenlabor zu beschreiben. Doch die aufgabe überschrreitet die Fähigkeiten eines Einzelnen bei weitem. So musste Watsons Mammutwerk eine groß angelegte Skizze bleiben, der erste Entwurf einer recht eigenwillig kolorierten Landkarte, in der nicht jede Straßenkreuzung stimmt. Wer sich aber von Watsons unerschöpflichem Wissensdurst anstecken lässt und hier und da auf eigene Fasut den Oroginalquellen nachgeht, wird dem Autor für seine vielen Wegweise dankbar sein." - Originaltitel: 'A terrible beauty'.
- Issue
- Aus dem Englischen übertragen und bearb. von Yvonne Badal.