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  1. Schlicht, T.: Soziale Kognition (2011) 0.01
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    Abstract
    Der Mensch ist ein soziales Wesen, und im Alltag gehen wir unhinterfragt davon aus, dass andere Menschen wie wir selbst geistbegabt sind und somit Gefühle, Gedanken und Absichten haben, und wir geben diese Annahme nur in den äußersten Ausnahmefällen auf. Aber auf welche Weise gelangen wir überhaupt zu berechtigten Überzeugungen darüber, was genau andere in einer bestimmten Situation fühlen, denken oder beabsichtigen, wo uns doch ein direkter Zugang zu deren Psyche verwehrt zu sein scheint? Welche Strategie(n) verwenden wir, um Zugang zu der Psyche eines Anderen zu erhalten und welche Art(en) von Wissen sind dabei involviert? Orientieren wir uns eher an unserem eigenen Vorbild und projizieren unsere Vorstellungen in die andere Person hinein oder ähnelt unsere Fähigkeit zur sozialen Kognition eher unserem theoretischen Verständnis anderer 'Objekte'? Beruht unser Wissen über die Psyche eines Anderen auf unserem vorhergehenden Selbstverständnis oder sind intentionaler Selbst- und Frem dbezug systematisch gleichberechtigt? Diese und andere Fragen bewegen nicht nur Philosophen seit alters her, sondern gleichermaßen auch Psychologen sowie jüngst auch Neurowissenschaftler, die solchen Fähigkeiten zugrunde liegende psychologische Prozesse und neuronale Mechanismen im Gehirn untersuchen.
  2. Schlicht, T.: Soziale Kognition zur Einführung (2018) 0.01
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    Abstract
    Der Mensch ist ein zutiefst soziales Wesen, unser Leben ist ohne zwischenmenschliche Interaktion undenkbar. Ständig machen wir uns das Verhalten anderer verständlich, indem wir ihnen Gefühle, Meinungen und Absichten zuschreiben, und oft meinen wir die Gedanken anderer ziemlich genau zu kennen. Wie gelingt uns das Gedankenlesen? Ist diese Fähigkeit angeboren oder erlernen wir sie in unserer Kindheit? Und welche Strategien ermöglichen uns den Zugriff auf den Geist anderer? Simulieren wir diese, ziehen wir Schlüsse anhand einer Art Alltagspsychologie oder können wir auch direkt wahrnehmen, was jemand fühlt? Dieser Band richtet sich an Philosophen, Psychologen, Neurowissenschaftler sowie interessierte Laien und gibt einschlägige philosophische Antworten auf die entscheidenden Fragen der sozialen Kognition.
    Footnote
    Rez. unter: spektrum.de (07.12.2018), https://www.spektrum.de/rezension/buckritik-zu-soziale-kognition-zur-einfuehrung/1609234 (Ayan, Steve: "Im Kopf der anderen"): "Kennen Sie »Legilimentik«? Dies ist die Bezeichnung für Lord Voldemorts Fähigkeit, »in die Köpfe seiner Opfer einzudringen«. Wir sprechen hier, klar, von der fiktionalen Welt in J. K. Rowlings »Harry Potter«, doch der Bochumer Neurophilosoph Tobias Schlicht benutzt dieses Beispiel, um auf die geradezu magische Kraft des Gedankenlesens hinzuweisen. Wir sind laufend dabei, uns in die mentalen Zustände - Gedanken, Erwartungen, Absichten, Gefühle und Einstellungen - unserer Mitmenschen einzufinden, und was wir dabei entdecken, prägt auch unser eigenes Selbstbild zutiefst. Ausgehend von dieser Erkenntnis, die in der Neurowissenschaft in den letzten Jahren immer mehr Aufmerksamkeit erregte, stellt Schlicht die wichtigsten theoretischen Ansätze zur Erklärung dieses Phänomens dar. Für alle an Hirnforschung, Psychologie und der Philosophie des Geistes Interessierte gibt der Autor einen ebenso gut lesbaren wie fundierten Überblick zu einem Feld, das viele verschiedene Namen trägt: Gedankenlesen, Fremdverstehen, Mentalisieren, Theory of Mind (ToM) sind nur die verbreitetsten. Im Dickicht der Fachbegriffe verliert man schon mal leicht den Überblick. Schlicht stellt grob zwei Gruppen von Modellen einander gegenüber: repräsentationistische Ansätze, die davon ausgehen, dass wir eine relativ feste, neuronal manifestierbare Abbildung oder Repräsen­tation unseres Gegenübers bilden, sowie enaktivistische Theorien, die davon ausgehen, dass es statt solcher Repräsentationen eher flexible Simulationen und andere Formen der Koaktivierung der zu Grunde liegenden Bedeutungsmuster gibt."
  3. Schlicht, T.: ¬Dem Bewusstsein auf der Spur (2011) 0.01
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    Abstract
    Wie wir unsere eigenen geistigen Vorgänge und Zustände erleben, ist nach wie vor ein Rätsel. Für manchen Computerwissenschaftler entsteht Bewusstsein von selbst auf einer hinreichend hohen Komplexitätsstufe der Informationsverarbeitung. Hirnforscher suchen dagegen nach den neuronalen Grundlagen. Gemeinsam mit Philosophen entwickeln sie Modelle für die mentale Verknüpfung einzelner Empfindungen, Wahrnehmungen und Gedanken zu einer bewussten Vorstellung.

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