Watson, P.: ¬Das Lächeln der Medusa : Die Geschichte der Ideen und Menschen, die das moderne Denken geprägt haben (2000)
0.01
0.013730898 = product of:
0.05492359 = sum of:
0.05492359 = weight(_text_:und in 1166) [ClassicSimilarity], result of:
0.05492359 = score(doc=1166,freq=42.0), product of:
0.12236088 = queryWeight, product of:
2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
0.05520786 = queryNorm
0.44886562 = fieldWeight in 1166, product of:
6.4807405 = tf(freq=42.0), with freq of:
42.0 = termFreq=42.0
2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
0.03125 = fieldNorm(doc=1166)
0.25 = coord(1/4)
- Content
- "Das 20. Jahrhundert war beides - eine Epoche der Gewalt und des Leidens, aber ebenso eine Zeit der tief greifenden und außergewöhnlichen Ideen, Entdeckungen und Entwicklungen. Peter Watsons Geschichte ist nicht diejenige der Kriege und Völkermorde, der Verträge und Politiker. Hier begegnet der Leser dem anderen 20. Jahrhundert, dem der Schriftsteller, Maler, Wissenschaftler und Philosophen. »Das Lächeln der Medusa« erzählt von bahnbrechenden Erkenntnissen, von Literatur und Kunst und natürlich von jenen Menschen, die diese Leistungen vollbracht haben - viele davon berühmt, manche unentdeckt oder in Vergessenheit geraten. Beginnend mit den vier großen Innovationen um das Jahr 1900 - die Entdeckung des Unbewussten, des Quants und des Gens sowie Picassos erste Werke in Paris -, spannt Watson seinen Bogen über ein ganzes Jahrhundert, zieht den Leser hinein in die spannende Welt der Wissenschaft und Kultur. Meisterhaft gelingt es ihm, geballtes Wissen kurzweilig und anschaulich zu vermitteln. Watsons Lust am Erzählen ist in jeder Zeile spürbar, sie macht dieses Standardwerk des Wissens zu einer Entdeckungsreise des Lesers selbst. Watson trennt die einzelnen Disziplinen nicht voneinander, sondern verwebt Wissenschaft und Philosophie, Kunst und Kultur zu einem großen Ganzen. Er zeigt, wie sie sich wechselseitig inspirieren, einander ergänzen, und setzt so ein ganzes Jahrhundert Geistesgeschichte in einen allumfassenden Kontext. Das Schreckliche und das Schöne (der Originaltitel dieses Buches lautet nach einem Vers von Yeats » A Terrible Beauty«) - im 20. Jahrhundert liegt beides dicht beieinander. Der Autor hat sich dem Schönen gewidmet, ohne die Schattenseiten außer Acht zu lassen. Dieses Buch, ein Füllhorn an Wissen und Geschichte(n), ist humorvoll, spannend und häufig überraschend."
- Footnote
- Rez. in: Spektrum der Wissenschaft. 2002, H.11, S.106 (M. Springer): "Es ist eine großartige Idee, das 20. Jahrhundert im Rückblick als gigantisches Gedankenlabor zu beschreiben. Doch die aufgabe überschrreitet die Fähigkeiten eines Einzelnen bei weitem. So musste Watsons Mammutwerk eine groß angelegte Skizze bleiben, der erste Entwurf einer recht eigenwillig kolorierten Landkarte, in der nicht jede Straßenkreuzung stimmt. Wer sich aber von Watsons unerschöpflichem Wissensdurst anstecken lässt und hier und da auf eigene Fasut den Oroginalquellen nachgeht, wird dem Autor für seine vielen Wegweise dankbar sein." - Originaltitel: 'A terrible beauty'
- Issue
- Aus dem Englischen übertragen und bearb. von Yvonne Badal.