-
Schweibenz, W.: Evaluation des Intranet-Angebots Multimediales Lernen bei DaimlerCrysler, Standort Stuttgart (2001)
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- Abstract
- Der Beitrag beschreibt eine Usability-Studie zur Evaluation eines betrieblichen IntranetAngebots zum Thema Multimediales Lernen. Es wurde eine mehrstufige, kombinierte Evaluation durchgeführt eine heuristische Evaluation mit den neu entwickelten Heuristicsfor Web Communication als expertenorientierte Methode und ein Produkttest (Benutzertest) im Usability-Labor mit der Methode des lauten Denkens als benutzerorientierte Methode. Die Durchführung der Studie wird beschrieben und die Methoden diskutiert. Die Heuristics for Web Communication benötigen geschulte Gutachter, sind schnell und einfach anzuwenden und unterstützen ein systematisches Vorgehen beim Entdecken von Usability-Problemen. Die Evaluation mit den Heuristiken ist gut kombinierbar mit einem Benutzertest und ergänzt ihn, indem sie Usability-Probleme aufdeckt, die in Produkttests vermutlich nicht gefunden werden. Der Aufwand für den Produkttest ist sehr hoch, er liefert anschauliche und aussagekräftige Aussagen von echten Nutzern und rechtfertigt unter Umständen den Aufwand
- Series
- Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis; 4
- Source
- Information Research & Content Management: Orientierung, Ordnung und Organisation im Wissensmarkt; 23. DGI-Online-Tagung der DGI und 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. DGI, Frankfurt am Main, 8.-10.5.2001. Proceedings. Hrsg.: R. Schmidt
-
Schweibenz, W.: Rechtliche Rahmenbedingungen des barrierefreien Internet-Zugangs (2005)
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- Abstract
- Menschen mit Behinderungen stoßen zum Teil auf schwerwiegende Zugangsbarrieren, wenn sie versuchen, Informationen überdas Internetzu beziehen. Dabei ist gerade für sie der barrierefreie Zugang zum Internet und seinen Diensten wichtig, weil er ihnen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht. Das Recht auf barrierefreien InternetZugang ist in verschiedenen gesetzlichen Bestimmungen auf verschiedenen Ebenen der Gesetzgebung geregelt. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Regelungen auf Bundes- und Landesebene sowie über rechtliche Instrumente wie Klage und Zielvereinbarung in Deutschland und wirft einen Blick auf die Gesetzeslage in der Schweiz und in Österreich.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 56(2005) H.8, S.413-417
-
Schweibenz, W.: Eine Usability-Studie zu Terminologieproblemen bei der Arbeit mit einem Hilfeagenten und einer Online-Dokumentation : Wie hilfreich ist ein Hilfeagent? (2000)
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- Abstract
- Terminologieprobleme spielen eine wichtige Rolle bei der Beutzung von Softwaredokumentationen in gedruckter und elektronischer Form. Vor allem beim Zugriff auf Hilfeinformationen und bei der Umsetzung von Hilfeanweisungen treten terminologiebedingte Schwierigkeiten auf, die die Arbeit mit Software erschweren und ihre Benutzerfreundlichkeit verringern. Hilfeagenten könnten helfen, die Benutzerfreundlichkeit von Softwaredokumentationen zu verbessern. In einer Usability-Studie wurde in Benutzertests mit lautem Denken untersucht, wie sich terminologiebedingte Probleme auf die Arbeit mit dem Hilfeagenten Karl Klammer von Microsoft Office 97 auswirken und wie sie die Benutzerfreundlichkeit der Online-Dokumentation verringern
- Source
- nfd Information - Wissenschaft und Praxis. 51(2000) H.4, S.199-207
-
Schweibenz, W.; Thissen, F.: Qualität im Web : Benutzerfreundliche Webseiten durch Usability Evaluation (2003)
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- Abstract
- Für Webseiten ist, wie für alle interaktiven Anwendungen vom einfachen Automaten bis zur komplexen Software, die Benutzerfreundlichkeit von zentraler Bedeutung. Allerdings wird eine sinnvolle Benutzung von Informationsangeboten im World Wide Web häufig durch "cooles Design" unnötig erschwert, weil zentrale Punkte der Benutzerfreundlichkeit (Usability) vernachlässigt werden. Durch Usability Evaluation kann die Benutzerfreundlichkeit von Webseiten und damit auch die Akzeptanz bei den Benutzern verbessert werden. Ziel ist die Gestaltung von ansprechenden benutzerfreundlichen Webangeboten, die den Benutzern einen effektiven und effizienten Dialog ermöglichen. Das Buch bietet eine praxisorientierte Einführung in die Web Usability Evaluation und beschreibt die Anwendung ihrer verschiedenen Methoden.
- Classification
- ST 252 Informatik / Monographien / Software und -entwicklung / Web-Programmierung, allgemein
AP 15860 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Formen der Kommunikation und des Kommunikationsdesigns / Kommunikationsdesign in elektronischen Medien
- Content
- Einführung.- Grundlagen des Web-Designs.- Usability und Usability Engineering.- Usability Engineering und das Web.- Methodenfragen zur Usability Evaluation.Expertenorientierte Methoden.- Benutzerorientierte Methoden.- Suchmaschinenorientierte Methoden.- Literatur.Glossar.- Index.- Checklisten.
- RVK
- ST 252 Informatik / Monographien / Software und -entwicklung / Web-Programmierung, allgemein
AP 15860 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Formen der Kommunikation und des Kommunikationsdesigns / Kommunikationsdesign in elektronischen Medien
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Düro, M.; Schweibenz, W.: Metadaten für Museen (2002)
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- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 53(2002) H.6, S.339-346
-
Schweibenz, W.: ¬Eine erste Evaluation der Europeana : Wie Benutzer das "Look & Feel" des Prototypen der Europäischen Digitalen Bibliothek beurteilen (2010)
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- Abstract
- Der Beitrag gibt einen Überblick über die Entstehung und Aufgabe der Europäischen Digitalen Bibliothek Europeana. Im Anschluss beschreibt er ein Evaluationsprojekt zur Untersuchung des "Look & Feel" des Prototypen der Europeana (Stand Dezember 2009), der mit Hilfe der Plus-Minus-Methode von Benutzern beurteilt wird, die Masterstudierende im Fach Kommunikationsdesign sind. Die Ergebnisse werden nach ausgewählten Kriterien vorgestellt, wobei zu jedem Kriterium positive und negative Bewertungen sowie Verbesserungsvorschläge aufgeführt werden, diskutiert und in Bezug gesetzt zum jüngsten User and Functional Testing der Europeana. Der Beitrag schließt mit einer Zusammenfassung.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 61(2010) H.5, S.277-284
-
Schweibenz, W.: Proactive Web design : Maßnahmen zur Verbesserung der Auffindbarkeit von Webseiten durch Suchmaschinen (1999)
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- Abstract
- Unter proactive Web design versteht man alle Maßnahmen, welche die Auffindbarkeit von Webseiten durch Suchmaschinen verbessern und bereits im Vorfeld oder im Moment der Publikation im WWW ergriffen werden können. Diese Maßnahmen reichen von der Registrierung einer Webseite bei Suchmaschinen über die Verknüpfung mit verwandten Web-Seiten und der aussagekräftigen Gestaltung von Titeln von Webseiten bis zur Verwendung von Metadaten
- Source
- nfd Information - Wissenschaft und Praxis. 50(1999) H.7, S.389-396
-
Schweibenz, W.: Sprache, Information und Bedeutung im Museum : Narrative Vermittlung durch Storytelling - Vermittlung und Erfahrung im Museum (2006)
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- Abstract
- Mit dem Aufkommen der so genannten "neuen Museologie" (Vergo 1989, ed.) und der Verbreitung der Akzeptanz der konstruktivistischen Lerntheorie in der Museumspädagogik (Hein 1998; Lepenies 2003) suchen Museen nach neuen Formen der Vermittlung. Dabei tritt zunehmend das Phänomen der Museumserfahrung in den Vordergrund: nicht mehr Museumsobjekte stehen im Mittelpunkt des Museumsbesuchs, sondern das Erlebnis, das sie bei den Besuchern hervorrufen. Für dieses Erlebnis wird in der Literatur meist der Begriff der Erfahrung verwendet, die die US-amerikanische Museumspädagogin Lisa Roberts folgendermaßen beschreibt: " 'Experience' refers to new ways of thinking about the basis for knowledge. With the legitimation of multiple ways of knowing and the acknowledgement of the role of context in shaping understanding, language about 'knowledge' has shifted to language about 'meaning.' What we know, in other words, is based less on the nature of the object than on the manner and the context in which it is experienced." (Roberts 1997: 132) Die Museumserfahrung ist eng verbunden mit der konstruktivistischen Lerntheorie, die davon ausgeht, dass die Besucher die Bedeutung von Objekten aktiv produzieren. Dabei bauen sie auf ihrem individuellen Wissen, ihren typischen Erwartungen und Normen und ihren persönlichen Erfahrungen auf und setzen Museumsobjekte und -information dazu in Bezug (Hein 1998: 147, 152; Lepenies 2003: 68). Die Voraussetzung für eine erfolgreiche Museumserfahrung ist jedoch, dass sie nicht durch Barrieren erschwert oder verhindert wird. In diesem Zusammenhang spielen sowohl die Sprache als auch die Sammlungsklassifikation zentrale Rollen, die sowohl Vermittlungsmedien als auch Vermittlungshemmnisse sein können. Der Fokus der folgenden Ausführungen liegt auf ihrer Betrachtung als Vermittlungshemmnisse. Als Alternative für die Präsentation wird eine narrative Vermittlung durch Storytelling vorgeschlagen.
- Source
- Information und Sprache: Beiträge zu Informationswissenschaft, Computerlinguistik, Bibliothekswesen und verwandten Fächern. Festschrift für Harald H. Zimmermann. Herausgegeben von Ilse Harms, Heinz-Dirk Luckhardt und Hans W. Giessen
-
Schweibenz, W.: Vom traditionellen zum virtuellen Museum : die Erweiterung des Museums in den digitalen Raum des Internet (2008)
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- Footnote
- Rez. in: IWP 60(2009) H.2, S.118-118 (R. Scheffel): In seinem Werk beschäftigt sich Werner Schweibenz mit einem Themenfeld, das die Museen zunehmend umtreibt: ihre Repräsentanz im Internet und die Richtung, in die sie fortentwickelt werden sollte. Die Antwort von Schweibenz ist die Weiterentwicklung des traditionellen zum virtuellen Museum, das "auf der Basis von publikumsbezogen aufbereiteter digitaler Museumsinformation Ideen und Bedeutungen an heterogene Benutzergruppen" (S. 156) vermittelt. Durch Vermittlungsformen, die "eine selbstgesteuerte Bedeutungsproduktion" (S. 157) ermöglichen (wie z. B. das "digital story telling"), sollen die virtuellen Besucher "eigenständige Erfahrungen" (S. 156) machen können, indem sie nicht nur rezipieren, sondern selbst aktiv werden. Mit diesem (als Arbeitsdefinition formulierten) Ansatz sind die Museen, nach Schweibenz, gut aufgestellt, um sich in der Informationsgesellschaft als besondere Einrichtungen zu positionieren: Indem sie sich der neuen Formen für die Vermittlung kultureller Inhalte im Internet bedienen (Schweibenz meidet die Bezeichnung 'Web 2.0'), können sie anderen Konkurrenten auf dem Freizeitmarkt etwas substantiell Anderes entgegenstellen und durch eine konsequente Weiterentwicklung der Besucher- und Serviceorientierung neue Interessentengruppen für sich gewinnen. Auf dem Weg zum virtuellen Museum kann man unterschiedliche Entwicklungsstadien der Museumsrepräsentanzen im Internet unterscheiden, für die Schweibenz deduktiv Kategorien entwickelt hat: das "Broschürenmuseum", das "Inhaltsmuseum", das "Lernmuseum", das "Online-Museum" sowie die "Gedächtnisinstitution" (ohne den Zusatz 'virtuell' ist diese Bezeichnung allerdings ungeeignet, da sie traditionell bereits anders belegt ist). In der "Gedächtnisinstitution entfaltet sich nach Schweibenz das Potential des virtuellen Museums im Internet voll, indem digitale Sammlungen von Museen, Archiven und Bibliotheken in virtuelle Angebote integriert werden, die heutige Ansätze zu Domänen übergreifenden Portalen an Intensität der Vernetzung und Einladung zum explorativen Erkunden um ein Vielfaches übertreffen werden. Die Übergänge zwischen diesen Stufen beschreibt er in einem Kontinuummodell mit der Zunahme digitaler Inhalte, zunehmender Vernetzung und Virtualität (vgl. S. 164).
. . . Damit soll diese kritische Würdigung des Werkes von Werner Schweibenz beendet werden - auf den 244 Seiten gibt es zahlreiche weitere Aussagen, die zum Streitgespräch herausfordern. Die mit Zitaten und Verweisen gespickte Arbeit von Schweibenz ist eine Fundgrube für alle, die sich über dieses bisher noch nirgendwo so systematisch aufgearbeitete Themengebiet informieren wollen. Mit einem Literaturverzeichnis von 30 Seiten eignet es sich auch als Bibliografie zu dem breit gefächerten Themenspektrum. Der systematische Aufbau erleichtert den Überblick. Allerdings ist die Kapitelstrukturierung mit einer Einleitung, einer Übersicht der Unterkapitel und einer Zusammenfassung am Ende eher auf eine Online-Publikation hin ausgelegt; die Printversion leidet unter der Redundanz. "Vom traditionellen zum virtuellen Museum - die Erweiterung des Museums in den digitalen Raum des Internets" von Werner Schweibenz ist ein wichtiges Buch, das grundlegende Fragen zur Rolle und zum Angebot von Museen in der Informationsgesellschaft aufwirft, divergierende Positionen benennt und mögliche Entwicklungsperspektiven aufzeigt. Nachdem sich der Deutsche Museumsbund auf seiner Jahrestagung 2008 mit "Museen und Informationsgesellschaft" beschäftigt hat, kommt die Publikation zur rechten Zeit. Dem Werk ist eine große Leserschaft und eine lebhafte Diskussion zu wünschen."
-
Schweibenz, W.: Metadaten für Museen : Ein Bericht vom CIMI Dublin core Metadaten Workshop vom 27. bis 28. April 2000 in Amstelveen, Niederlande (2000)
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- nfd Information - Wissenschaft und Praxis. 51(2000) H.5, S.291-292
-
Harms, I.; Schweibenz, W.: Usability engineering methods for the Web (2000)
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- Content
- Der Beitrag präsentiert eine Studie über Evaluationsmethoden zur WebUsability. Er beschreibt die "Heuristics for Web Communications" und berichtet von den praktischen Erfahrungen mit den Heuristiken, die mit dem "Keevil Index" verglichen und mit Benutzertests mit lautem Denken kombiniert werden. Das Ergebnis zeigt, dass eine Evaluation mit den beschriebenen Heuristiken gegenüber dem "Keevil Index" mehr Zeit und Aufwand erfordert, aber konsistentere Ergebnisse bringt. Die Heuristiken haben sich sowohl in der experten-zentrierten Evaluation als auch in Kombination mit dem Benutzertest insgesamt als geeignete Evaluationsmethode erwiesen
-
Schweibenz, W.: Museumsinformation im Internet am Beispiel der Webseiten zweier Kunstmuseen in den USA (1998)
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- Source
- Information und Märkte: 50. Deutscher Dokumentartag 1998, Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Dokumentation e.V. (DGD), Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, 22.-24. September 1998. Hrsg. von Marlies Ockenfeld u. Gerhard J. Mantwill